DE2416039A1 - Datenstation zum sammeln von medizinischen daten - Google Patents
Datenstation zum sammeln von medizinischen datenInfo
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- G16H15/00—ICT specially adapted for medical reports, e.g. generation or transmission thereof
Description
80Q0 München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62
B 6433
PERFECT LIBERTY No. 2172-1, Shindo, Tondabayashi-shi, Osaka-fu / Japan
Datenstation zum Sammeln von medizinischen Daten
Die Erfindung betrifft eine Datenstation zum Sammeln von medizinischen
Daten, insbesondere von Hand, wie beispielsweise Ergebnisse einer medizinischen Untersuchung und Diagnose, welche in einem Gesundheits- oder
Schutzuntersuchungssystem, beispielsweise eines Gesundheitskontroll-Zentrums oder eines sogenannten Gesundheitsüberprüfungszentrums, zur
Überprüfung der Gesundheit der Bevölkerung erhalten worden sind.
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Hierbei werden eine Reihe von medizinischen Untersuchungen und verschiedene
Diagnosen von Ärzten in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen durchgeführt und abgegeben. Die so erhaltenen medizinischen Daten werden
auf elektrischem Wege an eine Datensammeleinrichtung in der Datenstation weitergegeben.
In Gesamtheitsuntersuchungssystemen bzw. in Schutzuntersuchungssystemen
ergeben sich verschiedene medizinische Daten, beispielsweise als Untersuchungsergebnisse
aus verschiedenen Untersuchungen und Diagnosen, welche von Ärzten durchgeführt werden. Diese medizinischen Daten hat
man bisher häufig auf Datenaufzeichnungsmedien, wie beispielsweise Lochkarten, markierten Karten oder Lochstreifen,- aufgezeichnet. Auf diesen
Aufzeichnungsmedien sind außerdem solche Angaben enthalten,welche zum
Unterscheiden von einzelnen Personen dienen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenstation zu zeigen, bei dem das
Bedienungspersonal weitgehend entlastet wird und bej dem insbesondere
die medizinischen Daten erhalten werden, ohne daß die Daten in andere Codes umgewandelt werden müssen. Außerdem sollen die Daten ohne
Änderung der Anzeige und ohne zusätzlichen Aufwand erhalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Datenstation der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß gelöst durch ein Tastenfeld mit mehreren verschiedenen
quantitativen oder schrittweisen medizinischen Ausdrücken oder charakteristischen
Fachausdrücke anzeigenden Datentasten, einen logischen Schaltkreis, der mit dem Tastenfeld verbunden ist und so arbeitet, daß mittels
Lampen die Tasten bezeichnet werden, welche betätigt sind. Eine Einrichtung zum Halten oder Lösen der Datentasten, welche für jedes Datenwort
in "ausschließlich oder" betrieben sind, einen "ID"-Kartenleser, welcher so angeordnet ist, daß er eine "IDn-Karte für eine zu untersuchende
Person aufnehmen und lesen kann, eine Einrichtung, welche
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mit dem "ID"-Kartenleser verbunden ist und die Inhalte der empfangenen
"ID"-Karte anzeigt, einen logischen Schaltkreis, der mit dem "ID"-Kartenleser
verbunden ist und anzeigt, wenn die "ID"-Karte gesetzt und festgehalten ist, so daß die Betätigung des Tastenfeldes möglich ist, ein Übertragungsschalter,
der die auf dem Tastenfeld gesetzten medizinischen Tasten an die Datensammelein richtung weitergibt, ein logischer Schaltkreis
zum Anzeigen, daß die medizinischen Daten weitergegeben sind und ferner eine Einrichtung, welche eine Anzeige macht, wenn ein Fehlersignal
von der Fehlerempfangseinrichtung der Datensammeleinrichtung kommt.
