DE2548921A1 - Flachfeldabtastsystem - Google Patents

Flachfeldabtastsystem

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DE2548921A1
DE2548921A1 DE19752548921 DE2548921A DE2548921A1 DE 2548921 A1 DE2548921 A1 DE 2548921A1 DE 19752548921 DE19752548921 DE 19752548921 DE 2548921 A DE2548921 A DE 2548921A DE 2548921 A1 DE2548921 A1 DE 2548921A1
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DE
Germany
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plane
optical
reflective
spot
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Withdrawn
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DE19752548921
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David A Grafton
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Xerox Corp
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Xerox Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/113Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using oscillating or rotating mirrors
    • H04N1/1135Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using oscillating or rotating mirrors for the main-scan only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Flachfeldabtastsystem
Die Erfindung betrifft ein optisches Abtastsystem, welches eine Videoinformation auf einem abgetasteten Medium herstellt und insbesondere ein solches Abtastsystem, bei dem eine gekrümmte, reflektierende Oberfläche zwischen dem Abtastelement und dem Abtastmedium vorgesehen wird, um ein Abflachen des Feldes zu erzeugen.
Auf dem Gebiet der "fliegenden" Fleckenabtastsysteme wurden schon zahlreiche optische Vorschläge unterbreitet, um den Informationsgehalt eines modulierten Lichtstrahls einem Abtastmedium aufzudrücken. So wurden schon Galvanometeranordnungen verwendet, um das Licht längs eines Dokumentes streichen zu lassen, so daß dessen Informationsgehalt aufgezeichnet wird. Diese
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Anordnungen enthalten ebene reflektierte Spiegel, die oszillierend angetrieben werden. Auch wurden schon mehrseitige Spiegel, vorgesehen, die man kontinuierlich bewegt. Zur Definition der Pleckengröße wurden ebenfalls schon Versuche unternommen, um eine optimale Brauchbarkeit des Abtastsystems zu erzeugen.
Ein solcher Versuch ist in der US-Patentschrift 3 675 016 beschrieben. Dieser Versuch beläuft sich darauf, eine konstante Pleckengröße zu erhalten und den Flecken so klein wie möglich zu machen, indem die Abmessungen des fokussierten Strahles so definiert werden, daß nur ein Teil, vorzugsweise die Hälfte, einer Spiegelfläche während des Abtastens beleuchtet wird. Diese Lehre greift auf die grundlegende Technik zurück, die Größe der Öffnung eines Drehspiegelabtastsystems konstant zu halten.
Eine andere Möglichkeit wird in der US-Patentanmeldung Seriennummer 488 332 vom 15· Juli 1974 vorgeschlagen, die eine gleichmäßige Pleckengröße am Abtastmedium gewährleistet. Beispielsweise kann eine Umfaltung des fokussierenden Elementes so gewählt werden, daß eine passende Fokusslertiefe an der ebenen Oberfläche des Mediums vorliegt, um Fehler in der Fokussierebene aufgrund des bogenförmigen Weges des Abtastfleckens zu kompensieren. Eine andere Möglichkeit wird in der US-Patentschrift 3 782 803 beschrieben, bei der ein flacher Spiegelabtaster vorgesehen wird, der eine Vielzahl von gekrümmten Spiegeln in Verbindung mit einem sich drehenden Polygon enthält, was zu einer rasterförmigen Abtastung auf einem ebenen Objekt führt.
Durch die Erfindung wird eine weitere Möglichkeit geschaffen, um Fehler in der Fokussierebene zu vermeiden.
Ziel der Erfindung ist es somit, ein Abtastsystem zu schaffen, welches Fehler in der Fokussierebene vermeidet. Dabei soll eine
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wirksame, gleichförmige Pleckengröße an der Berührungsstelle des Fleckens mit dem Abtastmedium vorliegen. Das erfindungsgemäße Abtastsystem verwendet eine gekrümmte, reflektierende Oberfläche in Verbindung mit einem Abtastelement mit einer ebenen reflektierenden Fläche, die unter einer bestimmten winkelmäßigen Ausrichtung zur gekrümmten Oberfläche gedreht wird, so daß der Flecken längs einer linearen Fokussierlinie läuft.
