DE241634C - - Google Patents

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DE241634C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B7/00Other sticks, e.g. of cranked shape
    • A45B7/005Other sticks, e.g. of cranked shape crank-shaped

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 241634 KLASSE 33 a. GRUPPE
in BERLIN.
Schirm. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schirm, dessen Stock sich mittels gelenkiger Arme seitlich zur Schirmmitte einstellen läßt. Es sind zwar schon verschiedene Arten dieser Schirme bekannt, jedoch zeigt der Schirm bei der seitlichen Einstellung des Stockes nicht die erforderliche Widerstandsfähigkeit, die namentlich bei windigem Wetter unerläßlich ist.
Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich
ίο im wesentlichen dadurch, daß das obere Ende des unteren Stockteiles eine Federklammer trägt, die entweder bei gestrecktem Schirmstock den Stockmittelteil umgreift oder bei seitlich eingestelltem Stock in entsprechende Ausnehmungen der an einer Schirmbezugsstrebe fest angeordneten Lasche einschnappt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht des Schirmstockes in vergrößertem Maßstabe nach der Befestigung des seitlich eingestellten Schirmstockunterteiles, Fig. 2 eine Stirnansicht von Fig. 1, während Fig. 3 und 4 den Schirmstock in normaler Lage in Vorder- und Seitenansicht veranschaulichen.
Der entsprechend lang ausgebildete Schirmstock ist in üblicher Weise in drei Abschnitte zerlegt, von denen der untere, a, an seinem zugespitzten oberen Ende b mit einer Feder c ausgerüstet ist, die das Bestreben hat, eine Klammer d gewöhnlich in der aus Fig. 4 ersichtlichen Lage zu halten, derart, daß die oberen Enden der Klammer gegeneinander gepreßt werden.
Unter Überwindung der Feder läßt sich die 45
Klammer d öffnen. Der Kopf der Klammer besteht aus zwei greiferartig ausgebildeten Backen e (Fig. i, 2 und 4), die entweder in entsprechende Aussparungen des Stockmittelteiles a1 eingreifen, um den Stock in normaler Lage zu halten, oder in die mit passenden Ausnehmungen versehene Lasche h einer der Schirmüberzugsstreben g einschnappen. Die Überzugsstreben g sind mit den üblichen Versteifungsstreben i gelenkig verbunden, nur daß bei der dargestellten Ausführungsform der Gelenkzapfen i1 an der Lasche h angebracht ist. Der Stockmittelteil a1 ist mit dem Stockunterteil α durch einen zweckmäßig federnden Bügel f verbunden, der zwischen den aneinanderstoßenden Enden der beiden Stockteile eine Art Gelenk bildet. Wird der Stock aus der gestreckten Lage in die aus Fig. ι ersichtliche geknickte Lage übergeführt, dann legt sich das Ende k des Stockmittelteiles a1 gegen die eine Längsseite des Stock-Unterteiles α oder gegen die mit diesem Unterteil α fest verbundene Klammer d. Die gelenkartige Verbindung zwischen den beiden Teilen a und a1 ist natürlich so gestaltet, daß die Lage des Stockteiles in jedem Falle zuverlässig gesichert wird und auch einem kräftigen Windstoß standhalten kann.
Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist die Anbringung der Federklammer d in der Weise, daß diese in gewisser Hinsicht eine starre Verlängerung des Stockunterteiles α bildet, so daß man nach Einschnappen der Klammer d in die mit der Strebe g fest verbundene Lasche h dem Stockunterteil α einen sicheren Halt durch die Lasche h und die Strebe g gewährt.
60
Die ,Verbindung zwischen dem mittleren Stockteil a1 und dem oberen Stockteil a2 erfolgt in ähnlicher Weise wie. zwischen dem unteren Stockteil α und dem mittleren Stockteil a1, d. h. unter Verwendung eines als Gelenk wirkenden Federbügels f ebenfalls unter Verwendung einer Federklammer A. Wird dei* Stock in die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche gestreckte Form übergeführt, dann schnappen die oberen Backen β der Federklammer d in entsprechende Ausnehmungen des Endes des mittleren Stockteiles a1 ein und sichern dadurch die Verbindung zwischen dem mittleren und dem unteren Stockteil. Das obere zugespitzte Ende des unteren Stockteiles a (Fig. 4) wird zweckmäßig an seinen Flächen d1 mit Gummibelag versehen, damit die Flächen, gegen die der Unterteil der Klammer d angedrückt wird, keine Abnutzung erleiden.
Weist der Schirmstock die geknickte Form auf, dann bleibt der untere Stockteil α mit dem mittleren Stockteil a1 nicht nur sicher fest verbunden, sondern der untere Stockteil α wird auch durch die eigenartige Befestigungsweise an der Lasche h selbst bei stürmischem Wetter as sicher in seiner Lage verbleiben.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schirm, dadurch gekennzeichnet, daß
" das obere Ende des unteren Stockteiles (a) eine Federklammer (A) trägt, die entweder bei gestrecktem Schirmstock den Stockmittelteil umgreift oder bei seitlich eingestelltem Stock in entsprechende Ausnehmungen der an einer Schirmbezugsstrebe (g) fest angeordneten Lasche (h) einschnappt.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer an dem oberen zugespitzten Ende des unteren-Stockteiles (a) gelenkartig befestigt ist und obere zangenartige Backen (e) aufweist, während die Verbindung der aneinanderstoßenden Enden der einzelnen Stockteile durch Federbügel (f) bewirkt wird, welche die freie Beweglichkeit der Federklammer (A) nicht behindern und trotzdem einen sicheren Zusammenhang zwischen den einzelnen Stockteilen gewährleisten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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