DE2417921A1 - Fluessige bis teigfoermige farbstoffpraeparate und deren verwendung - Google Patents

Fluessige bis teigfoermige farbstoffpraeparate und deren verwendung

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DE2417921A1 DE19742417921 DE2417921A DE2417921A1 DE 2417921 A1 DE2417921 A1 DE 2417921A1 DE 19742417921 DE19742417921 DE 19742417921 DE 2417921 A DE2417921 A DE 2417921A DE 2417921 A1 DE2417921 A1 DE 2417921A1
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

f \ CIBA-GEIGYAG, CH-4002 Basel V^i1 L»i/"''*&
DR. BERG D IPL.-I N G. STAPF 2417921
DIPL-ING. SCHWABE ΓΡ.. DR. SANC^AIR
P AT Ξ Μ ΤΛ Ν'AVlLTS β MÜNCHEN 80 ■ MAUERKlRCHERSTR. 46 1-8728*
DEUTSCHLAND Anwaltsakte 24 927 11. April 1974
Flüssige bis teigförmige Farbstoff-Präparate und de*sen Verwendung
Die Erfindung betrifft neue flüssige bis teigförmige Farbstoff-Präparate, die Verwendung derselben zum Beschichten von thermoplastischen Kunststoffen vorzugsweise solcher aus Polyester, Polyamiden oder Polypropylen sowie die mit diesen Präparaten beschichteten Kunststoffe .
Aus der belgischen Patentschrift Nr. 759'779 ist bekannt, dass man Granulate thermoplastischer Harze wie Polymere aus der Klasse der Polyamide und Polyester mit wasserunlöslichen Farbstoffen, Pigmenten oder optischen Aufhellern in gelöster oder feinverteilter Form axis organischen Lösungsmitteln welche mit Wasser beschränkt mischbar sind und ein abgesetztes Zweiphasensystem bilden beschichten und anschliessend nach Entfernen der Lösungsmittel zu farbigen Gegenständen verformen kann. Ebenso ist daraus bekannt, dass man bei Anwendung von Farbstoffen oder Pigmenten die sich in der Schmelze des
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zu verformenden Polymers nur langsam oder überhaupt nicht lösen durch Zusatz von unter Beschichtungsbedingungen im organischen Lösungsmittel unlöslichen Trägerpolymeren, die hitzestabil und mit dem zu verformenden Polymeren verträglich sind, nach,dem Verformen der beschichteten Granulate zu Gegenständen, insbesondere Fasern gelangt, die eine ausgezeichnete homogene Feinverteilung des Farbstoffes oder des Pigmentes aufweisen. Als im organischen Lösungsmittel unlösliches Trägerpolymer kann die gleiche wie die anschliessend nach dem Beschichten zu verformende Substanz gewählt werden, beispielsweise Pulver aus Polyester, Polyamiden oder Polyolefinen. Vorzugsweise wählt man etwas weniger hochpolymere, niedriger schmelzende Derivate, um beim Verformen eine rasche Durchmischung und damit bessere Verteilung zu erreichen. Um optimale Resultate zu erhalten, ist es indessen notwendig, den Farbstoff durch Umfallen oder Mahlen in feinste Verteilung zu bringen und mit dem Trägerpolymeren innig zu vermischen. Solche Präparate weisen allerdings den Nachteil auf, speziell wenn das Pigment nur gemahlen und nicht umgefällt wird, Beschichtungen zu geben, die bezüglich Abriebfestigkeit, speziell nach dem Trocknen, den hohen Anforderungen der pneumatischen Förderung nicht in allen Fällen voll genügen können.
Es wurde nun gefunden, dass auch im organischen zur Beschichtung dienenden Lösungsmittel in gelöster Form
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vorliegende Kunstharze, die hitzestabil sind, als Trägerpolymere geeignet sind und den Vorteil aufweisen, nicht nur eine ausgezeichnete Feinverteilung des Farbstoffes im Präparat und im zu verformenden Gegenstand zu gewährleisten, sondern darüber hinaus eine wesentlich verbesserte Haftfestigkeit der Beschichtung im nassen Zustand während des Beschxchtungsvorganges und insbesondere auch im trockenen Zustand beim anschliessenden Transportieren und Verarbeiten ergeben.
Die erfindungsgemässen flüssigen bis teigförmigen Farbstoff präparate sind dadurch^ gekennzeichnet, dass sie bestehen aus:
a) mindestens 35% und insbesondere 50 bis 70%, bezogen auf das Gesamtpräparat eines gegebenenfalls wasserhaltigen Lösungsmittels aus der Klasse der Alkohole, Ester, Aether oder Ketone, mit einem Siedepunkt von.über 900C, insbesondere über 1500C, einem Flammpunkt von über 200C, insbesondere über 400C, und einer Wasserlöslichkeit von 1% bis 35%;
b) mindestens 10% und höchstens 407«, insbesondere 157o bis 25%, bezogen auf das Gesamtpräparat, eines von Dispergiermittel freien, in Wasser schwer bis unlöslichen Farbstoffes oder optischen Aufhellers in gelöster oder in feingemahlener Form, mit einer Teilchengrösse unter vorzugsweise 5 JU , insbesondere unter 1 n\ und
c) mindestens 5% und höchstens 25%, insbesondere 15% bis 25%
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bezogen auf das Gesamtpräparat, eines in gelöster Form vorliegenden teil- oder vollsynthetischen thermostabilen Kunstharzes»
Die Präparate können zudem noch v/eitere unlösliche Be- - standteile wie zum Beispiel lösungsmittelunlösliche Kunstharze, Polypropylen, oder Metallsalze hochmolekularer Säuren wie Abietinsäure oder Behensäure, ferner Lichtschutzmittel, UV-Absorber, Stabilisatoren und Mattierungsmittel enthalten.
Die verwendeten Farbstoffe müssen definitionsgemäss in Wasser schwer- oder unlöslich und frei von wasserlöslichen Dispergatore: und Coupagemittel sein, da sie die Bildung des zur Applikation notwendigen Zweiphasensysteins stören oder verhindern könnten. Um eine wirtschaftliche Anwendung zu gestattan müssen sie deshalb in möglichst hoher Konzentration vorliegen, wobei 107o die untere Grenze bildet. Mehr als 40% Farbstoff können die Präparate nicht enthalten, da sie sonst zu hoch viskos wären und sich nicht mehr einwandfrei dispergieren lassen würden. Um stabile, nicht absetzende, lagerbeständige Präparate zu gewährleisten, müssen die Farbstoffe in gelöster oder fein gemahlener Form vorliegen. Zwischenformen von halb gelöst, halb dispergiert sind zu vermeiden, da sie die Reversibilität der Präparate ungünstig beeinflussen.
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Die Wahl des Lösungsmittels ist so zu treffen, dass entweder eine Lösung oder eine Dispersion vorliegt. Um mit gelöstem Farbstoff arbeiten zu können, sind hohe Anforderungen bezüglich der Löslichkeit zu erfüllen, die bei Raumtemperatur mindestens 10% betragen muss. Es kommen dafür insbesondere die sogenannten "Solvent Dyes" in Betracht. Darunter versteht man u.a. die Salze hochmolekularer Amine wie zum Beispiel Bicyclohexylamin oder Amin D einem Aminoderiyat von Abietinsäure mit sauren Farbstoffen aus der Gruppe der Azo-, Anthrachinon- und Phthalocyaninderivate sowie der anionischen 1:2 Metallkomplexfarbstoffe aus der Gruppe der Azo- und Formazanderivate, die neben der notwendigen Löslichkeit auch die erforderliche Thermostabilita't und Echtheit besitzen.
Bevorzugt werden Dispersionsfarbstoffe und
als unlösliche Farbstoffe Pigmente, die im Lösungsmittel unlöslich sind, da sie echter sind und eine breitere
Anwendung ermöglichen, verwendet.
Es handelt sich demnach beispielsweise um coupagefreie Dispersionsfarbstoffe welche konstitutionell den verschiedensten chemischen Klassen angehören können wie z.B. der Klasse der Azofarbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Stilbenfarbstoffe j Nitrofarbstoffe, Naphthochinonfarbstoffe, Chinophtalonfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Diazin-
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farbstoffe und Acridonfarbstoffe. Ferner kommen in Betracht coupagefreie Küpenfarbstoffe aus der Klasse der indigoiden, .thioindigoiden und anthrachinoiden Reihe. Die meisten von ihnen sind im Lösungsmittel unlöslich, lösen sich aber in der Schmelze des zu verformenden Hochp.olymeren, insbesondere in den Polyamid- und Polyesterharzen, nicht aber in den Polyolefinen.
Als in Wasser unlösliche Farbstoffe kommen Pigmente, sowohl anorganische als auch organische Pigmente in Betracht. Als anorganische Pigmente seien erwähnt, die natürlichen Pigmente, wie Russ, Ocker, Umbra, Grünerde und Terra di Siena; dann Chromgelb, Mennige, Eisenoxidpigment, Cadmiumpigment und Kobaltblau. Als organische Pigmente sind zu erwMhnenj natürliche, wie Sepia und Indigo, vor allem jedoch künstliche Pigmentfarbstoffe, wie solche aus-der Klasse der Azo-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Nitro-, Perinon-, Perylentetracarbonsäurediimid-, Dioxazin-, Thioindigo-, Diisoindolinon- und Chinacridonfarbstoffe und ferner Metallkomplexfarbstoffe mit Pigment Charakter..
Optische Aufheller,"welche in diesen Präparaten ebenfalls vorhanden sein können und wasserunlöslich sein müssen, können den verschiedenen bekannten Klassen angehören. Es handelt sich vor allem um Derivate von Diaminostilben-disulfonsäure, Benzidin, Benzimidazol, Diimidazol, Diphenylimidazolon, Phenylbenihiazol, Derivate des 4-Aminonaphthalin-l,8-dicarbonsäureamids, substituierte Methyleumarine, Oxazol-, Oxacyanin- und 1,3-Diphenylpyrazolin-Derivate.
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Den teilsynthetischen und vollsynthetischen Kunstharzen, die mit den Farbstoffen zu verwenden sind, kommt eine ganze Reihe von Funktionen zu. Sie müssen insbesondere die Dispersion der Farbstoffe stabilisieren und nicht etwa zum Flocken führen, sie müssen eine quantitative, weder in nassem noch in trockenem Zustand abreibende Beschichtung ergeben, das Lösungsmittel rasch und vollständig ans Wasser abgeben und nicht klebrig werden, mit dem zu verformenden Kunststoff verträglich und thermostabil sein und auch unter Verformungsbedingungen eine Verteilung des Farbstoffes im Polymeren sicherstellen, die derjenigen im Teigpräparat mindestens ebenbürtig ist. Sie müssen deshalb im Lösungsmittel bei Raumtemperatur gut löslich sein, aber die Viskosität nicht zu stark erhöhen, um hohe Färbstoffkonzentrationen zu ermöglichen. Sie müssen schliesslich in gelöster Form vorhanden sein.
Unter den Kunstharzen, die diesen vielfältigen Bedingungen zu genügen vermögen, sind die niedermolekularen Polyamide, Polyester und Polyesteramide, die Kohlenwasserstoffharze, wie die hocharomatischen Polyindenharze, die polymeren Olefine mit methylierten Paraffinketten, die alkylaromatischen Harze, die aromatischen Copolymeren, die cyclischen Polymeren,die niedermolekularen Vinylaromaten und die Polyterpene, wie sie z.B. unter der Bezeichnung Escorez (Esso) im Handel zu finden sind.
Ferner kommen in Betracht: Polyterpene, Polystyrol, die Polyacry!verbindungen und ihre Copolymeren, insbesondere aber
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die Celluloseester und -äther sowie die Kolophoniumharze in Form hydrierter, polymerisierter oder copolymerisierter Ester und anderer Abkömmlinge.
Von besonderer Bedeutung sind die Ester von hydriertem Kolophonium, Aethylcellulose und Aethylhydroxyäthylcellulose sowie Mischungen dieser Harze.
Organische Lösungsmittel, welche in den Präparaten gemäss der Komponente a) vorhanden sind, sollen in Wasser nur eine beschränkte Löslichkeit besitzen, vorzugsweise eine solche von etwa 10 bis 350 g/l und einen Siedepunkt von über 900C, vorzugsweise über 1500C3 sowie einen Flammpunkt über 200C3 vorzugsweise über 400C3 aufweisen. Als solche, diese Eigenschaften aufweisenden organischen Lösungsmittel sind genannt: Ester, wie Aethylglykolacetat; Alkohole, wie sek.Butanol, Benzylalkohol und Cyclohexanol; Aether, wie Hexylglykol und Phenyl-
[Shell glykol, insbesondere aber Ketone, wie Cyclohexanon und Pentoxoiy.
Es kann von Vorteil sein, wenn diese Lösungsmittel wasserhaltig oder mit Wasser'gesättigt sind, d.h. in derjenigen Form verwendet werden, wie sie bei der Pvegeneration anfallen.
Bevorzugte Präparate sind dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente b) ein anorganisches oder organisches Pigment, insbesondere Russ oder Phthalocyanin, die Komponente c) ein Celluloseäther und/oder ein Abietinsäurederivat, insbesondere eine Mischung von Aethylcellulose und hydriertem Abietinsäureester, und die Komponente a) wasserhaltiges, gegebenenfalls
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gesättigtes Cyclohexanon, Pentoxon oder Cellosolveacetat ist und die Mischung aus b) und c) zu 40% im Gesamtpräparat vorhanden ist, wobei die Komponenten b) und c) in dieser Mischung zu gleichen Teilen anwesend sind.
Die Herstellung dieser flüssigen bis teigförmigen Präparate erfolgt nach bekannten diesbezüglichen Methoden, z.B. derart, dass man die Komponenten, d.h. den wasserunlöslichen Farbstoff, das Pigment oder den optischen Aufheller, das modifizierte natürliche Harz oder das synthetische Kunstharz und das definitionsgemässe organische Lösungsmittel vermischt und vorzugsweise vermahlt zu einem feinverteilten Gemisch, dessen Korngrösse unter 5 U> (Mikron), vorzugsweise unter 1 ,U· 5 liegt, wobei physikalisch sehr homogene Farbstoffpräparate resultieren.
Die Verwendung dieser Farbstoffpräparate erfolgt insbesondere zum Beschichten von Kunstostoffen thermoplastischer Hochpolymeren, wie solchen aus Polyamid, Polyester oder Polyolefinen, wie Polypropylen, vorzugsweise aus einem Zweiphasensystem und anschliessenden Verformen oder Verspinnen dieser gefärbten Kunststoffe aus der Masse.
Diese Kunststoffe können dabei in Form von insbesondere Granulaten, von Schuppen oder Pulver vorliegen.
Im Vergleich zu den aus der eingangs erwähnten belgischen Patentschrift 759.779 bekannten Präparaten ähnlicher Zusammensetzung weisen die erfindungsgemässen Präparate manche Vorteile
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auf, wie: verbesserte Abriebfestigkeit der Beschichtung; kein Abrieb beim pneumatischen Fördern und eine verbesserte Dispersion in der Schmelze des beschichteten Kunststoffes beim thermischen Verformen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes ohne ihn darauf zu begrenzen. Darin bedeuten Teile Gewichtsteile.
