DE2421619B2 - Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2421619B2 DE2421619B2 DE19742421619 DE2421619A DE2421619B2 DE 2421619 B2 DE2421619 B2 DE 2421619B2 DE 19742421619 DE19742421619 DE 19742421619 DE 2421619 A DE2421619 A DE 2421619A DE 2421619 B2 DE2421619 B2 DE 2421619B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- carrier body
- layers
- synthetic resin
- strands
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/56—Winding and joining, e.g. winding spirally
- B29C53/58—Winding and joining, e.g. winding spirally helically
- B29C53/60—Winding and joining, e.g. winding spirally helically using internal forming surfaces, e.g. mandrels
- B29C53/62—Winding and joining, e.g. winding spirally helically using internal forming surfaces, e.g. mandrels rotatable about the winding axis
- B29C53/66—Winding and joining, e.g. winding spirally helically using internal forming surfaces, e.g. mandrels rotatable about the winding axis with axially movable winding feed member, e.g. lathe type winding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C53/00—Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
- B29C53/80—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C53/84—Heating or cooling
- B29C53/845—Heating or cooling especially adapted for winding and joining
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2309/00—Use of inorganic materials not provided for in groups B29K2303/00 - B29K2307/00, as reinforcement
- B29K2309/08—Glass
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/712—Containers; Packaging elements or accessories, Packages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteiles, bei
dem ein oder mehrere Glasfadenstränge mit einem härtbaren Kunstharz, z. B. ungesättigtem Polyesterharz,
getrennt und kontinuierlich ein- oder mehrlagig auf einen Trägerkörper aufgebracht werden, wobei die
Härtung des Kunstharzes der einzelnen Fadenlagen auf dem Trägerkörper vor dem Aufbringen jeder weiteren
Fadenlage mittels UV-Strahlung eingeleitet wird und die Aushärtung des Formteües nach dem vollständigen
Aufbringen der Fadenlagen beendet wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 22 59 161 beschrieben. Bei diesem Verfahren
sind über dem rotierenden Formteil ortsfest nebeneinander mehrere Strahlungsquellen angeordnet. Mit
diesen soll im Zuge des Wickelprozesses das Kunstharz unterer Fadenlagen angeliert, jedoch nicht ausgehärtet
werden. Nachteilig ist dabei, daß die einzelnen Fadenstrangabschnitte unterschiedlich lang bestrahlt
werden, da die Strahlungsquellen ständig auf die gesamte Länge des Formteils einwirken. Die Bestrahlung
is* somit nicht dem Ablauf des Wickelvorganges angepaßt. Ein solches Verfahren ist auch in der GB-PS
60 021 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die
Fadenstrangabschnitte im Zuge des Wickelvorgangs mit gleicher Intensität bestrahlt werden. Außerdem ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, die ein solches Verfahren mit einfachen Mitteln
durchzuführen erlaubt
Zur Lösung obiger Aufgabe erfolgt bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Einleitung
des Härtevorgangs des Kunstharzes nur in dem begrenzten Bereich des Fadenstranges, in dem dieser
auf den Trägerkörper bzw. die bereits vorhandenen Fadenlagen aufgebracht wird. Das Angelieren bzw. die
Einleitung der Aushärtung und deren Fortfetzung erfolgen also in allen Bereichen fortschreitend mit dem
ίο Wickelvorgang mit gleicher Intensität Es ist jeder
Fadenabschnitt praktisch gleich lang der Strahlungsquelle ausgesetzt
Das gleichzeitige Aufbringen und UV-Bestrahlen der Glasfadenstränge bringt es mit sich, daß das Kunststoff-
ι 5 Formteil nach der Beendigung der Glasfadenbeschichtung
praktisch ausgehärtet ist. Bei mehrlagiger Bewicklung werden etwa zwischen unteren Glasfadensträngen
auftretende Risse durch die Kunstharztränkung der nächsten Lage ausgefüllt.
Der Ablauf des Aushärtevorgangs läßt sich durch einen dem Kunstharz beigemischten, aktivierenden
Zusatz beeinflussen. Für ungesättigte Polyesterharze eignen sich beispielsweise Acyloine bzw. Acyloinderivate.
