DE2316904A1 - Informationseingabevorrichtung - Google Patents
InformationseingabevorrichtungInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationseingabevorrichtung/
wie sie allgemein bei elektronischen Tischrechnern verwendet wird, und insbesondere auf eine solche Eingabevorrichtung,
die eine Mehrzahl von mit der entsprechenden Zahl von Zeichentasten zusammenwirkenden Kontaktschaltungen besitzt.
Bei einem elektronischen Tischrechner mit einer Mehrzahl von Zeichentasten in dein Tastenfeld ist es bekannt, daß, wenn jede
mit der entsprechenden Taste zusammenwirkende Kontaktschaltung mit der entsprechenden Leitung einer Singangssignal-Konverterschaltung
verbunden werden soll, die innerhalb eines auf das Schließen der Kontaktschaltungen erzeugten binären Rahmeneingangssignales
kodieren kann, eine Mehrzahl von wenigstens der Anzahl der Kontaktschaltungen entsprechenden Kontaktpunkte in der Eingangssignal-Konverterschaltung
notwendig ist.
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Es werden jedoch seit kurzem in großem Maßstab integrierte
Schaltungen (large scale integrated circuits), die im weiteren als LSI bezeichnet werden, in einem elektronischen Rechner zur
Verminderung der Größe des Rechners und zum Vereinfachen des Auswechselns beschädigter Schaltungskomponenten verwendet, und
sogar die oben genannte Eingangssignal-Konverterschaltung wird
in Form einer LSI-Schaltung ,verwendet.
Wird die LSI-Schaltung in der Eingangssignal-Konverterschaltung
eines elektronischen Rechners der oben genannten Art verwendet, dann besitzt die LSI-Schaltung eine Mehrzahl von Köntaktpunkten,
die jeder so ausgebildet sind, daß sie mit der entsprechenden Kontaktschaltung verbunden werden können. Je größer die Anzahl
der Kontaktpunkte ist, desto größeriwerden jedoch die Herstellungs
kosten, wodurch die Schaltungseinheit teuer wird.
Zur Verminderung der Anzahl der Eingangsleitungeh ist eine Reihe
von Systenmverwendet worden.
Ein solches System besteht darin, daß M+N-Eingangsleitungen vorgesehen
sind mit M und N als ganzen Zahlen,, die in zwei Gruppen
von Eingangsleitungen unterteilt werden,, wobei eine Gruppe aus M-
l)p«? "hohl*
Eingangsleitungen und die andere Gruppe aus N-Eingangsleitungen/
St
und Tastenkontakte, deren Kontaktpunkte mit jeder der Eingangsleittingen
der einen Gruppe und jeder der Eingangs leitungen der anderen Gruppe verbunden sind und jede Eingangsleitung mit einer
Eingangsschaltung.eines Elektronenrechners verbunden ist„
In diesem System ist die Maximalzahl der Tastenkontakte, durch
die die Eingangsleitungen geschaltet werden können, auf die Zahl
MxN beschränkt. · ■
Bei einem anderen System wird ein Kontaktpunkt von jedem Tastenkontakt
gemeinsam verbunden mit einer Eingangsleitung und ein anderer Kontakt von jedem Tastenkontakt unabh ängig mit den Leitungen
verbunden, die vorgesehen sind, um die Taktimpulse dahindurch
zu einer Anzeigevorrichtung zu leiten»
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231690A
Dieses System hat den Nachteil, daß jeder Tastenkontakt eine isolierende Diode besitzen muß, die außerhalb von der LSI-Schaltung
montiert sein muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Informationseingabevorrichtung
der oben beschriebenen Art zu schaffen, die eine Mehrzahl von Schaltern, die jeder auf ein Signal von außen hin
geschlossen werden kann, und eine Eingangssignal-Konverterschaltung
besitzt, in der die Anzahl der notwendigen Verbindungen zwischen den Schaltern und der Eingangssignal-Konverterschaltung
vorteilhaft auf ein Minimum vermindert wird.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Informationseingabevorrichtung
zu schaffen, in der die Maximalzahl der durch Befehle von außen betätigten Schalter mit jeweils anderer Information
N (N-1 )
gleich ^—— ist, worin N die Zahl der Eingangsleitungen ist,
gleich ^—— ist, worin N die Zahl der Eingangsleitungen ist,
und verschiedene Kombinationen kodierter Signale, die zur Unterscheidung
des betätigten Schalters erforderlich sind, mit einer verhältnismäßig vereinfachten Schaltungsanordnung erhalten werden
kennen.
Die Informationseingabevorrichtung soll so ausgebildet werden, daß die Zahl der Bits, die ausreicht, das kodierte Signal zum
Unterscheiden des betätigten Schalter*darzustellen, vermindert
werden kann.
