DE2416374A1 - Telefonanrufbeantworter - Google Patents

Telefonanrufbeantworter

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DE2416374A1
DE2416374A1 DE2416374A DE2416374A DE2416374A1 DE 2416374 A1 DE2416374 A1 DE 2416374A1 DE 2416374 A DE2416374 A DE 2416374A DE 2416374 A DE2416374 A DE 2416374A DE 2416374 A1 DE2416374 A1 DE 2416374A1
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Description

Compur-Werk Gesellschaft 1.4.1974
mit beschränkter Haftung & Co 721/La/Gs/DP-698
Telefonanrufbeantworter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Telefonanrufbeantworter mit einem Ansagetext, der auf einem während der Anrufbeantwortung aus einer Ausgangsposition durch einen Antriebsmotor in Vorlaufrichtung getriebenen Tonband gespeichert ist, das eine bestimmte Zeitspanne nach Ende der Ansage in umgekehrter Richtung bis in die Ausgangsposition zurückbewegt wird, und mit einer Steuerschaltung, die beim Erreichen der Ausgangsposition des Bandes einen Aus-Impuls erzeugt, der das Stillsetzen des Antriebsmotors bev/irkt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Steuer schaltung des Gerätes in der Weise zu- vervollkommnen, daß auch ein Anlaufen des das Tonband bewegenden Antriebsmotors und somit ein Beginn der Ansage selbsttätig angesteuert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurcii gelöst, daß der Steuerschaltung ein Und-Tor zugeordnet; ist, dem der Aus-Impuls und ein weiterer Steuerimpuls zugeleitet werden, und daß beim gleichzeitigen Vorhandensein beider
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Impulse am Und-Tor ein Anlaufen dss Antriebsmotor und ein Vorlauf des Tonbandes aus der Ausgangsposition angesteuert werden.
Bei einem Telefonanrufbeantworter, dessen Band während der Rücklaufbewegung von einer Vorlaufspule auf eine Rücklaufspule gewickelt wird, wobei nach Erreichen der Ausgangsposition der Bandanfang auf der Vorlaufspule erreicht und durch die dabei entstehende Stromzunahme am Antriebsmotor der Aus-Impuls erzeugt wird, ergibt sich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß der weitere, dem Und-Tor zugeführte Steuerimpuls ein Impuls ist, der mittels eines Rufdetektors aus den eingehenden Rufzeichen gewonnen wird.
Es wird bei einem Telefonanrufbeantworter die Bandlaufrichtung häufig durch Zuschalten eines vom Antriebsmotor stets in einer Richtung getriebenen Antriebsrades an die eine oder andere Spule der Tonband-Kassette bestimmt. Bei solchen Bauarten ist es nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorteilhaft, die Anordnung in der Weise zu treffen, daß das Und-Tor beim Vorhandensein beider Impulse die Steuerung eines Elektromagneten derart bewirkt, daß das. Zuschalten des Antriebsrades an die Vorlauf spule erfolgt,
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Nach einem weiteren Erf indungsinerkmal wird der Aus-Impuls durch einen Stromänderungsdetektor bewirkt,- dem zur Verzögerung ein RC-Glied zugeordnet ist.
Man kann in zweckmäßiger Weise den dem Und-Tor züge führten weiteren Steuerimpuls auch durch einen Impuls bewirken, der mittels eines durch Handtaste betätigten Schalters erzeugt wird.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine bei einem Telefonanrufbeantworter verwendete Tonband-Kassette,
Fig. 2 einen geräteseitigen Antrieb für diese Kassette,
Fig. 3 die Steuerschaltung des Gerätes im Blockschaltschema , und
Fig. 4 die im einzelnen dargestellten Elemente für diese Steuerschaltung.
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In der Zeichnung ist eine Kassette bekannter Bauart dargestellt, die im durchsichtigen, aus Kunststoff hergestellten Gehäuse 10 eine Vorlauf spule 12 und eine Rücklauf spule 14 umfaßt. Das Magnetrtonband 16 ist mit seinen Enden an beiden Spulen verankert. Wenn nun die Vorlauf spule 12 entgegen dem Uhrzeigersinne angetrieben wird, dann läuft das Band 16 aus der dargestellten Ausgangsposition in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles und der gespeicherte Text wird durch einen Wiedergabe-Magnetkopf 18 reproduziert. Nach Beendigung der Wiedergabe muß das Band in die dargestellte Ausgangsposition zurückbewegt werden, was durch eine Drehbewegung der Rücklauf spule 14 im Uhrzeigersinne geschieht. Der gespeicherte Text kann daraufhin nochmals wiedergegeben werden.
Zum Antrieb der Spulen 12, 14 sind in ihren Naben in bekannter Weise Kupplungsöffnungen 12a, I4a vorgesehen, die beim Einsetzen der Kassette 10 in ein nicht näher dargestelltes Gerät mit entsprechenden Ekipplungszapfen 20a, 22a an Antriebsrädern 20, 22 in Kupplungseingriff kommen. Diese Antriebsräder sind auf einer Tragplatte 24 innerhalb des Gerätes gelagert.
Ein elektrischer Antriebsmotor 26 ist auf einer Tragplatte 24 angeordnet und seine Welle 26a dreht sich beim
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Einschalten stets entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Welle ist über einen Riemen 28 mit einem Schaltrad 30 gekuppelt, das auf seinem Umfang als Reib- oder Zahnrad ausgeführt sein kann. Dementsprechend sind auch die anderen Antriebsräder am Umfang entweder mit Reibbelag oder mit Verzahnung versehen. Das Schaltrad 30 ist mit seinem Lagerzapfen 30a in einer Führungsnute 24a der Tragplatte 24 geführt und kann auf diese Weise aus der dargestellten Eingriffstellung mit dem Rad 20 umgeschaltet werden in Eingriff mit einem Zwischenrad 31, das stets in Eingriff steht mit dem Rad 22. Durch Umschalten des Rades 30 wird also die Antriebsbewegung entweder auf das Rad 20 oder das Rad 22 übertragen und damit die Laufbewegung des Bandes 16 in der gewünschten Richtung erreicht. . \ '..' ■
Bei Geräten zur automatischen Telefonanrufbeantwortung werden häufig derartige Kassetten zum Speichern eines Ansagetextes verwendet, der dem fernen Anrufer eines Telefonapparates auf seinen Anruf durchgegeben wird. Der Ansagetext,, der auf eine vorbestimmte Zeitdauer beschränkt ist, wird vom Inhaber dieses Telefonapparates auf das Tonband aufgesprochen und die Kassette in das Gerät gelegt, welches das in Fig. 2 dargestellte Antriebswerk besitzt. In der elektrischen Ausrüstung
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des Gerätes ist dabei eine Schaltung vorzusehen, welche nachstehende Funktionen automatisch steuert:
1. Beim Eingang von Rufzeichen des fernen Anrufers ist das Laufwerk der Ansage-Kassette in Gang zu setzen, die Amtsschleife zu schließen und die Ansage dem Anrufer zu übermitteln.
2. Eine bestimmte Zeitspanne (etwa 60 see) nach dem Ende der Ansage ist die Rückspülung des Tonbandes in die Ausgangsposition durchzuführen und der Antriebsmotor anschließend stillzulegen.
Eine erfindungsgemäß gestaltete Schaltung für diesen Zweck ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Mit 32 ist ein Rufdetektor bezeichnet, an dessen Eingang die ankommenden Rufzeichen geleitet werden. Der Rufdetektor 32 gibt hierbei an seiner Ausgangsseite Impulse 32a ab, deren erster die Schließung eines Schalters 34 bewirkt, wodurch der Antriebsmotor 26 eingeschaltet wird.
Da in der Ruhelage die Kassette und ihr Antriebswerk in der Position nach Fig. 1 und 2 stehen, wird beim Einschalten der Antriebsmotor 26 bestrebt sein, das Antriebsrad 20 und die Rücklauf spule 14 im Uhrzeigersinne zu drehen und damit das Band 16 entgegen dem in Fig. eingetragenen Pfeil zu bewegen. Da jedoch in dieser
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Position das Band 16 von der Spule 12 vollständig abgewickelt ist, läßt es sich nicht mehr in dieser Richtung bewegen. Es entsteht vielmehr zwischen den Antriebselementen 26a, 28, 30, 20 eine Schlupfbewegung und der von dem stehenden Band 16 herrührende Widerstand ruft eine erhöhte Stromaufnahme am Antriebsmotor 26 hervor.
In der Schaltung ist ein Stromänderungsdetektor 36 vorgesehen, der bei einer erhöhten Stromaufnahme am Motor 26 und somit bei einem Spannungsabfall in der Schaltung einen Aus-Impuls abgibt, der zum Schalter 34 geleitet wird und sein Öffnen bewirkt. Der Antriebsmotor 26 bleibt daraufhin stehen.
Der Impuls 36a wird auch zu einem Und-Tor 38 geleitet, welches der Schaltung zugeordnet ist. Vom Rufdetektor 32 werden die Impulse 32a über die Leitung 41 ebenfalls zum Und-Tor 38 geleitet, das in der Weise arbeitet, daß es nur beim gleichzeitigen Vorhandensein beider Impulse 32a und 36a ein Element 40 einschaltet, welches die Umschaltung des Schaltrades 30 aus der in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Lage, in die dort strichpunktiert angedeutete Stellung bewirkt.
Ein nächster, vom Rufdetektor 32 kommender Impuls 32a bewirkt ein erneutes Schließen des Schalters 34 und
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somit ein erneutes Anlaufen des Antriebsmotors 26. Da aber durch das RC-Glied 64/62 bedingt der verzögerte Impuls 36a ebenfalls am Tor 38 liegt, schaltet dieses den Magneten 40 ein, der das Zwischenrad 31 mit dem Schaltrad 30 kuppelt, so daß das Band 16 mittels der Antriebselemente 22, 12 in der Vorlauf richtung getrieben wird und die Ansage beginnt.
Etwa gleichzeitig mit dem Anlaufen des Bandes 16 in Vorlaufrichtung wird über einen nicht dargestellten Schalter des Gerätes die Amtsschleife des Telefonapparates geschlossen und der Rufkreis abgeschaltet.
Nachdem die Ansage vollständig durchgegeben wurde, erfolgt durch einen ebenfalls nicht dargestellten Zeitschalter ein Umschalten des Schaltrades 30 in die in Fig. 2 in vollen Linien dargestellte Position, wodurch der Rücklauf des Bandes in die Stellung nach Fig. 1 bewerkstelligt wird. Sobald diese Stellung erreicht ist, kommt es wiederum zu einer erhöhten Stromaufnahme am Motor 26, weil das Band 16 von der Spule 12 vollständig abgewickelt ist und den Antriebsmotor abbremst. Der Stromänderungsdetektor 36 gibt nun wiederum einen Impuls 36a ab, der den Schalter 34 öffnet und die Stromzufuhr zum Motor 26 unterbricht.
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Der Arbeitszyklus ist beendet, das Tonband und dessen Antriebselemente nehmen wiederum ihre Stellung nach Fig. 1 und 2 ein, so daß sie bereit sind, beim Eintreffen neuer Rufzeichen einen neuen Ansagezyklus in der bereits erläuterten Weise einzuleiten.
In Fig. 4 ist der Aufbau der in Fig. 3 nur im Blockschaltschema dargestellten Steuerschaltung im einzelnen gezeigt. Der Impuls 32a aus dem Rufdetektor 32 wird über einen Widerstand 42 an die 3asis eines Transistors 44 geleitet, der mit einem weiteren Transistor 46 ein Flip-Flop bildet. Widerstände 48, 50, 52 sind in einem Knotenpunkt 54 untereinander verbunden und den Transistoren 44, 46 zugeordnet. Der Knotenpunkt 54 ist an
den Kollektor eines Transistors 56 angeschlossen, der über einen Widerstand 58 mit einem weiteren Transistor 60 verbunden ist. An der Basis des Transistors 60 liegen ein Kondensator 62 und ein Widerstand 64, die ein RC-Glied bilden. Mit 66 ist ein Vorwiderstand für den Antriebsmotor 26 bezeichnet. Die Stromzufuhr zum Motor erfolgt über die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transisitors 68, sobald derselbe leitend ist. Mit 70 ist ein Regelwiderstand bezeichnet, der dem Antriebsmotor 26 zur Drehzahlregelung zugeordnet ist. Weitere Widerstände 72 - 78 sind in der dargestellten Weise in der
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Schaltung untergebracht.
Sobald ein Impuls 32a an die Basis des Transistors 44 gelangt, so wird dieser Transistor leitend, wodurch auch der Transistor 46 leitend wird. Da beide Tran sistoren 44, 46 ein sich selbst eingeschaltet haltendes Flip-Flop bilden, entsteht am Knotenpunkt 80 dauernd eine positive Spannung, welche den Transistor 68 aufsteuert, so daß der Antriebsmotor 26 über seinen Vorwiderstand 66 mit Strom versorgt wird und anläuft.
Wird aber der Antriebsmotor 26 infolge der vorstehend erwähnten, vom Band 16 herrührenden Bremswirkung zur erhöhten Stromaufnahme gezwungen, dann entsteht am Vorwiderstand 66 ein Spannungsabfall, wodurch die Transistoren 60 und 56 auf gesteuert werden und die bisher leitenden Transistoren 44 und 46 in Aus-Zustand schalten. Der Knotenpunkt 80 wird spannungslos und der Transistor 68 sperrt, so daß der Antriebsmotor 26 stehen bleibt. Das RC-Glied 62, 64 sorgt dafür, daß eine Verzögerung des Impulses 36a am Knotenpunkt 82 eintritt, so daß die Schaltung nur bei zeitlich längerem Spannungsabfall an 66 anspricht. Der Impuls 36a geht vom Knotenpunkt 82 an das Und-Tor 38.
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#16374
: 1.4.1974 -721/La/Gs/DP-696
Wenn nun ein weiterer Impuls 32a über den Widerstand eingeht, dann bleibt - durch die Spannungsteilung von 42, 48 bedingt·- doch eine Steuerspannung für den Transistor 44 trotz des Aus-Impulses erhalteni Der Antriebsmotor 26 bekommt Strom und kann anlaufen. Da. der neue Impuls 32a zugleich auch über die Leitung-41 dem Und-Tor 38 zugeführt wird, stehen hier jetzt zugleich die Impulse 32a und 36a zur Verfügung, die das Und-Tor 3S zum Ansteuern des Elementes 40 veranlassen. Diese Element kann z. B. nach Fig. 2 ein Elektromagnet sein, dessen Anker 40a am Lagerzapfen 30a des Schaltrades 30 angreift und dasselbe beim Erregen aus der Eingriffstellung mit dem Rad 20 in Antriebsverbindung mit dem Rad 22 bringt. Eine Feder 84 greift auf der dem Magnet 40 entgegengesetzten Seite am Lagerzapfen 30a an und bewirkt das Umschalten des Schaltrades 3P, sobald der vorstehend erwähnte Zeitschalter nach Beendigung der Ansage wirksam wird. '. ■.:-·-.' - /; ·-■-'·/.;/■-.';Vv. .'/" . ;
Es sei noch abschließend erwähnt, daß die Erfindung nicht allein auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschrankt ist. Es sind auch andere Ausführungsformen möglich, indem beispielsweise der Ein-Impuls 32a auch mit Hilfe eines durch Handtaste betätigten Schalters . (Mikrofontaste) ..erzeugt werden kann, so daß die be schriebene Steuerschaltung auch zu einer Kontrollwiedergabe und Aufnahme des Ansagetextes verwendbar ist* ./;-;: ^ 509841 /0499 / V... ·

Claims (5)

- 12 - 1.4.1974 721/La/Gs/DP-698 Patentansprüche
1. Telefonanrufbeantworter mit einem Ansagetext, der auf einem während der Anrufbeantwortung aus einer Ausgangsposition durch einen Antriebsmotor in Vorlaufrichtung getriebenen Tonband gespeichert ist, das eine bestimmte Zeitspanne nach Ende der Ansage in umgekehrter Richtung bis in die Ausgangsposition zurückbewegt wird, und mit einer Steuerschaltung, die beim Erreichen der Ausgangsposition des Bandes einen Aus-Impuls erzeugt, der das Stillsetzen des Antriebsmotors bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltung ein Und-Tor (38) zugeordnet ist, dem der Aus-Impuls (36a) und ein weiterer Steuerimpuls (32a) zugeleitet werden, und daß beim gleichzeitigen Vorhandensein beider Impulse am Und-Tor ein Anlaufen des Antriebsmotors (26) und ein Vorlauf des Tonbandes (16) aus der Ausgangsposition angesteuert werden.
2. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 1, bei dem das Band während der Rücklaufbewegung von einer Vorlaufspule auf eine Rücklaufspule gewickelt wird, wobei nach Erreichen der. Ausgangsposition der Bandanfang
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auf der Vorlaufspule erreicht und durch die dabei ■ entstehende Stromzunahme am Antriebsmotor.der AusImpuls erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere, dem Ünd-Tor (38) zugeführte Steuerimpuls ein*Impuls (32a)ist, der mittels eines Rufdetektors (32) aus den eingehenden Rufzeichen ge-.. wonnen wird..,' :
3. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 2, bei dem die Bandlaufrichtung durch Zuschalten.eines vom Antriebs-
.. motor stets in einer Richtung getriebenen Antriebsrades an die eine oder andere Spule bestimmt wird, ■dadurch gekennzeichnet, daß das Und-Tor (38) beim Vorhandensein beider Impulse (32a, 36a) die Steue-. rung einesJSlektromagneten (40) derart bewirkt, daß ■ ■·'". das Zuschalten.des Antriebsrades (30) an die Vor*· _ lauf spule erfolgt. -.--■.■,;■ . : :; :
4. Telefonanrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus-Impuls (36a) durch einen
: Stromänderungsdetektor (36) bewirkt wird, dem zur Verzögerung ein RC-Glied (62, 64) zugeordnet ist.
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5. Telefonanruf beantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Steuerimpuls ein Impuls ist, der mittels eines durch Handtaste betä tigten Schalters erzeugt wird.
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