DE2416885B2 - Gasfeuerzeug mit elektrischer Hochspannungszündung - Google Patents

Gasfeuerzeug mit elektrischer Hochspannungszündung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
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    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
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Description

Beim Umkippen verhindert also die federnde Zwischenverbindung eine Relativbewegung zwischen Chassis und Gehäuse und damit eine gefährliche Selbstzündung. Sonach ist eine Zündung immer nur dann möglich, wenn das Feuerzeug ordnungsgemäß senkrecht zu seiner Stellfläche angehoben wird.
Um nach dem Abheben ein Verklemmen bzw. ein Verkanten des Chassis im Gehäuse zu verhindern, sind die leichtgängigen Führungen vorgesehen. Diese sind entweder Eckwülste an den Seitenwänden des Chassis, die entlang der Innenkante des Gehäuses anliegen, oder aber einander gegenüberliegende und jeweils am Chassis und am Gehäuse angeordnete Führungsstücke mit Führungsn-Jten.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich unabhängig von der jeweiligen Gehäuseform des Tischfeuerzeugs. Diese kann die übliche Quaderform besitzen, aber auch mit quadratischem oder Kreisquerschnitt ausgebildet sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch anders geartete Querschnitte des Feuerzeuggehäuses mit der Erfindung ausgerüstet werden.
Zur Betätigung des Gasaustrittsventils ist ein einarmiger, an einem Schwenkansatz des Chassis verschwenkbar gelagerter Hebel vorgesehen, dessen freies Ende an einer am Gehäuse befestigten und durch eine öffnung im Chassis ragenden Schaltnase anliegt.
Als Einschalter kann ein Mikroschalter verwendet werden, dessen Schaltnippel ebenfalls an einer Schaltnase anliegt.
Um Geräusche bzw. eine mechanische Übertragung von Schaltkräften zu vermeiden, kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung der Einschalter auch ein Magnetschalter sein, der durch ein am Gehäuse befestigtes Magnetstück schaltbar ist. In diesem Fall ist die Anordnung des Magnetschalters innerhalb des Gehäuses an keinen besonderen Platz gebunden. Er kann unabhängig von der Anordnung der Schaltnase an einer geeigneten Stelle vorgesehen werden.
Besondere Vorteile ergeben sich, wenn als Einschalter ein Thyristor verwendet wird; dieser gestattet es beispielsweise als Bestandteil eines RC-Gliedes, einen Zündverzug einzustellen. Die Einstellung eines Zündverzuges gewinnt dann Bedeutung, wenn als Verbindung zwischen dem Gastank und der Gasaustrittsöffnung zwischen den Zündelektroden ein relativ langer Schlauch verwendet werden muß. Wichtig ist, daß der Funke zwischen den Zündelektroden erst dann auftritt, wenn aus der Gasaustrittsöffnung auch tatsächlich Brenngas ausströmt Bei einem langen Schlauch kann es vorkommen, daß das austretende Brenngas erst die eingedrungene Luft entfernen muß. Man kann durch Einstellung einer Zündverzögerung zwischen 0,5 und 2 sea erreichen, daß entweder der Schlauch von Luft gesäubert, oder die Zündung nach dem Abheben des Feuerzeuges von der Stellfläche beispielsweise auf halbem Wege zur Zigarette eintritt. Es hat sich herausgestellt, daß diese Einstellung der Übereinstimmung des Zündzeitpunktes mit dem Gasaustritt sicherer ist als beispielsweise durch besondere Verformung des Hebels, welcher das Gasaustrittsventil betätigt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt die federnde Zwischenverbindung Schraubenfedern ein, die an der oberen Wand des Gehäuses und unterhalb davon am Chassis eingehängt sind. Dieses erleichtert die Montage und die Demontage.
Zum Verbinden der Federn mit dem Gehäuse ist eine relativ große Flammendurchtrittsöffnung mit einschnappbarer Blende vorgesehen. Die Vereinfachung des technischen Aufbaus des erfindungsgemäßen Gas-Tischfeuerzeugs sowie die Vermeidung der Zündung beim Umkippen des Feuerzeugs durch die Vorspannung der Feder, die das Gehäuse in Ruhestellung an das Chassis preßt, dürfte gegenüber den bekannten Ausführungen den technischen Fortschritt begründen, desgleichen die Relativbewegung zwischen dem gesamten Chassis und dem Gehäuse die gleichzeitig zur Auslösung der notwendigen Schaltvorgänge ausgenutzt wird.
Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, die sich auf die Zeichnung bezieht Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild einer Schaltanordnung zur Erzeugung von Hochspannungsfunken,
F i g. 2 die Schnittansicht eines Feuerzeugs,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Feuerzeug entlang der Linie HI-III in F ig. 2 und
F i g. 4 eine Konstruktionseinzelheit
F i g. 1 zeigt lediglich das Beispiel einer Schaltanordnung zur Erzeugung von Hochspannungsfunken. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können beliebige Schaltanordnungen, so beispielsweise nach den deutschen Patentanmeldungen P 21 37 163.1-23 bzw. P 22 53 039.8-32 zur Anwendung kommen.
In der Schaltanordnung nach F i g. 1 lädt ein
Gleichspannungswandler 7 über einen Einschalter 3 aus einer Batterie 1 einen Zündkondensator 2 auf. Dieser
jo steht über einen selbsttätig schaltenden Einschalter 8 und einen Zündtransformator 4 mit den Zündelektroden 5 und 6 in Verbindung. Zwischen diesem ist eine Brennerdüse 24 vorgesehen, die über einen Schlauch an ein Gasaustrittsventil 22 eines Gastanks 21 angeschlossen ist welches mechanisch über einen Hebel 30 mit dem Einschalter 3 gekoppelt ist.
Anstelle eines einfachen mechanischen Schalters 3 kann beispielsweise auch ein nicht dargestelltes Reed-Relais zum Einsatz kommen, das durch ein Magnetstück geschaltet wird.
F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt. Innerhalb eines Gehäuses 10, das gemäß F i g. 3 einen quadratischen Querschnitt aufweist das aber auch — wie in F i g. 4 angedeutet — als kreiszylinderförmiges Gehäuse 10a oder dergleichen ausgebildet sein kann, ist ein allgemein mit 11 bezeichnetes Chassis vorgesehen, welches ein Batteriegehäuse 11a für die Batterie aufnimmt.
Das Chassis 11 besitzt Seitenwände 12 und 13, die bis nahe unter die obere Wand 38 des Gehäuses 10 reichen.
F i g. 2 zeigt Anschläge 36 auf den Seitenwänden 12 bzw. 13 die innen an der oberen Wand 38 des Gehäuses 10 anliegen.
An einer Montageplatte 14 bzw. an einem Montagestück 15 und einem daran anschließenden abgewinkelten Ende 16 sind die Elemente der schematisch in F i g. 1 dargestellten Schaltanordnung angebracht.
Das abgewinkelte Ende 16 des Montagestückes 15 trägt einen Schwenkansatz 17 für einen einarmigen Hebel 30 und weist eine Durchtrittsöffnung 19 für die Brennerdüse 24 auf, die über den Schlauch 23 mit dem Gasaustrittsventil 22 des Gastanks 21 verbunden ist. Um d'e Durchtrittsöffnung 19 herum ist eine Montageplatte 20 für die Zündelektroden 5 und 6 vorgesehen.
Neben einander gegenüberliegenden Rändern der Montageplatte 20 für die Zündelektroden 5 und 6 sind Zugfedern 26 und 27 erkennbar, die ein federndes Zwischenstück zwischen dem Gehäuse 10 mit auadrati-
schem Querschnitt bzw. dem Gehäuse 10a mit kreiszylinderförmigem Querschnitt und dem Chassis 11 bilden. Ein Ende jeder Feder ist jeweils im Chassis beispielsweise im abgewinkelten Ende 16 des Montagestückes 15 eingehängt. Das gegenüberliegende Ende ist am Gehäuse 10 bzw. 10a, vorzugsweise in der Flammendurchtrittsöffnung 29, befestigt. Diese ist relativ groß, um ein leichtes Einhängen der Federn 26, 27 zu ermöglichen. Zum Abdecken der Flammendurchtrittsöffnung 29 ist eine Blende 28 vorgesehen, durch ι ο deren Rand die entsprechenden Enden der Zugfedern 26 bzw. 27 auch an der Innenkante der Flammendurchtrittsöffnung 29 angepreßt werden können.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können als federnde Zwischenstücke beispielsweise auch nicht dargestellte pneumatische bzw. hydraulische Elemente verwendet werden. Erfändungsgemäß ist die Federkraft des elastischen Zwischenstückes so eingestellt, daß das Gehäuse 10 bzw. 10a fest am Chassis bzw. den Anschlägen 36 anliegt. Ein unbeabsichtigtes Zünden kann auch dann nicht stattfinden, wenn das Feuerzeug umfällt oder umkippt. Das Zünden und damit eine Betätigung des Gasaustrittsventils 22 erfolgt erfindungsgemäß immer nur dann, wenn das Feuerzeug ordnungsgemäß von der Stellfläche 37 abgehoben wird und das Gewicht des Chassis 11 eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 10 bzw. 10a und dem Chassis 11 auslöst.
