DE2420979A1 - Vorrichtung zum halten und einfuehren von gestapelten pappeboegen in eine weiterverarbeitende maschine - Google Patents
Vorrichtung zum halten und einfuehren von gestapelten pappeboegen in eine weiterverarbeitende maschineInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWsickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. RA^eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
J. BOBST & PILS S.A.
CH - 1001 Lausanne
CH - 1001 Lausanne
Vorrichtung zum Halten und Einführen von gestapelten Pappebögen in eine
weiterverarbeitende Maschine
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Einführen
von gestapelten Pappebögen, z. B. Vollpappe-, Wellpappebögen oder dgl., in eine weiterverarbeitende Maschine,
mit vorderen und hinteren Auflagen, einem vorderen und einem hinteren Anschlag für das Bogenpaket sowie mit einer vor- und
zurückgehenden Saugplatte, welche jeweils den unteren Pappe-"bogen
erfaßt und in die weiterführende Maschine einführt. Zusätzlich sind in der Regel noch seitliehe Führungen für
den Stapel vorgesehen.
In bisher bekannten Vorrichtungen der genannten Art werden
die Pappebögen paketweise in ein Magazin eingestapelt. Dabei ruht der vordere Teile des Pakets auf Führungen, während
der hintere Teil durch entsprechend der Bogenkrümmung infolge Durchhanges einstellbare Stützen getragen wird
(GH-PS 524=528). Außerdem wird*das Bogenpaket an einen
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vorderen Justieranschlag angelegt. Bei einer bekannten Vorrichtung
geschieht das durch lainellenartige Stößel, welche nur periodisch mit dem hinteren Teil des Bogenpakets in
Berührung kommen, damit sie das Einlegen eines neuen Bogenpakets nicht behindern (CH-PS 524.530). Um das Paket während
der Zeit, in der' sich die Stößel in ihrer zurückgezogenen Lage befinden, genau zu positionieren, werden zwischen die
genannten Stößel hintere Anschläge gelegt. Eine Saugplatte, die sich in der durch die vorderen Führungen bestimmten
Ebene hin und her bewegt, führt den jeweils untersten Pappebogen des Paketes in die weiterverarbeitende Maschine ein.
Um ein richtiges Einlegen eines Pappebogens zu gewährleisten, muß zwischen dem größten Bogen des Patetes und den hinteren
Anschlägen genügend Spiel vorgesehen v/erden. Dadurch wird der unterste Bogen des Paketes bei der Rückwärtsbewegung der
Saugplatte durch Reibung mitgenommen und legt sich gegen die erwähnten hinteren Anschläge an. Da die verschiedenen Bogen
eines Paketes untereinander ziemlich erhebliche Größenunterschiede aufweisen, ist der Abstand -zwischen dem Bogenvorderrand
und dem vorderen Justieranschlag von einem Bogen zum anderen verschieden, weshalb keine Möglichkeit besteht, für
jeden Bogen in Bezug auf die Transportvorrichtungen der Maschine einen genauen Passer zu gewährleisten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der für
jeden Pappebogen der für die Einführung in die Transportvorrichtung erforderliche genaue Passer gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der hintere Anschlag nach hinten treppenartig anstexgende Stufen
aufweist und daß der Anschlag als Ganzes höhenverstellbar
ist.
Durch die erfindungsgemäßeSOrmgebung kann der jeweils unterste
Bogen des Bogenpaketes in die seiner Abmessung entsprechende
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Stufe fallen, die damit seinen hinteren Anschlag "bildet.
Jetzt kann er durch die zurückgehende Saugplatte nicht nach hinten verschoben werden, so daß seine Vorderkante am vorderen
Jus ti er anschlag anliegend "bleibt. Durch die Höhenverstellbarkeit
kann der gesamte stufenartige Anschlag an die Abmessungen des jeweiligen Bogenpaketes angepaßt-werden. Die
Höhenunterschiede der Stufen des hinteren Anschlages lassen sich vorzugsweise dadurch erzielen, daß eine Anzahl von
Stahllamellen unterschiedlicher Höhe zu einem Block zusammengepackt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Lamellen jeweils unterschiedliche Dicken aufweisen. Dadurch
besteht die Möglichkeit, die Genauigkeit des hinteren Anschlages, die mit geringerer Stufentiefe höher wird, zu
verändern. · ■
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine allgemeine Seitenansicht einer Vorrichtung mit einem stufenförmigen hinteren Anschlag;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des hinteren Anschlags in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Halten
und Einführen von gestapelten Pappebögen, wobei der unterste Bogen 1 vom Paket 2 durch die Greifer 3 der Transportvorrichtungen
4 schon erfaßt würde. Die Saugplatte 5 befindet sich in dieser Darstellung in vorgerückter Stellung. Sobald
die Transportvorrichtungen 4 den Bogen 1 durch die Maschine
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führen, fährt die Saugplatte 5 wieder zurück und hält unter dem Paket 2, um den nachfolgenden Bogen 6 des erwähnten
Pakets 2 zu fassen. Der Hinterrand dieses Bogens 6, der an sich durch die Stützen 12 und 13 (Fig. 2) gehalten
wird, rastet infolge Durchhanges zwangsweise in eine der Stufen vom Anschlag 7 ein, wodurch die Saugplatte 5 ihre
hintere Stellung einnehmen kann, ohne daß sieh der Bogen 6 dabei verschiebt. Durch Rotationsbürsten 8, welche mittels
der Motoren 9 angetrieben werden, werden die Bogen des Pakets 2 gegen den vorderen Justieranschlag 10 gehalten. Der vordere
Teil des Bogenpakets 2 wird durch Führungen 11 und der hintere Teil durch die Stützen 12 und 13 getragen, welche an der zwischen
den Gestellen 15 und 16 der Vorrichtung angeordneten Welle 14 angebracht sind. Der hintere Ansehlag 7 ist so angebracht,
daß er sich in den Gleitschienen 17 und 18 so verschieben kann, daß die Stufenreihe, welche in Bezug auf das
Bogenformat bei Paket 2 die meisten Vorzüge aufweist, verwendet werden kann. Der vordere Teil des Anschlags 7 wird
durch zwei an der Welle 14 befestigte, einstellbare Stützen 19 und 20 getragen. Über .dem hinteren Anschlag 7 ist in
geeigneter Weise ein Tisch 21 angeordnet.
Figur 3 stellt eine Vorderansicht eines in der Vorrichtung
gemäß der Erfindung verwendeten hinteren Anschlags dar und umfaßt einen Halter 22, an dessen Seiten Rollen 24 mittels
der Schrauben 23 befestigt sind. Diese Rollen 24 laufen in den Bahnen 25 bzw. 26 der Gleitschienen 17 und 18 (siehe
lig. 1 und 2). Am Halter 22 sind mittels der Schrauben 27, 28 und 29 die Lamellen 30 befestigt, wobei jede Lamelle eine
zur Bildung einer Treppe (Pig. 4) unterschiedliche Höhe aufweist. Die Schrauben 27 und 29 dienen gleichzeitig zum
Festhalten der Lamellen 30 sowie der Stützblöcke 31 (siehe auch Fig. 1).
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Die auf diese Weise aufgetaute Vorrichtung gewährleistet einen genauen Bogenpasser unabhängig vom Formal der Bogen,
und ohne 'daß die Stellung der hinteren Anschläge "beständig
korrigiert werden muß. Diese Anordnung erbringt damit nicht nur eine "bessere Passergenauigkeit, sondern ermöglicht
unter anderem auch den Bau einer Bogeneinführrorrichtung, welche von hinten beschickt werden kann, ohne daß dabei
das einzuführende Bogenpaket über die verhältnismäßig hohen Anschläge bekannter Vorrichtungen angehoben werden muß.
Wie nicht näher dargestellt, können Gruppen von Lamellen*30
mit jeweils unterschiedlicher Dicke vorgesehen sein. Auf diese Weise erhält man einen hinteren Anschlag, der für
unterschiedliche Passergenauigkeiten verwendbar ist. Dazu wird nach Belieben -die gröbere oder feinere Stufung
durch Verstellen des Anschlages relativ zum Bogenpaket eingestellt. ;
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Claims (3)
1.1 Vorrichtung zum Halten und Einführen von gestapelten
ppebögen, z. B. Vollpappe-, Wellpappe"bögen oder dgl., in
eine weiterverarbeitende Maschine, mit vorderen und hinteren Auflagen, einem vorderen und einem hinteren Anschlag
für das Bogenpaket, sowie mit einer vor- und zurückgehenden Saugplatte, v/elche {jeweils den unteren Pappefaogen erfaßt
und in die weit erverarbeitende Maschine einführt, dadurch gekennzeichnet , daß der hintere Anschlag (7) nach hinten
treppenartig ansteigende Stufen auf\veist und daß der Anschlag
als Ganzes höhenverstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Anschlag (7) aus mehreren Lamellen (30) stufenweise zunehmender Höhe aufgetaut ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (30) jeweils unterschiedliche Dicken aufweisen.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH918973 | 1973-06-21 | ||
CH918973A CH563934A5 (de) | 1973-06-21 | 1973-06-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420979A1 true DE2420979A1 (de) | 1975-01-09 |
DE2420979B2 DE2420979B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2420979C3 DE2420979C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3917259A (en) | 1975-11-04 |
SE399388B (sv) | 1978-02-13 |
SE7403971L (de) | 1974-12-23 |
CH563934A5 (de) | 1975-07-15 |
CA1003449A (en) | 1977-01-11 |
JPS5021461A (de) | 1975-03-07 |
ES427440A1 (es) | 1976-07-16 |
GB1419231A (en) | 1975-12-24 |
FR2234222A1 (de) | 1975-01-17 |
DE2420979B2 (de) | 1977-03-03 |
FR2234222B1 (de) | 1978-06-16 |
JPS5239538B2 (de) | 1977-10-05 |
IT1010643B (it) | 1977-01-20 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |