DE2421857A1 - Filter fuer xerographisches drucken mit waehlbarer geschwindigkeit in faksimilesenderempfaengern und aehnlichen einrichtungen - Google Patents
Filter fuer xerographisches drucken mit waehlbarer geschwindigkeit in faksimilesenderempfaengern und aehnlichen einrichtungenInfo
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Description
XEROX CORPORATION, Rochester N.Y./USA
Filter für xerographisches Drucken mit wählbarer Geschwindigkeit
in Faksimile-Senderempfängern und ähnlichen Einrichtungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Xerographie mit wählbarer Geschwindigkeit und insbesondere auf xerographischen
Laserdruck mit wählbarer Geschwindigkeit für Faksimile.
In den Jahren seit erstmals gefunden wurde, daß die Intensität eines in charakteristischer Weise durch einen Laser emittierten
kollimierten Lichtstrahles moduliert werden kann, ist viel Zeit und Mühe aufgewandt worden, um Laser zu verschiedenen
Arten des Druekens zu verwenden. Zu denjenigen Drucktechniken, für die der intensitätsmodulierte Laser verwendet worden
ist, gehört die bekannte Technik des xerographischen Druekens. Bekanntlieh wird bei der Übertragungsxerographie
beispielweise ein Photoempfänger mit Licht in einer bildhaften Konfiguration belichtet, um ein latentes elektrostatisches
Bild zu erzeugen. Danach wird das latente Bild durch Aufbringen eines Toners entwickelt und dann auf gewöhnliches
Papier oder ein anderes geeignetes Aufzeichnungsmedium übertragen und mit diesem verbunden.
Die konventionelle Xerographie, wie sie in den im Handel erhältlichen
Kopierern Und Vervielfältigern angewendet wird, umfaßt normalerweise das volle Feld oder ein Teilfeld des
Photoempfängers (z.B. durch zeilenweise Belichtung). Im Gegensatz dazu führt der intensitätsmodulierte Laser selbst zu
einer punktweisen Belichtung des Photoempfängers. Es ist ein
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wesentlicher Unterschied zwischen feldweiser und punktweiser Belichtung. In Faksimilesystemen zum Beispiel wird der Informationsinhalt
der Vorlage in einer Sendestation seriell in ein Videosignal umgewandelt. Das Videosignal (oder allgemeiner
gesagt ein damit modulierter Träger) wird dann über eine Fernmeldeleitung zu einer Empfangsstation übertragen. In der
Empfangsstation wird durch einen Drucker entsprechend dem Videosignal eine mehr oder weniger exakte Kopie oder ein "Faksimile"
der Vorlage erzeugt. Allgemein ist das Videosignal eine punktweise Darstellung des Informationinhaltes der Vorlage.
Deshalb ist es zumindestens zweckmäßig einen punktweisen Drucker zu verwenden.
Grundlage der allgemeinen Brauchbarkeit des intensitätsmodulierten
Lasers zum punktweisen xerographisehen Drucken ist
das Zurverfügungstehen von Technikern zum Ausführen der rasterartigen
Abtastung eines Photoempfängers mit dem durch einen solchen Laser ausgesandten Lichtstrahl. Trotzdem ist es
jedoch notwendig, die volle Möglichkeit eines solchen Druckverfahrens in der Faksimiletechnik zu verwirklichen. Besonders
in der Faksimiletechnik ist es herrschende Praxis, Sende-
und Empfangseinrichtungen oder Sendeempfangseinrichtungen zu verwenden, die wahlweise mit einer von mehreren verschiedenen
Übertragungsgeschwindigkeiten betrieben werden können, sodaß der Benutzer die für seinen besonderen Zweck brauchbarste
der verfügbaren Geschwindigkeiten auswählen kann. Beispielsweise kann der von Xerox Corporation hergestellte und
vertriebene Telekopier-FaksimiIe-Senderempfänger 400 wahlweise
mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 6 und 4 Minuten für Standarddokumente von 8 1/2 Inch mal 11 Inch betrieben werden,
um Auflösungen von 96 Linien pro Inch vertikal mal 96
Linien pro Inch horizontal bzw. 64 Linien pro Inch vertikal mal 96 Linien pro Inch horizontal zu erzeugen, wobei eine telephonleitungsartige
Fernmeldeverbindung mit Sprachqualität verwendet wird.