Diese Avfijabe wird durch eine Informationseingabevorrichtung gelöst,
die sich gemäß der Erfindung kennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Mehrzahl von Taktsignalen in verschiedenen Takten,
eine Mehrzahl von Eingangsleitungen, die mit den genannten Signa
ler zeugermitteln verbunden sind zum entsprechenden Empfangen
der dadurch erzeugten Taktsignale, eine Mehrzahl von Schaltern, von denen jeder mit zwei der Eingangsleitungen verbunden ist und
als Antwort auf einen ,ihm von außen zugeführten Befehl betätigbar
ist, und Mittel, die mit den Eingangsleitungen verbunden sind zur
Erzeugung eines Ausgangssignales für den Fall, daß der Zustand
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ORIGINAL INSPECTED
von einem der über die Eingangsleitungen zugeführten Signale
als Antwort auf die Betätigung eines entsprechenden Schalters variiert, wobei das Ausgangssignal das Schließen des einen der
genannten Schalter, dem ein Befehl von außen zugeführt worden ist, anzeigt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform;
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm einer anderen Ausführungsform;
Fig. 3 verschiedene Wellenformen von in den in Fig. 1 und
2 gezeigten Ausführungsformen verwendeten Taktimpulsen;
Fig. 4 eine Tabelle der Variationen der in einem Register der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform gespeicherten
Inhalte in Verbindung mit jedem Tastenkontakt;
Fig. 5 verschie dene Wellenformen von wesentlichen Teilen der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform; und
Fig. 6 . ein Beispiel von Wellenformen zur Erläuterung des Prinzips in der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Tastatur-Eingangsschaltung 1 mit einer Mehrzahl
von Eingangsleitungen L1 bis L'7 und Tastenkontakten Kl bis K21 und eine Dateneingangsschaltung 2 mit Eingangsstiften 3 bis 9,
Invertern N1 bis N7 und NAND-Glied G1, UND-NICHT-Gliedern G2 bis
G8, die im weiteren als Hemmglieder bezeichnet werden, und bistabile
Kippstufen F1 bis F7 gezeigt.
Die Tastenkontakte K1 bis K21 sind in einer Tastatur eines elektronischen Rechners vorgesehen und betriebsmäßig mit den
Zahlentasten "O", "1", n2", .... und "9">
den Funktionstasten "χ", "τ" usw. verbunden. Jeder Kontakt R1 bis K21 ist von der Art,
daß er normal geöffnet und geschlossen wird als Antwort auf das Drücken oder Betätigen einer entsprechenden Taste des Tastenfeldes.
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_ 5 —
Ein Kontaktpunkt von jedem der Tastenkontakte K1 bis K6 ist
gemeinsam mit den Eingangsleitungen L1 verbunden, und die anderen Kontaktpunkte der Tastenkontakte K1 bis K6 sind mit den
Eingangsleitungen L2 bis L7 verbunden.
Jeweils ein Kontaktpunkt der Tastenkontakte K7 bis K11 ist gemeinsam
mit den Eingangsleitungen L2 verbunden, und jeder der anderen Kontaktpunkte der entsprechenden Tastenkontakte ist
mit den Eingangsleitungen L3 bis L7 verbunden.
Andere Tastenkontakte sind mit entsprechenden Eingangsleitungen in ähnlicher Weise wie oben beschrieben verbunden, so daß nur
ein Tastenkontakt ein Paar von irgend zwei Eingangsleitungen überbrückt.
Die Eingabeschaltung 2 ; besteht zweckdienlich aus einer in grossem
Maßstab integrierten Schaltung LSl, obwohl ein LS'I-Auf bau
natürlich nicht wesentlich ist. In Vereinigung mit der Eingangsschaltung 2 ist auch ein Zeitgeber TG vorgesehen, der kontinuierlich
aufeinanderfolgende Spuren von Zifferntaktimpulsen T1 bis
T14 erzeugt. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Breite von jedem Zifferntaktimpuls T1 bis T14 gleich der Summe der Breiten
von fünf Bitimpulsen ti, t2, t3, t4, t5, die steigenden Potenzen
von 2 entsprechen, die 2 , 2 , 2 , 23, 2 sind. Jeder Zifferntaktimpuls
Tl bis T14 entspricht einer Dezimalziffer. Die Summe
der Breiten der Zifferntaktimpulse T1 bis T14 ist gleich der
Breite eines Worttaktimpulses TA, der einen Schritt in einer arithmetischen Operation darstellt.
Die Eingangsleitungen L1 bis L7 werden mit den entsprechenden
Eingangskontaktpunkten des NAND-Gliedes G1 verbunden, welches sieben Eingangskontaktpunkte über die Verbindungskontaktstifte
3 bis 9 der LSI besitzt. Die Eingangsleitungen L1 bis L7 sind auch mit den Ausgangskontaktpunkten der Inverter N1 bis N7 verbunden,
die die Zifferntaktsignale T7 bis T13 an entsprechenden
Eingangskontaktpunkten empfangen. Dementsprechend empfangen die
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Eingangsleitungen L1 bis L7 die umgekehrten Zifferntaktimpulse
T7 bis T13. -
Der Ausgangskontaktpunkt des NAND-Gliedes G1 ist mit den Hemm-Eingangskontaktpunkten
der Hemmglieder G2 bis G8 verbunden, deren Eingangskontaktpunkte so angepaßt sind, daß sie die Zifferntaktimpulse
T7 bis TI 3 entsprechend in der beschriebenen Reihe empfangen können.
Jeder Ausgangskontaktpunkt der Hemmglieder G2 bis G8 ist mit den Einstellkontaktpunkten der bistabilen Kippstufe F1 bis F7
verbunden, deren RückstelIkontaktpunkte ein Rückstellsignal SC empfangen. Das Signal SC wird von einer nicht gezeigten Steuerschaltung
des elektronischen Rechners erzeugt, wenn die Rechenschaltung ein neues Eingangssignal empfangen kann.
