DE2416039A1 - Datenstation zum sammeln von medizinischen daten - Google Patents

Datenstation zum sammeln von medizinischen daten

Info

Publication number
DE2416039A1
DE2416039A1 DE2416039A DE2416039A DE2416039A1 DE 2416039 A1 DE2416039 A1 DE 2416039A1 DE 2416039 A DE2416039 A DE 2416039A DE 2416039 A DE2416039 A DE 2416039A DE 2416039 A1 DE2416039 A1 DE 2416039A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
keys
medical data
medical
keypad
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2416039A
Other languages
English (en)
Inventor
Ryuzo Ito
Sadao Takagi
Toshio Yasaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PERFECT LIBERTY TONDABAYASHI
Original Assignee
PERFECT LIBERTY TONDABAYASHI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PERFECT LIBERTY TONDABAYASHI filed Critical PERFECT LIBERTY TONDABAYASHI
Publication of DE2416039A1 publication Critical patent/DE2416039A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/60ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H15/00ICT specially adapted for medical reports, e.g. generation or transmission thereof

Description

Patentanwälte Liedl, Dr. Pantani, Nöth, Zeitler 2416039
80Q0 München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62
B 6433
PERFECT LIBERTY No. 2172-1, Shindo, Tondabayashi-shi, Osaka-fu / Japan
Datenstation zum Sammeln von medizinischen Daten
Die Erfindung betrifft eine Datenstation zum Sammeln von medizinischen Daten, insbesondere von Hand, wie beispielsweise Ergebnisse einer medizinischen Untersuchung und Diagnose, welche in einem Gesundheits- oder Schutzuntersuchungssystem, beispielsweise eines Gesundheitskontroll-Zentrums oder eines sogenannten Gesundheitsüberprüfungszentrums, zur Überprüfung der Gesundheit der Bevölkerung erhalten worden sind.
4098A2/0876
Hierbei werden eine Reihe von medizinischen Untersuchungen und verschiedene Diagnosen von Ärzten in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen durchgeführt und abgegeben. Die so erhaltenen medizinischen Daten werden auf elektrischem Wege an eine Datensammeleinrichtung in der Datenstation weitergegeben.
In Gesamtheitsuntersuchungssystemen bzw. in Schutzuntersuchungssystemen ergeben sich verschiedene medizinische Daten, beispielsweise als Untersuchungsergebnisse aus verschiedenen Untersuchungen und Diagnosen, welche von Ärzten durchgeführt werden. Diese medizinischen Daten hat man bisher häufig auf Datenaufzeichnungsmedien, wie beispielsweise Lochkarten, markierten Karten oder Lochstreifen,- aufgezeichnet. Auf diesen Aufzeichnungsmedien sind außerdem solche Angaben enthalten,welche zum Unterscheiden von einzelnen Personen dienen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenstation zu zeigen, bei dem das Bedienungspersonal weitgehend entlastet wird und bej dem insbesondere die medizinischen Daten erhalten werden, ohne daß die Daten in andere Codes umgewandelt werden müssen. Außerdem sollen die Daten ohne Änderung der Anzeige und ohne zusätzlichen Aufwand erhalten werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Datenstation der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch ein Tastenfeld mit mehreren verschiedenen quantitativen oder schrittweisen medizinischen Ausdrücken oder charakteristischen Fachausdrücke anzeigenden Datentasten, einen logischen Schaltkreis, der mit dem Tastenfeld verbunden ist und so arbeitet, daß mittels Lampen die Tasten bezeichnet werden, welche betätigt sind. Eine Einrichtung zum Halten oder Lösen der Datentasten, welche für jedes Datenwort in "ausschließlich oder" betrieben sind, einen "ID"-Kartenleser, welcher so angeordnet ist, daß er eine "IDn-Karte für eine zu untersuchende Person aufnehmen und lesen kann, eine Einrichtung, welche
6433 409842/0876
mit dem "ID"-Kartenleser verbunden ist und die Inhalte der empfangenen "ID"-Karte anzeigt, einen logischen Schaltkreis, der mit dem "ID"-Kartenleser verbunden ist und anzeigt, wenn die "ID"-Karte gesetzt und festgehalten ist, so daß die Betätigung des Tastenfeldes möglich ist, ein Übertragungsschalter, der die auf dem Tastenfeld gesetzten medizinischen Tasten an die Datensammelein richtung weitergibt, ein logischer Schaltkreis zum Anzeigen, daß die medizinischen Daten weitergegeben sind und ferner eine Einrichtung, welche eine Anzeige macht, wenn ein Fehlersignal von der Fehlerempfangseinrichtung der Datensammeleinrichtung kommt.
Ausgestaltungen der Erfindung können wahlweise noch die folgenden Merkmale aufweisen;
Eine Druckeinrichtung, welche die in die Datenstation gelangten medizinischen Daten als visuelle Anzeige wiedergibt, eine Einrichtung, welche vorbestimmte Datenwörter setzt, um die Eingabe zu vereinfachen, eine Einrichtung, welche in Abhängigkeit von der Betätigung der anderen Datentasten als den schon vorgesetzten Datentasten eine Anzeige über die Anzahl der Datenwörter macht, einen Kartenleser des Operators, der die Unterscheidungsnummer des Operators annimmt, einen allgemeinen Rückstellschalter, der innerhalb des Gehäuses vorgesehen ist und welcher verriegelt ist, um die "ID"-Karte, die Karte des Operators, die medizinischen Datentasten und die Anzeigeeinrichtungen zurückzustellen, ein zwangsläufig schreibender Schalter zum Lösen einer doppeltschreibenden vorbeugenden Einrichtung und eines Netzschalters und ein Überprüfungsschalter zum Überprüfen der Anzeigelämpchen für die Tasten auf dem Tastenfeld und eine Steuerschaltung zum Übertragen der Daten an die Datensammeleinrichtung.
6433 409842/0876
Die Datenstation enthält somit ein Tastenfeld, das verschiedene medizinische quantitative Angaben oder stufenweise Ausdrücke oder charakteristische Klassifizierungen enthält, so daß medizinische Daten erhalten werden können, ohne daß die Operatoren die Daten in andere Codes umwandeln müssen, ohne daß hierbei die Anzeige verändert werden muß und ohne daß hierbei die Einrichtungen der Datenstation verändert werden müssen.
Weitere Vorteile der Erfindung sind insbesondere die folgenden:
Die Erfindung zeigt eine Datenstation mit einer medizinischen Datensammeleinrichtung, weiche eine Einrichtung enthält, die die einzelne Unterscheidungszahl von der "ID"-Karte, welche diese Unterscheidungsnummer trägt, entnimmt und diese zu den medizinischen Daten gibt, um einzelne Personen unterscheiden zu können. Derartige Karten werden in dem Gesamtuntersuchungssystem verwendet. Außerdem enthält die Datenstation eine Vorrichtung, welche die einzelnen Kennzahlen der Operatoren in der gleichen Weise angibt und weiterleitet. Ferner ist eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, welche bei gesetzter "ID"-Karte hilft, den Inhalt zu bestätigen. Die Datenstation ist so gerichtet, daß die medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung nicht übertragen werden, außer wenn die nIDff-Karte gesetzt ist.
Ferner ist die Erfindung geeignet bei einer medizinischen Datensammelendstelle, wobei Drucker für jede Station der Endstelle vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Ausgabe der medizinischen Daten als visuelle Aufzeichnung geliefert werden.
Ferner kann die Erfindung bei einer medizinischen Datensammelentstelle zum Einsatz kommen, die so ausgerüstet ist, daß die medizinischen Daten nicht an die Signal- bzw. Datensammeleinrichtung geliefert werden,
6433 409842/0876
außer alle Datenwörter sind so gesetzt, daß verhindert wird, daß die eingehenden medizinischen Daten verloren gehen.
Ferner sieht die Erfindung eine medizinische Datensammelendstelle vor, bei der die medizinischen Datentasten in einen vorbestimmten Status gesetzt sind, so daß die Tasten nur in abnormale Bedingungen gesetzt werden können zum Zwecke der Vereinfachung des Betriebes der Endstelleneinrichtung.
Die Erfindung sieht ferner eine medizinische Datensammelendstelleneinrichtung vor, welche die medizinischen Daten in Echtzeitbetrieb sammelt.
In den Figuren ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Datensammelendstelle für
medizinische Daten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Betriebes der
Sammelendstelle und
Fig. 3 das Informationsmuster der Sammelendstelle für die medizinischen Daten.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Sammelendstelleneinrichtung 10 für die medizinischen Daten gemäß der Erfindung. Diese Sammelendstelleneinrichtung 10 für die medizinischen Daten weist einen Drucker 11," einen ID-Kartenleser 12, eine Anzeigeröhre 13 zum Anzeigen von einzelnen
6433 409842/0876
