DE3835167A1 - Einrichtung zur erkennung von gasleckverlusten - Google Patents
Einrichtung zur erkennung von gasleckverlustenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Alarm
signalgebung beim Auftreten von Rauch oder Gas und betrifft
konkret die Einrichtungen zur Erkennung von Gasleckverlusten.
Die Erfindung kann zur Erkennung von Gasleckverlusten
in der Armatur und in Geräten von Gasversorgungssystemen
sowie in den unterirdischen Gasleitungen benutzt werden.
Es ist eine Einrichtung zur Erkennung von Gasleckver
lusten aus Geräten bekannt (SU, A, 9 54 832), die einen
Geber, einen Verstärker und einen Speicherblock enthält,
dessen Ausgang am Verstärkereingang liegt, sowie eine mit
dem Eingang an den Verstärkerausgang angeschlossene Schwel
lenwertschaltung und einen mit dem Verstärker verbundenen
Integrator aufweist. Zur Einrichtung gehören außerdem ein
Zeitrelais, eine Vormeldeeinheit, ein Lichtsignalblock,
ein Taktgenerator und eine zusätzliche Schwellenwertschal
tung, bei welcher der Ausgang mit dem Eingang des Lichtsi
gnalisationsblocks, der Eingang aber mit dem Verstärkeraus
gang und dem Eingang der Schwellenwertschaltung verbunden
sind. Der Ausgang der Schwellenwertschaltung ist an den Ein
gang der Vormeldeeinheit, an den Steuereingang des Taktge
nerators und den Eingang des Zeitrelais angeschlossen. Bei
dem Taktgenerator liegt der Ausgang am ersten Steuereingang
des Speicherblocks und beim Zeitrelais ist der Ausgang mit
dem zweiten Steuereingang des Speicherblocks verbunden.
In dieser Einrichtung erfolgt aber ein Empfindlich
keitsabfall bei Abweichung des Gebersignals vom Gleichge
wichtszustand, die infolge verschiedener innerer oder äuße
rer störender Einflüsse den Wechsel der vorgegebenen Si
gnalpolarität hervorruft. Die Einrichtung weist auch eine
niedrige Störfestigkeit auf, die zum Fehlansprechen bei
kurzzeitigen Eingangssignalfluktuationen führt, da im In
tegrator die Akkumulation geglätteter schneller Eingangs
signalfluktuationen erfolgt, deren Folgeperiode kleiner als
die Einschwingzeit des Integrators ist. Dies hat das An
sprechen der Schwellenwertschaltung und das Erscheinen ei
nes Scheinsignals am Ausgang der Vormeldeeinheit zur Folge.
Somit weist diese Einrichtung zur Erkennung von Gasleckver
lusten eine niedrige funktionelle Zuverlässigkeit auf.
Bekannt ist auch eine Einrichtung zur Erkennung von
Gasverlusten (SU, A, 10 89 442), die einen Geber, einen mit
dem ersten Eingang am Geberausgang liegenden Verstärker,
eine Vergleichseinheit und einen Speicherblock enthält,
bei dem der erste Eingang mit dem Ausgang der Vergleichs
einheit verbunden ist, deren erster Eingang am Verstärker
ausgang liegt, sowie ein Anzeigegerät und einen mit dem
zweiten Eingang des Speicherblocks verbundenen Generator
einschließt. Das Anzeigegerät besteht aus einer Lichtsi
gnaleinheit und einer Vormeldeeinheit. Zur Einrichtung ge
hören auch eine Schwellenwertschaltung, ein mit dem Ver
stärker verbundener Integrator, ein Zeitrelais und eine zu
sätzliche Schwellenwertschaltung mit hohem Ansprechpegel,
bei welcher der Ausgang an den Eingang der Lichtsignalein
heit und der Eingang an den Ausgang des Verstärkers und den
Eingang der Schwellenwertschaltung angeschlossen sind. Bei
der letzteren ist der Ausgang an den Eingang der Vormeldeein
heit, an den Generatoreingang und den Zeitrelaiseingang ge
schaltet. Der Generator ist mit dem zweiten Eingang des
Speicherblocks verbunden. Beim Zeitrelais liegt der Ausgang
am dritten Eingang des Speicherblocks. Die Einrichtung ent
hält auch eine Vergleichseinheit, bei welcher der Eingang
an den Verstärkerausgang und der Ausgang an den ersten Ein
gang des Speicherblocks angeschlossen sind. Die Einrichtung
hat außerdem eine Zeitverzögerungseinheit, die mit dem
Steuereingang der Vormeldeeinheit verbunden ist.