Ausgangskontaktpunkte der bistabilen Kippstufen Fl bis F7 sind
entsprechend mit Eingangskontaktpunkten eines Kodierers E verbunden,
der verschiedene Kombinationen von BittäktSignalen ti
bis t5 als Antwort auf eine Kombination von Einstellsignalen erzeugt, die von einigen der bistabilen Kippstufen F1 bis F7 erzeugt
werden, wenn diese eingestellt sind«, Die Ausgänge des Dekoders D repräsentieren die Information der Taste, die gedrückt
worden ist»
Der Betrieb der Informationseingangsvorrichtung entsprechend
der oben beschriebenen Ausführungsform wird im weiteren erläutert.
Es sei jedoch darauf hingewiesen,, daß die Ausdrücke der Ziffernzeitmessung ün und Bitzeitmessung Vn (n=1, 2, Z1 .... } die Periode
bezeichnen, während der die entsprechenden Zifferntaktimpulse
Tn und die Bitfcaktimpulse tn erzeugt werden.
Ist keine Taste des Tastenfeldes des elektronischen Rechners gedrückt,
dann wird kein Tastenkontakt K1 bis K21 geschlossen, und die entsprechenden Eingangsleitungen L1 bis L7 werden deshalb nur
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bei einer der Ziffernzeitmessungen U7 oder U13 auf das niedrigere
Niveau "L" gelegt. Beispielsweise wird die Eingangsleitung L1 auf das niedrige Niveau bei dem einzigen Zifferntakt Ü7 gehalten,
da das Ausgangssignal des Inverters N1 auf dem niedrigen Niveau "L" liegt während der Periode des Zifferntaktes U7 aufgrund
des Anliegens des hohen Niveaus "H" des Zifferntaktimpulses T7 an dem Eingangskontaktpunkt des Inverters N1.
Gleichermaßen wie im vorhergehenden liegt jede der Eingangsleitungen L2 bis L7 bei den entsprechenden Zifferntakten ü8 bis
U13 auf dem niedrigen Niveau "L", und jeder der Eingangskontaktpunkte
des NAND-Gliedes G1 empfängt das Signal des niedrigen Niveaus "L", wodurch der Ausgang des NAND-Gliedes G1 auf dem
hohen Niveau "H" liegt.
Die Ausgänge des NAND-Gliedes G1 werden den entsprechenden Hemmeingangskontaktpunkten
der Hemmglieder G2 bis G8 zugeführt, wodurch der Durchgang von jedem der Zifferntaktimpulse gehemmt
wird und das Ausgangsniveau aller Hemmglieder G2 bis G7 auf dem niedrigen Niveau "L" gehalten wird. Auf diese Weise liegen die
Ausgänge der bistabilen Kippstufen F1 bis F7 auf dem niedrigen
Niveau "L".
Wird eine Taste, beispielsweise die Taste zur Anzeige der Dezimalziffer
foj gedrückt und ist der Tastenkontakt K1 entsprechend geschlossen, dann wird ein Paar der Eingangsleitungen Li und L2
durch den Tastenkontakt K1 kurzgeschlossen.
Dann wird ein Signal eines hohen Niveaus "H" von der Eingangsleitung L2 über den Tastenkontakt K1 bei dem Takt U7 der Eingangsleitung L1 zugeführt, wodurch alle Eingangsniveaus des NAND-Gliedes
G1 das hohe Niveau "H" annehmen, wodurch das Ausgangsniveau des NAND-Gliedes G1 den niedrigen Wert "L" annimmt. Deshalb
läßt das Hemmglied G2 den Zifferntaktimpuls T7 hindurch, und die bistabile Kippstufe F1 wird eingestellt. Von der bistabilen
Kippstufe Fl wird ein Einstellsignal "H" zu dem Kodierer E geführt.
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Bei dem darauffolgenden Ziffernkontakt ü8 wird die EingangscLeitung
L2 auf das hohe Niveau gelegt, da das Signal mit hohem Niveau "H", das an der Eingangsleitung L1 auftritt, der Eingangsleitung L2 über den dann geschlossenen Tastenkontakt K1 zugeführt
wird. Entsprechend hat das Ausgangsniveau des NAND-Gliedes G1 den niedrigen Wert "L" bei dem Zifferntakt Ü8 bei dem gleichen
Betrieb wie in dem Fall des Zifferntaktes U7, wodurch das Hemmglied
G3 den Zifferntaktimpuls T8 zum Einstellen der bistabilen
Kippstufe F2 hindurchläßt. Von der bistabilen Kippstufe F2 wird ein Einstellsignal "H" dem Kodierer E zugeführt.
Ist außer dem Tastenkontakt K1 kein weiterer Tastenkontakt geschlossen,
dann liegt jede der Eingangsleitungen L3abis L7 während
der Zifferntakte U9 bis U13 auf dem niedrigen Niveau "L",
und der Ausgang des NAND-Gliedes GT liegt auf dem hohen Niveau "H", und die Hemmglieder G4 bis G8 befinden sich im Hemmzustand.
Daher können die Zifferntaktimpulse T9 bis T13 die Hemmglieder
G4 bis G8 passieren, und keine der bistabilen Kippstufen F3 bis F7 wird eingestellt.
Der Kodierer E erzeugt in Antwort auf ein ihm von den bistabilen
Kippstufen F1 und F2 zugeführtes Eingangssignal ein Signal, welches
anzeigt, daß die Taste LOJ gedrückt oder der Tastenkontakt
K1 geschlossen worden ist.
Ist der Tastenkontakt K9 durch Drücken der entsprechenden Taste
geschlossen, dann kann ein Ausgangssignal niedrigen Niveaus "L"
von dem NAND-Glied G1 durch Kurzschalten der Eingangsleitungen L2 und L5 in den Zifferntakten U8 und Uli. erzeugt werden. Entsprechend
wird die Hemmung in den Hemmgliedern G3 und G6-, denen
die Zifferntaktimpulse T8 und T11 jeweils zugeführt werden, freigegeben, wodurch die Zifferntaktimpulse T8 und T11 hindurchlaufen
können und so die bistabilen Kippstufen F2 und F5 eingestellt werden.
Die Ausgangssignale hohen Niveaus "H" der bistabilen Kippstufen F2 und F5 werden dem Kodierer E zugeführt, wodurch der Kodierer E
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eine Kombination der Bittaktimpulse erzeugt, die das Drücken
des Tastenkontaktes K9 darstellen. Die Ausgangssignale des Kodierers E werden der Rechnerschaltung C zugeführt.
Die Betätigung der anderen Tasten ergibt eine andere Kombination von je zwei der eingestellten bistabilen Kippstufen, und
es gibt 21 Kombinationen, von denen jede durch den Betrieb einer anderen Taste hergestellt wird. Entsprechend kann mit einem Paar
Ausgangssignalen von den bistabilen Kippstufen, die dann eingestellt sind, festgestellt werden, welche Art von Tasten gedrückt
worden ist.
Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß 21 Tastenkontakte,
von denen jeder mit anderen entsprechende Informationen oder Daten repräsentierenden Tasten zusammenwirkt, zu nur sieben Eingangsleitungen
geführt werden. Mit anderen Worten ist es gemäß der Erfindung in einer Dateneingangsvorrichtung mit N-Eingangs-
N (N-1)
leitungen möglich, ^—*— - Tasten zur Zuführung unterschiedlicher
Daten zu einer Pechnerschaltung zu haben.
Darüber hinaus kann nach der Erfindung die Zahl der Eingangskontaktpunkte
einer LSI, die in einem elektronischen Rechner oder ähnlichem verwendet wird, vorteilhaft und wirksam auf eine kleinere
Zahl verwendet werden, als die Zahl der benötigten Tastenschalter.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, in der
die Zahl der Bits der kodierten Signale, die notwendig sindf um
die Information der gedrückten Taste darzustellen, vermindert werden kann.
Ehe Einzelheiten der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform beschrieben
werden, soll ein wesentliches Merkmal dieser Ausführungsform
erläutert werden.
In dieser Ausführungsform wird bei jedem Zifferntakt zwischen
einem ersten bestimmten Zifferntakt üx (entsprechend dem Ziffern-
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takt U7 in der ersten Ausführungsform) und einem zweiten bestimmten
Zifferntakt Uy (entsprechend dem Zifferntaktimpuls, der von einem Eingangskontaktpunkt der gedrückten Taste empfangen
wird) mit einem Wert <X erzeugt, und ein kumulativer Betrag wird
für jedes Auftreten des Wertes cC erhalten. Ein anderes kodiertes Signal mit dem Wert β wird bei jedem Zifferntakt zwischen dem
zweiten bestimmten Zifferntakt Uy und dem dritten bestimmten Zifferntakt Uz (entsprechend einem Zifferntaktsignal, welches von
einem anderen Kontaktpunkt des gedrückten Tastenkontakts empfangen wird) erzeugt. Dieser Wert β wird dem kumulativen Gesamtwert
des Wertes oC jedesmal hinzugefügt, wenn der Wert β auftritt.
Wird die Zahl der Zifferntaktperiodenf die zwischen dem spezifierten
Zifferntakt Ux und dem zweiten spezifierten Zifferntakt Uy auftreten, mit m bezeichnet, wobei m eine ganze Zahl ist, und die
Zahl der Taktperioden zwischen dem zweiten bestimmten Zifferntakt Uy und dem dritten bestimmten Zifferntakt Us mit n, wobei η eine
ganze Zahl ist, dann, ist der Gesamtwert $*= mcC + n^ . Dieser Gesamtwert
$" repräsentiert den Tastenkontakt, der als Antwort auf
das Drücken der entsprechenden Taste geschlossen wird,,- was im
weiteren noch beschrieben wird.
In Fig. 2 sind die gleichen Teile wie in Pig» 1 mit den.gleichen
Bezugszeichen versehen, und die Beschreibung derselben Teile ist zur Verkürzung weggelassen. . ' -
In Fig. 2 ist der Äusgangskontaktpunkt des NAND-Gliedes G1 mit
dem Rückstelleingangskontaktpunkt einer bistabilen Kippstufe FIOj,
einem· Eingangskontaktpunkt eines ODER-Gliedes GT2 und einem Eingangskontaktpunkt
eines UND-Gliedes GI3 verbunden <,
Der Äusgangskontaktpunkt des ODER-Gliedes G12 ist mit einem
Rückstelleingangskontaktpunkt einer bistabilen Kippstufe FI1 verbunden.
Die bistabilen Kippstufen F10 und FII sind beides auf niedrigem
Niveau arbeitende Schaltungen„ Nimmt das Einstell-Eingangssignal
der bistabilen Kippstufe FTO das niedrige Niveau "L" bei einem Zifferntakt Un an, dann wird die bistabile Kippstufe am Ende
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des genannten Zifferntaktes ün als Antwort auf das Anliegen
eines Einleseimpulses SC, der am Ende von jedem Zifferntakt erzeugt
wird, eingestellt.
Die Rückstelloperation der bistabilen Kippstufe ist die gleiche wie oben beschrieben.