Unterscheidungsnummern, ein Tastenfeld 14 für medizinische Daten, eine Anzeigeröhre 15 für Setzgrößen, welche andere Daten als diese, welche gesetzt sind, anzeigt, eine Fehleranzeigelampe 16, eine Anzeigelampe 17 zum Anzeigen, daß die Vorbereitung beendet ist, eine Netzteilanzeigelampe, einen Überwachungsschalter 10 für die" Tastenlämpehen, einen Signalübertragungssehalter 20, eine "ID"-Karte 21 und eine seitliche Verr kleidung- 22.
Die Fig. 1 zeigt eine Sammelendstelle für medizinische Daten, insbesondere für Urinproben bei der Untersuchung von "unmittelbar am Tag vorgenommenen Urinproben". Diese Sammelendstelle ist eines der Ausführungsbeispiele in dem Bereich von Einrichtungen, für welche zehn Typen vorgesehen sein können. Auch die anderen Einrichtungen gemäß der Erfindung sind ähnlich der gezeigten, lediglich die Anzeigeinhalte und die Nummern der Datenwörter auf dem Tastenfeld für die medizinischen Daten 14 sind anders. Das bedeutet, daß die Anzahl der Tasten und deren Anordnung gemäß den besonderen Anforderungen in jeder Station speziejll angeordnet und ausgelegt sind. Die Sammelendstelleneinrichtung 10 für die medizinischen Daten enthält den Drucker 11, der auf elektrischem Wege die medizinischen Daten, welche empfangen worden sind, an die Daten- bzw. Signalsammelein richtung weitergibt. Er hinterläßt diese Daten an den einzelnen Stationen als visuelle Aufzeichnungen. Dieser Drucker 11 ist ein digitaler Drucker, wie er in weitem Umfang bereits verwendet wird. Der rfID"-Kartenleser 12 nimmt die "ID"-Karte 21 zur Unterscheidung der einzelnen Personen auf und liest die "ID"-Karte. Die "ID"-Karte 21 wird in den "ID'f-Kartenleser 12 eingeschoben und die individuelle bzw. einzelne Unterscheidungsnummer einer Person, welche auf der "ID"-Karte enthalten ist, wird an der Anzeigeröhre 13 an der Vorderseite der Schalttafel bzw. des Bedienungspultes angezeigt. Diese Unterscheidungsnummer wird vom Operator festgestellt und bestätigt. Diese Unterscheidungsnummer ist der zu untersuchenden Person zugeordnet. Gleichzeitig leuchtet die Anzeigelampe 17 auf, welche
6433 409842/0878
die Beendigung der Vorbereitungshandlungen anzeigt, so daß das Tastenfeld· bereit ist, gesetzt zu werden. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kommen andere Arten zur Anwendung, welche zur Ingangsetzung des Systembetriebes erforderlich sind. Demgemäß ist die Karte des Operators nicht benutzt worden. Der obenerwähnte "ID"-Code einer Person, welche untersucht werden soll, ist eng in Beziehung gesetzt zur Einrichtung, welche den Speieharbereich der medizinischen Datenaufzeichnungen der Datensammeleinrichtung setzt und zur Fehlerempfangseinrichtung für die Erfassung von verschiedenen Fehlern. Für die speziellen Verwendungszwecke sind Tastenfelder 14 für medizinische Daten erhältlich, welche von Hand betätigt werden können und denen von Hand Befehle eingegeben werden können. Es können verschiedene medizinische Daten eingegeben werden, wie beispielsweise eine Reihe von Untersuchungsergebnissen von Diagnosen, vonRöntgenfotodiagnosen, von fotografischen Diagnosen und pathologischen Diagnosen. Alle Tasten des Tastenfeldes sind vom Anzeigetyp. Im einzelnen bedeutet dies, daß die Tasten des Tastenfeldes 14 für die medizinischen Daten verschiedene medizinische Größen oder stufenweise Ausdrücke oder charakteristische Klassifikationen anzeigen. Sie enthalten fest verdrahtete automatisch wirkende Anzeigelampen und sind mit einer Einrichtung versehen, welche für jedes Datenwort einen "ausschließlich oder"-Betrieb durchführt. Das Tastenfeld 14 weist eine größere Anzahl von Tasten auf und ist so ausgestaltet, daß eine bestimmte Taste durch das Setzen der "ID"-Karte gesetzt wird, so daß geeignete Tasten nur dann gesetzt werden können bzw. eingestellt werden können, wenn medizinische Daten, die anders als diese von vorgesetzten Tasten sind, gesetzt werden können. Hierdurch wird der Betrieb vereinfacht. Wenn die Tasten, welche anders sind als die genannten vorgesetzten Tasten gesetzt sind, wird die Anzahl der Datenwörter, welche gesetzt sind, an der Anzeigelampe 15 angezeigt und mit dem Zustand, in welchem das Tastenfeld 14 betrieben wird, verglichen.
6433 409842/0876
•Die Einrichtungen, welche bezüglich ihres Betriebes nicht von den vorstehend genannten Verfahren abhängen, benötigen Tasten, welche für alle Datenwörter gesetzt werden müssen. Sie übertragen die Signale an die Signal- bzw. Datensammeleinrichtung nicht, außer alle Datenwörter des Tastenfeldes 14 der einzelnen Einrichtungen sind gesetzt. Ferner ist jedes Datenwort bzw. jede Dateneinheit mit einer Einrichtung versehen, in welcher nur eine Taste in ihre entsprechenden Anordnungen gesetzt werden kann. Die medizinischen Daten der Datentaste, welche geeigneterweise gesetzt ist, wird nachdem die medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung weitergegeben worden sind, elektrisch oder mechanisch gehalten, bis die nächste "ID"-Karte einer zu untersuchenden Person eingefügt worden ist. Wenn das Setzen der "ID"-Karte 21 und des Tastenfeldes 14 für die medizinischen Daten beendet ist und der Signalübertragungsschalter 20 zum Übertragen der medizinischen Daten an die Signal- bzw. Datensammeleinrichtung sowie die vorbestimmte Bedingung bzw. der vorbestimmte Zustand der Fehlererfassungseinrichtung aufgrund eines Fehlers nicht ausreichend sind, leuchtet eine Fehleranzeigelampe 16 auf. Ferner helfen die Netzanzeigelampe 18 und der Schalter 19 zur Überprüfung der Lampen, welche alle vom Anzeigetyp sind, dem Operator, sich vom Fehler zu überzeugen. Darüber hinaus sind innerhalb der Verkleidung 22 der Netzschalter, der zwangsgesteuerte bzw. zwangsgeschriebene Schalter und ein allgemeiner Rückstellschalter vorgesehen. Diese Verkleidung 22 ist normalerweise verschlossen, so daß nur berechtigte Personen, welche diese eingebauten Schalter betätigen können, diese Schalter betätigen.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das den Betrieb der Sammelendstelleneinrichtung 10 für die medizinischen Daten darstellt. Der "ID"-Kartenleserl2, welcher die "ID"-Karte der zu untersuchenden Person aufnimmt, ist mit einem abnormalen Datenzählerrückstellantrieb 37, einem medizinischen Datentastenrückstellantrieb 38, der "©"-Anzeigeröhre 13, der Anzeigelampe 17, welche anzeigt, daß die Vorbereitungen beendet sind, einem
409842/0876
UND-Gatter 39 und einer "IDM-Codeausgabeschaltung 30 verbunden. Nachdem die "IDM-Karte 21 eingesteckt ist, werden das Tastenfeld, ein Zähler zum Anzeigen abnormaler Datenwörter und die Anzeigelampen 15 zurückgesetzt. Desweiteren werden die ITID"-Anzeigelampe 13 und die Anzeigelampe 17, welche die Beendigung der Vorbereitungshandlungen anzeigt, eingeschaltet. Das elektrische Signal, welches beim Setzten der nID"-Karte geliefert wird, wird an das UND-Gatter 39 und an die Codeausgabeschaltung 30 in jeder Höhe weitergeleitet: Nachdem der Operator die "ID"-Zahl der zu untersuchenden Person auf der Anzeigeröhre 13 überprüft hat, setzt das Tastenfeld 14 und drückt den Übetragungsschalter 20, nachdem er die verriegelten bzw. gelöschten und beleuchteten Tasten überprüft hat. Dann werden die Daten als visuelle Aufzeichnungen mittels des Druckers 11, der in Fig. 1 gezeigt ist, gedruckt. In Abhängigkeit vom Beendigungssignal des Druckers wird ein Übertragungssignal für die Unterbrechung von einer Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 an die Signalsammeleinrichtung weitergegeben. Die Eingangsklemme des UND-Gatters 39 ist mit der Signalleitung des "ID"-Kartenlesers 12 mit der Koinzidenzschaltung 25, welche dann in Betrieb ist, wenn alle Datenwörter des Tastenfeldes gesetzt sind und mit dem Übertragungsschalter 20 verbunden. Die Ausgangsklemme des UND-Gatters 39 sit mit einer Übertragungslampe 23 und mit einer Druckersteuerschaltung 33 verbunden. Die Druckersteuerschaltung 33 ist mit der Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 verbunden und die Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 ist mit der Empfangsschaltung der Signalsammeleinrichtung verbunden.
Der Eingang eines weiteren UND-Gatters 40 ist mit dem Tastenfeld 14 und einer Verschiebesteuereinrichtung 26 verbunden. Der Ausgang des UND-Gatters 40 ist mit einem Dezimal-Binärumwandler 27 verbunden. Dieser Dezimal-Binärumwandler 27 ist seinerseits mit einer Datenausgabeschaltung 32 verbunden. Die Datenausgabeschaltung 32 ist mit der Empfangs-
6433 409842/0876