Eine Seitenwand 12, 13 des Chassis 11 ist mit einer Öffnung Ub versehen, durch welche eine Schaltnase 31 3« hindurchragt, deren anderes Ende am Gehäuse 10 bzw. 10a befestigt ist. Auf der Schaltnase 31 liegt das frei» Ende des einarmigen Hebels 30 an, der zur Betätigung des Gasaustrittsventils 22 vorgesehen ist. Der Fig.Ά läßt sich entnehmen, daß beim Hochheben de; Feuerzeugs das Chassis 11 infolge seines Gewichte; gegen die Kraft der Zugfedern 26 bzw. 27 absinkt Hierbei bewegt die Schaltnase 31 den einarmigen Hebe 30 so um seinen Schwenkpunkt, daß er das Gasaustritts ventil 22 öffnet.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 liegt an dei Schaltnase 31 auch ein Schaltnippel 32 des Einschalten 3 an, der ebenfalls durch die Relativbewegung zwischer dem Gehäuse 10 bzw. 10a und dem Chassis 11 betätig wird.
Jedem Fachmann wird es leicht möglich sein, den ir Fig.2 dargestellten Mikroschalter 3 beispielsweise durch ein nicht dargestelltes Reed-Relais mit Magnet stück bzw. durch einen äquivalenten Schalter zu ersetzen.
Um eine einwandfreie Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 10 bzw. 10a und dem darin befindlichen Chassis 11 zu ermöglichen, sind Führungen vorgesehen. Fig.3 zeigt beispielsweise Eckwülste 33 an den Seitenwänden 12 bzw. 13, die entlang der entsprechenden Innenkanten des Gehäuses 10 anliegen.
Als Führungen können nach Fig.4 auch einander gegenüberliegende, jeweils am Chassis 11 bzw. am Gehäuse 10, 10a angeordnete Führungsstücke 34 und Führungsnuten 35 verwendet werden. Welche Art der jeweiligen Führungen zur Anwendung kommt, hängt von der verwendeten Gehäuseform ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gas-Tischfeuerzeug mit elektrischer Hochspannungszündung, dessen Gastank zusammen mit der elektrischen, aus einer Gleichspannungsquelle gespeisten Energieversorgung und einem Zündkreis sowie mit einem Einschalter, der auch mit einem Gasaustrittsventil gekoppelt sein kann, auf einem Chassis montiert sind, welches von einem Gehäuse ι ο umgeben ist und bei dem der Einschalter und das Gasaustrittsventil durch eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und einem senkrecht zur Stellfläche geführten Teil beim Anheben bzw. Absetzen des Feuerzeugs schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das geführte Teil das gesamte Chassis (11) ist, daß das Chassis mit dem Gehäuse (10,1Oa^ beweglich über leichtgängige und symmetrisch angeordnete Führungen sowie über Federn (26, 27) verbunden ist, deren Spannung das Gehäuse und das Chassis in Ruhestellung senkrecht zur Stellfläche (37) aneinander preßt und daß die Spannung nur beim Anheben des Feuerzeugs durch das Gewicht des Chassis überwindbar ist
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen Eckwülste (33) an den Seitenwänden (12, 13) des Chassis (U) sind, die an den Innenkanten des Gehäuses (10) anliegen.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus einander gegenüberliegenden und jeweils am Chassis (U) und am Gehäuse (10, Wa) angeordneten Führungsstükken (34) und Führungsnuten (35) bestehea
4. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Gasaustrittsventils (22) ein einarmiger, an einem Schwenkansatz (17) des Chassis (11) verschwenkbar gelagerter Hebel (30) vorgesehen ist, dessen freies Ende an einer am Gehäuse .(10,iOa) befestigten und durch eine öffnung (üb) im Chassis (11) ragenden Schaltnase (31) anliegt
5. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß als Einschalter (3) ein Mikroschalter (3) verwendet wird, dessen Schaltnippel (32) an der Schaltnase (31) anliegt «5
6. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (3) ein Magnetschalter ist, der durch ein am Gehäuse (10, 10a,)befestigtes Magnetstück schaltbar ist.
7. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1—4, so dadurch gekennzeichnet, daß als Schalter ein Thyristor verwendet wird, durch den — als Bestandteil eines RC-Gliedes — der Zündverzug einstellbar ist
8. Gasfeuerzeug nach den Ansprüchen 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zwischenverbindung Schraubenfedern (26, 27) einschließt, die an der oberen Wand (38) des Gehäuses (10, Wa) und unterhalb davon am Chassis (H) eingehängt sind. so
9. Gasfeuerzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine relativ große Flammendurchtrittsöffnung (29) mit einschnappbarer Blende (28) vorgesehen ist, wobei die Flammendurchtrittsöffnung zugleich als Montageöffnung für die Federn 6S (26,27) dient.
Die Erfindung betrifft ein Gas-Tischfeuerzeug mit elektrischer Hochspannungszündung, dessen Gastank zusammen mit der elektrischen, aus einer Gleichspannungsquelle gespeisten Energieversorgung und einem Zündkreis sowie mit einem Einschalter, der auch mit einem Gasaustrittsventil gekoppelt sein kann, auf einem Chassis montiert sind, welches von einem Gehäuse umgeben ist und bei dem der Einschalter und das Gasaustrittsventil durch eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und einem senkrecht zur Stellfläche geführten Teil beim Anheben bzw. Absetzen des Feuerzeugs schaltbar sind.
Zur Schilderung des Standes der Technik ist von einem bekannten Feuerzeug ähnlicher Gattung (US-PS 35 83 849) auszugehen. Bei diesem sogenannten Schwerkraftfeuerzeug ist eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse und den senkrecht zur Stellfläche geführten Teilen nur durch den aufwendigen Einbau von Zusatzteilen möglich, durch welche das Betätigen des Einschalters und des Gasaustrittsventils ausgelöst wird. Das bekannte Feuerzeug verfügt demgemäß über eine komplizierte Schalteranordnung sowie einen komplizierten und auch störanfälligen Schaltmechanismus. Dieses Feuerzeug kann durchaus zünden, wenn es umkippt
Bei einem anderen bekannten Feuerzeug ähnlicher Gattung (DAS 11 94 189) tritt bein, Anheben des Feuerzeugs eine unter Spannung einer Feder stehende Stange aus dem Boden heraus, wodurch ein Schalter im elektrischen Stromkreis geschlossen wird. Beim Absetzen des Feuerzeugs unterbricht der von der Stange betätigbare Schalter den Stromkreis, so daß das Feuerzeug abgeschaltet wird. Dieses Feuerzeug hat ebenfalls neben seinen mechanischen zusätzlichen Handhaben den Nachteil mangelnder Sicherheit, wenn beispielsweise beim Umkippen infolge der Kraft der genannten Feder der Schalter geschlossen wird.
Ein weiteres Gas-Tischfeuerzeug (DE-Gm 16 81 450) zeigt ein auf der Fußplatte angeordnetes hohles U-förmiges Führungsstück, welches man als Chassis bezeichnen könnte; auch gleitet das Oberteil mit seinem schlitzartigen Hohlraum auf diesem Führungsstück, jedoch wird es durch ein in dem Stück befindliches feder- oder gewichtsbetätigtes Gestänge geführt, welches die Reibrad- oder Glühfadenzündung beim Öffnen des Deckels auslöst. Zur Verriegelung dienen besondere, komplizierte Teile, die bei starker Schräglage oder beim Umfallen des Feuerzeugs die Zündung verhindern sollen.
Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein schwerkraftbetätigtes Gas-Tischfeuerzeug der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das ohne die bekannten Handhaben, die als Druckknopf, als Schalthebel, Stangen, Gewicht oder dgl. ausgebildet sein können, zu verwenden und ohne störende Geräusche zu verursachen oder sich komplizierter Schaltungen zu bedienen, einfach gebaut ist und gleichwohl über die erforderliche Betriebssicherheit verfügt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das geführte Teil das gesamte Chassis ist, daß das Chassis mit dem Gehäuse beweglich über leichtgängige und symmetrisch angeordnete Führungen sowie über eine federnde Zwischenverbindung verbunden ist, deren Spannung das Gehäuse und das Chassis in Ruhestellung senkrecht zur Stellfläche aneinander preßt, und daß die Spannung nur beim Anheben des Feuerzeugs durch das Gewicht des Chassis überwindbar ist.
DE2416885A 1974-04-06 1974-04-06 Gasfeuerzeug mit elektrischer Hochspannungszündung Expired DE2416885C3 (de)

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