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Eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung von Verfahren und Einrichtungen zum Durchführen xerographischen
Druckes mit wählbarer Geschwindigkeit mit einem intensitätsmodulierten Laser.
Insbesondere ist eine wichtige Aufgabe der Erfindung die Schaffung von Verfahren und Einrichtungen für den xerographischen
Druck mit wählbarer Geschwindigkeit in Faksimile-Senderempfängern und Faksimile-Empfängern. Eine mehr ins Einzelne
gehende, verwandte Aufgabe ist die Schaffung von Verfahren und Einrichtungen für den xerographisehen Druck mit wählbarer
Geschwindigkeit in Faksimile-Senderempfängern, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie einen einzigen Laser besitzen, der wahlweise zum Abtasten einer Vorlage und zum Drucken
einer Faksimilekopie verwendet wird, wobei in wirksamer Weise bestimmte im wesentlichen identische Abtast- und Druckaperturen
beibehalten werden.
In Verbindung mit dieser Erfindung ist festgestellt worden,
daß ein einstellbarer Abschwächer verwendet werden kann, um den Energiepegel des von dem Laser ausgesandten kollimierten
Lichtstrahles an die unterschiedlichen Anforderungen der Laserabtastung
und des xerographisehen Laserdrucks mit wählbarer
Geschwindigkeit ohne Änderung der wirksamen Abtast- oder Druckaperturen anzupassen. Deshalb gibt es in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Filterelementen
verschiedener Dichte in Verbindung mit Einrichtungen zum wahlweisen Positionieren eines geeigneten Filterelementes in
dem optischen Weg für den Lichtstrahl.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen in denen:
Figur 1 eine vereinfachte Ansicht des optischen Systems für einen Faksimile-Senderempfänger mit einem Filtermechanismus
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ist, der entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Figur 2 eine vereinfachte Draufsicht des in Figur 1 gezeigten Senderempfängers ist,
Pigur 3 eine vergrößerte Ansicht des Filtermechanismus ist,
Figur 4 eine Ansicht des Filtermechanismus von der rechten Seite her ist, und
Figur 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Figur 3 zur besseren
Darstellung des Filterrades ist.
Obgleich die Erfindung hier in einigen Details unter Bezugnahme
auf ein einzelnes dargestelltes Ausführungsbeispiel beschrieben ist, ist es selbstverständlich, daß nicht die Absicht
besteht, sie auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. Es ist im Gegenteil die Absicht, alle Modifikationen,
Abänderungen und Äquivalente zu umfassen, die im Wesen und Umfang der Erfindung liegen, wie sie in den Patentansprüchen
gekennzeichnet ist.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen und dabei insbesondere auf"die Figuren 1 und 2. Es ist ersichtlich, daß
der dort dargestellte Faksimile-Senderempfänger Gebrauch macht von einer Laserabtastung, wenn er im Sendebetrieb arbeitet
und von einem xerographischen Laserdruck, wenn er im Empfangsbetrieb arbeitet. Zu diesem Zweck besitzt der Senderempfänger
einen Laser 11 zum Erzeugen eines kohärenten und im wesentlichen kollimierten Lichtstrahles, einen Ablenkmeehanismus
12 zum periodischen Schwenken des Lichtstrahls über einen vorgegebenen Abtastwinkel hinweg, und eine Kippspiegelanordnung
13 zum wahlweisen Lenken des periodisch schwenkenden
Lichtstrahls auf eine strichförmige Abtaststation 14 oder eine strichförmige Druckstation 15 längs entsprechender optischer
Wege"von im wesentlichen gleicher Länge.
In vielen Fällen ist es außerdem erwünscht, eine (nicht dargestellte)
Linse zwischen dem Laser 11 und dem Ablenkmecha-
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nismus 12 zum konvergenten Fokusieren des Strahles mit
gleichzeitiger Veränderung der Form seines Querschnittes zu haben. Beispielsweise ist in einem Experimentiermodell des
dargestellten Senderempfängers eine anamorphotisch« Linse
verwendet worden, um einen ellyptischen Abtast-/Druckpunkt mit einer größeren Achse von ungefähr 0,02 Inch und einer
kleineren Achse von ungefähr 0,01 Inch zu erzeugen, so daß der Ort des Brennpunktes gleich weit entfernt war von den Enden
und der Mitte der Abtaststation, wenn sich der Sendeempfänger in seinem Sendebetrieb befand, und der Druckstation,
wenn sich der Senderempfänger in seinem Druckbetrieb befand. Es wird angenommen, daß die Größe des Abtastpunktes
die effektive Abtastöffnung bestimmt, während die Größe des Druckpunktes die effektive Drucköffnung bestimmt.
Das Abtasten umfaßt die Projektion eines Fleckes im wesentlichen konstanter Intensität des periodisch schwenkenden Lichtes
auf die die Information tragende Oberfläche einer (nicht dargestellten) Vorlage, wenn die Vorlage (durch eine nicht
dargestellte Einrichtung) in der Ebene und senkrecht zu der Abtaststation !^schrittweise so vorwärts bewegt wird, daß
auf der Vorlage ein Abtastraster geschrieben wird. Das Drucken umfaßt andererseits die Projektion eines intensitätsmodulierten
Fleckes eines periodisch schwenkenden Lichtes auf die Oberfläche eines xerographisehen Photoempfängers 16, wenn
der Photoempfänger (durch nicht dargestellte Einrichtungen) in der Ebene und senkrecht zu der Druckstation 15 schrittweise
so vorwärts bewegt wird, daß auf dem Photoempfänger ein Druckraster geschrieben wird. Wie dargestellt, ist der Photoempfänger Io eine auf eine Trommel IJ aufgebrachte und für
die xerographische Übertragung geeignete Oberfläche. Die
Trommel, wird (durch eine nicht dargestellte Einrichtung) schrittweise um eine Achse gedreht, die gegenüber der Druckstation
15 um eine Entfernung versetzt ist, die im wesentli-
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chen gleich dem Trommelradius ist, mit dem Ergebnis, daß sich
die Druckstation 15 in einer Tangentialebene zu dem Photoempfänger
16 befindet.
An dem dargestellten optischen System können natürlich verschiedene
Abwandlungen vorgenommen werden, ohne die vorliegende Erfindung zu verlassen. Wie dargestellt, läuft der von
dem Laser 11 ausgesandte kollimierte Lichtstrahl durch einen Filtermeehanismus 21, der gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet ist, und trifft dann auf dem Wege zu dem Ablenkmechanismus
12 auf hintereinander angeordnete feste Spiegel 22 und 25. Der Ablenkmeehanismus 12 enthält einen flachen
Spiegel 24, der durch eine galvanometerartige Antriebseinrichtung 25 periodisch über einen gewünschten Abtastwinkel
hin und her bewegt wird, und die Kippspiegelanordnung umfaßt einen langgestreckten Spiegel 26, der zwischen einer oberen
Position (gestrichelte Linien) und einer unteren Position (ausgezogene Linien) bewegbar ist, um den periodisch schwenkenden
Lichtstrahl wahlweise über einen festen langgestreckten Spiegel 27 auf die Abtaststation Ik oder über einen anderen
festen langgestreckten Spiegel 28 auf die Druckstation I5
zu lenken. Der Laser 11, der Ablenkmechanismus 12, die Kippspiegelanordnung 13, der Filtermechanismus 21 und die Spiegel
22, 23, 27 und 28 sind alle in geeigneter Weise an einem
Hauptrahmenteil 29 befestigt und gelagert.
Die hauptsächliche Funktion des Filtermechanismus 21 besteht darin, das xerographische Drucken mit einer von mehreren unterschiedlichen
Geschwindigkeiten zu ermöglichen, und zwar ohne wesentliche Änderung der Größe der effektiven Druckapertur
oder merkliche Beeinträchtigung der xerographisehen Qualität der gedruckten Kopien. Änderungen in der Druckgeschwindigkeit
sind notwendigerweise begleitet von Änderungen in der Größe der Belichtungszeit pro Flächeneinheit des Photoempfän-
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gers/ unabhängig davon, ob solche Geschwindigkeitänderungen
durch Ändern der Geschwindigkeit, mit der die Trommel I7 gedreht
wird, oder auf andere Weise bewirkt werden. Leider ist der xerographische Prozeß' insofern belichtungszeitabhängig
als die Schattierung eines xerographisch erzeugten Bildes als direkte Funktion der Belichtungszeit pro Flächeneinheit variiert,
wennaalle anderen Parameter konstant gehalten werden. Durch die vorliegende Erfindung werden jedoch die dem xero-.
