DE2422790A1 - Durchflussmesser mit einem schwebekoerper - Google Patents

Durchflussmesser mit einem schwebekoerper

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DE2422790A1
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    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/001Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/24Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters with magnetic or electric coupling to the indicating device

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Description

  • Anlage zur Patent- und Gebrauchsmus terhilfs anmeldung Durchflußmesssr mit einem Schwebekörper Die Erfindung betrifft einen Durchflußmesser mit einem Schwebekörper in einem durchströmten konischen Zylinder, insbesondere zur Kraftstoffverbrauchsmessung bei Kraftfahrzeugen.
  • Wie schon ihr Name sagt, werden Durchflußmesser überall dort verwendet, wo der Durchsatz an flüssigem oder gasförmigem Medium ermittelt werden soll. Dies kann in Anlagen der Varfahrenstechnik der Fall sein, sowie z.B. bei Kraftstoffverbrauchsmessern für Brennkraftmaschinen aller Art. Mit der Verteuerung der Kraftstoffe ist es nicht zuletzt für den Autofahrer interessant geworden, in welchem Drehzahl- bzw.
  • Geschwindigknitsbereich sein Fahrzeug am wirtschaftlichsten zu fahren ist.
  • Es ist bereits ein Kraftstoff-Durchflußmesser auf der Basis eines geführten Schwebekörpers in einem konischen Rohr bekanntgeworden, bei dem ein mit dem Schwebekörper in Verbindung stehender Zeiger vor einer Skala hin und herbewegt werden kann entsprechend der Durchflußmenge durch den konischen Zylinder. Der Zeiger in Form einer Kugel bewegt sich dabei vor einer Skala, die in Liter pro Stunde geeicht ist. Hinter dem Zeiger ist eine mit dem Tachometer in Verbindung stehende Walze angebracht zur Anzeige des Verbrauches pro Kilometer.
  • Nachteilig an dieser Anordnung ist ihre Installation innerhalb der Zelle des Kraftfahrzeuges, um im Sichtbereich des Fahrers zu liegen. Da in diesem Fall der Kraftstoff ebenfalls z.B. zum Armaturenbrett geführt werden muß, bedeutet diese Art eines Durchflußmessers ein großes Sicherheitsrisiko bei einem Unfall. Würde die Skala innerhalb der Zelle des Kraftfahrzeugs angebracht sein und der konische Zylinder mit dem Schwebekörper außer,hab, dann würden sich infolge des sich dadurch ergebenden Abstandes zwischen Schwebekörper und Zeiger Reibungsprobleme ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Durchflußmessers, der sich vor allem durch einen einfachen Einbau in ein bestehendes System auszeichnet und z.B. bei einem Einbau ins Kraftfahrzeug keine Umwegleitung für den Kraftstoff erfordert. Darüberhinaus soll der Schwebekörper von äußeren Kräften und Massen möglichst wenig beeinflußt sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daR der Schwebekörper von einer Lichtquelle anstrahlbar ist und eine Einrichtung zur Lageerkennung des Schwebekörpers mittels der am Schwebeträger reflektiergen Lichtstrahlen vorgesehen ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn die Anstrahlung axial erfolgt und der Schwebekörper wenigstens an einem Ende wenigstens eine als Reflexionsfläche dienende Abflachung zur radialen Auslenkung des anal einfallenden Lichtes aufweist. Dies vor allem dann, wenn der Schwebekörper Mittel zur Rotation im strömenden Medium besitzt.
  • Bei dieser Lösung der Aufgabe ist die eindeutige Lageerkennung des Schwebekörpers und damit die genaue Mengenbestimmung des Durchflusses möglich.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen und den Beispielen, die im Anschluß beschrieben und näher erläutert sind. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeuges, Fig. 2 eine Seitenansicht des Durchflußmessers, mit Lichtleiteranordnung, Fig. 3 ein Teilschnittbild des Durchflußmessers, von Fig. 2, Fig. II eine Halterung mit einer Anordnung von gegeneinander versetzten Lichtleitern, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Halterung mit einer Anordnung von gegeneinander versetzten Lichtleitern, Fig. 6 eine Anordnung eines fotoelektrischen Potentiometers Fig. 7 eine Seitenansicht des fotoelektrischen Potentionmeters von Fig. 6, Fig. 8 eine Anzeigeanordnung im Sichtbereich des Fahrers und Fig. 9 ein Teilschnittbild der Anzeigeanordnung von Fig. 8.
