DE2416851A1 - Einrichtung zur feststellung des eintrittes einer fluessigkeit in eine andere - Google Patents

Einrichtung zur feststellung des eintrittes einer fluessigkeit in eine andere

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DE2416851A1
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Germany
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voltage source
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relay
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DE2416851A
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Hannelore Dipl Ing Bisoff
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SCHWERMASCH LIEBKNECHT VEB K
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SCHWERMASCH LIEBKNECHT VEB K
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid

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Description

■Einrichtung zur Feststellung des Eintrittes einer Flüssigkeit in eine andere.
Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung des Eintrittes einer Flüssigkeit in eine andere, insbesondere von Seewasser in Schmieröl«,
Es ist bekannt, Seewasser als kühlmedium für Ölkühler in Schiffsdieselmotorenanlagen zu verwenden. Infolge des ständig steinenden Verunreinigungsgrades d„-s Seewtssers durch zunehmende Umweltverschmutzungen nimmt die Aggressivität desselben zu. Das führt zu Zersetzungserscheinun^en an den von Seewasser angeströmten Partien der Ölkühler und in Extremfällen zum unerwünschten Eindringen des Seewassers in den ölkreislauf. Bisher wird bei turnusmäßigen Überprüfungen der Qualität des Schmieröles in bezug auf die Erhaltung seiner erforderlichen Schmierfähigkeit auch eine Sichtprobe auf das Vorhandensein von Verunreinigungen durch Seew..-ssereintritt vorgenommen. Der Eintritt von Seewasser in den Schmierölkreislauf kann zu jjotorhavarien und den damit verbundenen Folgeschäden führen«»
Diese Methode besitzt den Nachteil, daß die Überprüfungen jeweils nach Ablauf bestimmter Laufzeiten des Dieselmotors, also unkontinuierlich durchgerührt werden. Für den Fall, daß kurzzeitig nach einer positiv abgeschlossenen Überprüfung des Schmieröles ein unerwünschtes Eindringen
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von Seewasser in den Schmierölkreislauf erfolgü, erhöht sich der Grad der Wahrscheinlichkeit einer dadurch verursachten Havarie, Zum anderen werden diese Überprüfungen manuell ausgeführt und entsprechen damit nicht den Anforderungen, die allgemein an einen zumindest wartungsarmen Betrieb der Schiffsdieselmotoren gestellt werden müssen«,
Der Zweck der Erfindung ist es, die beschriebenen iiachteile weitgehend einzuschränken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Feststellung des Eintrittes einer .Flüssigkeit in eine andere, insbesondere von Seewasser in Schmieröl zu schaffen, durch die unter Ausnutzung der unterschiedlichen elektrischen Leitwerte beider Flüssigkeiten eine kontinuierliche Überwachung der einen Flüssigkeit in bezug auf das Vorhandensein bzw. das Eindringen der anderen Flüssigkeit erreichbar ist, wobei die Ergebnisse dieser überwachung über eine Fernanzeige auswertbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufg-abe dadurch gelöst, daß zwei Elektroden derart an einer GIeichspannungsquelle angeschlossen sind, daß eine der Elektroden direkt, die andere Elektrode über einen Schwellwertschalter, an dessen Basis sich ein verstellbarer Widerstand anschließt, einem negierenden Verstärker, eine Spule eines' Relais und einen last erionit einem Pol der GIeichspannungsquelle verbunden ist, während der*Ausgang des verstellbaren Widerstandes ebenso wie ein mit dem Ausgang des negierenden Verstärkers verknüpfter Schließkontakt des Heiais am anderen Pol der GleichspanJ· nungsquelle liegt. ·
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Kin v.eiberes -merkmal der Erfindung besteht dsrin, daß die eine Elektrode nicht direkt, sondern über einen öffner des Relais mit der Gleichsponnungsquelle verbunden ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bereits der Eintritt -geringer Mengen der einen Flüssigkeit in die andere feststellbar ist, unabhängig davon, ob eine Schichtung oder eine Emulsion beider Flüssigkeiten vorliegt, .Außerdem läßt sich diese Meßeinrichtung z.B. bei Dieselmotorenaülagen auf Schiffen gut in das übrige Uberwachungssjstem einordnen, wobei sie auch auf Schiffen mit geringem Wartungsaufwand betriebssicher arbeitet*
Die Erfindung ρeil nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigenZeichnung zeigen:
Pig. 1 : die Schaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. 2 2 die Schaltung nach Pig· 1 mit zusätzlichem öffner.
Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Elektroden 1, einem elektronischen Schaltungsteil und einer stabilisierten Gleiohspannungsquelle 2. Zu dem elektronischen Schaltungsteil gehört ein Schwellwertschalter .5, ein verstellbarer Widerstand 4, ein negierender Verstärker 5 und ein Relais,
Dabei ist die eine der beiden Elektroden 1, die koaxial zueinander angeordnet sein können, direkt oder über einen Öffner 9 des Relais mit einem Pol der Gleichspannungsquelle verbunden. Die andere Elektrode 1 ist mit dem Schwellwertschalter 3, an den sich der negierende Verstärker 5 anschließt,
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verbunden. Der Ausgsng des negierenden Verstärkers 5 führt über die Spule 6 des Relais und einen Taster 7 an denselben Pol der GIeichspannungsquelle 2.
Die Basis des Schwellwertschalter 3 ist über den verstellbaren Widerstand 4 ebenso an den anderen Pol der GIeichspannungsquelle 2 angeschlossen, wie der Ausgang des negierenden Verstärkers 5 über einen Schließkontakb 8 des Heiais·
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird z.B. an solchen Stellen von Öltanks oder Rohrleitungssystemen im ölkreislauf bei Schiffsdieselmotorenanlagen angebracht, an denen Falschmeldungen durch Ölschlamm oder direkte Lufteinwirkung ausgeschlossen sind. Die Höhe der von der stabilisierten Gleichspannungsquelle 2 abgegebenen Gleichspannung kann nach den verwendbaren elektronischen Bauteilen oder nach den bereits installierten Überwachungs- und Automatisierungseinrichtungen ausgewählt werden· Der Strom, der über das einen äußeren Widerstand 10 bildende Schmieröl zwischen beiden Elektroden fließt, steigt an, sobald sich durch das -Eindringen von Seewasser in das Schmieröl der elektrische Leitwert des äußeren Widerstandes 10 ändert. Beim Überschreiten eines bestimmten Wertes erfolgt eine Meldung. Die Empfindlichkeit des Schwell·*· wertschalters 3 kann hierzu über den verstellbaren Widerstand eingestellt werden. Die erwünschte Meldung in Form des Einschal tens einer Warneinrichtung erfolgt durch das Ansteuern des Relais mittels des Ausgangssignals des negierenden Ver-
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-β.
stärkers 5· Sine erneute Einsatzbereitschaft der Einrichtung nach einer erfolgten Seewassereintrittsmeldung ist durch das Betätigen des Tasters 7 erreichbar· Wird außerdem gefordert daß eine mögliche Dissoziation beim Einbribt von Seewasser
in das Schmieröl unterbunden wird, dann ist durch die Anordnung des Öffners 9 des Relais gewährleistet, daß unmittelbar nach der Meldung des Seewassereintrittes durch das Ansprechen des Relais der Stromfluß unterbrochen wird.
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Claims (1)

  1. Patentanspruchs "fe·
    j Λ·!Einrichtung zur Feststellung des Eintrittes einer Flüssigkeit in eine andere, insbesondere von Seewasser in Schmieröl, wobei beide Flüssigkeiten unterschiedliche elektrische Leitwerte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß .zv/ei Elektroden (1) derart an einer Gleichspannun^squelle (2) angeschlossen sind, daß eine der Elektroden (1) direkt, die andere -Elektrode (1) über einen Schwellwertschalter (3) an dessen Basis sich ein verstellbarer Widerstand (4) anschließt, einen negierenden Verstärker (5)f eine Spule (6) eines Relais und einen Taster (7) mit einem Pol der GIeichspannungsquelle (2) verbunden ist, während der Ausgang des verstellbaren Widerstandes (4) ebenso wie ein mit dem Ausgang des negierendea Verstärkers (^) verknüpfter üchließkontakt (8) des Relais am anderen Pol der GIeichspannungsquelle (2) liegt,
    2» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode (1) nicht direkt, sondern über einen öffner (9) Äes Relais· mit der GIeichspannungsquelle (2) / verbunden ist»
DE2416851A 1973-10-22 1974-04-06 Einrichtung zur feststellung des eintrittes einer fluessigkeit in eine andere Pending DE2416851A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831272A1 (de) * 1988-09-14 1990-03-15 Lentia Gmbh Verfahren und apparatur zur messung der absorptionsgeschwindigkeit von quellfaehigen materialien

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US4586033A (en) * 1984-02-13 1986-04-29 Emhart Industries, Inc. Fluid detection system

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