DE2415890A1 - Verfahren zum uebertragen von daten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum uebertragen von daten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Verfahren zum Übertragen von Daten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Daten und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
zum synchronen,simultanen Übertragen mehrfacher Blöcke binärer Daten in beiden Richtungen.
Zum Übertragen mehrfacher Blöcke sind bisher verschiedene Anordnungen verwendet worden. Bei diesen Anordnungen wird
eine feste Anzahl von Blöcken übertragen, ehe eine Antwort übertragen wird. Bei einigen Anordnungen erlaubt das Protokoll
beispielsweise die Übertragung von zwei oder drei Blöcken, ehe eine Antwort empfangen werden muß. In weiteren
Anordnungen wurden Mehrfachblöcke vor einer Antwort übertragen. Wenn in einem Block ein Fehler auftrat mußten bei .
diesen Anordnungen dieser Block und alle nach der letzten Antwort übertragenen nachfolgenden Blöcke neu übertragen
werden, ob sie nun fehlerhaft v/aren oder nicht.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Übertragungsanordnung geschaffen werden, bei der Datenübertragungsabschnitte
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mit langen Laufverzögerungen eine erhöhte Wirksamkeit aufweisen. Ferner soll mit Hilfe der Erfindung eine
Übertragungsanordnung geschaffen werden, die die Wirksamkeit von Datenübertragungsabschnitten mit langen Verarbeitungszeiten
ah der Sendestation oder an der Empfangsstation erhöht.Ferner soll eine mit.Mehrfachblöcken binärer
Daten im synchronen Duplexbetrieb arbeitende Übertragungsprotokollanordnung geschaffen werdenj bei der ein empfangener
Fehler in einem Datenblock keine erneute Übertragung von Blöcken mit Ausnahme des den Fehler enthaltenden Blocks
erfordert.
Gemäß der Erfindung wird ein kontinuierlicher Fluß von Daten und Antworten in beiden Richtungen aufrecht erhalten,
und der Speicher des Übertragungsabschnitts wird gefüllt gehalten. Die Übertragungsprotokollanordnung erlaubt die
Übertragung so vieler Blöcke, wie Puffer in der Anordnung vorhanden sind. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin,
daß eine beliebige Anzahl von Blöcken vor einer Antwort ermöglicht wird, während nur die Neuübertragung fehlerhafter
Datenblöcke erforderlich ist. Dies wird durch Verwendung von Blockidentifizierungs-Codegruppen Erreicht,
die unmittelbar vor jedem Block übertragen werden. Jeder übertragene Datenblöck wird an der Empfangsstation durch
Anwendung einer zyklischen Redundanzprüfung oder einer Querprüfung auf das Vorhandensein von Fehlern überprüft. ·
Wenn die Redundanzprüfung einen Fehler ergibt, sendet die empfangende Station eine Steuernachricht aus, die
die sendende Station veranlaßt, nur den identifizierten Datenblock, der den Fehler enthält, zu übertragen, wenn
die sendende Station für diese Aufgabe verfügbar wird.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild der im synchronen Duplexbetrieb
mit Mehrfachblöcken binärer Daten arbeitenden Datenübertragungsanordnung nach der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild jeder der Sender/Empfänger-Stationen
10 und 11,
Fig.3 ein Blockschaltbild des Computers,dör in den Sender/
Empfänger-Stationen 10 und 11 verwendet werden kann,
Fig.4 ein Blockschaltbild der Sende/Empfangs-Einheit, die
in den Sender/Empfänger-Stationen 10 und 11 verwendet werden kann,
Fig.5 und 6 die Teilblockschaltbilder der Datenverdichtungs-
und Computerkopplungseinheit 20 in der Sende/Empfangs-Einheit
15,
Fig.7 ein Blockschaltbild des Senderteils des Senders und
Empfängers 21 in der Sende/Empfangs-Einheit 25,
Fig.8A und 8B ein Blockschaltbild des Empfängerteils
des Senders und Empfängers 21 der Sende/Empfangseinheit 15,
Fig.9A ein Blockschaltbild einer im Sender verwendeten Verknüpfungsschaltung zur Durchführung einer
zyklischen Redundanzprüfung,
zyklischen Redundanzprüfung,
Fig.9Bein Blockschaltbild einer im Empfängerteil des
Senders und Empfängers verwendeten Verknüpfungsschaltung zur Durchführung der zyklischen Redundanzprüfung
,
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Fig.10 ein Blockschaltbild der Steuersoftware 13, die zum
Simulieren einer Hardware-Steuereinheit für die Sender/Empfänger-Station im Zusammenhang mit dem
Computer 12 verwendet wird,
Fig.11 ein Blockschaltbild der aktiven Warteschlange der
Blockmanagementinformation,
Fig.12 ein Blockschaltbild eines Beispiels der Warteschlange
und der Übertragungskette der Blockmanagementinformation,
Fig.13 ein Blockschaltbild der Warteschlangenverkettung vor
einer Halt-Abhandlung und
Fig.14 ein Blockschaltbild der WarteSchlangenverkettung
nach Beendigung der Halt-Abhandlung.
Die in Fig.1 dargestellte, im synchronen Duplexbetrieb mit
Mehrfachblöcken binärer Daten arbeitende Übertragungsprotokollanordnung macht von auf binärer Basis im synchronen
Duplexbetrieb arbeitenden Übertragungsvorgängen Gebrauch, die für eine synchrone Übertragung binär codierter Daten
über Vollduplexleiter 22 sorgt. Es sind zwei Sender/Empfänger-Stationen 10 und 11 vorgesehen. Die Übertragungsanordnung erweitert
die Übertragungsmöglichkeiten derzeitiger und zukünftiger Fernverarbeitungseinrichtungen durch ihre Fähigkeit,
unter Anwendung einer Anzahl von Codegruppen sowohl HaIbduplex-als
auch Vollduplexübertragungen zu unterhalten. Eine Transparenzeigenschaft erlaubt die Übertragung von
Steuerzeichen in verschiedenen Formen von Rohdaten innerhalb des normalen Nachrichtenformats ohne jede zugehörige
Steuerung oder graphische Bedeutung. Die im synchronen Duplexbetrieb arbeitende Anordnung paßt sich auch an einen
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breiten Bereich synchroner Einrichtungen an, die mit mittlerer oder hoher Geschwindigkeit arbeiten.
DLe binären Daten werden in der Übertragungsanordnung
als eine serielle Folge binärer Ziffern übertragen. Eine synchrone Übertragung bedeutet bei der hier beschriebenen
Anordnung, daß die auf einem Übertragungskanal aktive Empfangsstation durch Erkennung des speäellen Bitmusters,
das sogenannte Synchronisierungsmuster, zum Beginn jeder Übertragung im Gleichlauf mit der Sendenden Station
arbeitet.
Die Datenübertragungsverbindung 22 besteht aus den Übertragungsleitungen,
aus Modems und anderen Übertragungseinrichtungen, die bei der Vollduplex-Informationsübertragung
zwischen den zwei Stationen 10 und 11 verwendet werden. Vollduplexübertragungen erlauben die gleichzeitige
Übertragung von Daten zwischen den Stationen 10 und 11. Die Datenübertragungsverbindungen 22 können beispielsweise von
öffentlichen Nachrichtenverkehrsträgern zur Verfügung gestellte Leitungen sein. Die spezielle Datensatzeinrichtung,
die an jeder Kanalendstelle oder Kanalendstation verwendet wird, wird von der Art des Übertragungskanals und von der
Betriebsgeschwindigkeit der an jeder Station angebrachten Endpunkteinrichtung bestimmt. Die Datenübertragungsanordnung
ist beispielsweise für einen Einsatz in qualitativ hochwertigen Fernsprechkanälen und in Breitbandkänälen
gedacht.
Alle Übertragungen werden als Folge binär codierter Signale über die Leitung übertragen. Eine Steuerung der Datenübertragungsverbindung
22 wird durch Übertragung und Erkennung spezieller Leitungssteuerzeichen bewerkstelligir.Diese
Steuerzeichen sind als Datenverbindungs-Steuerzeichen bekannt,
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Die Hauptfunktion der Datenübertragungsanordnung besteht
darin, eine ordnungsgemäße Übertragung von Daten von einer Stelle zu einer anderen unter Verwendung von Übertragungseinrichtungen zu bewirken.
Die Datenübertragungseinrichtung ist beispielsweise für zwei spezielle Übertragungscodegruppen geeignet. Jede
.dieser Codegruppen enthält graphische Zeichen( numerische, alphabetische und spezielle Zeichen), Funktionszeichen
(beispielsweise HT für Horizontaltabellierung, DEL für
Auslassung) sowie Datenverbindungs-Steuerzeichen (beispielsweise STX für Textstart). Jede Codegruppe hat unterschiedliche
Kapazitäten für die gesamten graphischen und funktioneilen Zuweisungen. Diese Kapazitäten drücken die Flexibilität
der zwei Codes EBCDIC (erweiterter 8-Bit-BCD-Code) und USASCII (USA-Standardcode für den Informationsaustausch)
aus. Wenn eine dieser Codegruppen im Transparenzbetrieb angewendet wird, wird die FlexitäLität der Fernübertragungsanordnung
weiter erhöht, da alle möglichen Bitanordnungen (nur Daten) wie innerhalb eines transparenten Textes behandelt
werden. Bei dieser Betriebsart unterliegt die verwendete Codegruppe keinerlei Zuweisungsbeschränkungen. Somit
steht auch ein Paritätsbit als Datenbit zur Verfügung, wenn im transparenten USASCII-Code codierte Daten ausgesendet
werden. Diese zusätzliche Fähigkeit der Datenübertragungsanordnung bedeutet, daß innerhalb des Standard-Nachrichtenformats
jede Art von codierter Information bei Anwendung des Transparenzbetriebs behandelt v/erden kann.
Die Anordnung kann auch an die Behandlung zusätzlicher Codegruppen angepaßt werden.
Nach der Erfindung ist die hier zu beschreibende Datenübertragungsanordnung
so ausgebildet, daß die Duplex-Datenübertragung mit maximaler Wirksamkeit verwirklicht
wird. Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß die
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Fehlerabhandlung so optimiert wird, daß eine unterbrechungsfreie Datenübertragung erzielt wird, und daß keine Duplizierung
gültiger Daten im Falle eines Fehlers erfolgt. Die Anordnung kann als Hardware-Ausführung oder als eine
kombinierte Hardware/Software-Ausführung verwirklicht
werden.
In Fig.2 ist eine kombinierte Hardware/Software-Ausführung
der Sender-Empfänger-Stationen 10 und 11 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung enthält jede der
Stationen 10 und 11 einen Computer 12 mit einer fest verdrahteten oder speicherprogjsammierten Software 13, einen
Speicherkanal 14, eine Sende/Empfangseinheit 15, eine Leitungsankopplungs-und /pder Modem-Einheit 16 und eine
zu weiteren ähnlichen Stationen 10 oder 11 führende Datenübertragungsverbindung 22. Jede Station 10 und 11 kann
Steuercodegruppen und Daten aussenden und empfangen, wie unten noch genauer erläutert wird.
Nach Fig.3 ist der Computer 12 ein MehEzweckcomputer,
wie der von der Firma Texas Instruments Incorporated hergestellte und vertriebene Computer 980A; er enthält
eine Zentraleinheit 17 und eine Speichereinheit 18. Eine in den Computer eingebaute Direktadressierungseinheit
19 ermöglicht eine direkte Speicheradressierung über den Speicherkanal 14, so daß die Abspeicherung von
Daten unter der Steuerung durch die Sende/Empfangs-Einheit 15 ermöglicht wird.Der Computer 12 enthält auch
eine fest verdrahtete oder gespeicherte Steuer-Software, die in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel zum
größten Teil den Betrieb der Übertragungsanordnung so steuert, daß die oben erwähnte Optimierung der Fehlerabhandlung
erzielt wird.
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Die hier beschriebene Datenübertragungsanordnung kann in vorhandenen, im Handel erhältlichen Anordnungen,beispielsweise
in der Anordnung IBM 2701 oder in der Anordnung von Bolt, Berenek und Newman, Boston, Massachusetts, verwirklicht
werden, indem die entsprechende Software .hinzugefügt wird, die unten noch im einzelnen genauer erläutert
wird.
Nach Fig.4 enthält die Sende/Empfangs-Einheit 15 eine
Datenverdichtungs- und Computerankopplungs-Einheit 20 sowie ein Sender/Empfänger-Gerät 21. Die Computerankopplungseinheit
20 ist mit dem Computerspeicherkanal 14 verbunden, und das Sender/Empfänger-Gerät ist mit der
Leitungsankopplungs-und/oder Modem-Einheit 16 verbunden.
Die Datenverdichtungs- und Computerankopplungs-Einheit paßt die Eigenschaften des Computers 12 an die Eigenschaffen
des Sender/Empfänger-Geräts 21 an. Die Datenverdichtungs- und Computerankopplungs-Einheit 20
empfängt, bestätigt und speichert im Computerspeicher jedes Statuswort, das vom Sender/Empfänger-Gerät 21
kommt. Die Einheit 20 führt das Empfangen, Erkennen und Handeln auch unter der Steuerung von Befehlen aus dem
Computer 12 durch. Jeder Befehl wird beispielsweise in Form von 16-Bit-Wörtern gegeben, die die Einheit 20
anweisen, eine oder mehrere der folgenden Aufgaben auszuführen: Die Übertragung eines Datenblocks vom Sender/
Empfänger-Gerät 21 zur Speichereinheit 18 durch Laden
jedes Worts über den Speicherkanal 14, durch Bestätigen
jedes geladenen Worts und durch Speichern des Worts" in einem bestimmten Speicherplatz in der Speichereinheit
18; die Übertragung von Steuerwörtern aus dem Computer zum Sender/Empfänger-Gerät 21 durch Holen jedes Worts
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aus der Speichereinheit 18, durch Laden dieses Worts und durch die Feststellung, daß das Sender/Empfänger-Gerät
den Empfang jedes Worts bestätigt hat. Die Einheit 20 wirkt als Halbduplexkanal, da sie entweder Wörter aus
der Speichereinheit 18 holen oder ein·Wort in der Speichereinheit 18 abspeichern kann, jedoch diese Vorgänge nicht
gleichzeitig durchführen kann. Infolge ihrer hohen Betriebsgeschwindigkeit tritt die Einheit 20 jedoch als Vollduplexkanal
in Erscheinung.
In der vorliegenden Ausführungsform werden die Operationen in der Datenverdichtungs- und Computerankopplungseinheit
mit Ausnahme von StatuBunterbrechungen und Fehlerzustandsunterbrechungen
von der Steuersoftware 13 gesteuert. Die Einheit 20 ist eine speicherprogrammierte Parallelverarbeitungseinheit.
In der Steuereinheit werden von der Steuersoftware 13 zwei Ketten von Daten/Steuerungs-Übertragungsbefehlen
für die Datenverdichtungs- und Coxnputerankopplungseinheit
gespeichert. Eine dieser Datenketten ist für das Aussenden von Übertragungen vorgesehen, während die andere
Datenkette für das Empfangen von Übertragungen vorgesehen ist. Ein als ΑΤΙ-Befehl bezeichneter Befehl zum Übertragen
von Daten vom Computer zur Datenverdichtungs- und Computerankopplungseinheit
löst diese Einheit 20 aus, wobei die Speichereinheit 18 Adressen einer Befehlskette startet.
