DE2417910A1 - Kurvengurtfoerderer - Google Patents

Kurvengurtfoerderer

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DE2417910A1 DE19742417910 DE2417910A DE2417910A1 DE 2417910 A1 DE2417910 A1 DE 2417910A1 DE 19742417910 DE19742417910 DE 19742417910 DE 2417910 A DE2417910 A DE 2417910A DE 2417910 A1 DE2417910 A1 DE 2417910A1
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belt
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Karl-Guenther Blaettermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/02Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration for conveying in a circular arc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/06Articles and bulk

Description

  • KURVENGURTFÖRDERER Die Erfindung befrifft einen Kurvengurtfrderer nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Radialkräfte Bauartbedingt treten bei einem Kurvengurtförderer Gurtquer-bzw. auf, die den gekrümmt hergestellten Fördergurt nach innen, d.k'. in Richtung auf den gedachten KrtJmmungsmlttelpunkt seiner Kurve zu dringen suchen. Zur Erzielung eines Laufs des F6rdergurtes ist eine Abtragung dieser Gurtquerkräfte notwendig. Dazu sind zwei prinzipiell unterschiedliche Konstruktionen bekannt geworden. Bei der einen Konstruktion werden die Gurtquerkräfte an der äußeren, den größeren Kurven radius aufweisenden Langskante des Fördergurtes abgeleitet, indem z.B. diese Längskante mit einer wulstartigen Verdickung versehen ist, Uber die sich der Fördergurt an ortsfest gelagerten, und auf der Ober- und der Unterseite tedes Trums des Fördergurtes von der Seite des Fördergurtes her an der wulstartigen Verdickung angreifenden Fuhrungsrol len abstUtzt. Eine derartige Konstwktion ist sehr aufwendig und kostspielig.
  • Bei der anderen: Konstruktion werden die Gurtquerkrafte an der inneren, den kleineren Kurvenradius aufweisenden Längskante des Fördergurtes abgeleitet. Hier ist fUr jedes Trum des Fördergurtes an der inneren Längskante eine sich Uber die ganze Lange des Fördergurtes erstreckende, ortsfeste Seitenfuhrung vorgesehen, an der sich der Fördergurt abstutzt. Um bei dieser Lösung eine Aufwölbung des Fördergurtes in Querrichtung zu verhindern, sind in den Fördergurt regelmäßig angeordnete Querversteifungen, z,B, in Querrichtung ausgerichtete Stahlstäbe eingebettet. Jede Seitenfuhrung ist bei der bekannten Konstruktion von einer Serie mit zur Fördergurtebene senkrechter Drehachse angeordneter FUhrungsrollen gebildet, an denen die innere Langskante des Fördergurtes abrollt. Bei dieser Konstruktion besteht der Nachteil, daß die innere Längskante des Fardergurtes aufgrund der punktuellen Ableitung der Gurtquerkrafte Uber die einzelnen Querversteifungen einem großen Verschleiß unterliegt. Man hat versucht, diesen Verschleiß durch Ausbildung der inneren Längskante als gewebeverstarkte Kante herabzusetzen. Dies verteuert jedoch den Fördergurt und bringt nur eine geringfugige Erhöhung der Lebensdauer. Die innere Längskante des Fördergurtes verschl&ßt auch noch aus einem anderen Grunde. Aufgrund der Gurts -in vertikaler Richtung querkrafte hat der Fördergurt die Tendenz, an den Führungsrollen der Seitenführung / aufzulaufen, d.h. mit seiner inneren Längskante unter Umbiegung seines inneren Randbereiches flöhenbewegungen in Richtung der Drehachsen der Führungsrollen ausd. h, mit Bordscheiben zufuhren Diese Höhenbewegungen können durch Verwendung geflanschter/die Längskante des Fördergurtes umgreifender Fuhrungsrollen unterbunden werden. Wegen der, bezogen auf die FUISrungsrolEen, unterschiedlichen Radien, mit denen diese mit der inneren Längskante in Beruhrung kommen, treten hierbei jedoch Relativbewegungen zwischen den Führungsrollen und dem Fördergurt auf, die den genannten zusatzlichen Verschleiß des Fördergurtes an der inneren Längskante zur Folge haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kurvengurtfarderer mit Innenabtragung der Gurtquerkrafte mit vergleichsweise geringem Aufwand so auszugestalten, daß der Fördergurt trotz einfacher und preiswerter Ausbildung eine sehr hohe, Ublichen, geradelaufenden Fördergurten vergleichbare Lebensdauer hat. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Beim erfindungsgemäßen Kurvengurtförderer wird der Verschleiß, der sonst an der inneren Längskante des teuren Fördergurtes auftritt, herabgesetzt und im noch verbleibenden Umfang vollständig auf das zwischen der Seitenführung und der inneren Längskante des Fördergurtes laufende endlose Band verlegt. Im Gegensatz zum teuren Fördergurt ist dieses Band sehr preiswert herstellbar und kann bei Abnutzung leicht und schnell ausgewechselt werden. Dabei hat das Band zweierlei Wirkung.
  • Da das seinerseits an der Seitenführung abgestützte Band an der inneren Längskante des Fördergurtes in ganzer Länge zwischen den Umlenktrommeln gleichmäßig anliegt, bewirkt es eine gleichmäßig verteilte Übertragung der Gurtquerkrafte auf die Seitenführung ohne ausgeprägte punktuelle Belastung des Fördergurtes und die daraus resultierende Walkbeanspruchung desselben, wie sie bei der bekannten Anordnung ohne Band und mit einzelnen Führungsrollen als Seitenführung gegeben ist.
  • Die zweite Wirkung hat zur Voraussetzung, daß das endlose Band mit der gleichen Geschwindigkeit wie die innere Längskante des Fördergurtes läuft, sodaß quasi eine statisch ruhende Übertragung der Gurtquerkräfte zwischen der inneren Längskante und dem endlosen Band erfolgt. Dadurch werden alle spezifischen Abnutzungen der inneren Längskante aufgrund einer Relativbewegung an der inneren Längskante vermieden. Der Lauf des Bandes mit gleicher Geschwindigkeit wie die innere Längskante des Fördergurtes wird im einfachsten und daher bevorzugten Fall durch Verwendung eines freilaufenden Bandes erzielt, das vom angetriebenen Fördergurt einfach mitgenommen wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine besondere Ausbildung des Fördergurtes an seinen Längskanten, z.B. die Ausbildung mit einer gewebeummantelten Längskante nicht erforderlich ist. Der Fördergurt kann ohne Nachteil z.B. einfach gerade abgeschnittene Kanten aufweisen. Der Fortfall einer gewebeverstärkten Längskante macht es möglich, in platzsparender Weise Umlenktrommeln von vergleichsweise kleinem Durchmesser von z. B. 100 mm zu benutzen, die in Verbindung mit einem Fördergurt mit gewebeverstärkter Längskante nicht eingesetzt werden können.
  • Für die Erfindung kommen verschiedene Ausführungen endloser Bänder infrage. Gedacht ist z. B. an Rollenketten oder ähnliche Konstruktionen aus beweglich zusammengefugten, auf Rollen gelagerten Elementen, wobei die einzelnen Elemente zur Ldngskante des Fördergurtes hin nutenförrrilg zur Aufnahme der Längskante profiliert sein können. Bevorzugt ist das endlose Band jedoch ein leichter Gummi- oder Kunststoffriemen. Hierbei kann es sich z. B. um einen Ublichen Keilriemen oder wegen seiner Preiswurdigkeit in besonders bevorzugter Weise um einen schmalen, z.B. 30 mm breiten Flachriemen Ublichen Aufbaus handeln, der mit der Flachseite an der inneren Längskante des Fördergurtes anliegt. Gummi- oder Kunsstoffriemen sind besonders leicht, mit geringem mechanischem Aufwand zu führen und haben einen sehr ruhigen Lauf.
  • Die eingangs genannten Höhenbewegungen des Fördergurtes an seiner inneren Längskante können bei der Erfindung z.B. durch die erläuterte nutenförmige Profilierung der Elemente einer als endloses Band verwendeten Kette unterbunden werden. Bei Verwendung eines endlosen Bandes in Form eines Gummi- oder Kunststoffriemens werden die Höhen bewegungen in einfachster Weise durch den Reibungsschluß zwischen der inneren Längskante des Fördergurtes und dem Riemen verhindert. Hierbei kann noch eine Verbesserung dadurch erreicht werden, daß der Gummi- oder Kunststoffriemen oder ein anderes ausgebildetes endloses Band auf seiner äußeren, mit der Längskante des Fördergurtes in Beruhrung kommenden Flachseite Querrippen aus einem relativ weichen Gummi oder Kunststoff aufweist. Die Längskante des Fördergurtes drückt sich aufgrund der Gurtquerkröfte etwas in diese Querrippen ein und wird dadurch in Höhenrichtung bzw. in Längsrichtung der Querrippen sehr sicher festgehalten. Ein endloses Band mit Querrippen ist insbesondere for das Untertrum des Fördergurtes angebracht, wo der Fördergurt aufgrund der fehlenden Belastung durch Fördergut, also nur aufgrund des Eigengewichts ohne Höhenführung besonders leicht unerwünschte Höhenbewegungen am inneren Randbereich ausführen würde.
  • Die SeitenfOhrungen des erflndungsgemößen Kurvengurtförderers sind zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 5 und/oder 6 ausgebildet, wobei in jedem Falle zur Führung des rücklaufenden, mit dem Fördergurt nicht in Beruhrung stehenden Trums des endlosen Bandes noch zusätzliche Führungsrollen oder andere FUhrungselemente vorzusehen sind. Die Ausbildung nach Anspruch 5 hat den Vorteil eines besonders leichten Laufs und einer besonders sicheren Führung des endlosen Bandes, während eine Seitenfuhrung gem. Anspruch 6 mechanisch einfacher aufgebaut ist. Die Seitenfuhrung gem.
  • Anspruch 6 bietet sich insbesondere fUr einen Gummi- oder Kunststoff-Flachriemen als endloses Band an, wobei der Riemen aufs seiner mit der Gleitbahn in Berührung kommenden, inneren Flachseite zur Verminderung der Reibung in bekannter Weise besonders gleitfreudig ausgebildet sein kann, z.B. durch Beschichtung mit einem speziellen gleitfreudigen Material.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines Ausfühnungsbeispieles naher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine sehr stark vereinfachste, isometrische Ansicht des Ausführungsbeispiels.
  • Der in der Figur unter Fortlassung nicht zur Erfindung gehörender konstruktiver Einzelheiten dargestellte Kurvengurtförderer umfaßt einen endlosen Fördergurt 1, der zwischen zwei Umlenktrommeln 2 umläuft. Die in einer gemeinsamen Ebene liegenden Drehachsen der beiden Umlenktrommeln 2 erstrecken sich entsprechend der vom Fördergurt 1 zu durchlaufenden Kurve unter einem Winkel zueinander. Beide Umlenktrommeln 2 sind konisch, wobei die in der Figur sichtbare Stirnseite mit dem kleineren Radius nach innen, d.h. zum gedachten Krümmungsmittelpunkt der Kurve weist. Der Fördergurt 1 ist ein-in üblicher Weise aufgebauter, <-7 Fördergurt, der jedoch entsprechend der Kurve gekrummt hergestellt ist. Außerdem sind zur Querversteifung in seinen Gummi Stahlstäbe 3 eingebettet, die in Querrichtung des Fördergurtes verlaufen und in Längsrichtung einen gleichen gegenseitigen Abstand haben. Beide Längskanten des Fördergurtes 1, nämlich sowohl die außere, den größeren Kurvenradius aufweisende Längskante 4 als auch die innere, den kleineren Kurvenradius aufweisende Langskante 5 sind als einfach geschnittene Kanten ausgebildet. Das zur Förderung bestimmte Obertrum des Fördergurtes 1 ist mit 6 und das rUcklaufende Untertrum mit 7 bezeichnet.
  • Um zu verhindern, daß der Fördergurt 1 aufgrund der bei einem Kurvengurtförderer auf-(aus Gummi oder einem anderen elastomeren Material hergestellter7 tretenden Gurtquerkrofte nach innen auswandert, ist dem Obertrum 6 und dem Untertrum 7 des Fördergurtes jeweils eine mit der inneren Längskante 5 zusammenwirkende Seitenführung 8 bzw. 9 zugeordnet. In der Figur sind zur Verdeutlichung verschiedener möglicher Ausbi Idungsformen zwei verschiedene Seitenführungen gezeigt; in der Praxis wird man fUr beide Trume gleich ausgebildete Seitenführungen wählen. Beide Seitenführungen erstrecken sich praktisch über den gesamten Abstand zwischen den beiden Umlenktrommeln 2.
  • Die dem Obertrum 6 zugeordnete obere Seitenfuhrung 8 umfaßt mehrere gleichartige, geflanschte Führungsrollen 10, die mit zur Fördergurtebene senkrechten, strichpunktierten Drehachsen 12 in nicht näher gezeigter Weise an einem ortsfesten Gestell fnai drehbar gelagert sind. Dabei sind die Führungsrollen 10 im Zuge einer um den Krümmungsmittelpunkt der Kurve gekrUmmten Bahn unmittelbar neben der inneren Längskante 5 des Fördergurtes mit einem jeweils gleichen gegenseitigen Abstand angeordnet, der kleiner als der Durchmesser der Führungsrollen ist. Die Führungsrollen 10 sind gemeinsam von einem endlosen Band in Form eines in üblicher Weise aufgebauten Keilriemens 14 umschlungen. Dieser läuft mit seinem einen Trum, dem Vorwörtstrum 16 auf der Seite des Fördergurtes Uber sämtliche Führungsrollen 10, während sich sein Rücklouftrum 18 unmittelbar zwischen den äußeren Führungsrollen erstreckt, wobei im Rucklauftrum eine Einschnür- und Spannrolle 20 vorgesehen ist.
  • Die gesamte Anordnung ist so getroffen, daß die innere Längskante 5 des Fördergurtes 1 in dessen Obertrum in ganzer Länge mit dem Vorwortstrum 16 des Keilriemens 14 in Beruhrung steht, sodaß sich der Fördergurt seitlich Uber den Keilriemen 14 an der Sei tenführung 8 abstützt.
  • Die untere,dem Untertrum 7 des Fördergurtes 1 zugeordnete Seitenführung 9 ist nach dem gleichen Prinzip wie die obere Seitenführung 8 aufgebaut. Jedoch sind die mittleren Führungsrollen 10 durch eine zur Ebene des Fördergurtes senkrechte und um den Krümmungsmittelpunkt der Kurve gekrümmte Gleitbahn ersetzt, an deren beiden Enden jeweils eine glatte, freilaufende Umlenktrommel 11' mit zur Fördergurtebene senkrechter Drehachse 13 angeordnet ist. Die Gleitbahn 11 und die Umlenkrollen 11' sind von einem Gummi-Flachriemen 15 umschlungen, der mit seinem Vorwurtstrum 17 an der Gleitbahn 11 anliegt und mit seinem Rückwärtstrum 19 wie der Keilriemen 14 Uber eine Umlenk- und Spannrolle 21 geführt ist. Auf seiner äußeren Flachseite weist der Gummi-Flachriemen 15 in gleichem gegenseitigem Abstand Querrippen 23 aus einem relativ weichen Gummi auf. Die innere, mit der Gleitbahn 11 in Berührung kommende Flachseite des Gummi-Flachriemens 15 ist gleitfreudig ausgebildet.
  • Wenn der Fördergurt 1, angetrieben durch eine der beiden Umlenktrommeln 2, zwischen diesen umläuft, nimmt er den freilaufenden Keilriemen 14 im Obertrum 6 und den freilaufenden Gummi-Flachriemen 15 im Untertrum 7 unter seitlicher Abstützung an den selben mit. Dabei drUckt sich die innere Längskante 5 im Untertrum etwas in die Querrippen 23 des Gummi-Flachriemens 15 ein und ist dadurch an einer Höhenbewegung, d.h. einer Bewegung in Längsrichtung der Querrippen gehindert.
  • AnsprUche

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCH E 1. Kurvengurtförderer mit einem endlosen, entsprechend der Kurve gekrümmt hergestellten Fördergurt, der zwischen zwei konischen Umlenktrommeln umläuft und sich mit seiner inneren, den kleineren Kurvenradius aufweisenden Ldngskante im Ober- und/oder Umtertrum an je einer ortsfesten Seitenführung abstUtzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fördergurt (1) an der SeitenfUhrung (8,9) über ein in Lingsrichtung des Fördergurtes laufendes Trum (16,17) eines endlosen Bandes (14,15) abstUtzt.
  2. 2. Kurvengurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das endlose Band (14,15) frei läuft.
  3. 3. Kurvengurfförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band ein Gummi- oder Kunststoffriemen (14,15) ist.
  4. 4. Kurvengurtförderer nach Anspruch 1,2 oder 3, dadv rch gekennzeichnet, daß das endlose Band (15) auf seiner äußeren, mit der Längskante (5) des Fördergurtes (1) in BerUhrung kommenden Flachseite Querrippen (23) aus einem relativ weichen Gummi oder Kunststoff aufweist.
  5. 5. Kurvengurtförderer nach einem der Anspruche 1 bis 4, da d u r c h gek e n n z ei c h -net, daß die Seitenführung (8) durch mehrere, mit zur Fördergurtebene senkrechter Drehachse (12) nebeneinander angeordnete Führungsrollen (10) fUr das eine Trum (16) des endlosen Bandes (1A) gebildet ist.
  6. 6. Kurvengurtförderer nach einem der Anspruche 1 bis 4, da du r c h gek e n n z ei c h -net, daß die Seitenfuhrung (9) eine Gleitbahn (11) fUr das eine Trum (17) des endlosen Bandes (15) umfaßt.
  7. 7. Kurvengurtförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi- oder Kunststoffriemen (15) auf seiner inneren, mit der Gleitbahn (11) in Berührung kommenden Flachseite besonders gleitfreudig ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
DE19742417910 1974-04-11 Kurvengurtförderer Expired DE2417910C3 (de)

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DE2417910A1 true DE2417910A1 (de) 1975-10-23
DE2417910B2 DE2417910B2 (de) 1977-04-21
DE2417910C3 DE2417910C3 (de) 1977-12-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2577907A1 (fr) * 1985-02-22 1986-08-29 Serraic Sarl Transporteur a bande sans fin
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