Die funktionelle Zuverlässigkeit dieser Einrichtung
ist aber unzureichend. Da das Gebersignal beim Gasentwei
chen langsam ansteigt, erreicht es während der Generatorim
pulsdauer nicht den Ansprechpegel der Schwellenwertschal
tung, wobei das Signal am Verstärkerausgang bei der Ankunft
des nächstfolgenden Generatorimpulses bis auf Null abfällt.
Bei Erhaltung der Anstiegsflanke des Signals erfolgt der
wiederholte Abfall des Verstärkerausgangssignals auf Null.
Die Verstärkerverstimmung wird nicht kompensiert, wenn die
Meßdauer durch den technologischen Vorgang begrenzt wird und
kleiner als die Integrationskonstante des Integrators ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung zur Erkennung von Gasleckverlusten zu entwickeln, deren
schaltungstechnische Lösung durch Stabilisierung des Geber
ausgangssignals bei Änderung der Gaskonzentration in der Um
gebung und durch Konstanthaltung des Umwandlungsfaktors des
Gebers bei verschiedener anfänglicher Widerstandsgröße sei
nes sensiblen Elements die Verminderung der Empfindlichkeit
der Einrichtung infolge innerer Verstimmung des Verstärkers
ausschließt und dadurch die funktionelle Zuverlässigkeit
der Einrichtung erhöht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrich
tung zur Erkennung von Gasleckverlusten mit einem Geber,
einem Verstärker, dessen erster Eingang mit dem Ausgang
des Gebers verbunden ist, einer Vergleichseinheit, deren
erster Eingang am Ausgang des Verstärkers liegt, einem
Speicherblock, dessen erster Eingang an den Ausgang der
Vergleichseinheit angeschlossen ist, einem Anzeigegerät und
einem Generator, der mit dem zweiten Eingang des Speicher
blocks verbunden ist, erfindungsgemäß ein Rückstellimpuls
former verwendet wird, der mit dem dritten Eingang des Spei
cherblocks in Verbindung steht, wobei der Ausgang des Spei
cherblocks am Eingang des Gebers liegt, sowie eine Referenz
spannungsquelle benutzt wird, die an den zweiten Eingang
des Verstärkers und an den zweiten Eingang der Vergleichs
einheit angeschlossen ist, und ein Strombegrenzungselement
eingebaut wird, bei dem der Eingang mit dem Ausgang des
Verstärkers und der Ausgang mit dem ersten Eingang des An
zeigegeräts verbunden sind, wobei der zweite Eingang des
Anzeigegeräts an den Generator angeschlossen ist.
Die Erfindung ermöglicht eine Erhöhung der funktionel
len Zuverlässigkeit der Einrichtung zur Erkennung der Gas
leckverluste, indem die Empfindlichkeit der Einrichtung
stabilisiert wird und die durch innere Verstimmung des Ver
stärkers bedingten Fehler kompensiert werden. Die erfin
dungsgemäße Einrichtung gestattet es, die Verfälschung der
Meßergebnisse durch Nulldrift auszuschließen, die Beein
flussung der Anzeige am Anzeigegerät durch Benzin- und
Schmieröldämpfe sowie durch Kohlenoxid zu beseitigen
und die Störfestigkeit der Einrichtung sowie ihre Gasselek
tivität zu erhöhen. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird eine
hohe Arbeitsleistung bei der Untersuchung von unterirdi
schen Gasleitungen erreicht, die unter verschiedenen Bedin
gungen funktionieren.
Die Erfindung wird im folgenden an einem konkreten Aus
führungsbeispiel und anhand von Zeichnungen näher erläutert;
in diesen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Erken
nung von Gasleckverlusten gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein elektrisches Prinzipschaltbild der Einrich
tung zur Erkennung von Gasleckverlusten gemäß der Erfindung.
Die zur Erkennung von Gasleckverlusten bestimmte Ein
richtung enthält einen Geber 1 (Fig. 1) zur Erzeugung eines
der Gaskonzentration in der Luft proportionalen Signals und
einen Verstärker 2 zur Verstärkung dieses Signals. Der erste
Eingang des Verstärkers 2 ist mit dem Ausgang des Gebers 1
verbunden. Außerdem enthält die Einrichtung eine Vergleichs
einheit 3, eine Referenzspannungsquelle 4 zur Erzeugung ei
ner festen Gleichspannung und einen Speicherblock 5. Der
erste Eingang des Speicherblocks 5 ist mit dem Ausgang der
Vergleichseinheit 3 verbunden, während der erste Eingang
der Vergleichseinheit 3 am Ausgang des Verstärkers 2 liegt.
Der zweite Eingang der Vergleichseinheit 3 ist an die Re
ferenzspannungsquelle 4, ebenso wie der zweite Eingang des Ver
stärkers 2, angeschlossen. Die Einrichtung hat auch einen
Generator 6, einen Rückstellimpulsformer 7 zur Erzeugung
eines kurzen positiven Impulses, ein Strombegrenzungsele
ment 8 zur Begrenzung der Signalfluktuationen und ein An
zeigegerät 9. Der Generator 6 ist mit dem zweiten Eingang
des Speicherblocks 5 verbunden, während der Rückstellimpuls
former 7 am dritten Eingang des Speicherblocks 5 liegt. Der
Ausgang des Verstärkers 2 ist an den Eingang des Strombe
grenzungselements 8 angeschlossen, dessen Ausgang mit dem
ersten Eingang des Anzeigegeräts 9 in Verbindung steht.
Der zweite Eingang des Anzeigegeräts 9 ist mit dem Gene
rator 6 verbunden. Der Rückstellimpulsformer 7 kann an ei
nen in der Zeichnung nicht gezeigten Block zur Steuerung
des technologischen Vorganges angeschlossen werden, um
das Gasentweichen aus den Absperrventilen beim Füllen von
Gasflaschen mit Flüssiggas in automatischen Taktstraßen zu
erkennen.
In Fig. 2 ist ein elektrisches Prinzipschaltbild der
Einrichtung zur Erkennung von Gasleckverlusten dargestellt.
Der Geber 1 besteht aus einem Adsorptionselement 10, welches
das sensible Element des Gebers 1 ist, und aus einem Feldef
fekttransistor 11. Der erste Anschluß des Adsorptionsele
ments 10 ist mit der Source des Feldeffekttransistors 11 ver
bunden. Der zweite Anschluß und der dritte Anschluß sind zu
sammengeschaltet, während der vierte Anschluß mit dem Drain
des Feldeffekttransistors 11 verbunden ist. Der Verstär
ker 2 (Fig. 1) stellt einen Operationsverstärker 12 (Fig. 2)
dar. Der erste Eingang des Verstärkers 12 ist an den Drain
des Feldeffekttransistors 11 angeschlossen. Die Vergleichs
einheit 3 (Fig. 1) ist auf der Basis eines Operationsver
stärkers 13 (Fig. 2) aufgebaut. Der erste Eingang des Opera
tionsverstärkers 13 liegt am Ausgang des Operationsverstär
kers 12, während der zweite Eingang des Operationsverstär
kers 13 mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers 12
verbunden ist.
Die Referenzspannungsquelle 4 schließt einen Operations
verstärker 14 und Widerstände 15 und 16 ein. Der Widerstand 15
ist mit einem Anschluß an die Minusschiene 17 einer Speise
quelle 18 angeschlossen. An dieser Minusschiene 17 liegt
auch die Source des Feldeffekttransistors 11. Der zweite An
schluß des Widerstandes 15 ist mit dem ersten Anschluß des
Widerstandes 16 und mit dem ersten Eingang des Operations
verstärkers 14 verbunden. Der zweite Anschluß des Wider
standes 16 ist an die Plusschiene 19 der Speisequelle 18
angeschlossen. Der zweite Eingang des Operationsverstärkers 14
ist mit seinem Ausgang zusammengeschaltet, der mit den zwei
ten Eingängen des Operationsverstärkers 12 und des Operations
verstärkers 13 verbunden ist. Der Speicherblock 5 ist mit
einem logischen Element 20, einem Zähler 21 und mit einer
dekodierenden Widerstandsmatrix 22 aufgebaut. Bei dem logi
schen Element 20 ist der Ausgang mit dem ersten Eingang des
Zählers 21 verbunden. Die Stufen des Zählers 21 stehen mit
den entsprechenden Eingängen der dekodierenden Widerstands
matrix 22 in Verbindung. Die dekodierende Widerstandsmatrix 22
kann nach einer bekannten Schaltung realisiert werden (vgl.
"Spravochnik po radioelektronnym ustroistvam"/Handbuch für
elektronische Einrichtungen/, redigiert von A. A. Kulikowsky,
1978, Verlag "Energiya", Bd. 1, S. 416, Bild 4-177). Die de
kodierende Widerstandsmatrix 22 ist mit der Minus-Speise
schiene 17 verbunden. Der Ausgang der dekodierenden Wider
standsmatrix 22 des Speicherblocks 5 ist an das Gate des
Feldeffekttransistors 11 im Geber 1 angeschlossen, während
der erste Eingang des logischen Elements 20 dieses Speicher
blocks 5 am Ausgang des Operationsverstärkers 13 liegt. Der
Generator 6 ist mit zwei logischen Elementen 23, einem Wi
derstand 24 und mit einem Kondensator 25 aufgebaut. Die
Eingänge des ersten logischen Elements 23 sind zusammenge
schaltet und an einen Anschluß des Widerstandes 24 und des
Kondensators 25 angeschlossen. Der andere Anschluß des Wi
derstandes 24 ist mit dem Ausgang des ersten logischen Ele
ments 23 verbunden. Ebenso ist der Ausgang des ersten logi
schen Elements 23 an die zusammengeschalteten Eingänge des
zweiten logischen Elements 23 angeschlossen, dessen Ausgang
mit dem zweiten Anschluß des Kondensators 25 verbunden ist.
Bei dem zweiten logischen Element 23 des Generators 6 liegt
der Ausgang am zweiten Eingang des logischen Elements 20
des Speicherblocks 5. Der Rückstellimpulsformer 7 enthält
einen Kondensator 26, Widerstände 27, 28 und einen nicht
arretierten Druckknopf 29 mit Schließkontakt. Der Konden
sator 26 liegt mit dem einen Anschluß an der Minus-Speise
schiene 17 der Speisequelle 18 und mit dem zweiten Anschluß
an einem der Kontakte des nichtarretierten Druckknopfes 29.
An diesen Kontakt ist auch ein Anschluß des Widerstandes 27
angeschaltet, dessen anderer Anschluß mit der Plus-Speise
schiene 19 verbunden ist. An die Plus-Speiseschiene 19 sind
auch der zweite Eingang des Zählers 21 des Speicherblocks 5
und der zweite Anschluß des Adsorptionselements 10 des Ge
bers 1 gelegt. Ein Anschluß des Widerstandes 28 liegt an
der Minusschiene 17 und sein anderer Anschluß an einem an
deren Kontakt des nichtarretierten Druckknopfes 29. Dersel
be Anschluß des Widerstandes 28 ist mit dem dritten Eingang
des Zählers 21 verbunden. Das Strombegrenzungselement 8 be
steht aus einer Diode 30 und einem Widerstand 31. Beim Wi
derstand 31 sind der eine Anschluß mit dem Ausgang des Ope
rationsverstärkers 12 und der andere Anschluß mit der Anode
der Diode 30 verbunden, deren Katode am ersten Eingang des
Anzeigegeräts 9 liegt. Der zweite Eingang des Anzeigege
räts 9 ist an den Ausgang des zweiten logischen Elements 23
des Generators 6 angeschlossen. Das Anzeigegerät 9 kann mit
einem Zeigermeßgerät und einem akustischen Strahler reali
siert werden (vgl. Express-Information ZBNTI Minzhilkomkhoza
RSFSR, Heft 2, Nr. 5, 1979; Gerät "VARIOTEC-B" der Firma
"SEWERIN").