Die Einheit 20 führt dann die Befehlskette aus, ohne daß ein weiterer Eingriff der Zentraleinheit 17 des Computers
12 erforderlich ist. Wenn die Steuersoftv/are 13 für
die Einheit 20 nur ein einfaches Hardware-Befehlswort oder ein Statusadressenwort zur Verfügung hat, ist der
speicherprogrammierte Betrieb nicht notwendig; ein einfaches Wort wird als das zweite von zwei Wörtern übertragen, die
einen ΑΤΙ-Befehl bilden. Ebenso kann das zweite Wort des
ΑΤΙ-Befehls dazu verwendet werden, eine Übertragung vom
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Computer zur Sender/Empfänger-Einheit durchzuführen oder ein Steuerwort von der Einheit 20 zum Sender/Empfänger-Gerät
21 zu übertragen. Im speicherprogrammierten Betrieb ist das zweite Wort des ΑΤΙ-Befehls die Speicherstartadresse
des gespeicherten Programms.
Einzelheiten der Datenverdichtungs- Computerankopplungs-,einheit
20 sind in den Figuren . 5 und 6 dargestellt. Die Anordnungen der Figuren 5 und 6 sind in Form von Hardware-Verknüpfungsschaltungen
ausgeführt, und sie werden entsprechend der Steuersoftware 13 im Computer 12 gesteuert,
wie unten noch genauer beschrieben wird. Nach Fig.5 liefert eine BefehlsSteuereinheit 22 den Speicherstatus oder die
Speicherregister zu einer UnterbrechungsSteuereinheit 22,
über die der Speicherstatus zur Speichersteuere&nheit 25 übertragen wird. Die Übertragungssteuereinheit 23 empfängt
Unterbrechungssignale von der Befehlssteuereinheit 22,
von der Logikfunktionseinheit Zk1 von der Empfangssteuereinheit
26, von der Empfangs-DMA-Steuereinheit 29 und von der Sende-DMA-Steuereinheit 32 zur Segmentvollendung.
Die Unterbrechungssteuereinheit 23 fordert Unterbrechungen des Computers 12 und sie empfängt Signale aus dem Computer
12, wenn die Unterbrechung erkannt ist. Die Speichersteuereinheit 25 steuert das Abspeichern von Daten,
und sie überträgt ein Speichersignal zum Computer 12. Die Speichersteuereinheit nimmt auch Speicherempfangs-Datensignale
aus der Empfangsblock-Übertragungssteuereinheit 28 an. Die Logikfunktionseinheit 24 überträgt
Zugriffsanforderungssignale, und sie empfängt Signale für "Zugriff gewährt" und"Paritätsfehler", die in die
Logikfunktionseinheit 2h durchgeschaltet werden, damit
eine Unterbrechung der Unterbrechungssteuereinheit 30 angefordert wird. Die Empf angs-DMA-Steuereinh'eit 29
fordert Unterbrechungen der Unterbrechungssteuereinheit 23» wenn Segmente vollendet sind. Die Empfangs-DMA-Steuereinheit
29 sendet auch Datenblockempfangssignale zur Empfangsblock-
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Übertragungssteuereinheit 28, und sie sendet auch Listenabrufsignale
zu einer AbrufSteuereinheit, damit diese Steuereinheit einen Abrufvorgang aus der Speichereinheit
.18 steuert. Die Empfangs-DMA-Steuereinheit 29 sendet auch Steuersignale für die Betriebsart "gepackt" oder "ungepackt"
zur DatenpackungsSteuereinheit 27. Die Datenpackungssteuereinheit
27 empfängt BSCTR-¥arteschlangensignale aus dem Sender/Empfänger-Gerät 21 sowie BSCTR-Statusunterbrechungssignale
aus dem Sender/Empfänger-Gerät 21. Wenn die Datenpackungssteuereinheit 27 die Unterbrechung
annimmt, wird ein Annahmesignal zum Sender/Empfänger-Gerät 21 zurückgesendet. Die empfangenen Wörter werden entsprechend
der Steuerung durch die Empfangs-DMA-Steuereinheit gepackt oder ungepackt zur Empfangssteuereinheit 26 übertragen,
die eine Empfangsstatusunterbrechung der Unterbrechungssteuereinheit 23 ,fordert und empfangene Daten
zur Bmpfangsblockübertragungssteuereinheit 28 überträgt.
Die Abrufsteuereinheit 30 empfängt Listenabrufsignale
von der Empfangs-DMA-Steuereinheit 29 und von der Sende-DMA-Steuereinheit
32. Sie empfängt auch Datenabrufsignale von der Sendeblockübertragungssteuereinheit 31, und sie
steuert abhängig davon das Abrufen der Listen oder Daten aus der Speiehereinheit 18. Die Sende-DMA-Steuereinheit
fordert Unterbrechungen der UnterbrechungsSteuereinheit
23, wenn Segmente vollendet sind. Die Sende-DMA-Steuereinheit 32 signalisiert der SendeSteuereinheit 33 auch,
eine Liste von Daten- oder Steuerwörtern zu übertragen. Die Sendesteuereinheit 33 überträgt Sendewörter über
die Datenentpackungssteuereinheit 34. Die Datenentpackungssteuereinheit
34 sendet WarteSchlangensignale und Steuersignale zum Senderteil des Sender/Empfänger-Geräts 21,
und das Sender/Empfänger-Gerät 21 antwortet darauf mit der Abgabe eines Annahmesignals an die Datenentpackungssteuereinheit
34. Die Sendesteuereinheit 33 signalisiert der Sendeblockübertragungssteuereinheit, Datenwörter
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auszusenden, wobei die Sendeblockübertragungssteuereinheit
31 als Antwort darauf den Datenabruf von der Abrufsteuereinheit 30 fordert.
Es sei nun auf die Figuren 6A und 6B Bezug genommen. Aus dem Speicher gelesene Daten werden zum Senderegister
übertragen; von diesem Senderegister 35 aus werden die Daten zu einem Zahlenregister 36, zu einem Empfangs-R-Zählregister
38, zu einem Empfangs-R-Startregister 39, zu einem Sende-T-Zählregister 37, zu einem Sende-T-Startregister
40 ,zu einem Empfangs-AdressenregisiEr-Eingabewähler
42, zu einem Sende-T-Adressenregister-Eingabewähler 44, zu einer Paritätsprüfeinheit 51 oder zu einem
Sendepuffer 52 übertragen. Die vom Sendepuffer 52 empfangenen Daten werden zur Datenentpackungseinheit 53 und
dann zu einer Funktionsschleifen-Prüfeinheit 54 übertragen. Nach der Durchführung der Funktionsschleifenprüfung
der Daten werden diese von der Einheit 54 weitergesendet. Der Eingabewähler 42 empfängt auch Daten vom R-Startregister
39, und der Eingabewähler 44 empfängt Signale aus dem T-Startregister 40. Der Eingabewähler
gibt in das Empfangs-R-Adressenregister 47 eine Adresse ein, und der Eingabewahler 44 sendet Adressen zum Sende-T-Adressenregister
48. Die im Register 47 oder 48 enthaltene Adresse wird dann zum Speicheradressenwähler
gesendet, oder sie wird über die über das Empfangsverkettungsregister 41 führende Schleife zum Eingabewahler
42 oder über die über das Sendeverkettungsregister 45 führende Schleife zum Eingabewähler 44 verkettet. Das
Statusregister 43 empfängt Daten aus dem Senderegister 35, die in einer Addiereinheit 46 zum Inhalt des StatuBzählerregisters
55 addiert werden, v/obei das Ausgangssignal der Addiereinheit 46 vom Speicheradressenwähler 49 zur Auswahl
einer Adresse entsprechend dem Inhalt eines Statusregisters 43 und dem Inhalt des Statuszählregisters 55
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verwendet wird. Eine vom Speicheradressenwähler 49 ausgewählte
Adresse wird von der Adressendurchschalteinheit 50 durchgeschaltet, damit eine Speicheradresse zum
Adressieren der Speichereinheit 18 erzeugt wird.
Empfangene Daten werden zu Funktionsschleifenprüfeinheit 54 und dann zum Empfangspuffer 55a gesendet. Bei Empfang
des ersten Zeichens wird eine erste Zeichen-Schalteinheit 56 gesetzt, und ein diesen Vorgang anzeigendes
Signal wird zum Empfangspuffer übertragen. Vom Empfangsregister werden die Daten zu einem Schreibdatenwähler 62
sowie zum zweiten. Statusregister 59 und zum dritten Statusregister 60 übertragen. Das erste Statusregister 58, das
zweite Statusregister 59 und das dritte Statusregister senden die empfangenen Statusdaten zu einem Speicherschreibdaten-Multiplexer
61. Der Multiplexer 61 empfängt auch die
Inhalte folgender Einheiten: R-Adressenregister 47, R-Zählregister
38, R-Startregister 39, R-Verkettungsregister 41, T-Adressenregister 48, T-Zählregister 37,
T-Startregister 40, T-Verkettungsregister 45, Zahlenregister
36, Senderegister 35, Sendepuffer 52, Empfangsregister 57 und Empfangspuffer 55. Entsprechend diesen
Signalen signalisiert der Multiplexer 61 dem Speicherschreibdatenwähler
62, Daten aus dem Empfangsregister 57 über einen Datendurchschaltblock 64 zu übertragen, damit
die Daten la die Speichereinheit 18 geschrieben werden. Überdies erzeugt ein Paritätssignalgenerator 63 ein
Paritätssignal, das ebenfalls zur Speichereinheit 18 übertragen wird.
Der Senderteil des Sender/Empfängergeräts, 21 kann so
ausgebildet sein, wie in Fig.7 dargestellt ist. Nach dieser Figur 7 ist ein Sendetaktgeber 72 vorgesehen,
der einer Sendesynchronisiereinheit 73 Taktimpulse
zuführt. Die Sendesynchronisierungseinheit 73 synchronisiert die Sendetaktimpulse aus dem Generator 72 mit
zuführt. Die Sendesynchronisierungseinheit 73 synchronisiert die Sendetaktimpulse aus dem Generator 72 mit
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dem Modem-Sendetakt aus der Modem-Ankopplungseinheit
für eine Eingabe in den binärenjSynchronenSendedurchschalt-
und Senderegisterblock 70 sowie in die Zählerstandszusammenfassungseinheit 77.
Der Durchschalt- und Registerblock 70 empfängt Benutzerdaten,
Benutzerwarteschlangen-und Benutzerbefehlswörter zusammen mit dem synchronisierten Takt und mit einem
Bitzählsignal, einem Zeitsperrsignal und einem Synchronisierungszählersignal
aus dem Zählerstandszusammenfassungsblock 77. Das Übertragen vonDaten zur Modemankopplungseinheit
erfolgt aus dem Datenregisterblock 75. Diese Daten werden vom Durchschalt- und Registerblock 70 zum Datenregisterblock
75 übertragen. Der Durchschalt- und Register block 70 liefert auch ein Datenregister-Taktsignal, ein
Parallelbetrieb-Signal und die Betriebsartsignale SEL DLE, SEL SYN, SEL DATA, SEL S/R und CRC an den Datenregisterblock
75. Der Durchschalt- und Registerblock 70 liefert auch an den Senderzustands-Steuerblock 7k die Signale
SOH, STX, ENQ, ETB, ETX, ITB, STICK, NAK, ein Zeitsperr- und Füllsignal sowie die Signale "Halt bei DLE"
und DLE. Wenn alle Zustände vorhanden sind, gibt der Senderzustands-Steuerblock 7k ein Signal zum Durchschalt-
und Registerblock 70 zurück. Der Dürchschalt- und Registerblock
70 liefert an den Zählerstandszusammenfassungsblock ein Signal zur Erhöhung des Synchronisierungszählerstandes,
sowie Zeitsperr-Rückstelleignale und Synchronisierungszählerstands-Rückstellsignale.
Die über den Datenregisterblock 75 übertragenen Daten werden zyklisch zum Sendefehlerblock 76 übertragen, damit
eine zyklische Redundanzprüfung (CRC) durchgeführt wird, wenn ein CRC-Betriebsartsignal vorhanden ist. Der Sendefehlerblock
76 wird im Zusammenhang mit Fig.9A noch genauer
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beschrieben. Ein Senderbefehlswortblock 71 empfängt ebenfalls die Benutzerdaten und ein Benutzerbefehlswort, und
er liefert an den Durchschalt- und Registerblock 70 ein
Signal »Halt bei DLE". Der Senderbefehlswortblock 71
liefert auch Modemprüf- und Sendebedarfssignale an die
Modemankopplungseinheit 16. Ferner sendet der Senderbefehlswortblock
71 zum Empfängerteil des Sender/Empfänger-Geräts 21 die Signale "Empfänger löschen", "Empfänger starten",
"Nicht erkanntes Zeichen", "Paritätsalarmfreigabe", "Status senden", "Empfänger stoppen " und "SOH/STX durchlassen"
.
Der Empfängerteil des Sender/Empfänger-Geräts 21 kann so ausgebildet sein, wie in den Figuren 8A und 8B dargestellt
ist. Wie aus den Figuren 8A und 8B zu erkerinen ist, enthält der Empfänger einen binären, synchronen Empfanger-Datenregisterblock
83, der Daten vomModem 16 empfängt und gepufferte Daten zu einem Logikblock 82 überträgt. Die
Daten werden auch zu einem Fehlerblock 84 übertragen, mit dessen Hilfe die zyklische Redundanzprüfung der
empfangenen Datenblöcke durchgeführt wird. Der Fehlerblock 84.wird im Zusammenhang mit Fig.9B noch genauer
beschrieben. Wenn ein Fehler vorliegt, dann wird dies dem Logikblock 82 durch ein Bedingungssignal "Fehler
setzen" angezeigt. Der Empfänger enthält auch einen Zustandssteuerblock 81, der entsprechend den zum
Datenregisterblock 83 und vom Datenregisterblock 83 zum Zustandssteuerblock 81 gesendeten Steuerzeichen
mehrere Logikzustandssignale erzeugt. Die Logikzustandssignale, die von dem Zustandssteuerblock erzeugt v/erden,
und die Steuerzeichen werden dann an den Dürchschalt- und Registerblock 80 angelegt. Der Empfänger enthält auch
einen Taktgeberblock 78, einen Synchronisierungsblock und einen Zählerstandszusammenfassungsblock 85; diese
Blöcke üben Funktionen aus, die den jeweiligen Funktionen
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iin Senderteil des Sender/Empfänger-Geräts" ähnlich sind.
Die Datenübertragungsverbindung ist so ausgelegt, daß sie eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (zwischen zwei Stationen )
betreibt. Für einen Punkt-zu-Punkt-Vollduplexbetrieb können
beide Stationen (die Stationen 10 und 11 von Fig.1) gleichzeitig von den Ubertragungsverbindungen 22 Gebrauch machen.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen:
"Eine Aussendung umfaßt einen odermehrere Datenblöcke. Die
Hauptteilgruppen werden Textblöcke genannt. Textblöcke können ihrerseits wieder in Übertragungsblöcke aufgeteilt
sein. Zur Erleichterung der Datenbehandlung und des Puffermanagements
in den Sende- und Empfangsstationen ist ein Übertragungsblock wieder in Textblöcke unterteilt. Die Textblöcke
können in weitere Übertragungsblöcke unterteilt sein, damit eine wirksamere Fehlersteuerung und Datendurchsatzgeschwindigkeit
erzielt werden kann, als es mit Textblöcken der Fall wäre. Datenblöcke sind durch die Steuerzeichenfolge
DLE STX (Textstart) gekennzeichnet, die jedem Block unmittelbar vorangeht. Mit Ausnahme des letzten
Übertragungsblocks folgt auf jeden Übertragungsblock eine öteuerzeichenfolge DLE ETB (Übertragungsblockende). Unmittelbar
auf den letzten Übertragungsblock eines Textblocks folgt die Steuerzeichenfolge DLE ETX (Textende). Für jede Datenübertragungsverbindung
ist unter Zugrundelegung von Pufferspeicher betreffenden Gesichtspunkten an den Sende- und
Empfangsstationen eine maximale Textblocklänge angegeben.