Vorzugsweise wird dem ungesättigten Polyesterharz ein derartiger Zusatz in einem solchen prozentualen
Antei! beigemischt, daß das Polyesterharz erst dann von der Gelierphase in die Härtephase des Aushärtevorgangs
übergeht, wenn das Aufbringen des Fadenstranges bzw. der Fadenstränge beendet ist. Es läßt sich
durch Aktivierungsmittel also die Bewicklungsdauer und die Zeit bis zur Beendigung des Aushärtungsvorganges
so aufeinander abstimmen, daß letzterer gerade noch nicht beendet ist, bevor nicht auch die Bewicklung
vollständig aufgetragen ist. Andererseits erfolgt aber bereits in der Gelierphase eine Vorhärtung, bei der
bereits Schrumpfspannungen im Harz auftreten, die jedoch nicht zu Rissen am fertigen Kunststoff-Formteil
führen, da mögliche Risse bei mehrlagiger Bewicklung durch Einbringen des Kunstharzes einer späteren Lage
vollständig geschlossen werden. Eine solche zeitliche Abstimmung ist möglich, da die Fadenstrangabschnitte
entsprechend des fortschreitenden Bewickelvorganges bestrahlt werden und nicht die Strahlung ständig über
die gesamte Länge des Formteils auf die getränkten Glasfadenstränge einwirkt.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens ist eine Drehvorrichtung für den
Trägerkörper vorgesehen, der für jeden Fadenstrang eine längs der Drehachse des Trägerkörpers verschiebliehe
Abwickeleinrichtung für die Fadenstränge zugeordnet ist. Vorzugsweise ist dabei jede Abwickeleinrichtung
mit einer Strahlungsquelle gekoppelt, die parallel und gleichlaufend zur Abwickeleinrichtung
verschiebbar ist. Vorzugsweise liegen die Strahlungsquellen und die Abwickeleinrichtungen — bezogen auf
den Trägerkörper — einander gegenüber.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich ein Druckbehälter herstellen, in dem als Trägerkörper für
die Glasfadenstränge ein vorgefertigter Kunststoffbehälter vorgesehen ist, der mehrlagig bewickelt ist, und
wobei die einzelnen Wickellagen gleichmäßig von innen nach außen gehärtet und untereinander vernetzt sind.
Ein derartiger Druckbehälter ist in seiner Herstellung preisgünstig und es besteht nicht die Gefahr, daß sich bei
wechselnden Druckbeanspruchungen oder starken Temperatursprüngen die einzelnen Lagen der Glasfaserbeschichtung
voneinander lösen.
Anhand der folgenden Beschreibung wird die
Anhand der folgenden Beschreibung wird die
Erfindung an einem speziellen Ausfuhrungsbeispie!
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Diagramm des AushärtVorganges,
Fig.2 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Seitenansicht schematisch unii
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 von oben.
In Fig. 1 ist der Temperaturverlauf eines kurzzeitig,
beispielsweise zehn Sekunden lang, mittels einer Ultraviolett-Strahlung angeregten Polyesterharzes dargestellt,
dem Aktivierungszusätze beigemischt wurden. Aus der Kurve I ist ersichtlich, daß etwa 1 Minute nach
der Bestrahlung, nachdem das Polyesterharz zunächst eine vergrößerte Viskosität aufwies, die mit A
bezeichnete Gelierphase einsetzt. In der Gelierphase liegt die Temperatur beispielsweise zwischen 30 und
700C Die Gelierphase ist nach etwa 6 Minuten beendet
Es schließt sich ein schneller Temperaturanstieg in der Härtephase B bis auf etwa 200° C an. Nach einer Zeit
VGn 8 Minuten ist der Aushärtevorgang praktisch beendet Die Kurven I! und III gelten für Polyesterharze
mit anderen bzw. anders dotierten Aktivierungszusätzen.
Ersichtlich läßt sich also die Dauer der Gelierphase in weiten Grenzen einstellen, wobei die Zeit bis zur
Beendigung des Aushärtens wesentlich kurzer ist als beispielsweise die bei Infrarot-Bestrahlung notwendige
Zeit von etwa 3 Std.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Vornehm ng ist
ein Trägerkörper 1, der in eine Drehvorrichtung 2, 3 eingespannt ist, um eine Drehachse in Richtung des
Pfeiles Crotierbar. Im Teil 2 ist ein motorischer Antrieb zur Drehung des Trägerkörpers 1 vorgesehen. Der
Trägerkörper ist von einem hohlen vorgefertigten, beispielsweise geblasenen oder gegossenen, Kunststoffbehälter
gebildet. Dieser Behälter soll zur Erhöhung seiner Druckfestigkeit mit einer mehrlagigen und
gekreuzten Glasfaserbewicklung versehen werden.
Die Vorrichtung weist zwei Abwickeleinrichtungen 4 und 5 auf, die an übereinander liegenden parallel zur
Drehachse des Trägerkörpers 1 angeordneten Führungsschienen 6 und 7 in den Richtungen des
Doppelpfeiles D längsverschieblich sind. Die motorischen Antriebseinrichtungen für die Längsverschiebung
der Abwickeleinrichtungen 4 und 5 sind nicht näher dargestellt.
Jede der Abwickeleinrichtungen 4 bzw. 5 weist eine Wickelrolle 8 bzw. 9, auf denen je ein Glasfadenstrang
zur Abspulung bereitgehalten wird, einen Tränkirog 10 bzw. 11, in d;;m sich das Tränkmittel für die
Glasfadenstränge, beispielsweise ein Polyesterharz oder ein Epoxidharz befindet, und Führungsmittel für die
Glasfadenstränge auf. Die Führungsmittel bestehen aus Umlenkrollen 12 bzw. 13, die die Glasfadenstränge
durch den Tränktrog 10 bzw. 11 leiten, und aus gebremsten Rollenpaaren 14 bzw. 15, die eine Spannung
der Glasfadenstränge hervorrufen. Die Glasfadensti änge
verlassen die Abwickeleinrichtungen 4 und 5 durch Führungsaugen 16 und 17.
Weiterhin weist die Vorrichtung Bestrahlungscinrichtungen 18 und 19 auf. Diese sind an parallel zur
Drehachse des Trägerkörpers 1 verlaufenden weiteren Führungsschienen 20 und 21 ebenfalls in Richtung des
Doppelpfeiles D längsverschieblich. Jede der Bestrahlungseinrichtungen
18 und 19 weist eine Ultraviolett-Strahlungsquelle
22 bzw. 23 auf. Die Bestrahlungseinrichtung 18 ist der Abwickeleinrichtung 5 zugeordnet,
ο Die Bestrahlungseinrichtung 19 ist der Abwicklungseinrichtung
4 zugeordnet Diese Zuordnungen sind dabei so getroffen, daß die Bestrahlungseinrichtung 18 der
Bewegung der Abwickelvorrichtung 5 folgt, und die Bestrahlungseinrichtung 19 der Bewegung der Abwicklungseinrichtung
4. Die Bestrahlungeinrichtung 19 ist zusätzlich in Richtung des Doppelpfeiles E höhenverstellbar.
Die Kopplungsmaßnahmen zwischen den Abwicklungseinrichiungen 4 bzw. 5 und den Bestrahlungseinrichtungen
18 bzw. 19 sind nicht im einzelnen
ι r. gezeichnet Sie sind so ausgelegt daß die Bestrahlungseinrichtungen jeweils den von der zugeordneten
Abwickeleinrichtung auf dem Trägerkörper 1 abgelegten Glasfadenstrang bestrahlen und damit den Aushärtevorgang
des die Glasfadenstränge tränkenden Künsten stofiharzes einleiten. Die weitestmögliche Beabstandung
der Strahlungsquellen 22 und 23 von den
Tränktrögen 10 und 11 ist vorteilhaft, da hierdurch eine
unerwünschte Bestrahlung des Kunststoffharzes in den Trögen vermieden ist
ji Beim Bewickeln des Trägerkörpers 1, der einen
Durehmesser von ca. 40 cm und eine Länge von m.
90 cm aufweist das bei einer Wickelgeschwinaigkeit
von ca. 0,3 m/sec etwa 7 Min. dauert, bewegt sich die Abwickeleinrichtung 5 einmal in Richtung des Pfeiles D
ίο von rechts nach links und von links nach rechts. Die
Abwickeleinrichtung 4 läuft wesentlich schneller hin und her, so daß der von der Wickelrolle 9 abgewickelte
Glasfadenstrang zwei Lagen bildet, die den Trägerkörper 1 in der Fig.3 mit F bezeichneten Weise
j) umschließen und der Glasfadenstrang von der Wickeleinrichtung
4 mit G bezeichnete Schleifen bildet. Die Wickellagen F und G werden hierbei miteinander
verzopft.
Die Strahlungsquelle 22 bestrahlt im wesentlichen den jeweils bei der Drehung des Trägerkörpers 1 neuerlich auf diesem von der Abwickeleinrichtung 4 abgelegten Glasfadenabschnitt und leitet damit dessen Aushärtung ein. Hiervon unabhängig bestrahlt die Strahlungsquelle 23 den von der Abwickeleinrichtung 5 an einer anderen Stelle des Trägerkörpers 1 abgelegten Glasfadenabschnitt Sie leitet hierdurch dessen Aushärtvorgang ein.
Die Strahlungsquelle 22 bestrahlt im wesentlichen den jeweils bei der Drehung des Trägerkörpers 1 neuerlich auf diesem von der Abwickeleinrichtung 4 abgelegten Glasfadenabschnitt und leitet damit dessen Aushärtung ein. Hiervon unabhängig bestrahlt die Strahlungsquelle 23 den von der Abwickeleinrichtung 5 an einer anderen Stelle des Trägerkörpers 1 abgelegten Glasfadenabschnitt Sie leitet hierdurch dessen Aushärtvorgang ein.
Wenn der Bewicklungsvorgang beendet ist, erreicht auch das die Glasfasern tränkende Polyester insgesamt
sehr bald seine endgültige Härte. Etwa bei dem Aushärtungsvorgang in Teilbereichen auftretende
Schrumpfungen und damit Riß- bzw. Lückenbildungen werden durch Überwickeln dieser Stellen mit frischgetränkten
Glasfadensträngen im Zuge des Bewicklungs-Vorganges ausgeglichen.
Es entsteht ein kontinuierlich von den ersten bis zu den letzten Schichten durchgehärteter glasfaserverstärkter
Kunststoffbehälter, der sich sofort nach dem Abschluß des Bewicklungsvorganges aus der Drehvorrichtung
entnehmen und weiterbearbeiten läßt. Im Bedarfsfalle kann eine kurzzeitige Nachhärtung vorgenommen
werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten
Kunststoff-Formteiles, bei dem ein oder mehrere Glasfadenstränge mit einem härtbaren
Kunstharz, z. B. ungesättigtem Polyesterharz, getrennt
und kontinuierlich ein- oder mehrlagig auf einen Trägerkörper aufgebracht werden, wobei die
Härtung des Kunstharzes der einzelnen Fadenlagen auf dem Trägerkörper vor dem Aufbringen jeder
weiteren Fadenlage mittels UV-Strahlung eingeleitet wird und die Aushärtung des Formtails nach dem
vollständigen Aufbringen der Fadenlagen beendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einleitung des Härtevorganges des Kunstharzes nur in dem begrenzten Bereich des Fadenstranges
erfo'gt, in dem dieser auf den Trägerkörper bzw. die
bereits vorhandenen Fadenlagen aufgebracht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der eine Drehvorrichtung für
den Trägerkörper vorgesehen ist, der für jeden Fadenstrang eine längs der Drehachse des Trägerkörpers
verschiebliche Abwickeleinrichtung für die Fadenstränge zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Abwickeleinrichtung (4, 5) mit einer Strahlungsquelle (22, 23) gekoppelt ist, die parallel
und gleichlaufend zur Abwickeleinrichtung (4, 5) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen (22, 23) und die
Abwickeleinrichtungen (4, 5) — bezogen auf den Trägerkörper (1) — einander gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421619 DE2421619C3 (de) | 1974-05-04 | 1974-05-04 | Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742421619 DE2421619C3 (de) | 1974-05-04 | 1974-05-04 | Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421619A1 DE2421619A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2421619B2 true DE2421619B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2421619C3 DE2421619C3 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=5914646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742421619 Expired DE2421619C3 (de) | 1974-05-04 | 1974-05-04 | Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2421619C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122785A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-01-14 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Drehbank-wickelanlage zur herstellung von bauelementen aus faserverstaerkten kunststoffen |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029890C2 (de) * | 1980-08-07 | 1985-09-12 | Uranit GmbH, 5170 Jülich | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen faserverstärkter Wickelkörper |
DE3103728A1 (de) * | 1981-02-04 | 1982-09-02 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | "einrichtung zur verbesserung des betriebsverhaltens mobiler drehkrane" |
US4892764A (en) * | 1985-11-26 | 1990-01-09 | Loctite Corporation | Fiber/resin composites, and method of making the same |
DE3743485A1 (de) * | 1987-12-22 | 1989-07-13 | Mtu Muenchen Gmbh | Verfahren zur herstellung eines raeumlich verwundenen rotorschaufelblattes |
DE4022235A1 (de) * | 1990-07-12 | 1992-01-16 | Herberts Gmbh | Verfahren zur fixierung von wickelguetern und verwendung von radikalisch polymerisierbaren massen hierfuer |
FR2669396B1 (fr) * | 1990-11-19 | 1997-05-09 | Inst Francais Du Petrole | Reservoir de poids unitaire faible utilisable notamment pour le stockage de fluides sous pression et son procede de fabrication. |
FR2696731B1 (fr) * | 1992-10-12 | 1994-12-16 | Aerospatiale | Dispositif de réalisation d'enroulements filamentaires à matrice thermoplastique. |
US5539012A (en) * | 1993-08-18 | 1996-07-23 | Loctite Corporation | Fiber/resin composites and method of preparation |
US5679719A (en) * | 1993-03-24 | 1997-10-21 | Loctite Corporation | Method of preparing fiber/resin composites |
US5565499A (en) * | 1993-03-24 | 1996-10-15 | Loctite Corporation | Filament-winding compositions for fiber/resin composites |
US9316359B2 (en) | 2009-04-10 | 2016-04-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Tank and manufacturing method thereof |
MY161446A (en) * | 2009-08-13 | 2017-04-14 | Beck Peter | A method to cure roving with resin on a liner |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2750320A (en) * | 1954-03-29 | 1956-06-12 | Swedlow Plastics Company | Process for preparing continuous plastic sheets |
DE1619039A1 (de) * | 1966-01-19 | 1969-09-18 | Ferro Corp | Harzimpraegnierte Glasfaserzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
NL7101198A (de) * | 1970-02-05 | 1971-08-09 | ||
DE2012849A1 (en) * | 1970-03-18 | 1971-10-07 | Stewing A | Continuous prodn of piping |
DE2146784A1 (de) * | 1971-09-18 | 1973-05-10 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Verfahren zur herstellung von behaeltern aus faserverstaerktem kunststoff mit druckstabilisiertem liner |
CH566352A5 (de) * | 1971-12-06 | 1975-09-15 | Hoechst Ag | |
DE2160334A1 (de) * | 1971-12-06 | 1973-06-07 | Albert Pfleger | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von grossbehaeltern aus kunststoff |
-
1974
- 1974-05-04 DE DE19742421619 patent/DE2421619C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122785A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-01-14 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Drehbank-wickelanlage zur herstellung von bauelementen aus faserverstaerkten kunststoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2421619C3 (de) | 1982-07-08 |
DE2421619A1 (de) | 1975-11-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1802913C3 (de) | Strangfönniger Verbundstab, bestehend aus einem Traggerüst aus kunstharzimprägnierten Glasfasern und einem Mantel aus Kunstharz zur Verwendung als Hochspannungsisolator für Freileitungen, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2422304C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellung eines faserverstärkten Kunststoffrohrs | |
DE2421619C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines glasfaserverstärkten Kunststoff-Formteils und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0407518B1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von faserverstärkten kunststoffrohren und einrichtung zum durchführen des verfahrens | |
DE2739465A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von verstaerkten kunststoffrohren mit nicht aufgeweiteten rohrenden zur bildung von steckmuffenrohrverbindungen | |
DE1812994A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines faserverstaerkten Verbundkoerpers | |
DE2109643A1 (de) | Verfahren zur Herstellung zylindrischer Hohlkörper, wie Turm- oder Silowände, Rohre, Behälter u.dgl. aus härtbaren Formmassen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1928201A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung endloser Gegenstaende | |
DE3824757A1 (de) | Verfahren zur verstaerkung von langgestreckten profilen | |
DE2518037A1 (de) | Wellenleiter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1504853A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern | |
DE2834924C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dicken, verstärkten Kunststoffgegenstands | |
DE3239804A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gegenstands durch faserwickeln | |
DE3010018A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von rohrfoermigen wickelkoerpern | |
DE2703581A1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von masten aus verstaerktem kunststoff und nach diesem verfahren hergestellte masten | |
DE1921798A1 (de) | Zellenstruktur hoher Festigkeit | |
DE3005654C2 (de) | Maschine zum Wickeln von Kraftübertragungselementen aus faserverstärkten Werkstoffen | |
DE1960234A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von faserverstaerkten Laminaten,sowie nach dem Verfahren hergestelltes Laminat | |
DE2416984A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines glasfaserverstaerkten kunstharz-gegenstandes | |
DE2065706A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines faserverstaerkten kunststoffrohres | |
DE1937973C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Rohres aus fadenverstärktem Harz | |
DE1729133A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von beliebig langen Schlaeuchen oder kaschierten Stangen und Baendern aus fluessigen Mehrkomponenten-Kunststoffen | |
DE1951192C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Paralleldrahtbündels | |
DE1817766A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Unterwasserschlepp- und -verbindungskabels | |
DE3523660A1 (de) | Vorrichtung fuer die herstellung eines hohlkoerpers aus verbundmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete disclaimer |