  • In Fig. 1 sind vier Räder von 10 bis 13 gezeichnet, wobei die angtriebenen Räder 12 und 13 mit einer Brennkraftmachine i in Verbindung stehen. Von einem Kraftstofftank 15 führt einesSraftstoffleitung 16 über einen Durchflußmesser 30 zu der angedeuteten Brennkraftmaschine 14. Mit 18 sei ein Tachogenerator bezeichnet, der sein Ausgangssignal an einen Tachometer 19 im Blickfeld einer Bedienungsperson hinter dem Steuerrad 20 weitergibt. In unmittelbarer Nähe des Tachometers 19 ist eine Anzeigeanordnung 22 gezeichnet.
  • über eine Signalverbindung 25 ist die Anzeigeanordnung 22 mit einem Signalausgang 31 des Durchflußmessers 30 gekoppelt.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Durchflußmessers 3o.
  • Die Durchflußrichtung des Kraftstoffes ist durch zwei Pfeile angedeutet und mit 32 ist der Kraftstoffeinlaß bezeichnet sowie mit 33 der entsprechende Krafts';offauslaß Dazwischen befindet sich ein konischer Zylinder 34, dessen größerer Durchmesser sich am Kraftstoffauslaß 33 befindet. In diesem konischen Zylinder 34 ist ein Schwebekörper 35 an einem Draht 36 zentrisch geführt. Der Schwebekörper 35 besitzt eine Schrägverzahnung 38, einen eine abflachung 45 aufweisenden Kegel 39 am kraftstoffauslaßseitigen Ende, sowie am einlaßseitigen Ende einen zylinder örmigen Ansatz 40 sowie als Abschluß einen weiteren Kegel 41. Zu seiner Führung ist der Schwetekörper 35 auf seiner ganzen Länge zentrisch durchbohrt. Befestigt ist der Draht 36 zur Führung des Schwebekörpers 35 zu beiden Seiten des Durchflußmessers 30 in Drahthalterungen 43 und 44. Die Drahthalterung 44 trägt außerdem eine kleine Bürste 46 und ist besonders für eine optische Verbindung zwischen einer Lampe 48 und dem Kegel 39 auf dem Schwebekörper 35 ausgebildet. In dem beschriebenen Beispiel ist als Führung des Schwebekörpers ein Draht angegeben. Möglich ist jedoch auch eine St abführung, wobei verschiedene Materialien wie z.B. Glas für den Stab verwendet werden können.
  • Auf der Außenseite des Durchflußmessers 30 ist eine Halterung 50 auf einer Schwalbenschwanzführung 51 längsverschiebbar angeordnet. Die Innenseite des konischen Zylinders 34 ist nun so ausgebildet, daß wenigstens die kürzeste Verbindung der Halterung 50 zum Schwebekörper 35 aus durchsichtigem Material besteht.
  • Mit 53 ist eine Anzahl von Lichtleitern bezeichnet, deren Enden 54 innerhalb der Schwalbenschwanzführung 51 an der Außenseite des konischen Zylinders 34 anliegen. In Fig. 2 besteht die Gruppe der Lichtleiter 53 aus sechzehn in einer Reihe und gleichmäßig angeordneten Lichtleitern, welche den Signalausgang 31 von Fig. 1 bilden. Der gestrichelt gezeichnete Pfeil 56 deutet den Strahlengang von der Lichtquelle 48 zum Signalausgang 31 an. Er ist in seiner Lage von der Stellung des Schwebekörpers 35 abhängig. Zur Arretierung der Halterung 50 dient noch eine Feststellschraube 55 auf der Schwalbenschwanzführung 51.
  • Fig. 3 zeigt ein TeilschnittbiRd des Durchflußmessers 30 in der Draufsicht. Die gleichen Teile sind dabei jeweils mit der gleichen Bezugsnummer bezeichnet. Die Lichtleiter 53 sind in der Halterung 50 befestigt, die ihrerseits wieder in einer Schwalbenschwanzführung 51 auf dem Durchflußmesser 3o angeordnet ist. Mit zwei Kreisen 58 und 59 ist der konische Zylinder 34 angedeutet sowie mit 60 die Lichteintrittsöffnung am Kraftstoffauslaß 33.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Halterung 50 mit versetzt angeordneten Lichtleitern 53. Die Lichtleiter selbst sind dabei vorzugsweise im hauptsächlich interessierenden Bereich des Kraftstoffverbrauches gehäuft.
  • Fig. 5 zeigt-eine Draufsicht auf eine Halterung mit versetzt angeordneten Lichtleitern. In diesem Fall sind zwei Linien 62 und 63 von Lichtleitern vorgesehen. Nur an der Stelle der Häufung ist die zweite Linie 63 mit Lichtleitern besetzt, die gerade in den Lücken der Licht leiter auf der ersten Linie 63 liegen.
  • Bei einer unregelmäßigen Anordnung der Lichtleiter 53 sollte ihr gegenseitiger Abstand nicht so groß gewählt werden, daß die Lichtanzeige im Sichtbereich des Fahrers aussetzt, bzw.
  • der amSchwebekörper reflektierte Lichtstrahl zwischen zwei Licht leiter fällt.
  • Entsprechend Fig. 1 werden sämtliche Licht leiter 53 zu einer Signalverbindung zusammengefaßt und zum Sichtbereich der Bedienungsperson des Kraftfahrzeuges geführt. Am Armaturenbrett ist eine entsprechende Anordnung der Halterung 50 am konischen Zylinder 34 vorgesehen. Im Falle der Bestrahlung des Schwebekörpers 35 durch die Lampe 48 ist damit am Armaturenbrett in der Anzeigeanordnung 22 die Stellung des Schwebekörpers 35 ersichtlich und damit der Durchsatz durch den Durchflußmesser 30. Infolge des nicht vollständig klaren Kraftstoffes ergibt sich im konischen Zylinder 34 ein Streulicht, wodurch auch benachbarte Lichtleiter des den Pfeil 56 führenden Lichtleiters Helligkeit weiterleiten. Zur Eindeutigkeit des Ergsbnisses der Durchflußmessung ist eine Abflachung 45 am Kegel 39 vorgesehen, wodurch das von der Glühlampe 48 kommende Licht nur impulsmäßig in Pfeilrichtung 56 reflektiert wird. In der Anzeigeeinrichtung 22 am Armaturenbrett tritt dadurch ein Flackern an der Stelle des abgeflachten Kegels 39 des Schwebekörpers 35 auf im Gegensatz zu einem nahezu zeitlich konstanten Streulicht seiner Umgebung.
  • Beim Startvorgang eines Kraft fahrzeuges kann im allgemeinen davon ausgegangen werden, daß die Kraftstoffpumpe zu Beginn mit einem erhöhten Durchsatz fördert, da die Kraftstoffleitungen nicht mehr vollständig gefüllt sind. Dies bedingt ein Hochschnellen des Schwebekörpers 35 in Richtung auf den Kraftstoffauslaß 33. Bringt man nun entsprechend der Fig. 2 eine Bürste 46 oder allgemein ein Reinigungselement an der Drahthalterung 44 an, so werden infolge des Hochschnellens des Schwebekörpers 35 sowie seiner Rotation die reflektierenden Flächen an dem Kegel 39 gleichzeitig gesäubert. Man erreicht dadurch ein gleichbleibendes Reflexionsvermögen. Außerdem kann das Hochschnellen mit einem Pufferelement abgebremst werden.
  • Bei einer großen Entfernung zwischen Kraftstoffleitung und Anzeigeanordnung 22 am Armaturenbrett empfiehlt sich eine elektrische Signalverbindung 25 anstelle einer optischen.
  • Vorraussetzung ist dafür die Umwandlung des optischen Signales in ein elektrisches, wobei dann die Anzeige analog gestaltet werden kann. Die Umwandlung vom optischen Signal in ein elektrisches kann entweder direkt am Durchflußmesser erfolgen oder an einer beliebigen Zwischenstelle zwischen Durchflußmesser und Anzeigeanordnung. Vorzugsweise erfolgt die Umwandlung in einem fotoelektrischem Potentiometer, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Zwei elektrische Ausgangsleitungen 65 und 66 führen hier zu einer Kombination aus Fotowiderständen und ohmschen Widerständen. Die Fotowiderstände 67 sind an einer Seite zusammengefaßt und mit der Ausgangsleitung 65 verbunden. Auf der anderen Seite der Fotowiderstände 67 sind jeweils ohmsche Widerstände 68 zwischen den einzelnen Anschlüssen der :otowiderstände 67 in einer Reihenschaltung angeordnet, wobei ein Anschluß der Reihenschaltung mit der Ausgangsleitung 66 gekoppelt ist.