Jeder gesendete Datenblock und die Signale ACK ("angenommen",
t/eitersenden"), NAK (Daten nicht angenommen, d.h. ein
Übertragungsfehler wurde festgestellt) und RSP (Rücksendung) werden der Empfangsstation mit Hilfe einer zyklischen
Redundanzprüfung,die den Block nach dem Empfang prüft, auf
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das Vorliegen von Fehlern untersucht.
Nach jedem Block antwortet die Empfangsstation mit einer ACK-Steuernachricht, wenn die zyklische Redundanzprüfung
sich als richtig erwiesen hat. Wenn sich bei der zyklischen Redundanzprüfung ein Fehler herausgestellt hat,
sendet die Empfangsstation eine NAK-Steuernachricht aus, die die Sendestation veranlaßt, den Datenblock erneut
zu senden. Die Neusendung eines auf eine einleitende NAK-Steuernachricht folgenden Datenblocks wird beispielsweise
dreimal versucht. Die Sendestation empfängt keine Antwortnachricht, wenn die Antwortnachricht bei der zyklischen
Redundanzprüfung einen Fehler ergeben hat, und die Sendestation kann durch Aussenden einer RSP-Steuernachricht
die Neuübertragung der Antwortnachricht erfordern.
Die zyklische Redundanzprüfung ist ein Verfahren zur Durchführung einer Fehlerprüfung bei Datenblöcken. Die Prüfung
besteht in einer Division, die sowohl bei den Sendestationen als auch bei den Empfangsstationen durchgeführt wird.
Die Senderlogik ist in Fig.9A dargestellt, und die Empfängerlogik ist in Fig.9B dargestellt. Die Logik wird in beiden
Fällen mit Hilfe von Schieberegistern und Addierern verwirklicht. Überdies enthält die Empfängerlogik eine UND-Schaltung
102 zur Abgabe eines Fehlersignals. Die Division wird unter Verwendung des numerischen Binärwerts der Nachricht
als Dividend und unter Verwendung Eines konstanten Divisors durchgeführt.Der Quotient wird gestrichen, und
der Rest dient als Blockprüfcode BCC, der unmittelbar im Anschluß
an eine Prüfpunktsteuerfolge (DLE ITB, DLE ETB oder
DLE ETX)ausgesendet wird. Die Empfangsstation vergleicht den
ausgesendeten Rest mit dem von ihr selbst berechneten Rest,
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und wenn die verglichenen Größen gleich sind, findet sie keinen Fehler. Die BCC-Akkumulierung wird nach Eintritt
in den Textbetrieb durch die im Leerlaufbetrieb empfangene erste Folge DLE STX oder die Startfolge DLE SRP
der Antwortfolge zurückgesetzt. Die BCC-Akkumulierung umfaßt zwei Bytes, wenn sie auf der Übertragungsleitung
gesendet wird, doch wird sie funktionsmässig als eine
einzige Folge betrachtet. Ein Beispiel des Hexadezimalcodes für die Steuerzeichen der mit Mehrfachblöcken im binären
synchronen Duplexbetrieb arbeitenden Übertragungsprotokollanordnung Ist in der am Ende der Beschreibung angefügten
Tabelle I gezeigt. Die in dem binären synchronen Duplexsystem verwendete Divisionskonstante ist 2 + 2+2 + 1.
Wenn der Empffinger feststellt, daß sein übertragener Rest
nicht gleich dem ausgesendeten Rest ist, dann verlangt er die Neuübertragung des Blocks, indem er mit einer NAK-Steuernachricht
oder einer RSP-Nachricht antwortet. Er fährt mit der Neuübertragung fort, bis er schließlich
bei einem Versuch die Gleichheit zwischen den zwei Resten erhält. Der Empfänger antwortet dann mit einer positiven
Bestätigung. Wenn die Zahl der Neuübertragungen ein voreingestelltes Maximum überschreitet, beispielsweise drei Neuübertragungen,
dann wird ein Gerätefehler angezeigt.
Die bei der hier beschriebenen binären synchronen Duplex-Datenübertragungsanordnung
angewendeten Fehlersteuerprozeduren bewirken eine Herabsetzung der Wahrscheinlichkeit
für die Annahme eines Datenblocks oder eine Antwortnachricht mit einem oder mehreren Übertragungsfehlern. Die Wahrscheinlichkeit
für das Auftreten nicht festgestellter Blockfehler und die Durchsatzgeschwindigkeit können für untersbhiedliche
Leitungsfehlerhäufigkeiten durch Einstellen der Dateriblockübertragungsverbindung
optimiert werden. Jede Station stellt ihre Übertragungsverbindung durch Anwendung der Steuerfolgen
DLE ITB oder DLE ETB zur Optimierung der Datenverbindungs-
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leistung ein. Eine Untersuchung der in der Tabelle I angegebenen Steuerzeichen-Codegruppen zeigt, daß zwei oder mehr
Fehler erforderlich sind, um ein Steuerzeichen in ein anderes umzuwandeln. Ein einziger Fehler führt zu einem verstümmelten
und daher feststellbaren Fehlermuster. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines nicht festgestellten Steuerzeichenfehlers
beträgt etwa 4 χ PQ2, wobei PQ die LeitungsfehlerwahrscheinUchkeit
ist. Die Steuernachrichten ACK NAK und RSP werden unter Anwendung einer zyklischen Redundanzprüfung
ausgesendet, so daß daher das oben angesprochene Problem bei ihnen nicht auftritt.
Die Steuerung der Datenübertragungsverbindung wird durch Anwendung der anschließend angegebenen Steuerfolgen und
Steuernachrichten aufrechterhalten: SYN (Synchronisierung), DLE STX (Textstart), DLE ITB (Ende eines Zwischenübertragungsblocks),
DLE ETB (Übertragungsblockende), DLE ETX (Textende),ACK (bejahende Bestätigung), NAK (negative Bestätigungsnachricht), RSP (Nachrichtenneusendung ), ACK-, NAK- oder
RSP-Nachricht, DLE-BBP (Beginn der Antwortnachricht) und DLE (Datenübertragungsumschaltung).
Die Steuerfolge SYN wird zur Erzielung und zur Aufrechterhaltung der Synchronisierung verwendet. Zwei abhängige Steuerfolgenden SYN am Beginn jeder Übertragung werden als das
Zeichenphasen—Synchronisierungsmuster bezeichnet. In Leerlaufperioden
werden anstelle der Steuerfolgen SYN von Signalwerten 1 gebildete Füllzeichen gesendet. Die den
Textstart kennzeichnende Zeichenfolge DLE STX geht jedem Textdatenblock voraus. Im Leerlaufbetrieb löst der Empfang
der Zeichenfolge DLE STX den Textbetrieb aus. Die das Ende des Übertragungsblocks kennzeichnende Zeichenfolge DLE ETB
kennzeichnet das Ende eines Textdatenblocks, der mit der
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Folge DLE STX begonnen wurde, und sie bewirkt eine Umschaltung in den Leerlaufbetrieb. Die Verblockungsstruktur ist nicht
notwendigerweise auf das Verarbeitungsformat bezogen. Das Blockprüfzeichen wird unmittelbar auf die Folge DLE ETB
ausgesendet. Die Folge DLE ETB erfordert von der Empfangsstation eine Antwortnachricht. ACK oder NAK. Die das Ende
eines Zwischenübertragungsblocks kennzeichnende Zeichenfolge DT ."R ITB Wird dazu verwendet, einen Text block zum Zweck
der Fehlerprüfung aufzuteilen, ohne daß eine Antwort erforderlich ist. Das Blockprüfzeichen folgt unmittelbar auf die
Folge DLE ITB, und sie stellt die zyklische Redundanzprüfakkumulierung
zurück. Nach jedem Zwischentextblock beginnen darauffolgende Blöcke mit der Folge DLE STX.
Die normale Empfängerantwort tritt nach dem letzten Zwischenblock auf, der durch die Folge DLE ETX oder die Folge DLE ETB
beendet wird. Wenn eine dieser Endfolgen empfangen wird, antwortet die Empfangsstation auf den gesamten Satz von Zwischenblöcken.
Wenn auf Grund der zyklischen Redundanzprüfung ein Fehler für einen der Zwischenblöcke festgestellt wird, wird
eine negative Antwort NAK ausgesendet, die die Rückübertragung aller Zwischenblöcke erfordert. Die Zeichenfolge DLE ETX
beendet einen mit der Folge DLE STX gestarteten Textblock oder eine mit der Folge DLE SRP gestartete ACK-, NAK- oder RSP-Nachricht.
Der Blockprüfcode BCC wird unmittelbar im Anschluß
an die Folge DLE ETX ausgesendet. Die Folge DLE ETX erfordert eine Antwortnachricht von der Empfangsstation. Diese
Zeichenfolge bewirkt eine Umschaltung vom Textbetrieb in den Leerlaufbetrieb im Anschluß an den Blockprüfcode BCC.
Ein Beispiel einer Einwegübertragung der hier beschriebenen Anordnung ist in den am Ende der Beschreibung angefügten
Tabellen II und III angegeben.
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Die Textblockorgänisation ist in der am Ende der Beschreibung angefügten Tabelle IV beschrieben. Alle Textblöcke
beginnen mit der Folge DLE STX. Die nächsten 16 Bits sind für die Folgezahl vorgesehen. Diese Zahl beginnt mit O und
steigt bis FFFF^g an. Nach der Blockfolgezahl FFFF^g wird sie
auf Null zurückgestellt. Textblöcke enden mit der Folge DLE ETX, auf die unmittelbar der aus zwei Bytes bestehende
Blockprüfcode BCC folgt. Innerhalb eines Textblocks liegende Übertragungsblöcke enden mit der Folge DLE ETB* Zwischenübertragungsblöcke
enden mit der Folge DLE ETB. Auf die Folgen DLE ETB und DLE ITB folgen unmittelbar die zwei Bytes des
Blockprüfcodes BCC. '
Die am Ende der Beschreibung angefügte Tabelle Y zeigt das
Format der Antwortnachricht. Antwortnachrichten werden als Statusantworten auf Übertragungsblöcke (ACK, NAK) und als
Anforderungsrücksendungen von ACK-und NAK-Nachrichten
(RSP) verwendet. Alle Antwortnachrichten beginnen mit der Zeichenfolge DLE SRP. Die nächsten 16 Bits sind die Folgezahl
des Datenblocks für den diese Antwort gilt, und es folgt darauf das Antwortzeichen (ACK, NAK, RSP). An die
Steuerfolge schließt sich die Folge DLE ETX an, auf die wiederum der Blockprüfcode BCC folgt. Ein Beispiel einer
ACK-Nachrichtenfolge ist in der am Ende der Beschreibung angefügten
Tabelle VI angegeben. Ein Beispiel einer NAK-Nachricht zeigt die ebenfalls am Ende der Beschreibung angefügte
Tabelle VlI, und ein Beispiel einer RSP-Nachrichtenfolge ist
in der Tabelle VIII angegeben.
Die Steuercodefolge DLE SYN wird zur Überprüfung der Synchro^
nisierung oder als Zeitfüllfolge innerhalb eines Übertragungsblocks verwendet. Die Steuercodefolge DLE ENQ wird zum Abbrechen
eines Übertragungsblocks verwendet. Die Steuercodefolge DLE DLE wird zur Zulassung der Übertragung der Folge DLE
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als Datenfolge verwendet, wenn innerhalb eines Übertragungsblocks ein der Folge DLE entsprechendes Bitmuster auftritt.
Die erste Folge DLE wird nicht beachtet, und die andere Folge DLE wird als Datenfolge behandelt. Die Steuercodefolge DLE ITB
zeigt das Ende eines Zwischenblocks an, und die Steuercodefolge DLE SRP zeigt den Start einer Antwort an. Der Folge
DLE STX , die auf einen Zwischenblock folgt, kann die Folge SYN SYN vorangehen. Die Steuercodefolge SYN SYN
ist im Blockprüfcode BCC nicht enthalten.
Transparente Daten und Antworten werden Zeichen für Zeichen empfangen, so daß die Phasenbeziehung der Zeichen aufrecht
erhalten bleibt.
Im Biockprüfcode BCC sind folgende Steuerzeichen enthalten:
Wenn die Folge DLE vorangeht, ist die Folge DLE enthalten. Die erste Folge DLE, die von der Sendestatibn eingefügt
wurde, ist nicht enthalten. Beide Zeichen einer Folge DLE STX im Anschluß an eine Folge ITB sind enthalten. DLE ist nicht
enthalten, außer wenn die zwei vorangehenden Bedingungen vorliegen. Die Folgen STX und SRP sind nicht enthalten,
außer die zweite Bedingung für STX liegt vor. Die Folgen ETB, ITB und ETX sind stets enthalten. Die Folge SYN
ist nur dann enthalten, wenn sie innerhalb eines Antwort- oder Textblocks liegt und wenn die Folge DLE
nicht vorangeht. Im Blockprüfcode BCC sind Folgezahlen
enthalten. Außerhalb von Text- oder Antwortblöcken ausgesendete
Zeichen SYN erfordern keine vorangehende Folge DLE.
Nach der Erfindung erfordert die wirksame Anwendung von Vollduplex-Datenübertragungsverbindungen mit langen Verzögerungen
über die mit Mehrfachblöcken arbeitenden, binären, synchronen Duplexprozeduren die richtige Anwendung
der Datenverbindungs-Steuerfolgen. Wirksame Übertragungen werden erzielt, indem Mehrfachdatenblöcke in beiden
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Richtungen gesendet werden, ehe ,auf Antworten gewartet wird,
und indem die Datenblöcke und Antwortnachrichten ineinander verschachtelt werden. Zum Verhindern Undefinierter Verzögerungen
auf Grund von Formatfehlern oder Hardware-Fehlfunktionen sind Zeitsperren definiert. Die Duplex-übertragungsanordnung
eugibt auch Synchronisierungsformate wegen der bitseriellen Natur der-Fernmeldeübertragungen. Datenübertragungsverbindungen
mit langen Verzögerungen sind als solche Verbindungen definiert, die zwischen der Sendezeit
der Daten und der Empfangszeit der Antworten lange Verzögerungen aufweisen. Diese Verzögerung kann auf mehrere Dinge
zurückgeführt werden, etwa auf lange Laufzeiten bei Satel- litenübertragungen
und auf lange Verarbeitungsverzögerungen an der Empfangsstation. Die hier beschriebene Anordnung
überwindet diese Schwierigkeitendadurch, daß genügend Daten zum vollständigen Füllen des Speichers der Datenübertragungsverbindung
ausgesendet werden, wobei als "Speicher" die Datenmenge definiert ist, die in der
Umlaufverzögerungszeit ausgesendet werden kann. Die Umlaufverzögerungszeit ist gleich der Umlauf-Laufzeit
zuzüglich der Verarbeitungszeit an der Empfangsstation,
die zum Rücksenden einer Antwort benötigt wird.
Zum Starten einer Übertragung beginnt der Sender mit dem Sendevorgang, wenn er auszusendende Daten zur Verfügung
hat. Es ist keineLeitungsangebotsfolge erforderlich, da angenommen wird, daß die Empfangsstation stets
empfangsbereit ist.Zeitsperrsignale und Antwortnachrichten bewirken schließlich eine Synchronisierung der zwei Stationen,
falls der Empfänger nicht empfangsbereit sein sollte. Leerlaufperioden v/erden periodisch mit Datenblöcken gefüllt,
die Datenbits mit dem Signalwert 0 enthalten, wie unten noch genauer beschrieben wird.
