DE2417491B2 - Randbefestigung eines Klebehimmels für die Innenverkleidung des Fahrzeugdaches von Kraftfahrzeugen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Randbefestigung eines Klebehimmels für die Innenverkleidung des Fahrzeugdaches von Kraftfahrzeugen und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Randbefestigung eines Klebehimmels für die Innenverkleidung des Fahrzeugdaches von Kraftfahrzeugen aus biegsamen vorzugsweise polsternden, elastischen und gegebenenfalls mehrschichtigen Materialien für den Klebehimmel und mit einem im Innenraum des Kraftfahrzeuges um das Fahrzeugdach umlaufenden unverkleideten Dachholm, wobei zwischen dem Fahrzeugdach und dem unverkleideten Dachholm ein Spalt verbleibt, in welchen der Rand des Dachholms hinein abgebogen ist.
Für die Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen werden im wesentlichen drei Arten von Autohimmeln verwendet. Da ist einmal der Spriegelhimmel, der aus Kunstleder mit Spanndrähten auf Filzunterlagen aufgebaut ist, wobei die Spriegel einer entsprechenden Befestigung am Fahrzeugdach bedürfen, siehe beispielsweise DBGM 17 57 961. Hierbei gestaltet sich die Herstellung eines einwandfreien Randabschlusses schwierig, da trotz zusätzlicher mehrteiliger Schutzverkleidung für den Dachholm eine scharfe Kante, die das Unfallrisiko erhöht, verbleiben kann. Desweiteren ist der selbsttragend aufgebaute Aütohimmel bekannt, der aus biegesteifen Materialien oder mit biegesteifen Einlagen versehenen Materialien besteht und an der Karosserie mittels zusätzlicher Befestigungsmittel befestigt werden muß, siehe beispielsweise GB-PS 12 23 598
ίο bzw. 1123 795. Diese aufwendigen selbsttragenden Himmel sind so gestaltet, daß sie auch den Dachholm von außen umkleiden, so daß ihr Rand frei bleibt bzw. mit zusätzlichen Mitteln abgedeckt wird.
Eine wirtschaftlich interessante, da preiswerte Lösung stellt der sogenannte Klebehimmel dar, der meistens aus weichen und polsternden Materialien, die nicht selbsttragend sind, aufgebaut ist und am Fahrzeugdach festgeklebt wird. Hierbei entsteht jedoch ein Problem bei der Befestigung und sauberen Ausbildung des Randes des Klebehimmels im Übergang zur Karosserie. Da die Karosserien der verschiedenen Kraftfahrzeuge unterschiedlich ausgebildet sind, ist es nicht möglich, eine gleiche Lösung für alle Kraftfahrzeuge zu finden.
Die Erfindung beschränkt sich auf solche Kraftfahrzeuge, bei denen ein im Innenraum umlaufender Dachholm vorgesehen ist, der von dem Klebehimmel nicht verkleidet wird und wobei zwischen dem Fahrzeugdach und dem umlaufenden Dachholm ein mehr oder weniger großer Spalt verbleibt. Dieser Spalt weist aufgrund der Fertigung der Karosserien stark schwankende Maße zwischen mehreren Millimetern auf, so daß es außerordentlich schwierig ist, mittels eines Klebehimmels einen einwandfreien optischen Abschluß
und sauberen Übergang vom Klebehimmel zum Dachholm zu schaffen. Der bei der Montage der Karosserie zwischen Oberkante Dachholm und Fahrzeugdach entstehende umlaufende Spalt differiert aufgrund der Montagetoleranzen erheblich in seiner Größe.
Dieses gilt sowohl von einem Kraftfahrzeug zum andern, als auch innerhalb desselben Fahrzeuges. Bei einem einwandfreien Klebehimmel ist es erforderlich, daß sich der Abschlußrand des Klebehimmels hinter dem Dachholm befindet, d. h. der Rand des Klebehimmels muß sich in dem Spalt zwischen Dachholm und Fahrzeugdach befinden. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, daß der Klebehimmel auch noch im Bereich hinter dem Dachholm verklebt wird, was jedoch mit erheblichem Aufwand beim Aufbringen des Klebers hinter dem Dachholm und des weiteren beim Einbringen des Klebehimmels mit sich bringt. Darüber hinaus verbleibt oftmals durch den unterschiedlichen Spalt eine Lücke zwischen Klebehimmel und Dachholm, die unerwünscht ist. Es ist zwar denkbar, nach dem Anbringen des Klebehimmels den verbleibenden Spalt zwischen Klebehimmel und Dachholm, mittels eines Spezialprofils zu verschließen, wodurch jedoch zusätzliche neue Übergänge entstehen, die als störend
öo empfunden werden, insbesondere in den Ecken.
Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe ist darin zu sehen, die Randbefestigung gemäß der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß ein einwandfreier Randabschluß zwischen Klebehimmel und Dachholm gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein mit dreieckförmigem oder tropfenförmigem Querschnitt ausgebildeter Profilstreifen aus elasti-
schem zusammendrückbarem Weichschaumstoff auf der dem Fahrzeugdach zugewandten Seite des Klebehimmels im Bereich des Spaltes zwischen dem Fahrzeugdach und dem Dachholm mit seiner verdickten Querschnittseite zum Spalt hin vorgesehen und daß der Rand des Klebehimmels in dem zwischen dem Dachholm und dem Fahrzeugdach verbleibenden Spalt festgeklemmt ist
Der erfindungsgemäße Randabschluß ist einfach herstellbar und überbrückte Toleranzen sowohl der Karosserie ais auch des Zuschnittes des Klebehimmels und ermöglicht einen sauberen und dichten Randabschluß des Klebehimmels.
Vorteilhaft kann der Profilstreifen an dem Fahrzeugdach befestigt werden. Es ist jedoch auch möglich, den Profilstreifen vor der Montage des Klebehimmels mit diesem zu verbinden.
Bei Anwendung der Erfindung wird so verfahren, daß das Fahrzeugdach umlaufend entlang des Dachholmes im Inneren etwa in der Breite des aufzuklebenden Profilstreifens mit einem Klebemittel versehen wird, dann der Profilstreifen mit seinem verdickten Ende zu dem Spalt zwischen Fahrzeugdach und Dachholm hinweisend aufgeklebt wird, anschließend die innere durch den Profilstreifen begrenzte Fahrzeugdachfläche mit einem Klebemittel versehen wird, worauf der Klebehimmel angedrückt wird und abschließend der Rand des Klebehimmels mittels eines Druckwerk zeuges in den Spalt zwischen Dachholm und Fahrzeugdach an dem Profilstreifen unter Zusammenpressung desselben vorbei eingeklemmt wird. Die Abmessungen c'es Profilstreifens sind so zu wählen, daß er den nachfolgend eingeklebten Himmel mit Sicherheit unter Berücksichtigung der auftretenden Toleranzen gegen die Abschlußkante des Dachholmes preßt. Das bedeutet also, daß durch den Einsatz des elastischen und zusanimendrückbaren Profilstreifens eine Möglichkeit geschaffen wird, den auftretenden Spalt zwischen Fahrzeugdach und Dachholm so zu verkleinern, daß nach dem Einbringen des eigentlichen Klebehimmels der Spalt jeweils mit Sicherheit verschlossen und der Klebehimmel zwischen Dach und Dachholm festgeklemmt ist. Beim Einbau wird der Klebehimmel zuerst im Bereich des Fahrzeugdaches festgeklebt und anschließend der umlaufende lose Rand mit dem Drückwerkzeug, z. B. einer flachen Rolle in den Spalt zwischen Dachholm und Fahrzeugdach an dem Profilstreifen unter elastischer Verformung desselben vorbeigepreßt. Nach dem Eindrücken des Himmelrandes und Entfernen des Drückwerkzeuges entspannt der Profilstreifen wieder und preßt dabei den Himmelrand fest gegen die Abschlußkante des Dachholmes.
Bei der Herstellung kann dabei auch so verfahren werden, daß die Klebeflächen für den Profilstreifen und den Klebehimmel vor dem Einkleben der beiden Teile gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit Kleber versehen werden.
