DE2419849A1 - Vorrichtung zur verriegelung eines verschiebbaren formulartransports - Google Patents
Vorrichtung zur verriegelung eines verschiebbaren formulartransportsInfo
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Description
NIXDORF COMPUTER AG 800O MÜWOMN
4790 Paderborn mauerkircherstr.
Pontanusstraße 55 telefon (oso) »81079
TELEX ö22010
3N5 1774 D
Vorrichtung zur Verriegelung eines verschiebbaren Formulartransports
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines in einem Rahmen quer zur Transportrichtung verschiebbar
geführten Formulartransports.
Formulartransporte werden beispielsweise in Buchungsmaschinen eingesetzt, finden aber auch weitläufige Anwendung in der
Fertigungstechnik oder auch in Kopiergeräten. Mit ihnen wird Blattmaterial, das bearbeitet oder mit Informationen versehen
wird, durch die jeweilige Einrichtung transportiert. Dabei ist es erforderlich, daß der jeweilige Formulartransport
genau auf die Transportrichtung ausgerichtet ist, um eine verkantungsfreie Führung des Blattmaterials zu gewährleisten.
Allgemein ist zu fordern, daß bei Transporteinrichtungen für
Blattmaterial möglichst große Blattformate bei möglichst wenig Raumbedarf für die Transportvorrichtungen gefördert
werden können. In Buchungsmaschinen tritt oft die zusätzliche Forderung auf, daß mehrere Formulare nebeneinander zu transportieren
sind, wozu dann mehrere Formulartransporte quer zur Transportrichtung auf einer Führung verschiebbar angeordnet
werden. Die Formulartransporte sind dann meist so aufgebaut, daß sie auf den Rand der jeweils zu fördernden
Formulare einwirken, wozu auch das sogenannte Leporello-
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Prinzip angewendet wird. Die Formulare können dabei mit
seitlichen Perforationen versehen sein, in die als Stachelbänder ausgeführte Transportbänder mit Stachelelementen eingreifen,
um damit die Transportsicherheit weiter zu erhöhen.
Bei quer zur Transportrichtung verschiebbaren Formulartransporten
tritt das Problem auf, den jeweiligen Transport, der auf das Format des zu fördernden Blattmaterials durch Verschiebung
eingestellt wird, nach der Verschiebung so zu verriegeln, daß er eine vorgegebene Stellung behält, um zu
gewährleisten, daß ein störungsfreies Fördern des Blattmaterials gegeben ist. Die Verriegelung der Formulartransporte erfolgte
bisher mit Rast- oder Klemmhebeln oder auch mit Klemmschrauben, die seitlich am jeweiligen Transport angeordnet sind, und mit
denen der Transport auf einer in Schieberichtung angeordneten Führung fixiert werden kann. Diese Feststellelemente erfordern
jedoch seitlich am Transport einen zusätzlichen Raumbedarf, der es beispielsweise unmöglich macht, zwei Formulartransporte unmittelbar
nebeneinander anzuordnen, also eng aneinander zu schieben. Somit wird bei dem bisher bekannten Prinzip ein zusätzlicher
Raumbedarf verursacht, der vermieden werden könnte, wenn die aufwendigen Verriegelungsvorrichtungen an den Formulartransporten
fehlen würden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Formulartransports zu schaffen, die keinen
Raumbedarf außerhalb des Transports verursacht, sodaß der mit ihr ausgerüstete Transport unmittelbar an eine Gehäusewandung
oder an einen benachbarten Formulartransport geschoben werden kann.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß als
Schiebeführung eine vorzugsweise außerhalb des Rahmens in mindestens zwei Stellungen verdrehbare Welle vorgesehen ist,
auf der eine im Formulartransport drehbare Führungs-
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hülse unverdrehbar angeordnet ist, die mit einem auf eine am Formulartransport befestigte Feder einwirkenden Exzenterelement
verbunden ist.
Durch diese Vorrichtung wird in sehr einfacher Weise eine Verriegelung eines Formulartransports möglich, für die keine
Elemente erforderlich sind, die über die Seitenwandungen des Formulartransports hinausragen. Zusätzlich erweist sich als
sehr vorteilhaft, daß die Verriegelung des Formulartransports von einer Stelle außerhalb des Rahmens durchgeführt werden
kann. Hierzu muß nämlich die als Schiebeführung dienende
Welle lediglich von einer ersten in eine zweite Stellung gedreht werden, was leicht durch einen entsprechenden Bedienungsknopf
verwirklicht werden kann. Wenn die Welle gedreht wird, so dreht sich mit ihr die auf ihr unverdrehbar
gehaltene Führungshülse, die in dem Formulartransport angeordnet ist. Mit der Führungshülse dreht sich das Exzenterelement,
das auf die am Formulartransport befestigte Feder einwirkt. Da das Exzenterelement durch seine Exzentrizität
bei Verdrehung in geeigneter Richtung eine immer größere Kraft auf die Feder ausübt, wird ein Druck zwischen der
Führungswelle und dem Formulartransport erzeugt, der zu einer Verspannung des Formulartransports an der Führungswelle führt.
Vorteilhaft ist als Schiebeführung eine Sechskantwelle vorgesehen.
Diese ist leicht in den geeigneten Abmessungen erhältlich, ebenso die auf ihr verschiebbar geführte Hülse. Ebenso
könnte jedoch auch eine runde Welle vorgesehen sein, diese müßte jedoch mit mindestens einer Abflachung oder einer
Führungsnut versehen sein, um zu gewährleisten, daß die Führungshülse auf ihr unverdrehbar angeordnet ist.
Die Führungshülse ist zweckmäßig mit einem das Exzenterelement bildenden Flansch versehen. Das so gebildete Gesamtelement kann
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aus Kunststoff bestehen, wodurch eine weiche Funktion beim Verriegeln gewährleistet ist.
Als Feder ist vorteilhaft eine am Flanschumfang anliegende
Blattfeder vorgesehen, die "mit einem in eine in maximalem Abstand zur Wellenmitte angeordnete' Nut am Flanschumfang
einrastbaren Element versehen ist. Dieses Element kann beispielsweise so verwirklicht sein, daß die Blattfeder scharf
abgebogen ist, wodurch eine Ecke gebildet ist, die in die Nut einrasten kann. Wenn die Stelle maximaler Verriegelungskraft
erreicht ist, so steht dann auch die Nut an dem Rastelement, wodurch zuverlässig gewährleistet wird, daß die so erreichte
Verriegelungsstellung sich nicht selbsttätig ändert.
Außerhalb des Rahmens kann eine Betätigungsvorrichtung für die Führungswelle vorgesehen sein. Hierzu kann ein Dräi knopf auf
der Führungswelle selbst angeordnet sein, ferner ist Jedoch auch eine Hebelübersetzung möglich, wenn der Drehknopf an einer
anderen Stelle als die Wellenlagerung anzuordnen ist oder wenn größere Verdrehwinkel des Drehknopfes kleinere Einstellwinkel
der Führungswelle ermöglichen sollen. Somit kann also eine Anpassung an Jeweils vorgegebene Bedienungserfordernisse verwirklicht
werden.
Ein Ausfuhrungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Transporteinrichtung für Mehrfachformularsätze in einer Buchungsmaschine
,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Formulartransports, der in einer Transporteinrichtung nach Fig. 1
vorgesehen ist, gemäß der Blickrichtung II-II
aus Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Einstellvorrichtung für die Verriegelung gemäß der Blickrichtung
III-III aus Fig. 1.
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In Fig. 1 ist eine Transporteinrichtung in einer Draufsicht dargestellt, die zwischen zwei Seitenplatinen 1 und 2 auf
Führungen verschiebbar Formulartransporte 3, 4, 5, 6 enthält. Als Führungen sind Sechskantführungswellen 7, 8 und 9 vorgesehen,
die zwischen den Seitenplatinen 1 und 2 parallel zueinander verlaufen und somit eine Verschiebung der Formulartransporte 3,
4, 5, 6 relativ zueinander und quer zur Transportrichtung ermöglichen. Jeder Forraulartransport enthält zwei Antriebsrollen
(nicht dargestellt), die ein Stachelband 10 führen, welches mit Stachelelementen 11 versehen ist. Es ist eine Niederhalteklappe
13 an federn Formulartransport vorgesehen, die mit einem Verriegelungselement 14 in einer solchen Stellung gehalten wird,
daß sie mit einem Andruckelement 13a auf ein nicht dargestelltes Formular einwirkt und dieses auf das jeweilige Stachelband drückt.
Die mit diesen Formulartransporten zu befördernden Fjrmulare sind
natürlich an ihren Rändern mit Perforationen versehen. Ebenso könnten jedoch auch solche Formulartransporte vorgesehen sein,
die keine Stachelelemente 11 aufweisen.
Die Formulartransporte 3, 4, 5, 6 können auf der mittleren Führungswelle 8 fixiert werden, indem außerhalb des durch die
Seitenplatinen 1 und 2 gebildeten Rahmens ein Drehknopf 15 betätigt wird, der über einen Hebel 16 und ein Exzenterelement
17 eine Drehung der Führungswelle 8 ermöglicht. Durch diese Verdrehung werden in noch zu beschreibender Weise die Formulartransporte
3, 4, 5, 6 so mit einer Klemmkraft beaufschlagt, daß sie auf der Führungswelle 8 festsitzen. Somit ist es also möglich,
die vier Formulartransporte auf die Breiten zweier Formularsätze einzustellen, die in der Buchungsmaschine laufend zu
transportieren sind.
Der Antrieb der Formulartransporte 3, 4, 5 und 6 erfolgt mittels zweier Antriebsvorrichtungen 20 und 21, die jeweils
über einen Antriebsriemen 22 bzw. 23 und eine Antriebsrolle 24
bzw. 25 auf eine der Wellen 7 und 9 einwirken. Wenn diese beiden Antriebswellen einerseits mit den beiden Formulartrans-
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porten 3 und 4, andererseits mit den beiden Formulartransporten 5 und 6 gekoppelt sind, in_dem ihr Sechskantprofil in entsprechende
axiale öffnungen der Transportrollen eingreift, so ist ein Transport zweier Formularsätze unabhängig voneinander möglich,
d. h. die Formulartransporte 3 und 4 können einen Förderbetrieb durchführen, wobei gleichzeitig die Formulartransporte
5 und 6 stillstehen.
In Fig. 2 ist der Formulartransport 6 in der Seitenansicht H-II aus Fig. 1 dargestellt. Hier sind die drei Führungswellen 7, 8
und 9 zu erkennen, auf denen der Formulartransport 6 quer zur Transportrichtung verschiebbar ist. Ferner ist das Stachelband
10 mit den Stachelelementen 11 dargestellt, das auf zwei Rollen 30 und 31 geführt ist. Durch geeignete, hier nicht dargestellte
Kupplungselemente im Inneren des Transports ist gewährleistet,
daß ein Antrieb des Stachelbandes 10 nur durch eine der Wellen 7 und 9 erfolgt.
Es ist ferner in Fig. 2 die Niederhalteklappe 13 zu erkennen, die durch den Hebel 14 in der hier dargestellten horizontalen Niederhaltestellung
gehalten wird, während sie bei Verdrehung dieses Hebels durch die Kraft einer Feder 32 in eine Öffnungsstellung
gelangt.
In Fig. 2 ist ferner in Form einer Durchbrechung ein Teil des Innenraums des Formulartransports 6 dargestellt. Dabejy ist zu
erkennen, daß im Inneren des Formulartransports 6 eine Führungshülse 33 angeordnet ist, deren innere Öffnung dem Profil der
Sechskantwelle 8 angepaßt ist. Die Führungshülse 33 besteht aus einem Kunststoff und ist mit einem Flansch 34 versehen,
der einen exzentrischen Außenumfang hat. An der Stelle 35 hat er einen minimalen, an der Stelle 36 einen maximalen Abstand
zur Mitte der Führungswelle 8. Bei 36 ist eine Nut im Umfang
des exzentrischen Flansches 34 vorgesehen, die in der dargestellten Stellung auf die Ecke 37 einer Blattfer 38 ©inwirkt,
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die in dem Formulartransport 6 in nicht dargestellter Weise
"befestigt ist.
m
In der/Pig. 2 gezeigten Stellung übt der exzentrische Flansch 34 auf die Blattfeder 38 einen Druck aus, der auf den Formulartransport 6 übertragen wird. Dadurch wird der Formulartransport an der Führungswelle 8 so verklemmt;, daß er auf ihr unverschiebbar festsitzt. Trotzdem können die Führungswellen 7 und 9 von außen her gedreht werden, so daß die Rollen 3o und 31 oder nur eine dieser Rollen mitgedreht werden und das Stachelband 10 angetrieben wird;
In der/Pig. 2 gezeigten Stellung übt der exzentrische Flansch 34 auf die Blattfeder 38 einen Druck aus, der auf den Formulartransport 6 übertragen wird. Dadurch wird der Formulartransport an der Führungswelle 8 so verklemmt;, daß er auf ihr unverschiebbar festsitzt. Trotzdem können die Führungswellen 7 und 9 von außen her gedreht werden, so daß die Rollen 3o und 31 oder nur eine dieser Rollen mitgedreht werden und das Stachelband 10 angetrieben wird;
Die Führungshülse 33 kann mit dem Flansch 34 aus einem einheitlichen
Kunststoffelement bestehen und innerhalb des Formulartransports 6 ohne besondere Lagerungen gehalten sein, sodaß sie
bei Demontage des Formulartransports 6 aus dem in Fig. 1 gezeigten
Rahmen der Transporteinrichtung aus dem Transport herausfällt. Unabhängig von dem Material dieses Elements kann innerhalb
des Hülsenteils ein Belag aus einem die Reibung auf der Führungswelle 8 erhöhenden Material, z. B. aus Gummi, vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt schließlich in der Ansicht III-III aus Fig. 1 eine
Einstellvorrichtung, mit der ein Formulartransport auf der Führungswelle 8 verriegelt werden kann. Diese Vorrichtung umfaßt
einen strichpunktiert dargestellten Drehknopf 15, auf dessen Achse ein Hebelarm 15a befestigt ist. Dieser kann durch Drehen
des Drehknopfes 15 geschwenkt werden und betätigt dabei einen weiteren Hebel 16, der über ein Exzenterelement 17 die Führungswelle 8 verdreht. Ebenso wäre jedoch auch eine Anordnung eines
Drehknopfes direkt auf der Führungswelle 8 denkbar.
In Fig. 3 ist ferner der Antrieb für die Führungswelle 9 dargestellt,
der von einer Antriebsvorrichtung 21 hinter der Seitenplatine 2 über eine Antriebsrolle 21a und einen Antriebsriemen
sowie eine weitere, auf der Welle 9 angeordnete Rolle 25 erfolgt. Es ist zu erkennen, daß durch das dargestellte Prinzip einer
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— ο —
Betätigungsvorrichtung zur Verriegelung und Entriegelung der Führungsxielle 8 die Anordnung eines Betätigungsknopfes 15 an
optimaler Stelle außerhalb des Rahmens der Transporteinrichtung möglich ist.
Ein "besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß
bei Verwendung mehrerer Formulartransporte zum Transport von Mehrfachformularsätzen eine voneinander unabhängige Verriegelung
bzw. Entriegelung beispielsweise jeweils zweier Formulartransporte möglich ist. Dies geschieht in einfacher Weise dadurch,
daß die Exzenterelemente bzw. Flansche 34 der einzelnen Formulartransporte bei deren Montage in einer Transporteinrichtung
zueinander verdreht auf die Führungswelle 8 aufgeschoben werden. Dadurch wird es möglich, bei mehreren Betriebsstellungen der
Führungswelle 8 jeweils ausgewählte Formulartransporte zu verriegeln, jedoch andere Formulartransporte, deren Exzenterelemente
in dieser Betriebsstellung der Führungswelle 8 nicht auf
die jeweilige Feder 38 einwirken, entriegelt zu lassen. Ebenso können dann für eine vorbestimmte Stellung der Führungswelle
die Exzenterelemente 34 aller Formulartransprrte mit Stellen maximalen Abstandes zur Mitte der Führungswelle 8 auf die ihnen
zugeordneten Blattfedern 38 einwirken, sodaß in dieser Betriebsstellung dann alle Formulartransporte verriegelt sind. Beispielsweise
ist es denkbar, einen ersten Satz von Formulartransporten durch Drehung in der ersten Richtung aus dieser letztbeschriebenen
Betriebsstellung heraus zu entriegeln, während ein anderer Satz von Formulartransporten durch Drehung in der zweiten Richtung
aus dieser Betriebsstellung heraus entriegelt wird. In diesem Falle wären die Führungshülsen 33 der einzelnen Sätze
von Formulartransporten jeweils in übereinstimmender, jedoch gegenüber den anderen Sätzen umgekehrter Lage auf der Führungswelle 8 anzuordnen.
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Claims (9)
1. jVorrichtung zur Verriegelung eines in einem Rahmen quer
\-/zur Transport richtung verschiebbar geführten Formulartransports,
dadurch gekennzeichnet, daß als SchiebefUhrung eine vorzugsweise außerhalb des Rahmens (1, 2) in mindestens
zwei Stellungen verdrehbare Welle (8) vorgesehen ist, auf der eine im Formulartransport (6) drehbar gelagerte Führungs
hülse (33) unverdrehbar angeordnet ist, die mit einem auf eine am Formulartransport (6) befestigt Feder (38) einwirkenden
Exzenterelement (34) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schiebeführung (8) eine Sechskantwelle vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (33) mit einem das Exzenterelement
bildenden Flansch versehen ist.
4. Vorrichtung na ch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als Feder (38) eine am Flanschumfang anliegende Blattfeder
vorgesehen ist, die mit einem in eine in maximalem Abstand zur Wellenmitte angeordnete Nut (36) am Flanschumfang einrastbaren
Element (37) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das einrastbare Element (37) durch eine durch Abbiegen der
Feder (38) erzeugte Ecke gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (33) und der Flansch (34) als ein einheitliches Kunststoffelement ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehung der die Schiebe-
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führung bildenden Welle (8) außerhalb des Rahmens ein Drehknopf (15) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf über eine Hebelübersetzung (15a, 16, 17) mit der
Welle (8) gekoppelt ist.
9. Transporteinrichtung mit auf Schiebeführungen quer zur Transportrichtung
verschiebbaren Formulartransporten, die mit einer ' Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
versehen sind und zum Transport mindestens zweier Formularsätze parallel zueinander dienen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Formulartransporte (3, 4) für den ersten Formularsatz und die Formulartransporte (5, 6) für den zweiten Formularsatz
Exzenterelemente (34) aufweisen, deren Stellen (35) geringsten Abstandes zur Mitte der als Schiebeführung dienenden Welle (8)
zueinander um 180° verdreht 'angeordnet sind, während die Stellen (36) größten Abstandes zur Mitte der die Schiebeführung
bildenden Welle (8) übereinstimmend angeordnet sind.
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Leerseite
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742419849 DE2419849C3 (de) | 1974-04-24 | Vorrichtung zum Verriegeln einer verschiebbaren Vorschubeinrichtung für Formulare | |
ES436301A ES436301A1 (es) | 1974-04-24 | 1975-04-04 | Perfeccionamientos en los sistemas de transporte de impre- sos. |
FR7511563A FR2279650A1 (fr) | 1974-04-24 | 1975-04-14 | Dispositif pour verrouiller un transporteur de formulaires |
GB15932/75A GB1493508A (en) | 1974-04-24 | 1975-04-17 | Device for locking a movable form feed |
US05/570,772 US3982677A (en) | 1974-04-24 | 1975-04-23 | Device for locking a movable form feed |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742419849 DE2419849C3 (de) | 1974-04-24 | Vorrichtung zum Verriegeln einer verschiebbaren Vorschubeinrichtung für Formulare |
Publications (3)
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---|---|
DE2419849A1 true DE2419849A1 (de) | 1975-11-13 |
DE2419849B2 DE2419849B2 (de) | 1977-05-12 |
DE2419849C3 DE2419849C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4952087A (en) * | 1987-12-15 | 1990-08-28 | Citizen Watch Co., Ltd. | Printer for use with continuous form |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4952087A (en) * | 1987-12-15 | 1990-08-28 | Citizen Watch Co., Ltd. | Printer for use with continuous form |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2279650B1 (de) | 1977-04-15 |
ES436301A1 (es) | 1976-12-16 |
DE2419849B2 (de) | 1977-05-12 |
US3982677A (en) | 1976-09-28 |
GB1493508A (en) | 1977-11-30 |
FR2279650A1 (fr) | 1976-02-20 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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