DE2422132A1 - Klapptisch-beschlag - Google Patents

Klapptisch-beschlag

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DE2422132A1
DE2422132A1 DE2422132A DE2422132A DE2422132A1 DE 2422132 A1 DE2422132 A1 DE 2422132A1 DE 2422132 A DE2422132 A DE 2422132A DE 2422132 A DE2422132 A DE 2422132A DE 2422132 A1 DE2422132 A1 DE 2422132A1
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Germany
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DE2422132A
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Roland Manner
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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KRAUSE KG ROBERT
Robert Krause GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • A47B46/005Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting by displacement in a vertical plane; by rotating about a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/60Suspension or transmission members; Accessories therefor
    • E05Y2201/622Suspension or transmission members elements
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    • E05Y2201/626Levers
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description

  • "Flapptisch-Beschlag" Die Erfindung betrifft Klapptisch-Beschläge Für Möbel, insbesondere Anbauschränke, mit einem Beschlagträger, an dem ein Tisch-Plattenträger um eine horizontale Achse in eine Schließ-und eine Offenstellung schwenkbar gelagert ist, wobei der 3eschlagträger und der Plattenträger über mindestens einen in einer ersten und einer zweiten Lenkerachse angelenkten Lenker und insbesondere über eine Gewichtsausgleichsfeder miteinander verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Beschlag dieser Art (D3Gm 7 117 446) ist de-. Plattenträger in einer gegenüber dem Beschlagträger feststehenden Achse schwenkbar angelenkt, wobei die Lenker lediglich zur Verbindung des Plattenträgers mit der Gewichtsausgleichsfeder vorgesehen sind. Dadurch ist diese Ausbildung tür Möbel, bei welchen die Tischplatte in Schließstellung stumpf angeschlagen sein soll, d.h. die rechtwinklig zu ihr liegenden Nöbelwände ubergreifen soll, nicht gut geeignet. werner muß, um die Tischplatte in der Offen- bzw. Gebrauchsstellung sicher abstützen zu können, ihre Schwenkachse - bezogen auJ die Schließstellung - verhältnismäßig hoch oberhalb der unteren Querkante der Tischplatte liegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klapptisch- Beschlag so auszubilden, daß bei kompakter Bauweise und hoher Festigkeit ein stumpfes Anschlagen der Tischplatte in der Schließstellung möglich ist.
  • Dies wird bei einem Klapptisch-Beschlag der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der mit mindestens reinem der lenker an dem Beschlagträger schwenkbar gelagerte Plattenträger mit dem Beschlagträger über einen an diesem verschiebbar und am Plattenträger schwenkbar gelagerten Traglenker verbunden ist, welcher im Eereich seiner ersten, am Beschlagträger vorgesehenen Lenkerachse an einer etwa reclitwinklig zur Ebene der in Schließstellung stehende Tischplatte liegenden am Beschlagträger vorgesehenen Führung verschiebbar gelagert ist und daß für den in Offen stellung liegenden Traglenker ein zwischen dessen Lenkeracnsen angeordnetes Auflager vorgesehen ist. Dadurch~kann die Tischplatte um eine id-lle bzw.
  • sich beim Schwenkvorgang gegenüber dem Beschlagträger des iischausklapp-Beschlages in ihrer Lage veräiidernde Achse geschwenkt werden und in der Schließstellung stumpf an der Vorderseite des Möbels anschlagen. Durch den Traglenker und das Widerlager sind bei Offenstellung die Scharnierteile des Beschlages von den Gewichtskräften der Tischplatte weitestgehend entlastet, wobei die Tischplatte mit ihrer hinteren Querkante unmittelbar an die Vorderseite des Möbels anschließen kann, so daß sich ein im wesentlichen lückenloser Übergang ergibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten naher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zechnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßer, in Schließstellung stehender Klapptisch-Beschlag in teilweise geschnittener Ansicht und im eingebauten Zustand; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäß Fig. 1; Fig. 3 der Beschlag in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, jedoch in Offenstelluug; Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3; Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3; Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 3.
  • Wie die Fig. 1 bis 6 zeigen, weist ein erfindungsgemäßer Klapptisch-£eschlag einen an der Innenseite 3 einer vertikalen Seitenwand 2 eines Möbels 1 anzuordnerden Beschlagträger 8 auf, der im wesentlichen durch ein Befestigungsglied in Form einer ebenen, rechteckigen Befestigungsplatte 9 gebildet ist, welche mit in Durchgangsbohrungen eingesetzten Schrauben 10 an der Seitenwand 2 ganzflächig anliegens befestigt ist. Der Beschlagträger R bzw. die Befestigungsplatte 9 reicht annähernd über die ganze Tiefe des Innenraumes des Möbels 1 und hat eine Höhe, die kleiner als die Hälfte ihrer Längserstreckung ist, so daß der Beschlag nur sehr wenig Raum beansprucht. Der Innenraum des Möbels 1 kann beispielsweise außer durch zwei Seitenwände 2 durch eine vertikale Rückwand 4, eine horizontale, z.B.
  • als Zwischenbodejn vorgeseilene Bodenwand 5 und eine in Schließstellung vertikale Tür- bzw. Tischplatte 6 begrenzt sein, welche in SchließstelLung an den in einer gemeinsamen Ebene liegenden Vorderkarten det Seitenwände 2, der Bodenwand 5 und gegebenenfalls einer nicht näher dargestellten Deckwand mit ihrer Innenseite 7 derart anliegt, daß sie diese Vorderkanten nahezu vollständig überdeckt. Die Tischplatte 6 ist mit zwei spiegelsymmetrischen, an den Innenseiten beider Seitenwände 2 befestigten seitlichen Beschlägen an dem Möbelkorpus sicher und kippfrei gelagert, und bildet in Schließstellung die Vorderwand des Möbels, bis zu welcher der Beschlagträger 8 nahezu reicht.
  • An der von der Befestigungsfläche 11 abgekehrten Seite weist die Befestigungaplatte 9 des Beschlagträgers 8 unmittelbar benachbart zu ihrer unteren, auf der Bodenwand 5 aufsitzenden Längskante 12 eine horizontale bzw. zur Ebene der geschlossenen Tischplatte 6 rechtwinklige Führung 13 auf, die bis zur hinteren, vertikalen Endkante 14 der Befestigungsplatte 9 und zur Erzielung einer raumsparenden Ausbildung über geringfügig weniger als die Hälfte der Länge der Befestigungsplatte 9 reicht.
  • Die Führung 13 ist durch einen Profilabschnitt aus Metall od.
  • dgl. gebildet, der an der Innenseite 15 der Befestigungsplatte 9 beispielsweise durch Schweißen befestigt ist; die F\:ihrung kann aber auch einstückig mit der Befestigungsplatte, beispielsweise in Form eines Langloches ausgebildet sein. Die Führung 13 ist im Querschnitt gemäß Fig. 4 annähernd L-förmig, wobei sie einen U-förmigen Profilteil aufweist, der mit der Außenseite seines Profilquersteges 16 an der Befestigungsplatte 9 befestigt ist und dessen Profilschenkel 17, 18 parallel zueinander und rechtwinklig zur Befestigungsplatte 9 liegen. Die zur rung 13 ist als rechtwinklig zur Befestigungsplatte 9 formschlüssig wirkende Formschlußfiiiirung ausgebildet, wobei ein Profilschenkel, nämlich der obere Profilschenkel 17 einen zum anderen Profilschenkel abgewinkelten Randsteg 19 caufweist, Ger mit dem Profilschenkel 17 und dem Profilquersteg i6 eine zum anderen Profilschenkel offene Längsnut bildet. In der Führung 13 ist ein Läufer 20 gelagert, ftir den Is Laufflächen die Innenflächen der Profilschenkel 17, 18 vorgesehen sind, da er annähernd über die ganze Innenhöhe dar Führung 13 reicht und der durch den Randsteg 19 und den Profilquersteg 16 mit dem notwendigen Bewegungsspiel rechtw;nklig zur Befestigungsplat-te 9 formschlüssig in der Führung 13 gehalten ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Läufer 20 als Rolle ausgebildet, deren Durchmesser annähernd gleich der Innenweite der Führung 13 ist und deren Achse rechtwinklig zur Befestigungsplatte 9 bzw. horizontal liegt. In der Achse des- Läufers 20 ist ein aus Flachmaterial bestehender, geradliniger und an seinen Enden halbkreisförmig abgerundeter Traglenker 21 gelagert, dessen Breite kleiner als die Höhe der Führung 13 ist. Der Traglenker 21 ist an einem Ende mit einem beispielsweise durch einen Niet gebildeten Xagnrbolzen 22 versehen, an welchem der Läufer z in seiner7 eine erste Lenkerachse 23 bildenden Achse drehbar gelagert ist. Der Traglenker 21 liegt unmittelbar benachbart zu der von der Befestigungsplatte 9 abgekehrten offenen Längsseite der Führung 13, so daß sich eine kompakte Ausbildung ergibt, wobei der gegenüber dem Läufer 20 und gegenüber der Breite des Traglenkers 21 im Durchmesser kleinere Lagerbolzen 22 die of-fene Längsseite der Führung 13 durchgreift.
  • Der Beschlag weist ferner einen Tisch-Plattenträger 24 auf, der derart versenkt an der Innenseite 7 der Tischplatte 6 befestigt ist, daß er mit deren an der Innenseite liegenden Tisch-Arbeitsfläche 25 bündig abschließt oder gegenüber dieser Arbeitsfläche 25 zurückversetzt ist; zu diesem Zweck weist die Tischplatte 6 an der Innenseite beiderseits zwei bis zu ihren beitenkanten reichende Ausschnitte auf, die jeweils nur eine zur Tischplattenebene rechtwinklige SeitenEläche haben, an welcher der zugehörige Plattenträger beispielsweise mit Schrauben befestigt ist bzw. anliegt. Der Plattenträger 24 reicht bei SchließstelI'ng nahezu bis zur Bodenwand 5 bzw. zur unteren Längskante 12 der Befestigungsplatte 9. Im Bereich des in Schließstellung tiefer liegenden Endes ist der Plattenträger 24 im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei seine beiden z@ einander parallelen Profilschenkel 26, 27 rechtwinklig zur Tischplattenebene liegen und sein Profilquersteg 28 an der Bodenfläche des Ausschnittes in der Tischplatte anliegt. Der sein ne offene Längsseite an der Innenseite der Tischplatte 6 aufweisende Plattenträger 24 weist an seinem weiter entfernt von dem Beschlagträger bzw. der Befestigungsplatte 9 liegenden Profilschenkel 26 eine Lagerstelle zur gelenkigen Verbindung mit dem von der Puhr1ung 13 abgekehrten Ende des Traglenkers 21 auf, wobei dieses Ende des im Querschnitt rechtwinklig zur ersten Lenkerachse 23 flachrechteckigen Traglenkers 21 in einer zweiten, zur ersten Lenkerachse 23 parallelen Lenkerachse -29 an dem Plattenträger 24 angelenkt ist. Der Traglenker 21 liegt unmittelbar benachbart zur Innenseite des Profilschenkels 26 und weist eine Querschnittshöhe auf, die nahezu gleich der inneren Querschnittshöhe des Profilschenkels 26 ist. Die innere Breite des Plattenträgers 24 ist größer als die Querschnittsbreite bzw. die doppelte Querschnittsbreite des Plattenträgers 24, vorzugsweise nahezu dreimal so groß wie diese Quer schnittsbreite. Der Profilschenkel 26, mit welchem der Plattenträger 24 an der Tischplatte 6 befestigt ist, reicht zweckmäßig annähernd über die ganze Länge des Platterträgers 24. Der andere Schenkel 27 ist demgegenüber wesentlich kürzer, derart, daß der Plattenträger 24 in seinem an den U-profilförmigen Abschnitt anschließenden Abschnitt im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist. Der Traglenker 21 liegt bei Offenstellung zur Erzielung eines geringen Raumbedarfes horizontal bzw. in Verlängerung der Führung 13, wobei der Läufer 20 am vorderen Ende der Führung 13 steht, während er bei Schließstellung am hinteren Ende der Führung 13 steht. Bei Offenstellung reicht die obere Längskante 3o des Traglenkers 21 höchstens bis an die Ebene der Arbeitsfläche 25, so daß er in keiner Weise stört, während seine andere bzw. untere Längskante j1 annähernd über die ganze Länge zwischen der zweiten Lenkerachse 29 und dem hinteren Ende des Plattenträgers 24 an dessen durch die Innenfläche des Profilquersteges 28 gebildeter Bodenfläche anliegt, so daß hohe Gewichts- bzw. Kippkräfte der Tischplatte 6 sicher aufgenommen werden können. In der Offenstellung reicht die hintere Endkante 32 der Tischplatte 6 nahezu bis zur Vorderseite des Möbelkorpus'* bis zur Vorderkante der Bodenwand 5, welche sie mit dem kleineren Teil ihrer Dicke übergreift, derart, daß die Arbeitsfläche 25 oberhalb der Oberseite der Bodenwand 5 etwa in Höhe der oberen Längskante 30 des Traglenkers 21 vorgesehen ist. In Schließstellung gemäß Fig. 1 liegt der Traglenker 21 gpitzwinklig zur Offenstellung und zwar zur Tischplatte 6 schräg nach oben gerichtet, wobei der Schwenkwinkel zwischen der Schließstellung und der Offenstellung zur Erzielung günstiger Hebelverhältnisse zweckmäßig nur etwa 150 beträgt. In der Schließstellung liegt die zweite Schwenkachse 29 raumsparend unterhalb der oberen Längskante der Befestigungsplatte 9.
  • An der Innenseite 15 der Befestigungsplatte 9 ist ferner ein Widerlager 33 in Form eines Bolzens befestigt, der zweckmäßig nietartig in der Befestigungsplatte 9 verankert ist und ausschließlich über deren Innenseite vorsteht. Das Widerlager 33 weist unmittelbar benachbart zum freien wunde eine Zentrieröffnung 34 in Form einer im Querschnitt trapezförmigen, d.h. sich nach außen erweiternden Umfangsnut auf, wobei die Bodenbreite * bzw.
  • der Zentrieröffnung 34 gleich der Querschnittsdicke des Traglenkers 21 ist, so daß dessen unterer Längsrand ein Zentrierglied für den Eingriff in die Zentrieröffnung 34 bildet. Das Widerlager 33 liegt unmittelbar oberhalb der unteren Langskante 12 der Befestigu-ngsplatte 9 bzw. unterhalb der Längsmittelebene der Fuhrung 13 zwischen deren vorderen Ende und der vorderen Endkante 35 der Befestigungsplatte 9, wobei das Widerlager 33 näher bei der in Schließstellung stehenden Tischplatte 6 als bei der Führung 13 vorgesehen ist. Bei Offenstellung sitzt der Graglenker 21 mit seiner unteren Längskante 31 auf der Bodenfläche der Zentrieröffnung 34 mit geringer Reibung auf, wobei er gegen seitliche Bewegungen durch die Seitenlächen der Zentrieröffnung 34 formschlüssig gesichert ist. In der Offenstellung wirkt der Traglenker 21 somit nach Art eines zweiarmigen, im Widerlager 33 schwenkbar gelagerten Hebels, an dem einerseits in der beschriebenen Weise die Tischplatte 6 abgestützt ist, während auf der anderen Seite der durch das Widerlager 33 gebildeten Hebelachse der Graglenker 21 mit dem Läufer 20 an der Innenseite des Profilschenkels 17 der Führung 13 abgestützt ist, so daß ein sehr sicherer Halt der Tischplatte 6 in der Gebrauchsstellung gewährleistet ist.
