DE241951C - - Google Patents

Info

Publication number
DE241951C
DE241951C DENDAT241951D DE241951DA DE241951C DE 241951 C DE241951 C DE 241951C DE NDAT241951 D DENDAT241951 D DE NDAT241951D DE 241951D A DE241951D A DE 241951DA DE 241951 C DE241951 C DE 241951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
atomizing
nozzle
atomizing agent
liquid flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT241951D
Other languages
English (en)
Publication of DE241951C publication Critical patent/DE241951C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/02Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by spraying or projecting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8^. GRUPPE
WILLIAM BRIGGS in ELLAND, Engl. Verfahren zum Zerstäuben von Appreturflüssigkeiten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerstäuben von Appreturflüssigkeiten, die auf eine Stoffbahn in Form eines Sprühregens aufgetragen werden sollen und entsprechend dem die als Zerstäubungsmittel verwendete Druckluft und die Flüssigkeit durch eine gemeinsame Leitung der Ausströmdüse zufließen.
Zerstäubungsverfahren und Vorrichtungen zur Durchführung desselben dieser Art sind bekannt, doch arbeiten dieselben nach dem Injektorprinzip, indem das durch eine Düse gepreßte Zerstäubungsmittel die Appreturflüssigkeit ansaugt, worauf Zerstäubungsmittel und Appreturflüssigkeit in konzentrischen Schichten durch ein Mischrohr der Ausströmdüse zufließen.
Offenbar bewirkt bei einer solchen Einrichtung das Zerstäubungsmittel keine gleichmäßige Auflösung. der Appreturflüssigkeit in Staubform.
Um eine vollständig gleichmäßige Auflösung zu erzielen, wird nun gemäß der Erfindung das Zerstäubungsmittel vor dem Eintritt in die Düse in einer zur Flüssigkeitsströmung rechtwinkligen Richtung in die Flüssigkeitsleitung eingepreßt und dadurch die Flüssigkeit völlig aufgebrochen. Der so gebildete Flüssigkeitsstaub erhält in der Ausströmdüse vor seinem Austritt aus dieser in an sich bekannter Weise eine Drehbewegung und wird hierdurch noch weiter aufgelöst.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Gesamteinrichtung der Zerstäubungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise in vergrößertem Maßstäbe gezeichnete Draufsicht auf den Teil der Vorrichtung, welcher die Erfindung betrifft, und die
Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte durch die Düse, von denen der nach Fig. 3 nach der Linie H-II der Fig. 4 genommen ist und der nach Fig. 4 nach der Linie I-I der Fig. 3.
Auf der Zeichnung bezeichnen die Buchstaben a, b ein Paar hohle Zylinder, die an ihren Enden durch Kappen a1 bzw. b1 verschlossen sind. Diese Zylinder sind wagerecht einer vor dem anderen an dem Unterteil der Vorrichtung angeordnet, wie aus Fig. 1 ersichtlich. " Der Zylinder α steht durch eine Leitung «2 mit einem die Appreturflüssigkeit enthaltenden Behälter in Verbindung und der Zylinder b durch eine Leitung b2 mit einem ' Druckluftbehälter, c bezeichnet ein einzelnes einer Reihe von Querrohren, von denen eine beliebige Anzahl je nach Bedarf vorgesehen sein kann und die mittels T-förmiger Rohrstutzen e mit dem Zylinder α und mittels Krümmer /"mit dem Zylinder b in Verbindung stehen. Jedes dieser Rohre c endet in eine Düse g, und in ihm sind Hähne h und i vorgesehen, die zur Regelung der der Düse g zuzuführenden Mengen von Appreturflüssigkeit und Druckluft dienen.
Die Düsen g, welche in g1 auf die Enden der Rohre aufgeschraubt sind, bestehen in bekannter Weise aus einer rohrförmigen Kammer /, auf die eine Kappe k aufgeschraubt
ist, die konisch ausgebohrt oder mit einer konkaven inneren Aussparung k1 versehen ist. In dieser Kappe sind ein oder mehrere Löcher k2 vorgesehen, durch welche die Flüssigkeit und die Druckluft völlig aufgelöst und gemischt entweichen. Der Kanal I, welcher die Kammer j mit der Bohrung m verbindet, ist schräg angeordnet, so daß die schon aufgelöste Flüssigkeit mit dem Zerstäubungsmittel in einem Winkel gegen die Fläche k1 geschleudert wird und hierdurch eine drehende Bewegung erhält, die sie auch bei ihrem Austritt aus W noch beibehält und durch die sie noch weiter zerteilt wird.
Ist das zu behandelnde Gewebe fertig, um durch die Vorrichtung geführt zu werden, so werden die Regelungsventile, welche den Durchlaß des Zerstäubungsmittels und der Flüssigkeit zu den Zylindern α und b regeln, geöffnet, und die Flüssigkeit sowie das Zerstäubungsmittel fließen den Leitungen c zu. Das Zerstäubungsmittel (Druckluft) tritt bei f in die Leitung c ein und die Flüssigkeit bei e, wo sie dem Zerstäubungsmittel begegnet, durch dasselbe aufgelöst und so der Düse g zügeführt wird, aus welcher sie in zerstäubtem Zustande herausgedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Zerstäuben von Appreturflüssigkeiten, die auf eine Stoffbahn in Form eines Sprühregens aufgetragen werden sollen und entsprechend dem die als Zerstäubungsmittel verwendete Druckluft und die Flüssigkeit durch eine gemeinsame Leitung der Ausströmdüse zufließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäubungsmittel vor dem Eintritt in die Düse in einer zur Flüssigkeitsströmung rechtwinkligen Richtung in den Flüssigkeitslauf eingepreßt wird, um die Flüssigkeit aufzubrechen und zu zerstäuben, worauf dem so gebildeten Staub in der Ausströmdüse in an sich bekannter Weise eine Drehbewegung erteilt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241951D Active DE241951C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE241951C true DE241951C (de)

Family

ID=501206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT241951D Active DE241951C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE241951C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3024749C2 (de)
EP1097812A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befeuchten eines Bauteils in einer Druckmaschine
CH641062A5 (de) Zerstaeuberkopf an einer farbspritzpistole.
DE690797C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Farben und Lacken
DE2209896C2 (de) Zerstäubungsverfahren für niederzuschlagende flüssige Überzugsmaterialien und Vorrichtung zur Durchführung des Zerstäubungsverfahrens
DE241951C (de)
DE3613348C2 (de)
DE2829172C2 (de) Kühlvorrichtung für Gegenstände aus Stahl
DE3312268C2 (de)
CH633460A5 (en) Arrangement in a spray gun for cleaning thereof
DE3232088A1 (de) Farbmischverfahren und farbmischeinrichtung zur verfahrensdurchfuehrung
DE2156984A1 (de) Sprühdüse, insbesondere für Gasnaßreiniger
DE2535587A1 (de) Vorrichtung zum auftragen fluessiger stoffe auf flaechen
DE102005002392A1 (de) Verfahren zur schnellen Erzeugung eines beständigen Aerosols und dazugehörige Düsen zur Durchführung des Verfahrens
CH201450A (de) Luftschaumerzeuger.
DE603079C (de) Mehrfachduese, insbesondere zum Reinigen von Kraftfahrzeugen
DE2648170C3 (de) Sprühkopf
DE29908005U1 (de) Sprühvorrichtung, insbesondere für eine Druckmaschine
EP2091737B1 (de) Reinigungsverfahren sowie reinigungsvorrichtung für eine zylinderoberfläche einer druckmaschine
DE269509C (de)
DE2600079A1 (de) Vorrichtung zum mischen und zum auswurf von fluessigen erzeugnissen
DE492729C (de) Vorrichtung zum Zerstaeuben von Farben unter Durchmischung der Farbe mit dem Zerstaeubungsmittel
EP1477231A2 (de) Vorrichtung zur Hohlraumkonservierung und Vorzerstäuber
AT272734B (de) Spritz- und Sprühvorrichtung
DE264301C (de)