DE242041C - - Google Patents

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DE242041C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/004Not free-standing music stands

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  • Toys (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 242041 KLASSE 51 β. GRUPPE
ADOLF STREIT in NEUSTADT i. Schwarzwald.
Zusammenklappbares Notenpult. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1911 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen der in der Patentschrift 215115 dargestellten Vorrichtung. Sie besteht in der Weglassung des Führungsparallelogramms und einfacherer Anordnung, wodurch eine einfache Handhabung und Verringerung des Gewichtes des Notenpultes erzklt wird.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt.
Es zeigt
Fig. ι die zusammengeklappte Stellung der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die Stellung bei ausgeschwenktem Boden,
Fig. 3 die Gebrauchsstellung,
Fig. 4 die Seitenansicht zu dieser Figur.
Fig. ιa stellt die zusammengeklappte. Stellung einer weiteren Ausführungsform dar,
Fig. 2 a das Fig. 2 entsprechende Bild dieser Form,
Fig. 3a dasjenige nach Fig. 2 a beim weiteren Aufklappen.
Der aus zwei an der Lasche 1 gelenkig angeordneten Winkelschienen bestehende PuItboden 2 ist gemäß vorliegender Erfindung mit zwei bei 3 angelenkten Stäben 4 versehen, welche in aufgeklappter Stellung des Notenpultes die äußeren Gestellwände bilden und in ihren Längsschlitzen 5 den horizontalen Armen 6, welche an der Pultmittelschiene 7 bei 8 angelenkt sind, die erforderliche Führung geben. In der Nähe des oberen Endes dieser Arme sind zwei Schrägstäbe 9 angeordnet, welche mittels eines am Ende angeordneten Zapfens 10 zwei Notenblattstützen 11 in ihrem Schlitze 12 erfassen und beim Aufklappen des Notenpultes selbsttätig aufrecht stellen.
Die Pultmittelschiene 7 ist mit einer Locherweiterung 13 versehen, durch welche das Ende des Tragstockes 14 eingesteckt werden kann, um sich an der Schienenrückwand festlegen zu können.
Die U-förmige Ausbildung der Mittelschiene dient zur Führung des Schiebers 15, der mittels eines Stabes 16 mit einer hinteren Gestellschiene 17 in Verbindung steht und von Federn 18 hochgezogen wird.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Beim Aufklappen des Notenpultes aus der in Fig. ι dargestellten Stellung werden zunächst die winkelförmigen Bodenschienen 2 in die Stellung nach Fig. 2 gebracht, bei welcher Gelegenheit die unteren Enden der Stäbe 6, welche in die Schlitze 5 der Stäbe 4 eingreifen, von der horizontalen Winkelkante der Bodenschienen auswärts geschoben und dadurch in diejenige Stellung (Fig. 2) gebracht werden, in welcher die Federn 18 in Wirkung treten und durch Hochziehen des Schiebers 15 sowohl die hintere Gestellschiene 17 nach hinten ausklappen, als auch sämtliche Stäbe in die Gebrauchslage stellen.
Um das Notenpult wieder zusammenzulegen, wird die hintere Gestellschiene 17 gegen die Mittelschiene bewegt, d. h. unter gleichzeitiger Anspannung der Federn der Schieber· 15 im Schlitze ηα nach unten bewegt und das Stabsystem eingezogen, worauf dann die beiden den Pultboden bildenden Winkelschienen seitlich hochgeklappt werden können.

Claims (2)

Die in Fig. ι a, 2 a und 3 a dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß die Schlitze 5 in den Stäben 4 in Wegfall kommen und dadurch eine andere Handhabung des Notenpultes nötig wird. Um dieses Notenpult aus der Stellung Fig. ι a in die Stellung nach Fig. 4 (Gebrauchsstellung) zu bringen, müssen die Bodenschienen 2 in die Lage nach Fig. 3 a gebracht werden, aus welcher die Federn das Notenpult dann in die Gebrauchslage einstellen. Die Stäbe 4 und 6 bilden auch zunächst etwa einen rechten Winkel (Fig. 2 a); es werden dann aber die Bodenschienen 2 über die gestreckte Linie gemäß Pfeilrichtung Fig. 2 a nach unten geklappt, bis die Stäbe 4 und 6 schließlich eine Gerade bilden, um nun, sobald sie - die gestreckte Lage überschritten haben, unter Einfluß der Federn in entgegengesetzter Richtung auszuklappen, d. h. die äußere Umrahmung des Notenpultes zu bilden. Der Gelenkpunkt 22 gelangt also von der einen Ecke (Fig. la und 2a) in die gegenüberliegende Ecke (Fig. 3 a). Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß beim Wiederzusammenklappen des Notenpultes die hintere Gestellschiene 17 nicht von Hand gegen die Mittelschiene gedrückt zu werden braucht, sondern vielmehr durch Gegeneinanderbewegen der Bodenstäbe 2 von selbst in die Mittellage eintritt. Patent-A ν Sprüche:
1. Zusammenklappbares Notenpult, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federwirkung stehende Schieber (15) durch schräge Gelenkstäbe (9) mit den oberen Stäben (6) des Pultes verbunden ist, während die äußeren Enden dieser Stäbe (6) in Schlitzen der mit den Bodenstäben (2) gelenkig verbundenen Vertikalstäbe (4) geführt werden.
2. Notenpult nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen und oberen Stäbe (4 und, 6) statt durch eine Schlitzführung durch ein Gelenk miteinander verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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