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Rolltor Die Erfindung betrifft ein Rolltor, bestehend aus einen aus
einzelnen Profilstäben aufgebauten Rolltorpanzer, der mit Hilfe eines motorgetriebenen
Schneckengetriebes auf eine Rolltorachse auf- und abwickelbar ist.
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Der vielseitige Einsatz derartiger Rolltore wird gelegentlich von
Eigenschaften bekannter Rolltore beeinträchtigt, die sich durch eine schwierige
Montage, einen erheblichen Flatzbedarf für den Antrieb und eine nicht zufriedenstellende
Stbilit der Rolltorfläche sowie das Klappern des Rolltorpanzers im geschlossenen
Zustand beschreiben lassen. Dabei snd die Ursachen für derartige Schwierigkeiten
häufig in der Tatsache zu suchen, dass für den Einbau der Rolltore ungünstige Platzverhältnisse
herrschen und daher ein einheitliches Bausystem die ineinandergreifende Lösung schwieriger
Einzelnassnnhmen erfordert, die für sich allein noch nicht zu dem gewünschten Erfolg
führen.
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Der
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
kosrtive Lösungen für ineinandergreifende Massnahmen zu schaffen, die die Herstellung
eines Rolltores ermöglichen, das wenig Platz für den Antrieb beansprucht und in
seiner Gesamtausführung auch bei ungünstigen Platzverhältnissen einfach zu montieren
und für die Wartung bzw. Reparatur leicht zugänglich zu machen ist. Ein solches
Rolltor soll einen Rolltorpanzer umfassen, dessen Fläche im geschlossenen Zustand
sehr stabil ist urll bei dem das Klappern im geschlossenen Zustand weitgehendst
verhindert werden kann.
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Ausgehend von dem eingangs erwähnten Rolltor wird diese Aufgabe erfindungsgemäss
dadurch gelöst, dass die den Motor und das Schneckengetriebe sowie die Lager der
Rolltorachse tragenden Seitenschilder als schwenkbare Pendelstützen ausgebildet
sind, und dass die Pendelstützen aus einer Betriebsposition neben den Führungsschienen
für den Rolltorpanzer in eine Montage- und Wartungsposition herausklappbar sind.
Die Pendelstützen sollen dabei an dem einem Schwenklager gegenüberliegenden Ende
mit einer Spindelführung versehen sein. Diese Spindelfüarung umfasst in vorteilhafter
Ausgestaltung eine an einer mit der Rolltorzarge verbundenen Halterungsplatte schwenkbar
gelagerte Spindel, die durch eine Führungslasche an der Pendelstütze verläuft und
eine Arretierung der Pendelstütze in einer beliebigen herausgeklappten Position
zulässt, wobei die Pendelstütze in Betriebsposition mit der Halterungsplatte fest
verbindbar ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Lagerzapfen einer als Rohrkonstruktion ausgebildeten Rolltorachse durch entsprechende
Bohrungen in den Pendelstützen geführt sind, und dass das mit dem parallel zur Penlelstütze
freihängenden Motor verbundene und an der Pendelstütze montierte Schneckengetriebe
als Lager für den zugeordneten Lagerzapfen dient, wogegen der andere Lagerzapfen
in einem auf der Aussenseite der anderen Pendel stütze befestigten Gegenlager gelagert
ist.
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Nach
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ist der Motor auf der dem Schneckengetriebe gegenüberliegenden Seite mit einer Verlängerung
der Motorwelle versehen, auf welche ein Handantrieb aufsteckbar ist, wobei bei aufgestecktem
Handantrieb der Motor über einen Sicherheitsschalter abschaltbar ist. Zur Geräuschverringerung
im geschlossenen Zustand des beiderseitig in U-förmigen Führungsleisten gehalterten
Rolltorpanzers sind Klappersicherungen befestigt, die aus einem gekrümmten, mit
zwei Enden an der einen Schenkeifläche der Führungsleiste anliegenden Bügel und
mit einer der dabei stützten, an der gegenüberliegenden Schenkelfläche der Führungsleiste
anliegenden Nocken bestehen.
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Es ist auch zur Geräuschverringerung im geschlossenen Zustand des
Rolltorpanzers nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass zumindest
der eine Schenkel der TJ-förigen Führungsleiste' mit einer rinnenförmigen Ausnehmung
versehen ist, dass in die rinnenförmige Ausnehmung ein Schlauch eingelegt und mit
einem oder mehreren Klemmprofilen derart abdeckbar ist, dass sich beim Aufblasen
des Schlauches das bzw. die Klemmprofile in die Führungsbahn des Rolltorpanzers
verschieben.
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Zur Stablsierung der Rolltorfläche des aus Profilstäben aufgebauten
Rolltorpanzers, wobei die Kanten der Profilstäbe mit unterschiedlicher Krümmung
eingerollt und in jeweils die andere Kante eines weiteren Profilstabes einhängbar
sind, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass zwischen den
eingerollten Kanten eines Profilstabes und dessen Profil steg jeweils zumindest
ein ebener Flächenabschnitt eingefügt ist, dass die beiden Flächenabschnitte eines
Profilstabes in gleicher Richtung zur Hauptebene durch den Profilsteg unter einem
spitzen Winkel verlaufen, und dass die Flächenabsehnitte ineinander eingehängter
Kanten benachbarter Profilstäbe in geschlossenem Zustand des Rolltorpanzers aufeinander
aufeinander
aufliegen. Dadurch erfahren die einzelnen Profilstäbe in geschlossenem Zustand eine
Stabilisierung in Querrichtung, wobei sich die einzelnen Profilstäbe gegeneinander
abstützen und damit eine definierte, ein Klappern sehr stark unterdrückende Lage
zueinander einnehmen.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der
nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungabeispieles in Verbindung mit den sowohl
einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination die Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen
und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 ein Rolltor gemäss der Erfindung; Fig. 2 ein
als Pendelstütze ausgebildetes Seitenschild des Rolltores gemäss Fig. 1; Fig. 3
eine Draufsicht auf das Seitenschild und die dalt zusammenwirkende Spindelführung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der lagerung und Montage der Rolltorachse
und des Antriebszotors mit einem Schneckengetriebe an den Pendelstützen; Fig. 5
eine Seitenansicht einer mechanischen Klappersicherung; Fig. 6 eine Frontansicht
der mechanischen Klappersicherung gemäss Fig. 5; Fig. 7 einen Schnitt durch eine
Führungsleiste für den Rolltorpanzer mit einer pneumatischen Klappersicherung; Fig.
8 einen Schnitt durch einen Profilstab, der auf einem weiteren, in diesen eingehängten
Profilstab aufliegt; Fig. 9
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Profilstab,
an dem ein weiterer eingehängter Profilstab hängt.
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Gemäss Fig. 1 besteht das Rolltor aus einer Torzarge 1 uii zwei senkrechten
Torstäben, an deren Innenseite zwei Führungsleisten 3 für den Rolltorpanzer 4 angebracht
sind. An dem oberen Ende der Führungsleisten ist die innere Schenkelfläche abgenommen,
so dass der Rolltorpanzer zur Betätigung des Rolltores aus @er Führungsleiste heraus
und in diese hinein verschieb ar ist Dar Rolltorpanzer ist auf eine in Seitensch!derr
gelagerte Rolltorachse aufwickelbar. Diese Seitenschilder sind in Form von Pendelstützen
5 -usgebildet, eche auf der Innenseite der Torstäbe und der Führungsleisten im unteren
Bereich schwenk@@@ ge lagert sind. Zu diesem Zweck sind auf einer mit den Torstäben
und Führungsleisten verbundenen Lagerplatte 6 Laschen 7 aufgeschweisst, in welchen
ein durch die Pendelstütze verlanfenden Lagerbolzen gehaltert ist. Am oberen Ende
der Pendelstüte 5 ist jeweils eine Pendelführung angeordnet, die aus einer besonders
in Fig. 3 erkennbaren, am zugeordneten Rohrstab angeschweissten Halterungsplatte
8 besteht, in der eine Spindel 9 schwenkbar gelagert ist. Die Spindel verläuft durch
eine an der verderen Kante der zugeordneten Pendelstütze 5 befestigten Führungslasche
10 und ist an dieser Führungslasche z.B mit einer Schraube arretierbar. In der Betriebsposition
ist die Pendelstütze 5 mit der Halterungsplatte 8 fest verschrabbar, se dass in
der Betriebslage eine starre Verbindung zwischen dar Pendelstütze und der Torzarge
besteht.
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Im oberen Ende der Pendelstützen 5 sinil Lagerbohrungen 11 vorgesehen,
durch welche eine Rolltorachse !3 mit ihren Lagerzapfen fen 12 steckbar ist. Diese
Lagerzapfen rager beiderseitig mit ihren eigentlichen Lagerflächen aus den Pendelstützen
heraus.
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Die eigentliche Lagerung der Rolltorachse übernimmt auf der einen
Seite der Antriebsmpter mit dem Schneckengetriebe 14, in dem der Lagerzapfen 12
unmittelbar in dem auf der Aussenseite an der Pendelstütze fest montierten Schneckengetrist@
@@st gelagert wird. Auf der anderen Seite der Rollterachse wird ein Gegenlager
Gegenlager
15 auf den Lagerza;ofei aufgeschoben und nit der Pendel stütze verschraubt.
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Bei der Montage sowie bei der Wartung und der Reparatur bedarf die
aus einer Rohrkonstruktion bestehende Rolltorachse 13 mit den in die Lagerbohrungen
der Pendelstützen eingesetzten Lagerzapfen keiner zusätzlichen Äbstützung. Zum Einsetzen
bzw. zum Herausnehmen der Rolltorachse wird die Arretierung der Pendelstützen durch
Lösen der Verschraubung zwischen der Pendelstütze und der zugeordneten Halterungsplatte
8 gelöst und ile beiden Pendelstützen so weit enterschiedlich herausgekleppt, dass
die Rolltorachse in Schraglage in die Lagerbohrungen 11 entweder einsetzbar oder
aus diesen herausnehmbar ist. Wenn suf diese Weise bei der Montage die Rolltorachse
in die Pende-Latützen eingesetzt ist, kann im herausgeklappten Zustand sowohL das
Gegenlager 15 als auch der Antriebsmotor mit dem Schneckengetriebe 14 auf die Lagerzapfen
aufgesteckt und mit den Pendelstützen fest verschraubt werden. huf diese Weise wird
eine wesentliche Montageerleichterung durch eine bessere Zugänglichkeit geschaffen
und auch sowohl für die Montage als auch für die Wartung ohne nennenswerten Aufwand
eine das Gesamtgewicht des Rolltorpanzers aufnehmende Abstützung geschaffen, die
das An- und Abmontieren der einzelnen Teile in einfacher Weise möglich macht. Durch
das Vorsehen eines selbsthemmenden Schneckengetriebes kinn ein ungewolltes Abrollen
des Rolltorpanzers vermieden werdea. Aus Sicnerheitsgründen können jedoch auch noch
weitere zusätzLiche Fungvorrichtungen, z.B. im Bereich des Gegenlagers, angebracht
sein.
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Von besonderem Vorteil erweist sich die erfìndungsgem.ässe Konstruktion
bei Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen, wenn das Rolltor zwischen zwei Stützen sehr
beengt angeordnet ist. In diesem Fall kann der Rolltorpanzer mit dem Antrieb herausgeklappt
werden und ist somit frei und leicht zugänglich.
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Um das Rolltor auch von Hand bedienen zu können, ist der Motor auf
der dem Schneckengetriebe gegenüberliegenden Seite mit einer Verlängerung 16 der
Motorachse versehen, auf welche gemäss Fig. 4
Fig. 4 ein Handantrieb
17 aufschiebbar ist. Um sicherzustellen, dass bei der Betätigung des Rolltores von
Hand der Motor nicht versehentlich eingeschaltet werden kann, ist ein Sicherheitsschalter
18 vorzugsweise am benachbart gelegenen Torstab befestigt, der bei dem auf die Verlängerung
16 der Motorachse aufgesteckten Handantrieb 17 die Stromzufuhr zum Antriebsesotor
unterbricht.
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An den Führungsleisten können auch noch Annäherungsschalter als Endlagenschalter
angebracht sein, die auf entsprechende Geber am Rolltorpanzer ansprechen und den
Antriebsmotor ,bschalten, wenn der Rolltorpanzer ganz herabgelassen bzw. aufgewickelt
ist. Derartige Endlagenschalter können als magnetische Annäherungsschalter aufgebaut
sein, die auf ein am Rolltorpanzer befestigtes Stahl stück beim Vorbeigleiten ansprechen.
Derartige Schalter sind wesentlich robuster und störungsunanfälliger als mechanisch
arbeitende Spindel-Endschalter, die durch Reissen der Antriebskette, durch Festfressen
der Schaltmutter bzw. Verrosten der Spindeln die Steuerung leicht ausser Betrieb
setzen können.
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Die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Klappersicherungen sollen
verhindern, dass der Rolltorpanzer im herabgelassenen Zustand freibeweglich in den
Führungsleisten steht und durch das Einwirken von Wind oder anderen Einflüssen zu
klappern beginnt. In den Fig. 5 und 6 ist eine mechanische Klappern sicherung dargestellt,
die aus einem an die Enden der Profilstäbe annietbaren Sicherungselement besteht,
das die Profilstäbe spielfrei in den Führungsleisten führt. Dieses Sicherungselement
besteht aus einem gekrümmten bügelförmigen Teil 20, von dem ein Nietansatz 21 absteht,
der auf der Innenseite des Profilstabes angenietet wird. Die konvex gekrümmte Oberfläche
des Bügels 20 entspricht in ihrem Krümmungsverlauf der Krümmung der Oberfläche des
Profilstabes. Im Bügel 20 ist ein durch den Bügel verlaufender Schlitz 22 vorgesehen,
in dem ein einarmiger Nockenhebel 23 derart drehbar gelagert ist, dass
dass
er durch die Einwirkung einer auf der konkaven Oberfläche des Bügels befestigten
Feder 24 aus dem Schlitz 22 heraus verschwenkt werden kann. Unter der Einwirkung
der Feder 24 legt sich der Nockenhebel 23 an die eine Schenkelfläche der Fuhrungsleiste
an, wogegen der Bügel 20 mit zwei Endbereichen an der anderen gegenüberliegenden
Schenkelfläche, wie aus Fig. 5 hervorgeht, anliegt. Damit ist ein Klappern des Rolltorpanzers
in den Führungsleisten weitgehendst zu unterdrücken.
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Eine weitere pneumatische Klappersicherung ist in Fig. 7 dargestellt.
Bei dieser Klappersicherung besteht die Führungsleiste 3 aus einem U-förmigen Winkelprofil
mit einwärts abgekanteten Schenkelrändern. Dadurch entstehen rinnenförmige Ausnehmungen,
die durch EInschieben U-förmiger Schienen 25 und 26 unter Bildung eines Hohlraumes
verschliessbar sind. In zumindest einen dieser Hohlräume ist ein elastischer Schlauch
27 eingelegt, der mit Luft gefüllt werden kann und beim Sich-Ausdehnen die U-förmige
Schiene in die Führungsbahn des Rolltorpanzers verschiebt. Der Druck in dem luftgefüllten
Schlauch wird so gewählt, dass ein Verklemmen des Rolltorpanzers beim Öffnen oder
Schliessen nicht möglich ist. Im geschlossenen Zustand des Rolltores kann durch
Betätigung entsprechender Endschalter die Zufuhr von weiterer Druckluft eingeleitet
werden, womit die U-förmigen Schienen 25 bzw. 26 in den seitlichen Ausnehmungen
der Führungsleiste gegen das geschlossene Rolltor gepresst werden und damit auch
bei grösseren Windstärken das Klappern des Rolltorpanzers in den Führungsleisten
sicher zu unterdrücken ist. Die U-förmigen Schienen 25 und 26 können entweder aus
einem Stück oder auch aus mehreren Teilstücken bestehen.
