DE2416921B2 - Drucker - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/26—Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Document Processing Apparatus (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
Description
ψη die jeweils festgestellte Wortlänge nach links
Zurückgeschoben wird. Andererseits ist bei diesem /bekannten Drucker immer nur ein vollständiges Wort,
/das als jeweils letztes Wort der Information gerade / ausgedruckt wurde, zu unterstreichen. Eine Unterstreichung
von z. B. nur einer Silbe oder gar eines Zeichens dieses Wortes ist dagegen bei dem bekannten Drucker
nicht möglich. Da trotz des erhebliehen Aufwandes an
Speicher und Steuerschaiumgen eine zweimalige
Verschiebung des Druckerkopfes für das Drucken des jeweiligen Wortes und für das anschließende Drucken
der zugehörigen Unterstreichungen mit einer dazwischen vorzunehmenden Zurückverschiebung des
Druckerkopfes erforderlich ist, kann auch die Druckgeschwindigkeit
nicht optimal vergrößert werden.
Aus der DT-AS 11 88 332 ist ein Drucker für eine
Buchungsmaschine bekannt, bei der Unterstreichungen bestimmter Ausdrücke ebenfalls automatisch vorzunehmen
sind. Zu diesem Zweck weist der bekannte Drucker einen für die gewünschte Unterstreichung zu betätigenden
Schalter auf, mit dem mehrere Relais so betätigt werden können, daß beim Schließen dieses, eine
Unterstreichung befehlenden Schalten, vor dem Ausdrucken eines Zeichens erst die Unterstreichung
ausgedruckt wird, der Vorschub des Druckerkopfes unterbunden wird und dann das jeweils auszudruckende
Zeichen in der gleichen Druckposition wie die zuvor ausgedruckte Unterstreichung ausgedruckt wird Nach
dem so erfolgten Ausdrucken des Zeichens wird der Vorschub des Druckerkopfes um einen Zeichenabstand
freigegeben und bei immer noch geschlossenem Schalter für den Unterstreichungsbefehl vor dem
Ausdrucken des jeweils nächsten Zeichens wiederum zuerst die Unterstreichungsmarkierung ohne nachiolgenden
Vorschub des Druckerkopfes ausgedruckt. Dieser bekannte Drucker arbeitet dabei mit einem
üblichen mechanischen Vorschub des Druckerkopfes um jeweils einen Zeichenabstand, der automatisch nach
dem Ausdrucken eines jeden Zeichens vorgenommen wird, jedoch beim jeweiligen Ausdrucken einer
Unterstreichung unterbunden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucker der im Oberbegriff des neuen Patentanspruchs genannten Art
so weiterzubilden, daß mit Hilfe einer einfachen elektrischen Signalgabe und -verarbeitung die jeweils
auszudruckenden Zeichen mit einer besonderen Markierung, wie z. B. einer Unterstreichung, zu versehen
sind.
Bei einem Drucker der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kcnnzeiehnenden
Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem neuen Drucker weist die Steuereinrichtung zur Verarbeitung bzw. Weitergabe der kodierten
Datensignale an den Drucker einen Speicher auf, der bei der Abgabe eines Unterstreichungsbefehls von der
Eingabeeinrichtung gesetzt und bei der Abgabe eines darauffolgenden Unterstreichungsbefehls von der Eingabeeinrichtung
her wieder rückgesetzt wird. Die Steuereinrichtung weist eine zusätzliche Steuerschaltung
für die Vorschubeinrichtung auf, die diese je nach dem Zustand des Speichers in unterschiedlicher Weise
steuert. 1st der Speicher nicht gesetzt, also wird keine Unterstreichung gewünscht, so erhält die Vorschubeinrichtung
nach jedem einzelnen ausgedruckten Zeichen einen Befehl zum Verschieben der Druckposition um
einen Schritt. Ist dagegen der Speicher gesetzt, was jeweils nach Abgabe eines Unterstreichungsbefehls von
der Eingabeeinrichtung her erfolgt, so arbeitet die Steuerschaltung derart, daß der nach jedem ausgedruckten
Zeichen üblicherweise an die Vorschubeinrichtung gegebene Vorschubbef2hl gesperrt wird, andererseits
dagegen der Dekoder der Steuereinrichtung ein bestimmtes Signal erhält, das den Drucker zum
Schreiben einer Unterstreichung veranlaßt, die damit wegen des unterbliebenen Vorschubs unmittelbar unter
das gerade ausgeschriebene Zeichen geschrieben wird.
