DE2746859C2 - Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person

Info

Publication number
DE2746859C2
DE2746859C2 DE19772746859 DE2746859A DE2746859C2 DE 2746859 C2 DE2746859 C2 DE 2746859C2 DE 19772746859 DE19772746859 DE 19772746859 DE 2746859 A DE2746859 A DE 2746859A DE 2746859 C2 DE2746859 C2 DE 2746859C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code word
person
individual
secret
identity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772746859
Other languages
English (en)
Other versions
DE2746859A1 (de
Inventor
Martin M. Portola Valley Calif. Atalla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atalla Technovations Corp
Original Assignee
Atalla Technovations Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atalla Technovations Corp filed Critical Atalla Technovations Corp
Publication of DE2746859A1 publication Critical patent/DE2746859A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2746859C2 publication Critical patent/DE2746859C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/10Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/10Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
    • G07F7/1025Identification of user by a PIN code
    • G07F7/1058PIN is checked locally
    • G07F7/1066PIN data being compared to data on card

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
d) das Geheim-Codewort durch logische Operationen mit einem Steuer-Codewort^as der überprüfenden Stelle zugeordnet ist, zu einem Zwlschen-Codewort verknüpft wird, daß
e) dieses Zwischen-Codewort durch logische Operationen mit dem zusammengesetzten Codewort zu einem Ausgangs-Codewort verknüpft wird, und daß
Π dieses Ausgangs-Codewort mit einem gespeicherten, auf die gleiche Weise gewonnenen Ausgangs-Code wort verglichen wird.
30
2. Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person
a) mit einer ersten Eingabe-Einrichtung für ein individuelles Codewort der Person,
b) mit einer zweiten Eingabe-Einrichtung für ein nur der Person selbst bekanntes Gehelm-Codewort,
c) mit einem Codierer für die logische Verknüpfung des individuellen Codewortes und des Geheim-Codewortes zu einem zusammengesetzten Codewort, und
d) mit einem Komparator für den Vergleich des zusammengesetzten Codewortes mit einem gespeicherten, auf die gleiche Welse gewönnenen, zusammengesetzten Codewort,
e) wobei die Identität der Person aus dem Ergebnis des Vergleiches ermittelt wird.
gekennzeichnet durch
50
Π eine dritte Eingabe-Einrichtung (39) für ein Steuer-Codewort der überprüfenden Stelle, durch
g) einen zweiten Codlerer für die logische Verknüpfung des Steuer-Codewortes mit dem Geheim-Codewort zu einem Zwischen-Codewort, und durch
h) einen dritten Codlerer (37) tür die logische Verknüpfung des zusammengesetzten Codewoftes von dem ersten Codierer (35) mit dem Zwischen-Codewort von dem zweiten Codierer zu einem Ausgangs-Codewort.
I) das der Komparator mit einem gespeicherten, auf die gleiche Weise gewonnenen Ausgangs-Codewort vergleicht.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Gattung.
Das Grundprinzip dieses Verfahrens wird in der GB-PS 12 23 529 in der Anwendung auf einen Warenautomaten beschrieben. Der Benutzer eines solchen Warenautomaten erhält eine Karte, die mit dem individuellen Codewort des Inhabers dieser Karte versehen wird; außerdem wird dem Inhaber dieser Karte ein Geheim-Codewort mitgeteilt, nämlich ein Codewort, das nur ihm selbst bekannt ist. Bei der Benutzung des Warenautomaten wird die Kartennummer von der Karte abgelesen. Gleichzeitig gibt der Benutzer durch manuelle Betätigung sein Geheim-Codewort ein; diese beiden Codewörter, die Im allgemeinen durch Zeichen und/oder Buchstaben dargestellt werden, werden durch vorgegebene, logische Operationen miteinander verknüpft, wodurch ein bestimmtes mathematisches Ergebnis erhalten wird; dieses Ergebnis wird mit einem gespeicherten, auf ähnliche Weise gewonnenen, zusammengesetzten Codewort verglichen, so daß anhand des Vergleiches festgestellt werden kann, ob das individuelle Codewort und das Geheim-Codewort der Person zusammenpassen, also die korrekte Identifikation der Person möglich ist. Erst dann wird der Warenautomat zugänglich.
Die GB-PS 14 58 646 betrifft eine Weiterentwicklung dieses Grundprinzips, bei der der Inhaber der Karte sein Geheim-Codewort selbst auswählt und bei der Ausgabe der Karte in codierter Form zusammen mit dem individuellen Codewort sowie weiteren Codewörtern, beispielsweise für den Kontostand, auf der Karte aufzeichnet..
Bei der späteren Benutzung wird das von der Person eingegebene Geheim-Codewort mit dem Codewort verglichen, das durch entsprechende logische Operationen aus dem Individuellen CodewCirt gewonnen wird.
Der Vorteil dieser Variante liegt darin, daß nicht die zusammengesetzten Codewörter für alle Personen, deren Identität überprüft werden soll, gespeichert werden müssen, sondern im Einzelfall das Geheim-Codewort aus dem individuellen Codewort der Person gewonnen und mit dem eingegebenen Geheim-Codewort verglichen werden kann.
Nachteilig Ist bei dieser Variante jedoch, daß sich das individuelle Codewort aus der Bank-Leitzahl, der Kontonummer, dem Korrtostand sowie dem Geheim-Codewort der Person zusammensetzt, so daß sich im Laufe der Benutzung dieses individuelle Codewort ständig ändert. Dadurch kann es jedoch aufgrund von Fehlern bei der Eingabe dieses variablen, Individuellen Codewortes zu Problemen kommen. Es müssen beispielsweise dann zwangsläufig Störungen auftreten, wenn beispielsweise die Karte zum Abheben von Bargeld von einem Konto einer Bank vorgesehen wird, der Besitzer der Karte jedoch Geld ohne diese Karte abhebt.
Die US-PS 38 46 622 zeigt weiterhin ein Verfahren zur Überprüfung der Identität einer Person, bei dem jedem Benutzefeln Individuelles Codewort auf der Ihm überlassenen Karte In maschinenlesbarer Form sowie ein Geheim-Codewort zugeteilt werden. Die Karte muß zum Auslesen des Individuellen Codeworles In ein Lesegerüt eingeführt werden. Außerdem muß über eine Tastatur das Geheim-Codewort eingegeben werden.
Das von der Karte abgelesene, individuelle Codcwort wird in zwei Teile aulgeteilt, die beide zum Zwecke der Entschlüsselung umkodiert werden. Das erste Tellwort wird mittels einer fest vorgegebenen Bit-Folge umco-
dierl; das Ergebnis dieser ersten Umcodierung wird zum Umcodieren des zweiten Teilwortes verwendet. Diese beiden Ergebnisse bilden zusammengefaßt ein Ausgangs-Codewort, das mit dem Gcheim-Codewort des Benutzers übereinstimmen muß. wenn individuelles Codewort und Geheim-Codewon zusammenpassen, also die Person korrekt identifiziert wird.
Auch bei diesem Verfahren ist das dem Benutzer zugeteilte Geheim-Codewort in dem individuellen Codewort bereits enthalten, so daß im Prinzip die Möglichkeit einer Entschlüsselung des individuellen Codewortes und damit der Gewinnung des Geheim-Codewortes besteht. Diese Gefahr läßt sich auch durch Verwendung eines zweitstufigen Entschlüsselungsverfahrens nicht ausschließen. Damit genügt auch dieses bekannte Verfahren in vielen Fällen nicht den gestellten Sicherheitsbedingungen.
Ein Verfahren und eine Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person der angegebenen Gattung gehen schließlich aus der US-PS 3702 392 hervor; dabei wird, beispielsweise über eine Tastatur, das Gehe'm-Codewort einer Person sowie über eine weitere Tastatur oder als Alternative hierzu über einen Kreditkartenleser das individuelle Codewort eingegeben. Das individuelle Codewort enthält ebenfalls in verschlüsselter Form das Geheim-Codewort, so daß in einem Geheim-Codewort-Generator aus dem individuellen Codewort das Geheim-Codewort abstrahiert und in einem Komparator mit dem eingegebenen Geheim-Codewort verglichen werden kann. Auch hier handelt es sich also nur um den direkten Vergleich zwischen dem aus dem individuellen Codewort gewonnenen Geheim-Codewort und dem manuell eingegebenen Geheim-Codewort der Person. Vorteilhaft ist auch bei diesem Verfahren, daß nicht die individuellen bzw. Geheim-Codewörter aller berechtigten Personen gespeichert werden müssen, sondern in jedem Einzelfall das Gehefm-Codewort aus dem individuellen Codewort gewonnen wird. Problematisch ist jedoch ebenfalls, daß im Prinzip die Entschlüsselung der im individuellen Codewort codierten Geheim-Codewörter möglich ist und damit auch unberechtigte Personen die entsprechenden Karten benutzen können.
Beim Einsatz eines solchen Verfahrens zur Überprüfung der Identität vieler Personen treten, neben den oben erwähnten Sicherheitsproblemen, insbesondere dann Schwierigkeilen auf, wenn es sich um ein großes Sicherheitssystem mit vielen »Filialen« handelt. Als Beispiel soll eine große Bank mit vielen Filialen in einzelnen Städten und Gemeinden genannt werden. Die zentrale Handhabung der Identitäts-Überprüfung In einem solchen großen System führt jedoch dazu, daß es oft zu Überschneidungen und Wechselwirkungen zwischen den codierten Daten der einzelnen Filialen kommt. Dabei Ist auch wesentlich, daß die zur Verbesserung der Sicherheit im Prinzip mögliche Verlängerung der Gehelm-Codeworte keine geeignete Lösung darstellt, also Im allgemeinen nur Gehelm-Codeworte verwendet werden können, die nicht aus zu vielen Buchstaben oder Ziffern bestehen. Insbesondere bei großen Banksystemen mit vielen Kunden Ist die dadurch mögliche Zahl von Komblnationcn zur Gewährleistung einer ausreichenden Sicherheit /u gering.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfuhren bzw. eine Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person der angegebenen Gattung zu schalfen. bei dem bzw. bei der auch bei einem großen System mit vielen Personen, wie es beispielsweise durch eine große Bank mit vielen Filialen und entsprechend vielen Kunden reprüser.'eri wird, eine ausreichende Sicherheit gegen eine Entschlüsselung der logischen Verknüpfungen zwischen individuellem Codewort und Geheim-· Codewort gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß vor Ort, nämlich an der überprüfenden Stelle, ein weiteres Steuer-Codewort, im allgemeinen selbsttätig, eingegeben und auf die beanspruchte Weise mit dem ebenfalls eingegebenen Geheim-Codewort verknüpft wird; diese Zwischenstufe der Verschlüsselung gewährleistet eine Aufteilung der vielen, im Prinzip zu überwachenden individuellen Code-Wörter in kleinere Gruppen, wobei diese Gruppen jeweils durch die verschiedenen Steuer-Codewörter gegeneinander abgeschirmt werden, also Überschneidungen und Wechselwirkungen zwischen benachbarten Gruppen, die beispielsweise benachbarten Filialen eines Banksystems zugeorcjvet werden, nicht ohne weiteres möglich sind. Die zur Verfügung stehenden Codewörter können durch diese Verschlüsselungsstufe zu einer extrem großen Zahl in der Größenordnung von einer Milliarde Möglichkeiten verknüpft werden, so daß ein »Knacken« dieses Codes nicht ohne weiteres möglich ist.
Außerdem würde das Knacken des Grundcodes für die Verknüpfung zwischen dem Geheim-Codewort und dem individuellen Codewort allein nicht ausieichen, sondern der Betrüger müßte zusätzlich noch für die jeweilige überprüfende Stelle, beispielsweise für eine bestimmte Filiale einer Bank, die individuelle Verschlüsselung durch die logische Verknüpfung zwischen dem Steuer-Codewort und dem Geheim-Codewort sowie zwischen dem Zwischen-Codewort und dem zusammengesetztem Codewort »knacken«, was im allgemeinen nicht möglich ist. Denn hierzu wären genaue Kenntnisse der Verschlüsselung in der Zentrale, die sich mit der ersten Versehlüsselungsstufe für die Bildung des zusammengesetzten Codewortes befaßt, sowie der Verschlüsselung der überprüfenden Stelle, die sich mit der Verknüpfung zwischen Steuer-Codewort und Geheim-Codewort bzw. zwischen Zwischen-Codewort und zusammengesetztem Codewort befaßt, erforderlich, wie sie nicht ohne weiteres beschafft werden können.
Hier ergibt sich also eine erhöhte Sicherheit gegen Betrugsversuche, ohne daß ein extrem hoher, zusätzlicher Aufwand für die zusätzliche Verschlüsselung erforderlich ist.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand von Ausführungsbelspielen unter Bezugnahme auf die heiligenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 aln logisches Flußdiagramm für den Ablauf des Verfahrens zur Überprüfung der Identität einer Perssn, und
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Schaltung, mit der das individuelle Codewon und das Geheim-Codewort über eine Tastatur eingegeben und miteinander verknüpft werden.
Bei dem Individuellen Codewort einer Person kann es sich beispielsweise um die Sozialversicherungsnummer, die Konlonummer, die Führerscheinnummer oder eine andere, für diese Person charakteristische Zahl handeln. Dieses Individuelle Ctdewort der Person wird über eine Eingabeeinrichtung 33, beispielsweise eine Tastatur, einen Kartenleser oder eine ähnliche Einrichtung, dem System zugeführt. In ähnlicher Weise kann das Geheim-Codewort. das nur der Person bekannt Ist. nher pinp
zweite Eingabe-Einrichtung 31 eingegeben werden; die beiden Eingabeeinrichtungen 31 und 33 können auch durch eine einzige Eingabe-Einrichtung ersetzt werden, die tür die Eingabe von individuellem Codewort und Gehelm-Codewort dient.
Diese beiden Codeworte werden von den Eingabeeinrichtungen 31 und 33 In digitale Signale umgewandelt, die dann In einem ersten Codlerer 35 bei Bedarf zwischengespeichen und, unabhängig von der Reihenfolge. In der die Codeworte von der Person eingegeben wurden. In einer ausgewählten, vorgegebenen Reihenfolge codiert werden.
Parallel zu dieser Verknüpfung zwischen Individuellem Codewort und Gehelm-Codewort in dem ersten Codierer 35 wird das Gehelm-Codewort von der Eingabeeinrichtung 31 auch einem zweiten Codlerer zugeführt, der aüßerden» ein Sieuer-Codewort der überprüfenden Stelle, beispielsweise die Nummer der entsprechenden Bank-Filiale, empfängt, um durch logische Verknüpfungen zwischen Steuer-Codewort und Gehelm-Codewort ein Zwischen-Codewort zu bilden.
Das zusammengesetzte Codewort von dem ersten Codierer 35, das durch logische Verknüpfungen zwischen dem Gehelm-Codewort und dem individuellen Codewon erhalten wird, sowie das Zwischen-Codewort von dem zweiten Codierer werden auf einen dritten Codierer 37 gegeben, der durch logische Operationen diese beiden Codeworte miteinander verknüpft und auf seiner Ausgangsleitung ein Ausgangs-Codewort erzeugt. Dieses Ausgangs-Codewort kann dann bei Bedarf zwischengespeichert und für den Gebrauch mit einem gespeicherten, auf die gleiche Welse gewonnenen Ausgangs-Codewort, das diese Person identifiziert, verglichen werden. Als Alternative hierzu ist es auch möglich, dieses Ausgangs-Codewort zur Fernverarbeitung zusammen mit anderen Daten, beispielsweise Preisinformationen usw. zu einer Zentrale zu übertragen, wo dann der Vergleich durchgeführt wird.
Die logische Verknüpfung zwischen den verschiedenen Codewörtern können auf beliebige Weise durchgeführt werden, beispielsweise durch arithmetisches Addieren oder Subtrahieren, durch Multiplizieren oder Dividieren einer Zahl mit einer anderen oder durch Ineinanderverschachteln der Ziffern einer Zahl mit den Ziffern der anderen Zahl.
Die Verarbeitung der verschiedenen Codewörter und insbesondere der Vergleich mit dem gespeicherten Ausgangs-Codewort vereinfacht sich dadurch, daß die zusammengesetzten Codeworte, die Zwischen-Codeworte und die Ausgangs-Codeworte jeweils die gleiche Wortlänge haben, also beispielsweise nur eine bestimmte Zahl von Ziffern enthalten, und zwar unabhängig von der Länge der eingegebenen Codeworte.
F i g. 2 zeigt den vereinfachten Aufbau einer Ausführungsform einer Schaltung, mit der das individuelle Codewort und das Geheim-Codewort mittels einer einzigen Eingabeeinrichtung 2, die eine Tastatur enthält, eingegeben und miteinander verknüpft werden können. Die einzelnen Tasten 11 dieser Tastatur 2 können einzeln mit einer geerdeten Sammelleitung 12 verbunden werden, indem die zugehörige Taste gedrückt wird. Das dabei erzeugte, jeder Taste 11 zugeordnete Ausgangssignal wird dem entsprechenden Eingang eines NAND-Gliedes 13 zugeführt, das ein Ausgangssignal für die Betätigung eines monostabilen Multivibrators 14 erzeugt; dadurch wird wiederum ein negativer Impuls auf einer Leitung 15 gebildet.
Jede Taste Il ist auch mit einem entsprechenden Eingang eines 12-Bii-Schaltcrs 16 verbunden, der beispielsweise durch drei integrierte Schaltkreise gebildet wird. Beim Drücken einer Taste 11 liegen also auf den mit den Tasten verbundenen Leitungen zu dem 12-BIt-Schalter 16 sowie zu dem NAND-Glied 13 Signale mit logisch niedrigem Pegel.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 13 regt den monostabilen Multivibrator 14 an, der dann einen negativen Impuls an dem parallelen Steuereingang 15 eines 12-Blt-Vorwärts-Blnärzählers 17 erzeugt, um den Inhalt des I2-Blt-Schalters 16 auf den 12-Blt-Vorwärts-Blnärzählcr
17 zu geben. Zu Beginn verbleibt der 12-Blt-Vorwärts-Binärzähler 17 Insgesamt Im Zustand »1«, d.h., das Ausgangssignal des Zählers 17 hat einen logisch hohen Pegel, der jedoch durch Umkehrung mittels des Inverters
18 zu einem logisch niedrigen Eingangssignal an dem Eingang für den Zahlfreigabeimpuls des 12-Blt-Vorwärts-Binärzählers 17 führt, um diesen Zähler 17 abzuschalten. Auch der Binärzähler 17 kann durch drei integrierte Schaltungen gebildet werden.
Sobald eine Taste 11 gedrückt wird, wird ein Satz von 12 Bits von dem Schalter 16 dem Binärzähler 17 zugeführt; die Zählklcmme des Binärzählers 17 lallt auf den Zustand »logisch niedriger Pegel«, der durch Umkehrung an derr. Inverter 18 einen Zählfreigabeimpuls mit logisch hohem pegel erzeugt; dieser Zählfreigabeimpuls bewirkt, daß der Blnärzähler 17 von seinem Ladezustand aus vorwärts zum Gesamtzustand »1« zählt, der die Zählklemme auf den Zustand »logisch hoher Pegel« bringt.
Dieser Zustand »logisch hoher Pegel« wird durch den Inverter 18 auf den Zustand »logisch niedriger Pegel« umgekehrt, der den Blnärzähler 17 abschaltet, also seine Zähl funktion beendet. Damit entsteht am Ausgang des Inverters 18 ein Impuls mit logisch hohem Pegel und mit einer Dauer, die der Zeltspanne entspricht, die der Binärzähler 17 benötigt, um ausgehend von seinem Ladezustand die Taktimpulse auf den allgemeinen Endzustand »1« zu zählen. Damit Ist also die Betriebszeit des Zählers 17 eine Funktion des In den Binärzähier 17 eingegebenen Bit-Zustandes, der wiederum davon abhängt, welche der einzelnen Tasten 11 gedrückt worden Ist.
Das Ausgangssignal des Inverters 18 wird auch einem Eingang eines NAND-Gliedes 19 zugeführt, mit dem der Ausgang eines Taktgenerators 21 verbunden ist. Das NAND-Glied 19 dient also dazu, die Taktimpulse IDr den Eingang eines 24-Bit-Schleberegisters 22 zu steuern, d. h., auf definierte Weise durchzulassen. Die Zahl der Taktimpulse, die zum Schieberegister 22 durchgelassen werden, hängt von der Dauer der Zählung des Bir.\uShlers 17 ab. Das 24-Bit-Schieberegister 22 kann beispielsweise durch sechs integrierte Schaltungen gebildet werden.
Das NAND-Glied 13, der monostabile Multivibrator 14, der Schalter 16, der Binärzähler 17, der Taktgenerator 21, der Inverter 18 und das NAND-Glied 19 dienen also dazu, einen Taste-zu-Taktimpuls-Umsetzer zu bilden, also den Druck einer bestimmten Taste in eine zugehörige Folge von Taktimpulsen umzusetzen. Der Ausgang des Impulsumsetzers 5 ist eine Impulsfolge aus mehreren Impulsen, die der Taste entspricht, die auf der alphanumerischen Tastatur 2 betätigt worden ist.
Mehrere Exklusiv-ODER-Glieder 23 sind in dem 24-Bit-Schieberegister 22 auf übliche Weise fest verdrahtet und bilden so mehrere ROckkopplungsschleifen zum Eingang des 24-Bit-Schieberegisters 22, um als Pseudo-Zufal!generator für die Umsetzung der Zustände des Registers 22 zu dienen.
Das 24-Bit-Schieberegister 22 wird zunächst in einen
Anlangs/uskind gebracht, bei dein alle Signale ilen Wen »0« nahen, indem ein Kückslcllimpiils aul einer Kingnngslcitung 43 /ugclühri wird. /usiUzllch können die 24-!»ll-/ellen des Schieberegisters 22 selektiv aul die Anfangsbedingungen voreingeslelll werden, die durch s die Signale aul den LingangslelUmgen 45 zu jeder BIi-/.clle festgelegt werden. Damit wird der Endzustand des Schieberegisters 22, der wiederum von den logischen /usUinden aul den Ausgangslcitungen 47 von den BIt-/.cllcn abhilngt, nachdem das individuelle Codewort und ilas Cichcim-Codewort für die Person nacheinander über die Tastatur 2 eingegeben worden sind, durch das Steuer-Codewort bestimmt, das den Eingängen 45 zugeführt wird.
Die Ausgangsleitungen 47 können zu einer beliebigen Zahl von K η-Bit alphanumerischen Zeichen In Gruppen /usammengclaßt werden, um direkt oder nach der Übertragung zu einer Zentrale mit einem auf die gleiche Welse gewonnenen Ausgangs-Codewort verglichen zu werden. 2U
Das Stcuer-Codewort, das der überprüfenden Stelle zugeordnet ist. erweitert die Zahl der möglichen Kombinationen von Ausgangs-Codewörtern, die aus dem Gchclm-Codewort und dem individuellen Codewort gewonnen werden können, beträchtlich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
40
45 Vi
50
55 I
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Überprüfung der Identität einer Person,
a) bei dem ein individuelles Codewort der Person durch logische Operationen mit einem nur der Person selbst bekannten Geheim-Codewort zu einem zusammengesetzten Codewort verknüpft,
b) das zusammengesetzte Codewort mit einem gespeicherten, auf die gleiche Weise gewonnenen zusammengesetzten Codewort verglichen und
c) die Identität der Person aus dem Ergebnis des Vergleichs ermittelt wird, is
DE19772746859 1976-10-28 1977-10-19 Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person Expired DE2746859C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73643676A 1976-10-28 1976-10-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2746859A1 DE2746859A1 (de) 1978-05-03
DE2746859C2 true DE2746859C2 (de) 1986-06-05

Family

ID=24959850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772746859 Expired DE2746859C2 (de) 1976-10-28 1977-10-19 Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5354942A (de)
CA (1) CA1100593A (de)
CH (1) CH630191A5 (de)
DE (1) DE2746859C2 (de)
FR (1) FR2369747A1 (de)
GB (1) GB1586831A (de)
SE (1) SE421472B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328414A (en) * 1979-12-11 1982-05-04 Atalla Technovations Multilevel security apparatus and method
FR2722316B1 (fr) * 1994-07-07 1996-09-06 Solaic Sa Dispositif et procede de controle et de traitement de cheques bancaires

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4842748B1 (de) * 1968-09-19 1973-12-14
US3702392A (en) * 1970-11-20 1972-11-07 Interface Ind Inc Methods for verifying the identity of a card holder and apparatus therefor
US3938091A (en) * 1972-03-17 1976-02-10 Atalla Technovations Company Personal verification system
US3846622A (en) * 1972-09-29 1974-11-05 Mosler Safe Co Access control apparatus
JPS5329542B2 (de) * 1974-07-08 1978-08-22

Also Published As

Publication number Publication date
CH630191A5 (en) 1982-05-28
SE7712092L (sv) 1978-04-29
GB1586831A (en) 1981-03-25
SE421472B (sv) 1981-12-21
DE2746859A1 (de) 1978-05-03
FR2369747A1 (fr) 1978-05-26
FR2369747B3 (de) 1980-02-29
JPS5354942A (en) 1978-05-18
CA1100593A (en) 1981-05-05
JPS6114550B2 (de) 1986-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818551C2 (de)
DE3044463C2 (de)
DE2824135C2 (de)
DE2751097C2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Kennsignals
DE3044985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontrolle der anzahl von zugriffsversuchen zu einem elektronischen speicher, insbesondere einem speicher einer in einer ausweiskarte enthaltenen integrierten schaltung
DE2607784A1 (de) Datenchiffriervorrichtung
EP0030381A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und späteren Kontrolle von gegen Nachahmung, Verfälschung und Missbrauch abgesicherten Dokumenten und Dokument zu dessen Durchführung
DE3018945A1 (de) Datenbehandlungsgeraet und verfahren zum sichern der uebertragung von daten
DE2338365A1 (de) Ueberpruefungs- oder kontrollsystem
EP0675249B1 (de) Verfahren zum Steuern der Benutzung eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe eines aus zwei Teilen bestehenden Codesignals
DE3038399C2 (de) Elektronische Registrierkasse
DE2210426C2 (de) Verfahren zur vorranggesteuerten Auswahl einer von mehreren Funktions einheiten zur Anschaltung an eine ihnen gemeinsam zugeordnete Einrichtung in Datenverarbeitungsanlagen und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
DE1812137A1 (de) Elektronische Datenverarbeitungseinrichtung
DE2446646C3 (de) Schaltung zur Eingabe eines eine eingetastete Taste des Tastenfeldes charakterisierenden Eintastsignals in einen elektronischen Rechner
DE2136270A1 (de) Verfahren und Vergleicher zum Vergleich zweier Binärzahlen
DE2746859C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Überprüfung der Identität einer Person
DE3346767A1 (de) Elektronische registrierkasse
DE3822324C2 (de) Vorrichtung zum Zerlegen des Prioritätswertes
DE1562051B2 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer eindeutigen gruppe von m x n bits
DE2635180B2 (de) Verfahren zur elektronisch gesteuerten Freigabe von Tür-, Safe- und Funktionsschlössern unter Verwendung elektronisch codierter Schlüssel sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2316904A1 (de) Informationseingabevorrichtung
DE2028276A1 (de) Ausgabeeinheit
DE2717065C3 (de) Einrichtung zur Prüfung der Zuordnung einer Geheimzahl zu einer auf einer Karte gespeicherten Kartenzahl
CH650608A5 (de) Verfahren und einrichtung zum verschluesseln bzw. entschluesseln und sichern von daten.
DE2539245C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: LIESEGANG, R., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 800

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition