DE2415988A1 - Kompass, insbesondere armbandkompass - Google Patents

Kompass, insbesondere armbandkompass

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DE2415988A1
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compass
housing
capsule
sighting
sight
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DE2415988A
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Spaeter Genannt Werden Wird
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles
    • G01C17/10Comparing observed direction with north indication
    • G01C17/12Comparing observed direction with north indication by sighting means, e.g. for surveyors' compasses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Recta Manufacture d'Horlogerie S.A. Blei (Schweiz)
Kompass, insbesondere Arrabandkompass
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kompass, insbesondere Armbandkompass, mit einer gegenüber einem Gehäuse oder einem anderen eine Kompasskapsel aufnehmenden Träger verdrehbaren Graduierung.
Bei Kompassen dieser Art ist normalerweise das Gehäuse oder der sonstige eine Kompasskapsel aufnehmende Träger mit einer Visiereinrichtung, bestehend
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aus Visierschlitzen, einem auf dem Gehäuse bzw. dem Kapselträger angebrachten Pfeil aus Leuchtfarbe oder einer anderen festen Visierlinie ausgestattet. Häufig bildet eine gestreckte Kante des Gehäuses oder des Kapselträgers die Visierlinie. Zwecks Anvisierung eines Ziels dreht sich der Benutzer des Kompasses solange, bis sich die Kadel mit der Nord-Süd-Richtung der vorher eingestellten Graduierung deckt. Die feste Visierlinie stimmt dann mit der gesuchten Richtung überein.
Ss hat sich nun gezeigt, dass dieses Vorgehen infolge der unterschiedlichen Benützergewohnheiten häufig unpraktisch ist. Tatsächlich hält nicht jeder Benutzer den Kompass in derselben Weise. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich bei Armbandko-npassen für Taucher, Fallschirmabspringer usw., weil dann der Benutzer gezwungen ist, beim Anvisieren des Ziels seinen Ära in eine seinen Gewohnheiten oft nicht entsprechende Stellung zu bringen.
Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel liegt in der Behebung der geschilderten iiachteile. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Kompass ein entsprechend den Gewohnheiten des Benutzers individuell einstellbares und in der gewählten Lage fixierbares Organ mit einer Visierlinie aufweist. Unter dem Begriff "Visierlinie" sind auch beispielsweise zwei
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Färb punkte od. dgl. zu verstehen, die "beim Visiervorgang in Uebereinstimmung zu "bringen sind.
Die Kinstellbarkeit des Visierorgans erleichtert die Handhabung des Kompasses und verbessert die Genauigkeit der erreichten Resultate ohne einen nennenswerten zusätzlichen Aufwand.
Es sind auch schon Kompasse mit einem auf der Kapsel von Hand drehbar angeordneten Richtungspfeil vorgeschlagen worden. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um Geräte mit einer gegenüber dem Gehäuse verdrehbaren
Graduierung. Der Richtungspfeil dient als Bezugslinie
gegenüber der Graduierung und ist dementsprechend für
jeden Gebrauch neu einzustellen. Im Gegensatz dazu hat
die Visierlinie beim Kompass nach der Erfindung eine
andere Funktion. Sie braucht nicht jedesmal entsprechend der vom Benutzer einzuschlagenden Richtung verstellt zu werden. Es genügt im Prinzip, die Einstellung bei Ingebrauchnahme einmal vorzunehmen. Eine Nachstellung der
Lage der Visierlinie erübrigt sich, solange der Kompass von derselben Person gebraucht wird. Beim Festlegen der iÄarschrichtung nach der Karte wird dann die Graduierung in Bezug auf die nunmehr feste Visierlinie verdreht.
Dank der Tatsache, dass beim Erfindungsgegenstand die Visierlinie in normalen Fällen nur sehr selten
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neu einzustellen ist, kann man mit einem weniger leicht zugänglichen Visierorgan auskommen, beispielsweise mit einem zwischen einer abnehmbaren, durchsichtigen Kompasskapsel und einem diese Kapsel aufnehmenden Gehäuse gelagerten Visierorgan, ilit Vorteil ist das mit einem Strich aus Leuchtfarbe oder einer anderen Visiermarkierung versehene Visierorgan flach ausgebildet, in einer Vertiefung der inneren Bodenfläche des Gehäuses gelagert und gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen gesichert.
Im folgenden ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es stellen dar:
Pig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Kompasses,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von unten des Visierorgans, und
Fig. 3 das Kompassgehäuse mit eingesetztem Visierorgan, jedoch ohne Kompasskapsel.
Beim veranschaulichten Kompass handelt es sich um einen Armbandkompass, der gegebenenfalls mit einer Uhr, einem Tiefenmesser und/oder einem Thermometer kombiniert sein kann.
Mit 1 ist ein Armband und mit 2 ein von diesem
gehaltenes Kompassgehäuse bezeichnet. Der Durchmesser der
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zylindrischen Innenfläche 5 des Gehäuses 2 ist im tieferliegenden Teil etwas grosser, so dass eine umlaufende Nut 4 entsteht. Diese Hut braucht nicht tief zu sein. Sie dient zur Aufnahme einer umlaufenden Rippe 8 an einem die eigentliche Kompasskapsel 5 einfassenden Ring 7. Die Kompasskapsel 5 besteht aus einem transparenten Material und ist mit Flüssigkeit gefüllt, welche die Schwingungen der iiadel 6 dämpft. Auf der Rückseite der Kapsel befindet sich die Graduierung. Der die Kapsel 5 tragende Ring 7 lässt sich dank der Verwendung elastischer Materialien mit einem leichten Kraftaufwand in das Gehäuse 2 einsetzen oder aus diesem herausnehmen. Im eingesetzten Zustand kann der Ring 7 mitsamt der graduierten Kompasskapsel 5 verdreht werden.
Auf der Innenseite ist die der Graduierung der Kapsel 5 gegenüberliegende Fläche des Gehäuses 2 in einer solchen Weise abgesetzt, dass sich eine Vertiefung 1Ü für die Aufnahme eines flachen, kreisrunden Visierorgans 12 ergibt. Ein diametral verlaufender Steg 13 dieses Organs trägt eine eigentliche Visierlinie 14 aus einer fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Substanz. Beim Einlegen des Visierorgans 12 in die Vertiefung 10 legt sich ein. auf der Rückseite des Visierorgans angebrachter Zahn 15 in eine Zahnlücke einer Verzahnung 11 des Gehäusebodens. Hach dem Einsetzen des die Kapsel 5 haltenden Ringes 7 in das Gehäuse 2 behält die Visierlinie 14 ihre vom Benutzer
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festgelegte Richtung in Bezug auf das Gehäuse bei, solange der Ring 7 nicht erneut demontiert und das Visierorgan herausgehoben und in einer anderen Winkelstellung wieder eingesetzt wird.' Unbeabsichtigte Verstellungen des Visierorgans 12 sind somit ausgeschlossen.
kan könnte die feststellmittel für das Visierorgan auch verschiedenartig ausbilden. Anstelle von Zahnlücken oder Kerben des G-ehäusebodens, die mit mindestens einem Zahn, einer Gegenzaeke oder einem Stift des Visierorgans zusammenwirken, sind auch andere iiittel denkbar, die ein zufälliges und ungewolltes Verdrehen des Visierorgans 12 beim Gebrauch des Kompasses verhindern. Beispielsweise könnte man am Visierorgan eine umlaufende Verzahnung vorsehen, in deren Lücken ein mit dem Gehäuse fest verbundener Zahn eingreifen kann.
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Claims (6)

  1. !..■Kompass, insbesondere Armbandkompass, mit einer gegenüber einem Gehäuse oder einam anderen eine Koiapasskapsel aufnehmenden !'rager verdrelibaren Graduierung, dadurch gekennzeichnet, dass er ein entsprechend den Gewohnheiten des Benutzers individuell einstellbares und in der gewählten Lage fixierbares Organ mit einer Visierlinie aufweist.
  2. 2. Kompass nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dass das Visierorgan zwischen einer abnehmbaren, durchsichtigen Kompasskapsel und einem diese Kapsel aufnehmenden Gehäuse gelagert ist.
  3. 3. Kompass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Visierorgan flach ausgebildet ist und von einer Vertiefung der inneren Bodenfläche des Gehäuses aufgenommen wird.
  4. 4. Kompass nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch Mittel, die das Visierorgan gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen sichern, solange der Kompass vollständig zusammengesetzt ist.
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  5. 5. Kompass nach. Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass das Visierorgan im allgemeinen kreisförmig und im übrigen derart ausgebildet ist, dass sich seine Winkellage gegenüber dem Gehäuse nur verändern lässt, wenn es aus der genannten Gehäusevertiefung herausgehoben wird.
  6. 6. Kompass nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Visierorgan im Bereiche seiner Peripherie mit mindestens einem Zahn oder einer Kerbe für das Zusammenwirken mit mindestens einer entsprechenden Gegenkerbe oder einem Gegenzahn des Gehäuses ausgestattet ist.
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DE2415988A 1973-04-06 1974-04-02 Kompass, insbesondere armbandkompass Withdrawn DE2415988A1 (de)

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CH497373A CH557020A (de) 1973-04-06 1973-04-06 Kompass, insbesondere armbandkompass.

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DE2415988A1 true DE2415988A1 (de) 1974-10-17

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ID=4285745

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2415988A Withdrawn DE2415988A1 (de) 1973-04-06 1974-04-02 Kompass, insbesondere armbandkompass

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US (1) US3919782A (de)
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DE (1) DE2415988A1 (de)

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Publication number Publication date
AT324726B (de) 1975-09-10
US3919782A (en) 1975-11-18
CH557020A (de) 1974-12-13

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