schaltung der Signalsammeleinriohtung verbunden. Nachdem der Druckvorgang der Druckeinrichtung 11 abgeschlossen ist, wird das Übertragungsbefehlssignal von der Dfuckersteuerschaltung' 33 erzeugt und an die Signalsammeleinrichtung über die Übertragungsbefehlsausgabeschaltung 31 übertragen. Aufgrund dieses Übertragungsbefehlssignales überträgt die Signalsamm eleinrichtung ein Verschiebesignal an die Endstelleneinrichtung,-so daß medizinische Daten, welche den 'lDn-Code enthalten, aufeinanderfolgend empfangen werden. Nachdem alle Datenwörter der " medizinischen Daten empfangen worden sind, überträgt die Sgnalsammeleinrichtung ein nETX"-Signal an die Endstelleneinrichtung. Nachdem die Endstelleneinrichtung das "ETX"-Signal empfangen hat, löst es die Verriegelung der "IDir-Karte infolge der "ID''-Kartenrückstellung sowie den Übertragungsbefehlrückstellantrieb 29. Die Endstelleneinrichtung wird dann so betrieben, daß die Erzeugung des tibertragungsbefehles, welcher aufeinanderfolgend die medizinischen Daten überträgt, beendet wird". Wenn die Signalsammeleinrichtung Fehler entdeckt hat aufgrund der Wirkung der .Fehleraufzeichnungseinrichtung wird das Eingeben von Daten unterbrochen und ein Fehlersignal wird an die Endstelleneinrichtung weitergegeben. Das Fehlersignal unterbricht über das Befehlsempfangssignal die Übertragung der medizinischen Daten infolge des Verschiebeübertragungsbefehls rückStellantriebes 28. Gleichzeitig wird die Fehleranzeigelampe 16 erleuchtet. Die Inhalte des Fehlersignales bei einer Ausführungs-. form der Erfindung sind Paritätsfehler, Datenfehler, Doppelschreibfehler, Adressentiberfehler bzw. Ädressierungsfehler. Der zwangsweise schreibende Schalter 24 ist mit der zwangsweise schreibenden Befehlsausgabeschaltung sowie mit der Signalsammeleinrichtung verbunden. Dieser hält die doppelt schreibende Vorbeugeeinrichtung der Signalsammeleinrichtung an aufgrund des zwangsweise sehreibenden Befehlssignals, so daß die medizinischen Daten der Entsteineinrichtung in die medizinischen Datenaufzeichnungen der Signalsaammeleinrichtung eingegeben werden.
6433 409842/0876
Die Fig. 3 zeigt ein Informationsmuster der medizinischen Datensammelendstelleneinrichtung. Das Informationsmuster ist zusammengesetzt aus "STX", "ID", "DATA", "ETX" und einer Informationstrennung "IS" unter den einzelnen Informationen. Die Größe der "DATA"-Information ist festgelegt von der Menge der medizinischen Daten einer jeden Station. Die medizinische Datensammelendeinrichtung ist mit den einzelnen Signalsammeleinrichtungen über mehradrige abgeschirmte Kabel verbunden. Das Datenübertragungssystem ist auf einem synchronen 8-Einheit-"ISO"-Code gebründet. 1ID" ist aus vier Bit zusammengesetzt. Jede übertragung, Verschiebung und jedes Fehlersignal ist aus einem Bit zusammengesetzt. Die Zeit, welche für die Übertragung aller Daten von den einzelnen medizinischen Datensammelendstellen zu den medizinischen Datenaufzeichnungen der Signalsammeleinrichtungen benötigt wird, beträgt etwa 20 Millisekunden.
Die Erfindung wurde im vorstehenden im Zusammenhang mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es sind noch weitere . Ausführungsformen mit modifizierten Komponenten möglich, welche in den Schutz umfang vorliegender Erfindung fallen.
Bei der Erfindung wird eine medizinische Dätensammelendstelleneinrichtung gezeigt, welche in einfacher Weise und in Realzeit medizinische Daten aufnehmen kann. Diese medizinischen Daten können bei der Untersuchung oder bei der Diagnose gewonnen werden. Die Erfindung ermöglicht eine Zeitersparnis bei der Vorbereitung der Daten, insbesondere bei der Zubereitung herkömmlicher Karten und entsprechend markierter Bänder. Ein Verlust von Daten, welcherbei der Übertragung von jeder Station in den Datenverarbeitungsraum auftreten kann sowie gravierende Fehler bei der Zubereitung der Daten werden vermieden. Darüber hinaus ist der Betrieb der medizinischen Datensammelendstelleneinrichtung vereinfacht und das Auftreten von Betriebsfehlern ist auf ein Minimum reduziert. Eine Überbeanspruchung des Operators und gravierende Fehler, welche vom Operator hervorgerufen
6433 409842/0876
werden können, sind verringert. Darüber hinaus ist es möglich, die medizinischen Daten in Realzeit zu haben. Ferner ist der Aufwand erheblich reduziert.
6433 409842/0876

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Datenendstelleneinrichtung.zum Sammeln von medizinischen Daten in Form von medizinischen Datenaufzeichnungen in einer Datensammeleinrichtung, welche eine Vielzahl von in einem Gesamtheits- oder Schutzuntersuchungssystem erhaltenen medizinischen Daten sammelt, gekennzeichnet durch· ein Tastenfeld (14) mit mehreren quantitativen medizinischen Angaben und stufenweisen Angaben oder charakteristischen Fachausdrücken anzeigenden Datentasten,
    einen logischen Schaltkreis, der so arbeitet, daß mittels Lampen die Tasten des Tastenfeldes bezeichnet werden, welche betätigt sind, eine Einrichtung, welche die Tasten des Tastenfeldes, die betätigt sind, in ihrer Einstellung hält und andere Tasten des gleichen Tastenwortes der gleichen unaufbereiteten Daten bzw. des gleichen Ursprungs löst, ein "ID"-Kartenleser(12k der "ID"-Karten aufnimmt und liest, einen logischen Schaltkreis und Anzeigemittel, welche so arbeiten, daß eine einzelne Unterscheidungsnummer der "ID"-Karte bestätigt wird, einen logischen Schaltkreis, welcher anzeigt, wenn die "IDn-Karte gesetzt ist und der Betrieb des Tastenfeldes möglich ist, eine Einrichtung, welche die medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung nur dann überträgt, wenn die "IDM-Karte einer zu untersuchenden Person im "©"-Kartenleser gesetzt ist, einen.Übertragungssehalter, der die medizinischen Daten des bzw. der betätigten Tasten des Tastenfeldes an die Datensammeleinrichtung und eine an der Datenstation vorgesehene Druckeinrichtung weitergibt, einen logischen Schaltkreis, der anzeigt, daß digitale Signale der medizinischen Daten an die Datensammeleinrichtung und die Druckeinrichtung weitergegeben sind, und
    einen weiteren logischen Schaltkreis, der Fehler anzeigt, wenn aus der Datensammeleinrichtung ein Fehlersignal kommt.
    409842/0876
  2. 2. Endstelleneinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein eingebauter Schalter für eine zwangsweise schreibende Einrichtung vorgesehen ist, welche den Betrieb einer doppelt schreibenden Vorbeugeeinrichtung der Datensammeleinrichtung hält.
  3. 3. Endstelleneinrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckeinrichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Entsteineinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein logischer Schaltkreis nur dann Daten an die Datensammeleinrichtung überträgt, wenn jede der medizinischen Datentasten für alle Datenwörter des Tastenfeldes gesetzt ist.
  5. 5. Entsteineinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die medizinischen Datentasten durch alle Datenwörter hindurch in vorbestimmte Anweisungen versetzt und daß ein logischer Schaltkreis dann, wenn die medizinischen Datentasten anders als die vorbestimmten medizinischen Tasten wie erwünscht, gesetzt sind, so betätigt wird, daß die Anzahl der Tasten, welche vom Betrieb abhängen, angezeigt werden.
    409842/0876
    Leersei te
DE2416039A 1973-04-02 1974-04-02 Datenstation zum sammeln von medizinischen daten Pending DE2416039A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3667473A JPS5314383B2 (de) 1973-04-02 1973-04-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2416039A1 true DE2416039A1 (de) 1974-10-17

Family

ID=12476389

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2416039A Pending DE2416039A1 (de) 1973-04-02 1974-04-02 Datenstation zum sammeln von medizinischen daten

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5314383B2 (de)
AU (1) AU462213B2 (de)
BR (1) BR7402562D0 (de)
CA (1) CA996682A (de)
DE (1) DE2416039A1 (de)
FR (1) FR2223748B1 (de)
GB (1) GB1453741A (de)
IT (1) IT1004895B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110096160A (zh) * 2018-01-31 2019-08-06 佳能株式会社 图像处理装置和图像处理装置的控制方法

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51112136A (en) * 1975-03-27 1976-10-04 Omron Tateisi Electronics Co Filling-in-data device of magnetic core
JPS5362182U (de) * 1976-10-29 1978-05-26
JPS58501247A (ja) * 1981-08-05 1983-07-28 モ−タ−チヤ−ジ プロプライアタリ− リミテツド 販売デ−タの収集用の販売箇所装置
JPS60203231A (ja) * 1984-03-27 1985-10-14 オリンパス光学工業株式会社 画像記録装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110096160A (zh) * 2018-01-31 2019-08-06 佳能株式会社 图像处理装置和图像处理装置的控制方法
CN110096160B (zh) * 2018-01-31 2023-09-26 佳能株式会社 图像处理装置和图像处理装置的控制方法

Also Published As

Publication number Publication date
AU462213B2 (en) 1975-06-19
FR2223748B1 (de) 1978-07-28
IT1004895B (it) 1976-07-20
BR7402562D0 (pt) 1974-11-05
JPS49124943A (de) 1974-11-29
CA996682A (en) 1976-09-07
AU6536174A (en) 1975-06-19
GB1453741A (en) 1976-10-27
FR2223748A1 (de) 1974-10-25
JPS5314383B2 (de) 1978-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409621A1 (de) Vorrichtung zum sammeln von medizinischen daten
DE1946005A1 (de) Anlage fuer medizinische Untersuchungen
DE2818551C2 (de)
DE2815591C2 (de)
DE2706215A1 (de) Wettschein-verarbeitungsvorrichtung und -verfahren
DE3741017C2 (de) Einrichtung zur Bildarchivierung und -übermittlung
DE2812396C2 (de)
DE2402492A1 (de) Verfahren und anordnung zur zuordnung von analysenergebnissen zu einer anzahl von zu analysierenden stoffen, insbesondere fuer medizinische zwecke
DE2146780A1 (de) Endstelle fur die Eingabe von medizinischen Testdaten
DE2633077A1 (de) Anordnung mit einer haupt-endstelle und mindestens einer hilfs-endstelle
DE3038399C2 (de) Elektronische Registrierkasse
DE2146074A1 (de) Daten-Interpretations-Endstelle
DE2416039A1 (de) Datenstation zum sammeln von medizinischen daten
CH621009A5 (de)
CH623948A5 (en) Data processing system with a multiplicity of on-line stations and use of the system for recording details on manually established telephone connections.
DE2753428A1 (de) Tonbandgeraet
CH623949A5 (de)
DE1549558C3 (de)
DE4241813C2 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Reaktionstests
DE2746859C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person
DE2049624A1 (de) Einrichtung zur Codierung medizinischer Befunde und Diagnosen
DE2633986C3 (de) Verfahren zum Prüfen von Leitungsvielfachen in zentral gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3310971A1 (de) Roentgendiagnostikgeraet
DE2510475C3 (de) Daten-Eingabegerät für eine Datenerfassungsanlage für die Inventur in Apotheken
DE2056262C3 (de) Einrichtung zur Qualitätsüberwachung von Fertigungslosen