Ausgestaltungen der Erfindung können wahlweise noch die folgenden Merkmale
aufweisen;
Eine Druckeinrichtung, welche die in die Datenstation gelangten medizinischen
Daten als visuelle Anzeige wiedergibt, eine Einrichtung, welche vorbestimmte Datenwörter setzt, um die Eingabe zu vereinfachen, eine
Einrichtung, welche in Abhängigkeit von der Betätigung der anderen Datentasten als den schon vorgesetzten Datentasten eine Anzeige über
die Anzahl der Datenwörter macht, einen Kartenleser des Operators, der die Unterscheidungsnummer des Operators annimmt, einen allgemeinen
Rückstellschalter, der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist und welcher verriegelt ist, um die "ID"-Karte, die Karte des Operators, die medizinischen
Datentasten und die Anzeigeeinrichtungen zurückzustellen, ein zwangsläufig schreibender Schalter zum Lösen einer doppeltschreibenden
vorbeugenden Einrichtung und eines Netzschalters und ein Überprüfungsschalter zum Überprüfen der Anzeigelämpchen für die Tasten auf dem
Tastenfeld und eine Steuerschaltung zum Übertragen der Daten an die Datensammeleinrichtung.
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Die Datenstation enthält somit ein Tastenfeld, das verschiedene medizinische
quantitative Angaben oder stufenweise Ausdrücke oder charakteristische Klassifizierungen enthält, so daß medizinische Daten erhalten werden
können, ohne daß die Operatoren die Daten in andere Codes umwandeln müssen, ohne daß hierbei die Anzeige verändert werden muß und
ohne daß hierbei die Einrichtungen der Datenstation verändert werden müssen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind insbesondere die folgenden:
Die Erfindung zeigt eine Datenstation mit einer medizinischen Datensammeleinrichtung,
weiche eine Einrichtung enthält, die die einzelne Unterscheidungszahl von der "ID"-Karte, welche diese Unterscheidungsnummer trägt, entnimmt und diese zu den medizinischen Daten gibt,
um einzelne Personen unterscheiden zu können. Derartige Karten werden in dem Gesamtuntersuchungssystem verwendet. Außerdem enthält die
Datenstation eine Vorrichtung, welche die einzelnen Kennzahlen der Operatoren in der gleichen Weise angibt und weiterleitet. Ferner ist
eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, welche bei gesetzter "ID"-Karte
hilft, den Inhalt zu bestätigen. Die Datenstation ist so gerichtet, daß die medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung nicht übertragen
werden, außer wenn die nIDff-Karte gesetzt ist.
Ferner ist die Erfindung geeignet bei einer medizinischen Datensammelendstelle,
wobei Drucker für jede Station der Endstelle vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Ausgabe der medizinischen Daten als visuelle
Aufzeichnung geliefert werden.
Ferner kann die Erfindung bei einer medizinischen Datensammelentstelle
zum Einsatz kommen, die so ausgerüstet ist, daß die medizinischen Daten nicht an die Signal- bzw. Datensammeleinrichtung geliefert werden,
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außer alle Datenwörter sind so gesetzt, daß verhindert wird, daß die
eingehenden medizinischen Daten verloren gehen.
Ferner sieht die Erfindung eine medizinische Datensammelendstelle vor,
bei der die medizinischen Datentasten in einen vorbestimmten Status gesetzt sind, so daß die Tasten nur in abnormale Bedingungen gesetzt werden
können zum Zwecke der Vereinfachung des Betriebes der Endstelleneinrichtung.
Die Erfindung sieht ferner eine medizinische Datensammelendstelleneinrichtung
vor, welche die medizinischen Daten in Echtzeitbetrieb sammelt.
In den Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Datensammelendstelle für
medizinische Daten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebes der
Sammelendstelle und
Fig. 3 das Informationsmuster der Sammelendstelle für die medizinischen
Daten.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sammelendstelleneinrichtung
10 für die medizinischen Daten gemäß der Erfindung. Diese Sammelendstelleneinrichtung
10 für die medizinischen Daten weist einen Drucker 11,"
einen ID-Kartenleser 12, eine Anzeigeröhre 13 zum Anzeigen von einzelnen
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Unterscheidungsnummern, ein Tastenfeld 14 für medizinische Daten, eine
Anzeigeröhre 15 für Setzgrößen, welche andere Daten als diese, welche gesetzt sind, anzeigt, eine Fehleranzeigelampe 16, eine Anzeigelampe 17
zum Anzeigen, daß die Vorbereitung beendet ist, eine Netzteilanzeigelampe,
einen Überwachungsschalter 10 für die" Tastenlämpehen, einen Signalübertragungssehalter 20, eine "ID"-Karte 21 und eine seitliche Verr
kleidung- 22.
Die Fig. 1 zeigt eine Sammelendstelle für medizinische Daten, insbesondere
für Urinproben bei der Untersuchung von "unmittelbar am Tag vorgenommenen Urinproben". Diese Sammelendstelle ist eines der Ausführungsbeispiele in dem Bereich von Einrichtungen, für welche zehn Typen vorgesehen
sein können. Auch die anderen Einrichtungen gemäß der Erfindung sind ähnlich der gezeigten, lediglich die Anzeigeinhalte und die Nummern
der Datenwörter auf dem Tastenfeld für die medizinischen Daten 14 sind anders. Das bedeutet, daß die Anzahl der Tasten und deren Anordnung gemäß
den besonderen Anforderungen in jeder Station speziejll angeordnet und ausgelegt
sind. Die Sammelendstelleneinrichtung 10 für die medizinischen Daten
enthält den Drucker 11, der auf elektrischem Wege die medizinischen Daten, welche empfangen worden sind, an die Daten- bzw. Signalsammelein richtung
weitergibt. Er hinterläßt diese Daten an den einzelnen Stationen als visuelle
Aufzeichnungen. Dieser Drucker 11 ist ein digitaler Drucker, wie er in weitem Umfang bereits verwendet wird. Der rfID"-Kartenleser 12 nimmt
die "ID"-Karte 21 zur Unterscheidung der einzelnen Personen auf und liest
die "ID"-Karte. Die "ID"-Karte 21 wird in den "ID'f-Kartenleser 12 eingeschoben
und die individuelle bzw. einzelne Unterscheidungsnummer einer Person, welche auf der "ID"-Karte enthalten ist, wird an der Anzeigeröhre
13 an der Vorderseite der Schalttafel bzw. des Bedienungspultes angezeigt. Diese Unterscheidungsnummer wird vom Operator festgestellt
und bestätigt. Diese Unterscheidungsnummer ist der zu untersuchenden Person zugeordnet. Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe 17 auf, welche
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die Beendigung der Vorbereitungshandlungen anzeigt, so daß das Tastenfeld·
bereit ist, gesetzt zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kommen andere Arten zur Anwendung, welche zur Ingangsetzung des Systembetriebes
erforderlich sind. Demgemäß ist die Karte des Operators nicht benutzt worden. Der obenerwähnte "ID"-Code einer Person, welche untersucht werden soll, ist eng in Beziehung gesetzt zur Einrichtung, welche
den Speieharbereich der medizinischen Datenaufzeichnungen der Datensammeleinrichtung
setzt und zur Fehlerempfangseinrichtung für die Erfassung von verschiedenen Fehlern. Für die speziellen Verwendungszwecke sind Tastenfelder
14 für medizinische Daten erhältlich, welche von Hand betätigt werden können und denen von Hand Befehle eingegeben werden können. Es
können verschiedene medizinische Daten eingegeben werden, wie beispielsweise eine Reihe von Untersuchungsergebnissen von Diagnosen, vonRöntgenfotodiagnosen,
von fotografischen Diagnosen und pathologischen Diagnosen. Alle Tasten des Tastenfeldes sind vom Anzeigetyp. Im einzelnen bedeutet
dies, daß die Tasten des Tastenfeldes 14 für die medizinischen Daten verschiedene
medizinische Größen oder stufenweise Ausdrücke oder charakteristische
Klassifikationen anzeigen. Sie enthalten fest verdrahtete automatisch wirkende Anzeigelampen und sind mit einer Einrichtung versehen,
welche für jedes Datenwort einen "ausschließlich oder"-Betrieb durchführt. Das Tastenfeld 14 weist eine größere Anzahl von Tasten auf und ist so
ausgestaltet, daß eine bestimmte Taste durch das Setzen der "ID"-Karte
gesetzt wird, so daß geeignete Tasten nur dann gesetzt werden können bzw. eingestellt werden können, wenn medizinische Daten, die anders als
diese von vorgesetzten Tasten sind, gesetzt werden können. Hierdurch wird der Betrieb vereinfacht. Wenn die Tasten, welche anders sind als
die genannten vorgesetzten Tasten gesetzt sind, wird die Anzahl der Datenwörter,
welche gesetzt sind, an der Anzeigelampe 15 angezeigt und mit dem Zustand, in welchem das Tastenfeld 14 betrieben wird, verglichen.