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Bei Vorliegen des obigen Vorgangs kann der Sender soviel Daten aussenden, wie er Puffer aufweist, ohne daß er eine
Antwort empfängt. Damit von der Datenübertragungsverbindung in größtmöglicher Weise Gebrauch gemacht wird,
sollte die Puffermenge gleich oder größer als der Speicher der Datenübertragungsverbindung sein. Dies kann erforderlich
machen, daß in der Empfangsstation mehr Puffer vorhanden sind, was davon abhängt, wie Puffer infolge von kurzen
Datenblöcken behandelt werden. Bei Empfang jedes Datenblocks durch eine Empfangsstation werden der Blockprüfcode BCC
und die Folgezahl geprüft. VTenn der Blockprüfcode BCC paßt und wenn die Folgezahl um Eins größer als die zuletzt
empfangene Folgezahl (mit Ausnahme nach einer Rückstellung) ist, dann sendet der Empfänger eine ACK-Nachricht mit der
gleichen Blockfolgezahl aus. Wenn der Blockprüfcode BCC
falsch ist, dann sendet der Empfänger eine NAK-Antwortnachricht mit der erwarteten Blockfolgezahl aus, und
er erhöht die zuletzt empfangene Folgezahl. Wenn der Blockprüfcode BCC richtig ist, die Folgezahl jedoch vom
erwarteten Wert abweicht, dann gibt"es für die Empfangsstation
drei Alternativmöglichkeiten. Wenn die Folgezahl hinter der erwarteten Folgezahl zurückliegt, und wenn eine
erwartete Neuübertragung vorliegt, dann sendet der' Empfänger eine ACK-Nachrdcht mit der neuübertragenen Blockfolgezahl
aus, und die zuletzt empfangene Blockfolgezahl wird nicht erhöht. Wenn die Blockfolgezahl größer als erwartet, jedoch
niedriger als eine beliebige Zahl ist, dann nimmt der Empfänger an, daß alle dazwischenliegenden Blöcke verlorengegangen
sind, und er sendet für jeden Block eine NAK-Nachricht sowie eine ACK-Nachricht für diesen Datenblock
aus, die die zuletzt empfangene Blockfolgezahl auf den Stand der empfangenen Blockfolgezahl bringt. Wenn die
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Folgezahl um mehr als die beliebige Zahl größer als erwartet oder niedriger und keine bei der Neuübertragung
verwendete Folgezahl ist, dann wird angenommen, daß die Folgezahl fehlerhaft ist,, und der Block wird gestrichen.
Wenn der Sender eine richtige ACK-Nachricht empfängt, nimmt er an, daß der Datenblock mit der paseenden Blockfolgezahl
richtig empfangen worden ist, und daß der Puffer für weitere Blöcke verwendet werden kann. Wenn eine NAK Nachricht empfangen
wird, dann muß die Sendestation den Datenblock erneut aussenden.
Wenn eine Antwort auf einen Datenblock fehlerhaft ist (eine falsche Folgezahl, ein falscher Blockprüfcode BCC oder
nicht empfangen wird, beispielsweise bei einer Empfangszeitsperre), dann antwortet der Sender mit einer RSP-Nachricht,
damit eine erneute Übertragung der erwarteten Antwortnachricht oder■Antwortnachrichten erhalten wird«
Wenn der Blockprüfcode BCC falsch ist, sendet der Sender
für die erwartete Antwort eine RSP-Nachr±cht unter Verwendung der erwarteten Folgezahl aus, und er erhöht die erwartete
Zahl. EinBeispiel eines richtigen Blockprüfcodes BCC
und einer richtigen Folgezahl ist in der am Ende der Beschreibung angefügten Tabelle IX gezeigt. Wenn der Blockprüfcode
BCC richtig ist, die Folgezahl jedoch von der erwarteten Folgezahl abweicht, dann gibt es für die Sendestation drei
Alternativmöglichkeiten. Wenn die Folgezahl hinter der erwarteten Folgezahl zurückliegt und eine erwartete neuübertragene Antwort vorliegt, dann nimmt der Sender diese
für den Block an. Wenn keine erwartete übertragene Antwort vorliegt, und die Folgezahl hinter der erwarteten Folgezahl
zurückliegt und keine RSP-Nachricht vorliegt, dann wird die Antwort ignoriert. Wenn die Folgezahl um mehr als eine beliebige
Zahl über der erwarteten Folgezahl liegt ( Erwartungsfenster) , dann wird für die Folgezahl eine RSP-
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Nachricht ausgesendet. Wenn die Folgezahl innerhalb des Erwartungsfensters liegt, werden als Eingriffsantworten RSP-Nachrichten
ausgesendet, und die Zeitsperrsignale werden wiederhergestellt. Empfangs- Zeitsperrsignale bewirken eine
Wiedergewinnung verlorengegangener Antworten.
RSP-Nachrichten sind unterschiedlich, da der Folgevergleich mit Hilfe der Folgezahl des zuletzt empfangenen Datenblocks
ausgeführt wird. Für Folgezahlen, die um weniger als 10
kleiner als die zuletzt empfangene Folgezahl sind, wobei NAK für die Folgezahl noch fehlt, wird die NAK-Nachricht
erneut ausgesendet. Wenn die NAK-Nachricht für -diesen Block nicht fehlt, dann wird eine ACK-Nachricht für diese Folgezahl
ausgesendet, da angenommen wird, daß dieser Block zuvor angenommen worden ist. Wenn die Folgezahl vor der zuletzt
empfangenen Folgezahl, jedoch innerhalb des Erwartungsfensters liegt, dann wird eine NAK-Nachricht für diesen
Block ausgesendet, weil angenommen wird, daß er fehlte. Andere Blöcke werden nicht beachtet. Ein Beispiel einer
NAK-Antwortnachricht und einer niedrigen Folgezahl ist in der am Ende der Beschreibung angefügten Tabelle X
dargestellt. Ein Beispiel einer falsch verstandenen ACK-Nachricht zeigt die Tabelle XI, während die Tabelle XII
ein Beispiel des Vorliegens einer hohen Folgezahl zeigt.
Die bisher angegebenen Beispiele zeigten Daten, die in der einen Richtung übertragen wurden und Antworten, die
in der anderen Richtung übertragen wurden. Die mit Mehrfachblöcken im binären, synchronen Duplexbetrieb arbeitende
Datenübertragungsverbindung nach der Erfindung ist zu einem Daten- und Antwortverkehr in beiden Richtungen
gedacht, damit ein vollständiger Duplexbetrieb erzielt wird, bei dem Antwortnachrichten zwischen Datenblöcken gesendet
werden, d.h. , daß Antwortnachrichten zwischen dem Ende eines Blocks (ETB ETX) und dem Beginn eines.Blocks gesendet
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werden. Antwortnachricliten werden nicht zwischen Zwischentextblöcken
gesendet. Da die beschriebene Datenübertrajgungsanordnung auf beiden Seiten symmetrisch ist, sind
die in den Tabellen angegebenen Beispiele nur für eine Datenseite der Leitung ausgeführt, während die andere Seite mit Ausnahme
der Zeitphasensteuerung ebenso aufgebaut ist. In der am Ende, der Beschreibung angefügten Tabelle JIII ist ein
Vollduplexbetrieb angegeben.
Zur Erzielung und Überwachung des Synchronisierungszustandes während der gesamten Übertragung werden in die Textdaten
vom Sender zusätzliche Synohronisierungsmuster eingefügt. Die Synchronisierungsmuster werden automatisch in Intervallen
von einer Sekunde eingefügt. Da alle Texte im Transparenzbetrieb gesendet werden, muß den auf diese Weise
eingefügten Synchronisierungssignalen SIN eine Folge DtE
vorangehen, damit sie erkannt werden. Die Folgen DLE SYH sind in die BCC-Akkumulierung nicht eingefügt, und sie
werden an der Empfangsstation wieder herausgenommen.
Zum Verhindern Undefinierter unnützer Belegungen der Datenübertragungsverbindung
als Folge falscher Folgen oder ausgelassener Antworten werden Ze it sperren verwendet, die eine
feste Zeitdauer liefern, innerhalb der eine bestimmte Operation ablaufen.muß. In der vorliegenden Ausführungsfonn
sind drei Zeitsperren vorgesehen: Eine Zeitsperre für das Senden, eine Zeitsperre für das Empfangen und eine Zeitsperiefür
Daten. Die Sendezeitsperre hat einen Nennwert von einer Sekunde, der als die Geschwindigkeit festgelegt
ist, mit der die Folge DLE SYN in die ausgesendeten Textdaten eingefügt wird. Eine transparente Folge DLE SYN wird
jede Sekunde eingefügt. Die Folgen DLE SYN werden zu Zeitsteuerzwecken eingefügt, und sie haben keinen Einfluß
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auf das Nachrichtenformat. Wenn diese Zeitsperre eintreten
soll, sendet der Empfänger eine NAK-oder RSP-Nachricht für diesenBlock aus. Die Empfangszeitsperre hat einen Nennwert
von beispielsweise 3 Sekunden, und sie "begrenzt die Wartezeit,
die für die Sendestation zum Empfangen einerAntwort auf eine ETB-, ETX- oder RSP-Nachricht toleriert wird. Wenn diese Zeitsperre
eintritt,dann wird für die nächste erwartete Antwort eine RSP-Nachricht ausgesendet. Diese Zeitsperre wird für
jede erwartete Antwort . gestartet. Die Datenzeitsperre hat
einen Nennwert von beispielsweise zwei Sekunden, und sie ist im Verlauf von Perioden wirksam, in denen kein auszusendender
Text verfügbar ist. Es ist erforderlich, daß die Sendestationen einen Textblock mit Datenbits mit dem Signalwert
und mit der richtigen Folgezahl aussenden.Die Empfangsstation antwortet auf den Block in der gleichen Weise wie
auf jeden anderen Datanblock. Diese Zeitsperre soll der Sendestation versichern, daß die Empfangsstation während
Leerlaufperioden betriebsfähig ist. Im Verlauf aller weiteren Leerlaufperioden v/erden paarweise Zeichen ausgesendet,
die alle den Signalwert "1" aufweisen.
Wenn der Sender Daten aussenden muß,dann sendet er diese
Daten gemäß der Erfindung sofort aus in der Annahme, daß der Empfänger empfangsbereit ist. Der Sender sendet die
Daten weiterhin solange aus, solange auszusendende Daten verfügbar sind. Der Sender hält die ausgesendeten Daten
fest, bis eine positive Bestätigung für die Daten empfangen worden ist.
Eine Übersicht über die Übertragungsabhandlungs-Software
ist in Fig.10 angegeben. Die Abhandlungs-Software besteht
aus sieben Segmenten: Einem Sendeanzeiger (MBCOI) 21, (Tabelle RIl); eine Sendekettenwartung(XMITER)22
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(Tabelle RIV); einen Statusinterpretierer(.STATUS)23 (Tabelle RI); einen Sendeinterpretierer (XMTINT)24 (Tabelle RV);
eine Empfangskettenwartung (RCVR)25 (Tabelle RVI); einen Impfangsinterpretierer (RCVINT)26 (Tabelle RVII); einen
Nachrichtenverdichter (UNIFY)27 (Tabelle RVIII).
Diese Segmente machen von folgenden Warte schlangen Gebrauch:
Einer Ausgangswarteschlange; einer aktiven Warteschlange (BMI);
einer Sendekette;.einer Empfangskette; einer schwebenden
Übertragungsblock-Warteschlange ; einer Eingangswarteschlange;
einer NAK-Liste; einer schwebenden Protokollkette; einer schwebenden BMI-Warteschlange.
Wenn der Nachrichtenschalter eine auszugebende Nachricht empfängt, wird diese in die Ausgangswarteschlange eingereiht,
und es erfolgt ein Warteschlangeneintrag für den Sendeanzeiger (Tabelle RII). Wenn der Sendeanzeiger zur
Ausführung gelangt, dann wird der Nachricht eine Übertragungsfolgezahl zugewiesen, und die Sendelefctenwartung
(XMITER) (Tabelle RIV) wird aufgerufen, die Nachricht in die Sendekette einzufügen. Der Anzeiger entnimmt die
Nachricht dann der Jlusgangswarteschlange, und er macht
einen Eintrag für die Nachricht der aktiven Warteschlange. Der Anzeiger führt den geschilderten Vorgang
jedesmal durch, wenn er infolge eines vom Nachrichtenschalter bewirkten WarteSchlangeneintrags zur Ausführung
gelangt.
Wenn eine Antwort auf eine Nachricht empfangen wird, wird die Steuerung an den Sendeinterpretierer (Tabelle RV)
weitergegeben. Die von der Antwort bezeichnete Nachricht wird in der aktiven Warteschlange vorgefunden, und sie
wird entweder zum freien Speicher (im Falle einer ACK-Nachricht) freigegeben oder (im Falle einer NÄK-Nachricht)
erneut übertragen.
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Das Empfängerketten-Wartungsprogramm hält Empfangslisten
im Wartebetriebszustand für eine Nachricht.Wenn eine
Nachricht empfangen wird, wird die Steuerung zum Empfangsinterpretierer
(Tabelle RVH) weitergegeben, der den Nachrichtenverdichter aufreiht und eine Antwort aussendet,
Die Nachrichten werden in Form einer Gruppe von Übertragungsblöcken gesendet. Die Übertragungsblöcke werden in nicht
zusammenhängenden Speicherplätzen empfangen.Der Nachrichtenverdichter
(Tabelle RVIti ) bewegt die Übertragungsblöcke
in einen Speicherblock und bringt die Übertragungsblöcke in die richtige Reihenfolge. Die Nachricht wird dann in die
Eingangswarteechlange des Übertragungsabhandlers eingereiht,
und dann wird der Nachrichtenschalter eingereiht.
Der Übertragungsabhandler bedient mehrere Kanäle. Jeder Kanal weist einen Satz von Kanaltabellen auf. Die Inhalte
dieser Tabellen sind in den am Ende der Beschreibung angefügten Tabellen S-I, S-II und S-III angegeben.
Die Tabelle S-II für den Zusatzleerplatz 1 enthält die Warteschlangenhinweise für den Abhändler, und
die Tabelle S2-III den Zusatzleerplat 2 enthält Zahlenaufstellungen für den Kanal. Der Kanalstatus
wird in der Tabelle S-I für Kanaldaten erhalten.
Der Aufbau des Übertragungsabhandlers wird nun beschrieben. Oär Statusinterpretierer macht von den drei
Tabellen Gebrauch, um zu bestimmen, v/elcher Vergang
während der Statusprüfung unternommen werden muß. Der ei-Status ist in der Tabelle S-IV dargestellt, und der
TR-Status ist in der Tabelle S-V angegeben. Der Statusinterpretierer macht von der Statusverarbeitungstabelle
S-VI Gebrauch, um die Reihenfolge zu bestimmen, in der die Statusbits geprüft werden sollen und um zu bestimmen,
welcher Vorgang ausgeführt werden soll, wenn das Bit eingeshaltet ist. Dieses Programm ist in Form eines Flußdiagramms
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in der Tabelle R-I dargestellt. 'Der Statusinterpretierer prüft die Statusbits in der Reihenfolge, in der die Bits
in der Statusverarbeitungstabelle S-VI auftreten.
Einige Bits in der Statusgruppe werden als Kennzeichen für den Interpretierer verwendet. Die Statuskennzeichentabelle
S-VII wird zum Setzen der entsprechenden Kennzeichen verwendet. Einige Kennzeichen sind: Ein SRP-Kennzeichen
und ein Kurzblockkennzeichen.
Wenn ein Statuseintrag geprüft wird, setzt der Interpretlerer
zunächst die Statuskennzeichen, wie sie in der Statuskennzeichentabelle angegeben sind. Der Statusinterpretierer prüft
dann, die in der Statusverarbeitungstabelle angegebenen Bits, und er führt die entsprechende Aktion für alle Bits aus, die
gesetzt sind. Wenn die Steuerung zu einer weiteren Komponente des Statusinterpretierers weitergegeben wird, wird der
Status in eine interne Codegruppe umgewandelt, und jedes Protokoll wird in eine interne Codegruppe gemäß den Tabellen
S-VIII und S-IX umgewandelt. Der für jedes Statusbit zu
unternehmende Vorgang ist in der Tabelle S-X angegeben.