  • Bei einer Lageänderung des Schwebekörpers erfolgt gleichzeitig eine horizontale Verschiebung des Lichtaustrittes entsprechend dem Pfeil 56, wodurch die ]1otowiderstände entsprechend der Lage des Schwebekörper 35 beleuchtet werden.
  • Zwischen den beiden Ausgangsleitungen 63 und 66 ergibt sich damit ein mit der Durchflußmenge variierenden Widerstandswert. Anstelle der Fotowiderstände können auch Fotodioden oder allgemein lichtempfindliche Bauelemente verwendet werden.
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des fotoelektrischen Potentiometers in integrieter Bauweise.
  • Mit steigendem Durchsatz von Kraftstoff durch den Durchflußmesser 30 wird der Schwebekörper 35 in Richtung auf größer werdenden Zylinderdurchmesser hin verschoben. Der in der Fig.
  • 2 dargestellte Kegel 39 mit einer Abflachung 45 als definierte Reflexionsfläche für das Licht von der Lampe 48 läßt sich auch als n-eckige Pyramide ausbilden. Mit größer werdendem n erhöht sich die Zahl der Lichtimpulse am Signalausgang 31.
  • Da sich die Frequenz der Lichtimpulse sowohl aus der Drehzahldes Schwebekörpers 35 bei kraftstoffduchflossenem konischen Zylinder 34 als auch aus der Zahl n der Reflektionsflächen bestimmt, so müssen diese beiden Faktoren auf einen für den Betrachter zweckmäßigen Wert abgestimmt werden.
  • Neben der axialen Anstrahlung des Schwebekörpers 35 gemäß der Fig. 2 ist auch eine radiale Anstrahlung möglich.
  • Zweckmäßig ist in diesem Fall ein spitzer Winkel, d.h.
  • kleiner 90 Grad, zwischen Eintritt und Austritt der Licht strahlen durch den konischen Zylinder 34. In diesem Fall muß der zylindrische Ansatz 40 des Schwebekörpers 35 eine Abflachung besitzen, um den gleichen Effekt wie bei der axialen Anstrahlung und abgeflachtem Kegel 39 zu erreichen.
  • Die Empfindlichkeit des Durchflußmessers ist nun umso größer, je stärker der Durcnflußbereich für der Beobachter aufgefächert wird. Da Extremwerte beim Kraftstoffverbrauch gegeben, bzw. nicht zu umgehen sind, kann sich die Beobachtung auf den hauptsächlich interessierenden Bereich bschränken. Zur Anpassung eines einheitlichen Durchflußmessers an verschiedene Kraftfahrzeugtypen mit ihren unterschiedlichen Kraftstoffverbrauchsmengen ist die Halterung 50 längsverschiebbar auf dem konischen Zylinder 34 ausgeführt. Zur Ersparnis von Lichtleitern an den Randgebieten sowie zur stärkeren Auflösung im interessierenden Bereich ist eine versetzte Anordnung von Lichtleitern entsprechend der Fig. 4 und 5 vorgesehen. Erreicht werden kann diese gewünschte unterschiadliche Auflösung über spezielle Ausbildungen der Halterung So, wobei Lichtleiter in verschiedenen Linien angeordnet sein können oder z.B. in Form einer Wellenlinie.
  • Werden die Lichtleiter 53 als Signalverbindung 25 zur Anzeigeanordnung 22 geführt, dann muß die Anzeigeanordnung 22 eine gleiche Lage der einzelnen Licht leiter aufweisen wie an der Halterung 50. Für die Anzeigeanordnung 22 selbst sind die verschiedensten Ausführungen denkbar, so z.B.
  • linear oder kreisförmig.
  • Neben der Spreizung des Anzeigebereiches durch eine entsprechende Anordnung der Lichtleiter 53 ist auch eine unterschiedliche Konizität des konischen Zylinders 34 möglich.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung ergibt als Ausgangssignal einen Verbrauch pro Zeiteinheit. Gekoppelt mit dem Tachometer vermag die Anzeigeanordnung aber auch eine Aussage über den Verbrauch pro Streckeneinheit anzugeben. Dafür muß entsprechend eine zweite Skalenanordnung z.B. mit der Bezeichung Liter pro 100 Kilometer variabel mit der fest installierten Anzeige z.B. Liter pro Stunde in Verbindung stehen.
  • Die variable Skala läßt sich auch in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Tachowelle automatisch auf den Hintergrund bzw. die Umgebung der Lichtleiter einspiegeln. Außerdem kann eine von Hand verstellbare Walze für urterschiedliche Verbrauche pro Geschwindigkeit vorgesehen werten, die in nächster NCh.
  • der Lichtleiter oder auch von Leuchtdioden angeordnet ist.
  • Für eine Grobinformation des Fahrers bezdglich des Kraftstoffverbrauches seines Fahrzeuges kanr der Gesamtweg des Schwebekörpers auch in wenigstens zwei Bereiche unterteilt werden, die in der Anzeigeanordnung 22 durch Lichtsignale mit z.B. unterschiedlichen Farben ange..eigt werden. Wählt man z.B. insgesamt drei Bereiche, die c'rei Farbsignale Rot, Gelb, Grün auslösen können, dann kann tei einer Farbwahl von Grün für sparsamen Verbrauch und Rot für großen Verbrauch der Fahrer seine Fahrweise entsprechend dem gewünschten Verbrauch einrichten. Wird der Gesamtweg des Schwebekörpers in drei oder mehr Bereiche aufgeteilt können die Bereiche überlappend angeordnet sein. Die Anzeige, z.B. Grün/Gelb, zeigt dann den übergangsbereich an und bietet mehr Information ohne zusätzliche Kanäle.
  • Die beschriebene Zusammenfassung des Schwebekörpers zu Bereichen wird vorteilhaft auch elektronisch ausgeführt, indem die Bereiche durch entsprechend lange Fotoelemente oder Fotowiderstände an der Halterung 50 dargestellt werden, die bei Belichtung entsprechend des Pfeils 56 Spannung führen und über eine Verstärkerstufe die farbigen Signallampen steuern.
  • Wenn im vorstehenden auch der Durchflußmesser in seiner Verwendung im Kraftfahrzeug beschrieben wurde, so ist sein Anwendungsgebiet doch nicht allein darauf beschränkt.
  • Das Gesagte gilt ebenso für Durchflußmesser z.B. im verfahrenstechnischen Bereich für Flüssigkeiten und Gase.
  • Fig. 8 zeigt eine Anzeigeanordnung 80. Die Lichtleiter 53 enden hier zwischen einer feststehenden Skala 81, geeicht ein Liter pro Stunde und einer von Hand einstellbaren Skala 82 mit einem Geschwindigkeitsaufdruck. Diese einstellbare Skala 82 läuft als Band über zwei Umlenkrollen 83 und 84s wobei die Umlenkrolle 84 mit einem Skaleneinstellrad 85 fest verbunden ist.
  • Ein Teilschnittbild der Anzeigeordnung von Fig. 8 ist in Fig. 9 dargestellt, wobei den gleichen Teilen die gleichen Bezugsziffern zugeordnet sind.
  • Ein bestimmter Durchfluß durch den Durchflußmesser 50 markiert einen bestimmten Verbrauch auf der festen Skala 81 in Liter pro Stunde. Interessiert den Fahrer den auf die Geschwindigkeit bezogene Verbrauch, so stellt er über das Skalenantriebsrad die am Tachometer abgelesene Geschwindigkeit unter der Lichtmarke ein. über der Geschwindigkeitsmarke 100 liegt dann auf der festen Skala 81 der Geschwindigkeits- bzw. Streckenbezogene Verbrauch.
  • Neben der beschriebenen Verwendung des Durchflußmessers kann er auch ein Kontrollorgan für eine blasenfreie Kraftstoffförderung sein. Blasen im Kraftstoff bilden optische Linsen für einfallendes und reflektiertes Licht,wodurch Anzeigeaussetzer entstehen. Besonders bei elektrischer Verarbeitung des optischen Signals eignet sich der Durchflußmesser 30 als Kontrollgerät für blasenfreie Förderung eines beliebigen flüssigen Mediums.

