DE2419849A1 - Vorrichtung zur verriegelung eines verschiebbaren formulartransports - Google Patents

Vorrichtung zur verriegelung eines verschiebbaren formulartransports

Info

Publication number
DE2419849A1
DE2419849A1 DE2419849A DE2419849A DE2419849A1 DE 2419849 A1 DE2419849 A1 DE 2419849A1 DE 2419849 A DE2419849 A DE 2419849A DE 2419849 A DE2419849 A DE 2419849A DE 2419849 A1 DE2419849 A1 DE 2419849A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
shaft
guide
transports
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2419849A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2419849C3 (de
DE2419849B2 (de
Inventor
Guenter Holland-Letz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nixdorf Computer AG
Original Assignee
Nixdorf Computer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nixdorf Computer AG filed Critical Nixdorf Computer AG
Priority to DE19742419849 priority Critical patent/DE2419849C3/de
Priority claimed from DE19742419849 external-priority patent/DE2419849C3/de
Priority to ES436301A priority patent/ES436301A1/es
Priority to FR7511563A priority patent/FR2279650A1/fr
Priority to GB15932/75A priority patent/GB1493508A/en
Priority to US05/570,772 priority patent/US3982677A/en
Publication of DE2419849A1 publication Critical patent/DE2419849A1/de
Publication of DE2419849B2 publication Critical patent/DE2419849B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2419849C3 publication Critical patent/DE2419849C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/26Pin feeds
    • B41J11/30Pin traction elements other than wheels, e.g. pins on endless bands

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

KARL-HEINZ SCHAUMBURG PATENTANWALT
NIXDORF COMPUTER AG 800O MÜWOMN
4790 Paderborn mauerkircherstr.
Pontanusstraße 55 telefon (oso) »81079
TELEX ö22010
3N5 1774 D
Vorrichtung zur Verriegelung eines verschiebbaren Formulartransports
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines in einem Rahmen quer zur Transportrichtung verschiebbar geführten Formulartransports.
Formulartransporte werden beispielsweise in Buchungsmaschinen eingesetzt, finden aber auch weitläufige Anwendung in der Fertigungstechnik oder auch in Kopiergeräten. Mit ihnen wird Blattmaterial, das bearbeitet oder mit Informationen versehen wird, durch die jeweilige Einrichtung transportiert. Dabei ist es erforderlich, daß der jeweilige Formulartransport genau auf die Transportrichtung ausgerichtet ist, um eine verkantungsfreie Führung des Blattmaterials zu gewährleisten.
Allgemein ist zu fordern, daß bei Transporteinrichtungen für Blattmaterial möglichst große Blattformate bei möglichst wenig Raumbedarf für die Transportvorrichtungen gefördert werden können. In Buchungsmaschinen tritt oft die zusätzliche Forderung auf, daß mehrere Formulare nebeneinander zu transportieren sind, wozu dann mehrere Formulartransporte quer zur Transportrichtung auf einer Führung verschiebbar angeordnet werden. Die Formulartransporte sind dann meist so aufgebaut, daß sie auf den Rand der jeweils zu fördernden Formulare einwirken, wozu auch das sogenannte Leporello-
609346/0493
Prinzip angewendet wird. Die Formulare können dabei mit seitlichen Perforationen versehen sein, in die als Stachelbänder ausgeführte Transportbänder mit Stachelelementen eingreifen, um damit die Transportsicherheit weiter zu erhöhen.
Bei quer zur Transportrichtung verschiebbaren Formulartransporten tritt das Problem auf, den jeweiligen Transport, der auf das Format des zu fördernden Blattmaterials durch Verschiebung eingestellt wird, nach der Verschiebung so zu verriegeln, daß er eine vorgegebene Stellung behält, um zu gewährleisten, daß ein störungsfreies Fördern des Blattmaterials gegeben ist. Die Verriegelung der Formulartransporte erfolgte bisher mit Rast- oder Klemmhebeln oder auch mit Klemmschrauben, die seitlich am jeweiligen Transport angeordnet sind, und mit denen der Transport auf einer in Schieberichtung angeordneten Führung fixiert werden kann. Diese Feststellelemente erfordern jedoch seitlich am Transport einen zusätzlichen Raumbedarf, der es beispielsweise unmöglich macht, zwei Formulartransporte unmittelbar nebeneinander anzuordnen, also eng aneinander zu schieben. Somit wird bei dem bisher bekannten Prinzip ein zusätzlicher Raumbedarf verursacht, der vermieden werden könnte, wenn die aufwendigen Verriegelungsvorrichtungen an den Formulartransporten fehlen würden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Formulartransports zu schaffen, die keinen Raumbedarf außerhalb des Transports verursacht, sodaß der mit ihr ausgerüstete Transport unmittelbar an eine Gehäusewandung oder an einen benachbarten Formulartransport geschoben werden kann.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß als Schiebeführung eine vorzugsweise außerhalb des Rahmens in mindestens zwei Stellungen verdrehbare Welle vorgesehen ist, auf der eine im Formulartransport drehbare Führungs-
509846/0493
hülse unverdrehbar angeordnet ist, die mit einem auf eine am Formulartransport befestigte Feder einwirkenden Exzenterelement verbunden ist.
Durch diese Vorrichtung wird in sehr einfacher Weise eine Verriegelung eines Formulartransports möglich, für die keine Elemente erforderlich sind, die über die Seitenwandungen des Formulartransports hinausragen. Zusätzlich erweist sich als sehr vorteilhaft, daß die Verriegelung des Formulartransports von einer Stelle außerhalb des Rahmens durchgeführt werden kann. Hierzu muß nämlich die als Schiebeführung dienende Welle lediglich von einer ersten in eine zweite Stellung gedreht werden, was leicht durch einen entsprechenden Bedienungsknopf verwirklicht werden kann. Wenn die Welle gedreht wird, so dreht sich mit ihr die auf ihr unverdrehbar gehaltene Führungshülse, die in dem Formulartransport angeordnet ist. Mit der Führungshülse dreht sich das Exzenterelement, das auf die am Formulartransport befestigte Feder einwirkt. Da das Exzenterelement durch seine Exzentrizität bei Verdrehung in geeigneter Richtung eine immer größere Kraft auf die Feder ausübt, wird ein Druck zwischen der Führungswelle und dem Formulartransport erzeugt, der zu einer Verspannung des Formulartransports an der Führungswelle führt.
Vorteilhaft ist als Schiebeführung eine Sechskantwelle vorgesehen. Diese ist leicht in den geeigneten Abmessungen erhältlich, ebenso die auf ihr verschiebbar geführte Hülse. Ebenso könnte jedoch auch eine runde Welle vorgesehen sein, diese müßte jedoch mit mindestens einer Abflachung oder einer Führungsnut versehen sein, um zu gewährleisten, daß die Führungshülse auf ihr unverdrehbar angeordnet ist.
Die Führungshülse ist zweckmäßig mit einem das Exzenterelement bildenden Flansch versehen. Das so gebildete Gesamtelement kann
509046/0493
aus Kunststoff bestehen, wodurch eine weiche Funktion beim Verriegeln gewährleistet ist.
Als Feder ist vorteilhaft eine am Flanschumfang anliegende Blattfeder vorgesehen, die "mit einem in eine in maximalem Abstand zur Wellenmitte angeordnete' Nut am Flanschumfang einrastbaren Element versehen ist. Dieses Element kann beispielsweise so verwirklicht sein, daß die Blattfeder scharf abgebogen ist, wodurch eine Ecke gebildet ist, die in die Nut einrasten kann. Wenn die Stelle maximaler Verriegelungskraft erreicht ist, so steht dann auch die Nut an dem Rastelement, wodurch zuverlässig gewährleistet wird, daß die so erreichte Verriegelungsstellung sich nicht selbsttätig ändert.
Außerhalb des Rahmens kann eine Betätigungsvorrichtung für die Führungswelle vorgesehen sein. Hierzu kann ein Dräi knopf auf der Führungswelle selbst angeordnet sein, ferner ist Jedoch auch eine Hebelübersetzung möglich, wenn der Drehknopf an einer anderen Stelle als die Wellenlagerung anzuordnen ist oder wenn größere Verdrehwinkel des Drehknopfes kleinere Einstellwinkel der Führungswelle ermöglichen sollen. Somit kann also eine Anpassung an Jeweils vorgegebene Bedienungserfordernisse verwirklicht werden.
Ein Ausfuhrungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Transporteinrichtung für Mehrfachformularsätze in einer Buchungsmaschine ,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Formulartransports, der in einer Transporteinrichtung nach Fig. 1 vorgesehen ist, gemäß der Blickrichtung II-II aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Einstellvorrichtung für die Verriegelung gemäß der Blickrichtung III-III aus Fig. 1.
SQ9846/0493
In Fig. 1 ist eine Transporteinrichtung in einer Draufsicht dargestellt, die zwischen zwei Seitenplatinen 1 und 2 auf Führungen verschiebbar Formulartransporte 3, 4, 5, 6 enthält. Als Führungen sind Sechskantführungswellen 7, 8 und 9 vorgesehen, die zwischen den Seitenplatinen 1 und 2 parallel zueinander verlaufen und somit eine Verschiebung der Formulartransporte 3, 4, 5, 6 relativ zueinander und quer zur Transportrichtung ermöglichen. Jeder Forraulartransport enthält zwei Antriebsrollen (nicht dargestellt), die ein Stachelband 10 führen, welches mit Stachelelementen 11 versehen ist. Es ist eine Niederhalteklappe 13 an federn Formulartransport vorgesehen, die mit einem Verriegelungselement 14 in einer solchen Stellung gehalten wird, daß sie mit einem Andruckelement 13a auf ein nicht dargestelltes Formular einwirkt und dieses auf das jeweilige Stachelband drückt. Die mit diesen Formulartransporten zu befördernden Fjrmulare sind natürlich an ihren Rändern mit Perforationen versehen. Ebenso könnten jedoch auch solche Formulartransporte vorgesehen sein, die keine Stachelelemente 11 aufweisen.
Die Formulartransporte 3, 4, 5, 6 können auf der mittleren Führungswelle 8 fixiert werden, indem außerhalb des durch die Seitenplatinen 1 und 2 gebildeten Rahmens ein Drehknopf 15 betätigt wird, der über einen Hebel 16 und ein Exzenterelement 17 eine Drehung der Führungswelle 8 ermöglicht. Durch diese Verdrehung werden in noch zu beschreibender Weise die Formulartransporte 3, 4, 5, 6 so mit einer Klemmkraft beaufschlagt, daß sie auf der Führungswelle 8 festsitzen. Somit ist es also möglich, die vier Formulartransporte auf die Breiten zweier Formularsätze einzustellen, die in der Buchungsmaschine laufend zu transportieren sind.
Der Antrieb der Formulartransporte 3, 4, 5 und 6 erfolgt mittels zweier Antriebsvorrichtungen 20 und 21, die jeweils über einen Antriebsriemen 22 bzw. 23 und eine Antriebsrolle 24 bzw. 25 auf eine der Wellen 7 und 9 einwirken. Wenn diese beiden Antriebswellen einerseits mit den beiden Formulartrans-
S09846/0493
porten 3 und 4, andererseits mit den beiden Formulartransporten 5 und 6 gekoppelt sind, in_dem ihr Sechskantprofil in entsprechende axiale öffnungen der Transportrollen eingreift, so ist ein Transport zweier Formularsätze unabhängig voneinander möglich, d. h. die Formulartransporte 3 und 4 können einen Förderbetrieb durchführen, wobei gleichzeitig die Formulartransporte 5 und 6 stillstehen.
In Fig. 2 ist der Formulartransport 6 in der Seitenansicht H-II aus Fig. 1 dargestellt. Hier sind die drei Führungswellen 7, 8 und 9 zu erkennen, auf denen der Formulartransport 6 quer zur Transportrichtung verschiebbar ist. Ferner ist das Stachelband 10 mit den Stachelelementen 11 dargestellt, das auf zwei Rollen 30 und 31 geführt ist. Durch geeignete, hier nicht dargestellte Kupplungselemente im Inneren des Transports ist gewährleistet, daß ein Antrieb des Stachelbandes 10 nur durch eine der Wellen 7 und 9 erfolgt.
Es ist ferner in Fig. 2 die Niederhalteklappe 13 zu erkennen, die durch den Hebel 14 in der hier dargestellten horizontalen Niederhaltestellung gehalten wird, während sie bei Verdrehung dieses Hebels durch die Kraft einer Feder 32 in eine Öffnungsstellung gelangt.
In Fig. 2 ist ferner in Form einer Durchbrechung ein Teil des Innenraums des Formulartransports 6 dargestellt. Dabejy ist zu erkennen, daß im Inneren des Formulartransports 6 eine Führungshülse 33 angeordnet ist, deren innere Öffnung dem Profil der Sechskantwelle 8 angepaßt ist. Die Führungshülse 33 besteht aus einem Kunststoff und ist mit einem Flansch 34 versehen, der einen exzentrischen Außenumfang hat. An der Stelle 35 hat er einen minimalen, an der Stelle 36 einen maximalen Abstand zur Mitte der Führungswelle 8. Bei 36 ist eine Nut im Umfang des exzentrischen Flansches 34 vorgesehen, die in der dargestellten Stellung auf die Ecke 37 einer Blattfer 38 ©inwirkt,
509846/0493
die in dem Formulartransport 6 in nicht dargestellter Weise "befestigt ist.
m
In der/Pig. 2 gezeigten Stellung übt der exzentrische Flansch 34 auf die Blattfeder 38 einen Druck aus, der auf den Formulartransport 6 übertragen wird. Dadurch wird der Formulartransport an der Führungswelle 8 so verklemmt;, daß er auf ihr unverschiebbar festsitzt. Trotzdem können die Führungswellen 7 und 9 von außen her gedreht werden, so daß die Rollen 3o und 31 oder nur eine dieser Rollen mitgedreht werden und das Stachelband 10 angetrieben wird;
Die Führungshülse 33 kann mit dem Flansch 34 aus einem einheitlichen Kunststoffelement bestehen und innerhalb des Formulartransports 6 ohne besondere Lagerungen gehalten sein, sodaß sie bei Demontage des Formulartransports 6 aus dem in Fig. 1 gezeigten Rahmen der Transporteinrichtung aus dem Transport herausfällt. Unabhängig von dem Material dieses Elements kann innerhalb des Hülsenteils ein Belag aus einem die Reibung auf der Führungswelle 8 erhöhenden Material, z. B. aus Gummi, vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt schließlich in der Ansicht III-III aus Fig. 1 eine Einstellvorrichtung, mit der ein Formulartransport auf der Führungswelle 8 verriegelt werden kann. Diese Vorrichtung umfaßt einen strichpunktiert dargestellten Drehknopf 15, auf dessen Achse ein Hebelarm 15a befestigt ist. Dieser kann durch Drehen des Drehknopfes 15 geschwenkt werden und betätigt dabei einen weiteren Hebel 16, der über ein Exzenterelement 17 die Führungswelle 8 verdreht. Ebenso wäre jedoch auch eine Anordnung eines Drehknopfes direkt auf der Führungswelle 8 denkbar.
In Fig. 3 ist ferner der Antrieb für die Führungswelle 9 dargestellt, der von einer Antriebsvorrichtung 21 hinter der Seitenplatine 2 über eine Antriebsrolle 21a und einen Antriebsriemen sowie eine weitere, auf der Welle 9 angeordnete Rolle 25 erfolgt. Es ist zu erkennen, daß durch das dargestellte Prinzip einer
609846/0493
— ο —
Betätigungsvorrichtung zur Verriegelung und Entriegelung der Führungsxielle 8 die Anordnung eines Betätigungsknopfes 15 an optimaler Stelle außerhalb des Rahmens der Transporteinrichtung möglich ist.
Ein "besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß bei Verwendung mehrerer Formulartransporte zum Transport von Mehrfachformularsätzen eine voneinander unabhängige Verriegelung bzw. Entriegelung beispielsweise jeweils zweier Formulartransporte möglich ist. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Exzenterelemente bzw. Flansche 34 der einzelnen Formulartransporte bei deren Montage in einer Transporteinrichtung zueinander verdreht auf die Führungswelle 8 aufgeschoben werden. Dadurch wird es möglich, bei mehreren Betriebsstellungen der Führungswelle 8 jeweils ausgewählte Formulartransporte zu verriegeln, jedoch andere Formulartransporte, deren Exzenterelemente in dieser Betriebsstellung der Führungswelle 8 nicht auf die jeweilige Feder 38 einwirken, entriegelt zu lassen. Ebenso können dann für eine vorbestimmte Stellung der Führungswelle die Exzenterelemente 34 aller Formulartransprrte mit Stellen maximalen Abstandes zur Mitte der Führungswelle 8 auf die ihnen zugeordneten Blattfedern 38 einwirken, sodaß in dieser Betriebsstellung dann alle Formulartransporte verriegelt sind. Beispielsweise ist es denkbar, einen ersten Satz von Formulartransporten durch Drehung in der ersten Richtung aus dieser letztbeschriebenen Betriebsstellung heraus zu entriegeln, während ein anderer Satz von Formulartransporten durch Drehung in der zweiten Richtung aus dieser Betriebsstellung heraus entriegelt wird. In diesem Falle wären die Führungshülsen 33 der einzelnen Sätze von Formulartransporten jeweils in übereinstimmender, jedoch gegenüber den anderen Sätzen umgekehrter Lage auf der Führungswelle 8 anzuordnen.
$09846/0493

Claims (9)

Patentansprüche
1. jVorrichtung zur Verriegelung eines in einem Rahmen quer \-/zur Transport richtung verschiebbar geführten Formulartransports, dadurch gekennzeichnet, daß als SchiebefUhrung eine vorzugsweise außerhalb des Rahmens (1, 2) in mindestens zwei Stellungen verdrehbare Welle (8) vorgesehen ist, auf der eine im Formulartransport (6) drehbar gelagerte Führungs hülse (33) unverdrehbar angeordnet ist, die mit einem auf eine am Formulartransport (6) befestigt Feder (38) einwirkenden Exzenterelement (34) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schiebeführung (8) eine Sechskantwelle vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (33) mit einem das Exzenterelement bildenden Flansch versehen ist.
4. Vorrichtung na ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (38) eine am Flanschumfang anliegende Blattfeder vorgesehen ist, die mit einem in eine in maximalem Abstand zur Wellenmitte angeordnete Nut (36) am Flanschumfang einrastbaren Element (37) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einrastbare Element (37) durch eine durch Abbiegen der Feder (38) erzeugte Ecke gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (33) und der Flansch (34) als ein einheitliches Kunststoffelement ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehung der die Schiebe-
609846/0493
führung bildenden Welle (8) außerhalb des Rahmens ein Drehknopf (15) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf über eine Hebelübersetzung (15a, 16, 17) mit der Welle (8) gekoppelt ist.
9. Transporteinrichtung mit auf Schiebeführungen quer zur Transportrichtung verschiebbaren Formulartransporten, die mit einer ' Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 versehen sind und zum Transport mindestens zweier Formularsätze parallel zueinander dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formulartransporte (3, 4) für den ersten Formularsatz und die Formulartransporte (5, 6) für den zweiten Formularsatz Exzenterelemente (34) aufweisen, deren Stellen (35) geringsten Abstandes zur Mitte der als Schiebeführung dienenden Welle (8) zueinander um 180° verdreht 'angeordnet sind, während die Stellen (36) größten Abstandes zur Mitte der die Schiebeführung bildenden Welle (8) übereinstimmend angeordnet sind.
509848/0493
Leerseite
DE19742419849 1974-04-24 1974-04-24 Vorrichtung zum Verriegeln einer verschiebbaren Vorschubeinrichtung für Formulare Expired DE2419849C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742419849 DE2419849C3 (de) 1974-04-24 Vorrichtung zum Verriegeln einer verschiebbaren Vorschubeinrichtung für Formulare
ES436301A ES436301A1 (es) 1974-04-24 1975-04-04 Perfeccionamientos en los sistemas de transporte de impre- sos.
FR7511563A FR2279650A1 (fr) 1974-04-24 1975-04-14 Dispositif pour verrouiller un transporteur de formulaires
GB15932/75A GB1493508A (en) 1974-04-24 1975-04-17 Device for locking a movable form feed
US05/570,772 US3982677A (en) 1974-04-24 1975-04-23 Device for locking a movable form feed

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742419849 DE2419849C3 (de) 1974-04-24 Vorrichtung zum Verriegeln einer verschiebbaren Vorschubeinrichtung für Formulare

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2419849A1 true DE2419849A1 (de) 1975-11-13
DE2419849B2 DE2419849B2 (de) 1977-05-12
DE2419849C3 DE2419849C3 (de) 1977-12-22

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4952087A (en) * 1987-12-15 1990-08-28 Citizen Watch Co., Ltd. Printer for use with continuous form

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4952087A (en) * 1987-12-15 1990-08-28 Citizen Watch Co., Ltd. Printer for use with continuous form

Also Published As

Publication number Publication date
FR2279650B1 (de) 1977-04-15
ES436301A1 (es) 1976-12-16
DE2419849B2 (de) 1977-05-12
US3982677A (en) 1976-09-28
GB1493508A (en) 1977-11-30
FR2279650A1 (fr) 1976-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE855368C (de) Kombinations-Schloss
EP0021406B1 (de) Filmkassette mit einem Fenster zum Einbelichten von Daten
DE202013104526U1 (de) Flächenbündiger Drehspannverschluss
DE2500831A1 (de) Vakuumbetaetigte blattvorschub- und -ausrichtvorrichtung
DE102019116345A1 (de) Schleusvorrichtung zum Ein- und/oder Ausschleusen von Fördergut und Förderanordnung
DE2419849A1 (de) Vorrichtung zur verriegelung eines verschiebbaren formulartransports
DE2419849C3 (de) Vorrichtung zum Verriegeln einer verschiebbaren Vorschubeinrichtung für Formulare
EP2346759B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln von wertscheinen eines wertscheinstapels
DE1815850A1 (de) Vorrichtung in oder an einem Kopiergeraet zum Ausrichten der Seitenkanten von Kopiepapier und Original
DE2419571C3 (de) Vorrichtung zur Niederhaltung des Randbereiches von Blattmaterial auf einem Transportband
EP0255986B1 (de) Schloss-Schlüsselkombination
DE3101648A1 (de) Papiervorschubeinrichtung
EP0740045A2 (de) Rolladenkasten
DE2356861A1 (de) Datenaufzeichnungsgeraet, insbesondere verriegelungsmechanismus fuer handdrucker
DE10257688A1 (de) Verschussvorrichtung für eine in einem Fahrzeug vorgesehene Öffnung mit einer einzigen Gleitführungsschiene sowie entsprechendes Fahrzeug
DE1449160C3 (de) Gefachautomat
DE2613772C2 (de) Schließzylinder
DE102017122760A1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von bahnförmigen Materialien im Durchlauf mittels eines Walzenpaares
DE4421430C2 (de) Drehvorrichtung zum kreuzweisen Umschnüren eines Gut-Stapels
DE19901234C1 (de) Türschließer
EP0671329A1 (de) Druckwerk, insbesondere für Etikettier- und Auszeichnungsgeräte
DE2823102C2 (de) Einrichtung zur Betätigung eines Steuerschiebers, insbesondere für ein Mehrstellungs-Mehrwegeventil
EP4279692A1 (de) Anzeigevorrichtung für einen türbetätiger mit federkraft-einstellvorrichtung
DE2524606B2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Endlosformularen
DE60202096T2 (de) Büromaschine mit einer Papierbogenzuführvorrichtung mit zwei Stapelbehältern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee