DE2416623A1 - Vorrichtung zum warnen vor strassenglaette - Google Patents

Vorrichtung zum warnen vor strassenglaette

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DE2416623A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
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    • GPHYSICS
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    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
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Description

  • Vorrichtung zum Warnen vor Straßen glätte Pie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Warnen des Fahrers eines Kraftfahrzeuges vor Straßenglätte.
  • Bekannte Vorrichtung dieser Art (DT-OS 1 906 330, DT-GM 7 218 872) stellen die Straßentemperatur bzw. die Temperatur in der Nähe der Straßenoberfläche und gegebenenfalls die relative Luft feucht igkeit fest, um aus diesen Werten Rückschlüsse auf eine mögliche GlSttebildung zu ziehen. Der Nachteil dieser Systeme ist, daß keine Aussage darüber gemacht werden kann, ob die Straße tatsächlich glatt ist. Es wird lediglich angezeigt, daß die Voraussetzungen für eine Glatteisbildung gegeben sind.
  • Andere bekannte Vorrichtungen dieser Art (DU-OS 1 936 255, DD-OS 2 229 386) verwenden ein am Fahrzeug befestigtes, mit der Straßenoberfläche in Beruhrung stehendes zusätzliches Organ, welches mit Mitteln versehen ist, die auf ender gen der Adhäsion dieses Organs an der Straßenoberfläche ansprechen. Verwendet wird beispielsweise ein durch einen Haltearm mit der Fahrbahnoberfläche der Straße in Beruhrung gehaltener Gleitschuh, wobei die durch die Reibung des Gleitschuhs auf der Oberfläche hervorgerufene Zugkraft gemessen und als Maß für die Adhäsion zwischen Gleitschuh und Fahrbahnoberfläche verwendet wird. Üblich ist es auch, anstelle eines solchen Gleitschuhs eine Rolle oder ein Schlepprad zu verwenden, welches unter der Einwirkung verschiedener Federn auf der Straßenoberfläche abrollt. Entweder wird die durch die Federn bedingte, infolge des Zustandes der Straßenoberfläche mehr oder weniger wirksame Abbremsung des Schlepprades oder das mehr oder weniger starke seitliche Ausschwenken des Schlepprades als Maß für die Adhäsion zwischen Straße und Schlepprad ausgewertet.
  • Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist, daß ein zusätzlicher Gleitschuh bzw. ein zusätzliches Schlepprad erforderlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszugestalten, daß sie eine eindeutige Aussage über die herrschende Straßenglätte macht, ohne daß dazu ein zusätzlicher Gleitschuh oder ein zusätzliches Schlepprad erforderlich wird.
  • Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Schlupf zwischen Rad und Fahrbahn bei einem angetriebenen Rad des Kraftfahrzeuges stets zumindest etwas größer ist als bei einem nicht angetriebenen, frei mitlaufenden Rad und daß sich dieser Schlupf mit zunehmender Straßenglätte beim angetriebenen oder abgebremsten Rad erheblich stärker vergrößert als beim frei mitlaufenden Rad, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl mit den angetriebenen als auch mit den nicht angetriebenen Rädern des Kraftfahrzeuges direkt oder indirekt ein ihre Drehzahl und/oder ihre Beschleunigung und Verzögerung erfassendes Meßgerät verbunden ist, daß die beiden Meßgeräte ausgangsseitig im suptrahierenden Sinne miteinander verbunden sind und daß der sich ergebende Differenzausgangswert, der ein Maß für den unterschiedlichen Schlupf zwischen den Rädern und der Straße und somit für die Straßenglätte ist, dem Eingang einer Anzeige- und/oder Warneinrichtung zugeführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß nur tatsächlich vorhandene Straßenglätte zur Anzeige gelangt. Da die erfaßte Drehzahl, 3eschleunigungs- oder Verzögerungsdifferenz der Räder bei trockener, griffiger Straße normalerweise etwa gleich Null ist, spricht die Anzeige- und/oder Warneinrichtung auf solchen Straßen nicht an, selbst dann nicht, wenn die Temperatur bereits in der Nähe des Gefrierpunktes liegt. Erst auf glatten Straßen (Eisglätte, Schneeglätte, Straßennässe, Straßenverschmutsung) wird die Drehzahl und die Beschleunigung der angetriebenen Fahrzeugräder wegen des steigenden Schlupfes spürbar höher als die der nicht angetriebenen Fahrzeugräder. Im Schubbetrieb kehren sich diese Verhältnisse natürlich um. Dann wird die Drehzahl der angetriebenen Fahrzeugräder spürbar niedriger und ihre Verzögerung spürbar größer als die der nicht angetriebenen Fahrzeugräder. Die erfaßten Differenzwerte werden auf glatten Straßen also spürbar größer, so daß die angeschlossenen Anzeige- und/oder Warneinrichtungen je nach ihrem eingestellten Ansprechwert früher oder später ein entsprechendes Warnsignal abgeben. Erfaßt wird die Straßenglätte als solche. Eine Beschränkung auf Schnee- oder Eisglätte besteht nicht.
  • Anhand eines einfachen Ausführungsbeispiels werden die Erfindungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung ein Eraftfahrzeug mit den beiden angetriebenen Rädern 1 und den beiden nicht angetriebenen, frei mitlaufenden Fahrzeugrädern 2. Mit 3 ist der Fahrzeugmotor und mit 4 das Fahrzeuggetriebe bezeichnet. Sowohl mit den angetriebenen Fahrzeugrädern 1 als auch mit den nicht angetriebenen Rädern 2 ist ein Meßgerät 8 bzw. 9 verbunden, mit dem ihre Drehzahl und/oder ihre Beschleunigung und Verzögerung erfaßt wird. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich jeweils um einen elektrischen Tachogenerator, dessen Ausgangsspannung der Drehzahl proportional ist. Der die Drehzahl der nicht angetriebenen Räder 2 erfassende Tachogenerator 9 ist über eine Tachowelle 5 direkt mit den Rädern 2 verbunden. Der die Drehzahl der angetriebenen Räder 1 erfassende Tachogenerator 8 ist dagegen über eine Tachowelle 6 am Fahrzeuggetriebe 4 angekoppelt.
  • Vorzugsweise wird dafür der Abzweig für den üblichen Tachometerwellenantrieb verwendet. Um das Meßwertniveau der beiden Tachogeneratoren 8 und 9 einander anzupassen, ist zwischen dem Tachogenerator 8 und dem Fahrzeuggetriebe 4 ein Zwischengetriebe 7 eingeschaltet, so daß das Drehzahlniveau der beiden Tachogeneratoren trotz ihres unterschiedlichen Abgriffs am Fahrzeug übereinstimmt. Selbstverständlich wäre es auch möglich, statt des Tachogenerators 8 den Tachogenerator 9 über ein Zwischengetriebe anzutreiben. Die beiden elektrischen Tachogeneratoren 8 und 9 bilden zusammen mit einer Anzeige- und/oder Warnvorrichtung 10, 10', 11 einen geschlossenen elektrischen Stromkreis.
  • Ihre Ausgänge sind dabei gegensinnig, d. h. im subtrahierenden Sinne in Reihe geschaltet. An der Anzeigevorrichtung 10 bzw. 10' und der Warnvorrichtung 11 steht somit die Differenz der Ausgangswerte der beiden Tachogeneratoren 8 und 9 an. Diese Differenz entspricht der Drehzahldifferenz zwischen den angetriebenen Rädern 1 und den nicht angetriebenen Rädern 2. Die elektrische Anzeige- und/oder Warneinrichtung besteht aus einer Lampenanordnung 10 mit verschiedenofarbigen Leuchtfeldern 10a, 10b und 10c, welche unterschiedlich hohe Ansprechempfindlichkeiten besitzen. Anhand des Aufleuchtens der einzelnen Leuchtfelder kann der Fahrzeugführer leicht erkennen, in welchem Zustand sich die Straße befindet, weil die einzelnen Leuchtfelder bei unterschiedlich hohen Differenzwerten, d. h. bei unterschiedlich glatten Straßen, aufleuchten. Im Ausführungsbeispiel ist dem Leuchtfeld lÖc, welches bei gefährlicher Glätte aufleuchtet, eine akustische Warneinrichtung 11 parallel geschaltet, so daß neben dem optischen noch ein akustisches Warnsignal abgegeben wird. Angedeutet ist im übrigen, daß anstelle einer Anzeigevorrichtung mit verschiedenen Leuchtfeldern auch ein übliches Anzeigegerät 10' mit einer entsprechenden Skaleneinteilung verwendet werden kann.
  • Zwischen den angetriebenen und nicht angetriebenen Fahrzeugrädern treten auch bei trockener, griffiger Straße geringe Drehzahldifferenzen auf, unter anderem weil der statische Halbmesser dieser Räder verschieden groß ist. Dies tritt vor allem wegen der verschiedenen Luftdrücke und der verschiedenen Achslasten auf. Um diese geringe Drehzahldifferenz auszugleichen, ist im Ausführungebeispiel ein Potentiometer 12 vorgesehen.
  • Die von den Meßgeräten 8 und 9 erfaßte Differenzdrehzahl ist nicht nur abhängig von der Straßenglätte, sondern im gewissen Umfange auch von den an den Antriebsrädern angreifenden Drehmomenten. Ein höheres Drehmoment bewirkt in der Regel eine höhere Differenzdrehzahl, weil das angetriebene Rad in diesem Falle leichter zum Durchdrehen neigt.
  • Das Drehmoment ist bekanntlich in den unteren Gängen größer als in den oberen Gängen. Andererseits findet der Fahrbetrieb zu über 90 ffi in den oberen beiden Gängen (4-Gang-Getriebe) statt. Es kann daher von Vorteil sein, die erfindungsgemäße Glätte-Warn- und Anzeigevorrichtung nur einzuschalten, wenn die oberen Gänge eingelegt sind.
  • Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel ein mechanisch mit den Schalthebel, dem Schaltgetriebe o. ä. verbundener elektrischer Eontaktschalter 14 vorgesehen. Dieserist zur Anzeigevorrichtung 10, 10' und zur Warneinrichtung 11 elektrisch in Reihe geschaltet und verbindet diese erst dann mit den Meßgeräten 8 und 9, wenn einer der höheren Gänge des Getriebes eingeschaltet ist. Im Ausführungsbeispiel bedeutet dies, daß der Schalter 14 beim Einlegen der höheren Gänge geschlossen wird. Die mechanische Kopplung dieses Schalters mit dem Schalthebel oder dem Schaltgetriebe ist nicht weitEr dargestellt.
  • Es liegt auf der Hand, daß sich die Drehzahlen der gelenkten und der nicht gelenkten Räder bei besonders starken Lenkeinschlägen voneinander unterscheiden, daß also Drehzahldifferenzen auftreten. Dies könnte unter Umständen zu einer Fehlanzeige der Warnvorrichtung führen.
  • In der Regel sind die tatsächlich auftretenden Kurvenradien jedoch so groß, daß die dadurch bedingten Differenzdrehzahlen für die Anzeige unerheblich sind. Im Ausführungsbeispiel ist eine Möglichkeit vorgesehen, um die Anzeige- und Warnvorrichtung in extrem engen Kurven unwirksam zu machen. Zu diesem Zweck ist ein mechanisch mit dem Lenksystem, d. h. mit dem Lenkrad, dem Lenkgetriebe oder dem Lenkgestänge verbundener elektrischer Kontaktschalter 13 vorgesehen, der ebenfalls elektrisch zur Anzeige- und/oder Warneinrichtung 10, 10', 11 in Reihe geschaltet ist und diese von den Meßgeräten, d. h. den Tachogeneratoren 8 und 9 trennt, wenn die lenkbaren Räder des Kraftfahrzeuges stark eingeschwenkt sind. Das bedeutet, daß der normalerweise geschlossene Kontaktschalter 13 geöffnet wird. Die mechanische Kopplung dieses Schalters mit dem Lenksystem ist wiederum nicht näher dargestellt. Die in der Figur dargestellten Kontaktschalter 13 und 14 können natürlich auch jeweils Teil eines elektrischen Relais sein, welches über ein mit dem Schaltgetriebe o. ä. bzw. mit dem Lenksystem mechanisch gekoppelten Kontaktschalter erregt wird. In Reihe zur Anzeige- und/oder Warnvorrichtung 10, 10' und 11 ist darüber hinaus noch ein Widerstand 15 geschaltet, mit dessen Hilfe die Ansprechempfindlichkeit der Anzeige-und/oder Warnvorrichtung in Abhängigkeit von den eingelegten Gängen umgeschaltet werden kann. Dies geschieht mit Hilfe eines parallel zu diesem Widerstand liegenden Schalter 16, der beispielsweise beim Einlegen des 4. Ganges geschlossen wird und so den Widerstand 15 kurzschließt. Die Umschaltung der Ansprechempfindlichkeit der Anzeige- und/ oder Warneinrichtung kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, um zu berücksichtigen, daß die Drehmomente in den einzelnen Gängen unterschiedlich hoch sind. Zur Wahrnehmung kürzerer Glättebildungen (Straßenbrücken, schattige Stellen) kann es sinnvoll sein, die Waruvorrichtung 11 und das Leuchtfeld 10 c der Anzeigevorrichtung 10 über ein Zeitrelais anzusteuern, um die Anzeige und die Warnung für eine etwas längere Zeit aufrechtzuerhalten.
  • Im Ausfuhrungsbeispiel werden zur Erfassung der Drehzahlen der angetriebenen und der nicht angetriebenen Fahrzeugräder elektrische Tachogeneratoren verwendet. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Verwendung solcher Tachogeneratoren beschränkt. Geeignet sind alle Meßgeräte, die einen der Drehzahl proportionalen Ausgangswert liefern.
  • So ist es beispielsweise möglich, als Meßgeräte elektrische Impulsgeneratoren zu verwenden, deren Ausgangsfrequenz der Drehzahl proportional ist. Die Weiterverarbeitung der durch diese Impulsgeneratoren gelieferten Ausgangswerte könnte entweder digital oder -nach einer entsprechenden Umformung- analog erfolgen. Im letzteren Fall mußte die Ausgangs spannung der Impulsgeneratoren -gegebenenfalls nach ihrer Gleichrichtung- einem elektrischen-Glättungskreis zugeführt werden, so daß eine Gleichspannung entstünde, deren Mittelwert der Ausgangsfrequenz des Impulsgenerators und damit der Drehzahl entspräche.
  • Es leuchtet ein, daß statt der Drehzahl der Räder auch deren Beschleunigung bzw. Verzögerung (Schubbetrieb) erfaßt und ausgewertet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den wesentlichen Vorteil auf-, daß sie nur wirklich vorhandene Straßenglätte zur Anzeige bringt. Der Aufwand für ihre Realisierung ist relativ gering. Dieser an sich schon geringe Aufwand wird weiter verringert, wenn diese Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird, in welchem ein sogenanntes Antiblockiersystem verwendet wird. In solchen Fällen kann die Vorrichtung erfindungsgemäß mit diesem Antiblockiersystem kombiniert werden, und zwar in der Weise, daß eine gemeinsame Erfassung des Drehzahldifferenzwertes oder aber des 3eschleunigungs- und Verzögerungsdifferenzwertes vorgenommen wird. Dieser Differenzwert wird sowohl der Anzeige- und/oder Warneinrichtung als auch dem Antiblockiersystem zugeführt.

