DE2421425C2 - Einrichtung zum Aufteilen von aus einer Strangpreß- oder Profilstrangrollmaschine auslaufenden Werkstücken in gleich oder unterschiedlich lange Abschnitte - Google Patents

Einrichtung zum Aufteilen von aus einer Strangpreß- oder Profilstrangrollmaschine auslaufenden Werkstücken in gleich oder unterschiedlich lange Abschnitte

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DE2421425C2
DE2421425C2 DE19742421425 DE2421425A DE2421425C2 DE 2421425 C2 DE2421425 C2 DE 2421425C2 DE 19742421425 DE19742421425 DE 19742421425 DE 2421425 A DE2421425 A DE 2421425A DE 2421425 C2 DE2421425 C2 DE 2421425C2
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extrusion
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DE19742421425
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Erhard 5608 Radevormwald Bernt
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/04Flying shearing machines in which a cutting unit moves bodily with the work while cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und als bekannt vorausgesetzten An(DE-OS 14 27 150).
Die aus einer Strangpreß- oder Profilstrangrollmaschine auslaufenden Werkstücke müssen oftmals in gleich oder unterschiedlich lange Abschnitte aufgeteilt werden. Hierzu werden den Fertigungsmaschinen nachgeschaltete Trennvorrichtungen eingesetzt, die eine gesteuerte Nachlauf- und Rücklaufeinrichtung aufweisen und zum Trennen mit einer der Auslaufgeschwindigkeit der Werkstücke anpaßbaren Geschwindigkeit antreibbar sind. Die funktionsnotwendigen Rücklauf- und Nachlaufbewegungen, die die Trennvorrichtung in Auslaufrichtung der Werkstücke durchlaufen muß, läßt allenfalls dann ein relativ genaues Ablängen der Werkstücke zu, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit der Werkstücke gering ist und wenn die Werkstücke eine relativ große Länge aufweisen. Diese Doppelvoraussetzung kommt aber in der Praxis nur äußerst selten vor, so daß in der Regel eine zeit- und kostenaufwendige Nachbearbeitung der Abschnitte erforderlich ist.
Im allgemeinen werden daher relativ große Abschnitte von aus einer Strangpreß- oder Profilstrangrollmaschine auslaufenden Werkstücken abgetrennt und diese Abschnitte werden dann in einem zweiten Arbeitsgang auf einer gesonderten Ablänganlage in zwei oder mehrere gleich oder unterschiedliche lange Abschnitte aufgeteilt. Der zweite Arbeitsgang erfordert aber einen wirtschaftlich nicht vertretbaren Mehraufwand. Bei der gesonderten Ablänganlage handelt es sich im Prinzip um eine solche der aus der DE-PS 6 16 863 bekanntgewordenen Art, bei der also mehrere Ablängvorrichtungen in Längsrichtung des Werkstückes gegeneinander verschiebbar angeordnet sein können.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß beim Trennen der Werkstücke, insbesondere auch solcher geringer Länge, ein Auftreten von Längentoleranzen weitgehend ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß für einen ein Ablängen bewirkenden Arbeitstakt nunmehr eine zumindest doppelte Zeitspanne als bisher zur Verfügung steht, so daß wegen der ίο größeren Bewegungsruhe der Trenn vorrichtungen auch eine größere Genauigkeit beim Trennen erzielt wird. In Anbetracht dessen, daß nunmehr zumindest zwei Trennvorrichtungen vorgesehen sind, bei denen die Trennvorgänge gleichzeitig ablaufen, ist es insbesondere möglich, die auslaufenden Werkstücke mit großer Genauigkeit in relativ kurze Abschnitte aufzuteilen. Auch ist es dank der erfindungsgemäßen Maßnahmen möglich, die Fahrgeschwindigkeit der Strangpreßmaschine od. dgl. und damit den Ausstoß zu erhöhen. Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß sich keine Phasenverschiebung des Arbeitstaktes der Trennvorrichtungen einstellen kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Einrichtung weist ein Grundgestell 1 auf, welches als Sockel für zwei Ständer 2 dient. Die Ständer 2 sind untereinander durch Führungssäulen 3 verbunden, die gleichzeitig als Gleitschienen für einen Wagen bzw. eine Trennvorrichtungsanordnung 4 dienen. Der Wagen 4 trägt eine Grundplatte 5, auf der sich drei Werkzeugtische bzw. Trennvorrichtungen 6 befinden. Auf den Werkzeugtischen 6 sind die nicht dargestellten Trennwerkzeuge angeordnet. Im Normalfall ist auf jedem Werkzeugtisch 6 ein Trennwerkzeug angeordnet, jedoch kann jeder Werkzeugtisch 6 auch mit zwei Trennwerkzeugen ausgerüstet sein, wenn kurze Abschnitte von aus einer Strangpreßmaschine od. dgl. auslaufenden Werkstücken abgetrennt werden sollen.
Die dargestellte Einrichtung ist für die Ablängung von jeweils zwei Abschnitten unterschiedlicher Länge eines kontinuierlich durchlaufenden Werkstückes ausgelegt. Dabei ist der Abstand des auf der Zeichnung rechts dargestellten Werkzeugtisches 6 von dem mittleren Werkzeugtisch 6 größer als der Abstand zwischen dem linken und mittleren Werkzeugtisch 6.
Die Einrichtung ist weiterhin mit Führungssäulen 7
ausgerüstet, auf denen die Werkzeugtische 6 relativ zueinander hin- und herbewegt und auch im wählbaren gegenseitigen Abstand festgelegt werden können.
Hierzu dient eine Gewindespindel 8, mit der die Werkzeugtische 6 kuppelbar sind. InI Bereich des am weitesten von der Strangpreßmaschine od. dgl. abgelegenen Werkzeugtisches 6 ist ein Anschlag 9 angeordnet, der bei Beaufschlagung durch ein Werkstück einen Weggeber 10 beeinflußt. Der Bewegungsablauf der Trennvorrichtungsanordnung 4, die sich auf den Führungssäulen 3 hin- und herbewegt, erfolgt in bekannter Weise über einen Hydraulik-Zylinder U, welcher über ein Servo-Ventil 12 gesteuert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Aufteilen von aus einer Strangpreß- oder Profilstrangrollmaschine auslaufenden Werkstücken in gleich oder unterschiedlich lange Abschnitte durch eine Trennvorrichtungsanordnung, die während ihrer Betätigung mit einer der Auslaufgeschwindigkeit der Werkstücke anpaßbaren Geschwindigkeit in Auslaufrichtung der Werkstücke verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtungsanordnung (4) aus mindestens zwei Trennvorrichtungen (6) besteht, wobei deren Verfahren im wählbaren gegenseitigen Abstand gemeinsam erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das im wählbaren gegenseitigen Abstand gemeinsame Verfahren dadurch erfolgt, daß die Trenr.vorrichtungen (6) jeweils miteinander durch eine Gewindespindel (8) gekuppelt sind.
DE19742421425 1974-05-03 1974-05-03 Einrichtung zum Aufteilen von aus einer Strangpreß- oder Profilstrangrollmaschine auslaufenden Werkstücken in gleich oder unterschiedlich lange Abschnitte Expired DE2421425C2 (de)

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