Das Einstellsignal für beide bistabilen Kippstufen F1O und F11
ist ein Impuls von dem invertierten Zifferntaktimpuls T6, Die
bistabile Kippstufe F1O besitzt Ausgangskontaktpunkte F1OA und
F1OB. Der Ausgangskontaktpunkt F1OA ist mit dem einen Eingangskontaktpunkt
eines NAND-Gliedes G9 mit zwei Eingängen verbunden, und der andere Eingangskontaktpunkt mit dem ODER-Glied G12, Der
Ausgangskontaktpunkt F1OB ist mit einem Eingangskontaktpunkt 11
eines NAND-Gliedes G1O mit drei Eingängen verbunden. Wenn die
bistabile Kippstufe F1O eingestellt ist, dann hat das Ausgangssignal
vom Kontaktpunkt F1OA einen hohen Wert "H", und ein Ausgangssignal
von dem Ausgangskontaktpunkt F1OB besitzt ein niedriges
Niveau "L". Wenn die bistabile Kippstufe F1O rückgestellt wird, nimmt das Ausgangssignal vom Kontaktpunkt F1OA den niedrigen
Wert "L" und das Ausgangssignal vom Kontaktpunkt F1OB den
hohen Wert "H" an. Die bistabile Kippstufe F11 besitzt Ausgangskontaktpunkte F11A, Fl1B. Der Ausgangskontaktpunkt F11A ist mit
einem Eingangskontaktpunkt 13 des NAND-Gliedes G1O verbunden.
Wenn die bistabile Kippstufe F11 eingestellt ist, dann hat das
Ausgangssignal vom Kontaktpunkt F11A den hohen Wert "H", und
wenn die bistabile Kippstufe F11 rückgestellt ist, dann hat das
Ausgangssignal vom Kontaktpunkt F11A den Wert "L".
Ein anderer Eingangskontaktpunkt des NAND-Gliedes G9 empfängt die Bittaktimpulse t2 und t3. Die Bittaktimpulse t2 und t3 haben
1 2
entsprechende Werte von 2 und 2 , und daher entspricht das Eingangssignal
an dem NAND-Glied einem Dezimalwert £6J. Dieser
Wert |~6j entspricht dem Wert <Z.
Das Eingangssignal an dem anderen Eingangskontaktpunkt 12 des
NAND-Gliedes G1O ist der Bittaktimpuls ti, der ein Gewicht von
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" 12 \ 231 6 9 0A
2 oder einen Dezimalwert £1 ] besitzt. Dieser Wert J~1~] entspricht
dem Wert β.
Die Ausgangskontaktpunkte der NAND-Glieder G9 und G1O sind mit
den Eingangskontaktpunkten eines NAND-Gliedes G11 verbunden.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist, wenn die bistabile Kippstufe F1O eingestellt ist und die Eingangskontaktpunkte F1OA und F1OB
.auf hohem Niveau "H" bzw, niedrigem Niveau "L" liegen, das .Ausgangssignal
des NAND-Gliedes G9 auf dem Wert "H" bei dem Bittakt V1 und V4, das Ausgangssignal davon ist "1001" in BCD-Form,
während das .Ausgangssignal des NAND-Gliedes G10 den Wert "H" hat,
wodurch das NAND-Glied G11 ein BCD-Signal "0110" oder ^6J erzeugt.
Ist dagegen die bistabile Kippstufe FlO rückgestellt, während die bistabile Kippstufe F11 eingestellt ist, dann erzeugt das
NAND-Glied G10 ein "L"-Signal bei dem Bittakt V1 oder "1110" in der BCD-Form, wodurch das NAND-Glied G11 ein BCD-Signal "0001"
oder den Wert |ij erzeugt.
Der Ausgangskontaktpunkt des NAND-Gliedes G11 ist mit einem zweiten
Eingangskontaktpunkt des UND-Gliedes G13 verbunden, dessen
Ausgangskontaktpunkt mit einem Eingangskontaktpunkt eines Volladdierers
FA verbunden ist. Ein Ausgang des Volladdierers ist so angepaßt, daß sein Signal einem Eingangskontaktpunkt eines Reihenschieberegisters
R aus fünf Speicherzellen R1, R2, R3, R4 und R5
zugeführt werden kann. Die Speicherzellen R1, R2, R3, R4, R5 entsprechen
den Werten 2°, 21 , 22, 23 und 24..
Das Ausgangssignal des Schieberegisters R wird einem anderen Eingangskontaktpunkt des Volladdierers FA über ein UND-Glied G14
zugeführt, welches so angepaßt ist, daß es in Antwort auf das Auftreten eines umgekehrten Löschsignals öffnete
Wenn das UND-Glied/öffnet, dann wird der in dem Schieberegister R gespeicherte Inhalt dem genannten anderen Eingangskontaktpunkt
des Volladdierers FA zugeführt, und wenn ein numerisches Signal
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£6J oder £iJ dem einen Eingangskontaktpunkt des Volladdierers
FA von dem UND-Glied G13 zugeführt wird, dann-wird [f>] oder £ij
dem Inhalt des Volladdierers FA hinzugefügt.
Im Gegensatz dazu läuft, wenn kein numerisches Signal an dem
einen Kontaktpunkt des Volladdierers FA vorhanden ist, der Inhalt/
über den aus dem Volladdierer FA, dem Schieberegister R und dem UND-Glied G14 zusammengesetzten Weg um, wodurch der Inhalt
in dem Schieberegister R gespeichert wird.
Der in den Zellen R1 bis R5 gespeicherte Inhalt ist geeignet, über Glieder d1, d2, d3, d4 und d5 ausgelesen zu werden, wobei
jedes der Ausgangssignale der Rechnerschaltung C zugeführt wird.
Ist das UND-Gliea/geschlossen, dann wird der Umlauf des Inhaltes
gestoppt und so bewirkt, daß der in dem Schieberegister gespeicherte Inhalt gelöscht wird.
Das UND-Glied GI3 empfängt an einem weiteren Eingangskontaktpunkt
ein Steuersignal RC, das von einer nicht gezeigten Steuerschaltung des elektronischen Rechners zugeführt wird.
Das Steuersignal RC wird nur während der Operation der Tasten des Tastenfeldes zugeführt und wird als ein Signal mit hohem
Niveau "H" dem UND-Glied G13 zugeführt, wenn die Schaltungsoperationen
im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Taste vervollständigt sind und die Betätigung einer anderen Taste, d.h. einer neuen
Eingabe von Daten möglich ist. Es ist zu beachten, daß für den Fall, daß kein Steuersignal RC mit hohem Niveau an dem Eingang
des UND-Gliedes G13 vorhanden ist, das UND-Glied G13 geschlossen
bleibt.
Im weiteren wird eine Beschreibung von Betriebsbeispielen der oben beschriebenen Schaltungen unter Bezugnahme auf die Fig. 2
una 4 und die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Wellenformen gegeben.
In der Ziffernzeit U6 wird der Taktimpuls TfT, der das umgekehrte
Signal des Zifferntaktimpulses T6 ist, den bistabilen Kippstufen
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F1O und F11 zugeführt und stellt diese ein. In Bittaktperioden
V1 bis V4 ist das Ausgangssignal des NAND-Gliedes G9 "1001", das Ausgangssignal des NAND-Gliedes GTO "1111" und das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes G11 daher "0110", wie es aus den in
Fig. 5 gezeigten Wellenformen zu ersehen ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes G11 wird dem UND-Glied G13 zugeführt, sind
aber keine Tasten betätigt, dann liegt kein Steuersignal RC an
dem UND-Glied G13 an, so daß das UND-Glied G13 geschlossen bleibt
und die numerischen Datenimpulse "0110" nicht dem Volladdierer FA zugeführt werden.
Es wird angenommen, daß die Taste joj gedrückt wird und der
Tastenkontakt K1 geschlossen ist. In diesem Fall nimmt das Ausgangssignal
des NAND-Gliedes G1 den niedrigen Wert "L" in den Ziffernzeiten U7 und U8 an, und das Steuersignal RC wird dem
UND-Glied G13 zugeführt.
Während des Zifferntaktes U7 bleiben die beiden bistabilen
Kippstufen F10 und F11 in dem eingestellten Zustand. Daher erzeugt das NAND-Glied G11 das Signal des Wertes [β] in einer ähnlichen
Operation wie während des Zifferntaktes U6 in der oben beschriebenen Weise= Das Ausgangssignal [β] des NAND-Gliedes G11
kann jedoch nicht durch das UND-Glied GT3 laufen, da ein Eingang
das
des UND-Gliedes G13T/von dem Signal des NAND-G.liedes Gi beaufschlagt
wird, auf niedrigem Niveau "L" liegte
Am Ende des Zifferntaktes U7 wird die bistabile Kippstufe F10
rückgestellt„ Auf diese Weise ist während des Zifferntaktes U8
das Äusgangsniveau des Kontaktpunktes FIOA 11L" und des Kontakt=
Punktes F10B "R'\ denn das NAND-Glied GtI- erzeugt das Signal von
dem Wert £ij „ Das so erzeugte Signal von dem Wert fij kann nicht
durch das UND-Glied G13 hindurchtreten, da der Ausgang des NAND-Gliedes
Gi auf dem Niveau "LM liegt«
Am Ende des Zifferntaktes 08 wird die bistabile Kippstufe F11
rückgestellt, und nach dem Zifferntakt U9 liegen beide Ausgänge
der NABD-Glieder G9 und G10 auf 11H" und der Ausgang des NAND-
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Gliedes auf "L".
Mit anderen Worten werden als Ergebnis des Schließens des Tastenschalters K1 keine Bittaktimpulse zu dem Volladdierer FA
von dem UND-Glied G13 geliefert, und daher ist der in dem Register
R gespeicherte. Inhalt Null, und das Ausgangssignal von
den Gliedern D1 bis D5 ist gleicherweise (
Ist beispielsweise der Tastenschalter K9 geschlossen, dann hat das Ausgangssignal des NAND-Gliedes G1 -das niedrige Niveau "L"
in beiden Zifferntakten U8 und U11.
Während des Zifferntaktes U7 befinden sich die beiden bistabilen Kippstufen in dem eingestellten Zustand, und der Eingangskontaktpunkt
des NAND-Gliedes G9 liegt auf "H", und der Ausgang desselben liegt deshalb auf "H" zu den Bittakten V1 und V4 oder
"1001". Dann erzeugt das NAND-Glied G11 die Impulse "0110", die
den Wert jj>] darstellen.
Diese Bitimpulse "0110" werden dem Schieberegister R über das
UND-Glied G13, welches durch das "H"-Signal des Steuersignals RC und die Ausgänge des NAND-Gliedes G1 geöffnet wird, und den Volladdierer
FA zugeführt und in dem Schieberegister R gespeichert.
In dem Zifferntakt U8 kann, obwohl die Impulse des numerischen Wertes [6J von dem NAND-Glied G11 erzeugt werden, da beide bistabile
Kippstufen F10 und F11 eingestellt sind, das UND-Glied G13
die Impulse nicht hindurchlassen, weil der Ausgang des NAND-Gliedes G1 auf niedrigem Niveau "L" liegt. Am Ende des Zifferntaktes U8 wird die bistabile Kippstufe F10 rückgestellt.
Während des Zifferntaktes U9 liegt der Ausgang des NAND-Gliedes G9 auf hohem Niveau "H". Auf der anderen Seite hat der Eingangswert des Kontaktpunktes 12 des NAND-Gliedes G10 bei dem Bittakt V1
hohes Niveau, und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes G10 ist dann "1110". Entsprechend erzeugt das NAND-Glied G11 den Bitimpuls
"0001", der den Dezimalwert JjJ repräsentiert. Dieser Wert pl]
3 09841/0969
wird dem UND-Glied G13 zugeführt und zu dem Volladdierer FA
geleitet. Darauf folgend werden der Wert [Vj und der Wert [β],
die in dem Schieberegister R gespeichert sind, in dem Volladdierer FA addiert. Das Ergebnis dieser Addition [ΊJ wird in dem
Schieberegister R gespeichert.
Während des Zifferntaktes U1O wird der Impuls "0001" oder der
Dezimalwert £ij dem Volladdierer FA über das UND-Glied G13 zugeführt,
und die Addition zwischen £ij und [7J wird in derselben
Weise wie vorher beschrieben durchgeführt.
Obwohl der Impuls "0001" an dem Ausgangskontaktpunkt des NAND-Gliedes
G11 während des Zifferntaktes U11 auftritt, kann der
Impuls "0001" das UND-Glied G13 nicht passieren, da der Ausgang
des NAND-Gliedes.G1 sich auf niedrigem Niveau "L" befindet.
Am Ende des Zifferntaktes U11 wird die.bistabile Kippstufe Fi1
rückgestellt, da das Ausgangsniveau des ODER-Gliedes G12 auf dem Niveau "L" liegt. Der Ausgang des NAND-Gliedes G10 liegt
daher auf hohem Niveau "H", und das NAND-Glied G11 erzeugt keine
Impulse. Auf diese Weise ist der in dem Schieberegister R gespeicherte
Inhalt
Der Inhalt fßj oder "01000" in der BCD-Form in dem Schieberegister
R wird mit Hilfe von Gliedern d1 bis d5 ausgelesen, und die Ausgangssignale der Glieder d1 bis d5 werden der Rechnerschaltung C
als kodiertes Signal mit einer Information entsprechend der Taste des Tastenschalters K9 zugeführt.
Nachdem der in dem Schieberegister R gespeicherte Inhalt zu der
Rechnerschaltung C übertragen worden ist, verschwindet das umgekehrte "Tastelöschen"-Signal, und das UND-Glied G14 wird geschlossen,
wodurch der Inhalt des Schieberegisters R gelöscht wird. Die bistabilen Kippstufen F10 und F11 werden am Ende des Zifferntaktes
U6 durch den Impuls des umgekehrten Zifferntaktimpulses T6 eingestellt.
309841/0969
Fig. 4 zeigt, wie die Werte [β] und £i] als Antwort auf das
Schließen von irgendeinem der Tastenkontakte KI bis K21 erzeugt
werden.
Die in den linken Spalten der Fig. 4 gezeigten "O" zeigen an,
wann der Ausgang des NAND-Gliedes G1 auf dem niedrigen Niveau "L" liegt. Die Zahlen "6" oder "1" geben an, wann die entsprechenden
Werte von dem NAND-Glied G11 zu dem Schieberegister R
geliefert werden. Die Zahlen [β] oder (T] in den quadratischen Klammern zeigen an, daß Impulse von dem Wert [ß] oder [1_~\ nicht
zu dem Schieberegister R geführt werden ungeachtet der Tatsache, daß die Impulse des Wertes £s~j oder [Ί] von dem NAND-Glied G11
erzeugt werden.
Aus dem Vorhergehenden wird klar, daß die das Schließen von irgendeinem der Tastenkontakte K1 bis K21 repräsentxerenden Signale
in den BCD-Signalen mit fünf Bits erhalten werden können und daß jedes von ihnen einen anderen Wert entsprechend der Information
der gedrückten Taste besitzt.
Deshalb kann durch den Wert des durch die Glieder D1 bis D5 ausgelesenen
BCD-Signals unterschieden werdenf welcher Kontakt geschlossen
bzw. welche Taste gedrückt ist.
Ein wesentliches Merkmal, welches mit der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform erzielt wird, ist darin zu sehen, daß die Anzahl
der Bits des BCD-Signals zum Darstellen des Geschlossenseins von
irgendeinen der Tastenkontakte vermindert werden kann.
Die Ausführungsform kann selbstverständlich in verschiedener
Weise abgewandelt werden. Beispielsweise können die Tastenkontakte ersetzt werden durch andere Schalter wie Transistoren, von denen
jeder als Antwort auf äußere Befehle geschlossen oder geöffnet werden können, oder ähnliches.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur für elektronische
Rechner der oben beschriebenen Art verwendet werden sondern auch in einer Registrierkasse oder ähnlichem.
309841/0969
Claims (6)
- 231690APatentansprüchenJ Informationseingabevorrichtung, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Mehrzahl von Taktsignalen in verschiedenen Takten, eine Mehrzahl von .Eingangsleitungen, die mit den genannten Signalerzeugermitteln verbunden sind zum entsprechenden Empfangen der dadurch erzeugten Taktsignale, eine Mehrzahl von Schaltern, von denen jeder mit zwei der Eingangsleitungen verbunden ist und als Antwort auf einen ihm von r außen zugeführten Befehl betätigbar ist, und Mittel, die mit den Eingangsleitungen verbunden sind zur Erzeugung eines Ausgangssignales für den Fall, daß der Zustand von einem der über die Eingangsleitungen zugeführten Signale als Antwort auf die Betätigung eines entsprechenden Schalters variiert, wobei das Ausgangssignal das Schließen des einen der genannten Schalter, dem ein Befehl von außen zugeführt worden ist, anzeigt. .
- 2. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel eine Torschaltung, die mit den Eingangsleitungen verbunden ist zur Erzeugung einer Spur von zwei Impulsen, die mit zwei der Taktsignale zusammenwirken s welche--über zwei der Eingangsleitungen zugeführt werden, zwischen denen der mit dem Befehl von außen beaufschlagte. Schalter liegt s, vxid Mittel zur Speicherung der Reihe von zwei Impulsen von der Torschaltung in verschiedenem Takt aufweisen»
- 3. Infor-matioiiseingabevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Mehrzahl von Taktsignalen in verschiedenen Takten, eine Mehrzahl von mit den erzeugten Mitteln verbundenen-Eingangsleitungen zum entsprechenden Empfangen der dadurch erzeugten Taktsignale, eine Mehrzahl von Schaltern, die jeder mit zwei der Eingangsleitungen verbunden und als Antwort auf einen zugeführten äußeren Befehl betätigbar sind,309841/0969und Mittel, die mit den Eingangsleitungen verbunden sind zum Aufzeigen des Zustandes von jeder der Eingangsleitungen und zur Erzeugung eines Digitalsignales für den Fall, daß das Niveau von einem der ihnen über die Eingangsleitungen zugeführten Signale als Antwort auf die Betätigung eines entsprechenden der Schalter variiert,wobei das Digitalsignal einen jedem der Taktsignale zugehörigen ziffernmäßigen Betrag besitzt und eine Anzeige für das Schließen des entsprechenden Schalters ist.
- 4. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel Mittel zur Erzeugung eines Ziffernsignales mit einem Wert <x während jedes Taktes zwischen einem speziellen Takt und einem anderen speziellen Takt, zugehörig zu dem einer der Eingangsleitungen, die mit einem der mit dem Schalter, der mit dem Befehl von außen beaufschlagt wurde, verbunden ist, zugeführten Taktsignal, und Mittel zur Erzeugung eines Signales mit einem Wert $ während jedes Taktes zwischen dem anderen speziellen Takt und einem weiteren speziellen Takt, zugehörig zu dem der anderen Eingangsleitung, die mit dem Schalter, dem der Befehl von außen zugeführt worden ist, verbunden ist, zugeführt wird, und Mittel zum Addieren der Werte cc und § aufweisen.
- 5. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte cc und β sechs (6) und eins (1) betragen .
- 6. Informationseingabevorrichtung, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Mehrzahl von Taktsignalen in verschiedenen Takten, eine Mehrzahl von Eingangsleitungen, die mit den signalerzeugenden Mitteln verbunden sind zum entsprechenden Empfangen der dadurch erzeugten Signale,eine Mehrzahl von Tas-tenkontakten, die jeder mit zwei der Eingangs leitungen verbunden sind und auf einen ihnen von außen zugeführten Befehl hin betätigbar sind,309841 /0969ein erstes NAND-Glied, welches mit jeder der genannten Eingangsleitungen verbunden ist, eine erste bistabile Kippstufe, die durch eines der Taktsignale eingestellt und durch ein Ausgangssignal von dem.NAND-Glied zurückgestellt wird, eine zweite bistabile Kippstufe, die durch das eine der Taktsignale eingestellt und durch das Ausgangssignal, welches erzeugt wird nach dem Einstellen der ersten bistabilen Kippstufe, rückgestellt wird,ein zweites NAND-Glied mit einem ersten Kontaktpunkt zum Empfan-12gen eines Bittaktsignales mit den 2 s- und 2 s-Gewichten und einem zweiten Kontaktpunkt zum Empfangen eines Einstell-Ausgangssignales von der ersten bistabilen Kippstufe, ein drittes NAND-Glied zum Empfangen eines Rückstell-Ausgangssignales von der ersten bistabilen Kippstufe, eines Einstell-Ausgangssignales von der zweiten bistabilen Kippstufe und eines Bittaktsignales mit der 2 S-Bedeutung, ein viertes NAND-Glied zum Empfangen eines Ausgangssignales von dem zweiten NAND-Glied und eines Ausgangssignales von dem dritten NAND-Glied,ein erstes UND-Glied zum Empfangen eines Ausgangssignales von dem vierten NAND-Glied, einen Volladdierer zum Empfangen eines Ausgangssignales von dem ersten UND-Glied, ein Schieberegister zum Speichern eines Ausgangssignales von dem Volladdierer, Austastmittel zum Zuführen eines Ausgangssignales von dem Schieberegister zu dem Volladdierer unabhänging von dem Ausgangssignal des ersten UND-Gliedes und eine Tastschaltung zum Auslesen des in dem Schieberegister gespeicherten Inhalts.309 841/0969
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