Claims (25)

  1. A n s p r ü c- h e
    Durchflußmesser mit einem Schwebekörper in einem durchströmten konischen Zylinder1 insbesondere zur Kraftstoffverbrauchsmessung bei Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwebekörper (35) von einer Lichtquelle (48) anstrahlbar ist und eine Einrichtung zur Lageerkennung des Schwebekör?ers mittels der am SchJibekörper reflektierten Lichtstrahlen vorgesehen ist.
  2. 2. DurchfluRmesser nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die An3trahlung axial erfolgt und der Schwebekörper (35) wenigstens an einem Ende wenigstens eine als Reflexionsflhckie dienende Abflachung (45) zur radialen Auslenkung des axial einfallenden Lichtes aufweist.
  3. 3. Durchlaßmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstrahlung radial mit einem spitzen Winkel von einfallendem und austretendem Licht vorgesehen ist.
  4. 4. Durchlaßmesser nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei radialer Anstrahlung bei einem Winkel 180 Grad zwischen einfallendem und austretendem Licht wenigstens eine sehnen- oder tangentenförmige Reflexionsfläche achsenparallel auf dem Schwebekörper vorgesehen ist.
  5. 5. Durchlaßmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwebekörper (35) Mittel zur Rotation im strömenden Medium besitzt.
  6. 6. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lageerkennung eine Halterung (50) an einer Außenseite des konischen Zylinders (45) besitzt.
  7. 7. Durchflußmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (50) achsenparallel verschiebbar ist.
  8. 8. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeicnnet, daß die Halterung (50) als Sitz eines Endes wenigstens eines Lichtleiters (53) dient.
  9. 9. Durchflußmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lichtleiter (53) zu einer Anzeigeanordnung (22) im Sichtbereich eines Beobachter geführt ist.
  10. 10. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Lichtleitern (53) gleichmäßig über die Halterung (50) verteilt ist.
  11. 11. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Lichtleitern (53) ungleichmäßig über die Halterung (50) verteilt ist und eine Vrrdichtung von Lichtleitern-enden im interessierenden Durch flußmengeno ereich vorgesehen ist.
  12. 12. Durchflußmesser nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (53) in mehr als einer Linie auf der Halterung (50) angeordnet sind.
  13. 13. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lichtleiter (53) versetzt zueinander liegen.
  14. 14. Durchflubn.esser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Zylinder (34) keine konstante Konizität aufweist.
  15. 15. Durchflußnesser nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußmesser (30) an der Stelle der maximalen Auslenkung des Schwebekörpers (35) ein Puffer- und/oder Reinigungselement besitzt.
  16. 16. Durchflußmesser nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Puffer- und/oder Reinigungselement als Bürste (46) ausgebildet ist.
  17. 17. Durchflußmesser nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (46) an einem Ende des konischen Zylinders (34) - vorzugsweise an dessen Abfluß-Seite - angeordnet ist.
  18. 18. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 17 insbesonder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lageerkennung ein fotoelektrisches Potentiometer mit in einer Linie nebeneinanderliegende lichtempfindliche Bauelemente (67) vorgesehen ist, wobei jeweils zwei benachbarte Foto-Bauelemente einmal direkt und einmal über einen ohmschen Widerstand miteinander verbunden sind.
  19. 19. Durchflußmesser nach einem der Ansprüche 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtweg des Schwebekörpers (35) in wenigstens zwei Bereiche unterteilt ist und die Bereiche im Sichtbereich eines Beobachters durch unterschiedliche Symbole markiert sind.
  20. 20. Durchflußinesser nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Symbole für die verschiedenen Bereiche cies Gesamtweges des Schwebekörpers (34) verschiedene Farben sind.
  21. 21 Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwebekörper (35) auf einem Glasstab geführt ist.
  22. 22. Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeanordnung (80) vorgesehen ist, mit einer feststehenden und einer beweglichen Skala (81, 82).
  23. 23. Durchflußmesser nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Skala in Liter pro Stunde geeicht ist und die bewegliche in Kilometer pro Stunde.
  24. 24. Durchflußmesser nach den Ansprüchen 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Skala von Hand einstellbar ist.
  25. 25. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung des Durchflußmessers (:;0) als Kontrollgerät für blasenfreie Flüssigkeitsförderung dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2713300A1 (fr) * 1993-11-29 1995-06-09 Futurestar Corp Dispositif de commande et de mesure d'écoulement.

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FR2713300A1 (fr) * 1993-11-29 1995-06-09 Futurestar Corp Dispositif de commande et de mesure d'écoulement.

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