Die Einrichtung funktioniert wie folgt:
Beim Einschalten der Speisequelle 18 (Fig. 2) wird die
Spannung dem Geber 1 (Fig. 1), der Vergleichseinheit 3, der
Referenzspannungsquelle 4, dem Speicherblock 5, dem Genera
tor 6, dem Rückstellimpulsformer 7 zugeführt. Dabei erwärmt
sich der Geber 1, und der Generator 6 liefert kontinuier
lich Impulse mit vorgegebener Folgefrequenz, die an den zwei
ten Eingang des Speicherblocks 5 und an den zweiten Eingang
des Anzeigegeräts 9 gelangen. Gleichzeitig wird die Gleich
spannung von der Referenzspannungsquelle 4 dem zweiten Ein
gang des Verstärkers 2 und dem zweiten Eingang der Vergleichs
einheit 3 zugeführt. Da sich der Widerstand des Gebers 1 im
anfänglichen Einschaltzeitpunkt ändert, gelangt das Ausgangs
signal des Gebers 1 an den ersten Eingang des Verstärkers 2
und vom Ausgang des letzteren über das Strombegrenzungsele
ment 8 an das Anzeigegerät 9. Um die Einrichtung zum Be
trieb vorzubereiten, muß man den nichtarretierten Knopf 29
(Fig. 2) des Rückstellimpulsformers 7 drücken. Dabei ge
langt der positive Impuls vom Rückstellimpulsformer 7 (Fig. 1)
an den dritten Eingang des Speicherblocks 5, und infolge
dessen fällt das Signal am Ausgang des Speicherblocks 5 und
dementsprechend am Eingang des Gebers 1 auf Null ab. Dem
gemäß geht die Spannung am Ausgang des Verstärkers 2 gegen
Null, also wird die Größe der am Ausgang des Verstärkers 2
wirksamen Spannung kleiner als die Referenzspannungsgröße.
Von der Vergleichseinheit 3, die zum Vergleich der Spannungs
größe am Ausgang des Verstärkers 2 mit der Spannungsgröße
am Ausgang der Referenzspannungsquelle 4 bestimmt ist, wird
dem ersten Eingang des Speicherblocks 5 ein Signal zugeführt,
das der logischen Eins entspricht. Dabei wird der Generator 6
an den zweiten Eingang des Speicherblocks 5 angeschlossen.
Während der Ankunft der Impulse vom Generator 6 wird das
Signal am Ausgang des Speicherblocks 5 und demgemäß am Ein
gang des Gebers 1 größer. Am Ausgang des Verstärkers 2 steigt
die Spannungsgröße so lange an, bis sie der Referenzspannungs
größe der Referenzspannungsquelle 4 gleich wird. Dann gelangt
vom Ausgang der Vergleichseinheit 3 an den ersten Eingang
des Speicherblocks 5 ein Signal, das der logischen Null ent
spricht. Die Impulszuführung vom Generator 6 wird unterbro
chen. Somit ist die Einrichtung zum Betrieb vorbereitet.
Falls in der Luftprobe Kohlenwasserstoffe (Methan) er
scheinen, wird der Widerstand des Gebers 1 kleiner, und
dementsprechend steigt die Ausgangsspannung des Verstärkers 2
an, wobei das Signal über das Strombegrenzungselement 8 an
das Anzeigegerät 9 gelangt, an dem die Information über das
Gasentweichen wiedergegeben wird. Zur wiederholten Regi
strierung der Gasentweichung muß man den nichtarretierten
Knopf 29 (Fig. 2) drücken und die Beobachtung des Anzeigege
räts 9 (Fig. 1) fortsetzen. Wenn die Spannungsgröße am Aus
gang des Verstärkers 2 infolge störender Einflüsse, z. B.
im Ergebnis einer Änderung des Gasgehalts, kleiner als die
Referenzspannungsgröße wird, liefert die Vergleichseinheit 3
an den ersten Eingang des Speicherblocks 5 ein Signal, das
der logischen Eins entspricht. Dabei erfolgt die Anschal
tung des Generators 6 an den zweiten Eingang des Speicher
blocks 5. Je nach der Ankunft der Impulse vom Generator 6
gelangt das Ausgangssignal des Speicherblocks 5 über den
Geber 1 an den ersten Eingang des Verstärkers 2. Am Aus
gang des Verstärkers 2 und demgemäß am ersten Eingang der
Vergleichseinheit 3 steigt die Spannungsgröße solange an,
bis sie gleich der Referenzspannung wird, die dem zweiten
Eingang der Vergleichseinheit 3 zugeführt wird. Dann wird
vom Ausgang der Vergleichseinheit 3 an den ersten Eingang
des Speicherblocks 5 das Signal der logischen Null gegeben.
Dabei wird die Impulsabgabe vom Generator 6 an den Spei
cherblock 5 unterbrochen. Auf diese Weise wird der Abfall
der Spannungsgröße am Ausgang des Verstärkers 2 unter die
Referenzspannungsgröße beseitigt, und die Einrichtung geht
in den anfänglichen Betriebszustand über. Durch Stabilisie
rung des Ausgangssignals des Gebers 1 bei Änderung des Gas
gehalts und infolge des konstanten Umwandlungsfaktors des
Gebers 1 bei verschiedener anfänglicher Widerstandsgröße
seines sensiblen Elements wird die Verminderung der Empfind
lichkeit der Einrichtung beseitigt, die sonst infolge stö
render Vorgänge wie innere Verstärkerverstimmung bei einem
durch den technologischen Prozeß bedingten langsamen Gasent
weichen hervorgerufen wird, und so wird eine höhere funktio
nelle Zuverlässigkeit der Einrichtung erreicht.
Im folgenden wird die Arbeit der Einrichtung zur Erken
nung der Gasleckverluste ausführlicher betrachtet. Bei Ein
schaltung der Speisequelle 18 (Fig. 2) erfolgt die Aufla
dung des Kondensators 26 über den Widerstand 27. Wenn der
Knopf 29 gedrückt wird, entlädt sich der Kondensator 26
über den Widerstand 28. Der positive Impuls wird vom Wider
stand 28 dem dritten Eingang des Zählers 21 zugeführt, der
nun auf Null gestellt wird. Die vom Ausgang der dekodieren
den Widerstandsmatrix 22 dem Gate des Feldeffekttransistors 11
zugeführte Spannung sinkt, gleichzeitig verringert sich die
Spannung am Ein- und am Ausgang des Operationsverstärkers 12
und folglich auch am ersten Eingang des Operationsverstär
kers 13. Im Ergebnis erscheint am Ausgang der Vergleichs
einheit 3 ein Signal, das der logischen Eins entspricht und
die Übertragung der Impulse vom Generator 6 über das logi
sche Element 20 zum Zähler 21 freigibt. Mit der Ankunft
der Impulse des Generators 6 am Zähler 21 steigt die Span
nung am Ausgang der dekodierenden Widerstandsmatrix 22 an.
Dabei erhöht sich der Widerstand des Feldeffekttransistors 11
und infolgedessen nimmt die Spannungsgröße am ersten Ein
gang und am Ausgang des Operationsverstärkers 12 solange zu,
bis sie der Referenzspannungsgröße gleich wird. Dann er
scheint am Ausgang des Operationsverstärkers 13 ein Signal,
das der logischen Null entspricht und die Übertragung der
Impulse vom Generator 6 über das logische Element 20 zum
Zähler 21 des Speicherblocks 5 blockiert. Somit ist die
Einrichtung zum Betrieb vorbereitet.
Falls in der Luftprobe Kohlenwasserstoffe (Methan) er
scheinen, sinkt der Widerstand des sensiblen Adsorptions
elements 10, was zum Spannungsanstieg am ersten Eingang und
am Ausgang des Operationsverstärkers 12 in bezug auf die
Referenzspannung führt. Über den Widerstand 31 und die Dio
de 30 wird die Spannung dem ersten Eingang des Anzeigegeräts 9
zugeführt. Beim weiteren Anstieg der Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 12 in bezug auf die Referenzspannung
(was der Vergrößerung der Gaskonzentration entspricht) wird
ein (nicht gezeigter) akustischer Signalgeber des
Anzeigegeräts 9 eingeschaltet.
Zur Durchführung von wiederholten Messungen drückt man
auf den nichtarretierten Knopf 29 des Rückstellimpulsfor
mers 7.
Wenn die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 12
beim Betrieb der Einrichtung infolge von störenden Vorgän
gen, die z. B. durch verschiedene anfängliche Widerstands
größen des Adsorptionselements 10 hervorgerufen werden, in
bezug auf die Referenzspannung kleiner wird, so sinkt die
Spannung auch am ersten Eingang des zur Vergleichseinheit 3
gehörenden Operationsverstärkers 13. Im Ergebnis erscheint
am Ausgang des Operationsverstärkers 13 ein der logischen
Eins entsprechendes Signal, welches die Weiterleitung der
Impulse des Generators 6 zum Zähler 21 über das logische
Element 20 freigibt. Während dieser Impulsübertragung vom
Generator 6 zum Zähler 21 steigt die Ausgangsspannung der
dekodierenden Widerstandsmatrix 22 an. Dabei wächst der
Widerstand des Feldeffekttransistors 11 an und infolgedes
sen erhöht sich auch die Spannungsgröße am ersten Eingang
und am Ausgang des Operationsverstärkers 12 so lange, bis
sie der Größe der vom Operationsverstärker 14 der Referenz
spannungsquelle 4 zugeführten Referenzspannung gleich wird.
Dann erscheint am Ausgang des Operationsverstärkers 13 ein
logisches Null-Signal, welches die Impulsübertragung vom
Generator 6 über das logische Element 20 zum Zähler 21 des
Speicherblocks 5 verbietet. Die Einrichtung kehrt in den
Ausgangszustand zurück.
Bei kleinen Fluktuationen der Ausgangsspannung des
Operationsverstärkers 12 infolge von Änderungen des Gasge
halts in der Luft wird die Information am Anzeigegerät 9
dank der Anwendung des Strombegrenzungselements 8 nicht
registriert. Dadurch wird die Ermüdung des Bedieners gemin
dert und seine Leistung erhöht.
Somit ermöglicht die Erfindung eine Erhöhung der funk
tionellen Zuverlässigkeit der Einrichtung zur Erkennung von
Gasleckverlusten.
Claims (2)
- Einrichtung zur Erkennung von Gasleckverlusten mit
- - einem Geber (1),
- - einem Verstärker (2), dessen erster Eingang mit dem Ausgang des Gebers (1) verbunden ist,
- - einer Vergleichseinheit (3), deren erster Eingang am Ausgang des Verstärkers (2) liegt,
- - einem Speicherblock (5), dessen erster Eingang an den Ausgang der Vergleichseinheit (3) angeschlossen ist,
- - einem Anzeigegerät (9) und
- - einem Generator (6), der mit dem zweiten Eingang des Speicherblocks (5) verbunden ist,
- gekennzeichnet durch
- - einen Rückstellimpulsformer (7), der mit dem dritten Eingang des Speicherblocks (5) in Verbindung steht, wobei der Ausgang des Speicherblocks (5) am Eingang des Gebers (1) liegt,
- - eine Referenzspannungsquelle (4), die an den zweiten Eingang des Verstärkers (2) und an den zweiten Eingang der Vergleichseinheit (3) angeschlossen ist und
- - ein Strombegrenzungselement (8), bei dem der Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers (2) und der Ausgang mit dem ersten Eingang des Anzeigegeräts (9) verbunden sind, wobei der zweite Eingang des Anzeigegeräts (9) an den Generator (6) angeschlossen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835167 DE3835167A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Einrichtung zur erkennung von gasleckverlusten |
FR8813862A FR2638233B1 (fr) | 1988-10-15 | 1988-10-21 | Dispositif de detection de fuites de gaz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835167 DE3835167A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Einrichtung zur erkennung von gasleckverlusten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835167A1 true DE3835167A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6365197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835167 Withdrawn DE3835167A1 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Einrichtung zur erkennung von gasleckverlusten |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3835167A1 (de) |
FR (1) | FR2638233B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9006273U1 (de) * | 1990-06-02 | 1991-10-10 | Rau Gmbh, 8900 Augsburg, De | |
CN111895276A (zh) * | 2020-07-15 | 2020-11-06 | 广东珠江燃气集团股份有限公司 | 一种燃气供气管道内部气压监测装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2045939A (en) * | 1979-03-30 | 1980-11-05 | Tattini R M | Gas leak detection and shut-off system |
US4722219A (en) * | 1986-10-30 | 1988-02-02 | Antares, Inc. | Method and apparatus for zero drift compensation in a leak detector using a trace gas detector circuit |
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1988
- 1988-10-15 DE DE19883835167 patent/DE3835167A1/de not_active Withdrawn
- 1988-10-21 FR FR8813862A patent/FR2638233B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9006273U1 (de) * | 1990-06-02 | 1991-10-10 | Rau Gmbh, 8900 Augsburg, De | |
CN111895276A (zh) * | 2020-07-15 | 2020-11-06 | 广东珠江燃气集团股份有限公司 | 一种燃气供气管道内部气压监测装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2638233B1 (fr) | 1991-01-18 |
FR2638233A1 (fr) | 1990-04-27 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |