DE2422399C3 - Vorrichtung zum Befestigen von Mastleuchten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Mastleuchten

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DE2422399C3
DE2422399C3 DE19742422399 DE2422399A DE2422399C3 DE 2422399 C3 DE2422399 C3 DE 2422399C3 DE 19742422399 DE19742422399 DE 19742422399 DE 2422399 A DE2422399 A DE 2422399A DE 2422399 C3 DE2422399 C3 DE 2422399C3
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mast
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screw bolts
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DE19742422399
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English (en)
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DE2422399B2 (de
DE2422399A1 (de
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Gunnar; Weglin Gunnar; Eskilstuna Lindgren (Schweden)
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Mastleuchte mittels eines Verbindungsstutzens, in dem Anschlagflächen für das Mastende und Widerlager für einen das Mastende umgreifenden und gegen die Anschlagfläche verspannbaren, aus Schraubbolzen und einer Sichelle bestehenden Bügel vorgesehen sind. Derartige Vorrichtungen sind z. B. aus der DT-AS 14 89 514 bekannt. Unter »Verbindungsstutzen« ist dabei der Konstruktionsteil zu verstehen, der die mechanische Verbindung zwischen Leuchte und Mast herstellt; er kann äußerlich von dem Leuchtengehäuse abgesetzt aber auch in dieses einbezogen sein.
Bei einer aus der US-PS 33 87 866 bekannten Vorrichtung dieser Art. ist die Leuchte mit unterschiedlich einstellbaren Neigungswinkel gegenüber dem Mastende montierbar. Um dies zu ermöglichen ist in dem Verbindungsstutzen ein Lagerstück verstellbar angeordnet, das einerseits Anschlagflächen für das Mastende und andererseits eine halbkreisförmige Lagerfläche aufweist, die in eine entsprechend geformte Lagerfläche des Verbindungsstutzens eingreift, so daß das Lagerstück gegenüber dem Verbindungsstutzen verschwenkbar ist. Diese Ausführungsform läßt zwar ebenso wie die aus der DT-AS 20 26 497 bekannten Bauformen eine stetige Veränderung des Neigungswinkels zu; der Aufwand hierfür ist jedoch verhältnismäßig groß.
Die vorliegende Erfindung geht von der Tatsache aus, daß man in der Praxis die vielfältigen Möglichkeiten einer stetigen Verstellbarkeit selten ausnutzen, sondern vielmehr mit wenigen unterschiedlichen Montagewinkeln auskommen kann; ihr liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Montagemöglichkeh mit möglichst geringem Aufwand zu realisieren.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Anschlagflächen stufenförmig mit mindestens einem Absatz ausgebildet ist.
Somit ist die Leuchte mindestens in zwei unterschiedlichen Winkellagen am Mast montierbar. Der Erfindungsgedanke ist bei Mastaufsatz- und Mastansatzleuchten ebenso anwendbar wie bei den aus der DT-AS 14 89 514 bekannten Leuchten, deren Verbindungsstutzen wahlweise eine Montage als Mastansatz- oder als Mastaufsatzleuchte zuläßt.
Ein Ausführungsbeispid der Erfindung wird an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des teilweise aufgeschnittenen Verbindungsstutzens von unten,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Verbindungsstutzen entlang Linie H-Il in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entlang Linie 111-1II und
Fig.4 eine Variante für die Gestaltung der Anschlagflächen.
Die mit 1 bezeichnete Leuchte wird von einem einstückigen Verbindungsstutzen 2 getragen, der vorzugsweise aus Guß besteht. Der Verbindungsstutzen weist zwei Einführungsöffnungen 31. 32 für das Mastende 6, 6' sowie diesen beiden Maststellungen zugeordnete Anschlagflächen auf.
Bei Verwendung als Mastaufsatzleuchte mit einem Mastende 6 bestehen diese Anschlagflächen aus den äußeren Anschlagflächen 521, 523 und 511, 513 sowie den davon um mindestens einen Mastdurchmesser abgesetzten stufenförmigen inneren Anschlagflächen 522, 531, 532 einerseits und 512, 533 und 534 andererseits, wobei diese beiden Gruppen von Anschlagflächen in der Horizontalebene einen Winkel von etwa 90° miteinander einschließen.
Für die Befestigung der Leuchte als Mastansatzleuchte an einem Mastende 6' dienen die in einer Vertikalebene gegeneinander etwa einen Winkel von 90° miteinander einschließenden äußeren Anschlagfiächen 411, 421 und die davon um mindestens einen Mastdurchmesser abgesetzten stufenförmig ausgebildeten inneren Anschlagflächen 412, 422, 431, 433 sowie 432, 434, wobei auch hier die Anschlagflächen 412, 431, 432 einerseits und 422,433,434 andererseits in der Vertikalebene einen Winkel von etwa 90° miteinander einschließen.
Zum Festspannen des Mastendes 6, 6' in jeder der durch die stufenförmigen Anschlagflächen möglichen Winkellagen dient ein Bügel 7, der aus einer Schelle 71 mit C-förmigem Querschnitt und zwei Schraubbolzen 721, 722 besteht, wobei die mit einem Gewinde versehenen Endstücke der Schraubbolzen durch Langlöcher 711 (Fig. 2) der Schelle 71 greifen, so daß sich die Schelle jeder Winkellage des Mästende:; so anpassen kann, daß sie mit beiden freien Enden ihres Profils aufliegt.
Als Widerlager für die Köpfe 7211, 7221 der Schraubbolzen dient jeweils eine etwa l.-förmige Nut 82, so daß der Bügel um 90c in Hie mit T bezeichnete Position geschwenkt werden kann, ohne daß hierzu ein Lösen der Muttern 7212, 7222 nötig ist.
Die vergrößerte Detaildarstellung nach Fig.4 laßt erkennen, daß die inneren Anschlagflachen 422. 435 und 436 eine Neigung aufweisen, die der jeweils gewünschten Neigung des Verbindungsstutzens 2 und da-.nit der Leuchte gegenüber dem Mast 6 entspricht. Darüber hinaus können auch die äußeren Anschlagflachen entsprechend geneigte Teilbereiche 421, 421 ί und 4212 aufweisen, so daß das gestrichelt angedeutete Mastende 6 an zwei Stellen jeweils satt aufliegt. Im Hinblick auf die kleinen Winkel zwischen den Anschlagflächen können letztere aber auch praktisch mit einer konvexen Wölbung ausgeführt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Mastleuchte mittels eines Verbindungsstutzens, in dem Anschlagflächcn für das Mastende und Widerlager für einen das Mästende umgreifenden und gegen die Anschlagflächen verspannbaren, aus Schraubbolzen und einer Schelle bestehenden Bügel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Anschlagflächen (43) stufenförmig mit mindestens einem Absatz ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit zwei versetzt gegeneinander an der Rückseite und an der Unterseite des Verbindungsstutzens angeordneten Einführungsöffnungen für den Mast, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Anschlagflächen (43, 53) für jede der beiden Montagemöglichkeiten stufenförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Anschlagflächen (411, 421) ebenfalls mehrere Bereiche (4211. 4212) aufweisen, die gegeneinander so geneigt sind, daß das Mastende in jeder möglichen Stellung an einem der Bereiche satt anliegt (F i g. 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Anschlagflächen (411,421) leicht konvex gewölbt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze der Anschlagflächen (43,53) gegeneinander so geneigt sind, daß das Mastende in jeder Stellung satt an ihnen anliegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (71) im Querschnitt C-förmig ausgebildet ist und Langlöeher (711; F i g. 2) für die Schraubbolzen (721, 722) aufweist.
DE19742422399 1973-09-14 1974-05-09 Vorrichtung zum Befestigen von Mastleuchten Expired DE2422399C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7312543A SE385320B (sv) 1973-09-14 1973-09-14 Stolparmatur for montage pa en stolpende eller pa en utskjutande stolparm
SE7312543 1973-09-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2422399A1 DE2422399A1 (de) 1975-06-12
DE2422399B2 DE2422399B2 (de) 1976-01-22
DE2422399C3 true DE2422399C3 (de) 1976-09-09

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