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Beim Öffnen des Tores kann durch geeignete Schaltmassnahmen dafür
gesorgt werden, dass vor dem Inbetriebsetzen des Antriebsmotors Ventile automatisch
geöffnet werden, damit die Druckluft
Druckluft aus dem Schlauch
27 entweichen kann und die U-förmigen Schienen den Rolltorpanzer freigeben.
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Eine weitere Massnahme zur Verringerung des Klapper des Rolltorpanzers
ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt, welche die für den Rolltorpanzer verwendeten
Profilstäbe im Querschnit darstellen. Diese Profilstäbe bestehen aus einem Profilsteg
30, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gekrümmt zwischen den gestrichelten
Linien A und B verläuft. An den Profilsteg 30 schliessen oben ein Flächenabschnitt
33 und unten ein Flächenabschnitt 34 an, die jeweils in eine eingerollte Kante 31
bzw. 32 übergehen. Die beiden Flächenabschnitte 33 und 34 verlaufen unter dem gleichen
Winkel zu einer durch die Schnittpunkte der gestrichelten Linien k und B mit dem
Profil stab verlaufenden Hauptebene C und haben bezüglich der Betriebslage des geschlossenen
Rolltorpanzers einen schräg nach oben gerichteten Verlauf. Durch diese Ausgestaltung
des Profilstabes lässt sich einerseits eine extrem gute Wasserdichtigkeit und eine
Stabilisierung der einzelnen Profilstäbe untereinander im geschlossenen Zustand
des Rolltorpanzers erzielen. Andererseits bereitet diese Formgebung des Profilstabes
keine Schwierigkeiten, wenn der Rolltorpanzer auf die Rolltorachse aufgewickelt
wird.
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In Fig. 8 ist die Lage der einzelnen Profilstäbe bei einem geschlossenen
Rolltorpanzer dargestellt, wobei man aus der Darstellung entnehmen kann, dass der
untere Flächenabschnitt 34 des einen Profilstabes auf dem oberen Flächenabschnitt
33 des darunterliegenden Profilstabes aufliegt, wobei sich diese Auflage bis in
den anfänglichen Krümmungsbereich der eingerollten Kante zweckmässigerweise erstreckt.
Durch diese Auflage erfahren die Profilstäbe eine gegenseitige Stabilisierung über
die gesamte Breite des Rolltorpanzers, wobei durch eine entsprechende Formgebung
der eingerollten äusseren Ira.--enasschnitte sich auch noch in diesem Bereich eine
formschlüssiage Anlage
Anlage aneinander ergeben kann, so dass
eine in Richtung des Doppelpfeiles D wirksame Kraft nur sehr schwer die formschlüssig
aufeinanderliegenden Teile voneinander abheben kann.
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Dies bedeutet jedoch, dass sich durch den Stabilisierungseffekt der
grossflächig aufeinander aufliegenden rofilste ein Klappern der Profilstäbe gegeneinander
im geschlossenen Zustand des Rolltores weitgehendst unterdrücken lässt.
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In Fig. 9 ist dieselbe Anordnung der Profilstäbe wie in Fig. 8 dargestellt,
jedoch in einem Zustand, in dem sie unter Eigengewicht aneinander hängen. Aus der
Darstellung ist zu entnehmen, dass sich dabei die Flächenabschnitte 33t und 34 voneinander
abheben und die eingerollten ineinandergreifenden Kanten nur noch in einem verhältnismässig
kleinen Flächenbereich aufeinander aufliegen. Dadurch wird sichergestellt, dass
der Rolltorpanzer mit verhältnismässig geringer Reibung und ausreichender Beweglichkeit
gehandhabt werden kann, wobei die für die Handhabung notwendige Kraft verhältnismässig
gering und der Rolltorpanzer leicht auf die Rolltorachse aufwickelbar sind. Durch
die beschriebene Formgebung der Verbindungsstellen der einzelnen Profilstäbe wird
auch dafür gesorgt, dass diese Verbindungsstelle weitgehendst wasserdicht ist.
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Yat-anan rüche