graphischen Drucken mit wählbarer Geschwindigkeit anhaftenden Probleme auf einfache und sehr zuverlässige Weise mit dem
Filtermechanismus 21 gelöst. Inbesondere wenn der Senderempfänger in seinem Empfangsbetrieb arbeitet, schwächt der
Filtermechanismus 21 den von dem Laser 11 ausgesandten Lichtstrahl einstellbar ab, um die Energie des Lichtstrahles pro
Flächeneinheit des Photoempfängers 16 innerhalb eines bestimmten Bereiches zu halten, und zwar unabhängig von der
speziell gewählten Druckgeschwindigkeit. Auf diese Welse kann die Belichtung des Photoempfängers 16 in einem bestimmten Bereich
gehalten werden, der so festgelegt werden kann, daß das Drucken von schwarzen Bereichen, weißen Bereichen und Halbton-
oder Graubereichen optimiert wird..
Eine zusätzliche aber ebenfalls wichtige Funktion des Filtermechanismus
21 besteht darin, eine wirksame Ausnutzung des verfügbaren Lichtes zu bewirken, wenn der Senderempfänger in
seinem Sendebetrieb arbeitet. Um dies zu erreichen, ist der Filtermechanismus 21 außerdem in der Lage, den von dem Laser
11 ausgesandten Lichtstrahl ohne wesentliche Abschwächung desselben hindurchzulassen.
Wie am besten in den Figuren 5-5 zu sehen ist, besteht der
dargestellte Filtermechanismus 21 insbesondere aus einen Motor 4-1 und einem Mehrstellungs-Drehschalter 42 zum wahlweisen
Schalten einer drehbaren Scheibe K^, um eine von mehreren
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öffnungen 44-49 in eine Linie mit dem optischen Weg für den
von dem Laser 11 ausgesandten Lichtstrahl zu bringen. Die öffnungen 44-49 sind in regelmäßigen Winkelabständen um den
Umfang der Scheibe 43 herum und in einer bestimmten radialen
Entfernung von ihrer Drehachse angeordnet, und in eine Anzahl von öffnungen, wie z.B. die ersten vier öffnungen 44-4J, sind
in entsprechender Weise separate Filterelemente 51-53 von unterschiedlicher
optischer Dichte eingesetzt, um die Abschwächung für eine von vier unterschiedlichen Druckgeschwindigkeiten
zu bewirken. Die anderen öffnungen 48 und 49 sind
leer, sodaß der von dem Laser 11 ausgesandte Strahl durch jede von ihnen ohne Erleiden einer wesentlichen Absehwächung
hindurchlaufen kann und dadurch eine wirksame Ausnutzung des verfügbaren Lichtes sichergestellt wird, wenn der Senderempfänger
in seinem Sendebetrieb arbeitet.
In der Praxis wird nur eine der beiden letztgenannten öffnungen
48 und 49 verwendet. Die andere dient keinem anderen
Zweck als dem besseren Gleichgewicht der Scheibe 43, falls
sie für den Gebrauch in Verbindung mit im Handel erhältlichen Drehschaltern für sechs Stellungen ausgebildet ist. Bekanntlich
hat ein solcher Schalter einzelne Kontakte, die in 60°- Abständen um die Kreisbahn herum angeordnet sind, die von
einem (nicht dargestellten) Schleifkontakt überstrichen wird, wenn der Schalterrotor 54 gedreht wird. Die Seheibe 41 hat
eine entsprechende Anzahl von öffnungen 44-49, die in den gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Auf diese Weise
gibt es für jede der öffnungen 44-49 eine eigene Schalterstellung,
mit dem Ergebnis, daß jeweils eine der öffnungen 44-49 einfach durch wahlweises Entregen des Motors 41 in eine
optische Linie mit dem von dem Laser 11 ausgesandten Strahl geschaltet werden kann, wenn der Schleifkontakt den der ausgewählten
öffnung entsprechenden speziellen Kontakt berührt.
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Wenn man die zusätzlichen Einzelheiten des Filtermechanismus
21 betrachtet, so sieht man, daß die Scheibe 43 auf einer
länglichen Nabe 55 sitzt, die an einem Ende über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe 56 mit. dem Motor und an ihrem anderen
Ende mit dem Rotor 54 des Drehschalters 42 gekoppelt ist.