Claims (13)

  1. ANS PRUCHE
    Vorrichtung zum Warnen des Fuhrers eines Kraftfahrzeuges vor Straßenglätte, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl mit den angetriebenen als auch mit den nicht angetriebenen Rädern (i bzw. 2) des Kraftfahrzeuges direkt oder indirekt ein ihre Drehzahl und/ oder Beschleunigung und Verzögerung erfassendes Meßgerät (8, 9) verbunden ist, daß die beiden Meßgeräte (8, 9) ausgangsseitig im subtrahierenden Sinne miteinander verbunden sind und daß der sich ergebende Differenzausgangswert, der ein Maß für den unterschiedlichen Schlupf zwischen den Rädern und der Straße und somit für die Straßenglätte ist, dem Eingang einer Anzeige- und/oder Warneinrichtung (10, 10', ii) zugeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehzahl und/oder die Beschleunigung und Verzögerung der angetriebenen Räder (1,) erfassende Meßgerät (8) am Fahrzeuggetriebe (4), insbesondere am üblichen Abzweig für den Tachometerwellenantrieb, angekoppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das mit den angetriebenen Rädern (1) oder das mit den nicht angetriebenen Rädern (2) gekoppelte Meßgerät (8 bzw. 9) zwecks Anpassung an das Meßwertniveau deg jeweils anderen Meßgerätes über ein Zwischengetriebe (7) am Fahrzeuggetriebe (4) bzw. an den nicht angetriebenen Rädern (2) angekoppelt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßgerät (8, 9)elektrische Tachogeneratoren vorgesehen sind, deren Ausgangsspannung der Drehzahl proportional ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßgeräte (8, 9) elektrische Impulsgeneratoren vorgesehen sind, deren Ausgangsfrequenz der Drehzahl proportional ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung der Impulsgeneratoren -gegebenenfalls nach ihrer Gleichrichtung- einem elektrischen Glättungskreis zugeführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Anzeige- und/oder Warneinrichtung vorgesehen ist, welche äus einer Lampenanordnung (10) mit vorzugsweise verschiedengfarbigen Zeuchtfeldern (iOa, 10b, 10c) besteht, die unterschiedlich hohe Ansprechempfindlichkeiten besitzen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einem Teil der Leuchtfelder eine akustische Warneinrichtung (11) parallel geschaltet iste
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 8, gekennzeichnet durch einen mechanisch mit dem Schalthebel, dem Schaltgetriebe o. ä. verbundenen elektrischen Kontaktschalter (14), der elektrisch zur Anzeige-und/oder Warneinrichtung (10, 10', ii) in Reihe geschaltet ist und diese -gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Relaiserst dann mit den Meßgeräten (8, 9) verbindet, wenn einer der höheren Gänge des Getriebes eingeschaltet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechempfindlichkeit der Aneige- und/oder Warneinrichtung (10, 10', 11) in Abhängigkeit von den eingelegten Gängen umschaltbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 10, gekennzeichnet durch einen mechanisch mit dem Lenksystem verbundenen elektrischen Kontaktschalter (13), der elektrisch zur Anzeige- und/oder Warneinrichtung (i0,-10', ii) in Reihe geschaltet ist und diese -gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Relais- von den Meßgeräten (8, 9) trennt, wenn die lenkbaren Räder des Kraft fahrzeuges stark eingeschwenkt sind.
  12. 12. Yorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder Warneinrichtung (10, 10', 1i) zwecks deutlich wahrnehmbarer Anzeige kürzerer Glättestrecken über ein Zeitrelais angesteuert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 12, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Antiblockiersystem, derart, daß eine gemeinsame Erfassung des Drehzahl- und/oder Beschleunigungs- und Verzögerungsdifferenzwertes vorgesehen ist und der erfaßte Wert sowohl der Anzeige- und/oder Warneinrichtung als auch dem Antiblockiersystem zugeführt ist.
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