DE2421093A1 - Scheibenwischanlage - Google Patents

Scheibenwischanlage

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DE2421093A1
DE2421093A1 DE2421093A DE2421093A DE2421093A1 DE 2421093 A1 DE2421093 A1 DE 2421093A1 DE 2421093 A DE2421093 A DE 2421093A DE 2421093 A DE2421093 A DE 2421093A DE 2421093 A1 DE2421093 A1 DE 2421093A1
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DE
Germany
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crank
wiper
windshield wiper
wiper system
belt
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Withdrawn
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DE2421093A
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English (en)
Inventor
Alfred Hoyler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3409Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper arms consisting of two or more articulated elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
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    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer um eine feststehende Drehachse von einem Motor pendelnd antreibbaren Kurbel, an deren freiem Ende eine Wischerwelle mit einem daran befestigten Wischer drehbar gelagert ist, wobei die Wischerwelle mit einem Antriebsrad drehfest verbunden ist, welches über einen Riemen angetrieben ist, der ein auf der Drehachse festsitzendes Rad umschlingt, so daß bei einer Drehbewegung der Kurbel die Wischerwelle relativ zur Kurbel schwenkbar ist.
  • Mit derartigen Wischanlagen läßt sich ein annähernd rechteckförmiges Wischfeld erreichen, denn der aus einem Wischarm und einem Wischblatt bestehende Wischer wird während der Wischbewegung relativ zu der sich drehenden Kurbel verschwenkt, so daß der Abstand des Wischerendes von der Drehachse der Kurbel verändert wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich der Wischer etwa in Richtung der Kurbel erstreckt, wenn diese in Richtung auf die Scheibenecken zeigt.
  • Bei bekannten Anlagen dieser Art werden zum Antrieb der Kurbel und zum Antrieb der Wischerwelle verzahnte Elemente, beispielsweise Zahnräder bzw. Zahnstangen verwendet. Derartige Anlagen haben einen verhältnismäßig schlechten Wirkungsgrad. Aufgrund der großen zu bewegenden Massen, nämlich eines großen Wischers und einer verhältnismäßig schweren Kurbel bei den bekannten Anlagen, vergrößert sich das Zahnspiel bereits nach kurzer Laufzeit in einem solchen Maße, daß das Wischblatt gegen den Scheibeneinfassungsgummi der zu reinigenden Scheibe schlägt. Hierdurch wird dis Wischblatt beschädigt, so daß eine einwandfreie Funktion der Wischanlage nicht mehr gewährleistet ist. Aufgrund des großen Zlhnspieles treten auch störende Geräusche während des Wischbeteiebes auf.
  • Es ist weiter bereits eine Anlage bekannt, bei der die Wischerwelle über enden Zahnriemen angetrieban wird. Man erreicht dadurch zwar e:nen besseren Wirkungsgrad und die Geräusche stören nicht mehr in dem Maße, doch läßt es sich ohne weitere Maßnahmen auch bei dieser Anlage nicht vermeiden, daß sich der Schwenkwinkel des Wischers im Laufe der Zeit vergrößert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wischanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit gutem Wirkungsgrad geräuscharm arbeitet und bei der der Wischwinkel sehr genau eingehalten wird. Außerdem soll die Anlage einen einfachen und kompakten Aufbau aufweisen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zur Spannung des Riemens gelöst, die eine mittels einer Feder gegen den Riemen gedrückte Spannrolle und ein Zahnrichtgesperre umfaßt, welches ein Zurückfedern der Spannrolle entgegen der Federkraft stufenweise begrenzt.
  • Bei einer derart ausgebildeten Anlage wird also der Riemen selbsttätig nachgespannt, so daß sich der Wischwinkel auch nach längerer Betriebszeit nicht ändert. Wesentlich ist dabei vor-allem, daß ein Zurückfedern der Spannrolle entgegen der Federkraft begrenzt ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine federnd abgestützte Spannrolle allein nicht ausreicht, den Schwenkwinkel des Wischers konstant zu halten. Das liegt daran, daß einerseits die Federkraft nicht ausreicht oder aber bei ausreichender Dimensionierung der Feder diese nicht mit der.erforder)ichen Stabilität an der Kurbel abgestützt werden kann. Durch cie Verwendung des Zahnrichtgesperres ist dagegen die Spannung des Riemens stufenweise einstellbar, wobei geringere Dehnungen des Riemens noch zusätzlich durch die federbelastete Spanrrolle ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfaßt das Zahnrichtgesperre mehrere mit einem gezahnten Abschnitt zusammenwirkende Sperrklinken oder eine mit mehreren verzahnten Abschnitten zusammenwirkende Sperrklinke. Durch diese Maßnahme wird eine sehr feine Abstufung der Spannung erreicht.
  • Einen besonders kompakten Aufbau erreicht man dadurch, daß die Spannrolle auf einem vorzugsweise um die Wischerwelle schwenkbaren, federnd abgestützten Segment gelagert ist, welches einen gezahnten Abschnitt aufweist, der mit wenigstens einer an der Kurbel schwenkbar gelagerten, federnd gegen den gezahnten Abschnitt gedrückten Sperrklinke zusammenarbeitet.
  • Bei den bekannten Anlagen wird auch die Kurbel über Zahnelemente angetrieben. Aufgrund des unvermeidlichen Zahnspiels erhöht sich bei diesen Anlagen der Schwenkwinkel der Kurbel, was sich natürlich auch auf den Schwenkwinkel des Wischers auswirkt. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, die jedoch auch unabhängig von den bereits geschilderten Maßnahmen anwendbar ist und zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe beiträgt, ist deshalb für die Kurbel ein Seilschlingenantrieb vorgesehen, wobei mehrere Seilzüge mit einer vom Motor angetriebenen Motorkurbel wirkverbunden sind und ein mit der Kurbel fest verbundenes Seilrad umschlingen.
  • Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der erforderliche große Schwenkwinkel der Kurbel von über 4000 aus der Bewegung einer Motorkurbel mit verhältnismäßig kleinem Kurbelradius abgeleitet werden kann. Die Verwendung nur eines Seilzuges scheitert dagegen daran, daß dieses , um die erforderlichen großen Kräfte übertragen zu können, einen großen Querschnitt aufweisen muß, was wiederum zur Folge hat, daß der Durchmesser des Seilrades nicht beliebig klein gemacht werden kann und damit ein verhältnismäßig großer Kurbelradius vorgeschrieben ist.
  • Der Seilschlingenantrieb kann dabei durch mehrere Seile gebildet sein, die jeweils in einer getrennten Nachspannvorrichtung enden. Hierbei muß jedoch berücksichtigt werden, daß sich im Laufe der Betriebszeit das eine Seil um ein größeres Maß längen kann als das andere Seil, so daß schließlich die Kräfte nicht mehr hälftig von beiden Seilen übertragen werden, vielmehr auf das eine Seil eine unzulässig große Kraft einwirkt, so daß dieses reißt. Um dieses zu vermeiden, müssen also in gewissen zeitli-Abständen beide Seile nachgespannt werden. chen Zur Vermeidung dieses Nachteils sind bei einer verbesserten Ausführung jeweils zwei der Seilzüge zu einem durchgehenden Seilzug zusammengefaßt, wobei dieses Seil mit seinem Ende an einer an der Motorkurbel angelenkten Führungsstange bzw. an der Motor kurbel selbst befestigt ist, das Seilrad wenigstens einmal umschlingt, dann eine Zugausgleichsrolle umschlingt, die nachspannbar an der Fuhrungsstange gehalten ist, wiederum das Seilrad wenigstens einmal umschlingt und mit seinem anderen Ende wiederum an der Führungsstange bzw. der Motorkurbel befestigt ist. Bei dieser Ausführung werden also die beiden Seilzüge über die Zugausgleichsrolle gleichermaßen nachgespannt und Ausdehnungen in der einen Seilhälfte bzw. dem einen Seilzug werden selbsttätig ausgeglichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend. anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erl.utert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Wischanlage, Fig. 2 einen Schnitt durch die Kurbel ertlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 mit wischen und Seilantrieb in Schnittebene geschwenkt und Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. c bei einer anderen Aus führungs form des Seilsch lingen antriebs.
  • In Fig. 1 ist mit 10 ein Elektromotor bezeichnet, der über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe eine Motorkurbel 11 antreibt.
  • über einen Seilschlingenantrieb 12, der unten noch naher beschrieben wird, wird eine Kurbel 13 verschwenkt, wobei der Schwenkwinkel bei einer bevorzugten Ausführung 419° beträgt. An der Kurbel 13 ist schwenkbar ein Wischer 14 bestehend aus einem Wischarm 15 und einem nicht näher dargestellten Wischblatt drehbeweglich gelagert. Die Kurbel trägt Antriebsmittel 16, über die der Wischarm relativ zur Kurbel 13 um einen Winkel von vorzugsweise 5680 verschwenkt werden kann.
  • Gemäß Fig. 2 besteht die Kurbel aus einem (~zehäusetopf 20, der in# geeigneter Weise durch einen Deckel 21 verschlossen ist. An dem Gehäusetopf ist drehbar eine Wischerwelle gelagert, an der in üblicher Weise der Wischarm 15 befestigt ist. Diese Wischerwelle 22 ist drehfest mit einem Antriebsrad 23 verbunden. Der Gehäusetopf ist am anderen Ende auf einer feststehenden Drehachse 24 gelagert, mit der das Rad 25 drehfest verbunden ist. Ein Riemen oder eine Gelenkkette 26 umschlingt das Antriebsrad 23 und das Rad 25. it dem Gehäusetopf 20 ist ferner ein Seilrad 27 fest verbunden, das ebenfalls auf der Drehachse 24 drehbar gelagert ist, wobei das Seilrad 27 und der Gehäusetopf vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt sein können.
  • Die Wischanlage arbeitet folgendermaßer: Wenn über den Seilschlingenantrieb 12 das Seilrad 27 und damit auch der Gehrusetopf 20 bzw. die Kurbel 13 hin- und hergeschlfenkt wird, wird aus dieser Schçenkbewegung zugleich auch iber den Riemen 26 eine Schwenkbesegung der Wischerwelle tnd damit des Wischers 14 relativ zur Kurbel 13 abgeleitet. Ws ändert sich also der Winkel zwischen dem Wischer und der Kurbel-ständig, wobei die Übersetzungsverhältnisse so festgelegt sind, daß sich der Wischarm - wie eingangs schon erwähnt - in Richtung der Kurbel erstreckt, sobald diese auf die äußeren Scheibenecken zeigt.
  • Es ist nun bei einer solchen Anlage unvermeidlich, daß sich der Riemen, beispielsweise ein Zahnriemen oder ein Seilriemen oder ein Seilzug oder eine Gelenkkette nach längerer Betriebszeit geringfügig ausdehnt. Um diese Ausdehnung abzufangen und die Einhaltung des Wischwinkels zu garantieren, ist eine Einrichtung zur Spannung des Riemens an der Kurbel vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einem an der Wischerwelle 22 drehbar gelagerten Segment 30, auf dem eine Spannrolle 31 drehbeweglich gelagert ist. Das Segment 30 ist mittels der Feder 32 am Gehause topf 20 derart abgestützt, daß die Spannrolle 31 gegen den Riemen 26 gedrückt wird. Die Einrichtung zum Spannen des Riemens umfaßt weiterhin ein insgesamt mit 33 bezeichnetes Zahnrichtg-esperre, welches ein Zurückfedern der Spannrolle 31 entgegen der Kraft der Feder 32 in feinsten Stufen begrenzt. Das Segment 30 nat einen gezahnten Abschnitt 34, welcher mit mehreren Sperrklinken 35, 36 und 37 zusammenarbeitet. Diese Sperrklinken sind drehbar auf einem Bolzen 38 gelagert und werden durch eine Feder 39 gegen den verzahnten Abschnitt 34 gedrückt.
  • Die Einrichtung zur Spannung des Riemens arbeitet folgendermaßen: Eine Längung des Riemens 26 wird zunächst durch die federnd abgestützte Spannrolle 31 ausgeglichen, so daß ein konstanter Wischwinkel beibehalten wird. Sobald diese Längung ein gewisses Maß überschreitet, greift eine der Sperrklinken in den gezahnten Abschnitt 34 und verhindert damit ein Zurückfedern der Spannrolle 31. Eine weitere Längung des Riemens 26 wird nun wieder allein durch die Kraft der Feder 32 ausgeglichen, bis die Längung einen Betrag überschreitet, so daß die nächste Ijperrklinke in den gezahnten Abschnitt 34 einrastet.
  • Wesentlich ist dabei nun vor allem, daß durch die Anordnung von mehreren Sperrklinken bereits geringe Toleranzen in der Größenordnung von Bruchteilen von Millimetern ausgeglichen werden können. Die genaue Abstufung wird dabei durch die unterschiedliche Länge der einzelnen Sperrklinken erreicht.
  • Die einzelnen Sperrklinken sind übereinander auf dem Drehbolzen 38 gelagert und können gegebenenfalls auch in Form von Biegefedern ausgebildet sein.
  • Die gleiche Wirkungsweise läßt sich auch dadurch erreichen, daß mehrere versetzt zueinander angeordnete verzahnte Abschnitte an dem Segment 30 mit nur einer Sperrklinke zusammenarbeiten.
  • Insgesamt ist also bei einer solchen Ausbildung der Kurbel ein konstanter Schwenkwinkel des Wischers gewährleistet, wobei die Antriebsvorrichtung geräuscharm arbeitet und einen sehr guten Wirkungsgrad aufweist. Die Einrichtung zur Spannung des Riemens besteht dabei aus nur wenigen Einzelteilen, so daß ein kompakter Aufbau der Kurbel erreichbar ist.
  • Gemäß Fig. 2 ist zum Antrieb der Kurbel ein Seilschlingenantrieb 12 vorgesehen. Hierzu ist an der Motorkurbel 11 eine Führungsstange 110 angelenkt, an der bei 41 und 42 die Enden zweier Seile 43 und 44 befestigt sind. Diese getrennten Seile 43 und 44 umschlingen jeweils das Seilrad 27 wenigstens einmal und sind dann jeweils an einer Nachspannvorrichtung 45 bzw. 46 befestigt, die in bekannter Weise ausgebildet ist.
  • Der Vorteil cieses Seilschlingenantriebes 12 gegenüber den bekannten Zahnstangenantrieben besteht zum einen in einem wesentlich höheren Wirkungsgrad und einem geräuschärmeren Lauf. Die Verwendung zweier oder mehrerer Seile mit geringerem Querschnitt ist günstiger als die Verwendung nur eines Seils mit großem Querschnitt, weil dann der Durchmesser des SeilradeE 27 kleiner gehalten werden kann, so daß der erforderliche Schw#nkwinkel für die Kurbel auch bei einem kleinen Radius der Motorkurbel 11 erreicht wird. Eine solche Anlage mit zwei Seilzügen ist also kompakter im Aufbau.
  • Bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 sind die beiden Seilzüge zu einem durchgehenden Seil 50 zusammengefaßt, wobei dieses Seil mit seinem einen Ende 51 an der Führungsstange 40 befestigt ist, das Seilrad 27 wenigstens einmal umschlingt, dann eine Zugausgleichsrolle 52 umschlingt, anschließend wiederum das Seilrad 27 wenigstens einmal umschlingt und schließlich mit seinem anderen Ende 53 wiederum an der Führungsstange 40 befestigt ist. Die Zugausgleichsrolle 52 ist ihrerseits nachspannbar an der Führungsstange 40 gehalten.
  • Diese Ausführung hat gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 2 den Vorteil, daß unterschiedliche Längenänderungen in den beiden Seilhälften selbsttätig ausgeglichen werden. Die Gefahr eines Seilrisses ist bei dieser Ausführung also wesentlich geringer als bei der Ausführung gemäß Fig. 2, bei der unter Umständen nach längerer Betriebszeit das eine der beiden Seile wesentlich größere Kräfte überträgt als das andere.
  • Wie eingangs schon erwähnt, ist die Verwendung eines derartigen Seilschlingenantriebes 12 mit; zwei oder mehreren Seilen 42,-43 -113 auch bei solchen Annageln sinnvoll, bei denen die Wisehermelle 22 über Zahnelemente angetrieben wird.
  • Andererseits ist ein Riemenantrieb fiir die Wischerwelle auch dann mit Vorteil anwendbar, wenn die Kurbel über eine Zahnstange oder über ein Getriebegesl;änge angetrieben wird.
  • Ein besonders geräuscharmer Lauf und ein guter Wirkungsgrad ergibt sich jedoch insbesondere dann, wenn sowohl die Wischerwelle 22 als auch die Kurbel 13 in der in den Abbildungen dargestellten weise über Seilzüge oder Zahnriemen angetrieben wird.
  • Wenn ein besonders genauer Wischwinkel eingehalten werden soll, wird man auch dem Seilschlingenantrieb eine selbsttätig wirkende Nachstellvorrichtung zuordnen, die entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Ausführung aufgebaut sein kann.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    t Scheibenwischanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer um eine feststehende Drehachse von einem Motor pendelnd antreibbaren Kurbel, an deren freiem Ende eine Wischerwelle mit einem daran befestigten Wischer drehbar gelagert ist, wobei die Wischerwelle mit einem Antriebsrad drehfest verbunde ist, welches über einer Riemen angetrieben ist, der ein luf der Drehachse festsitzendes Rad umschlingt, so daß bei einer Drehbewegung der Kurbel die Wischerwelle relativ #ur Kurbel schwenkbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Spannung des Riemens oder der Gelenkkette (26), die eine mittels einer Feder (32) gegen den Riemen (26) gedrückte Spannrolle (31) und ein Zahnrichtgesperre (33) umfaßt, welches ein Zurückfedern der Spannrolle (31) entgegen der Federkraft stufenweise begrenzt.
  2. 2. Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrichtgesperre (33) mehrere mit einem gezahnten Abschnitt (34) zusammenwirkende Sperrklinken (35, 36, 37) umfaßt.
  3. 3. Scheibenwischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrichtgesperre (33) eine mit mehreren verzahnten Abschnitten zusammenwirkende Sperrklinke aufweist.
  4. 4. Scheibenwischanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (31) auf einem vorzugsweise um die Wischerwelle (22) schwenkbaren, federnd abgetützten Segment (30) gelagert ist, welches einen gezahnten Abschnitt (34) aufweist, der mit wenigstens einer an der Kurbel (13) schwenkbar gelagerten, federnd gegen den gezahnten beschnitt (34) gedeckten Sperrklinke (35, 36, 37) zusammenari#eitet.
  5. 5. Scheibenwichanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sperrklinken (35, 36, 37) unterschiedlicher Länge auf Einem an der Kurbel (13) gehaltenen Drehbolzen (38) gelagert sind.
  6. 6. Scheibenwischanlage nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (35, 36, 37) in Form von Biegefedern ausgebildet sind.
  7. 7. Scheibenwischanlage, insbesondere nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen Seilschlingenantrieb (12) für die Kurbel (13), wobei mehrere Seilzüge (113, 44) mit einer vom Motor (10) angetriebenen Motorkurbel (11) wirkverbunden sind und ein mit der Kurbel (13) fest verbundenes Seilrad (27) umschlingen.
  8. 8. Scheibenwischanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilschlingenantrieb (12) durch mehrere Seile (43, 1111) gebildet ist, die mit ihren Enden einerseits in jeweils einer getrennten Nachspannvorrichtung (45, 46) an einer an der Motorkurbel (11) angelenkten Führungsstange (40) gehalten sind, das Seilrad (27) jeweils wenigstens einmal umschlingen und mit ihren anderen Enden wiederum an der Führungsstange (40) oder der Motorkurbel (11) befestigt sind.
  9. 9. Scheibenwisnhanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der Seilzüge (113, 44) zu einem durchgehenden Seil (50) zisammengefaßt sind, wobei dieses Seil mit seinem einen Ende (51) an einer an der Motorkurbel (11) angelenkten Führungsstange (40) befestigt ist, das Seilrad (27) wenigstens einmal umschlingt, dann eine Zugausgleichsrolle (52) umschlingt, die nachspannbar an der Führungsstange (40) gehalten ist, wiederum das Seilrad (27) wenigstens einmal umschlingt und mit seinem anderen Ende (53) an der Führungsstange (40) befestigt ist.
  10. 10. Scheibenwischanlage nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilschlingenantrieb (12) ebenfalls eine selbsttätig arbeitende TIachstellvorrichtung aufeist, Leerseite
DE2421093A 1974-05-02 1974-05-02 Scheibenwischanlage Withdrawn DE2421093A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4995135A (en) * 1986-11-08 1991-02-26 Robert Bosch Gmbh Oscillating wiper device for motor vehicle windshields

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US4995135A (en) * 1986-11-08 1991-02-26 Robert Bosch Gmbh Oscillating wiper device for motor vehicle windshields

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