Vorzugsweise wird zwischen der Nabe 55 und dem Schalterrotor 54 eine D-förmige Kupplung oder ähnliches verwendet, sodaß
eine bestimmte Beziehung zwischen den Winkelorientierungen der Scheibe 41 und des Schalterrotors 54 besteht. Wie dargestellt,
werden der Motor 41 und das Untersetzungsgetriebe 56
von dem einen Arm eines im allgemeinen U-förmigen Bügels 57
getragen, während der Drehschalter 42 mit Hilfe einer Federklammer 58 an dem anderen Arm des Bügels 57 befestigt ist.
Die Federklammer 58 schützt den Motor 41, den Drehschalter 42
und das Untersetzungsge.triebe 56 durch Verbiegen, um die Kompressionkräfte
zu absorbieren, die sich anderenfalls aus der einander gegenüberstehenden Verbindung des Motors 41 und des
Drehschalters 42 mit den entgegengesetzten Enden der Nabe 55
ergeben könnten.
Die Anordnung des Filtermechanismus 21 ist vervollständigt durch das Anbringen des Bügels 57 an dem Hauptrahmenteil 59*
wobei die Drehachse der Scheibe 4j gegenüber der optischen
Achse für den von dem Laser 11 ausgesandten Lichtstrahl um eine Entfernung versetzt ist, die im wesentlichen gleich ist
dem radialen Versatz der öffnungen 44-49 von der Achse» Es
ist natürlich erwünscht, daß die Fläche'einer jeden der öffnungen
44-49 groß ist im Vergleich zu der Querschnittsfläche des von dem Laser,11 gelieferten Lichtstrahles, um die normalen
Herstellungstoleranzen in den radialen und den Winkelabständen der öffnungen" 44-49, den Winkelabständen zwischen den
aufeinanderfolgenden Stellungen des Drehschalters 42 und dem Versatz zwischen der Drehachse der Scheibe 43 und dem optischen
Weg für den von dem Laser 11 ausgesandten Lichtstrahl
aufzufangen.
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Als Beispiel ist es vielleicht erwähnenswert, daß experimentell gezeigt worden ist, daß xerographischer Druck bei Ubertragungsgesehwindigkeiten
von 2, 3, 4 und 6 Minuten pro 8 1/2 Inch mal 11 Inch Dokument durchgeführt werden kann entsprechend
dem Ausgang eines intensitatsmodulierten Lasers, der so bemessen ist, daß er einen Lichtstrahl mit einem Energiepegel
zwischen 57 und 14 Mikrowatt liefert, und zwar durch Abschwächen
des Lichtstrahles mit Filtern einer Durchlässigkeit von 7,1^ #, 5,65 %, 2,27 % bzw. 1,72 %.
Im Hinblick auf das Vorstehende ist es klar, daß hiermit ein Verfahren und eine Einrichtung zum xerogra phi sehen Laserdruck
mit wählbarer Geschwindigkeit geschaffen worden ist. Die wirksame Druckapertur ist im wesentlichen konstant, unabhängig
von der speziell gewählten Druckgeschwindigkeit, und die für das Drucken mit wählbarer Geschwindigkeit getroffene Maßnahmen
beeinflussen nicht die wirksame Verwendung des Lasers für das Abtasten. Demzufolge ist es verständlich, daß die
vorliegende Erfindung besonders auf Faksimile-Senderempfänger anwendbar ist, weil ein Laser wahlweise für das Abtasten und
das xerographische Drucken mit wählbarer Geschwindigkeit verwendet
werden kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.. Faksimile-Endgerät mit einer Quelle zum Erzeugen eines intensitätsmodulierten Strahles von im wesentlichen kollimiertem Licht in Verbindung mit einem xerographisehen Photoempfänger, einer Abtasteinrichtung zum Ablenken des Lichtstrahles relativ zu dem Photoempfänger, um auf dem Photoempfänger ein rasterartiges Muster zu schreiben, und einem optischen Weg zum Konvergieren des Lichtstrahles von der Quelle zu der Abtasteinrichtung, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung zum einstellbaren Abschwächen des Lichtstrahles, um den Energiepegel desselben pro Flächeneinheit des Rastermusters während des Drückens auf den Photoempfänger bei jeder von einer Vielzahl von bestimmten unterschiedlichen Druckgeschwindigkeiten innerhalb eines gegebenen Bereiches zu halten.2. Faksimile-Endgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung aus einem drehbaren Teil mit einer bestimmten Drehachse, einer Vielzahl von Filterelementen, die an dem Teil in einem bestimmten radialen Abstand von der Achse und in verteilten Winkelabständen um die Achse herum angeordnet sind, wobei jedes der Filterelemente eine unterschiedliche optische Dichte hat, und einer Antriebseinrichtung zum wahlweisen Schalten des Teiles, um für jede der Druckgeschwindigkeiten ein entsprechendes Filterelement in eine Linie mit dem optischen Weg zu bringen.j5. Faksimile-Endgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung mit einem Motor, der mit dem drehbaren Teil auf einer Seite desselben gekoppelt ist, einem Mehrstellungs-Drehschalter, der mit dem drehbaren Teil an der anderen Seite des-409849/0999selben gekoppelt ist, und einer Einrichtung zur federnden Befestigung zumindest des Motors oder des Schalters, um den Motor und den Schalter gegen Überlastung zu schützen.4. Faksimile-Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl eine bestimmte Quersehnittsfläche besitzt und daß Jedes der Filterelemente eine Fläche von im wesentlichen gleichmäßiger optischer Dichte besitzt, die größer ist als die Quersehnittsfläche des Lichtstrahles.5. Faksimile-Endgerät nach Anspruch 1, bei dem die Quelle ein intensitatsmodulierter Laser ist, gekennzeichnet■ durch eine Filteranordnung aus einem drehbaren Teil mit einer bestimmten Drehachse, einer Vielzahl von Filterelementen unterschiedlicher optischer Dichte, die an dem Teil in einem bestimmten radialen Abstand von der Achse und in verteilten Winkelabständen um die Achse herum angeordnet sind, und einer mit dem Teil gekoppelte Antriebseinrichtung mit einem Motor und einem Mehrstellungs-Drehschalter zum wahlweisen Schalten des Teiles in Abhängigkeit von der gewählten Druckgeschwindigkeit, um ein bestimmtes Filterelement entsprechend deir gewählten Druckgeschwindigkeit in eine Linie mit den optischen Weg zu bringen.6. Faksimile-Sendeempfänger, der wahlweise in einem Sendebetrieb zum Abtasten einer Vorlage und in einem Empfangsbetrieb zum Drucken mit einer von mehreren unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf einem xerographischen Photoempfänger betrieben werden kann, gekennzeichnet durch einen Laser zum Erzeugen eines Strahles von im wesentlichen kollimierten Licht, einen optischen Weg für den Lichtstrahl und eine Filteranordnung zum einstellbaren Abschwächen des Lichtstrahles, um einen409849/0999-Ib-im wesentlichen unabgeschwächten Lichtstrahl für das Abtasten zu erzeugen, während der Senderempfänger im Sendebetrieb arbeitet, und um einen abgeschwächten Lichtstrahl mit einem Energiepegel pro Flächeneinheit des Photoempfängers innerhalb eines bestimmten Bereiches zu erzeugen, während der Senderempfänger in seinem Empfangsbetrieb arbeitet.7. Punktweise arbeitender Drucker mit einem xerographischen Photoempfänger in Verbindung mit einem intensitätsmodulierten Laser zum Erzeugen eines im wesentlichen kollimierten Lichtstrahles zum Drucken auf dem Photoempfänger und einem optischen Weg für den Lichtstrahl, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung zum einstellbaren Abschwächen des Lichtstrahles, um den Energiepegel desselben pro Flächeneinheit des Photoempfängers während des Drückens auf den Photoempfänger' bei Jeder von einer Vielzahl von bestimmten unterschiedlichen Geschwindigkeiten in einem bestimmten Bereich zu ' halten.8. Punktweise arbeitender Drucker nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Filteranordnung mit einem drehbaren Teil, das eine bestimmte Drehachse besitzt, eine Vielzahl von Filterelementen unterschiedlicher optischer Dichte, die in dem Teil in einem bestimmten radialen Abstand von der Achse und in verteilten Winkelabständen um die Achse herum zentriert sind, und eine Antriebseinrichtung zum wahlweisen"Schalten des Teiles, um für das Drucken bei jeder der verschiedenen Geschwindigkeiten ein entsprechendes Filterelement in eine Linie mit dem optischen Weg zu bringen.09849/099Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: MASON, PETER J., ONTARIO, N.Y., US SHUEY, DAVID R., WEBSTER, N.Y., US |
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8225 | Change of the main classification |
Ipc: H04N 1/23 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |