DE2420677A1 - Kompressor mit zu seiner antriebswelle exzentrisch gelagertem rollkolben - Google Patents
Kompressor mit zu seiner antriebswelle exzentrisch gelagertem rollkolbenInfo
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- DE2420677A1 DE2420677A1 DE2420677A DE2420677A DE2420677A1 DE 2420677 A1 DE2420677 A1 DE 2420677A1 DE 2420677 A DE2420677 A DE 2420677A DE 2420677 A DE2420677 A DE 2420677A DE 2420677 A1 DE2420677 A1 DE 2420677A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C21/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
- F01C21/08—Rotary pistons
- F01C21/0809—Construction of vanes or vane holders
- F01C21/0881—Construction of vanes or vane holders the vanes consisting of two or more parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Anlage zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Kompressor mit zu seiner Antriebswe:le exzentrisch gelagertem Rollkolben Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompressor mit zu seiner Antriebswelle exzentrisch gelagertem Rollkolben, der in einer im Querschnitt runden Bohrung eines Kompressorgehäuses zwischen zwei parallelen Seitenwänden umläuft und auf dessen Man.telfläche ein im Gehäuse geführter Trennschieber gleitet, dessen Länge etwa der Breite des Rollkolbens entspricht und der mehrteilig ausgebildet ist.
- Ein derartiger Kompressor ist bekannt (US-PS 3 463 090).
- Bei diesem bekannten Rollkolbenkompressor sind zwei Rollkolben nebeneinander auf der Antriebswelle angeordnet und jeder Rollkolben hat einen Schieber, die beide über ein dreieckförmiges Joch miteinander in Verbindung stehen. Außerdem ist es auch schon bekannt, einen auf einem Rollkolben ablaufenden Schieber dadurch mehrteilig auszubilden, daß man ihn lamelliert (US-PS 2 854 928).
- Bei bekannten Rollkolbenkompressoren besteht das Problem der Abnutzung des Schiebers, der sich nicht nur an seiner auf dem Mantel des Rollkolbens ablauSenden Stirnfläche sondern auch an den Seitenflächen abschleift. Abgenutzte Schieber sind aber nicht mehr dicht und beeinträchtigen daher die Druckluftförderung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verschleißerscheinungen am Schieber auszugleichen. Dabei soll die Schieberbauart so gewählt sein, daß zusäczlich auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, damit die Teile des Kompressors nicht mit so großer Genauigkeit hergestellt werden müssen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schieber dreiteilig ist und ein dreieckförmiges Mittelstück und zwei trapezförmige Seitenstücke hat und daß diese drei Teile mit je einer schrägen Fläche ihrer Begrenzungsflächen gleitend aneinanderliegen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 den Rollkolbenkompressor in Richtung der Antriebswelle gesehen im Schnitt, Fig. 2 den Rollkolbenkompressor in Seitenansicht, ebenfalls im Schnitt und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
- Der Rollkolbenverdichter hat ein zur Kühlung verripptes Gehäuse 1 mit einer im Querschnitt runden Bohrung 2, die zur Aufnahme eines Rollkolbens 3 bestimmt ist. Die Bohrung 2 wird verschlossen dadurch zwei Deckel 4 und 5, die in Bohrungen 6 und 7 je ein Wälzlager 8 und 9 für die Zapfen 10 und 11 einer Antriebswelle 12 aufnehmen. Die MittelDunkte der Bohrungen 6 und 7 und damit auch der Wälzlager 8 und 9'der Zapfen 10 und 11 und der Antriebswelle 12 sind gleichachsig zur Bohrung 2 angeordnet. Der Rollkolben 3 jedoch liegt exzentrisch zu dieser.
- Oben im Gehäuse 1 ist in Richtung der Antriebswelle 12 ein Schlitz 13 im Gehäuse 1 vorgesehen, der einen Schieber 14 und eine auf den Schieber 14 einwirkende Feder 15 aufnimmt, die von einem gehäusefesten Stift 16 geführt wirü.
- Wie die Fig. 2 erkennen läßt, besteht der Schieber 14 aus drei Stücken 17,18 und 19. Er hat ein dreieckförmiges Mittelstück 17 mit gleichen Schenkeln, das so angeordnet ins; 9 daß eine Spitze 20 des gleichschenkeligen Dreiecks einer Mantelfläche 21 des Rollkolbens 3 zugekehrt ist0 Zu beiden Seiten des Mittelstücks 17 liegt ein trapezförmiges Seitenstück 18 bzw, 19 Je eine Seitenfläche 22 bzwO 23 der Seitenstücke 18 und 19 gleitet dichtend an einer Innenfläche 24 bzwO 25 der Deckel 4 und 5. Die drei Stücke 17S18 und 19 des Schiebers 14 liegen mit je einer schrägen Fläche 26,27,28 und 29 ihrer Begrenzu:lgs flächen gleitend aneinander Die schrägen Gleitflächen 26D27, 28 und 29 sind mit einem Wulst 30 am Mittelstück 17 und mit einer Nut- 31 an. den Seitenstücken 18 und 19 versehen,wie die Fig. 3 zeigt. Es ist.natürlich auch möglich, den Wulst 30 und die Nut 31 am jeweiligen Gegenstück vorzusehen. Wulst und Nut stellen eine formschlüssige Verbindung in Querrichtung dar, die jedoch ein Gleiten in Längsrichtung zuläßt.
- Der Schieber 14 besteht mit seinen drei Stücken 17,18 und 19 aus einem ölfrei arbeitenden Gleitwerkstoff aus einer Kohle- Kunststoff-Verbindung. Er kann aber auch aus einem an deren Werkstoff, z.B. aus Sintermetall bestehen. Während des Einlaufens verschleißt zunächst die Spitze 20 des der Kraft der Feder 15 unmittelbar unterliegenden dreieckförmigen Mittelstücks 17 so lange, bis sich die beiden Seitenstücke 18 und 19 ftst und dicht an die Innenflächen 24 und 25 der Deckel 4 und 5 anlegen. Beim Verschleiß der Seitenstücke18 und 19 an diesen Innenflächen 24 und 25 rutscht das Mittelstück 17 in der Wulst-Nut-Verbindung 30/31 immer tiefer zwischen die beiden Seitenstücke 18 und 19.
- Eine Spall;bildung ist dadurch vermieden.
- Aufgrund der besonderen Form der drei Schieberteile 17,18 und 19 driickt die Feder 15 nicht nur das Mittelstück 17 gegen die MantelflEche des Rollkolbens 3 sondern auch die Seitenstüc:ke 18 und 19 sowohl nach außen gegen die Innenflächen 21t und 25 der Deckel 4 und 5 als auch gegen die Mantefläche 21 des Rollkolbens 3, Dadurch ist mit Sicherheit gewährleistet, daß jede Abnutzung des Schiebers 14, des Rollkolbens 3 oder der Innenflächen 24 und 25 der Deckel 4 und 5 selbsttätig ausgeglichen wird, indem sich der Schieber 14 nachstellt. Die notwendige Dichtheit bleibt dadurch erhalten. Außerdem gewährleistet diese Schieberbauart durch ihre Einstellbarkeit, daR auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Dadurch ist die Fertigung einfacher und billiger zu gestalten.
Claims (4)
- AnsprücheKompressor mit zu seiner Antriebswelle exzentrisch gelagertem Rollkolben, der in einer im Querschnitt runden Bohrung eines KompressorgehRuses zwischen zwei parallelen Seitenwänden umläuft und auf dessen Mantelfläche ein im Gehäuse geführter Trennschieber gleitet, dessen Länge etwa der Breite des RollkoLbens entspricht und der mehrteilig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) dreiteilig ist und ein dreieckförmiges Mittelstück (17) und zwei trapezförmige Seitenstücke (18 und 19) hat'und daß diese dri Teile (17,18,19) mit je einer schrägen Fläche (26,27,28,29) ihrer Begrenzungsflächen gleitend aneinanderliegen.
- 2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dreieckförmige Mittelstück (17) mit einer Spitze (20) an der Mantelfläche (21) des Rollkolbens (3) anliegt und der Kraft einer Feder (15) unterliegt, die bestrebt ist, es gegen den Rollkolben (3) zu drücken.
- 3. Kompressor nach Aspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Gl?itflächen (26,27,28,29)nit einem Wulst (30) am einen Teil und einer entsprechenden Nut (31) am anderen Teil des dreiteiligen Schiebers (14) versehen sind.
- 4. Kompressor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (30) am dreieckförmigen Mittelstück (17) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2420677A DE2420677A1 (de) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | Kompressor mit zu seiner antriebswelle exzentrisch gelagertem rollkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2420677A DE2420677A1 (de) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | Kompressor mit zu seiner antriebswelle exzentrisch gelagertem rollkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2420677A1 true DE2420677A1 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5914234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2420677A Pending DE2420677A1 (de) | 1974-04-29 | 1974-04-29 | Kompressor mit zu seiner antriebswelle exzentrisch gelagertem rollkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2420677A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623330A1 (de) * | 1985-07-22 | 1987-01-29 | Mitsubishi Electric Corp | Kreiselverdichter |
CN110374874A (zh) * | 2019-07-29 | 2019-10-25 | 黄石东贝电器股份有限公司 | 一种多重防泄漏弹片式滑块机构 |
-
1974
- 1974-04-29 DE DE2420677A patent/DE2420677A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3623330A1 (de) * | 1985-07-22 | 1987-01-29 | Mitsubishi Electric Corp | Kreiselverdichter |
CN110374874A (zh) * | 2019-07-29 | 2019-10-25 | 黄石东贝电器股份有限公司 | 一种多重防泄漏弹片式滑块机构 |
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