  • Zur sicheren Führung der Tischplatte 6 weist der Beschlag mindestens einen, bei dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Hilfslenker 36, 37 auf, die nach Art eines Parallelogrammgestänges das untere bzw. hintere Ende der Tischplatte 6 benachbart zur zweiten Lenkerachse 29 des Traglenkers 21 derart führen, daß die Tischplatte 6 bzw. deren Ideelle Schwenkachse beim Schwenken in die Offen stellung zunächst nach vorne undloder oben geschwenkt wird, so daß mit Sicherheit ein Freikommen des die Vorderkante der Bodenwand 5 übergreifenden Randes der Tischplatte 6 von dieser Vorderkante gewährleistet ist. Die zur Erzielung raumsparender Abmessungen gegenüber dem Traglenker 21 wesentlich schwächer dimensionierten und nur etwa ein Drittel der Länge des Traglenkers 21 aufweisenden Hilfslenker 36. 37 stehen b?i Schließstellung annähernd vertikal und unmittelbar im Bereich der Innenseite der Tischplatte 6, wobei der naher bei der Vorderseite der Tischplatte 6 liegende und in jeder Stellung weniger stark als der andere Hilfslenker geneigte Hilfslenker 36 bei Schließstellung vollständig innerhalb der zur Tischplatte parallelen Begrenzungsebenen des Plattenträgers 24 bzw. zwischen den Oberflachen der Tischplatte 6 liegt. Der hintere Hilfslenker 37 ist in Schließstellung geringfügig schräg nach hinten geneigt, wobei er zu dem annähernd vertikalen Hilislenker 36 zur Erzielung günstiger Hebelverhältnisse einen Winkel von etwa 80 einnimmt. Die beiden geradlinigen, aus Flachmaterial bestehenden Hilfslenker 36, 37 sind Jeweils in einer ersten Lenker achse 98 bzw. 40 an der Innenseite der Befestigungsplatte 9 und in einer zweiten Lenkerachse 39 bzw. 41 an dem Plattenträger 24 angelenkt, wobei diese Lenkerachsen parallel zÄden Lenkerachsen des Traglenkers 21 bzw. horizontal liegen. Die ersten, durch an der Befestigungsplatte 9 beispielsweise nietaxtig be festigte Bolzen 42, 43 gebildeten Lenkerachzen 38, 40 liegen annähernd parallel zur Führung 13 bzw. rechtwinklig zur in Schließstellung befindlichen Tischplatte 6 hintereinander mit geringem Abstand unterhalb der oberen Längskante der Befestigungsplatte 9 und geringfiigig oberhalb der in Schließstellung befindlichen zweiten Lenkerachse 29 des Traglenkers 21. In Schließstell-ung liegt diese zweite Lenkerachse 29 zwischen den vertikalen Axialebenen der beiden Lenkerachsen 38, 40 unmittelbar benachbart zur Axialebene der-Lenkerachse 38 des vorderen Hilfslenkers 36. Die erste Lenkerachse 4o des hinteren Hilfslenkers 37 ist geringfügig tiefer als die erste Lenkerachse 38 des anderen HilSslenkers 36 vorgesehen, was bei Schließstellung auch für die zweite Lenkerachse 41 in Bezug auf die Lenkerachse 39 zutrifft, da die beiden Hilfslenker 36, 37 gleich lang bzw.
  • gleich ausgebildet sind. Die zweiten Lenkerachsen 39, 41 der Hilfslenker 36, 37 liegen in SchlieBstellung unmittelbar benachbart zur Oerseite der Bodenwand 5 bzw. zum zugehörigen Ende des Plattenträgers 24, wobei beide Hilfslenker 36, 37 in einfacher Weise an dem näher bei der Befestigungsplatte 9 liegen den und zu dieser parallelen Profilschenkel 27 des Plattenträ gers 24 gelagert sind. Zur Erzielung einer kompakten Ausbildung liegen die zugehörigen Enden der ebenso wie der Traglenker 21 durchgehend eben Hilf slenker 36, 37 an den voneinander abgekehrten Seiten des Profilschenkels 27, wobei der vordere Hilfslenker 36 an der Außenseite und der hintere Hilfslenker 37 an der Innenseite des Profilschenkels 27 des Plattenträgers 24 jeweils mit einem nietartig befestigten Bolzen gelagert sind.
  • Die zweite Lenkerachse 39 des vorderen Hilfslenkers 36 ist unmittelbar benachbart zum Profilquersteg 28 des Plattenträgers 24 vorgesehen, während die zweite xenkerachse 41 des hinteren Hilfslenkers 37 unmittelbar benachbart zur freien Längskante des Profilschenkels 27 vorgesehen ist Durch die beschriebne Ausbildung können die beiden Hilfslenker 36, 37 unmittelbar benachbart zueinander angeordnet werden und sich in der Offenstellung in Ansicht gemäß Fig. 3 mit ren unteren Enden überkreuzen, wobei die Hilfslenker 36, 37 in Offenstellung zur weiteren Abstützung der Tischplatte 6 auf Druck belastet sein können. Da die zweiten Lenkerachsen 39, 41 der Hilfs2onker 36, 37 näher bei der hinteren bzw. unteren Querkante 32 der Tischplatte 6 bzw. beim zugehörigen Ende des Plattenträgers 24 als die zweite Lenkerachse 29 des Traglenkers 21 liegen, ergeben sich sehr günstige Festigkeitsverhältnisse, wobei der Abstand-der zweiten Lenkerachsen 39, 41 der Hilfslenker von dieser Querkante 32 der Tischplatte 6 wesentlich kleiner als die Hälfte des entsprechenden Abstandes der zweiten Lenkerachse 29, beispielsweise nur etwa gleich einem Viertel dieses Abstandes ist. In Schließstellung liegen die zweiten Lenkerachsen 39, 41 der Hilfslenker 36, 37 unterhalb der Längsmittelebene der Führung 43 etwa in gleicher Höhe wie das Widerlager 33, während sie in Offenstellung gemäß Fig. 3 etwa symmetrisch beidseitig der Verbindungsgeraden der Lenkerachsen 23, 29 des rDraglenkers 21 liegen, der an der von der Befestigungsplatte 9 abgekehrten Seite der Hilfslenker 36, 37 in einer zu diesen unmittelbar benachbarten Ebene vorgesehen ist. Der die erste Lenkerachse 40 bildende Bolzen 42 des hinteren ijilfslenkers 37 weist einen über das zugehörige Ende dieses Hilfslenkers 37 vorstehenden, konisch verjüngten Endabschnitt auf, dessen Endfläche etwa im Bewegungsweg der der Befestigungspltte 9 zugekehrten Seitenfläche des Traglenkers 21 liegt, so daß der Traglenker 21 an dieser Endfläche in Schließstellung ausgerichtet sein kann. ist der Plattenträger 24 bzw. die Tischplatte 6 durch Bewegungsspiel bzw. eine eventuelle Verformbarkeit des Beschlages beim Uberführen in die Schließstellung gegenüber dem Beschlagträger 8 seitlich versetzt, so läuft der Traglenker 21 mit seiner oberen Längskante 3c auf die durch die konische Ausbildung gebildete Schrägfläche des zugehörigen Bolzens 42 auf, so daß der Plattenträger 24 in der Schließstellung nach beiden Seiten durch die Endflächen der Bolzen 38 formschlüssig ausgerichtet ist. Da diese Ausrichtflächen an den ohnehin erforderlichen Bolzen 42 vorgesehen sind, sind gesonderte Ausrichtglieder nicht erforderlich.
  • Der Plattenträger 24 ist mit einer als Schraubenzugfeder ausgebildeten Gewichtsausgleichsfeder 43 verbunden, die zweckmässig im hinteren, obersten Bereich der Befestigungsplatte 9 an einem Bolzen 44 od.dgl. mit einem Ende angelenkt ist und an der Innenseite 15 der Befestigungsplatte 9 bei Schließstellung raumsparend horizontal bzw. rechtwinklig zur Tischplatt@nebene liegt. Das andere Ende der Gewichtsausgleichsfeder kann unmittelbar am Traglenker 21 zwischen dessen Lenkerachsen, vorzugsweise näher bei der zweiten Lenkerachse angelenkt sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kraft der Gewichtsausg.leichsfeder 43 auf den Traglenker 21 durch einen tbertragungshebel 45 übertragen, so daß die auf den Plattenträger ?4 wirksame Zugkraft der Gewichtsausgleichsfeder 43 entsprechend dem beim Öffnen der Tischplatte 6 zunehmenden wirksamer Gewichtsmoment wachsen gewählt werden kann. Der Übertragungshe bel 45 ist iq einer zu de Lenkerachsen parallelen Anlenkachse 46 mit einem beispielsweise nietartig an der Befestigungsplatte 9 befestigten Lagerbolzen 47 schwenkbar an der Befestigungsplatte 9 gelagert, wobei die hnlenkachse 46 unmittelbar oberhalb der unteren Längskante 12 der Befestigungsplatte 9 liegt, so daß sich ein möglichst langer Hebelarm ergibt. Ineiner zweiten Anlenkachse 48 ist der Übertragungshebel 45 im Bereich seines oberen Endes am zugehörigen Ende der Gewichtsausgleichsfeder 43 angelenkt, wobei diese Anlenkachse 48 durch einen Bolzen 49 gebildet ist, in welchen ein etwa in der Achse der Gewichtsausgleichsfeder 43 liegendes Stellglied 50 in Form beispielsweise ciner Federspannschraube eingreift, an welchem das zugehörige Ende der Gewichtsausgleichsfeder 43 befestigt ist, so daß deren Vorspannung auf das Gewicht der Klappe bzw. der Tischplatte 6 eingestellt werden kann.
  • Der Übertragungshebel 45 ist nach Art eines Winkelhebels ausgebildet, dessen Winkelspitze 51 zur Erzielung günstiger Hebelverhältnisse gegenüber den Anlenkachsen 46, 48 vorversetzt ist, wobei die Verbindungsgerade der Anlenkachsen 46, 48 in Schließstellung schräg nach hinten und in Offenstellung gegenüber der vertikalen um einen größeren Winkel schräg nach vorne geneigt ist. In der Winkelspitze 51 weist der Übertragungahebel 45 ein Eingriffsglied 52 für den gelenkigen Eingriff in den Traglenker 21 auf; dieses Eingrifisglied 52 ist ebenfalls durch einen zu den Anlenkachsen 46, 48 parallelen Bolzen gebildet, so daß es eine abgerundete, leicht gleitende Eingriffsfläche für dn Traglenker 21 bildet. Es ist denkbar, daß das Einriffsglied 52 in einen Langssci-hlitz des Traglenkers 21 eingreift, jedoch ergibt sich eine sehr einfache Ausführungsform, wenn der Traglenker 21 mit seiner unteren Längskante 31 auf dem Eingriffsglied 52 aufsitzt. Die das Eingriffsglied 52 mit den Anlenkachsen 46, 48 verbindenden Verbindungsgeraden liegen beim dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zueinander, wodurch die Hebelverhältnisse noch weiter verbessert werden. Der Plattenträger 24 wird in der Schließstellung durch die Gewichtsäusgleichsfeder 43 festgehalten. Beim Überführen in die Offenstellung schwenkt der Traglenker 21 den Ubertragungshebel 45 entgegen der Kraft der Gewichtsausgleichsfede- 43, bis die Offenstellung erreicht wird, in welcher der Traglenker 21 mit derselben Längskante 31, mit welcher er an dem Eingriffsglied 52 anliegt, an der Bodenfläche der Zentrieröffnung 34 abgestützt ist. In der Offenstellung liegt da Eingriffsglied 52 unmittelbar oberhalb der unteren Längskante 12 der 3e£estigungsplatte 9 bzw. ist in der Offenstellung die Verbindungsgerade zwischen der Anlenkachse 46 und dem Eingriffsglied 52 etwa parallel zur Führung 13 bzw. etwa rechtwinklig zur in Schließestellung stehenden Gischplatte 6 vorgesehen.
  • Der Ubertragungshebel 45 ist raumsparend zwischen dem vorderen Ende der Führung 13 und dem Widerlager 33 bzw. den Hilfslenkern 36, 37 vorgesehen. wobei seine Anlenkachse 46 an der Befestigungsplatte 9 näher bei der Führung 13 als beim Widerlager 33 bzw. als bei den Hilfslenkern 36, 37 liegt, so daß das Eingriffsglied 52 in Offenstellung unmittelbar benachbart zum Widerlager 33 vorgesehen sein und einen verhältnismäßig großen Abstand von der Anlenkachse 46 haben kann. In der Schließstell;ung reicht der Übertragungshebel 45 annähernd über dic gaze Höhe der Befestigungsplatte 9. Beim dargestellten Asführungsbeispiel ist der Abstand der Anlekachse 46 vom Eingriffsglied 52 kleiner als der Abstand der Anlenkachse 48 der Gewichtsausgleichsfeder 43 von dem Eingriffsglied 52.
  • Zwischen seinen Lenkerachsen 23, 29 ist der Traglenker 21 iii einer Seitenführung gegenüber dem Beschlagträger 8 geführt, wobei diese Seitenführung durch den Übertragungshebel 45 gebildet ist, so daß ein gesondertes Seitenführungsglied nicht erforderlich ist. Der im wesentlichen symmetrisch zur ebene des Traglenkers 21 ausgebildete Übertragungshebel 45 besteht im wesentlichen aus zwei zu den Lenkerachsen rechtwinkligen,ebenen und gleichen Wangenplatten 53, 54, die beidelseits unmittelbar benachbart zu den Seitenflächen des Traglenkers 21 liegen, der zwischen den Wangenplatten 53, 54 durchgeführt ist, so daß e mit einem verhältnismäßig großen Längsabschnitt in Richtung der Lenkerachsen formschlüssig gegenüber dem Übertragungshebel 45 und damit gegenüber dem Beschlagträger 8 gesichert ist.
  • Die beiden Wangenplatten 53, 54 sind in einfacher Weise mit den Lagerbolzen 47, 49 und dem Eingriffsglied 52 aneinander lösbar befestigt und haben rechtwinklig dreieckige Form, wobei die Lagerbolzen und das Eingriffsglied im Bereich der abgerundeten Spitzen der Dreiecksform liegen. Die Gewichtsausgleichsfeder 43, die parallel zur Ebene der Befestigungsplatte 9 vorgesehen ist, liegt symmetrisch zur Mittelebene des Übertragungshebels 45 bzw.
  • des Traglenkers 21. Es ist denkbar, da Eingriffsglied für den Traglenker 21 auch als Rolle od.dgl auszubilden.
  • (Ansprüche)

Claims (23)

  1. A N S P R Ü C H E ß lapptisch-Beschlag für Möbel, insbesondere Anbauschränke, mit einem Beschlagträger, an dem ein Tisch-Plattenträger um eine horizontale Achse in eine Schließ- und eine Offenstellung schwenkbar gelagert ist, wobei der Beschlagträger und der Plattenträger über mindestens einen in einer ersten und einer zweiten Lenkerachse angelenkten Lenker und insbesondere über eine Gewichtsausgleichsfeder miteinander verbunden sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit mindestens einem der Lenker an dem Beschlagträger (8) schwenkbar gelagerte Plattent;räger (24) mit dem Beschlagträger über einen an diesem verschiebbar und am Plattenträger (24) schwenkbar gelagerten Traglenker (21) verbunden ist, welcher im Bereich seiner ersten, am Beschlagträger (8) vorgesehenen Lenkerachse (23) an einer etwa rechtwinklig zur Ebene der in Schließstellung stehenden Tischplatte (6) liegenden, am Beschlagträger (8) vorgesehenen Fuhrung (13) verschiebbar gelagert ist und daß für.den in Offenstellung liegenden Traglenker.(21) ein zwischen dessen Lcnkerachsen (23, 29) angeordnetes Auflager (33) vorgesehen ist.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die, in Schließstellung insbesondere stumpf anschlagende Tischplatte (6) mindestens ein am Beschlagträger (8) und am Plattenträger (24) unmittt3lbar angelenkter Hilfienker (36,bzw. 37) vorgesehen ist, dessen Lenkerachsen (38, 39 bzw. 40, 41) mit Abstand von denen des Traglenkers (21) liegen, wobei vorzugsweise die Verbindungsgerade dieser Lenkerachsen (38, 39 bzw. 40, 41) bei Schließstellung aufrecht an der Innenseite (7) der Tischplatte (6) liegt und die erste, am Beschlagträger (8) vorgesehene Lenkerachse (38 bzw.
    39) oberhalb der zweiten, am Plattenträger (24) vorgesehenen Lenkerachse (39, 41) angeordnet ist.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte HilLenker (36, 37) vorgesehen sind, deren erste Lenkerachsen (38, 40) vorzugsweise etwa parallel zur Führung (13) und deren zweite Lenkerachsen (39, 41) etwa rechtwinklig zur Ebene der Tischplatte (6) benachbart zueinander liegen.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgeraden der beiden Lenkerachsen (38, 39 und 40, 41) der beiden Hil£slenker (36, 37) bei Schließstellung annähernd parallel zueinander liegen, vorzugsweise zu den zweiten Lenkerachsen (39, 41) spitewinklig-konvergieren.
  5. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Lenkerachsen (38, 39 bzw. 40, 41) mindestens eines Hilfslenkers (36bzw.
    37) etwa ein Drittel oder weniger als ein Drittel des Abstandes zwischen den beiden Lenkeraeihsen (23, 29) des Traglenkers (21) beträgt und daß vorzugsweise die beiden Hilfslenker (36, 37) annähernd gleich lang sind.
  6. 6. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hilfslenker, insbesondere der in SchlieSstellung näher bei der Tischplatte (6) liegende Hilfslenker (36) in Schließstellung annähernd paraliel zur Tischplattenebene vorgesehen ist.
  7. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lenkerachse (39, 41) mindestens eines Hilfslenkers (36, 37) in Schließstellung unterhalb der ersten Lenkerachse (23) des Traglenkers (21) liegt, wo bei vorzugsweise die zweiten Lenkerachsen der beiden Hilfslenker (36, 7) in Offenstellung etwa symmetrisch zur Nerbindungsgeraden der beiden Lenkerachsen (23, 29) des Traglenkers (21) übereinander vorgesehen sind.
  8. 8. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lenkerachse (38 bzw. 40) mindestens eines Hilfslenkers (36 bzw. 37) etwa in Höhe der zweiten Lenkerachse (29) des in Schließstellung befindlichen Traglenkers (21), vorzugsweise geringfügig tiefer und unmittelbar an der Innenseite der Tischplatte (6) liegt.
  9. 9. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgerade der Lenkerachsen (23, 29) des Trag-lenkers (21) in Offenstellung rechtwinklig zur Tischplattenebene bzw. horizontal liegt, wobei der Traglenker (21) vorzugsweise im untersten Bereich des Beschlages unterhalb der Arbeitsfläche (25) der Tischplatte (6) vorgesehen ist.
  10. 10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (13) als Formschlußführung ausgebildet ist, in welche der Traglenker (21) in Richtung der Lenkerachsen formschlüssig mit einem Läufer (20) eingreift, wobei der Läufer (20) vorzugsweise durch ein Wälzgliad wie eine Laufrolle gebildet ist.
  11. 11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn--zeichnet, daß die wirksame Länge der Rührung (13) kleiner als die Hälfte des Abstandes zwischen den Lenkerachsen (23, 29) des praglenkers (21) ist, wobei die Fthrung (13) vorzugsweise bis zum hinteren Ende des Beschlagträgers (8) reicht und gegenüber dessen vorderen Ende zurückversetzt ist.
  12. 12. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (33) und der Trtglenker (21) in Offenstellung mit einer zur offenen Seite erweiterten Zentrierausnehmung (34) und einem Zentrierglied ineinandergreifen, wobei die Zentrierausnehmung (34) vorzugsweise in Form einer im Querschnitt etwa trapezförmigen Umfangsnut an dem als Auflagerbolzen ausgebildeten Auflager (33) vorgesehen ist und der Traglenker (21) mit seinem unteren Längsrand in die Zentrierausnehmung eingreift.
  13. 13. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (33) zwischen der zweiten Lenkerachse (39 bzw. 41) mindestens eines Hilislenkers (36 bzw.37) und der ersten Lenkerachse (23) des Traglenkers (21), vorzugsweise in Offenstellung naher bei der ersten Lenkerachse des Traglenkers als bei dessen zweiten Lenkerachse (29) liegt.
  14. 14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekeunzeichnet, daß der Beschlagträger eine Befestigungsplatte (9) aufweist, an deren Innenseite (15) der Traglenker (21), das Auflager (33) und-vorzugsweise die Hilfslenker (36, 37) sowie die Gewichtsausgleichsfeder (43) und die Führung (13j vorgesehen sind.
  15. 15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenträger (24) im Querschnitt wenigstens teilweise U-förmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Traglenker (21) an der Innenseite eines Profilschenkels (26) angelenkt ist und/oder die Hilfslenker (36, 37) an den voneinander abgekehrten Seiten des anderen, näher beim Beschlagträger (8) liegenden Profilchenkels (27) angelenkt -sind.
  16. 16. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Beschlagträger ein Ausrichtglied für den in Schließstellung stehenden Traglenker (21) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise das Ausrichtglied durch das konisch verjüngte Ende eines in der zugehörigen ersten Lenkerachse (40) liegenden Lagerbolzens (42) eines Hilfslenkers (37) gebildet ist.
  17. 17. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsfeder (43) in Form einer Zugfeder od.dgl. an einem am Beschlagträger (8) gelagerten Übertragungshebel (45) angelenkt ist, in den der Traglenker (21) gelenkig eingreift.
  18. 18. Beschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (45) nach Art eines? insbesondere etwa rechtwinkligen Winkelhebels ausgebildet ist, in den im Bereich der Winkelspitze (51) der Traglenker (21) eingreift, wobei die Eingriffsstelle vorzugsweise auf der dem Plattenträger (24) zugekehrten Seite der Verbindungsgeraden zwischen den Anlenkachsen (46, 48) am Beschlagträger (8) und an der Gewichtsaugleichsfeder (43) vorgesehen ist.
  19. 19. Beschlag nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (45) zwischen mindestens einem Hilfslenker (36 bzw. 37) bzw. dem Auflager (33) und der Pührung (13) vorgesehen ist und daß seine Anlenkachse (46) am Beschlagträger (8) vorzugsweise etwa in Höhe der zweiten Lenkerachse (39 bzw. 41) mindestens eines in Schließstellung stehenden HilSslenkers (36 bzw. 37) und näher bei der EWhrung (13) als beim Auflager (33) liegt.
  20. 20. Beschlag nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Traglenker (21) mit seiner unteren Längskante (31) an einem Eingriffsglied (52) des ubertragungshebels (45) anliegt und daß das Eingriffsglied vorzugsweise als beidseitig der Eingriffszone eingespannter Bolzen od.dgl.
    ausgebildet ist.
  21. 21. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsfeder (43) oberhalb der Führung (13) und vorzugsweise in Schließstellung etwa parallel zur Führung liegt.
  22. 22. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch eine zwischen den Lenkerachsen (23, 29) des Traglenkers (21) liegende Seitenführung für den Traglenker, wobei vorzugsweise der Ubertragungshebel (45) den Traglenker beiderseits umgreift.
  23. 23. Beschlag nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (45) im wesentlichen aus zwei Wangenplatten (53, 5fl) zusammengesetzt ist, zwischen denen der Traglenker (21) durchgeführt ist und die vorzugsweise mit dem Eingriffsglied (52) und/oder Anlenkbolzen (47, 49) aneinander befestigt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558048A1 (fr) * 1983-09-13 1985-07-19 Prisca Ind Ensemble de rangement escamotable sous evier ou plan de travail pour cuisines prefabriquees
EP0702122A1 (de) * 1994-09-13 1996-03-20 Merloni Elettrodomestici S.p.A. Scharnier mit bewegbarem Drehpunkt für Haushaltgeräte, insbesondere für Kochherde

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FR2558048A1 (fr) * 1983-09-13 1985-07-19 Prisca Ind Ensemble de rangement escamotable sous evier ou plan de travail pour cuisines prefabriquees
EP0702122A1 (de) * 1994-09-13 1996-03-20 Merloni Elettrodomestici S.p.A. Scharnier mit bewegbarem Drehpunkt für Haushaltgeräte, insbesondere für Kochherde

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