Das erfindungsgemäße optische Abtastsystem ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahles, eine Einrichtung zur Abbildung des Strahles zu einem Flecken in einer Fokussierebene, eine Abtasteinrichtung, welche den Lichtstrahl in einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine bogenförmige Fokussierebene überquert und eine zwischen der Abtasteinrichtung und der Fokussierebene angeordnete optische Einrichtung, welehe den Lichtstrahl so zurückwirft, daß der Flecken eine flache Fokussierebene überquert. Dabei wird der Zusammenhang des Radius r der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius R, der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung durch die Gleichung
d^(2f - 1,0) (r - to)
bestimmt. Darin bedeuten d die Rückfokussierlänge zwischen der flachen Fokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und tQ der Abstand zwischen der optischen Einrichtung und der Abtasteinrichtung. Zweckmäßigerweise umfaßt die Abtasteinrichtung eine ebene reflektierende Einrichtung und Mittel, um die reflektierende Einrichtung zu drehen.
Bei der Erfindung wird somit ein Abtastelement verwendet, welches einen Lichtstrahl so ablenkt, daß er auf der ebenen Oberfläche eines Mediums zu einem Flecken fokussiert wird, wobei
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der Flecken eine lineare Abtastlinie überstreichen kann. Eine Lichtquelle wie beispielsweise ein Laser erzeugt dabei den durch das Abtastelement gesteuerten Lichtstrahl. Der gerichtete Lichtstrahl wird von einer gekrümmten oder sphärischen reflektierenden Oberfläche reflektiert, damit der Flecken längs der planaren Objektoberfläche entlangläuft.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Modulation des Lichtstrahls vom Original mittels eines Videosignals. Der Informationsgehalt im Videosignal wird dabei dem Lichtstrahl selbst aufgedrückt. Beim abzutastenden Medium handelt es sich um ein solches, das auf den modulierten Strahl anspricht und dessen Informationsgehalt aufzeichnet, wobei der Modulationsgehalt im Abtastflecken enthalten ist. Die Aufzeichnung erfolgt in verwendbarer Form auf der Oberfläche des Mediums längs äar Abtastbreite.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Abtastelement eine ebene reflektierte Facette oder Seitenfläche, beispielsweise die ebene verspiegelte Oberfläche eines Galvanometers, enthält, die den Lichtstrahl längs der gekrümmten reflektierenden Oberfläche in einer Richtung parallel zur deren Krümmungsachse streichen läßt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine lineare Abtastlinie durch die ebene Oberfläche des Abtastelementes geschaffen wird, wobei die Oberfläche gegenüber der optischen Achse um einen ersten Winkel geneigt und die Rotation der Fläche um eine Achse erfolgt, die um einen zweiten Winkel gegenüber einer optischen Achse versetzt ist, die senkrecht zu der optischen Achse der gekrümmten reflektierenden Oberfläche liegt.
Zusammengefaßt kann daher gesagt werden, daß das erfindungsgemäße Abtastsystem ein gerichtetes Licht von einem Abtastelement
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verwendet, welches gerichtete Licht von einer gekrümmten reflektierten Oberfläche reflektiert wird, um längs eines Mediums mit einer ebenen Objektfläche entlangzustreichen. Das Abtastelement enthält eine ebene reflektierende Seitenfläche, wie beispielsweise die ebene verspiegelte Oberfläche eines Galvanometers, die das Licht längs der gekrümmten reflektierenden Oberfläche in einer Richtung normal zu ihrer Krümmungsachse wirft. Um eine lineare Pokussierlinie zu schaffen, ist die ebene Oberfläche gegenüber ihrer optischen Achse um einen ersten Winkel geneigt und dreht sich um eine Achse, die um einen zweiten Winkel gegenüber einer optischen Achse versetzt ist, die sich senkrecht zur optischen Achse der gekrümmten Oberfläche erstreckt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Skizze bezüglich einer konventionellen Abtastgeometrie,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Abtastelementes in Verbindung mit einer Quelle für ein abgebildetes moduliertes Licht,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Abtastsystems nach der Erfindung, und
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht des Abtastsystems
nach der Erfindung, wobei nur die Abtastlinie F1F dargestellt ist.
