DE2421749C2 - Schaltanordnung zum Abschalten einer Strickmaschine bei Garnbruch - Google Patents

Schaltanordnung zum Abschalten einer Strickmaschine bei Garnbruch

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DE2421749C2
DE2421749C2 DE19742421749 DE2421749A DE2421749C2 DE 2421749 C2 DE2421749 C2 DE 2421749C2 DE 19742421749 DE19742421749 DE 19742421749 DE 2421749 A DE2421749 A DE 2421749A DE 2421749 C2 DE2421749 C2 DE 2421749C2
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switching
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Juraj Brünn Spisiak
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VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRNO CS
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VYZKUMNY A VYVOJOVY USTAV ZAVODU VSEOBECNEHO STROJIRENSTVI BRNO CS
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/14Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread breakage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zum Abschalten einer Strickmaschine bei Garnbruch, bestehend aus parallel zueinander geschalteten Fadenwächterkreisen, welche jeweils ein Anzeigegerät und bei Garnbruch schließende Schalter aufweisen, einer Gleichrichterschaltung sowie einer Auslösekreis für die Motorabstellung.
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-AS 24 58 884 bekanntgeworden. Bei dieser sind jedem der Strickmaschine zugeführten Faden zwei Fadenwächter zugeordnet, die jeder einen Schalter betätigen. Die beiden Schalter sind an eine aus vier Gleichrichtern bestehende Gleichrichterbrücke geschaltet. In Reihe mit dieser Brücke ist ein Anzeigegerät in Form eines Lämpchens und die Erregerspule eines elektromagnetisch betätigten Motorschalters geschaltet. Da hier für jeden Faden eine Gleichrichterbrücke vorzusehen ist, ergibt sich ein relativ hoher Schaltaufwand. Diese bekannte Schaltung zeichnet sich aber gegenüber älteren Schaltungen, wie sie beispielsweise durch die DE-PS 5 87 951, bei der mehrere von Garnfühlern betätigte Schalter parallel im Gitterkreis einer Elektronenröhre geschaltet sind, und die DE-PS 9 71 359, bei der im Gitterkreis einer die Erregerspule betätigenden Elektronenröhre mehrere Widerstände und eine Gleichrichterbrücke geschaltet sind, wobei dieser Gitterkreis über einen Kondensator von einem die Verbindung mit Masse herstellenden Schalter angesteuert wird, bekanntgeworden sind, dadurch aus, daß jedem Faden ein Anzeigegerät in Form eines Lämpchens zugeordnet ist, dessen Intensität der Anzeige auch dann nicht abnimmt, we->n mehrere Fäden gebröchen sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, den Aufbau der bekannten Schaltanordnung, bei der die Intensität der Anzeige auch bei größerer Anzahl von eingeschalteten Anzeigegeräten konstant bleibt, zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gieichrichterschaltung aus einem einzigen in Serie zu den Fadenwächterkreisen geschalteten Arbeitselement besteht und ein von den Fadenwachterkreisen angesteuerter steuerbarer Halbleiter in Serie mit dem Auslösekreis angeordnet ist
Diese Schaltanordnung hat den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaus, weil sie nur ein gleichrichtendes Arbeitselement und einen gesteuerten Halbleiter benötigt Dabei wird ein sicheres Abschalten des Motors und die gewünschte hohe Intensität der Anzeige erreicht
Für ein sicheres Arbeiten dieser Schaltanordnung ist es zweckmäßig, wenn jedes Anzeigegerät durch einen Widerstand überbrückt ist Für den Fall des Ausfalles eines Anzeigegerätes, z. B. durch das Durchbrennen des als Anzeigegerät benutzten Glühlämpchens, ist durch den überbrückenden Widerstand erreicht, daß auch bei ausgefallenem Anzeigegerät die Schaltung den Motor bei Fadenbruch sicher abschaltet
Als gleichrichtendes Arbeitselement kann ein Diodengleichrichter, eine Antiparallelschaltung eines Satzes von Diodengleichrichtern, ein Triac, ein Transistor, ein Thyristor oder ein gesteuerter Halbleiter verwendet werden. Für ein sicheres Schalten ist es insbesondere zweckmäßig, wenn das gleichrichtende Arbeitselement ein gesteuerter Halbleiter ist, dessen Steuereingang an die Verbindungsstelle in der Reihenschaltung eines Widerstandes mit dem dem Auslösekreis vorgeschalteten gesteuerten HzJbleiter geschaltet ist
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltanordnung liegt vor allem in deren Vereinfachung des Aufbaus, aber auch in einer erhöhten Zuverlässigkeit und darin, daß die Intensität der Anzeigegeräte auch bei größerer Anzahl von gebrochenen Fäden gleich bleibt Die Anwendung von Halbleitern ermöglicht ein fast augenblickliches Ansprechen der Anordnung bei Fadenbruch. Ein weiterer Vorteil der Schaltanordnung ist, daß nach Beheben der Störung die Anordnung ohne weitere elektrische oder andere Impulse betriebsbereit ist
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung scheniatisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Schaltbild der elektrischen Schaltanordnung;
F i g. 2 eine in F i g. 1 dargestellte Schaltanordnung, die mit einem Widerstand und einem Kondensator ergänzt ist
Die eigentliche Anordnung wird durch ein System von den einzelnen Strickfäden zugeordneten Stromkreisen 2 gebildet, diren Zahl durch die Zahl der nicht gezeichneten Strickfäden gegeben ist. Jeder dieser Stromkreise 2 wird durch einen Abnehmeschalter 3 und eine in Reihe mit diesem geschaltete Anzeigevorrichtung 4 gebildet. Zu jeder Anzeigevorrichtung ist ein Widerstand 5 parallelgeschaltet. Dessen Größe ist mit Rücksicht auf die Höhe des Stromes gewählt, die erforderlich ist, um den gesteuerten Halbleiter 7 in einen leitfähigen Zustand zu versetzen.
Das System der Stromkreise 2 ist an die Stromquelle, welche an die Klemmen 9 angeschlossen ist, in Reihe mit dem Arbeitselement 6 geschaltet. Parallel an diesen Kreis ist der elektrische Teil eines Auslösekreises 1 geschaltet, der zum Beispiel durch ein Relais, einen Schutz oder dergleichen gebildet wird, an dessen Kontakte nicht dargestellte Kreise zum Stillsetzen und Anlassen der Strickmaschine geschaltet sind. In Reihe mit dem Auslösekreis 1 ist ein gesteuerter Halbleiter 7, z. B. ein Transistor, Thyristor, Triac oder dergleichen angeschlossen, der gleichzeitig zwischen ein System von
Stromkreisen 2 und ein Arbeitselement 6 geschaltet ist, welches auch aus antiparallel geschalteten Diodengleichrichtern der Halbleitertype bestehen kann. Falls als Arbeitselement 6 ein gesteuerter Halbleiter verwendet wird, wird in dessen elektrischen Kreis ein Widerstand 8 geschaltet Falls der Auslösekreis 1 für Gleichstrom angepaßt ist, wird der Auslösekreis 1 durch einen Kondensator 10 überbrückt
Vor Ingangsetzen der Strickmaschine ist das Strickgarn durch ein äystem von Fadenfühlem geführt und hält die Kontakte der Abnehmeschalter 3 in den Stromkreisen 2 in deren ausgeschalteter Lage. Die A-nzeigegeräte 4 sind außer Betrieb, der Strom ist in den Kreisen unterbrochen.
Nach Ingangsetzen der Strickmaschine dauert dieser is Ruhezustand weiter bis ein Bruch eines Strickgarnes entsteht
Bei Bruch eines Strickgarnes werden die Kontakte des Abnehmeschalters 3 geschlossen, wodurch der elektrische Kreis von den Klemmen 9 über das Arbeitselement 6 geschlossen wird. Des Anzeigegerät 4 wird so betätigt Gleichzeitig bildet sich am Arbeitseiement 6 ein Spannungsabfall, durch welchen der gesteuerte Halbleiter 7 in einen leitfähigen Zustand versetzt wird. In diesem Augenblick schaltet der gesteuerte Halbleiter 7 den Auslösekreis 1 an die Speiseleitung des elektrischen Stromes an den Klemmen 9, und der Auslösekreis 1 unterbricht die elektrische Stromzufuhr zum Antrieb der Strickmaschine und die Strickmaschine kommt zum Stillstand.
Falls das Arbeitselement 6 ein gesteuerter Halbleiter ist, gleicht der Zustand vor dem Ingangsetzen der Strickmaschine dem vorangehenden Fall. Derselbe Zustand ist gegeben, falls kein Strickfadenbruch während des Ganges der Maschine entsteht
Bei Strickfadenbruch werden die Kontakte des Abnehmeschalters 3 geschlossen, wodurch der gesteuerte Halbleiter 7 in leitenden Zustand versetzt wird, der den elektrischen Kreis des Auslösekreises 1 über den Widerstand 8 an die Klemmen 9 anschließt Am Widerstand bildet sich eine Vorspannung zum Versetzen des Arbeitseiementes 6 in einen leitenden Zustand, so daß der elektrische Kreis über die Anzeigegeräte 4 ohne Spannungsverlust bleibt und alle Anzeigegeräte 4 gleiche Leuchtkraft haben. Der Auslösekreis 1 unterbricht gleichzeitig die elektrische Stromzufuhr zum Antrieb der Strickmaschine, die zum Stillstand kommt
Falls während des Betriebes ein Anzeigegerät eine Störung aufweist bringt der parallelgeschaltete Widerstand 5 den gesteuerten Halbleiter 7 in leitenden Zustand, der den Auslösekreis 1 in "iitigkeit versetzt und die Strickmaschine kommt zum Stilist: jid.
Nach Verbinden des gebrochenen Strickgarnes werden die Kontakte des Abnehmeschalters 3 unterbrochen, wodurch die Strickmaschine für den weiteren Betrieb bereit ist
Die erfindungsgemäße Schaltung kann an Anordnungen zum Abschalten einer Strickmaschine bei Strickfädenbruch Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltanordnung zum Abschalten einer Strickmaschine bei Garnbruch, bestehend aus parallel zueinander geschalteten Fadenwächterkreisen, welehe jeweils ein Anzeigegerät und bei Garnbruch schließende Schalter aufweisen, einer Gleichrichterschaltung sowie einem Auslösekreis für die Motorabstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gieichrichterschaltung aus einem einzigen in Serie zu den Fadenwächterkreisen (2) geschalteten Arbeitselement (6) besteht und ein von den Fadenwächterkreisen (2) angesteuerter steuerbarer Halbleiter (7) in Serie mit dem Auslösekreis (1) angeordnet ist
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anzeigegerät (4) durch einen Widerstand (5) überbrückt ist
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichrichtende Arbeitselement (6% ein gesteuerter Halbleiter ist, dessen Steuereingang an die Verbindungsstelle in der Reihenschaltung eines Widerstandes (8) mit dem dem Auslösekreis (1) vorgeschalteten gesteuerten Halbleiter (7) geschaltet ist
DE19742421749 1974-05-06 1974-05-06 Schaltanordnung zum Abschalten einer Strickmaschine bei Garnbruch Expired DE2421749C2 (de)

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