Für den erfindungsgemäßen Einsatz als Klebehimmel erweisen sich beispielsweise Klebehimmel aus einer auf seiner dem Fahrzeuginneren zugewandten Seite mit einem Dekormaterial, z. B. Kunstlederfolie, kaschierten Weichschaumstoffbahn, beispielsweise vernetzten PE-Schaumstoff oder PU-Weichschaum als besonders geeignet. Auch Klebehimmel aus einem mit thermoplastischem Kunststoff, z. B. PVC, beschichteten Gewebe, Gewirke, Vlies o. dgl. aus Fasern, z. B. Jutefilz, lassen sich vorteilhaft einsetzen. Darüber hinaus kann die ins Fahrzeusinnere weisende Oberfläche des Klebehimmels geprägt sein. Es ist auch möglich den Klebehimmel aus einer einzigen Schaumstoffbahn zu erstellen, wobei die Oberflächen gegebenenfalls verdichtet und/oder geprägt sein können. Solche Klebehimmel haben den Vorteil, daß sie relativ wenig Platz wegnehmen, außerordentlich leicht sind, dennoch eine gewisse Polsterung bieten und mit einfachen Mitteln montiert werden können. Die durch die Montage der Karosserieteile auftretenden erheblichen Maßtoleranzen zwischen
to Fahrzeugdach und Fahrzeugdachrand, der durch den Dachholm gebildet wird, werden umlaufend geschlossen, so daß Geräusche, Wind- und Zugluft ausgeschlossen werden und ein optisch einwandfreier Eindruck entsteht Darüber hinaus kann eine strapazierfähige
!5 glatte Oberfläche durch Verbundwerkstoffe gebildet werden, die leicht zu säubern ist und die darüber hinaus nicht durch Spannbügel o. dgl. unterbrochen wird. Die Montage ist denkbar einfach; es sind keine Vorarbeiten erforderlich, auch kein Einsatz von arbeitsaufwendigen Geräten wie Schweißmaschinen und keine Vorarbeiten an der Karosserie, wie z. B. das Stanzen von Löchern o. dgl.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird anhand dessen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Klebehimmel in der Draufsicht vor dem Einbau,
F i g. 2 den Querscnnitt eines Profilstreifens vor dem Einbau,
3ü F i g. 3 einen halbseitigen Querschnitt durch das Dach einer Kraftfahrzeugkarosserie mit Randbefestigung des Klebehimmels und
Fig.4 einen Ausschnitt aus der Montage des Klebehimmels im Randbereich.
Für die Auskleidung von Fahrzeugdächern mit einem Klebehimmel 1 wird zuerst ein entsprechend der zu verkleidenden Dachgröße ausgebildeter Zuschnitt des Klebehimmels 1, wie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt, erstellt Als Materialien für den Klebehimmel 1 kommen insbesondere eine Polsterwirkung aufweisende elastische Werkstoffe, wie z. B. Weichschaumstoffe in Frage. Als Weichschaumstoffe kommen beispielsweise vernetzte Polyäthylenschaumstoffe oder PU-Weichschaum in Frage, wobei der Klebehimmel 1 sowohl einschichtig als auch mehrschichtig je nach Bederf erstellt werden kann. Vorteilhaft kann der Klebehimmel 1 auch mit einer Folie auf seiner ins Fahrzeuginnere weisende Seite kaschiert werden, z. B. einer Kunstlederfolie, die ggf. noch geprägt sein kann. Es ist auch möglich, Schaumstoffe einzusetzen, die mit einer verdichteten und ggf. geprägten oder profilierten Oberfläche ausgebildet sind.
Das die Maßtoleranzen überbrückende und gleichzeitig die Befestigung des Randes des Klebehimmels 1 an der Karosserie bewirkende Glied ist der Profilstreifen 4, der im Querschnitt in F i g. 2 dargestellt ist Der Profilstreifen 4 ist bevorzugt mit einem verdickten Ende ausgebildet, d. h. er kann einen dreieckigen oder tropfenförmigen Querschnitt aufweisen. Der Profilstreifen 4 muß aus einem elastischen und gut zusammendrückbaren Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einem Weichschaumstoff wie PU-Weichschaum oder PVC-Weichschaum.
In der Fig. 3 ist der Klebehimmel 1 in eingebautem Zustand in die Karosserie dargestellt. Das Fahrzeugdach 3 ist an seinem äußeren Randbereich mit dem ins Innere des Fahrzeuges reichenden Dachholm 2 verbunden, wobei an seinem inneren Randbereich
zwischen dem Fahrzeugdach 3 und dem Dachholm 2 der in seiner Größe schwankende Spalt 5 verbleibt. Im Bereich des Spaltes 5 ist der innere obere Rand 2a des Dachholmes 2 nach innen abgebogen. Der Profilstreifen 4 ist im Bereich des Spaltes 5 vor dem oberen Rand 2a r> des Dachholmes 2 an dem Fahrzeugdach 3 befestigt. z. B. angeklebt. Der Klebehimmel 1 ist ebenfalls an derr Fahrzeugdach 3 festgeklebt und wird im Randbereich über den Profilstreifen 4 reichend an demselben vorbei in den Spalt 5 zwischen Dachholm 2 und Fahrzeugdach 3 eingedrückt. Dabei wird der Profilstreifen 4 zusammengedrückt. Nachdem der Rand des Klebehimmel.s 1 in den Spalt 5 eingeführt ist, wird durch die Elastizität des Profilstreifens 4 der Rand des Klebehimmels 1 gegen den oberen Rand 2a des Dachholmes 2 gepreßt, so daß der Kiebehimmei i in diesem Bereich festgeklemmt und ein einwandfreier dichter Abschluß gegeben ist. Genauso wird verfahren, wenn der Profilstreifen 4 vor der Montage bereits an dem Klebehimmel 1 befestigt ist.
In der Fig.4 ist ein Beispiel für die Montage des Klebehimmels 1 in das Fahrzeugdach 3 dargestellt. Nachdem die Zuschnitte des Klebehimmels 1 und des Profilstreifens 4 festliegen, wird zuerst entlang des Randes des Dachholmes 2 das Fahrzeugdach 3 mit einem Klebemittel, Haftvermittler o. dgl., je nach dem aufzubringenden Material des Profilstreifens 4 etwa in der Breite des Profilstreifens 4 aufgebracht und anschließend der Profilstreifen 4 aufgeklebt. Danach wird die gesamte sich innerhalb des umlaufenden Profilstreifens 4 befindende Dachfläche mittels eines Klebemittels, Haftvermittlers o. dgl. eingesprüht, eingestrichen usw., worauf der Klebehimmel 1 angedrückt und festgeklebt wird. Anschließend wird mittels der in der F i g. 4 gezeigten Andrückrolle 6 der noch lose Rand des Klebehimmels 1 an dem Profilstreifen 4 vorbei in den Spait 5 oberhalb des umgebogenen Randes 2a des Dachholmes 2 gedrückt, wobei der Profilstreifen 4 zusammengepreßt wird. Durch die Entspannung des Profilstreifens 4 erfolgt dann das Festklemmen des Himmelrandes und das Schließen des Spaltes 5.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Randbefestigung eines Klebehimmels für die Innenverkleidung des Fahrzeugdaches von Kraftfahrzeugen aus biegsamen vorzugsweise polsternden, elastischen und ggf. mehrschichtigen Materialien für den Klebehimmel und mit einem im Innenraum des Kraftfahrzeuges um das Fahrzeugdach umlaufenden unverkleideten Dachholm, wobei zwischen dem Fahrzeugdach und dem unverkleideten Dachholm ein Spalt verbleibt, in welchen der Rand des Dachholms hinein abgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein rrit dreieckförmigem oder tropfenförmigem Querschnitt ausgebildeter Profilstreifen (4) aus elastischem zusammendrückbarem Weichschaumstoff auf der dem Fahrzeugdach (3) zugewandten Seite des Klebehimmels (1) im Bereich des Spaltes (5) zwischen dem Fahrzeugdach und dem Dachholm (2) mit seiner verdickten Querschnittseite zum Spalt hin vorgesehen und daß der Rand des Klebehimmels in dem zwischen dem Dachholm und dem Fahrzeugdach verbleibenden Spalt festgeklemmt ist
2. Randbefestigung eines Klebehimmels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstreifen (4) am Fahrzeugdach (3) angeklebt ist.
3. Verfahren zum Herstellen der Randbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugdach (3) umlaufend entlang des Dachholmes (2) im Inneren etwa in der Breite des aufzuklebenden Profilstreifens (4) mit einem Klebemittel versehen wird, dann der Profilstreifen mit seinem verdickten Ende zu dem Spalt (5) zwischen Fahrzeugdach und Dachholm hinweisend aufgeklebt wird, anschließend die innere durch den Profilstreifen begrenzte Fahrzeugdachfläche mit einem Klebemittel versehen wird, worauf der Klebehimmel (1) angedrückt wird und abschließend der Rand des Klebehimmels mittels eines Drückwerkzeuges (Andrückrolle 6) in den Spalt zwischen Dachholm und Fahrzeugdach an dem Profilstreifen unter Zusammenpressung desselben vorbei eingeklemmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeflächen für den Profilstreifen (4) und den Klebehimmel (1) vor dem Einkleben der beiden Teile gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit Kleber versehen werden.
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