Erst nach Schreiben dieser Unterstreichung erhält die Vorschubeinrichtung einen die Verschiebung der
Druckposition um einen Schritt bewirkenden Befehl. Wird bei gesetztem Speicher von der Eingabeeinrichtung
her ein weiterer Befehl zur Unterstreichung an die Steuereinrichtung gegeben, so wird mit diesem der
Speicher rückgesetzt und damit die Steuerschaltung für die Vorschubeinrichtung dahingehend beeinflußt, daß
sie nach jedem ausgedruckten Zeichen den an sie gegebenen Vorschubbefehl zur Ausführung eines
Vorschubschrittes ungehindert an die Vorschubeinrichtung hindurchläßt. Bei dem neuen Drucker wird also mit
Hilfe einer sehr einfachen logischen Schaltung auf rein elektrischem bzw. elektronischem Wege veranlaßt, daß
jeweils mit einer besonderen Markierung zu versehende Zeichen automatisch mit dieser Markierung ausgedruckt
werden, ohne daß eine Korrektur der bereits einmal erreichten Druckposition erforderlich ist.
in der Zeichnung ist eine Blockschaltung des neuen Druckers dargestellt.
Obwohl verschiedene besondere Markierungen zu alphabetischen und numerischen Zeichen hinzugefügt
werden können, wird im folgenden als ein typisches Beispiel das Unterstreichen einzelner Zeichen beschrieben.
Eine Eingabeeinrichtung 11 hat eine Zeichen-Eingabeeinrichtung 12 zur Angabe von Zeichendaten, die eine
Unterstreichung aufweisen können, und eine Unterstreichungstaste 13 zur Angabe eines Unterstreichungsbefehls.
Die Zeichen-Eingabeeinrichtung 12 erzeugt z.B. acht-bit-binärcodierte Zeichendaten. Zu diesem Zweck
können in bekannter Weise Eingabetasten. Datenverarbeitungsgeräte. Lesegeräte u. dgl. benutzt werden.
Sollen z. B. die Zeichen CD in einer Reiht von gedruckten Zeichen ABCDEF unterstrichen werden, so
wird ein codierter Ausdruck AB-CD-EF als Eingabedaten von der Eingabeeinrichtung 11 benutzt. Dem
Zeichen A entsprechende binärcodierte Daten, die von der Zeichen-Eingabeeinrichtung 12 erhalten werden,
werden an einen Dekoder 15 einer Druckeinrichtung 14 gegeben. Das binärcodierte Signal wird in dem Decoder
15 decodiert, um ein dem Buchstaben A entsprechendes Signal zu bilden. Dieses Signal wird an einen Drucker 16
über eine Leitung L 1 gegeben, um den Buchstaben A auf einem Aufzeichnunsblatt zu drucken. Das Signal
wird außerdem von der Leitung L 1 an eine Verzögerungsschaltung 18 über ein ODER-Glied 17 und, nach
einer vorbestimmten Verzögerung, an jeweils einen Eingang von UND-Gliedern 19 und 20 gegeben. Da das
Ausgangssignal eines Binärzählers 21 in diesem Fall gleich »0« ist, führt auch das UND-Glied 19 kein
Ausgangssignal. Das UND-Glied 20 ist mit Hilfe des Ausgangssignals eines Inverters 22 durchgeschaltet und
gibt sein Ausgangssignal an eine Vorschubeinrichtung 24 für die jeweilige Druckposition über ein ODER-Glied
23. Auf diese Weise wird die Dtuckposition des Druckers 16 um ein Zeichen während einer bestimmten
Zeit nach dem Druck des Buchstabens A verschoben. In gleicher Weise wird der folgende Buchstabe B dann
gedruckt.
Wird die Unterstreichungstaste 13 gedrückt, so wird ein den Startcode (—) für die Unterstreichung
darstellendes Signal von der Taste 13 an den Binärzähler 21 gegeben, um dessen Ausgangssignal
nach »1« zu ändern. Wird das eine »1« angebende Signal des Binärzählers 21 abgegeben, so wird das Ausgangssignal
des Inverters 22 gleich »0«, wodurch das UND-Glied 20 gesperrt und das UND-Glied 19
durchgeschaltet wird.
