DE2420953B2 - Vorrichtung zum spuelen von bettschuesseln - Google Patents

Vorrichtung zum spuelen von bettschuesseln

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DE2420953B2 DE19742420953 DE2420953A DE2420953B2 DE 2420953 B2 DE2420953 B2 DE 2420953B2 DE 19742420953 DE19742420953 DE 19742420953 DE 2420953 A DE2420953 A DE 2420953A DE 2420953 B2 DE2420953 B2 DE 2420953B2
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    • A61G9/02Cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
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Description

In Krankenhäusern verwendete Vorrichtungen zum Spülen von Bcttschüsseln enthalten gewöhnlich ein Abzweigventil mit einem an der rechten Seite der Spülleitung hervorstehenden Gehäuse, welches eine Kröpfung in der Spülleitung erforderlich macht, um einen an der rechten Seite der Leitung sitzenden Brausearm ohne Beeinträchtigung durch den Toilettensitz genau über der Mittellinie der Klosettschüssel senkrecht und waagerecht bewegen zu können. Die notwendige Kröpfung der Spülleitung beeinträchtigt das Aussehen der Anlage sowie den freien Fluß des Wassers, da das Abzweigventil im direkten Strömungsweg des Wassers vom Spülventil zur Klosettschüssel sitzt.
Die bekannte Spülvorrichtung ist auch ziemlich sperrig und teuer in der Herstellung, da sie aus zahlreichen Teilen besteht, welche zur Erzielung eines dichten Sitzes sehr genau bearbeitet werden und dabei jedoch ausreichend robust sein müssen, um eine rauhe Behandlung im Gebrauch auszuhalten. Nach längerem Gebrauch mit dementsprechendem Verschleiß neigt der Brausearm dazu, einfach herabzusinken, bleibt also nicht in der Betätigungsstellung zum Spülen von Bettschüsseln stehen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte, wenig auffällige, leicht rein zu haltende und dther hygienische Spülvorrichtung für Bettschüsseln zu schaffen, weiche sich unter Verwendung der gebräuchlichen Bearbeitungsmaße in eine vorhandene Kombination von Spülventil und Klosettschüssel einsetzen läßt, so daß der Brauscarm oberhalb der Klosettschüssel an der Vorderseite der Spülleitung angeordnet und daher etwas kürzer ausgeführt und leichter bedienbar sein kann, und welche eine verringerte Anzahl von Leitungsanschlüssen und Hinzelteilen aufweist und ausreichend robust ist, damit auch bei rauher Behandlung keine Undichtigkeit auftritt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 8
trägt zu einer gedrängten Bauweise der Vorrichtung bei.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin-.-lung an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einer herkömmlichen Klosett schüssel und einem Spülventil,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in ihrer Spülstellung,
F i g. 3 eine Längsschnittansicht eines Ahzweig'entils,
F i g. 4 ein: Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht des Abzweigventils im Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 3 und
F i g. 6 eine F i g. 3 entsprechende, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Abzweigventils mit in die Spülstellung gesenktem Brausearm.
Fine in F i g. 1 gezeigte Klosettschüssel 5 ist über eine Spülleitung 7 mit einem Spülventil 6, beispielsweise einem Hebel-Spülventil, verbunden, welches zum Spülen der Klosettschüssel 5 mittels eines Hebels 8 betätigbar ist. Der Einlaß des Spülventils 6 ist an einem Absperrventil 9 angeschlossen. An der Oberseite der Klosettschüssel 5 ist ein vorne offener Sitz 10 angelenkt. Unterhalb des Spülventils 6 sitzt in der Spülleitung 7 ein Unterdruck-Rückschlagventil 11, welches einen Rückschlag des Spülwassers verhindern soll. Die bisher genannten Teile sind allgemein bekannt und haben herkömmlichen Aufbau.
In die Spülleitung 7 ist zwischen dem Spülventil 6 und der Klosettschüssel 5 eine insgesamt mit 12 bezeichnete Spülvorrichtung für Bettschüsseln eingesetzt. Sie weist einen Brausearm 13 mit einem Spülkopf 14 am Ende auf. Zum Spülen von Bettschüsseln wird der Sitz 10 in der in F i g. 2 gezeigten Weise aulgestellt und der BrauseariTi 13 aus seiner im wesentlichen senkrechten Stellung abwärts in eine im wesentlichen waagerechte Lage über einer Bettschüssel 15 geschwenkt. Wird in dieser Stellung des Brausearms 13 der Hebel 8 betätigt, um die Klosettschüssel zu spülen, so wird ein Teil des in der Spülleitung 7 strömenden Wassers von der Vorrichtung 12 abgezweigt und über den Brausearm 13 und den Spülkopf 14 in die Bcttschüssel 15 geleitet. Das Spülen der Bcttschüssel findet also in vorteilhafter Weise gleichzeitig mit dem Spülen der Klosettschüssel statt.
Wie man insbesondere in F i g. 1 erkennt, sind das Spülventil 6, die Spülleitung 7 und die Spülvorrichtung 12 mit dem Brauseami 13 in genau senkrechter Ausrichtung über der Mittellinie der Klosettschüssel 5 angeordnet, so daß der Brausearm 13 in seiner aufgestellten Lage parallel zur Vorderseite der Spülleitung 7 verläuft und in der abwärts geschwenkten Stellung von der Vorderseite der Spülleitung 7 mittig über die Klosettschüssel 5 ragt. Diese gedrängte Anordnung der Teile verleiht der Vorrichtung ein kompakte? Aussehen und erfordert eine geringere Zahl von Einzelteilen.
In F i g. 3 und 4 sind Einzelheiten eines Abzweigventils der Spülvorrichtung 12 dargestellt. Ein vorzugsweise als Gußteil ausgeführtes Gehäuse 20 ist mit einem oben liegenden Einlaß 21 an der vom Spülventil 6 ausgehenden Leitung 7 und mit einem unten liegenden Auslaß 22 an einem zur Klosettschüssel 5 führenden Teil der Leitung 7 angeschlossen. Im unleren Teil hat das Gehäuse 20 einen etwas verengten Durchlaß 24 im Strömungsweg des Spülwassers. Der verengte Durchlaß 24 bewirkt einen zum Abzweigen eines Teils der Strömung aus dem Gehäuse notwendigen leichten Rückstau, ohne jedoch die Strömung des Wassers zum Anschluß 23 der Klosettschüssel 5 nennenswert zu beeinträchtigen. Das Abzweigen eines Teils der Strömung geschieht immer dann, wenn sich der Brausearm 13 in der in F i g. 2 gezeigten Stellung über einer Bettschüs'-sel 15 befindet. Das Gehäuse 20 hat ferner eine einwärts hervorstehende, mit einer Bohrung versehene Erhebung 25 für den Anschluß einer in einer Wand sit zenden Stütze 26, welche das Abzweijjventil sicher hält und ein Verdrehen desselben und damit eine Lockerung der Leitungsanschlüsse bei rauher Behandlung verhindert.
An der Vorderseite des Gehäuses 20 und damit der Spülleitung 7 ist ein hohler, zylindrischer Ventilkörper 30 um eine waagerechte Achse verdrehbar angeordnet. Er befindet sich in satter Anlage an einer kreisbogenförmiges Profil aufweisenden vorderen Wandung 31 des Gehäuses 20. Ein rückwärtiges oder inneres Teil der Wandung 31 ragt nur um ein kleines Stück in den das Gehäuse 20 durchsetzenden Strömungsweg hinein und stellt somit keine nennenswerte Beeinträchtigung der Durchströmung desselben dar. Das innere Wandungsteil 32 ist von einem vom Strömungsweg durch das Gehäuse 20 zur Umfangsfläche des zylindrischen Ventilkörpers 30 führenden Abzweigdurchiaß 33 durchsetze Der Brausearm 13 ist in den Ventilkörper 30 eingesetzt und steht von dessen Mitte aus hervor. Er ist an seinem unteren Ende mit einem dickwandigeren Rohrstück 35 verbunden, welches seinerseits in eine in den Innenraum des hohlen Ventilkörpers 30 hineinragende Halterung 36 eingesetzt ist. Zum Befestigen des Kohrstucks 35 im Ventiikörper diem eine fviaücnschraube 36a, welche in eine das Rohrstück 35 umgebendc Ringnut 37 hineinragt. Ein am Ende des Rohrstücks 35 sitzender Dichtungsring 38 verhindert den Austritt von Wasser entlang der Außenfläche des Brausearms 13. Die in die Ringnut 37 ragende Madenschraube 36a ermöglicht das Verdrehen des in der Spülstellung befindlichen Brauscarms, so daß alle Bereiche der Innenflächen einer Bettschüssel gespült werden können.
Wie man in F i g. 3 erkennt, steht der Brausearm 13 nicht genau radial am Ventilkörper 30 hervor, sondern ist gegenüber dessen Achse seitlich versetzt. Dadurch läßt er sich in seiner senkrechten Stellung näher an die Spülleitung 7 heranschwenken, was ebenfalls zum kompakten Aussehen der Vorrichtung beiträgt.
Nahe dem in Vorderansicht linken Ende ist die Umfangswandung des hohlen Ventilkörpers 30 von einem Durchlaß 40 durchsetzt. Ein den Durchlaß 40 umgebender Dichtungsring 41 ist in gleitender Anlage an der Innenseite der gekrümmten Wandung 32 geführt. Beiderseits des Durchlasses 40 und des Dichtungsrings 41 ist der Ventilkörper entlang seiner Umfangsfläche von einem Paar Dichtringen 42, 43 umgeben, welche den Austritt des Spülwassers zwischen dem Ventilkörper 30 und den ihn tragenden Wandungsteilen 31, 32 hindurch verhindern. Beim Zusammenbauen des zylin-
(lo drischen Ventilkörpers 30 mit dem Gehäuse 20 wird er von einem Ende her in den von den Wandungsteilen 31 und 32 umgebenen Hohlraum eingeführt, worauf dann tier Brausearm 13 in die Halterung 36 geschoben wird. )c nachdem, ob der Brausearm dann drehbar oder starr befestig! werden soll, wird nun die Madenschraube 36a mehr oder weniger tief eingeschraubt. Bei dieser äußerst einfachen Anordnung ist der Ventilkörper vom Brausearm im Gehäuse gehalten, so daß also cine ge-
24
9b3
ringere Anzahl von Befestigungsteilen vorhanden ist.
Das untere, offene Ende 45 des Brausearms 13 mündet in den Innenraum des hohlen Ventilkörpers 30. In der in Fig.4 dargestellten abwärts geschwenkten Spülstellung des Ventilkörpers tritt ein Teil der Wasserströmung von der Spülleitung 7 und vom Gehäuse 20 über die Duichlässe 33 und 40 in den Hohlraum des Ventilkörpers 30 und fließt dann über die Mündung 45 und den Brausearm 13 zum Spülkopf 14. In der senkrechten Stellung des Brausearms fluchten die beiden Durchlässe 33 und 40 nicht miteinander, so daß das Ventil also geschlossen ist (F i g. 3).
Für die Bewegung des Brausearms 13 aus der senkrechten in die waagerechte Stellung weist das Gehäuse 20 in seiner vorderen Wandung 31 einen Schlitz 50 auf. Das obere Ende des Schlitzes 50 bildet einen Anschlag 51 zum Begrenzen der Bewegung des Brausearms 13 nach oben und das untere Ende des Schlitzes 50 bildet einen Anschlag 52 zum Begrenzen der Bewegung nach unten. Der Schlitz 50 ist so breit, daß sich der Brausearm leicht und ohne bremsende Reibung darin bewegen läßt.
Bei manchen bekannten Spülvorrichtungen für Bettschüsseln besteht der Nachteil, daß sich der Brausearm auf Grund der Reibung zwischen den Teilen des Abzweigventils nur schwer auf- und abbewegen läßt. Die starke Reibung der Teile untereinander ist häufig darauf zurückzuführen, daß die Teile sehr stramm ineinandergepaßt bzw. festgezogen sind, um den Austritt von Wasser zu verhindern. Zuweilen ist der Brausearm jedoch auch so lose geführt, daß er sirh vor. sel'usi senkt und nicht in einer eingestellten Lage bleibt. Zur Beseitigung dieser Nachteile ist an der rechten Seite des Gehäuses 20 eine Ausgleichsfeder 60 um ein Endstück 61 des zylindrischen Ventilkörpers 30 geschlungen. Die Feder 60 greift mit einem Ende in eine Ausnehmung 62 in der Umfangsfläche des Ventilkörpers und stützt sich mit dem anderen Ende an einem Vorsprung 63 an der Stirnwand des Gehäuses 20 ab. Die Feder 60 nimmt das Gewicht des Brausearms 13 in jeder Stellung desselben auf, so daß er sich leicht bewegen läßt. Die Anordnung der beiden Dichtringe 42, 43 an einer Seite des Ventilkörpers 30 und der Feder 60 jenseits des Brausparms an der anderpn Seite des Ventiikörpers ergibt einen äußerst zweckmäßigen und kompakten Aufbau der Vorrichtung.
Im Gebrauch der Spülvorrichtung stellt man zunächst den Toilettensitz 10 hoch, setzt die Bettschüssel 15 auf die Klosettschüssel 5 und senkt dann den Brausearm 13 mit dem Spülkopf 14 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung über der Bettschüssel. Dann betätigt man mittels des Hebels 8 das Spülventil 6, so daß das Spülwasser über die Leitung 7 in die Klosettschüssel 5 strömt. Da der Brausearm 13 in dem Schlitz 50 um einen Winkel von etwa 90° bis in Anlage an dem Anschlag 52 gesenkt ist, wird nun ein Teil der Wasserströmung abgezweigt und über den zylindrischen Ventilkörper 30 dem Brausearm 13 zugeführt. Dabei strömt das Wasser vom Hauptdurchlaß des Gehäuses 20 über die Abzweigdurchlässe 33, 40, den Innenraum des Ventilkörpers 30, die Mündung 45 und den Brausearm 13 zum Spülkopf 14. Der über die Abzweigdurchlässe abgeführte Teil der Strömung reicht zum gründlichen Ausspülen der Bettschüsscl aus, ohne den Zufluß des Spülwassers zur Klosettschüssel unzuträglich zu verringern. Der geringfügig verengte Durchlaß 24 an der Auslaßseite des Gehäuses 20 bewirk', einen zum Abzweigen eines Teils der Strömung ausreichend starken Rückstau. Ist die Bettschüssel dann fertig gespült, so hebt man den Brausearm 13 wieder in seine senkrechte Stellung längs der Spülleitung 7, wobei sich der zylindrische Ventilkörper 30 in die in F i g. 3 gezeigte Lage dreht, in welcher ein geschlossener Teil seiner Wandung dem Abzweigdurchlaß 33 gegenübersteht und diesen sperrt. Wie man in F i g. 1 erkennt, ist der Brausearm 13 genau vor der Spülleitung 7 angeordnet, so daß er sich leicht ergreifen und bewegen läßt. Dank dieser Anordnung braucht der Brausearm auch nur eine geringe Länge zu haben. Der zylindrische Veniilkörper und das ihn umgebende Gehäuse ermöglichen einen kompakten Aufbau der Vorrichtung und verleihen ihr ein gefälliges Aussehen. Die versetzte Befestigung des Brausearms am Ventilkörper gestattet es, den Brausearm in der senkrechten Stellung näher an die Spülleitung heranzuführen.
Dank den standardisierten Abmessungen der verschiedenen Anschlüsse der Vorrichtung läßt sich diese in vorteilhafter Weise ohne nennenswerte Veränderungen in ein vorhandenes Spülklosett einbauen, wobei iur den Einbau in die Spülleitung keinerlei Krümmer od. dgl. notwendig sind. Es ist nur eine geringe Anzahl von Anschlüssen oder Verbindungen erforderlich, was zusammen mit der sauberen Linienführung der Vorrichtung im Hinblick auf die Hygiene zweckmäßig ist und der gesamten Anordnung ein gefälliges Aussehen verleiht.
Bei bekannten Spülvorrichtungen für Bettschüsseln wirkt es zuweilen sehr störend, daß nach dem Aufstellen des Brausearms in die senkrechte Stellung und schließen des Spülventils 6 in der Anordnung noch vorhandene Wasserreste aus dem Spülkopf 14 irnnfpn oder rieseln. In der senkrechten Stellung des Brausearms tropft oder rieselt dieses Wasser dann auf den Sitz 10 und auf den hinteren Rand der Klosettschüssel 5, was aus Gründen der Hygiene unerwünscht ist und eine zusätzliche Reinigung notwendig macht. Diese nachteilige und lästige Erscheinung ist bei dem in F i g. 6 gezeigten Spülkopf 14 ausgeschaltet. Der Spülkopf 14 hat ein Gehäuse mit einem darin eingeschraubten Haltering 65, welcher eine Brausenscheibe 66 darin festhält. Die Brausenscheibe 66 ist von einer Vielzahl von Bohrungen für den Durchtritt des Spülwassers durchsetzt. An der Innenseite der Brausenscheibe 66 ist ein engmaschiges Sieb 67 aus korrosionsfestem Drah! im Preßsitz befestigt. Dieses Sieb verhindert wirksarr den Austritt von Wasserresten aus dem Spülkopf unc hält solche Reste im Brausearm 13 zurück.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spülen von Bettschüsseln, mit einem in eine Leitung zwischen einem Spülventil und einer Klosettschüssel einsetzbaren Abzweigventil, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzweigventil (12) ein Gehäuse (20) mit einem mit dem Spülventil (6) verbindbaren Einlaß (21) und einem mit der Klosettschüssel (5) verbindbaren, verengten Auslaß (22, 24) aufweist, daß ein Ventilkörper (30) drehbar in dem Gehäuse angeordnet ist, daß das Gehäuse einen zu dem Ventilkörper führenden Abzweigdurchlaß (33) hat, daß am Ventilkörper ein Brausearm (13) angebracht ist, daß der Ventilkörper einen mit dem Brausearm strömungsverbundenen und durch Verdrehen des Ventilkörpers mit dem Rrausearm mit dem Abzweigdurchlaß in Ströinungsverbindung bringbaren Durchlaß (40) aufweist und daß zwischen dem Ventilkörper und dem Gehäuse eine Dichtungsanordnung (4i, 42, 43) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) des Abzweigventils (12) mit seinem Einlaß (21) und Auslaß (22) derart in die Spülleitung (7) eingesetzt 'im, daß das Spülventil (6), die Spülleitung und das Gehäuse senkrecht übereinander und über der Mittellinie der Klosettschüssel ausgerichtet sind, daß das Abzweigventil ein an der Vorderseite des Gehäuses sitzendes. waagerechtes zylindrisches Teil (31, 32) aufweist, in welchem der drehbare Ventilkörper (30) untergebracht ist, daß dci mil einem Ende (15) am Ver.tükörper befestigte Brausearrn (13) durch einen Schlitz (50) im zylindrischen Gehäuseteil auswärts hervorsieht und zum Verdrehen des Ventilkörpers zwischen einer im wesentlichen senkrechten Stellung an der Vorderseite der Spülleitung und einer im wesentlichen waagerechten Stellung über der Klosettschüssel bewegbar ist und daß der im zylindrischen Gehäuseteil gebildete Abzweigdurchlaß (33) lediglich in der waagerechten Stellung des Brausearms mit dem Durchlaß (40) des Ventilkörpers fluchtet, so daß bei Betätigung des Spülventils ein Teil des die Spülleitung durchströmenden Wassers zum Brausearm abgezweigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Enden des Schlitzes (50) im zylindrischen Gehäuse,eil (31, 32) Anschläge (31 bzw. 52) zum Begrenzen der Auf- und Abwärtsbewegung des Brausearms (13) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Abzweigdurchlasses (33) und des Durchlasses (40) im Ventilkörper (30) Dichtungen (42, 43) zwischen diesem und dem zylindrischen Gehäuseteil (31, 32) vorhanden sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brausearm (13) am Mittelteil des Ventilkörpers (30) angebracht ist (l° und daß der Abzweigdurchlaß (33) des zylindrischen Gehäuseteils (31, 32) sowie der Durchlaß (40) des Ventilkörpers zur Mittelstellung des Brausearms am Veiiiiikörper seitlich versetzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, (l5 dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (30) durch den daran befestigten und durch den Schlitz (50) im zylindrischen Gehäuseteil (31, 32) hervorstehenden Brausehebel (13) im zylindrischen Gehäuseteil festgehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (40) zwischen dem zylindrischen Gehäuseteil (31, 32) und dem Ventilkörper (30) von einem in den Ventilkörper eingesetzten Dichtungsring (41) umgeben ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Γ, dadurch gekennzeichnet, daß der Biausearm (13) gegenüber der Achse des Veiitilkörpers (30) seitlich versetzt an diesem angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülleitung (7) unterhalb des Abzweigventils (12) eine leichte Verengung zum Erzeugen eines zum Abzweigen eines Teils der Wasserströmung über die Durchlässe (33, 40) in den Brausearm (13) ausreichenden Rückstaus aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine um den zylindrischen Ventilkörper (30) geschlungene, mit einem Ende an dem Gehäuse (20) und mit ihrem anderen Ende an dem Ventilkörper (30) angreifende Ausgleichsfeder (60) vorgesehen ist.
DE19742420953 1973-10-23 1974-04-30 Vorrichtung zum Spülen von Bettschüsseln Expired DE2420953C3 (de)

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US40837573 US3855639A (en) 1973-10-23 1973-10-23 Bedpan rinser apparatus

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DE2420953A1 DE2420953A1 (de) 1975-04-30
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SE7402185L (de) 1975-04-24
BE812091A (fr) 1974-07-01
FR2248018B1 (de) 1977-10-07
SE391212B (sv) 1977-02-07
FR2248018A1 (de) 1975-05-16
NL154662B (nl) 1977-10-17
JPS5114820B2 (de) 1976-05-12
JPS5072433A (de) 1975-06-16
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US3855639A (en) 1974-12-24
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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