DE2419410A1 - Magnettastschalter mit abnehmbarem grundteil - Google Patents

Magnettastschalter mit abnehmbarem grundteil

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DE2419410A1
DE2419410A1 DE19742419410 DE2419410A DE2419410A1 DE 2419410 A1 DE2419410 A1 DE 2419410A1 DE 19742419410 DE19742419410 DE 19742419410 DE 2419410 A DE2419410 A DE 2419410A DE 2419410 A1 DE2419410 A1 DE 2419410A1
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keyboard switch
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    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/97Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
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    • H03K2017/9706Inductive element

Description

ILLINOIS TOOL ¥ORKS INC
8501 ¥est Higgins Road
Chicago, Illinois 60631/USA Hamburg, den 19. April
Magnettastschalter mit abnehmbarem Grundteil
Au_S_3Ug
f;ine Taste besitzt einen sättigbaren Magnetkern und zwei Permanentmagnete , die mit einem Tastenschaft verbunden sind. Wenn die Taste nicht gedrückt ist, ist der sättigbare Magnetkern durch die benachbarten Magnete gesättigt. Wenn die Taste gedrückt ist, wird der Kern ungesättigt. Der Magnetkern und die zugehörigen Ansteuer- und Abfrageleitungen sind in einer Kunststoff-Grundteilanordnung befestigt. Das Kunststoffgehäuse des Schalters und die Grundteilanordnung sind so ausgebildet, daß die Grundteilanordnung Lm Kunststoffgehäuse befestigt, aber auch von diesem abgenommen worden kann, wenn die Verbindung mit einer gedruckten Schalt angs f · ί t· t ine hergestellt werden soll.
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In der US-PS 3 638 221 desselben Anmelders ist ein Magnettastschalter beschrieben, in dem ein sättigbarer Magnetkern ständig in dem Gehäuse eines Schalters montiert ist. Zwei Permanentmagnete sind an dem niederdrückbaren Tastenschaft des Schalters derart befestigt, daß sie bei nicht gedrückter Taste den sättigbaren Kern sättigen. Es wird dann kein Signal auf einer Abfrageleitung erzeugt, die in der Nähe einer Ansteuerleitung mit dem Kern gekoppelt ist, welche Ansteuerleitung außer mit dem Kern mit einer Quelle elektrischer Impulse gekoppelt ist. Wenn der Tastenschaft gedruckt ist, ist der Kern ungesättigt, da die Magnete dann von ihm entfernt sind. Es wird nun ein Ausgangssignal auf der Abfrageleitung erzeugt, da induktive Kopplung zwischen der Abfrage- und der Ansteuerleitung stattfindet. Obwohl der Schalter gemäß der oben erwähnten Patentschrift sich als vom funktionellen Standpunkt gesehen äußerst zufriedenstellend herausgestellt hat, wurde es doch als wünschenswert empfunden, in bestimmten Anwendungsfällen den niederdrückbaren Tastenschaftteil vom Magnetkern, der Abfrage- und der Ansteuerleitung des Tastenschalters zu trennen, so daß mechanische Schalterteile, wie beispielsweise die Rückholfeder, erforderlichenfalls ausgewechselt werden können, ohne den Schalter komplett demontieren und die Ansteuer- und Abfrageleitungen von der gedruckten
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Schaltungsplattine oder anderen Anschlußelementen entlöten zu müssen. In der US-Patentanmeldung Serial No. 259 209 desselben Anmelders sind verschiedene Versionen einer Grundteilanordnung zur Halterung des Magnetkernes und der zugeordneten Ansteuer- und Abfragewindungen für einen Magnettastschalter beschrieben. Die Grundteilanordnungen der erwähnten Patentanmeldung sind jedoch nicht so ausgebildet, daß sie im Schaltergehäuse wahlweise aufgenommen bzw. aus diesem abgenommen werden können.
Um Reparaturen zu erleichtern und die Reparaturkosten ±.. senken, sind die Ansteuer- und Abfrageleitungen und der Magnetkern des Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung von einer Grundteilanordnung getragen, die wahlweise während der Lagerung und des Transports des Schalters im Schaltergehäuse aufgenommen sein kann und die zum Zwecke der Reparatur oder der Herstellung des Anschlusses an eine gedruckte Schaltungsplattine leicht vom Gehäuse abgenommen werden kann. In der harten Konkurrenz des Schaltermarktes müssen die wünschenswerten Eigenschaften einer wahlweise abnehmbaren Grundteilanordnung zum Halten des Magnetkernes und des zugeordneten Abfrage- und Ansteuerleitungen eines Magnettastschalters mit relativ niedrigen Kosten erreichbar sein, was mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls erreicht wird.
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In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Tastatur mit erfindungsgemäßen Tastschaltern,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tastschalters mit nicht gedrücktem Tastknopf,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Tastschalters mit gedrücktem Tastknopf,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tastschalters,
Fig. 5 eine Bodenansicht des Schalters gemäß den Fig. 4-9, Fig. 6 einen Schnitt durch den Tastschalter gemäß den Fig.
4-9 gemäß Linie 6 - 6 in Fig. 5, (Deckel entfernt),
Fig. 7 einen Schnitt durch den Tastschalter der Fig. 4-9 gemäß Linie 7 - 7 in Fig. 4,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Tastschalter der Fig. 4-9 gemäß Linie 8 - 8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine Seitenansicht der Grundteilanordnung des Tastschalters der Fig. 4 bis 9,
Fig.10 eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tastschalters,
Fig.11 eine Seitenansicht des Tastschalters der Fig. 10 - 13, Fig.12 einen Schnitt durch den Tastschalter der Fig. 10 - 13, Fig.13 eine Draufsicht auf den Tastschalter der Fig. 10 -
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Die Wirkungsweise magnetischer Schalter der erfindungsgemäßen Art wird an Hand der Fig. 1 bis 3 erläutert. In Fig. 1 ist in Draufsicht eine Tastatureinheit 10 dargestellt, die gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die Tastatur 10 ist als konventionelle Schreibmaschinentastatur dargestellt und besitzt eine Vielzahl von Tastknöpfen Ί1, auf deren Oberfläche den zugeordneten Lettern der Schreibmaschine entsprechende Symbole angeordnet sind. Auf der Tastatur 10 sind außerdem eine Abstandstaste 12 und andere schalterbetätigte Vorrichtungen angeordnet, wie sie beispielsweise für die Groß-Kleinumschaltung und Tabulator- sowie Randeinstellung benötigt werden. Die Tastknöpfe 11 und die Abstandstaste 12 ragen nach oben aus einem Gehäuse 13 heraus, durch das sich der Oberteil des Tastschalters erstreckt. Das Gehäuse 13 hält die Schalterkörper fest an ihrem Platz. Jede geeignete Anordnung des Tastenfeldes kann erfindungsgemäß ausgebildet sein. So kann das Tastenfeld beispielsweise in Spalten und Zeilen zum Gebrauch in einer Addiermaschine od. dgl. angeordnet sein. Das Tastenfeld kann auch mit einem Schlitz zur Aufnahme beispielsweise eines Sparbuches ausgestattet sein, auf das in einem Computer gespeicherte Daten aufgedruckt werden.
Die Theorie der Wirkungsweise der in der erfindungsgemäßen Tastatur verwendeten Festkörperschalter wird in den Fig. 2 und
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dargestellt. Ein U-förmiger Magnetträger 14 ist an seinen unteren Schenkelteilen mit zwei Magneten 16 und 17 verbunden, die sich auf gegenüberliegenden Seiten eines toroidförmigen Magnetkernes 18 gegenüberliegen. Durch den toroidförmigen Magnetkern 18 verlaufen zwei Leitungen 19 und 20, von denen die eine als Ans teuerleitung und die andere als Abfrageleitung ausgebildet ist. Wenn die Magnete in der Stellung gemäß Fig. 2 stehen, ist der Magnetkern 18 magnetisch gesättigt. Signalimpulse, die als Wechselstromsignal betrachtet werden können und auf der Ansteuerleitung erscheinen, werden nicht transformatorisch auf die Abfrageleitung gekoppelt. Wenn der U-förmige Magnetträger 14 gemäß Fig. 3 niedergedrückt wird, was durch Druck auf einen der Knöpfe 11 gemäß Fig. 1 erfolgt, werden die Magnete 16 und 17 aus der Nachbarschaft des toroidförmigen Magnetkernes entfernt, und es kann nun Signalinformation von der Ansteuerleitung transformatorisch auf die Abfrageleitung gekoppelt werden, wo sie in bekannter Weise einer Empfangsschaltung zugeführt wird.
In den Fig. 4 bis 9 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In diesem Schalter nimmt ein Gehäuse 112 ein Tauch- bzw. Magnetträgerglied 114 auf. Das Trägerglied 114 besitzt zwei Schenkel 116, die jeweils einen Magneten 118
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auf entgegengesetzten Seiten eines toroidförmigen Magnetkernes 120 halten. Durch den toroidförmigen Magnetkern 120 verlaufen zwei Leitungen 122 und 124, von denen die eine als Ansteuerleitung und die andere als Abfrageleitung ausgebildet ist. Wenn die Magnete in der Stellung gemäß Fig. 2 stehen, ist das Tauchglied nicht niedergedrückt und der toroidförmige Magnetkern 120 befindet sich in magnetisch gesättigtem Zustand und Impulssignale auf der Ans teuerleitung werden nicht auf die Ab fr age leitung gekoppelt.- Wenn jedoch das Tauchglied 114 durch niederdrücken einer Taste 11 in Fig. 1 niedergedrückt wird, wie dies Fig. 3 zeigt, werden die Magnete '18 aus der Nachbarschaft des zugehörigen toroidförmigen Magnetkernes 120 entfernt, und Signalimpulse auf der Ansteuerleitung werden induktiv auf die Abfrageleitung gekoppelt, die mit einer konventionellen Anzeigeschaltung gekoppelt sein kann.
Der Schalter 110 der Fig. 4 bis 9 ist aus vier Hauptteilen wie folgt zusammengesetzt: Ein Kunststoffgehäuse 112, ein Tauch- bzw. Magnetglied 114 und eine Grundteilanordnung 126 mit dem Magnetkern 120, e.inem Kunststoffhalteelement 128 und wenigstens einer Ansteuerleitung und einer Abfrageleitung CI22, 124), die um den Kern 120 verlaufen und in dem Halteelement 128 eingeformt sind, sowie'einer Rückholfeder 144 für die Tauch- bzw. Magnetanordnung 114.
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Die Konstruktion der Tauch- bzw. Magnetanordnung 114 ist am besten aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen. Das Tauchteil 115, das die Magnete 118 hält, besteht vorzugsweise aus verhältnismäßig steifem Kunststoffmaterial. Die Tauch- bzw. Magnetanordnung 114 besitzt ein nach oben ragendes Tauchteil bzw. einen Tastenschaft 130, der durch die Öffnung 132 in der Nabe 134 in das Innere des Gehäuses 112 hineinragt. Der Tastenschaft 130 vird in der Öffnung zentriert und läuft auf mehreren Lagerflächen 136. Das Oberteil des Gehäuses 112 ist mit einer Deckelplatte 142 verschlossen, in der die Nabe 134 ausgebildet ist. Die Platte 142 ist an ihrem Ort durch Verklebung, Ultraschal 1 ve r schweißung oder andere geeignete Mittel gehalten.
Der erfindungsgemäße Schalter wird durch Niederdrücken des Tastenschaftes 130 betätigt. Die Schenkel 116 des Kunststofftauchteiles 115 sind in Öffnungen 138 angeordnet, die die Schenkel 116 und die Magnete 118 bei ihrer Bewegung zum offenen Boden 140 des Gehäuses 112 hin führen. Die Tauch- bzw. Magnetanordnung 114 wird nach jedem Niederdrücken durch eine Schraubenfeder 144 in ihre obere Position zurückbewegt. Das obere Ende der Feder 144 ist in einer zylindrischen Ausnehmung 146 des Tastenschaftes 130 aufgenommen und drückt gegen deren obere, in den Fig. nicht dargestellte Fläche. Das untere Ende der Feder 144 umgreift einen Federsitzschaft 148, der ein-
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stückig auf einem inneren Teil des Gehäuses 112 ausgebildet ist. Die Feder 144 sitzt auf einer Fläche 149 dieses Schaftes 148. Die Schenkel 116 sind mit Vorsprüngen versehen, die in Führungskanäle 145 eingreifen, welche in den Innenwänden der Öffnungen 138 des Gehäuses 112 ausgebildet sind und die Tauchbzw. Magnetanordnung 114 bei ihrer Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung bei Betätigung des Schalters 110 führen.
Zur Halterung des Schalters 110 in einer Tastenöffnung einer nicht dargestellten Tastaturgrundplatte sind federnde Arme an den Seiten des Gehäuses 112 vorgesehen. An den federnden Armen 152 sind Sperrnasen 154 ausgebildet, und die Arme sind vom Gehäuse 112 durch Schlitze 156 getrennt. Wenn daher das Gehäuse 112 nach unten gedrückt wird, werden durch Druck der Fläche der Tastaturgrundplatte gegen die unteren schrägen Flächen 158 der Sperrnasen 154 die Arme 152 nach innen gedrückt, wenn der Schalter 110 an seinen Platz gedrückt wird. Wenn das Gehäuse 112 an seinem Platz sitzt, federn die Arme 152 zurück und halten den Schalter 110 in der Tastaturgrundplatte fest. Der Schalter 110 kann von der Grundplatte durch Einwirkung einer geeigneten Kraft auf die oberen schrägen Flächen 116 entfernt werden, wobei die Arme 152 wiederum nach innen gedrückt werden, woraufhin der Schalter 110 von der Tastaturgrundplatte entfernt werden kann.
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Der sättigbare Magnetkern 120 und die Abfrage- und Ansteuerleitungen 122, 124 des Schalters 110 sind in der Grundteilanordnung 126 aufgenommen, die abnehmbar in das Gehäuse 112 einsetzbar ist. Dadurch, daß die Grundteilanordnung 126 vom Gehäuse 112 abnehmbar ist, ist es möglich, die im wesentlichen in einer Ebene liegenden Anschlußenden 122a, 122b, 124a und 124b der im wesentlichen U-förmigen Ansteuer- und Abfrageleitungen 122, 124 in einer gedruckten Schaltungsplatte zu befestigen, während die Grundteilanordnung 126 vom Gehäuse abgenommen ist. Die Ansteuer- und Abfrageleitungen 122, 124 sind vorzugsweise in einem Kunststoffhaiteteil 128 eingeformt.
Zur Aufnahme der abnehmbaren Grundteilanor.dnung 126 besitzt das Gehäuse 112 einen Schlitz 162, der sich zum Boden 140 des Gehäuses 112 hin öffnet. Der Schlitz 162 ist verhältnismäßig eng im Vergleich zur Breite der öffnung 138 und ist im wesentlichen zentral zwischen den Magneten 118 angeordnet. Zwei C-förmige Arme 164 sind einstückig mit dem Gehäuse 112 ausgebildet und laufen in ihrem oberen Teil zusammen, um den Schlitz 162 auszubilden. Der Federsitzschaft 148 erstreckt sich von der einstückig ausgebildeten Nabe 166 oberhalb der Arme 164 nach oben. Der obere Teil des Schlitzes 162 endet an der Wand 168. In der Wand 168 ist jedoch eine Rillenverlängerung 163 des Schlitzes 162 ausgebildet, um die oberen Enden der Ansteuer-
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und Abfrageleitungen 122 und 124 aufzunehmen. Unmittelbar unterhalb der Rille 163 in der Wand 168 befinden sich zwei Anschläge 172 und 174, die so geformt sind, daß sie dem äußeren Umfang des Kernes 120 entsprechen. Die obere Fläche des Kernes 120 liegt gegen die Anschläge 172 und 174, wenn die Grundteilanordnung 126 vollständig in das Gehäuse 112 eingeführt ist.
Die Grundteilanordnung 126 wird im Gehäuse 112 zwischen den Armen 164 mit einer Sperraste gehalten. Zu diesem Zweck ist die Anordnung 126 mit zwei im wesentlichen dreieckig ausgebildeten Keilen 176 versehen, die vom Oberteil der Grundteilanordnung 126 nach unten ragen, wobei der Rampenteil der Keile nach unten hin anwächst, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Die Anordnung 126 wird dadurch in ihrer Position gehalten, daß die Keile 176 mit entsprechenden Rampen 186, die im Gehäuse 112 zwischen den Armen 164 und den Außenwänden 190 ausgebildet sind, zusammenarbeiten. Die Rampen 186 sind so geformt, daß sie nach oben hin nach innen anwachsen, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Wenn die Anordnung 126 vom Boden 140 des Gehäuses 112 her in den Schlitz 162 gedrückt wird, laufen die Keile 176 auf die Rampen 186 auf, bis die Grundteilanordnung 126 in ihrer Stellung steht, in der der Schaltkern 120 in der Nähe der Oberwand 168 des Schlitzes 162 liegt. Die unteren Kanten 177 der Keile 176 ragen dann in öffnungen 189
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-η.
und befinden sich in Eingriff mit Flächen 187 des Gehäuses 112, die oberhalb der Rampen 186 liegen. Auf diese Weise wird die Anordnung 126 in ihrem Platz im Gehäuse 112 verriegelt. Die Arme 164 sind an den Keilen 176 und an den Streben 182, wie dies in Fig. 8 ersichtlich ist, vorbeigeführt. Sie nehmen die Anordnung 126 auf und führen die Keile 176 zur öffnung 189 hin bzw. von dieser weg. Durch Auseinanderspalten der Gehäusewände 127 und 129, die den Schlitz ausbilden, und durch gleichzeitiges Nachuntenziehen der Anordnung 126 mit geeigneter Kraft wird der Eingriff der Kanten mit den Flächen 187 gelöst, so daß die Anordnung 126 leicht aus dem Gehäuse Tl 2 entfernt werden kann. Das Einsetzen und das Entfernen der Anordnung 126 ist bei dem Schalter 110 leicht von Hand möglich. Ein Auseinanderdrücken der Wände 127 und 129 ist nicht notwendig, wenn die Anordnung 126 in den Schalter 110 eingesetzt wird.
Zusätzlich besitzt die Anordnung 126 zwei Streben 182, die einstückig mit dem Halteelement 128 ausgebildet sind und sich auf entgegengesetzten Seiten des Magnetkernes 120 gegenüberliegen. Die Streben 182 sind vorzugsweise gebogen geformt. Sie sind vom Rest des Halteelementes 126 durch innere Schlitze 180 und äußere Schlitze 184 getrennt. Wenn der Kern 120 fest
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in der Anordnung 126 gehalten würde, würde eine auf den Formvorgang folgende Schrumpfung Druck auf den Kern 120 ausüben, wodurch unerwünschte Änderungen der magnetischen Eigenschaften entstehen könnten, die zu einem fehlerhaften Schalter führen würden. Die bewegbaren Streben 182 können frei nachgeben, so daß sie den Kern 120 von dem auf Grund des Formvorganges entstehenden Druck des Kunststoffhalteelementes 128 entlasten. Der Kern 120 bleibt daher in einem druckentlasteten Zustand, so daß er normal arbeiten kann.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 10 bis 13 dargestellt. Der Schalter 210 dieser Ausführungsform besitzt dieselben Hauptkomponenten wie der Schalter 110 der Ausführungsform der Fig. 4 bis 9. Diese Hauptkomponenten sind: Ein Kunststoffgehäuse 212, eine Tauch- bzw. Magnetanordnung 214, eine Rückholfeder 244 und eine Grundteilanordnung 226 mit einem Magnetkern 220, einem Kunststoffhalte- -element 228 und wenigstens einer Ansteuerleitung sowie einer Abfrageleitung (222, 224), die um den Kern 220 geführt und in dem Halteelement 228 eingeformt sind.
Während das Gehäuse 112 des Schalters 110 der Fig. 4 bis 9 relativ steif ausgebildet ist, ist das Gehäuse 212 des Schalters 210 der Fig. 10 bis 13 mit Seiten versehen, die verhältnismäßig
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drucknachgiebig sind, so daß zwei gegenüberliegende Wände des Gehäuses 212 ausgebeult werden, wenn Druck auf die beiden anderen gegenüberliegenden Wände des Gehäuses ausgeübt wird. Diese Nachgiebigkeit ist teilweise durch das im wesentlichen offene Innere des Gehäuses 212 erreicht. Der Zweck der Nachgiebigkeit des Gehäuses besteht darin, die Konstruktion des Gehäuses 212 zu vereinfachen, wobei jedoch eine leichte Abnehmbarkeit der Grundteilanordnung 226 vom Gehäuse 212 des Schalters gewährleistet sein soll.
Das Kunststoffhalteelement 228 trägt den Magnetkern 220 und die eingeformte im wesentlichen U-förmige Ansteuer-Abfrageleitungsanordnung 222, 224, die mit ihrer Längsachse im wesentlichen in einer Ebene in der Anordnung 226 gehalten ist. Die im wesentlichen in einer Ebene liegenden Anschlußenden 222a, 222b, 224a und 224b ragen nach unten aus der Anordnung 226 heraus, wo sie leicht in öffnungen einer gedruckten Schaltungsplattine einsetzbar sind. Das Halteelement 228 der Anordnung 226 besitzt außerdem zwei einstückig ausgebildete nach außen ragende Keile 229, die an seinem Oberteil angeordnet sind. Die Keile 229 ragen in öffnungen 231 und verriegeln die Grundteilanordnung 226 in ihrem Platz im Gehäuse 212. Ein Federsitzschaft 248 ist einstückig auf der Oberseite des gegossenen Kunststoffhaltegliedes 228 ausgebildet und liegt oberhalb des
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Magnetkernes 220. Eine Rückkehrfeder 244 für die Tauch- bzw. Magnetanordnung 214 paßt über den Schaft 248. Der Boden der Feder 244 sitzt auf einer Fläche 249, während das obere Ende der -Feder 244 in eine zylindrische öffnung 246 im Inneren des niederdrückbaren Tastenschaftes 230 eingreift und gegen die obere Fläche 250 der öffnung 246 anliegt. Der Magnetkern 220 ist auf dem Halteelement 228 dünn einstückig ausgeformte Arme 2 80 gehalten, die von beiden Seiten des Halteelementes 228 nach oben und nach außen ragen und den Magnetkern 220 zwischen sich halten. Die Arme 280, die auf gegenüberliegenden Seiten des Magnetkernes 220 angeordnet sind, sind vorzugsweise von gebogener Form und sind ähnlich den Armen 182 ausgeführt. Sie sind also frei bewegbar, um den Formdruck auf den Kern 220 zu entlasten.
Das Gehäuse 212 ist an seiner Oberseite durch eine Deckelplatte 242 geschlossen, die einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist und eine Nabe 234 besitzt, die nach oben ragt. Die Nabe 234 besitzt eine öffnung 232 zur Aufnahme des niederdrückbaren Tastenschaftes 230 der Tauch- bzw. Magnetanordnung 214. Der Tastenschaft 230 ist in der öffnung 232 zentriert und gleitet auf mehreren Lagerflächen 236.
Das Gehäuse 212 ist außerdem mit zwei federnden Armen 252
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versehen, die Sperrnasen 254 aufweisen. Die Sperrnasen 254 haben untere schräge Flächen 258, die ein Nach innenbiegen der Arme 252 verursachen,wenn der Schalter 210 in die Öffnung der Tastaturgrundplatte gedrückt wird, da die Arme vom Rest des Gehäuses 212 durch Schlitze 256 getrennt sind. Wenn der Schalter 210 an seiner Stelle sitzt, federn die Arme 252 wieder zurück und die oberen schrägen Flächen 260 der Sperrnasen 254 befinden sich in Eingriff mit der Tastaturgrundplatte und verriegeln den Schalter 210 in seiner Stellung. Der Schalter 210 kann jedoch von der Tastaturgrundplatte entfernt werden, wenn genügend Druck auf die Entriegelungslaschen 264 ausgeübt wird, so daß die Arme 252 so weit nach innen gebogen werden, bis sie ein Entfernen des Schalters 210 von der Tastaturgrundplatte zulassen.
Das Kunststofftauchteil 215 des Schalters 210 besitzt in seinem unteren Teil zwei Permanentmagnete 218. Entsprechende Führungs kanäle 292, die zur Aufnahme der Führungsglieder 288 des Tauchteiles 215 dienen, sind an den Innenflächen der Wände 291 des Gehäuses 212 ausgebildet.
Wie bereits erwähnt, enthält das Gehäuse 212'an gegenüberliegenden Seiten zwei rechtwinklige öffnungen 231·, die fluchtend mit den Rillen 293 in den Wänden 290 angeordnet sind. Die Rillen 293
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nehmen das Halteelement 228 auf, wenn es vom offenen Boden 240 her in das Gehäuse 212 eingesetzt ist und führen die Keile 229 in Richtung auf die öffnungen 231. Die öffnungen 231 sind zur Aufnahme der Keile 2 29 der Grundteilanordnung 226 vorgesehen, um die Anordnung 226 im Gehäuse 212 zu verriegeln. Die Tauch- bzw. Magnetanordnung 214 wird in das Gehäuse 212 durch den offenen Boden 240 eingesetzt, so daß der Tastenschaft 230 in der öffnung 232 angeordnet ist. Die Feder 244 wird dann in ihrem Platz in der zylindrischen öffnung 246 mit ihrem oberen Ende eingesetzt und liegt dort gegen die Fläche 250 an. Die Grundteilanordnung 226 wird in ihrer Position gehalten, wenn die Keile 229 in die öffnung 231 eingreifen. Auf Grund der Abwärtschrägung der Keile 229 kann die Grundteilanordnung 226 leicht in das Gehäuse 212 durch Druck von unten eingesetzt werden. Wenn die Anordnung 2 26 in ihrem Platz sitzt, befinden sich die unteren Flächen 233 der Keile 2 26 im Eingriff mit den angrenzenden Fläche 235 der Wand 290 am Boden der Öffnung 231 und verriegeln dadurch die Grundteilanordnung 226 in ihrem Platz im Gehäuse 212.
Obwohl die Abwärtsbewegung der Keile 229 ein leichtes Einsetzen der Grundteilanordnung 226 in das Gehäuse 212 erlaubt, verhindern sie das Entfernen der Grundteilanordnung durch bloßen Zug nach unten. Die Grundteilanordnung 226 kann dennoch
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leicht aus dem Gehäuse 212 entfernt werden, wenn die Seitenwände 290 durch Druck auf die entgegengesetzten Wände 291 zur Durchbiegung nach außen veranlaßt werden. Geeignete Anwendung von Druck auf die Wände 291 biegt die Wände 290 genügend weit nach außen, so daß die inneren Kanten der Fläche 233 der Keile 229 gegenüber den Flächen 235 des Gehäuses nach innen versetzt werden. Die Grundteilanordnung 226 kann nun durch gleichzeitige Anwendung einer nach unten wirkenden Kraft aus dem Gehäuse 212 abgenommen werden. Die Grundteilanordnung 226 kann daher von Hand in den Schalter 210 eingesetzt und von diesem abgenommen werden.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, sind auch weitere Ausführungsformen möglich, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Claims (20)

  1. 241941Q -IS·
    P a t e η t. a η s ρ rüche. :
    Tastaturschalter mit einem Gehäuse, einem Betätigungsglied und wenigstens einem mit dem Betätigungsglied gekoppelten Permanentmagneten, der durch Betätigung des Betätigungsgliedes von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung gebracht werden kann, mit einer Einheit, bestehend aus einem Magnetkern, wenigstens einer um den Kern gewundenen Ansteuerleitung, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Abfrageleitung und einem elektrisch isolierenden Halteelement zur Aufnahme des Magnetkern 3 und der Ansteuer- und der Abfrageleitungen, wobei die Ansteuerleitungen und die Abfrageleitungen derart angeordnet sind, daß die Ansteuer- und Abfrageleitungen mit einer gedruckten Schaltungsplattine verbindbar sind, wobei der Magnetkern magnetisch gesättigt isti wenn ££f die Permanentmagnete in einer ihrer Positionen stehen und magnetisch ungesättigt ist, wenn die Permanentmagnete in ihren anderen Positionen stehen, und mit ersten und zweiten eingreifenden Haltevorrichtungen am Gehäuse bzw. am Halteelement, wobei das Gehäuse und die Haltevorrichtungen so ausgebildet sind, daß die Einheit wahlweise in dem Gehäuse aufgenommen bzw. von diesem abgenommen werden kann, ohne daß andere Schalterteile demontiert werden müssen.
    609809/0673
    2419A1Q
  2. 2. Tastaturschalter nach Anspruch 1 mit einer Bodenöffnung des Gehäuses und im Gehäuse ausgebildeten Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme des Halteelementes, wenn dieses in das Gehäuse durch die Bodenöffnung eingesetzt wird zur Führung des Halteelementes in bezug auf die Haltevorrichtungen.
  3. 3. Tastaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltevorrichtung aus wenigstens einem mit einer Öffnung versehenen Gehäuseteil besteht und daß die zweite Haltevorrichtung aus wenigstens einem Vorsprung besteht, der mit einem Teil versehen ist, das durch die öffnung ragt und einen Sperreingriff mit dem Gehäuse gewährleistet.
  4. 4. Tastaturschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweiten Haltevorrichtungen von dreieckiger Keilform
    jeweils
    sind und/mit ihrer Basis in der Nähe der öffnung in Eingriff mit einer Fläche der Seitenwand stehen.
  5. 5. Tastaturschalter mit einem eine Bodenöffnung besitzenden Gehäuse, einem Betätigungsglied und wenigstens einem mit dem Betätigungsglied verbundenen Permanentmagneten, der bei Betätigung des Betätigungsgliedes von einer ersten in eine zweite Position gebracht werden kann, mit einer Einheit, die aus einem Magnetkern, wenigstens einer durch den Magnet-
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    kern gewundenen Ansteuerleitung, wenigstens einer durch den Magnetkern gewundenen Abfrageleitung und einem elektrisch isolierenden Halteelement zum- Halten des Magnetkernes und der Ansteuer- sowie Abfrageleitungen besteht, wobei die Ansteuerleitungen und die Abfrageleitungen derart angeordnet sind, daß sie mit einer gedruckten Schaltungsplattine verbindbar sind, wobei der Magnetkern magnetisch gesättigt ist, wenn die Permanentmagnete in einer ihrer Positionen sind und magnetisch ungesättigt ist, wenn die Permanentmagnete in ihren anderen Positionen sind, wobei das Gehäuse wenigstens ein inneres Gehäuseelement besitzt, das dem Halteelement gegenüberliegt, wenn die Einheit durch die Bodenöffnung in das Gehäuse eingesetzt ist, wobei das innere Gehäuseelement eine in der Nähe des offenen Bodens des Gehäuses angeordnete Rampe besitzt, die zu einer öffnung in dem inneren Gehäuseelement führt und ferner wenigstens einen Vorsprung an dem Halteelement, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er die Rampe überquert und in die Öffnung des inneren Gehäuseelementes ragt, um die Einheit nach Überquerung der Rampen durch die Vorsprünge an ihrem Platz im Gehäuse zu halten.
  6. 6.Tastaturschalter nach Anspruch 5 mit einer Bodenöffnung des Gehäuses und im Gehäuse ausgebildeten Haltevorrichtungen zur
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    ,Aufnahme des Halteelementes, wenn das Halteelement durch die zur Führung des Halteelementes gegenüber den ersten Haltevorrichtungen dienende öffnung in das Gehäuse eingeführt ist.
  7. 7. Tastaturschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge von dreieckiger Keilform sind und mit ihren Basen jeweils mit einer in der Nähe der öffnung angeordneten Fläche der Seitenwand in Eingriff stehen.
  8. 8. Tastaturschalter mit einem mit einer Bodenöffnung versehenen Gehäuse, einem Betätigungsglied und wenigstens einem mit dem Betätigungsglied gekoppelten Permanentmagneten, der durch Betätigung des Betätigungsgliedes von einer ersten in eine zweite Position bewegbar ist, mit einer Einheit, die aus einem Magnetkern, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Ansteuerleitung, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Abfrageleitung und einem elektrisch isolierenden Halteglied zum Halten des Magnetkernes und der Ansteuer-sowie Abfrageleitungen besteht, wobei die Ansteuerleitungen und die Abfrageleitungen so ausgebildet sind, daß sie mit einer gedruckten Schaltungsplattine verbindbar sind, wobei der Magnetkern bei Stellung der Permanentmagnete in einer ihrer Positionen magnetisch gesättigt und bei Stellung in den anderen Positionen magnetisch entsättigt ist, wobei
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    das Gehäuse vier umschließende Wände besitzt, die bei Anwendung von Druck biegbar sind, wobei die umschließenden Wände aus zwei ersten gegenüberliegenden Wänden und zwei zweiten gegenüberliegenden Wänden bestehen, von denen wenigstens eine Wand der ersten gegenüberliegenden Wände eine öffnung besitzt und wobei wenigstens ein Vorsprung auf dem Halteelement derart angeordnet und ausgebildet ist, um in eine zugehörige öffnung zu ragen, um die Einheit in ihrem Platz im Gehäuse zu halten, wobei die Einheit aus dem Gehäuse entnehmbar ist, wenn geeigneter Druck auf die zweiten gegenüberliegenden Wände ausgeübt wird, um ein Verbiegen der ersten gegenüberliegenden Wände zu verursachen, so daß die Vorsprünge aus ihren zugeordneten öffnungen zurückgezogen werden.
  9. 9. Tastaturschalter nach Anspruch 8 mit einer Bodenöffnung des Gehäuses und im Gehäuse ausgebildeten Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme des Halteelementes, wenn dieses durch die zur Führung des Halteelementes in bezug auf die Aufnahmevorrichtungen dienende öffnung in das Gehäuse eingesetzt ist.
  10. 10. Tastaturschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Aufnahmevorrichtungen von dreieckiger Keilform sind und mit ihren Basen jeweils «it in der Nähe der
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    Öffnungen mit Flächen der Seitenwände in Eingriff stehen.
  11. 11. Tastaturschalter mit einem mit einer Bodenöffnung versehenen Gehäuse, einem Betätigungsglied und wenigstens einem mit dem Betätigungsglied verbundenen Permanentmagneten, der durch Betätigung des Betätigungsgliedes von einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, mit einer Einheit, die aus einem Magnetkern, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Ansteuerleitung, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Abfrageleitung und einem elektrisch isolierenden Halteglied besteht, das zur Halterung des Magnetkernes und der Ansteuer- sowie Abfrageleitungen dient, wobei das Halteelement einen einstückig ausgebildeten Federschaft besitzt, wobei die Ansteuer- sowie Abfrageleitungen derart ausgebildet sind, daß sie mit einer gedruckten Schaltungsplattine verbindbar sind, wobei der Magnetkern bei Stellung der Permanentmagnete in einer ihrer Positionen magnetisch gesättigt und bei Stellung in ihrer anderen Position magnetisch ungesättigt ist, und mit einer Rückholfeder zum Rückholen des Betätigungsgliedes und der Magnete aus der zweiten Position in die erste Position, die derart ausgebildet ist, daß ihr unteres Ende den Federschaft umschließt und ihr oberes Ende gegen einen Teil des Betätigungsgliedes anliegt.
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  12. 12. Tastaturschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied einen niederdrückbaren Tastenschaft mit einem zum Inneren des Gehäuses hin weisenden Hohlraum besitzt und daß das obere Ende der Feder gegen die obere Fläche des Hohlraumes anliegt und daß der Federschaft oberhalb des Magnetkernes liegt.
  13. 13. Tastaturschalter nach Anspruch 11 mit ersten und zweiten Haltevorrichtungen am Gehäuse bzw. am Halteelement, wobei das Gehäuse und die Haltevorrichtungen so ausgebildet sind, daß die Einheit wahlweise im Gehäuse gehalten und aus dem Gehäuse ohne Demontage zusätzlicher Schalterteile entnommen sein kann.
  14. 14. Tastaturschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltevorrichtung aus wenigstens einem mit einer öffnung versehenen Gehäuseteil besteht und daß die zweite Haltevorrichtung aus wenigstens einem Vorsprung besteht, der mit einem Teil versehen ist, das durch die öffnung ragt und einen Sperreingriff mit dem Gehäuse gewährleistet.
  15. 15. Tastaturschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Haltevorrichtungen von dreieckiger Keilform sind und mit ihrer Basis in der Nähe der öffnung in Eingriff mit einer Fläche der Seitenwand stehen.
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  16. 16. Tastaturschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vier Wände besitzt, die auf Druck flexibel nachgeben, mit zwei ersten gegenüberliegenden Wänden und zwei zweiten gegenüberliegenden Wänden, und daß die ersten Haltevorrichtungen eine öffnung in jeder der ersten beiden gegenüberliegenden Wände besitzt und daß die zweiten Haltevorrichtungen zwei einstückig ausgebildete Vorsprünge besitzen, die jeweils derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in eine der Öffnungen in den ersten beiden gegenüberliegenden Wänden ragen, um die Einheit in ihrem Platz im Gehäuse zu halten, wobei die Einheit aus dem Gehäuse entnehmbar ist, wenn genügender Druck auf die zweiten gegenüberliegenden Wände ausgeübt wird, so daß die ersten gegenüberliegenden Wände sich biegen, wodurch die Vorsprünge aus den zugeordneten Öffnungen zurückgezogen'werden.
  17. 17. Tastaturschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Haltevorrichtungen von dreieckiger Keilform sind und mit ihren Basen jeweils in der Nähe der öffnungen mit Flächen des Gehäuses in Eingriff stehen.
  18. 18. Tastaturschalter nach Anspruch 11 mit einer Bodenöffnung des Gehäuses und Aufnahmevorrichtungen im Gehäuse zur Aufnahme des Halteelementes, wenn dieses durch die zur Führung
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    des Halteelementes in bezug auf die Haltevorrichtung dienende öffnung in das Gehäuse eingeführt ist.
  19. 19. Tastaturschalter mit einem Gehäuse, einem Betätigungsglied und wenigstens einem Permanentmagneten, der mit dem Betätigungsglied derart verbunden ist, daß er bei dessen Betätigung aus einer ersten Position in eine zweite Position bewegt wird, mit einer Einheit, die aus einem Magnetkern, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Ansteuerleitung, wenigstens einer um den Magnetkern gewundenen Abfrageleitung und einem geformten Kunststoffhalteelement besteht, das zum Halten des Magnetkernes und der Ansteuer- sowie Abfrageleitungen dient, wobei die Ansteuer- und Abfrageleitungen derart ausgebildet sind, daß sie mit einer gedruckten Schaltungsplattxne verbindbar sind, wobei der Magnetkern in einer Position der Permanentmagnete gesättigt und in deren anderer Position ungesättigt ist und wobei das Halteelement wenigstens ein einstückig ausgebildetes Armglied zum Halten des Magnetkernes besitzt, das flexibel ausgebildet ist, um den Kern von Druck zu entlasten, der sonst beim Formen des Halteelementes entstehen würde.
  20. 20. Tastaturschalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
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    daß das Halteelement zwei auf entgegengesetzten Seiten des Magnetkernes gegenüberliegende Armglieder besitzt.
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