Die Daten zum Drucken einer Unterstreichung sind z. B. durch einen Acht-Bit-Binärcode (01000001) gebildet,
so daß das zweite Bit von der höchstwertigen Stelle aus gesehen und das niedrigstwertige Bit an den
Eingang des Decoders 15 über die ODER-Glieder 25 und 26 gegeben werden. Immer wenn ein Ausgangssignal
vom UND-Glied 19 abgegeben wird, werden die die Unterstreichung angebenden Daten an den Decoder
15 gegeben. Unter dieser Bedingung werden die den Buchstaben C entsprechenden binärcodierten Daten
von der Zeichen-Eingabeeinrichtung 12 erzeugt und in dem Decoder 15 decodiert, wodurch ein Druckbefehl für
den Buchstaben C von einer Leitung L (n~ 1) an den
Drucker 16 gegeben wird, um den Buchstaben C zu drucken. Dieses Signal, das den Druckbefehl zum
Drucken des Buchstabens C angibt, wird an das UND-Glied 20 über das ODER-Glied 17 und die
Verzögerungsschaltung 18 gegeben. In diesem Fall wird das UND-Glied 20 durch das Auygangssignal des
Binärzählers 21 gesperrt. Die Vorschubeinrichtung 24 wird daher nicht weitergeschoben, wenn der Buchstabe
C vollständig gedruckt wurde. Die Druckposition bleibt daher bestehen, d h. die Druckposition, in der der
Buchstabe gerade gedruckt wurde, wird festgehalten. Das UND-Glied 19 wird von Ausgangssignalen der
Verzögerungsschaltung 18 und des Binärzählers 21 durchgeschaltet. Die die Unterstreichung angebenden
binärcodierten Daten werden an den Decoder 15 über die ODER-Glieder 25 und 26 gegeben, um in diesen
decodiert zu werden. Der Druckbefehl für eine Unterstreichung wird daher von einer Leitung Ln an
den Drucker 16 gegeben, so daß der zuvor ohne Unterstreichung gedruckte Buchstabe C in der richtigen
Druckpositon jetzt unterstrichen wird. Das den Druckbefehl für die Unterstreichung angebende Signal
von der Leitung Ln wird außerdem an eine Verzögerungsschaltung
27 gegeben. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 27 erscheint eine bestimmte
Zeit, nachdem der Buchstabe C unterstrichen wurde und
wird über das ODER-Glied 23 an die Vorschubeinrichtung 24 für die Druckposition gegeben.
Mit dem auf diese Weise unterstrichenen Buchstaben
C wird die Druckposition um einen Buchstaben weherverschoben, um damit Vorbereitungen zum
Unterstreichen des nachfolgenden Buchstabens D zu treffen.
Werden nun die Druckdaten für den Buchstaben D von der Zeichen-Eingabpeinrichtung 12 abgegeben, so
wird der Druckbefehl für den Buchstaben D vom Decoder IS an den Drucker 16 auf einer Leitung L 3
zum Drucken des Buchstabens D gegeben. Da das UND-Glied 20 in diesem Fall gesperrt ist, wird die
Druckpositon selbst dann nicht weiter verschoben, wenn der Suchstabe D gedruckt ist Werden die die
Unterstreichung angebenden Daten an den Decoder 15
über das Ausgangssignal des UND-Gliedes 19 gegeben, so gelangt der Druckbefehl für die Unterstreichung an
den Drucker 16 über die Leitung Ln, um den Buchstaben D zu unterstreichen, so daß die beiden benachbarten
Unterstreichungen der Buchstaben C und D ununterbrochen erscheinen. Danach wird die Druckposition um
ein Zeichen wie zuvor beim vorangegangenen Buchstaben C weitergeschoben.
Die Vorbereitung für den nachfolgenden Buchstaben ίο Ε werden damit beendet.
Wird nun ein codiertes (- )-Signal, das das Drucken der Unterstreichung beendet, an den Binärzähler 21
gegeben, so wird das Ausgangssignal des Binärzählers
21 wieder gleich »0«, wodurch das UND-Glied 19 gesperrt wird und das UND-Glied 20 über den Inverter
22 ein Signal »1« erhält. Erscheinen unter dieser Bedingung die binärcodierten Druckdaten eines Druckbefehls
des Buchstabens E von der Zeichen-Eingabeeinrichtung 12, so wird dieses den Druckbefehl angebende
Signal vom Decoder 15 an den Drucker 16 über eine vorbestimmte Leitung, die hier nicht gezeigt ist.
abgegeben, um den Buchstaben E zu drucken, wie dieses bei den vorangegangenen Buchstaben A und B der Fall
war. Das den Verschiebungsbefehl für die Druckposition angebende Signal wird vom ODER-Glied 18 an die
Vorschubeinrichtung 24 über das UND-Glied 20 und das ODER-Glied 23 eine bestimmte Zeit, nachdem der
Buchstabe E vollständig gedruckt wurde, abgegeben. Die Druckposition wird damit zu der des nachfolgenden
Buchstabens F verschoben.
Auf diese Weise werden die Buchstaben CD. die aus einer Reihe von Buchstaben ABCDEF zu unterstreichen
sind, wirksam ausgedruckt, ohne daß ein Rückverschieben erforderlich ist.
Bei herkömmlichen Druckern wird die Druckposition nach dem Drucken mit Hilfe eines Druckbefehls sofort
weitergeschoben, um die Vorbereitung für den nächsten Druckvorgang zu treffen. Praktisch kann jedoch auch
das den Druckbefehl für die Unterstreichung angebende
Signal anstelle des den Verschiebebefehl angebenden Signals in Abhängigkeit des Unterstreichungssignals
benutzt werden.
Obwohl die vorstehende Beschreibung sich auf gedruckte Unterstreichungen Schritt für Schritt mit
gedruckten Zeichen bezieht, kann auch in gleicher Weise ein freier Zwischenraum unterstrichen werden.
Es kann daher auch ein vollständiger Satz unterstrichen werden, wenn dieser als einheitliche Druckdaten
aufgefaßt wird und ein Symbol { -) unmittelbar vor und
nach dem gesamten zu druckenden Satz hinzugefügt wird.
Obwohl die vorstehende Beschreibung sich auf den Beginn und das Ende einer Unterstreichung mit dem
gleichen Code (-) bezieht, kann der Binärzähler 21 z. B.
auch zurückgesetzt werden, wenn Flip-Flops mit Setz-
und Rücksetz-Zuständen benutzt werden, wenn der Startcode sich von dem Endcode unterscheidet
Mit dem neuen Drucker können sehr wirkungsvoll besondere Markierungen Schritt für Schritt gedruckt
werden, ohne daß die Vorschubeinrichtung zurückbewegt werden muß. Dieses ist nicht mir bei der
Benutzung herkömmlicher, von Hand bedienter Drakker. sondern auch bei automatischen Aufzeichnungsemrichtungen für Daten von verschiedenen Datenverar-
beitungseinrichtungen wirksam anzuwenden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Drucker mit einer Eingabeeinrichtung, die kodierte und jeweils einem auszudruckenden Zeichen entsprechende Datensignale erhält, mit einer in Abhängigkeit der kodierten Datensignale die Zeichen druckenden Druckeinrichtung, mit einer mit der Eingabeeinrichtung verbundenen Steuereinrichtung, die elektrische Signale zum Befehlen von Druckvorgängen erzeugt und an die Druckeinrichtung gibt und mit einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Versehieben der Druckeinrichtung entsprechend des kodierten Datensignals von der Eingabeeinrichtung oder des elektrischen Signals von der Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ώε Eingabeeinrichtung (11} an die Steuereinrichtung (15, 17 bis 23, 25 bis 27} unmittelbar vor und nach mindestens einem der kodierten Datensignale elektrische Befehlssignale gibt, um das Ausdrucken von besonderen Markierungen, wie einer Unterstreichung /u befehlen, und daß die Steuereinrichtung einen mit der Eingabeeinrichtung elektrisch verbundenen Speicher (21). der einen den Empfang des elektrischen Befehlssignals unmittelbar vor einem kodierten Datensignal angebenden Schallzustand speichert und beim Empfang eines weiteren elektrischen Befehlssignals unmittelbar nach einem kodierten Datensignal diesen gespeicherten Schaltzustand löscht, und eine Steuerschaltung (17 bis 23. 25 bis 27) für die Vorschubeinrichtung (24) aufweist, mit dei während der Zeitdauer der Speicherung des Schaltzustar.des selektiv die schrittweise Verschiebung unmittelbar vor oder nach dem Druckvorgang eines jeden Zeichens unterbunden ist und erst nach dem Ausdrucken der besonderen Markierung erfolgt sowie nach dem Löschen des gespeicherten Schaltzustandes die schrittweise Verschiebung wieder nach jedem ausgedruckten Zeichen erfolgt.Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucker mit einer Eingabeeinrichtung, die kodierte und jeweils einem auszudruckenden Zeichen entsprechende Datensignale erhält, mit einer in Abhängigkeit der kodierten Datensignale die Zeichen druckenden Druckeinrichtung. mit einer mit der Eingabeeinrichtung verbundenen Steuereinrichtung, die elektrische Signale zum Befehlen von Druckvorgängen erzeugt und an die Druckeinrichtung gibt, und mit einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Verschieben der Druckeinrichtung entsprechend des kodierten Datensignals von der Eingabeeinrichtung oder des elektrischen Signals vor der Steuereinrichtung.Aus der US-PS 20 93 581 ist eine mechanische Schreibmaschine bekannt, bei der Unterstreichungen von einzelnen zu schreibenden Zeichen automatisch vorgenommen werden, wenn zu Beginn und am Ende der Unterstreichung jeweils eine bestimmte Taste gedrückt wird. Durch Drücken dieser bestimmten Taste oder bei einer von einem Lochstreifen gesteuerten Schreibmaschine durch Vorsehen einer besonderen Lochung wird vor dem Ausdrucken eines bestimmten und zu unterstreichenden Zeichens erst die Unterstreichung selbst geschrieben, der Schreibmaschinenwagen anschließend jedoch nicht wie üblich weitertransportiert und damit das nachträglich geschriebene Zeichen über die zuvor geschriebene Unterstreichung an der gleichen Druckposilion geschrieben. Bei der bekannten Schreibmaschine geschieht dieses durch besondere Betätigungs- und Verbindungshebei, die nach dem durch Tastendruck gegebenen Befehl einer Unterstreichung vor jedem anschließend durch weiteren Tastendruck befohlenen Schreiben eines zu unterstreichenden Zeichens zuerst den Unterstreichungs-Typenhebel bedienen, das anschließende Verschieben des Schreibmaschinenwagens verhindern und dann erst den mit der jeweils gedrückten Taste ausgewählten Typenhebel zum Abdruck betätigen. Um die Unterstreichung zu beenden, wird eine weitere Taste betätigt, die damit diese zusätzlichen Betätigungs- und Verbindungshebel in eine unwirksame Lage bringen, so daß danach die Schreibmaschine in herkömmlicher Weise arbeitet, d. h_ jeden durch Druck einer Taste betätigten Typenhebel zum Abdruck bringt und anschließend den Schreibmaschinenwagen um jeweils eine Druckposition verse' ebt.Aus der US-PS 23 78 371 ist eine von einem Lochstreifen steuerbare Schreibmaschine bekannt, bei der in dem Lochstreifen ein die Umschaltung von Klein auf Großbuchstaben bewirkendet erster Kode und ein die Zurück5chi»Uung von Groß- auf Kleinbuchstaben bewirkender zweiter Kode vorgesehen sind. Auf den ersten Kode spricht dabei ein erster Elektromagnet an. der den Typenkorb der Schreibmaschine von der ersten auf die zweite Stellung umschaltet, während auf den zweiten Kode ein zweiter Elektromagnet anspricht, der den Typenkorb von der zweiten Stellung wieder in seine erste Stellung zurückschaltet. Sollen also mehrere Großbuchstaben hintereinander mit dieser Schreibmaschine geschrieben werden, so befindet sich auf dem Lochstieifen vor dem ersten der groß zu schreibenden Buchstaben t?er erste Kode und hinter dem letzten der groß zu schreibenden Buchstaben der zweite Kode.Aus der US-PS 36 30 336 ist ein Drucker bekannt, bei dem Untersireichungen bestimmter ausgedruckter Worte automatisch möglich sind. Zu diesem Zweck weist der bekannte Drucker einen Magnetspeicher und zugeordnete Einspeicher- und Ausleseeinrichtungen auf. In dem Magnetspeicher wird die gesamte von dem Drucker gedruckte Information gleichfalls gespeichert. Soll ein bestimmtes Wort der auszudruckenden Information unterstrichen werden, so wird an dem Drucker eine Befehlstaste für Unterstreichung gedruckt. Dadurch wird ein die Unterstreichung befehlender Kode erfaßt, was zu einem Auslesen des zuvor von dem Drucker gedruckten uud auch in dem Magnetspeicher gespeicherten Wortes führt. Der Druckerkopf bzw. -wagen des Druckers wird dann um einen der Anzahl der Zeichen, die das zu unterstreichende Wort bilden, entsprechenden Abstand zurückgeschoben, bis der Druckerkopf sich in der gleichen Druckposition befindet, in der das erste Zeichen des zu unterstreichenden Wortes zuvor ausgedruckt wurde. Unter erneutem Vorschub des Druckerkopfes wird dann die Unterstreichung gedruckt und nach einer entsprechenden Verschiebung des Druckerkopfes nach rechts in die Druckposition des letzten Zeichens des zu unterstreichenden Wortes beendet. Der bekannte Drucker benötigt dazu den Magnetspeicher und zusätzliche Speicherregister, in denen die Anzahl der das jeweils zu unterstreichende Wort bildenden Zeichen zwischengespeichert und gezählt werden, wenn der Druckerkopf
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8235 | Patent refused |