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Beispiel 1
In einer Dynomühle vom Typ KJ)L (Firma Bachofen Basel) mahlt man 300 Teile Russ (Printex 300) mittels Siliquarzitperlen von 2 mm Durchmesser in 700 Teilen Cyclohexanon unter Zusatz von 3 Teilen Aethylcellulose (Ethocel N 7, Dow Chem. Corp.) während sechs Stunden bis die Teilchen der Dispersion eine Grosse von maximal 1 Mikron aufweisen. Anschliessend rührt man in die sehr dünnflüssige aber stabile, nicht absetzende Dispersion noch 97 Teile Ethocel N 7 und 100 Teile eines hydrierten Kollophoniumesters (Staybelite-Ester 10, Hercules Comp») ein. Es resultiert ein giessbarer Teig, der ausserordentlich lagerstabil ist.
100 Teile dieses Teiges v;erden mit I250 Teilen PoIyäthylenglycolterephtalat-Granulaten gut durchgerührt bis sich der Teig homogen auf den Granulaten verteilt hat. Dann fügt man langsam unter Rühren 100 Teile V/asser hinzu., bis sich der Teig quantitativ auf den Granulaten festgesetzt hat und verdünnt mit weiteren ^00 Teilen Wasser, giesst Eb5 spült 2 mal mit 500 Teilen Wasser, sammelt die Flüssigkeit zur Regeneration des Cyclohexanone durch Destillation und trocknet die Granulate im Luftstrom bei 100 .
Nach weiterem Trocknen im Hochvakuum werden diese beschichteten Granulate durch Schmelzspinnen zu echt tiefschwarz gefärbten Fasern versponnen.
■ Verwendet man bei im übrigen gleicher Arbeitskreise anstelle der Polyathylen-glycolterephthalat-Granulate solche aus Polyamid-6 oder Polyamid-6,6, so erhält man ebenfalls
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tief, vollschwarz gefärbte Fasern.
Verwendet man anstelle der 100 Teile des obengenannten Teiges nur 25 Teile, so resultieren Fasern, die homogen und egal grau gefärbt sind.
Ersetzt man Cyclohexanon durch Pentoxon , Cellosolveacetat, Hexylglykol oder Phenylglylcol, so erhält man ebenfalls ähnlich gute Präparate.
Beispiel 2
Man wiederholt die in Beispiel 1 beschriebene Mahlung und verdickt anschliessend mit 97 Teilen Ethocel N 7 und 100 Teilen Staybelite-Ester J. Es resultiert ein ähnlich gutes Präparat. Verwendet man I50 Teile Staybeliteester 10 und 50 Teile eines löslichen Polyesters (Reoplex GL)., so erhält man ein ähnlich gutes Präparat. Ersetzt man unter Berücksichtigung der Pigmentkonzentration den obengenannten Russ durch folgende organische Pigmente und verfährt im übrigen wie beschrieben, so erhält man ähnlich gute Präparate, die sich sowohl für die Beschichtung von Polyester-; wie für Polyamidgranulate eignen«
Teig: 20/£ Pigment
Nuance: rot
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Teig: IQ^ Pigment Nuance: gelb
Teig: 25^ Pigment
Nuance: gelbrot (auf Polyester)
4. Kupferphthalocyanin (ß-kristallmodifikation) Teig: 2.0% Pigment Nuance: blau
5· chloriertes Kupferphthalocyanin
Teig: 20£ Pigment Nuance: grün
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Beispiel 3
100 Teile Russ (Printex 500) werden mit 100 Teilen Staybeliteester 10., 100 Teilen Diacetonalkohol und 4-00 Teilen Kochsalz in einem Muldenkneter während 20 Stunden geknetet. Dann gibt man V/asser hinzu., wäscht Salz und Lösungsmittelaus und flusht den Presskuchen mit 400 Teilen Cyclohexanon, . die 5 Teile Ethocel N 7 gelöst enthalten. Nach Entfernen des ausgetriebenen Wassers resultiert ein zügiger., giessbarer Teig. Dieser kann wie in Beispiel 1 beschrieben zum Beschichten von Polyester- oder Polyamidgranulaten verwendet v/erden.
Beispiel 4
300 Teile 1,5-DibenzoylaminoanthrachiriOn v/erden in einer Dynomühle KDL in einer Lösung von 2 Teilen Ethocel N 7 in 698 Teilen Cyclohexanon gemahlen bis die Teilchengrösse ca. 1-2 Mikron beträgt.
Dann rührt man 50 Teile Ethocel N 7 und 50 Teile Escorez 6012 (Firma Esso) ein. Man erhält einen stabilen Teig der, auf Polyester-Granulate beschichtet, ein echtes Gelb ergibt. Ersetzt man das Escorez 6012 durch gleiche Teile Aethyl- hydroxyäthylcellulose oder durch Emerez 1538 (Firma Unilever) oder durch Polystyrol, so erhält man ähnlich gute Präparate. Verwendet man gleiche Teile Thioindigo oder Tetrachlorthioindigo, so erhält man Präparate, die rote resp. violette, sehr brillante Töne ergeben.
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Beispiel 5
hO Teile des Amin D-Salzes (Hercules Comp.) des Farbstoffes der Formel
0 NH-
CH.
SOH SOH
"werden mit 10 Teilen Reoplex GL (Ciba-Geigy, UK) und 50 Teilen Cyclohexanon am Zahnscheibenrührer zu einem homogenen Teig verrührt.
Anstelle des Amin-D-Salzes können auch die Salze von Primen JMT oder 8l R (Hercules) eingesetzt v/erden. Anstelle von Reoplex GL kann auch Staybelite Ester 1 verwendet werden. 10 Teile dieses Teiges werden mit 5 Teilen Cyclohexanon verdünnt und mit 400 Teilen Polyamid-βj6-Granulaten unter Zugabe von 15 Teilen V/asser innig vermischt. Man gibt 100 Teile Wasser zu, giesst ab und wiederholt den Vorgang viermal. Die Granulate v/erden getrocknet und durch Schmelzspinnen zu echt brillantblau gefärbten Fasern versponnen. Nimmt man das Amin-D-Salz des Farbstoffes der Formel
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H-C
HO-C
C —
1:2 Chromkomplex
Cl
so erhält man ein ähnlich gutes Präparat, das orange Färbungen ergibt. Verwendet man das Amin-D-Salz des Farbstoffes der Formel
OH
NO,
-ΪΓ = N
1:2 Chromkonrolex
so erhält man ein Präparat, das graue bis schwarze Färbungen ergibt.
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- 37 - .
Beispiel 6
150 Teile chloriertes Kupferphthalocyanin und
150 Teile Magnesiumbehenat werden in 6OO Teilen Cyclohexanon in einer Glaskugelmühle gemahlen bis die Teilchengrbsse im wesentlichen unter 1 Mikron liegen. Man trennt von den Kugeln ab., rührt 75 Teile eines flüssigen Polyesters
(Reoplex GL) und 25 Teile Cyclohexanon ein. Es resultiert ein stabiler, giessbarer Teig.
100 Teile dieses Teiges werden mit I5OO Teilen Granulaten aus Polypropylen unter Zusatz von 100 Teilen V/asser innig vermischt. Dann verdünnt man mit Wasser auf 500 Teile,
giesst ab., wiederholt das Spülen zweimal und trocknet die Granulate im Vakuum. Versponnen ergeben sie in echten
homogenen Grün gefärbte Fasern, die g3.eiche Eigenschaften aufweisen wie ungefärbte.
Verwendet man Polypropylen in Form von Schuppen oder Pulver anstelle von Granulaten, so erhält man bei im übrigen gleicher Arbeitsweise ähnlich gute Resultate.
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- 1β -
Beispiel 7 -
200 Teile chloriertes Kupferphthaloeyanin v/erden in 800 Teilen Cyclohexanon in einer Dynomühle gemahlen bis die Teilchengrösse der Dispersion unter 1 Mikron liegt.
Anschliessend rührt man eine Lösung von 200 Teilen Aethylhydroxyäthylcellulose in 800 Teilen Cyclohexanon hinzu.
Man erhält einen stabilen., giessbaren Teig.
100 Teile davon werden mit 1000 Teilen Polyestergranulaten und 100 Teilen Wasser innig vermischt. Man verdünnt mit Wasser auf 500 Teilej giesst ab und spült noch zweimal. Die getrockneten Granulate ergeben durch Schmelzspinnen verforrnt homogen Grün gefärbte Fasern. Rührt man in obengenannten
20^igem Pigmentteig 20 Teile Aethylcellulose und l80 Teile Escörez 6012 (Esso) oder l80 Teile Emerez I538 (Unilever)
ein., so erhält man ähnlich gute Präparate.
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Beispiel 8
2 Teile des optischen Aufhellers der Formel
werden unter Zusatz von 1 TeilAethylcellulose in 7 Teilen Cyclohexanon gemahlen.
Wie in Beispiel 1 beschrieben wird.der Teig auf 200 Teile Polyamid-6-Granulate beschichtet. Diese werden zusammen mit 58OO Teilen unbehandelten Granulaten verformt. Die Fasern zeigen ein besonders klares, reines Weiss.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Flüssige bis teigförmige Farbstoffpräparate, dadurch gekennzeichnet, dass sie bestehen aus:
    a) mindestens 35%, bezogen auf das Gesamtpräparat, eines gegebenenfalls wasserhaltigen Lösungsmittels aus der Klasse der Alkohole, Ester, Aether oder Ketone mit einem Siedepunkt von über 900C, einem Flammpunkt von über 200C und einer Wasserlöslichkeit von 1% bis 35%;
    b) mindestens 1070 und höchstens 40%, bezogen auf das Gesamtprä'parat, eines von Dispergiermittel freien, in Wasser schwerbis unlöslichen Farbstoffes oder optischen Aufhellers in gelöster oder in feingemahlener Form, und
    c) mindestens 5% und höchstens 25%, bezogen auf das Gesamtpräparat, eines in gelöster Form vorliegenden, teil- oder vollsynthetischen thermostabilen Kunstharzes.
    2. Färbstoffpräparate gemäss Anspruch 1, dadurch gekenn- , zeichnet, dass die Komponente b) als ein in Wasser unlöslicher Farbstoff ein Pigment und die Komponente c) ein Celluloseäther und/oder ein hydrierter Kolophoniumester ist.
    3. Farbstoffpräparate gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente b) Russ oder ein Phthaloc3ranin-Pigment ist und in Mengen von 15% bis 25%, bezogen auf das Gesamtpräparat vorhanden ist, die Komponente c) in Mengen von 15% bis 25% und die Komponente a) in Mengen von 50% bis 7O%3 je bezogen auf das Gesamtpräparat, vorhanden sind.
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    4. FärbStoffprMparate gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Komponente a) solche Lösungsmittel enthalten, welche einen Siedepunkt liber 1500C und einen Flammpunkt von über 40°C-aufweisen."
    5. Farbstoffpräparate gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Lösungsmittel Ketone, besonders Cyclohexanon oder Pentoxon, oder einen Aether, besonders Cellosolveacetat oder Hexylglykol, enthalten.
    6. Verwendung der Farbstoffpräparate gemäss der Ansprüche 1 bis 5 zum Beschichten von Kunststoffen thermoplastischer Hochpolymeren in Form von Granulaten bzw. Schuppen oder Pulvern, insbesondere solcher aus Polyester, Polyamid und Polypropylen.
    7. Die mit den Farbstoffpräparaten gemäss der Ansprüche 1 bis 5 beschichteten Kunststoffe.
    12.3.74
    Dö/sh
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