DE2418158A1 - Hocharbeitsbuehne - Google Patents

Hocharbeitsbuehne

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Publication number
DE2418158A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mast
mast part
working platform
drive
work platform
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2418158A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH filed Critical Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication of DE2418158A1 publication Critical patent/DE2418158A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/22Scaffolds having a platform on an extensible substructure, e.g. of telescopic type or with lazy-tongs mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Ilocharbei 5 sbühne Die Erfindung bezieht sich auf eine Hocharbeitsbühne mit einer iibers teleskopierende Masttci le ausfahrbaren Arbeitsplattform, wobei ein -Mastteil als Stativrohr ausgebildet ist und ein weitere rastteil die Arbeitsplattform trägt.
  • Es ist bekannt, Arbeitsbühnen dieser Art so auszubilden, daß die ter leskopierenden Mastteile durch Hydraulikzylinder gebildet sind. Da bei einer derartigen Anordnung die Biegesteifigkeit und die Knicksteifigkeit ab einer bestimmten Arbeitshöhe schwierig beherrscht werden kann, ist es auch bekannt, dem Hydraulikzylinder zusätzliche Mantelrohre zuzuordnen, die die Steifigkeiten erheblich erhöhen.
  • Aber auch für diese Kombination von. Ilydraulikzylinder und Mantelrohr ist es schwierig, für Hocharbeitsbühnen die Gewichtsprobleme zu beherrschen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine relativ leichte Anordnung für Hocharbeitsbühnen mit einem einfachen Antrieb zu schaffen, die darüberhinaus eine große Standsicherheit aufeist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß jcdes zwischengeschaltete Mastteil ein endlos umlaufendes sich über den Ausfahrbereich des rastteiles erstreckendes Zugorgan aufuelst und jeder Strang des Zugorgans mit eine benachbarten rastteil im Sinne einer gemeinsamen Bewegungsrichtung gekoppelt ist und das dem Stativrohr benachbarte rastteil durch ein Antriebsaggregat bewegbar ist.
  • Die Vorteile einer derartigen Anordnung bestehen neben einer leicilten Konstruktion darin, daß der Schwerpunkt durch die Lage des Antriebsaggregates relativ tief liegt, und daß durch die gleiche Rclativgeschwindigkeit der einzelnen Mastteile immer gleichbleibende lIubkräfte für das Antriebsaggregat auftreten. Weiterhin ist es bei der erforderlichen Auslegung für explosionsgeschützte Anlagen mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung möglich, daß nur eine Abkapslung der Unterteile erfolgen muß.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsaggregat durch mindestens einen Hydraulikzylinder gebildet ist.
  • Um eine große Sicherheit beim Betrieb einer IIocharbeitsbühne zu erhalten, und durch eine günstige Lastverteilung einen guten Bewegungsablauf zu ermöglichen wird vorgeschlagen, daß mehrere Zugorgane am Umfang jedes Rastteiles angeordnet sind und zwischen den Zugorganen Führungsrollen angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer beweglichen Hocharbeitsbühne im ausgefahrenen Zustand schematisch dargestellt.
  • Die IIocharbeitsbühne besteht im wesentlichen aus einzelnen teleskopierenden Mastteilen 1, 2, 3, 4. Das untere Rastteil 1 ist als Stativrohr ausgebildet und in diesem Ausführungsbeispiel auf einem Fahrgestell 5 angeordnet, während das obere Mastteil 4 die Arbeitsplattform 6 mit einer seitlich ausfahrbaren Zusatzplattform 7 trägt.
  • Die Arbeitsplattform 6 ist in diesem Fall zusätzlich über einen Drehkranz 8 mit dem oberen Mastteil 4 verbunden.
  • Der Antrieb fiir das Anheben bzw. das Absenken der Arbeitsplattform 6 über die Mastteile 2, 3 und 4 besteht aus einem am unteren bewegbaren Mastteil 2 angreifenden Hydraulikzylinder 9. Selbstverständlich kann der Antrieb auch über ein anderes Antriebsaggregat erfolgen, das eine Bewegung zwischen dem als Stativrohr dienenden Mastteil 1 und dem nachfolgenden rastteil 2 ermöglicht.
  • Die von den Mastteilen 1 und 4 eingeschlossenen Mastteile 2 und 3 besitzen jeweils ein Zugorgan, das in diesem Fall als Seil 10 bzw. 11 ausgebildet ist. Diese Seile 10 und 11 sind jeweils als umlaufende Seile ausgeführt und werden über Rollen 12 und 13 bzw. 14 und 15 an den Stirnseiten der Mastteile 2 bzw. 3 entsprechend umgelenkt, so daß das Seil 10 bzw. 11 in Stränge 16 und 17 bzw. 18 und 19 mit engt gegengesetzter Bewegungsrichtung unterteilt wird. Derartige Sei an ordnungen 10, 12, 13 bzw. 11, 14, 15 sind an der gegenüberliegenden Seite des Mastteiles 2 bzw. 3 nochmals vorhanden. Zusätzlich sind die einzelnen Mastteile 1,2, 3, 4 über nichtdargestellte Rollenan- * ordnungen miteinander geführt.
  • Jedes Mastteil 1, 2, 3, 4 besitzt ferner einen Mitnehmer 20 und ist hierüber mit den benachbarten Mastteilen über das zugeordnete Seil 10 bzw. 11 gekoppelt, d.h. das Mastteil 1 ist nur mit dem Mastteil 2 gekoppelt, während das Mastteil 2 zusätzlich mit dem Mastteil 3 gekoppelt ist-llsç.. Diese Kopplung der rastteile erfolgt dabei derart, daß der Mitnehmer 20 jeweils in der Endzone der Mastteile 1, 2, 3 bzw. 4 angeordnet ist und mit dem entsprechenden Strang 16 oder 17 bzw. 18 oder 19 im Sinne einer gemeinsamen Bewegungsrichtung gekoppelt ist.
  • Das Ausfahren der Arbeitsbühne erfolgt durch das als Hydraulikzylinder 9 ausgebildete Antriebsaggregat, welches am Ende des Mastteiles 2 angreift. Durch die Kopplung der einzelnen Mastteile i, 2, 3, 4 über die Mitnehmer 20 und die zwischengeschalteten Seile 10, 11 erfolgt dann eine Ausfahrbewegung der Mastteile mit gleicher clativgeschwindigkeit.
  • Beim Einfahren kehrt sich der gesamte Vorgang um, indem der Hydraulikzylinder wieder eingefahren wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich dieses Prinzip auf eine Hängearbeitsbühne zu übertragen.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. PATEN TAhTSPRtCIIE Hocharbeitsbühne mit einer über teleskopierende Masttcile ausfahrbaren Arbeitsplattform, wobei ein Mastteil als Stativrohr ausgebildet ist und ein weiteres Mastteil die Arbeitsplattform trägt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jedes zwischengeschaltete Mastteil (2, 3) ein endlos umlaufendes sich über den Ausfahrbereich des Mastteiles (2 bzw.
    3) erstreckendes Zugorgan (10, 11) aufweist und jeder Strang (16, 17 bzw. 1G, 19) des Zugorgans (10, 11) mit einem benachbarten Mastteil (1, 2, 3 bzw. 4) im Sinne einer gemeinsamen Bewegungsrichtung gekoppelt ist und das dem Stativrohr benachbarte Mastteil (2) durch ein Antriebsaggregat (9) bewegbar ist.
    2. Hocharbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Antriebsaggregat (9) durch mindestens einen Hydraulikzylinder gebildet ist.
    3. Hocharbeitsbühne nach Anspruch 1 und 2, dadurch g c k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere Zugorgane (10, 11) am Umfang jedes Mastteiles angeordnet sind und zwischen den Zugorganen Führungsrollen angeordnet sind.
    Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4192110A (en) * 1976-10-12 1980-03-11 Compagnie Generale Pour Les Developpements Assembly positioning a crane on a platform installed in the sea
FR2567181A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Catras Plate-forme pour l'execution de travaux a distance du sol, dans un ouvrage ayant un reseau de poteaux verticaux.
DE9316507U1 (de) * 1993-10-28 1994-11-03 Fakler, Eugen, 88471 Laupheim Hubarbeitsbühne mit Hilfsplattform
WO2013122512A1 (ru) * 2012-02-13 2013-08-22 Butakov Denis Evgenevich Кран портативный
US20180044927A1 (en) * 2016-08-15 2018-02-15 Silo Access Equipment Llc Silo Inspection Lift And Systems And Methods For Using Same

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