In Fig. 1 ist eine konventionelle bekannte Abtastgeometrie gezeigt. Ein abtastendes Element 10 gibt einen Lichtstrahl 3 unter einem Abtastwinkel 2Θ ab. Der Strahl 3 wird zu einem
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ORIGINAL JNSPECTtD
254892 - β -
Flecken aufeinem bogenförmigen Pokussierkreis abgebildet, der in bezug auf ein Medium mit einer ebenen Objektfläche 12 ausgelegt ist. Der fokussierte Fleck wird durch das Abtastelement 10 über eine gesamte Abtastbreite von 2aQ längs der Oberfläche 12 abgetastet. Mit einer solchen Abtastgeometrie sind Fehler in der Fokussierebene verbunden, da die ebene Oberfläche 12 nicht mit dem Fokussierkreis, längs dem der Flecken eine gleichförmige Größe beibehält, übereinstimmt. Das Abtastelement 10 ist wie dargestellt in einem Abstand D von der Oberfläche 12 angeordnet.
Beim Abtastelement Io kann es sich um irgendeine konventionelle Abtasteinrichtung, wie beispielsweise einen akusto-optischen Deflektor, ein Abtastpolygon oder sogar um ein Galvanometer handeln. Bei Fig. 2 handelt es sich beim Abtastelement um einen Drehspiegel 10. Eine Lichtquelle 1 erzeugt den Ausgangslichtstrahl,der für das Abtastsystem verwendet wird. Die Lichtquelle 1 ist vorzugsweise ein Laser, der einen gebündelten Lichtstrahl aus monochromatischem Licht abgibt, der in einfacher Weise durch einen Modulator 6 entsprechend der in einem Videosignal enthaltenen Information moduliert werden kann.
Der Modulator 6 kann irgendein geeigneter elektrooptischer Modulator sein, der die Video information in Form eines modulierten Lichtstrahls als Ausgangsgröße aufzeichnet. Der Modulator kann beispielsweise eine Pockels ehe Zelle sein, die ein .· Kaliumdihydrogenphosphatkristall enthält, dessen Brechungsindex durch Anlegen einer sich ändernden Spannung, die das Videosignal darstellt, periodisch verändert wird. Das Videosignal kann die Information entweder mittels einer binären Impulscodemodulation oder einer Breitbandfrequenz codemodul ation enthalten. In jedem Fall wird mittels des Modulators 6 die Information im Videosignal durch den modulierten Lichtstrahl wiedergegeben.
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Der Lichtstrahl wird durch eine Linse 8 zu einem Flecken auf einem in bezug auf die ebene Oberfläche 12 definierten Fokussierkreis abgebildet. Obschon zahlreiche bekannte Lehren feldabgeflachte Linsen zur Korrektur des Fokussierebenenfehlers verwenden, erfordern diese Versuche die Verwendung von Mehrelement-· linsen und/oder große Glasmengen für die Linsenelemente. Ein weiterer Nachteil bei dieser Maßnahme besteht darin, daß die Materialien für die Herstellung solcher Linsen nicht verfügbar sind,wie im Fall eines COp-Lasers zur Schaffung des Lichtstrahles.
In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßes Abtastsystem wiedergegeben. Der Lichtstrahl 3 wird durch einen ebenen Spiegel 10, der auf einem Abtastgrundkörper 13 angeordnet ist, auf einen sphärisch „ gekrümmten Spiegel 15 geworfen, der wiederum den Strahl 3 zum Abtasten des abgebildeten Fleckens längs der gesamten Fokussierebene F1F zurückwirft. Der Strahl wird dabei in die Ebene nach Pig· 3 gerichtet. Der sphärisch gekrümmte Spiegel 14 hat seinen Krümmungsmittelpunkt an einer Stelle x, die auf derselben Achse liegt wie der Mittelpunkt des Drehspiegels 10, wobei der Krümmungsradius R, beträgt. Der sphärisch gekrümmte Spiegel 14 reflektiert das gekrümmte, am Fokussierkreis abgebildete Abtastfeld und bildet dieses auf der Ebene F1F ab. Dabei wird R, in Beziehung zu den anderen Parametern des Systems so gewählt, daß das flache Feld in der Ebene F1F vorliegt, in der sämtliche geschaffenen Abbildungen im wesentlichen beugungsbegrenzt sind. Der Zusammenhang zwischen den einzubehaltenden Systemparametern wird durch die folgende Gleichung beschrieben:
d<^ (2^- - l,0)(r - to) -
Darin bedeuten d die Rückfοküssierlänge zwischen der Fokussierebene F'F und der gekrümmten Oberfläche des Spiegels 14, r den Radius des Fokussierkreises und t den Abstand von dem Schnittpunkt der optischen Achse, mit dem Drehzentruni des Spiegels 10
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nach der Oberfläche des Spiegels 14 längs der Achse OA.
Bei diesem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel wird der ebene Spiegel 10 außerachsig von der Achse OA unter einem Winkel /3 beaufschlagt, indem der Spiegel 10 um einen Winkel θ gegenüber einer optischen Achse 0Aqo, die senkrecht zur Achse OA liegt, gekippt ist. Der Winkel β beträgt daher gleich 20. Diese außerachsige Arbeitsweise des Abtastspiegels 10 nach der Erfindung berücksichtigt die physikalische Lage eines abzutastenden Mediums in der Ebene F1F, ohne irgendeine Beeinträchtigung mit dem. Lichtstrahl 3·
Wie in Fig. 4 gezeigt, überstreicht der abgetastete Flecken in der Ebene F1F die Ebene längs einer gestrichelt dargestellten bogenförmigen Bahn. Eine solche Bahn ist für eine Rasterabtastung nicht zweckmäßig.
Die zweckmäßige Bahn ist eine lineare Abtastlinie, die in Fig. durch einen ausgezogenen Linienzug dargestellt ist. Die bogenförmige Bahn wird durch die Versetzung der Drehachse des Abtastspiegels 10 um einen Winkel ex gegenüber einer konventionellen Drehachse, die in der Ebene des Spiegels 10 liegt, linearisiert. Die Welle 1β kann ein Mittel zum Drehen des Spiegels 10 um eine Achse sein, die in der Ebene des Spiegels 10 liegt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jedoch der Spiegel 10 mittels der Welle 18 um eine korrigierte Achse gedreht, die aus der Ebene des Spiegels 10 um einen Winkel oc versetzt ist. Die Verbindung der Winkelneigung des Spiegels 10 mit der winkelmäßigen Versetzung der Drehachse des Spiegels 10 schafft eine Nutation des Spiegels 10, was zu der gewünschten linearen Abtastlinie in der Ebene F1F führt.
Die Systemparameter, die sämtliche zu einer linearisierten Abtastlinie führende Bedingungen erfüllen, sind folgende:
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254892
r = 1270 ram, R1 = 2421 mm, t = 949 mm, d = 254 mm, f/Anzahl des Lichtkegels J5 zwischen dem Spiegel 10 und dem sphärisch gekrümmten Spiegel 14 etwa 38, 0 = 5° und (X = 1°. Selbstverständlich können sämtliche nichtwinkelbezogenen Abmessungen entsprechend unterschiedlich bemessenen optischen Abtastsystemen in einem weiten Bereich optischer Parameter unter Konstanthaltung von θ und or maßstabsgerecht vergrößert oder verkleinert werden. Bei abweichendem, achsenversetzten Betrieb des Abtastspiegels 10 werden neue Werte für die Winkel 0 und ex zur Schaffung einer linearen Abtastlinie in der Ebene P1P erfindungsgemäß erhalten.
Das in Verbindung mit diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschriebene optische Abtastsystem ist auf eine " schreibende" Betriebsweise bezogen, bei der ein fotoempfindliches Medium die Objektfläche 12 bildet, um den Informationsgehalt des Abtastfleckens aufzuzeichnen. Bei einer "lesenden" Betriebsweise bildet ein Original oder Dokument, Objekt genannt, die Objektfläche 12,. die durch einen nichtmodulierten Lichtstrahl 3 abgetastet wird, um die reflektierte oder übertragene · Intensität (und ggf. Farbe) gegenüber der Lage zu bestimmen.
Im Hinblick auf die obige Lehre erscheinen zahlreiche Modifikationen der Erfindung möglich. Daher versteht es sich, daß im Rahmen des Schutzbereiches der nachfolgenden Ansprüche die Erfindung in anderer Weise als speziell beschrieben, durchgeführt werden kann.
- 10
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Claims (20)

  1. 254892 - ίο -
    Paten ta nsprüche
    fly Optisches Abtastsystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahles, eine Einrichtung zur Abbildung des Strahles zu einem Flecken in einer Fokussierebene, eine Abtasteinrichtung, welche den Lichtstrahl in einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine bogenförmige Fokussierebene überquert und eine zwischen der Abtasteinrichtung und der Fokussierebene angeordnete optische Einrichtung, welche den Lichtstrahl so zurückwirft, daß der Flecken eine flache Fokussierebene überquert.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius (R,) der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung (14) durch die Gleichung
    ^(2|- 1,0) (r - to)
    miteinander in Beziehung gestellt sind, wobei bedeuten:
    dt die Rückfokussierlänge zwischen der flachen Fokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und
    t der Abstand zwischen der optischen Einrichtung und der Abtasteinrichtung.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (13) eine ebene reflektierende Einrichtung und eine Einrichtung zum Drehen
    . der reflektierenden Einrichtung umfaßt.
    - 11 -
    609825/0851
  4. 4. Optisches Abtastsystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Einrichtung zur Abbildung des Strahles zu einem Flecken in einer Fokussierebene, eine ebene reflektierende Einrichtung, die den Strahl bei Drehung unter einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine bogenförmige Fokussierebene überstreicht, eine Einrichtung zum Drehen der reflektierenden Einrichtung und eine sphärisch gekrümmte optische Einrichtung, die zwischen der reflektierenden Einrichtung und der Fokussierebene angeordnet ist, um den Strahl zurückzuwerfen, so daß der Flecken eine flache Fokussierebene überstreicht.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius (R,) der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung (I2O durch die Gleichung
    dci (2 ^- - l,0)(r - to)
    miteinander in Beziehung stehen, wobei bedeuten:
    d die Rückfokussierlänge zwischen der flachen Fokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und
    t der Abstand vom Schnittpunkt der optischen Achse der optischen Einrichtung, mit dem ' Drehmittelpunkt der reflektierenden Einrichtung (13)längsder optischen Achse.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der reflektierenden Einrichtung (10, 13) um einen Winkel θ gegenüber einer senkrecht zur optischen Achse liegenden Achse geneigt ist.
    - 12 -
    60982b/08b1
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der reflektierenden Einrichtung (10, 13) um einen Winkel (X. gegenüber der Ebene der reflektierenden Einrichtung versetzt ist, so daß die reflektierende Einrichtung um ihre Drehachse Nutationen vornimmt, um ein lineares Überstreichen des Fleckens auf der flachen Fokussierebene zu schaffen.
  8. 8. Optisches System, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, einer Einrichtung zur Abbildung des Strahles zu einem Flecken in einer Fokussierebene, eine ebene reflektierende Einrichtung (10, 13)> welche den Strahl bei Drehung unter einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine bogenförmige Fokussierebene überstreicht, eine sphärisch gekrümmte optische Einrichtung (14), die zwischen der reflektierenden Einrichtung und der Fokussierebene angeordnet ist und den Strahl' so ablenkt, daß der Flecken eine flache Fokussierebene überstreicht, wobei die Ebene der reflektierenden Einrichtung um einen Winkel θ gegenüber einer senkrecht zur optischen Achse der optischen Einrichtung liegenden Achse geneigt ist und die Drehachse der reflektierenden Einrichtung um einen Winkel <x aus der Ebene der reflektierenden Einrichtung versetzt ist, so daß die reflektierende Einrichtung um ihre Drehachse Nutationen vornimmt, welche ein lineares Überstreichen des Flekkens in der flachen Fokussierebene erzeugt.
  9. 9· System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius (R,) der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung (14) durch die Gleichung
    d- (2 ^ _ i,o)(r - to)
    - 13 60982b/08b 1
    miteinander in Beziehung stehen, wobei bedeuten:
    d die Rückfokussierlänge zwischen der flachen Fokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und
    t der Abstand vom Schnittpunkt der optischen Achse der optischen Einrichtung, mit dem . Drehmittelpunkt der reflektierenden Einrichtunglängster optischen Achse»
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene reflektierende Einrichtung (10, 13) ein ebener Spiegel ist.
  11. 11. Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information. von einem elektrischen Signal auf einem Abtastmedium, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Einrichtung zur Modulation des Lichtstrahls entsprechend dem Informationsgehalt des elektrischen Signals, eine Einrichtung zur Abbildung des Strahls zu einem Flecken in einer Fokussierebene, die nahe der gerad-" linigen Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums (12) liegt, eine Abtasteinrichtung, welche den Strahl unter einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine bogenförmige Fokussierebene überstreicht und eine sphärisch gekrümmte optische Einrichtung (14), die zwischen der Abtasteinrichtung und der Fokussierebene angeordnet ist, um den Strahl so zurückzuwerfen, daß der Flecken eine flache Fokussierebene überstreicht.
  12. 12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius (R,) der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung (14) durch die Gleichung ^(2^-- l,0)(r - to)
    - 14 609825/085 1
    miteinander verbunden sind, worin bedeuten:
    d die Rückfokussierlänge zwischen der flachen Fokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und
    t der Abstand zwischen der optischen Einrichtung und der Abtasteinrichtung.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine ebene reflektierende Einrichtung (10) und eine Einrichtung zum Drehen derselben umfaßt.
  14. 14. Vorrichtung zur Aufzeichnung einer Information von einem elektrischen Signal auf einem"Abtastmedium, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Einrichtung zur Modulation des Lichtstrahls entsprechend dem Informationsgehalt des elektrischen Signals, eine Einrichtung zur Abbildung des Strahles zu einem Flecken in einer Fokussierebene nahe der geradlinigen Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums, eine ebene reflektierende Einrichtung (10), welche den Strahl bei Drehung in einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine bogenförmige Fokussierebejie überstreicht, eine Einrichtung zur Drehung der reflektierenden Einrichtung und eine sphärisch gekrümmte optische Einrichtung (14), die zwischen der reflektierenden Einrichtung und der Fokussierebene angeordnet ist und den Strahl so zurückwirft, daß der Flecken eine flache Fokussierebene überstreicht.
  15. 15« System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius (R-.) der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung (14) durch die Gleichung
    - 15 609825/0851
    d ^ (2^- - l,O)(r - to)
    miteinander verbunden sind, worin bedeuten:
    d die Rüokfokussierlänge zwischen der flachen Pokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und
    t der Abstand vom Schnittpunkt der optischen Achse der optischen Einrichtung, mit dem Drehmittelpunkt der reflektierenden Einrichtung (lO)längsjber optischen Achse.
  16. 16. System nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der reflektierenden Einrichtung (10) um einen Winkel θ gegenüber einer senkrecht zur optischen Achse "liegenden Achse geneigt ist.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der reflektierenden Einrichtung (10) um einen Winkel ot gegenüber der Ebene der reflektierenden Einrichtung versetzt ist, so daß die reflektierende Einrichtung um ihre Drehachse Nutationen vornimmt, um ein geradliniges Überstreichen des Fleckens auf der flachen Fokussierebene zu erzeugen.
  18. 18. Vorrichtung zum Aufzeichnen einer Information von einem elektrischen Signal auf einem Abtastmedium, gekennzeichnet dur,ch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Einrichtung zur Modulation des Lichtstrahls entsprechend dem Informationsgehalt des elektrischen Signals, eine Einrichtung zur Abbildung des Strahles zu einem Fleck in einer Fokussierebene nahe der geradlinigen Oberfläche eines lichtempfindlichen Mediums, eine ebene reflektierende Einrichtung (10), welche den Lichtstrahl bei Drehung unter einem bestimmten Abtastwinkel wirft, so daß der Flecken eine
    - 16 60982b/.08 b1
    bogenförmige Pokussierebene überstreicht, eine sphärisch gekrümmte optische Einrichtung (14), die zwischen der reflektierenden Einrichtung und der Fokussierebene angeordnet ist und den Strahl so zurückwirft, daß der Flecken eine flache Fokussierebene überstreicht, wobei die Ebene der reflektierenden Einrichtung um einen Winkel θ gegenüber einer zur optischen Achse der optischen Einrichtung senkrecht liegenden Achse geneigt ist und die Drehachse der reflektierenden Einrichtung um einen Winkel (X gegenüber der Ebene der reflektierenden Einrichtung versetzt ist, so daß die reflektierende Einrichtung um ihre Drehachse Nutationen vornimmt, damit ein lineares Überstreichen des Fleckens auf der flachen Fokussierebene geschaffen wird.
  19. 19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (r) der bogenförmigen Fokussierebene und der Radius (R,) der sphärisch gekrümmten optischen Einrichtung (14) durch die Gleichung
    d« (2 jf - l,O)(r - to)
    miteinander in Beziehung stehen, wobei bedeuten:
    d die Rückfokussierlänge zwischen der flachen Fokussierebene und der gekrümmten Oberfläche der optischen Einrichtung und tQ der Abstand vom Schnittpunkt der optischen Achse der optischen Einrichtung, mit dem · Drehmittelpunkt der reflektierenden Einrichtung (lO)längsder optischen Achse. '
  20. 20. System nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, daß die ebene reflektierende Einrichtung (10) ein ebener Spiegel ist.
    60982b/Übb 1
    Leerseite
DE19752548921 1974-12-11 1975-10-31 Flachfeldabtastsystem Withdrawn DE2548921A1 (de)

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