DE2418828A1 - Hinter-dem-ohr zu tragendes hoergeraet mit einem druckgradientenmikrophon - Google Patents

Hinter-dem-ohr zu tragendes hoergeraet mit einem druckgradientenmikrophon

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DE2418828A1
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hearing aid
microphone
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inlet opening
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DE2418828A
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Johannes Matheus Gera Kaanders
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
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    • H—ELECTRICITY
    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

ρ. , , . .ι · · I '.].-, -ϊ.-.Γ,ηη PH.V. 6Ο07.
' ,..,. .,..,, WIJX/VJM/LODD.
/■.κ;α: PHN- 6907
Anmciduna vom: 18. April 1974
Hinter-dem-Ohr zu tragendes Hörgerät mit einem Druckgradient enmikrophon.
Die Erfindung bezieht sich auf ein hinter-dem-
Ohr zu tragendes Hörgerät mit einem Druckgradientenmikrophon, das einerseits mit einer an der Vorderseite und andererseits mit einer aus einer Vielzahl kapillarer Kanäle bestehenden an der Rückseite des Mikrophons liegenden Schalleintrittsöffnung verbunden ist.
Ein derartiges Hörgerät ist aus der deutschen Patentschrift 1.227.347 bekannt.
Die Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die kapillaren Kanäle durch einen Block aus Sintermaterial gebildet werden, dessen Gesamtdurchlassoberfläche kleiner als die Hälfte der wirksamen Oberfläche der Mikrophon-
409847/0771
PHN. 6907. 23-1-197^·
membran 1st.
Damit wird, gegenüber dem bekannten Hörgerät
der Vorteil erzielt, dass eine optimale Richtcharakteristik erhalten wird und zwar durch eine bessere Anpassung des liiderstandswertes des durch die kapillaren Kanäle gebildeten akustischen Filters. Dabei sei bemerkt, dass es in der Mikrophontechnik bereits seit Jahren bekannt ist, akustische Widerstände aus gesintertem Material zu benutzen. Diese akustischen Widerstände wurden jedoch in den klein bemessenen Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten noch nicht verwendet, da diese Filter zu viel Raum beanspruchten.
Dies wird jedoch möglich wenn die vordere
Schalleintrittsöffnung mit der Schalleintrittsöffnung an der Rückseite des Mikrophones einen nahezu rechten Winkel einschliesst.
Das Mikrophon lieg-t dadurch im Hörgerät etwas
nach innen wodurch Raum zum Aufnehmen des axis Sintermaterial bestehenden akustischen Filters frei wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Block entfernbar* in eine Gummifassung aufgenommen ist. Beim Gebrauch des hinter-dem-Ohr zu tragenden Hörgerätes kann dadurch ein verschmutztes Filter ersetzt werden.
Dieses Hörgerät ist weiter mit einer Abschirmhaube mit einer oder mehreren Schalleintrittsöffnungen versehen, die einen. Rand der Gummifassung einklemmt.
Das Sintermaterial des akustischen Filters
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;· 6907. 23—1 — 197'+ ·
kann aus gesinterten bronzernen Kügelchen sowie aus gesintertem Siliziumkarbid bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher be s ehrleben.
In Fig. 1 wird ein erfindungsgemässes Hörgerät, das hinter dem Ohr getragen wird, in Betriebslage dargestellt. Das Gerät ist nach vorne gerichtet. Entsprechend der Richtung des Pfeiles A gelangt der Schall in die an der Vorderseite liegende Schalleintrittsöffnung 1, welcher Schall durch eine transparente Kappe, die einen Kanal bildet, das nicht sichtbare eingebaute Mikrophon erreicht.
An der Rückseite ist eine Kappe 12 sichtbar,
die mehrere Schalleintrittsöffnungen aufweist. Diese Öffnungen sind mit der Rückseite der Membran des Mikrophons verbunden« Der Schall tritt hier in Richtung des Pfeiles B ein.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch dieses Hörgerät. Der an der Vorderseite eintretende Schall gelangt über die öffnung 1 und den in der Schalleintrittskappe 2 angebrachten Kanal 3 zum Eingang h des Mikrophons 5» der vom Elektret-Kondensatortyp ist. Die Rückseite der (nichtdargestellten) Membran des Mikrophons 5 ist über die Seitenwand 6 und das akustische Filter 7 mit der Aussenluft verbunden»
Dieses akustische Filter besteht aus einem
Filterblock 8 aus gesinterten bronzernen Kügelchen, doren Durchmesser ca. 100 /um beträgt. Das Filter S ist klemmend
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PHN. 6Q07. 23-1-1972^.
entfernbar in einer Gunimifassung 9 mit einem Rand 10 angeordnet, welcher Rand einen Kunst stoff ring 11 enthält. Dieser Ring wird von der Kappe 12 umfasst, die mit mehreren Schalleintritt soffnungen 13 versehen ist. Den Offnungen 13 entsprechend liegt das Loch des Ringes 11.
Der Filterblock hat als Abmesstmgen: 0 = 3jO mm, Höhe = 1,8 mm. Das Mikrophon hat eine Membran aus Elektretf olie, deren vlrksanie Oberfläche h x. 6 mm beträgt. Das Verhältnis der Durchlassoberfläche des Filterblocks gegenüber der wirksamen Oberfläche der Mikrophonmembran beträgt etwa 1/5· Dabei hat es sich herausgestellt, dass die Richtcharakteristik des Hörgerätes optimal war.
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Claims (3)

  1. PHX. 6907 · 23-1-197*.
    - 5 PATEXTAXSPR U CHE .
    Λ J Hinter-dem-Ohr zu tragendes Hörgerät mit
    einem Druckgradientenmikroplion, das einerseits mit einer an der Vorderseite und andererseits mit einer aus einer Vielzahl kapillarer Kanäle bestehenden an der Rückseite des Mikrophons liegenden Schalleintrittsöffnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die kapillaren Kanäle durch einen Block (8) aus Sintermaterial gebildet werden, dessen Gesamtdurchlassoberfläche kleiner ist als die Hälfte der wirksamen Oberfläche der Mikrophonmembran,
  2. 2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalleintrittsöffnung (i) der Vorderseite mit der Schalleintrittsöffnung (13) an der Rückseite des Mikrophons einen nahezu rechten Vinkel einschliesst.
  3. 3. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (8) entfernbar in eine Gummifassung
    (9) aufgenommen ist.
    h. Hörgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (9) am Umfang mit einem Rand
    (10) versehen ist, der durch eine Kappe (12) mit einer oder mehreren Schalleintrittsöffnungen (13) eingeklemmt wird.
    5· Hörgerä-t nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sintermaterial aus gesinterten Kügelchen aus Bronze besteht. 6. Hörgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sintermaterial atis g-esiiitertem Siliziumkarbid besteht.
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DE2418828A 1973-05-01 1974-04-19 Hinter-dem-ohr zu tragendes hoergeraet mit einem druckgradientenmikrophon Pending DE2418828A1 (de)

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