DE3224282C2 - - Google Patents
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- F16C29/064—Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with a bearing body defining a U-shaped carriage, i.e. surrounding a guide rail or track on three sides whereby the return paths are provided as bores in a main body of the U-shaped carriage, e.g. the main body of the U-shaped carriage is a single part with end caps provided at each end with balls with two rows of balls, one on each side of the rail
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Description
Die Erfindung betrifft eine Linearkugellagereinheit nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Nach dem Stande der Technik sind viele Linearkugellagerein
heiten derart aufgebaut, daß die Endkappen an den Stirnflä
chen des Lagerkörpers gesondert von in dem Lagerkörper auf
genommenen Kugelhalteteilen ausgebildet sind, wie beispiels
weise in den US-Patentschriften 40 40 679 und 42 53 709 so
wie 42 96 974 beschrieben.
Konventionelle Kugelhalteteile werden meist durch Preßbear
beitung aus Stahlblech hergestellt. Sie sind so aus
gebildet, daß sie eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden
Schlitzen aufweisen, die in einer jeweils vorbestimmten
Position angeordnet sind, sowie Zungen, die an beiden Enden
der Schlitze vom Preßling vorstehen; diese Zungen sollen
dazu dienen, die Kugeln anzuheben oder abzusenken, wenn letz
tere in die Schlitze eintreten oder diese verlassen. Auf
grund dieses Aufbaus der Kugelhalteteile ist es erforderlich,
daß die Zungen eine hohe mechanische Festigkeit und eine ho
he Abnutzungsbeständigkeit haben. Um diese Erfordernisse zu
erfüllen, wird Stahl für die Kugelhalteteile verwen
det. Der Stahl
wird nach der Vollendung der Preßbearbeitung einer Wär
mebehandlung unterworfen, wie beispielsweise einer Härtung,
einer Temperung, einer Vergütung o. dgl. Deshalb
ergeben sich relativ hohe Herstellungskosten.
Weiterhin ist eine Linearkugellagereinheit der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Art in der DE-OS 31 48 331 be
schrieben. Hier sind zwar integrierte Endkappen-Kugelhalte
teile vorgesehen, die aus Kunststoff sein können, jedoch sind
hierbei an den Endkappen vorgesehene Teile der bereits in den
Lagerkörper eingesetzten Endkappen am Lagerkörper durch
Schrauben zu befestigen, was den Einbau der Endkappen-Kugel
halteteile in den Lagerkörper relativ kompliziert und die
Befestigung auf relativ wenige Befestigungsstellen im Lager
körper beschränkt, wenn der Einbau nicht noch mehr erschwert
werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Linearkugel
lagereinheit der eingangs genannten Art zur Verfügung zu
stellen, die einen verhältnismäßig einfachen Einbau der End
kappen-Kugelhalteteile in den Lagerkörper gestattet und zu
friedenstellende Führungseigenschaften ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dieser Aufbau ermöglicht es, die Klemmleiste und die Keil
leisten zunächst locker am Lagerkörper zu befestigen und
erst dann die integrierten Endkappen-Kugelhalteteile mit den
Kugeln einzufügen, wonach die Klemmleiste und die Keillei
sten schnell und sicher festgeschraubt werden können.
Gleichzeitig wird eine zufriedenstellende Führung und damit
eine glatte, sanfte und stoßfreie Bewegung des Lagerkörpers
auf der Führungsschiene selbst dann sichergestellt, wenn ei
ne hohe Schub- oder Aufwärtslast wirkt.
Außerdem wird, da die Linearkugellagereinheit so ausgebildet
ist, daß die Kugelführungsteile integral mit den Endkappen
in einer vorbestimmten Position in dem Lagerkörper mit Hilfe
der horizontalen trapezförmigen Klemmleiste und der seitli
chen dreieckigen Keilleisten gehalten wird, sichergestellt,
daß die Bewegung der Kugeln glatt, sanft und stoßfrei be
wirkt wird, ohne daß es zu irgendeinem unregelmäßigen
Kontakt mit den Kugelführungsteilen während
der Umlaufbewegung der Kugeln kommt.
Der Lagerkörper ist aus einem teuren Spezialstahl, bei
spielsweise Walzlagerstahl o. dgl., hergestellt, dagegen können
die Endkappen-Kugelhalteteile
einstückig aus einem Kunststoff oder aus
einem Nichteisenmetall geformt, insbesondere durch
Spritzguß, hergestellt sein. Infolgedessen kann die Linear
kugellagereinheit leicht mit erhöhter Produktivität
zusammengebaut werden, und daher ist es möglich, die Linear
kugellagereinheit mit vermindertem Kostenaufwand herzustellen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist in dem Unteran
spruch angegeben.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einer in den Fig. 1
bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders be
vorzugten Ausführungsform näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ei
ner Linearkugellagerenheit gemäß einer Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Lagerkörpers der Linearkugel
lagereinheit der Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht der Liniearkugellagerein
heit;
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan
sicht eines Teils der Liniearkugellagereinheit, wel
che die Bewegung der Kugeln veranschaulicht; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer Führungsschiene, auf
welcher der Lagerkörper verschiebbar angebracht
wird.
Mit 10 ist ein Lagerkörper bezeichnet, der aus Stahl,
beispielsweise Walzlagerstahl o. dgl., hergestellt ist.
Der Lagerkörper ist so ausgebildet, daß er
eine im wesentlichen C-förmige Konfiguration hat,
mit einer obe
ren Wand 11, einem Paar von geneigten Wänden 12 und 13 (in
gestrichelten Linien eingezeichnet), einem Paar von Seiten
wänden und einem Paar von Leisten 16 und 17. Die
Leisten 16 und 17 haben offene Endseiten 14 und 15, die ein
ander gegenüberliegend angeordnet sind.
Die symmetrisch angeordneten geneigten Wände 12 und 13 sind
mit Rillen 19, 20 für lasttragende Kugeln 45 versehen, die
sich in der Axialrichtung erstrecken und einen Krümmungs
radius haben, der im wesentlichen gleich dem Radius
der Kugeln 45 ist, so daß dadurch
ein Paar von symmetrisch angeordneten Rillen 19, 20 für last
tragende Kugeln 45 auf dem innenseitigen Teil des Lagerkör
pers 10 vorgesehen sind.
Mit 23 und 24 sind Bohrungen für nichtlasttragende Kugeln 45
bezeichnet, die sich in der Axialrichtung parallel zueinan
der erstrecken. Diese Bohrungen 23 und 24 sind vertikal über den
Rillen 19 und 20
so angeordnet, daß die in der Rille 19 rollenden belasteten Kugeln 45 senk
recht unter den in der Bohrung 23 rollenden unbelasteten Kugeln 45
laufen. Entsprechendes gilt für die in der Rille 20
und in der Bohrung 24 rollenden Kugeln 45 (Fig. 3, Linien 25, 26).
Mit 27 und 28 sind Bohrungen bezeichnet, die sich durch den
Lagerkörper 10 erstrecken, und diese Bohrungen 27 und 28
sind im wesentlichen in der Mitte der oberen Wand 11 und in
einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet. Durch
die Bohrungen 27 und 28 werden Befestigungsschrauben 30 ge
steckt und in Gewindebohrungen 34 geschraubt, die in einer
horizontalen Klemmleiste 29 vorgesehen sind, so daß letztere
damit an der oberen Wand 11 befestigt wird.
Die horizontale Klemmleiste 29 hat eine trapezförmige Quer
schnittskonfiguration und weist ein Paar von symmetrisch an
geordneten geneigten Endflächen 31 und 32 und eine horizon
tale Fläche 33 auf, wobei in letzterer die beiden Gewinde
bohrungen 34 vorgesehen sind.
Mit 35 sind Bohrungen bezeichnet, die in den Seitenwänden 36
und 37 des Lagerkörpers 10 so vorgesehen sind, daß sie in
einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. In
die Bohrungen 35 werden Befestigungsschrauben 38 gesteckt
und in Gewindebohrungen eingeschraubt, die in Keilleisten 39
und 40 vorgesehen sind, so daß letztere fest an den Seiten
wänden 36 und 37 angebracht werden.
Die Keilleisten 39 und 40 haben eine im wesentlichen drei
eckige Querschnittskonfiguration und weisen eine obere End
fläche 69, eine vertikale Fläche 41, eine geneigte Fläche 42
und eine untere horizontale Fläche 70 auf. Gewindebohrungen
43, in die die Befestigungsschrauben 38 eingeschraubt werden,
erstrecken sich von der vertikalen Fläche 41 zu der geneig
ten Fläche 42 (siehe Fig. 1).
Mit 47 ist eine Gewindebohrung bezeichnet, die zwischen den
Gewindebohrungen 35 in der Seitenwand 37 des Lagerkörpers 10
angeordnet ist.
Mit 48 ist eine Klemmschraube bezeichnet, die durch Drehen
eines Handgriffs 44 in die Gewindebohrung 47 eingeschraubt
werden kann.
Mit 49 ist je eine Gewindebohrung bezeichnet, die in den bei
den Stirnflächen des Lagerkörpers 10 zur
Befestigung von Endkappen 50 und 51 vorgesehen ist.
Mit 52 und 53 ist ein Paar von symmetrisch angeordneten obe
ren horizontalen Kugelführungsteilen bezeichnet, deren Basis
enden fest an der Stirnfläche 56 der Endkappe 51 befestigt
sind. Diese Kugelführungsteile 52 und 53 weisen äußere bogen
förmige Flächen 57 und 58 auf, die sich in Axialrichtung er
strecken und einen Krümmungsradius haben, der im wesentli
chen gleich dem Radius der Kugeln 45 ist.
Weiter weisen die Kugelführungsteile geneigte innere Endflä
chen 59 und 60 auf.
Mit 61 und 62 ist ein Paar von symmetrisch angeordneten seit
lichen Kugelführungsteilen bezeichnet, deren Basisenden einstückig
an der Stirnfläche 56 der Endkappe 51 befestigt sind. Diese
Kugelführungsteile 61 und 62 weisen je eine obere bogenför
mige Fläche 65 und 66 auf, die symmetrisch relativ zu den
äußeren bogenförmigen Flächen 57 und 58 der Kugelführungs
teile 52 und 53 ausgebildet sind, so daß sie als Führungen
für lasttragende Kugeln 45 dienen, welche verhindern, daß
die Kugeln 45 herausfallen, wenn eine Führungsschiene 67,
die weiter unten beschrieben ist, gelöst wird. Die oberen
Kugelführungsteile 52 und 53 bilden also zusammen mit den
horizontalen Kugelführungsteilen 61 und 62 einen Kugelhalter.
Mit 69 ist eine obere geneigte Endfläche bezeichnet, die auf
jeder der seitlichen Keilleisten 39 und 40 komplementär zu
der jeweiligen unteren geneigten Fläche 68 der seitlichen
Kugelführungsteile 61 und 62 ausgebildet ist.
Mit 70 ist eine untere horizontale Fläche von jeder der Keil
leisten 39 und 40 bezeichnet, die mit der horizontalen Fläche
71 der Leisten 16 und 17 an dem Lagerkörper 10 übereinstimmt
(siehe Fig. 3).
Mit 72 ist ein Eingriffsstift bezeichnet, der als eines der
Teile einer Verbindungsvorrichtung dient. Dieser Eingriffs
stift 72 steht von dem freien Ende des oberen Kugelführungs
teils 53 und des seitlichen Kugelführungsteils 62 vor, die,
gesehen von der Stirnfläche des Lagerkörpers 10 her, auf der
linken Seite angeordnet sind (siehe Fig. 1). Andererseits
ist je eine Bohrung 73 in dem freien Ende des oberen Kugel
führungsteils 53 und des seitlichen Kugelführungsteils 62
vorgesehen, die, gesehen von der Stirnfläche des Lagerkör
pers 10 her (siehe Fig. 1) auf der rechten Seite angeordnet
sind, und zwar so, daß diese Bohrungen 73 die Eingriffsstifte
72 des jeweils gegenüberliegenden oberen Kugelführungsteils
53 und seitlichen Kugelführungsteils 62 aufnehmen. Selbstver
ständlich brauchen die Bohrungen 73 nicht unbedingt gebohrt
zu sein, sondern sie können auch bei der Herstellung der Ku
gelführungsteile in diese eingeformt werden. Es sei außerdem
darauf hingewiesen, daß auch eine andere Verbindungsvorrich
tung oder ein anderes Verbindungsmittel zum Verbinden der
beiden freien Enden der oberen und seitlichen Kugelführungs
teile vorgesehen sein kann, und zwar ist eines dieser Verbin
dungsmittel ein Klebemittel auf Epoxybasis.
Mit 75 und 76 ist eine U-förmige Umkehrnut bezeichnet
(siehe die Fig. 1 und 4), die in der Stirnfläche 56 der End
kappe 51 derart ausgebildet sind, daß sie die Bewegungsrich
tung der Kugeln 45 umkehren. Aus Fig. 1 ist ersichtlich,
daß der untere Teil der U-förmigen Umkehrnuten 75 und 76 zwi
schen der äußeren Fläche 57 bzw. 58 der oberen Kugelführungs
teile 52 bzw. 53 und der oberen Fläche 65 bzw. 66 der seit
lichen Kugelführungsteile 61 bzw. 62 angeordnet ist. Weiter
bildet der untere Teil der U-förmigen Umkehrnuten 75 und 76
eine Fortsetzung der Rillen 19 bzw. 20 für die lasttragenden
Kugeln 45, während der obere Teil der Umkehrnuten 75 und 76
eine Fortsetzung der Bohrungen 23 bzw. 24 für die nichtlast
tragenden Kugeln 45 bildet (siehe die Fig. 1 und 4).
Die andere Endkappe 50 ist symmetrisch bezüglich der Endkap
pe 51 vorgesehen.
Mit 77 sind Bohrungen bezeichnet, die sich durch die Endkap
pen 50 und 51 erstrecken. Durch diese Bohrungen 77 werden
Befestigungsschrauben 78 gesteckt und in die Gewindebohrungen
49 in den Stirnflächen des Lagerkörpers 10 geschraubt, so
daß die Endkappen 50 und 51 fest am Lagerkörper 10 ange
bracht werden.
Mit 67 ist eine X-förmige Führungsschiene
bezeichnet, die
eine obere ebene Fläche
88 aufweist, sowie ein Paar von symmetrisch angeordneten Schul
tern, auf denen sich Rillen 80 und 81 für lasttragende Ku
geln 45 befinden, deren Krümmungsradius im wesentlichen
gleich dem Radius der Kugeln 45 ist; diese
Rillen 80 und 81 sind in Entsprechung zu den Rillen 19 und
20 ausgebildet. Infolgedessen rollen die lasttragenden Ku
geln 45 auf Kugelbahnen, die von den Rillen 19, 20 und 80,
81 gebildet werden (siehe Fig. 5).
Mit 82 und 83 sind geneigte Flächen auf beiden Seiten der
Führungsschiene 67 bezeichnet. Der von jeweils einer der ge
neigten Flächen 82 oder 83 und der Horizontalebene einge
schlossene Winkel R ist so bemessen, daß er gleich dem ent
sprechenden Winkel ist, den die geneigte Fläche 42 der Keil
leisten 39 und 40 mit der Fläche 70 einschließt.
Mit 84 und 85 sind weitere geneigte Flächen bezeichnet, die
sich gegenüber den oberen geneigten Flächen 82 und 83 befin
den. Diese unteren geneigten Flächen 84 und 85 haben den
gleichen Neigungswinkel wie die oberen geneigten Flächen 82
und 83 (siehe Fig. 3); sie schließen also ebenfalls mit der
Horizontalebene den Winkel R ein.
Mit 86 ist eine Durchgangsbohrung bezeichnet, die es ermög
licht, eine Befestigungsschraube (nicht gezeigt) hindurchzu
stecken und damit die Führungsschiene 67 auf einem sich be
wegenden Teil oder einem stationären Teil einer Werkzeugma
schine o. dgl. (nicht gezeigt) fest anzubringen.
Mit 87 sind Gewindebohrungen bezeichnet, die dazu dienen,
den Lagerkörper 10 mittels einer darin einzuschraubenden Be
festigungsschraube (nicht gezeigt) fest an einer Werkzeugma
schine o. dgl. (nicht gezeigt) zu befestigen. Die Führungs
schiene 67 kann zum Beispiel in der in Fig. 3 gezeigten Wei
se auf einer Unterlage 89 einer Werkzeugmaschine o. dgl. be
festigt werden.
Wenn der Lagerkörper 10 an einem Laufwerk, Schlitten o. dgl.
befestigt ist, an dem ein Schneid-, Fräs- oder Schleifwerk
zeug o. dgl. montiert ist, und ein Bearbeitungsvorgang ausge
führt werden soll, während das Laufwerk, der Schlitten o. dgl.
stationär in einer vorbestimmten Position auf dem Spurschaft
gehalten werden soll, wird der Lagerkörper 10 ortsfest an
dem Spurschaft befestigt, indem mittels des Handgriffs 44
die Klemmschraube 48 so weit eingeschraubt wird, daß sie die
Keilleiste 40 (siehe Fig. 3) gegen die zugeordnete geneigte
Fläche 83 der Führungsschiene 67 drückt.
Claims (2)
1. Linearkugellagereinheit, mit einer
Führungsschiene
und mit
einem C-förmigen Lagerkörper,
mit einem Paar von gegenüberliegend angeordneten Leisten
sowie mit einem Paar von symmetrisch angeordneten Rillen
für lasttragende Kugeln, die der Kugelform angepaßt und an den
oberen inneren Ecken der Seitenwände des Lagerkörpers angeordnet sind,
wobei der Lagerkörper weiter zwei Bohrungen für nichtlast
tragende Kugeln aufweist, die sich parallel zueinander durch
denselben erstrecken und
über den Rillen für die lasttragenden Kugeln
angeordnet sind;
integrierte Endkappen-Kugelhalteteile, die an beiden Stirn
flächen des Lagerkörpers befestigt sind
und mit Umkehrnuten zum
Umkehren der Bewegungsrichtung der Kugeln jeweils im oberen
Teil der Innenwand der Endkappe versehen sind, wobei der
obere Teil der Umkehrnuten eine Fortsetzung der entspre
chenden Bohrung für die nichtlasttragenden Kugeln bildet,
während der untere Teil derselben eine Fortsetzung der ent
sprechenden Rille für die lasttragenden Kugeln bildet; wobei
die Kugelhalteteile ein Paar von symmetrisch angeordneten
oberen Kugelführungsteilen und ein Paar von symmetrisch ange
ordneten seitlichen Kugelführungsteilen umfassen, die
einstückig so an der Endkappe
befestigt sind, daß ein Führungs
raum für die lasttragenden Kugeln zwischen denselben in einer
solchen Weise ausgebildet ist, daß ein Herausfal
len der Kugeln verhindert wird, wobei ferner
sowohl die oberen als auch die seitlichen Kugelführungsteile
mit Verbindungsmitteln
jeweils an ihrem freien Endteil versehen sind, an dem sie
in Anlage mit dem entgegengesetzt angeordneten oberen bzw.
seitlichen Kugeflführungsteil kommen, gekennzeich
net durch:
- a) eine horizontale Klemmleiste (29), die an der oberen Wand (11) des Lagerkörpers befestigt ist und eine im wesentlichen trapezförmige Querschnittskonfiguration hat, deren ge neigte Endflächen (31, 32) denjenigen ( 59, 60) der oberen Kugelführungsteile (52, 53) entsprechen; und
- b) ein Paar von symmetrisch angeordneten Keilleisten (39, 40), die an den Seitenwänden des Lagerkörpers befestigt sind und eine im wesentlichen dreieckige Querschnittskonfiguration haben sowie je zweischen einem der seitlichen Kugelfüh rungsteile (61, 62) und einer der Leisten (16, 17) ange ordnet sind, während die obere geneigte Endfläche (69) der Keilleisten (39, 40) der unteren geneigten Fläche (68) der seitlichen Kugelführungsteile (61, 62) komplementär ist.
2. Linearkugellagereinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Ku
gelführungsteile (52, 53, 61, 62) der beiden integrierten End
kappen-Kugelhalteteile (50 bis 53, 61, 62) im zusammengebauten
Zustand miteinander verklebt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THK CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: TERAMACHI, HIROSHI, TOKIO/TOKYO, JP |