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•Die Einrichtungen, welche bezüglich ihres Betriebes nicht von den vorstehend
genannten Verfahren abhängen, benötigen Tasten, welche für alle Datenwörter gesetzt werden müssen. Sie übertragen die Signale an die
Signal- bzw. Datensammeleinrichtung nicht, außer alle Datenwörter des Tastenfeldes 14 der einzelnen Einrichtungen sind gesetzt. Ferner ist jedes
Datenwort bzw. jede Dateneinheit mit einer Einrichtung versehen, in welcher nur eine Taste in ihre entsprechenden Anordnungen gesetzt werden kann.
Die medizinischen Daten der Datentaste, welche geeigneterweise gesetzt ist, wird nachdem die medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung
weitergegeben worden sind, elektrisch oder mechanisch gehalten, bis die nächste "ID"-Karte einer zu untersuchenden Person eingefügt worden ist.
Wenn das Setzen der "ID"-Karte 21 und des Tastenfeldes 14 für die medizinischen
Daten beendet ist und der Signalübertragungsschalter 20 zum Übertragen der medizinischen Daten an die Signal- bzw. Datensammeleinrichtung
sowie die vorbestimmte Bedingung bzw. der vorbestimmte Zustand der Fehlererfassungseinrichtung aufgrund eines Fehlers nicht ausreichend
sind, leuchtet eine Fehleranzeigelampe 16 auf. Ferner helfen die Netzanzeigelampe
18 und der Schalter 19 zur Überprüfung der Lampen, welche alle vom Anzeigetyp sind, dem Operator, sich vom Fehler zu überzeugen.
Darüber hinaus sind innerhalb der Verkleidung 22 der Netzschalter, der zwangsgesteuerte bzw. zwangsgeschriebene Schalter und ein allgemeiner
Rückstellschalter vorgesehen. Diese Verkleidung 22 ist normalerweise verschlossen, so daß nur berechtigte Personen, welche diese eingebauten
Schalter betätigen können, diese Schalter betätigen.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das den Betrieb der Sammelendstelleneinrichtung
10 für die medizinischen Daten darstellt. Der "ID"-Kartenleserl2,
welcher die "ID"-Karte der zu untersuchenden Person aufnimmt, ist mit
einem abnormalen Datenzählerrückstellantrieb 37, einem medizinischen Datentastenrückstellantrieb 38, der "©"-Anzeigeröhre 13, der Anzeigelampe
17, welche anzeigt, daß die Vorbereitungen beendet sind, einem
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UND-Gatter 39 und einer "IDM-Codeausgabeschaltung 30 verbunden. Nachdem
die "IDM-Karte 21 eingesteckt ist, werden das Tastenfeld, ein Zähler zum
Anzeigen abnormaler Datenwörter und die Anzeigelampen 15 zurückgesetzt. Desweiteren werden die ITID"-Anzeigelampe 13 und die Anzeigelampe 17,
welche die Beendigung der Vorbereitungshandlungen anzeigt, eingeschaltet. Das elektrische Signal, welches beim Setzten der nID"-Karte geliefert
wird, wird an das UND-Gatter 39 und an die Codeausgabeschaltung 30 in jeder Höhe weitergeleitet: Nachdem der Operator die "ID"-Zahl der zu
untersuchenden Person auf der Anzeigeröhre 13 überprüft hat, setzt das Tastenfeld 14 und drückt den Übetragungsschalter 20, nachdem er die
verriegelten bzw. gelöschten und beleuchteten Tasten überprüft hat. Dann werden die Daten als visuelle Aufzeichnungen mittels des Druckers 11,
der in Fig. 1 gezeigt ist, gedruckt. In Abhängigkeit vom Beendigungssignal des Druckers wird ein Übertragungssignal für die Unterbrechung von einer
Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 an die Signalsammeleinrichtung weitergegeben. Die Eingangsklemme des UND-Gatters 39 ist mit der
Signalleitung des "ID"-Kartenlesers 12 mit der Koinzidenzschaltung 25,
welche dann in Betrieb ist, wenn alle Datenwörter des Tastenfeldes gesetzt sind und mit dem Übertragungsschalter 20 verbunden. Die Ausgangsklemme
des UND-Gatters 39 sit mit einer Übertragungslampe 23 und mit einer Druckersteuerschaltung 33 verbunden. Die Druckersteuerschaltung
33 ist mit der Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 verbunden und die Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 ist mit der Empfangsschaltung
der Signalsammeleinrichtung verbunden.
Der Eingang eines weiteren UND-Gatters 40 ist mit dem Tastenfeld 14
und einer Verschiebesteuereinrichtung 26 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 40 ist mit einem Dezimal-Binärumwandler 27 verbunden.
Dieser Dezimal-Binärumwandler 27 ist seinerseits mit einer Datenausgabeschaltung
32 verbunden. Die Datenausgabeschaltung 32 ist mit der Empfangs-
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schaltung der Signalsammeleinriohtung verbunden. Nachdem der Druckvorgang
der Druckeinrichtung 11 abgeschlossen ist, wird das Übertragungsbefehlssignal von der Dfuckersteuerschaltung' 33 erzeugt und an
die Signalsammeleinrichtung über die Übertragungsbefehlsausgabeschaltung
31 übertragen. Aufgrund dieses Übertragungsbefehlssignales überträgt die Signalsamm eleinrichtung ein Verschiebesignal an die Endstelleneinrichtung,-so
daß medizinische Daten, welche den 'lDn-Code enthalten,
aufeinanderfolgend empfangen werden. Nachdem alle Datenwörter der " medizinischen Daten empfangen worden sind, überträgt die Sgnalsammeleinrichtung
ein nETX"-Signal an die Endstelleneinrichtung. Nachdem die
Endstelleneinrichtung das "ETX"-Signal empfangen hat, löst es die Verriegelung
der "IDir-Karte infolge der "ID''-Kartenrückstellung sowie den
Übertragungsbefehlrückstellantrieb 29. Die Endstelleneinrichtung wird dann
so betrieben, daß die Erzeugung des tibertragungsbefehles, welcher aufeinanderfolgend
die medizinischen Daten überträgt, beendet wird". Wenn die Signalsammeleinrichtung Fehler entdeckt hat aufgrund der Wirkung
der .Fehleraufzeichnungseinrichtung wird das Eingeben von Daten unterbrochen
und ein Fehlersignal wird an die Endstelleneinrichtung weitergegeben. Das Fehlersignal unterbricht über das Befehlsempfangssignal
die Übertragung der medizinischen Daten infolge des Verschiebeübertragungsbefehls
rückStellantriebes 28. Gleichzeitig wird die Fehleranzeigelampe 16 erleuchtet. Die Inhalte des Fehlersignales bei einer Ausführungs-.
form der Erfindung sind Paritätsfehler, Datenfehler, Doppelschreibfehler,
Adressentiberfehler bzw. Ädressierungsfehler. Der zwangsweise schreibende Schalter 24 ist mit der zwangsweise schreibenden Befehlsausgabeschaltung
sowie mit der Signalsammeleinrichtung verbunden. Dieser hält die doppelt schreibende Vorbeugeeinrichtung der Signalsammeleinrichtung an aufgrund
des zwangsweise sehreibenden Befehlssignals, so daß die medizinischen
Daten der Entsteineinrichtung in die medizinischen Datenaufzeichnungen
der Signalsaammeleinrichtung eingegeben werden.
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Die Fig. 3 zeigt ein Informationsmuster der medizinischen Datensammelendstelleneinrichtung.
Das Informationsmuster ist zusammengesetzt aus "STX", "ID", "DATA", "ETX" und einer Informationstrennung "IS" unter
den einzelnen Informationen. Die Größe der "DATA"-Information ist festgelegt
von der Menge der medizinischen Daten einer jeden Station. Die medizinische Datensammelendeinrichtung ist mit den einzelnen Signalsammeleinrichtungen
über mehradrige abgeschirmte Kabel verbunden. Das Datenübertragungssystem ist auf einem synchronen 8-Einheit-"ISO"-Code
gebründet. 1ID" ist aus vier Bit zusammengesetzt. Jede übertragung,
Verschiebung und jedes Fehlersignal ist aus einem Bit zusammengesetzt. Die Zeit, welche für die Übertragung aller Daten von den einzelnen medizinischen
Datensammelendstellen zu den medizinischen Datenaufzeichnungen der Signalsammeleinrichtungen benötigt wird, beträgt etwa 20 Millisekunden.
Die Erfindung wurde im vorstehenden im Zusammenhang mit einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es sind noch weitere . Ausführungsformen mit modifizierten Komponenten möglich, welche in den
Schutz umfang vorliegender Erfindung fallen.
Bei der Erfindung wird eine medizinische Dätensammelendstelleneinrichtung
gezeigt, welche in einfacher Weise und in Realzeit medizinische Daten aufnehmen kann. Diese medizinischen Daten können bei der Untersuchung oder
bei der Diagnose gewonnen werden. Die Erfindung ermöglicht eine Zeitersparnis bei der Vorbereitung der Daten, insbesondere bei der Zubereitung
herkömmlicher Karten und entsprechend markierter Bänder. Ein Verlust
von Daten, welcherbei der Übertragung von jeder Station in den Datenverarbeitungsraum auftreten kann sowie gravierende Fehler bei der Zubereitung
der Daten werden vermieden. Darüber hinaus ist der Betrieb der medizinischen Datensammelendstelleneinrichtung vereinfacht und das Auftreten von
Betriebsfehlern ist auf ein Minimum reduziert. Eine Überbeanspruchung des Operators und gravierende Fehler, welche vom Operator hervorgerufen
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werden können, sind verringert. Darüber hinaus ist es möglich, die
medizinischen Daten in Realzeit zu haben. Ferner ist der Aufwand erheblich reduziert.
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Claims (5)
- PatentansprücheDatenendstelleneinrichtung.zum Sammeln von medizinischen Daten in Form von medizinischen Datenaufzeichnungen in einer Datensammeleinrichtung, welche eine Vielzahl von in einem Gesamtheits- oder Schutzuntersuchungssystem erhaltenen medizinischen Daten sammelt, gekennzeichnet durch· ein Tastenfeld (14) mit mehreren quantitativen medizinischen Angaben und stufenweisen Angaben oder charakteristischen Fachausdrücken anzeigenden Datentasten,einen logischen Schaltkreis, der so arbeitet, daß mittels Lampen die Tasten des Tastenfeldes bezeichnet werden, welche betätigt sind, eine Einrichtung, welche die Tasten des Tastenfeldes, die betätigt sind, in ihrer Einstellung hält und andere Tasten des gleichen Tastenwortes der gleichen unaufbereiteten Daten bzw. des gleichen Ursprungs löst, ein "ID"-Kartenleser(12k der "ID"-Karten aufnimmt und liest, einen logischen Schaltkreis und Anzeigemittel, welche so arbeiten, daß eine einzelne Unterscheidungsnummer der "ID"-Karte bestätigt wird, einen logischen Schaltkreis, welcher anzeigt, wenn die "IDn-Karte gesetzt ist und der Betrieb des Tastenfeldes möglich ist, eine Einrichtung, welche die medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung nur dann überträgt, wenn die "IDM-Karte einer zu untersuchenden Person im "©"-Kartenleser gesetzt ist, einen.Übertragungssehalter, der die medizinischen Daten des bzw. der betätigten Tasten des Tastenfeldes an die Datensammeleinrichtung und eine an der Datenstation vorgesehene Druckeinrichtung weitergibt, einen logischen Schaltkreis, der anzeigt, daß digitale Signale der medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung und die Druckeinrichtung weitergegeben sind, undeinen weiteren logischen Schaltkreis, der Fehler anzeigt, wenn aus der Datensammeleinrichtung ein Fehlersignal kommt.409842/0876
- 2. Endstelleneinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingebauter Schalter für eine zwangsweise schreibende Einrichtung vorgesehen ist, welche den Betrieb einer doppelt schreibenden Vorbeugeeinrichtung der Datensammeleinrichtung hält.
- 3. Endstelleneinrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckeinrichtung vorgesehen ist.
- 4. Entsteineinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein logischer Schaltkreis nur dann Daten an die Datensammeleinrichtung überträgt, wenn jede der medizinischen Datentasten für alle Datenwörter des Tastenfeldes gesetzt ist.
- 5. Entsteineinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die medizinischen Datentasten durch alle Datenwörter hindurch in vorbestimmte Anweisungen versetzt und daß ein logischer Schaltkreis dann, wenn die medizinischen Datentasten anders als die vorbestimmten medizinischen Tasten wie erwünscht, gesetzt sind, so betätigt wird, daß die Anzahl der Tasten, welche vom Betrieb abhängen, angezeigt werden.409842/0876Leersei te
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