Wenn ein TR-Unterbrechungsbit gesetzt ist, nimmt der Statusinterpretierer auf eine TR-Statusverarbeitungstabelle
Bezug, die das in der Tabelle S-VI angegebene Format aufv/eist. Wenn ein Steuerzeichen angezeigt ist
und das SRP-Kennzeichen gesetzt ist, dann ist eine Zeitsperre angehalten worden, und das Programm "Zeitsperrenablaufir
ist aufgerufen, um den Zeitsperrenzählerstand zu erniedrigen und eine weitere Zeitsperre zu starten, wenn der
Zählerstand einen von Null abweichenden Wert hat. Der Zeitsperrenzählerstand wird immer dann erhöht, wenn der Übertragungsabhandler
eine .Zeitsperre benötigt. Eine genauere Beschreibung der Status-und Protokollinterpretierungstabelle
S-XI folgt unten. Der Sendeteil des Übertragungsabhandlers
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enthält die folgenden Segmente:Sendeinitiator (Tabelle R-II);
Sendekettenwartung (Tabelle R-IV); Sendeinterpretierer (Tabelle R-V). Wenn eine Nachricht ausgesendet werden soll,
bewirkt der Nachrichtenschalter eine Einreihung des Sendeinitiators in eine Warteschlange. Das Format des vom Nachrichtenschalter
zum Initiator durchgegebenen Warteschlangeneintrags ist in der TabelleS-XII angegeben.
Der Sende initiator macht von dem Kanalkennzeichen ID Gebrauch, um den entsprechenden Kanal zu finden.(Tabellen S-I, S-II
und S-III). Der Initiator reiht die erste Nachricht in die Ausgangswarteschlange ein, und er bestimmt die Zahl der zur
Aussendung der Nachricht erforderlichen Übertragungsblöcke. Der Nachrichtensteuerblock, der aus acht der Nachricht vorangehenden
Wörtern besteht, ist so aufgebaut, wie in der Tabelle S-XIII dargestellt ist. Der Nachrichtensteuerblock
wird nicht ausgesendet. Jeder Übertragungsblock der Nachricht wird zum Aussenden zu einem Programm "Block senden" weitergegeben.
Das Programm "Block senden" (XMTBLK) gemäß der Tabelle R-III erwartet einen Blockmanagement-Informationseintrag
gemäß der Tabelle S-XIV. Die Blockmanagementinformation
muß von einem Programm eingestellt werden, die XKTBLK aufruft. Der Zwischenraum für die Blockmanagement-Information
muß von einem Zwischenraum-Verarbeitungsblock angefordert werden, der im nächsten Abschnitt beschrieben
wird. Der Initiator weist die nächste Folgezahl gemäß der
Tabelle S-XV dem Übertragungsblock zu, und eine Übertragungsblockzahl wird durch die Zahl der Übertragungsblöcke bestimmt,
die bereits für die Nachricht ausgesendet worden sind.Das das Textende kennzeichnende ETX-Kennzeichen wird in der Blockmanagementinformation
des letzten Übertragungsblocks der Nachricht gesetzt. Die Nachricht wird von der Ausgangswarteschlange
abgetrennt.
Das Programm XMTBLK (das Programm "Block senden")verbindet
den Blockmanagement-Informationseintrag(BMI) mit dem Ende
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der aktiven Warteschlange. Der Übertragungsblock wird dann
ausgesendet, wobei ihndie zwei Wörter der Folgezahl und der Übertragungsblockzahl vorangehen. Der Übertragungsblock
wird in Form mehrerer Zwischenübertragungsblöcke ausgesendet (abhängig von der Größe der Zwischenübertragungsblöcke).
In Fig.11 ist die aktive Warteschlange der Blockmanagement-Information
dargestellt. Das Programm XMTBLK führt Aufrufe des Sendekettenwartungsblocks (XMITER) durch ,damit eine
ΑΤΙ-Liste aufgebaut und für jeden Aufruf angefügt wird.
Der Sendekettenwartungsblock (XMlTER) wird nach der Tabelle R-IV von jedem Block aufgerufen, der die Übertragung
von Daten oder Protokollinformationen wünscht. Wenn eine Sendeanforderung erfolgt, wird die entsprechende Liste
aufgebaut, und wenn die Liste für eine Datenübertragung vorgesehen ist, wird sie mit dem Ende der Sendekette verbunden.
Wenn die Liste für die Übertragung von Protokollinformationen vorgesehen ist, wird sie mit dem Ende
einer schwebenden Protokollkette verbunden und ein Haltbefehl wird zum CSCI ausgegeben, wenn nicht bereits ein
Haltbefehl ausgegeben worden ist.
Die Hardware wird angehalten, wenn ein Haltfreigabesignal in der Übertragungskette festgestellt wird. Der Statusinterpretierer
gibt die Steuerung an den Sendekettenwartungsblock XMITER weiter, wenn der Haltstatus festgestellt wird.
Die schwebende Protokollinformation wird mit dem Kopf der SendekEbte verbunden, und zur Fortsetzung der Ausführung der
Kette wird ein ATI-Signal abgegeben. Das Haltfreigabesignal ist in Protokollisten nicht gesetzt. Wenn keine Protokollinformation
aussteht, wenn derHaltstatus behandelt wird, dann wird sofort zum erneuten Starten der Kette ein.
ATI-Signal abgegeben.
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Wiedergewinnungsübertragungsblöcken wird im Protokoll für den Verbindungsvorgang Vorrang verliehen. Der Sendeinterpretierer
unterhalt gemäß der Tabelle R-V eine aktive Blockmanagement informations-Warte schlange nach
Fig. 11, die in der Mhenfolge verbunden ist, in der Antworten erwartet werden. Wenn ein Haltstatus festgestellt
wird, wird die Sendekette auf die erste Sender- -typ-Liste abgetastet. Die Folgezahl in der Liste wird
zum Senderinterpretierer weitergegeben, der seine aktive Blockmanagemantinformations-Warteschlange aktualisiert.
In jeder Liste wird ein Kennzeichen gesetzt, damit angezeigt wird, ob es vom Sender, vom Empfänger oder von
keiner dieser Einheiten ausgelöst worden ist.
Der Sendelistenwartungsblock XMITER gibt einen Listenplatz frei, wenn in der Sendekette eine Segmentvollendung erfolgt.
Der Statusinterpretierer gibt die Steuerung an den Sendekettenwartungsblock XMITER weiter, wenn er" den Status
"Segment vollendet" (T) feststellt. Da Datenübertragungslisten mit dem Ende der Übertragungskette ohne Anhalten
des CSCI verbunden sind, wird in der letzten Liste der Kette stets eine unzulässige Codegruppe gespeichert,
damit angezeigt wird, wenn die Hardware eine Übertragungskette beendet hat. Unzulässige Codegruppen werden auch
für die Empfangskette verwendet. Das Bit 7 in der unzulässigen Codegruppe zeigt eine Sendeliste an, wenn
es auf den Signalwert 1 gesetzt ist. Die Bits 12 bis 15 werden zur Kennzeichnung der Liste verwendet, die eine
unzulässige Codegruppe enthält.Yfenn eine Sendeliste(oder
eine Empfangsliste) aufgebaut wird, bewirkt das Listenaufbauprogramm
die Zuweisung einer unzulässigen Codegruppe zu der Liste sowie die Speicherung der Listenadresse
in einer Tabelle S-XVI für unzulässige Codegruppen.
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Die unzulässige Codegruppe wird durch Anwendung der nächsten verfügbaren Zahl festgestellt, und es wird dann
die Zahl für die nächste Liste erhöht. In der unzulässigen Codegruppe ist das Bit 0 stets eingeschaltet. Die die
unzulässige Codegruppe kennzeichnende Zahl liegt in einem Bereich von O bis sysgen.
Wenn .ein das Vorliegen einer unzulässigen Codegruppe
kennzeichnender Status festgestellt wird, prüft der Statusinterpretierer, ob das Bit 7 gesetzt oder nicht
gesetzt ist. Wenn das Bit 7 gesetzt ist, wird die Steuerung zum Sendekettenwartungsblock XMITER weitergegeben. Da das
Segmentvollendungsbit in der letzten Kette nicht gesetzt ist, wird die Liste, in der die unzulässige Codegruppe
aufgetreten ist, vom Sendekettenwartungsblock XMITER freigegeben. Wenn einige Listen vor der Behandlung des
die unzulässige Codegruppe kennzeichnenden Status mit der Kette verbunden waren, wird ein ATI-Signal
für eine neue Liste ausgegeben. Jedes schwebende Protokoll wird mit dem Kopf der Sendekette bei einer unzulässigen
Codegruppe verbunden.
Die Listenketten, die Wiedergewinnungslisten und die BMI-Warteschlange erfordern kleine Speicherbereiche
von unterschiedlichem Umfang. Diese kleinen Speicherbereiche werden aus dem freien Speicher geholt, in dem
zunächst ein Block aus 128 Wörtern angefordert wird.
Der Block aus 128 Wörtern wird dann den Segmenten zugeordnet, die einen Listenplatz erfordern. Wenn der Block
vollständig oder nahezu vollständig reserviertist, und andere Komponenten Platz benötigen, dann erfolgt
eine weitere Anforderung eines Blocks aus 128 Wörtern. Die Blöcke werden miteinander verbunden, und der zuletzt
angeforderte (oder zuletzt gewonnene) Block befindet sich
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am Kopf der Kette. Jeder Block aus 128 Wörtern ist mit vier Wörtern für das Speichermanagement ausgestattet,
von denen sich drei vor dem Block und eines am Ende des Blocks befinden. Der Listenplatzbearbeitungsvorgang
benützt zwei der dem Block vorangehenden organisatorischen Wörter und zwei oder mehr Wörter im Block für Reservierungsbits. Damit 128 Listenplatzwörter erhalten werden, wird ein
Block--von 130 Wörtern angefordert.
Die Blockvorsatzinformation ist in der Tabelle S-XVJI angegeben. Jedes Bit in den Reservebitwörtern zeigt an, ob
eine entsprechende Gruppe von vier Wörtern reserviert oder frei ist.Wenn das Bit den Signalwert 1 hat, dann
sind die vier Worter reserviert. Wenn ein Segment einen Listenplatz anfordert, dann geht der Listenplatzverarbeiter
zum ersten Listenplatzblock und untersucht die reservierten Wörter hinsichtlich der Größe des angeforderten Platzes
(unter Aufrundung auf ein Vielfaches von 4). Wenn in diesem Block der Platz nicht gefunden wird, schreitet
das Programm .zum nächsten Block vielter und untersucht diesen auf das Vorhandensein des Platzes. Wenn der
Platz gefunden wird, werden die entsprechenden Bits auf den Signalwert 1 gesetzt, und die Adresse des
Listenplatzes wird zum rufenden Segment gegeben.
Wenn von einer Komponente Listenplatz freigegeben wird, durchsucht das Managementprogramm die Listenplatzblöcke
beginnend mit dem Ende der Warteschlange. Wenn der richtige
Block gefunden ist, werden die entsprechenden Reservebits in den Reservewörtern zurückgesetzt. Wenn alle Reservebits zurückgesetzt sind, ist der Listenplatz an dem
freien Speicher freigegeben.
Der Sendeinterpretierer (XMTINT) bestimmt gemäß Tabelle R-V,
welcher Vorgang an dem auf Aussendungen bezogenen Protokoll
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land Status durchgeführt werden soll. Der Statusinterpretierer
bestimmt, welches Protokoll und welcher Status zum Sendeinterpretierer durchgegeben werden soll. Die
zum Sendeinterpretierer (XMTINT) durchgegebenen Protokollinformationen sind die Nachrichten ACK, NAK und
die Erapfangszeitsperre. Die für das Protokoll und den Status unternommenen Vorgänge v/erden nachfolgend beschrieben.
Wenn der Sendeinterpretierer die Steuerung übernimmt, ändert er den Steuerblockhinweis der ausführenden Aufgabe,
(ETCBP) derart, daß er auf den Aufgabesteuerblock des Sendeinterpretierers hinweist. Wenn der Sendeinterpretierer
an einer Stelle auf den Speicher warten muß, können der Initiator, der Statusinterpretierer und der Empfangsinterpretierer
immer noch· weiterarbeiten.
Wie in der Tabelle S-VIII dargestellt ist, wird ein Protokollzeichen in einer SRP-Nachricht mit einer entsprechenden
Folgezahl gesendet. Die Folgezahl wird durch Vergleich mit der erwarteten Folgezahl auf ihre
Gültigkeit überprüft. Wenn die empfangene Folgezahl kleiner als die erwartete Folgezahl ist,
wird die aktive BMI-Warteschlange nach Fig.11 auf das
Vorhandensein der empfangenen Zahl untersucht. Wenn die Zahl in der aktiven BMI-Warteschlange nicht aufgefunden
wird, oder wenn die Zahl größer als erwartet ist und außerhalb eines Annahmefensters liegt, wird
die Protokollinformation ignoriert, und die Empfangszeitsperre wird erneut gestartet, damit die fehlerhafte
Protokollinformation erlaubt wird. Wenn sich.die Zahl als gültig erweist,wird die aktive BMI-Warteschlange
nach der Tabelle S-XIV im Zusammenhang mit Fig.11 auf den
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dieser Folgezahl entsprechenden Eintrag abgesucht. Wenn ein Eintrag nicht gefunden wird, wird die Protokollinformation
als ungültig behandelt. Wenn die Zahl gültig, jedoch größer als die erwartete Zahl ist, werden für die fehlenden Zahlen
RSP-Nachrichten ausgesendet. Diese Gültigmachung der Folgezahl erfolgt sowohl für ACK-Nachrichten als auch für NAK-Nachrichten.
Die in der Tabelle S-XIV im Zusammenhang mit Fig.11 dargestellte
aktive BMI-V/arte schlange wird in der Reihenfolge verbunden, in der Antwortblöcke erwartet werden. Wenn eine
Antwort außerhalb der Reihenfolge empfangen v/ird, wird für jede der fehlenden Nachrichten eine RSP-Nachricht gesendet.
Die Blockmanagementinformation BMI für jeden Block, der eine fehlende Antwort enthält, wird mit dem Ende einer
Senderwiedergewinnungswarteschlange verbunden, wenn die
aktive BMI-Warteschlange nicht leer ist. Auch wenn eine
NAK-Nachricht für einen Block empfangen wird, wird die Blockmanagementinformation BMI für den Block mit der Sendewiedergewinnungswarteschlange
verbunden. Zum Anfügen von Protokoll- oder Wiedergewinnungsblöcken an die Sendekette
hält die Sendekettenwartung XMITER die Hardware an. Wenn der Haltestatus von der Sendekettenwartung XMITER
verarbeitet wird und die Protokoll- und Wiedergewinnungsblöcke mit der Sendekette verbunden sind, schickt die
Sendekettenwartung XMITER die Folgezahl zu der Liste für den Sendertyp zurück, die am dichtesten beim Kopf der Sendekette
liegt, ehe die Wiederanfügungsoperation durchgeführt
wird. Die zurückgeschickte Folgezahl wird zum Auffinden des Punkts verwendet, an dem Eintragungen der Sendewiedergewinnungswarteschlange
in die aktive BMI-Warteschlange eingefügt werden sollen.
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Als Beispiel sei Flg.12 betrachtet, in der die Verbindungsreihenfolge
der aktiven BMI-Warteschlange und der Sendekette
dargestellt ist, wenn eine NAK-Nachricht für den Block empfangen wird.Es wurde eine Antwort für den Block 11 erwartet,
so daß für diesen"Block 11 eine RSP-Nachricht gesendet
werden muß, während der Block 12 erneut gesendet werden muß.Fig.13 zeigt die. Sendewiedergewinnungswarteschlange,
die aktive BMI-Warteschlange und die Sendekette unmittelbar vor der Bearbeitung des Haltvollendungsstatus.
Der Halt-Status ist im Anschluß an die Übertragung des Blocks 2 wirksam. Die Blockmanagementinformation BMI für
den Block 2 bleibt in der aktiven BMI-Warteschlange, bis
eine Antwort für den Block 2 empfangen wird. Fig.14 zeigt die Warteschlangenverbindung nach der Verarbeitung des
Halt-Status durch die Sendekettenwartung XMITER. Die Sendekettenwartung XMITER verbindet den oder die Protokoll-
und Wiedergewinnungsblöcke mit dem Anfang der Sendekette und derBlock 13 wird von der Sendekettenwartung XMITER
zum Interpretierer übertragen. Der Sendeinterpretierer XMTINT fügt nun vor der Managementinformation für den
Block 13 in die aktive BMI-Warteschlange Eintragungen
der Sendewiedergewinnungswarteschlange ein. Der Sendeinterpretierer
XMTINT erwartet nun Antworten in der Reihenfolge 2, 11, 12, 13, 14, 15 , wie die aktive BMI-Warte
schlange anzeigt.
Wenn eine gültige ACK-Nachricht empfangen worden ist, entnimmt
der Sendeinterpretierer XMTINT die Übertragungsblockzahl in der entsprechenden Blockmanagementinformation. Wenn
ein Übertragungsblock bestätigt worden ist, wird dieser Block für den freien Speicher freigegeben, wenn der
Übertragungsblock nicht der erste Übertragungsblock in einer Nachricht ist. Der erste Übertragungsblock wird
nicht freigegeben, bis die gesamte Nachricht bestätigt
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worden ist, weil der Nachrichtensteuerblock "bis zu diesem
Zeitpunkt reserviert bleibt. Die Blockmanagementinformation für einen bestätigten Block wird aus der aktiven BMI-Warteschlange
herausgenommen und freigegeben.
Wenn alle Übertragungsblöcke einer Nachricht bestätigt worden sind, werden der Nachrichtensteuerblock und restliche Übertragungsblöcke
an den freien Speicher freigegeben. Der Ausgangspufferzählerstand wird dann erniedrigt, und wenn
er den Wert 0 hat, dann warten keine Puffer auf die Übertragung oder auf den Empfang von Antworten.
Das Auftreten einer Empfangszeitsperre zeigt eine fehlende Antwort an. Wenn die aktive BMI-Warteschlange eine oder
mehrere Eintragungen enthält, dann wird für die Folgezahl in der Blockmanagementinformation am Beginn der Wartßschlange
eine RSP-Nachricht gesendet, und die Blockmanagementinformation BMI wird mit der Sendewiedergewinnungswarteschlange
verbunden, wie im Abschnitt Y beschrieben ist. Es wird dann eine weitere Zeitsperre gestartet, die die Antwort auf die
RSP-Nachricht vorwegnimmt.
Es ist möglich, daß eine die Zeitsperre anhaltende SRP-Nachricht so empfangen wird, daß unmittelbar auf sie eine
weitere SRP-Nachricht folgt, so daß die zweite SRP-Nachricht vor dem Start einer weiteren Zeitsperre empfangen wird.
Obgleich die zweite SRP-Nachricht keine Zeitsperre anhielt, wird schließlich eine zusätzliche Zeitsperre für die zweite
SRP-Nachricht gestartet. Das bedeutet, daß eigene Zeitsperren auftreten können, wenn keine Antworten erwartet werden. Wenn
die aktive BMI-Warteschlange leer wird, wird der Zeitsperrenzählerstand
auf 0 gesetzt und CSCI gibt einen Zeitsperrenstoppbefehl
zum Verhindern eigener Zeitsperren ab. Da die BMI-Warteschlange die Zahl der erwarteten Antworten anzeigt,
wird die Zeitsperre jedesmal dann gestartet, wenn ein Eintrag
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an eine leere BMI-Warteschlange angefügt wird. Bei jeder
Entnahme eines Eintrags aus der BMI-Warteschlange wird
die Zeitsperre erneut gestartet, wenn die BMI-Warteschlange nicht leer ist.
Wenn eine gültige NAK-Nachricht empfangen wird, wird die entsprechende Blockmanagementinformation BMI von der aktiven
BMI-Warteschic.nge abgetrennt. Die Bloekmanagementinformation
wird dann an die Wiedergewinnungswarteschlange angefügt, und
die Adresse der Blockmanagementinformation wird zum Blockübertragungsprogramm (XMTBLK) gemäß Tabelle R-III weitergegeben,
und der Block wird mit dem Protokollvorrang erneut übertragen.
Der Empfänger ist stets für den Empfang von Daten bereit. Eine Nachricht wird in Form eines oder mehrerer Übertragungsblöcke ausgesendet, die zur Bildung des Nachrichtenblocks
zusammengefaßt sind, der zum Nachrichtenschalter geschickt wird. Die Empfänger-Software besteht aus : Einer Empfangskettenwartung
(RCVR), Tabelle R-VI; einem Empfangsinterpretierer (RCVINT),Tabelle R-VII; einem Nachrichtenverdichter
(UNIFY), Tabelle R-VIII. Diese Segmente werden unten genauer beenhrieben.
Das in der Tabelle R-VI angegebene Empfangskettenwartungsprogramm (RCVR) gelangt entweder durch den Statusinterpretierer
nach der Tabelle R-V oder durch ein anderes Segment, das die Auslösung mehrerer Empfangslisten wünscht, zur Ausführung.
Der Statusinterpretierer gibt die Steuerung zum Empfangskettenwartungsprogramm RCVR weiter, wenn folgende
Zustände festgestellt werden: Eine unzulässige Codegruppe für die Empfangskette oder ein Segmentvollendungssignal
(R).
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Das SegmentvollendungssignalCR)zeigt an , daß eine Empfangsliste' vollendet worden ist. Das Empfangskettenwartungsprogramm
RCVR aktualisiert den Anfang des Empfangskettenhinweises nach der Tabelle S-II; es gibt ferner den Listenplatz
frei und erniedrigt den Listenzählerstand. Das Programm RCVRversucht dann mehrere Empfangslisten gemäß der nachfolgenden
Beschreibung auszulösen.
Das Programm RCVR fährt fort, den Aufbau von Empfangslisten zu versuchen, bis eine Listengrenze erreicht ist
oder bis kein Speicherplatz mehr zur Verfügung steht. An GETMEM wird eine Anforderung nach einem Speicherblock
von der Größe eines Übertragungsblocks zuzüglich acht Wörtern durchgeführt. Wenn kein Speicherplatz zur Verfügung
steht, wird die Steuerung zum Aufrufprogramm zurückgegeben.
Wenn Speicherplatz zur Verfügung steht, dann wird eine Liste für den Empfang in diesem Speicherblock aufgebaut. Es v/ird
ein Platz für einen Puffersteuerblock von acht Wörtern erlaubt, Die ersten zwei Textwörter sind die Folgezahl nach Tabelle
S-XV. Die ersten zwei Textwörter werden im Puffersteuerblock bei den Wörtern 6 und 7 empfangen. Die Empfangsliste wird
mit dem Ende der Empfangskette verbunden, und der Listenzählerstand wird erhöht. Das Programm RCVR fährt dann mit
dem Aufbau weiterer Listen gemäß der obigen Beschreibung fort.
Eine unzulässige Codegruppe für' den Empfänger zeigt an,
daß die Empfangskette von der Hardware vollendet worden ist.Das Programm RCVR prüft, ob zusätzliche Listen mit
der Kette verbunden wurden, nachdem die Kette vollendet war, jedoch ehe der Status des unzulässigen Codes
bearbeitet wurde. Wenn zusätzliche Listen vorhanden sind, werden diese Listen durch eine ΑΤΙ-Nachricht wieder ausgegeben,Das
Programm RCVR versucht nun mehrere Empfangslisten gemäß der obigen Beschreibung aufzubauen. Wenn für weitere
Empfangslisten kein Speicherplatz mehr verfügbar ist, oder
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wenn die Listenzählgrenze erreicht ist, wird die Steuerung zum Statusinterpretierer weitergegeben.
Für die Empfangslisten wird Platz vom Listenplatz-Verarbeiter angefordert und freigegeben. Der Listenplatz-Verarbeiter
wird unten beschrieben. Der in der Tabelle R-VII angegebene Empfangsinterpretierer (RCVINT) wird vom Statusinterpretierer
immer dann zur Ausführung gebracht, wenn ein Protokoll oder ein Status festgestellt wird, der auf den Empfänger anwendbar
ist. Nach Erlangung des Ausführungszustandes ersetzt der Empfangsinterpretierer (RCVINT) den Inhalt des Steuerblockhinweises
für die ausführende Aufgabe (ETCBP) durch die Adresse seines eigenen Aufgabesteuerblocks. Wenn der
Empfangsinterpretierer RCVINT auf Speicherplatz warten muß, können der Statusinterpretierer und der Senderinterpretierer
mit der Ausführung fortfahren. Der Empfangsinterpretierer (RCVINT) erlangt die Steuerwirkung für das Protokoll
(RSP), für Datenblöcke, und für Fehler (CRC-Fehler, Überlauf und Textzeitsperre).
Wenn ein Fehler festgestellt wird, sendet der Empfangsinterpretierer
RCVINT eine NAK-Nachricht für den Block, dessen Empfang er erwartete (Tabelle S-I). Wenn ein
Überlauf festgestellt wird, wird das Programm RCVR zum Starten von Empfangslisten aufgerufen. Wenn eine
Liste beim Auftreten eines Überlaufs aktiv ist, wird der zugehörige Block freigegeben. Nachdem eine NAK-Nachricht
für die erwartete Folgezahl gesendet ist, wird die Folgezahl in eine NAK-Liste eingesetzt, und
die erwartete Folgezahl wird erhöht. Die NAK-Liste wird nachfolgend erläutert.
Eine RSP-Nachricht ist eine Anforderung, daß eine Antwort für die bestimmte Folgezahl wieder übertragen wird. Wenn
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die Folgezahl größer als die Folgezahl des nächsten
erwarteten Blocks ist, jedoch innerhalb des Annahmefensters liegt, wird für diese Folgezahl eine NAK-Nachricht ausgesendet,
und für jeden fehlenden Block wird ebenfalls eine NAK-Nachricht ausgesendet.Es wird angenommen, daß einige der RSP-Nachrichten
verlorengegangen sind. Wenn die von der RSP-Nachricht angegebene Folgezahl kleiner als die Folgezahl
des nächsten erwarteten Blocks ist und die Folgezahl in der NAK-Liste erscheint, dann wird eine NAK-Nachricht für diesen
Block erneut übertragen. Wenn die angegebene Zahl in der NAK-Liste nicht erscheint, dann wird angenommen, daß der
Block ohne Fehler empfangen wurde, und es wird für diesen Rock eine ACK-Nachricht ausgesendet. Wenn die angegebene
Zahl zu groß ist, wird das RSP-Protokoll nicht beachtet. Wenn RSP verstümmelt war, dann erwartet der Sender eine
Antwort auf das nichtbeachtete RSP-Protokoll, und er sendet schließlich ein v/eiteres RSP-Protokoll.
Der Empfangsinterpretierer RCVINT gelangt durch die Wirkung des Statusinterpretierers zur Ausführung , wenn ein Übertragungsblock
empfangen worden ist. Der Empfangsinterpretierer RCVINT bestimmt die tatsächliche Blockgröße und er
baut, wie in der Tabelle S-XIX angegeben, einen Puffersteuerblodauf.
Wenn der Block die erwartete Folgezahl aufweist, dann wird der erwartete Folgezahlparameter erhöht, und für diesen
Blockwird eine ACK-Nachricht ausgesendet. Wenn dieZahl größer als erwartet ist, wird für jeden fehlenden Block eine NAK-Nachricht
ausgesendet, und es wird ein Eintrag in der NAK-Liste für jeden fehlenden Block durchgeführt; die erwartete
Folgezahl wird so erhöht, daß sie den zuletzt empfangenen Block enthält.Für den Block wird eine ACK-Nachricht ausgesendet.
Wenn die Folgezahl des Blocks außerhalb des Annahmefensters
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liegt, wird der Block gestrichen.
Wenn ein Block mit einer Folgezahl empfangen wird, die kleiner als die erwartete Folgezahl ist und die Zahl in
der NAK-Liste erscheint, dann wird für den Block eine ACK-Nachricht
ausgesendet, und die Zahl wird der NAK-Liste entnommen. Wenn die Zahl in der NAK-Liste nicht erscheint, wird
der Block gestrichen.
Nachdem ein Block erfolgreich empfangen worden ist, wird er zu dem in der Tabelle R-VIII angegebenen Nachrichtenverdichter
(UNIFY) weitergegeben. Der Bmpfangsinterpretierer macht einen Eintrag .in eine Warteschlange für den Nachrichtenverdichter
UNIFY gemäß Tabelle S-XX, und er verbindet den Warteschlangeneintrag mit dem Ende der Warteschlange für
den Nachrichtenverdichter UNIFY, wenn der Block nicht ein Wiedergewinnungsblock ist.Ein Eintrag in die Wiedergewinnungsbrockwarte
schlange wird mit dem Anfang der Warteschlange für den Nachrichtenverdichter UNIFY verbunden. Alle auf einen
fehlerhaften Block folgenden Daten müssen warten, bis der Wiedergewinnungsblock empfangen ist, so daß den Wiedergewinnungsblöeken
in der Warteschlange die höchste Priorität verliehen wird.
Das Format eines NÄK-Listensegments ist in der Tabelle S-XXI
angegeben. Jedes Segment der NAK-Liste weist einen Vorsatz aus vier Wörtern mit dem in der Tabelle S-XXI angegebenen
Inhalt auf. Auf den Vorsatz folgt eine Zahl von Lücken, in die die Folgezahlen von NAK-Blöcken eingefügt werden.
Leere Lücken werden mit den Signalwerten O aufgefüllt. Wenn ein NAK-Listensegment vollständig leer wird, wird das
Segment für den freien Speicher freigegeben.
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Nach dem Empfang eines Wiedergewinnungsblocks wird die Liste auf das Vorhandensein der entsprechenden Folgezahl
durchsucht. Wenn die Zahl gefunden wird, wird der Signalwert 0 in der Lücke gespeichert. Wenn das gesamte Segment
dann leer ist, wird das Segment freigegeben. Damit verhindert wird, daß ein bestimmtes Segment des freien Speichers ständig
für die NAK-Liste reserviert ist, sind die Lücken nicht wieder verwendbar. Wenn ein weiterer Eintrag der NAK -Liste gemacht
werden muß, und das Ende des laufenden Segments erreicht worden ist, dann wird ein weiterer Speicherblock für das
nächste NAK-Listensegment angefordert. Das neue Segment wird mit dem Anfang der Kette der NÄK-Listensegmente
verbunden. Beim Durchsuchen der NAK-Liste wird der Suchvorgang vom Ende der Warteschlange aus vorgenommen. Wenn
ein Suchvorgang auf das Vorhandensein einer Lücke .durchgeführt
wird, wird nur das Segment am Beginn der Kette auf das Vorhandensein eines freien Platzes untersucht.
Die Folgezahlen liegen in der Reihenfolge vor, in der Wiedergewinnungsblöcke erwartet werden. Wenn eine Zahl
fallengelassen wird, wird vom Sender erwartet, daß er für diese Zahl eine RSP-Nachricht aussendet. Wenn die
Liste auf das Vorhandensein einer Zahl untersucht wird, und die Zahl gefunden wird, wird die Zahl automatisch
der NAK-Liste entnommen. Wenn eine v/eitere NAK-Nachricht für diese Zahl ausgesendet wird, wird diese Zahl wieder
in die NAK-Liste eingegeben.
Der Nachrichtenverdichter (UNIFY) entnimmt gemäß der Tabelle R-VIII Übertragungsblöcke als Eingangsgrößen, und er
verdichtet diese Blöcke in einem Speicherblock zur Bildung eines Textblocks oder einer Nachricht, die zum Nachrichten?
schalter weitergegeben wird. Der Nachrichtenverdichter UNIFY wird vom Empfangsinterpretierer RCVINT gemäß der Tabelle R-VII
in eine Warteschlange eingereiht, \ieim ein.libertragungsblock
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erfolgreich empfangen worden ist. Das Format des Warteschlangeneintrags
ist in der Tabelle S-XX dargestellt. Der Puffersteuerblock für den Übertragungsblock muß
das in der Tabelle S-XIX angegebene Format aufweisen.
Wenn der Nachrichtenverdichter UNIFY den Speicher verläßt, dann bildet er für sich selbst einen Warteschlangeneintrag
mit einer Blockadresse O. Es wird ein Eintrag in der Kanalwarteschlange
der Tabelle S-XXII durchgeführt, der anzeigt, welche Kanäle einen offenstehenden WarteSchlangeneintrag
"Kein Speicher" enthalten. Für jeden Kanal wird nur ein solcher Warteschlangeneintrag gemacht. Wenn ein solcher
Warteschlangeneintrag vom Nachrichtenverdichter UNIFY
festgestellt wird, wird der Tabelleneintrag für den Kanal weggelassen. Das Programm wird eine Struktur
aufweisen, die mehrfache Kanäle zuläßt, jedoch erlaubt die Kennzeichentabelle für jeden Kanal gemäß derTabelle S-XXII
nur den Kanal O.
Wenn der Nachrichtenverdichter UNIFY zur Ausführung gelangt, macht er vom Kanalkennzeichen ID aus dem Warteschlangeneintrag
Gebrauch, um einen Hinweis auf die in der Tabelle S-I angegebene Kanaldatentabelle zu setzen. Es wird ein
Kennzeichen gesetzt, das anzeigt, daß ein Blockwarteschlangeneintrag
verarbeitet wird. Wenn das ETX-Kennzeichen für den Block gemäß der Tabelle S-XIX gesetzt
ist, und die Übertragungsblockzahl 0 ist, dann ist der Block der erste und der letzte Block einer Nachricht,
und die Nachricht ist vollendet. Wenn die Blockgröße den Wert 2 hat, was zeigt, daß nur eine Folgezahl übertragen
worden ist, wird der Block freigegeben. Von Nachrichten, die nur eine Folgezahl enthalten, wird
angenommen, daß sie Leernachrichten vom Sender sind.
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Üb'ertragungsblöcke für Nachrichten, die mehr als einen Block erfordern, befinden sich nicht an zusammenhängenden Speicherplätzen.
Ein Speicherblock für die gesamte Nachricht wird aus dem freien Speicher gewonnen, und die Daten in den Übertragungsblöcken
werden in den Nachrichtenblock bewegt. Einem Übertragungsblock sind zwei Folgezahlen nach Tabelle
S-XV zugeordnet. Die Übertragungsblockzahl zeigt an, v/o die Daten im Übertragungsblock in den Nachrichtenblock eingefügt
v/erden sollten. Die Folgezahl des ersten Übertragungsblocks in einer Nachricht ist dem Nachrichtenblock zugeordnet,
und sie wird zum Auffinden des Nachrichtenblocks verwendet, wem ein Übertragungsblock für diese Nachricht empfangen
wird. Wenn ein Übertragungsblock empfangen wird, wird die Folgezahl des Nachrichtenblocks durch Subtrahieren der
Übertragungsblockzahl von der Folgezahl des Blocks bestimmt. Die Eingangsv/arteschlange der Nachrichtenblöcke wird dann
auf das Vorhandensein dieses Nachrichtenblocks durchsucht. Wenn sich der Nachrichtenblock nicht in der Warteschlange
befindet, dann erfolgt einAufruf an den Speicher für einen Nachrichtenblock. Wenn Speicherplatz zur Verfügung steht,
wird der Nachrichtensteuerblock in ein Format gemäß der Tabelle S-XXIII gebracht, und die Nachricht wird mit
der Eingangswarteschlange verbunden.
Die Eingangsv/arteschlange wird derart geordnet gehalten,
daß die niedrigst bezifferte Nachricht am Anfang der Warteschlange
liegt. Die Nachricht am Anfang der Warteschlange wird vollendet und zum Nachrichtenschalter weitergegeben,-ehe
eine der weiteren Nachrichten zum Nachrichtenschalter durchgegeben v/erden kann. Wenn ein Nachrichtenblock mit
der Eingangswarteschlange verbunden v/erden soll, untersucht
der Nachrichtenverdichter UNIFY die Warteschlange auf das Vorhandensein eines Einfügungspunkts für den Block imter
Zugrundelegung der Folgezahl.
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Wenn der Nachrichtenblock gefunden ist, wird die Übertragungsblockzahl
zum Berechnen der Adresse verwendet, an der die Daten abzuspeichern sind. Die Übertragungsblockzahl
(TBN) wird mit der Übertragungsblockgröße (TBS) multipliziert und zur ersten- Wortadresse der
Nachricht addiert. Die Daten werden vom Übertragungsblock zum Nachrichtenblock übertragen. Wenn das ETX-Kennzeichen
für den Übertragungsblock gesetzt ist, wird die Übertragungsblockzahl im Nachrichtensteuerblock gespeichert
(Tabelle S-XXIII). Wenn die Zahl der für die Nachricht empfangenen Blöcke gleich der Zahl der Übertragungsblöcke
vermehrt um einen ETX-Block ist, dann ist die Nachricht vollendet.
Nach Empfang eines ETX-Blocks ist die Länge der Nachricht
bekannt, und der nicht benutzte Platz im Nachrichtenblock wird freigegeben, wenn mehr als 64 Wörter nicht benutzt
sind. Der Übertragungsblock wird an den freien Speicher freigegeben, nachdem die Daten, die er enthielt, in den
Nachrichtenblock übertragen sind. Übertragungsblöcke, die die gesamte Nachricht enthalten, werden mit der
Eingangswarteschlange verbunden und nicht freigegeben.
Nachdem eine Nachricht vollendet worden ist, prüft der Nachrichtenverdichter UNIFY , ob sich die Nachricht
am Anfang der Warteschlange befindet oder nicht. Befindet sich die Nachricht am Anfang der Warteschlange, dann wird
sie zum Nachrichtenschalter durchgegeben, und der Nachrichtenverdichter UNIFY prüft, ob die nächste
Nachricht der Eingangswarteschlange vollendet ist, und er gibt sie zum Nachrichtenschalter durch, wenn
sie fertig ist. Wenn die Nachricht am Anfang der Eingangswarteschlange nicht vollendet ist, wird die Warteschlangs
für schwebende Übertragungsblöcke durchsucht.
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Wenn der Nachrichtenverdichter UNIFY keinen Speicherplatz für einen Nachrichtenblock erhalten kann, dann wird der
Übertragungsblock, den der Nachrichtenverdichter UNIFY verarbeitete, an das Ende der V/arte schlange für schwebende
Übertragungsblöcke angefügt, und es wird für diesen Kanal ein Warteschlangeneintrag "Kein Speicherplatz" durchgeführt.
Bei jeder Beendigung der Verarbeitung eines Übeitragungsblocks durchsucht der Nachrichtenverdichter UNIFY die
Warteschlange für schwebende Übertragungsblöcke auf das Vorhandensein von Eintragungen, und er verarbeitet die
Übertragungsblöcke in dieser Warteschlange. Der Nachrichtenverdichter UNIFY versucht, jeden Block derWarteschlange
zu verarbeiten, auch wenn einige infolge des Fehlens von Speicherplatz für einen Nachrichtenblock übersprungen
werden können. Wenn die gesamte Warteschlange geprüft oder verarbeitet worden ist, wird die Steuerung zur Aufrufverarbeitungseinheit
v/eitergegeben. Die Warteschlange für schwebende Übertragungsblöcke wird von niedrigen zu
hohen Werten geordnet gehalten, da die Eingangswarteschlange ebenfalls geordnet ist.
Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit verschiedenen
Ausführungsbeispielen beschrieben worden, doch ist für den Fachmann zu erkennen, daß im Rahmen der Erfindung
vielfältige Abwandlungsmöglichkeiten gegeben sind.
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Steuerzeichencodes
Steuerzeichen | Hexadezimal- Code |
DLE STX | 10 02 |
DLE ETX | 10 83 |
DLE ITB | 10 IF |
DLE ETB | 10 97 |
DLE SRP | 10 08 |
■ AGK | 86 |
NAK | 15 |
RSP | 85 |
SYN | 16 |
AÜ9841/Ü84fc>
Beispiel einer Datenübertragung in einer Richtung
S S
Y Y
N N
S S Y Y N N
S S
Y Y
N N I
DS | TEXT | DEB | DS | TEXT | DEB | DS | TEXT | DEB | DS | T T? |
DEB |
LT | LTC | LT | LTC | LT | LTC | LT | y | LTC | |||
EX | EBC | EX | EXC | EX | EXC | EX | Λ T |
EXC | |||
S S Y Y N N
D S L T E X
TABELLE III Anwendung der Folge DLE ITB
D | S | D | I | B | D | S | D | I B | D | S | Satz | D | I | B | D | S | D | E | B | A |
L | T | TEXT L | T | C | L | T | TEXT L | T C | L | T TEXT | L | T | C | L | T | TEXT L | T | C | C | |
E | X — — |
E | B | C | E | X | E | B C | E | X | E | B | C | E | X | E. | X | C | K | |
"- —. | ——. | -^- | -—— | ■ ^ | -^ _ | -— | — — | ach- | ||||||||||||
gehört zum | -^ | richt | ||||||||||||||||||
gesaraten | ||||||||||||||||||||
Textblock-Organisation
8 BITS X BITS
D S L T E X
Folgezahl
O-FFFF L
TEXT
Daten
BITS 16 BITS ΐβ BITS
D E
L T
E X
E X
16 BITS
TABELLE V
Antwortnachrichtenformat
Antwortnachrichtenformat
16 BITS BITS
Λ
Λ
BITS
Λ Γ
16 BITS 16 BITS A
DLE SRP |
Folgezahl | Antwort zeichen |
DLE ETX |
B C C |
CH QO OO O
Beispiel einer ACK-Nachricht
CO 00
OC
tr
S | 1 | D η |
D | E | B | D | S | 2 |
D
Λ |
D | E | B | D | S | 3 |
D
Λ |
D | E | B | D | S | 4 | D Λ |
D | E | B | D | S | 5 |
D
Λ |
D | E | B | D | |
D | T | rl 1 A |
L | T | C | L | T | T A |
L | T | C | L | T | η T A |
L | T | C | L | T | rl T A |
L | T | C | L | T | η T A |
L | T | C | L | |||||
L | X | E | X | C | E "··=: |
X ——. |
E | X | σ | E | X | — ■—. --^. |
E | X | C | E | X | E | B | C | E | X | E | X | C | E | |||||||||
E | —-~. | —-« | —« 3Κ |
■«■·. ■~~. |
■-— | *■ — | — — | — | ACK | ||||||||||||||||||||||||||
MSG | ACK | MSG | |||||||||||||||||||||||||||||||||
1 | MSG | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
AC | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
VJl
-P-
cn οο CO O
Beispiel einer NAK-Nachricht
gleicher Block
TEXT BLOCK 2 |
. | TEXT BLOCK 3 |
TEXT BLOCK 4 |
NAK MSG 2 |
TEXT BLOCK 2 |
|
TEXT BLOCK 1 |
||||||
—— | ||||||
^-—- | ||||||
ACK MSG 1 |
ACK MSG 3 |
|||||
Beispiel einer RSP-Nachricht
TEXT BLOCK 4 |
TEXT BLOCK 5 |
TEXT BLOCK 6 |
ACK MSG BLOCK 3 |
ACK MSG BLOCK 4 |
ACK
MSG
BLOCK
RSP
MSG
TEXT BLOCK 7 |
TEXT BLOCK 8 |
TEXT BLOCK 9 |
TEXT BLOCK |
ACK
MSG
BLOCK
.6
Diese Antwort ist beim Empfang an der Sendestation verloren oder fehlerhaft.
ACK
MSG
BLOCK
nochmal übertragen
409841/0845
TABELLE IX
Beispiel eines richtigen Codes BCC und einer richtigen Folgezahl
Beispiel eines richtigen Codes BCC und einer richtigen Folgezahl
BLOCK 1 | BLOCK 2 | BLOCK 3 | BLOCK 4 | BLOCK 5 | BLOCK 6 |
ACK | ACK | ACK |
MSG | MSG | MSG |
1 | 2 | ■3 |
TABELLE X
Beispiel einer NAK-Antwortnachricht und einer niedrigen Folgezahl
Beispiel einer NAK-Antwortnachricht und einer niedrigen Folgezahl
gleicher Block
BLOCK 1 (fehlerhaft) |
BLOCK 2 | BLOCK 3 | • | BLOCK 4 | BLOCK 1 | BLOCK 6' |
NAK MSG 1 |
ACK MSG 2 |
ACK MSG 3 |
||||
Beispiel einer falschverstandenen ACK-Nachricht gestrichen
BLOCK 1 | BLOCK 2 | BLOCK 1 | BLOCK 3 | BLOCK 4 | BLOCK 5 |
ACK | ACK | ACK |
MSG | MSG | MSG |
1 | 2 | 1 |
409841/0845
TABELLE XII
Beispiel einer hohen Folgezahl
Beispiel einer hohen Folgezahl
vom Empfänger ausgelassen
BLOCK 1 | BLOCK 2 | BLOCK 3 | BLOCK '4 | BLOCK 5 | BLOCK 6 |
Vollduplexbetrieb
BLOCK
4
4
ACK
MSG
BLOCK
IO
MSG
BLOCK
IO
BLOCK
5
5
NAK MSG BLOCK 11
ACK MSG BLOCK 12
BLOCK 6
BLOCK 7 ACK
MSG
BLOCK
13
MSG
BLOCK
13
BLOCK
8
8
ACK MSG BLOCK 14
BLOCK 9
BLOCK
BLOCK
■
■
BLOCK
12
12
ACK
MSG
BLOCK
BLOCK 13
BLOCK 11
ACK
BLOCK
ACK
MSG
BLOCK
BLOCK
15
15
ACK
MSG
BLOCK
BLOCK 16
gleicher Block
409841/0845
Tabelle S-I " Kanaldaten
0 Statuskennzeichen
1 Reserviert
2 Eingangs-TCB-Adresse (Statusinterpretierer)
3 Ausgangs-TCB-Adresse (Initiator)
4 Maximale Nachrichtengröße
5 Übertragungsblockgröße
6 Zwischenübertragungsblockgröße
7 Ausgangspuffergrenze '
8 Zahl der zugewiesenen Ausgangspuffer
9 Ausgangswarteschlangenstart
10 Ausgangswarteschlangenende
11 Eingangspuffergrenze
12 Zahl der zugewiesenen Eingangspuffer
13 Eingangswarteschlangenstart
14 Eingangswarteschlangenende
15 Zahl der Statusblöcke
16 Adresse des ersten Statusblocks
17 Adresse des letzten geprüften Statusblocks
18 Adresse des letzten Statusblocks
19 Nächste zu sendende Folgezahl
20 Erwartete Antwortzahl
21 Annahmefenster
22 Nächste erwartete Folgezahl
23 Haltkennzeichen (Bit 0)/Fehlergrenze für Abbruch 24
26 Adresse des Zusatzleerplatzes 1
27 Adresse des Zusatzleerplatzes 2
28 Startadresse, ASC-Eingangsdaten-Nachrichtenwarteschlange
29 Endadresse, ASC-Eingangsdaten-Nachrichtenwarteschlange
30 Startadresse, ASC-Ausgangsdaten-Nachrichtenwarteschlange
31 Endadresse, ASC-Ausgangsdaten-Nachrichtenwarteschlange
4Ό9841/0845
0 Sendekettenanfang
1 Sendekettenende
2 Start der Sendewiedergewinnungswarteschlange
3 Ende der Sendewiedergewinnungswarteschlange
4 Start der schwebenden Protokollkette
5 · Ende der schwebenden Protokollkette
6 Start der Warteschlange für aktive Blöcke
7 Ende der Warteschlange für aktive Blöcke
8 Empfangskettenanfang
9 Empfangskettenende
10 Start der Warteschlange für empfangene Blöcke
11 Ende der Warteschlange für empfangene Blöcke
12 Anfang der NAK-Liste
13 Ende der NAK-Liste
14
14
16 Zahl der Zeitsperren ohne eine gültige Antwort
17 Zahl der ohne gültigen Block gesendeten NAK-Nachrichten
409841/0845
Zusatzleerplatz 2
0 Zahl der schwebenden RSP-Nachrichten
1 Zahl der schwebenden Blöcke bei ACK
2 Gesamtzahl der empfangenen NAK-Nachrichten
3 Gesamtzahl der ausgesendeten NAK-Nachrichten
4 Zahl der schwebenden NAK-Nachrichten
5 Zahl der empfangenen RSP-Nachrichten
6 Gesamtzahl der Zeitsperren
7 Gesamtzahl der Textzeitsperren
8 Gesamtzahl der Überläufe
9 Gesamtzahl von CRC oder der Paritätsfehler
409841/084 5
- 61 Tabelle S-CSCI-Status
Wort 1 Bit
0 ATI-verneint A (*) (1)
1 CSTR-Unterbrechung . (*)
2 CSCI Angehalten für Wiederanfügung (*) (2)
3 Textempfang
4 Textsendung
5 Speicherablesung Paritätsfehler A (*,Nr.)
6 Segmentvollendung (T) (*)
7 Segmentvollendung (R) (*)
8 Abspeicherkennzeichen (*)
9 Unzulässige Befehlscodegruppe (*) (3)
Unrichtiger Abrufzyklus (*)
Frei (Softwarekennzeichen)
12 Ungerades Zeichen A
Sendezeitsperre (*) (4)
Kurzer Empfangsblock (Kennzeichen) (*)
15 Schwebende Unterbrechung
Wort 2
CSTR-Statuswort 1, wenn CSTR-Unterbrechung, sonst CSCI-Senderegisterinhalt
Wort 3
CSTR-Statuswort 2, wenn CSTR-Unterbrechung, sonst Kettenregister (T)
Wort 4
Adressenregister (R)
(5)
409841/0845
Tabelle V | - | CSTR-Status | "O" | 2415890 | - | ersten Textzeichens | |
Empfangszeitsperre | |||||||
Textzeitsperre | |||||||
Bit O | SRP-Kennzeichen | ||||||
1 | Pufferüberlauf | ||||||
2 | CRC oder Paritätsfehler | ||||||
3 | Steuerzeichen | ||||||
4 | Vorhergehendes Zeichen = | ||||||
5 | Letztes Zeichen | ||||||
6 | II-] Il | DLE-leer (unbeachtlich) | |||||
7 | Niederwertige 7 Bits des | ||||||
8-15 | Zweites Textzeichen | ||||||
16 | |||||||
17-23 | |||||||
24-31 |
409841/0845
Statusvorgang
1 2 3 4
Bitzahl
Verzweigungsadresse
Bitzahl,
Verzweigungsadresse2
2n-2
Bitzahl
Verzv/eigungsadresse
FFFF
16
4098A1/Ü845
Tabelle S-VII
Statuskennzeichen
Wort Nr
Bit Nr.1
Kennzeichenadresse 1
Wort Nr.
Bit Nr.
Kennzeichenadresse 2
Wort Nr.
Bit,Nr.
Kennzeichenadresse η
FFFF
16
409841/0845
Tabelle S-VlII
Interner Statuscode
Interner Code |
Status |
1 2 3 4 5 6 7 8 |
CRC-Fehler Pufferüb e rlauf Textzeitsperre Unzulässiger Befehlscode (R) Unzulässiger Befehlscode (T) Empfangszeitsperre Segmentvollendung (R) Segmentvollendung (T) |
Interner Protokollcode
Interner Code |
Protokoll | ASCII-Code |
20 | ACK | 86 |
21 | NAK | 15 |
22 | NAKD | |
23 | RSP | 85 |
24 | ETB | 97 |
' 25 | ETX | 83 |
409841/0845
Statusinterpretation
Status Bit | Wort ' | Vorgang |
ibspeicherkennzeichen 8 | 0 | 16 Statusvrörter überspringer |
Ä.TI verneint O | 0 | Abbruch |
Speicheräblesungspari- | ||
tätsfehler 5 | .0 | Abbruch |
Ungerades Zeichen 12 | 0 | Abbruch |
Unrichtiger Abrufzyklus 10 | 0 | Abbruch |
Sendezeitsperre 13 | 0 | leer-Nachricht auslösen |
unzulässiger Befehlscode 4 | 0 | Sprung zur Empfangsketten- wartung oder zur Sende- |
kettenvrartung | ||
Segmentvollendung (T) 6 | 0 | Freigabe einer Sendeliste und Aktualisierung einer |
Sendekette | ||
Segmentvollendung (R) 7 | 0 | Freigabe einer Empfangs- liste und Aktualisierung |
von Empfangsketten | ||
Haltstatus 2 | 0 | Anfügen des schwebenden |
Protokolls an die Sende- | ||
.kette | ||
TR-Unterbrechung 1 | 0 | Prüfung des TR-Status |
Empfangszeitsperre 1 | 1 | RSP senden |
Textzeitsperre 2 | 1 | NAK für die erwartete Folgezahl senden |
Pufferüberlauf 4 | 1 | NAK für die erwartete |
Folgezahl senden und | ||
Empfangskette auslösen | ||
CRC-Fehler 5 | 1 | NAK für die erwartete |
Folgezahl senden | ||
Steuerzeichen 6 | 1 | Steuerzeichen holen |
409841/0845
Tabelle S-XT Protokoll-Interpretation
Steuer zeichen |
Vorgang | Komponente |
ACK | Freigabe des Bestätigungsblocks | Sendeinterpretierer |
NAK | Wiederübertragung des angezeig ten Blocks |
Sendeinterpretierer |
RSP | Wiederübertragung der angezeig ten Antwort |
Empfangsinter- pretierer |
ETB | Verarbeitung des empfangenen Blocks |
Empfangsinter- pretierer |
ETX | wie ETB | Empfangsinter- pretierer |
NAKD | Abbruch | Abbruchverarbeiter |
409841 /Ü84b
Tabelle S-XII
Initiator-Warteschiangeneintrag
5
6
6
Vorwärtshinweis
Rückwärtshinweis
Initiator-TCB-Adresse
Nachrichtenschalter-TCB-Adresse
Startanzeiger
Parameter-Freigabeanzeiger
Kanalkennzeichen ID Pufferadresse
Tabelle S-XIII
0 | Vorwärtshinweis |
1 | schwebender Übertragungsblock Zahl |
2 | ¥ortzahl des ersten Blocks |
3 | |
4 | |
5 | Nachrichtenstartzeit |
6 | Nachricht enstart ζeit |
7 | Rückwärt shinwe i s |
Nachricht
4098A1/084b
- 69 Tabelle S-XIV
O | Vorwärtshinweis | Übertragungsblockzahl |
1 | Rückwärtshinweis | Blockhinweis |
2 | Nachrichtensteuerblockhinweis | Wortzahl |
3 | Folgezahl | |
4 | EXT- Kennz. |
|
5 | NAK-Zahl | |
6 | - Blockstartzeit | |
7 | Blockstartzeit | |
8 | ||
9 | ||
10 | ||
11 |
Vor ,jedem Übertragungsblock gesendete Folgeinformation
Folgezahl (15 Bits)
ETX-Kennz.
(Bit 0)
(Bit 0)
Übertragungsblockzahl
409841/Ü845
Tabelle S-ΧΥΪ
Unzulässige Codegruppe/Lis'tenadresse
Tabellengröße (maximal 256 Speicherplätze) | |
nächste verfügbare Zahl | |
0 | Listenadresse^ (unzul. Codebits 12-15=0) |
1 | Listenadresse2 (unzul. Codebits 12-15=1) |
2 | • |
3 | • |
4 | • |
5 | |
6 | |
7 | |
8 | |
9 | |
10 |
40 9841/084 5
Tabelle S-XVII Listeirolatzwert mit 128 Wörtern
Reserve-Bit
Blockgröße
Vorwärtshinweis Rückwärtshinweis
Reservebits (Wort 1) Reservebits (Wort 2)
vier Wörter (Bit 15, Wort
vier Wörter (Bit 14, Wort
vier Wörter (Bit 0, Wort 2) t_
Reserve-Bit
Blockgröße
409841/084b
Tabelle S-XVIII
SRP - Nachrichtenformat
16 Bits | 16 Bits | 8 Bits | 16 Bits | B C C |
16 Bits |
DLE SRP |
Folgezahl | Antwort- zeichen |
DLE ΕΪΧ |
||
409841/0845
Puffersteuerblock für Eingabe in den Nachrichtenverdichter
Vorwärtshinwei s
Folgezahl
ETX-Kennz.
Übertragungsblockzahl
Blockgröße
Reserviert
Rückwärtshinweis
Daten
409841/0845
Vorwärtshinwe i s Rückwärtshinweis UNIFY-TCB-Adresse
Empfangs-TCB-Adresse SI
PRI
Kanalkennzeichen ID Blockadresse
409841/0845
NAK - Listensegmentformat
Vorwärtshinweis Rückwärtshinwei s Zahl leerer Lücken nächste verfügbare Lücke
Eintrag Eintrag
Eintrag η Lücke Lücke
Lücke m
■ Tabelle S-XXIl Kanal-Warteschlangen-Tabelle
Warteschlangeneintrag-Tabellenhinweis für Kanal 0 Warteschlangeneintrag-Tabellenhinweis für Kanal 1
Warteschlangeneintrag-Tabellenhinweis für Kanal 7
Kennzeichen Kanal 0 Kennzeichen Kanal 1
40984Ί/0845
Nachrichtensteuerblock für Blöcke in der Eingangswarteschlange
Vorwärtshinweis
Nachrichtenfolgezahl
ETX-Übertragungsblockzahl
Zahl des empfangenen Blocks
reserviert
Rückwärt shinwe i s
Nachricht
409841/0845
(status J
siehe Status-
nein
erstes Zeitkennzeichen setzen.
Hinweis zum nächsten Statusblock
Statuskennzeichen setzen
Zugriff auf Statusverarbeitungstabelle
ist angegebenes Bit gesetzt
erstes Zeitkennzeichen rücksetzen
** { Statusprüfer j
verarb. Bit in erstem Statuswort setzen
A09841/084S
gehe zum Verarbeitungsprogramm gemäß Tabelle
CPRCA.
verarb.Kennz. gesetzt
von Software (Bit 11)
-m-f Beendigung J
schwebende Unterbrech. (Bit 15)
erstes Kennzeichen gesetzt?
Abspeicher-Kennzeichen (Bit 8)
Statuskennzeichen um 16 Plätze einstellen
ATI verneint
(Bit 0) Speicher liest Paritätsfehler (Bit 5) Warnungsverarbeiter
ungerades Zeichen (Bit 12)
unrichtiger Abrufzyklus (Bit 10)
409841/0845
(Bit 13)
unzulässiger Befehlscode
(Bit 9)
(Bit 7)
(Bit 6)
(Bit 2)
{Bit IT
impfangszeitsperre_
(Bit 1)
Leerlauf-Verarbeiter
Code vom Statuswort holen
Empfangskette aktualisieren
XHITER
Sendekette aktualisieren
XHITER
gehe zum Einfügen in schweb. Protokoll
TR-Statustabelle errichten
TOOFF
Zeitsperrenablauf anzeigen
XHITER
Neustart der Sendekette
RCVR
Neustart der Empfangskette
XHTINT
Zeitsperrenstatus interpretieren
409841/0845
Tabelle R-I (Fortsetzung C)
RCVINT | ( Statusprüfer ) |
SRP-Kennzeichen
prüfen |
<T SRP ? ^> | RCVINT | ak für |
γ
mein |
XKITINT | Protokoll in internen | |
Textzeitsperre | NAK senden | Ija |
sende N
fehlerhaft |
en Block |
Protokoll zu Senden
interpretieren |
Code umwandeln | |||
(Bit 2J |
SRP-Kennzeichen
prüfen |
||||||||
RCVINT | TOOFF | RCVINT | |||||||
NAK senden | _^<^ SRP ? J>^- | Zeitsperrenablauf | |||||||
Pufferüberlauf | Protokoll zum Empfang | ||||||||
(Bit h) | interpretieren | ||||||||
CRC-Fehler | ABORT | ||||||||
(Bit 5) |
ibbruch-
verarbeiter |
||||||||
Steuerzeichen | |||||||||
A C K | |||||||||
NAK | |||||||||
R S P | |||||||||
ETB | |||||||||
E T X | |||||||||
NAKO | |||||||||
409841/0845
Warteschi.eintr.Wort Kanal-IO Hort Pufferadresse
schweb. Übertraaungsblockzahl
Nachricht
HBCOI
hole Hinweis auf Warteschlangeneintrag
Warteschlangeneintrag decodieren
hole Adresse der ersten Nachricht in der Ausgangs-Warteschlange
DELINK
entnehme Nachricht aus der Ausgangs-Warteschlange
hole Nachrichtengröße aus Wort 12 der Nachricht
berechne Zahl der Übertragungsblöcke i Rest
errichte Nachrichtensteuerblock
409841 /0845
hole Hinweis auf
nächsten Übertragungsblock
hole Hinweis auf Übertragungsblock
BLDBHI
bilde Eintrag der Blockmanagementinformation
hole nächste Folgezahl erhöhe Zähler
XMTBLK
CPRCAL
0 | Vorwärtshinweis |
1 | Rückwärtshinweis |
2 | Nachrichtensteuerblockhinweis |
3 | Folgezahl · |
4 | EXT-Kennz. Übertragungsblockzahl |
5 | ßlockhinweis |
6 | Wortzahl |
7 | |
8 | |
9 | NAK-Zahl |
10 | Blockstartzeit |
11 | Blockstartzeit |
409841/0845
FWA-Kennz.: 0 nicht letzter 1 letzter Block Folgezahl
Q X HT BL K J | • | mache Spureintrag |
für den Block | ||
BNDLNK | ||
verbinde BHI mit der | ||
aktiven Harteschlange | ||
hole die | ||
Eingangsparameter | ||
hole
ITB-Blockgröße |
||
I | ||
berechne Zahl der
Zwischen-Übertra- gungsblöcke |
||
I | ||
XHITER | ||
übertrage die
Folgezahl |
||
409841/0845
ITB-Kennzeichen setzen
XHITER
Hinweis zum nächsten Block verschieben
berechne die Hortzahl
erniedrige die Blockzahl
Rückkehr
ja
EXT-Kennzeichen setzen
4Ü98A1 /0845
X H I T E R J
Initialisieren |
hole Hinweis auf
Argumente |
Senden
hole den Listentyp BLDLST
Sendeliste aufbauen
Status
hole Status vom Aufrufparameter
NOHEN
warte auf Speicher XHITER
Eintritt erfolgt bei diesen Warten
" 409841/0845
241589Q
LSTLNK | neine | ATI | nein |
verbinde Liste mit entsprechender Kette |
gebe ATI aus nit FHA der Liste |
||
I | |||
y^isrv | |||
^X'Sendekette aktive. | |||
\ ? S^ | |||
./ist ^^ <tiste für Protokoll^ |
|||
ist
^Haltkennz.gesetzt ?
nein
setze das Haltkennzeichen
LDLST
gebe einen Haltbefehl aus Rückkehr
Rückkehr
409841/0845
j | ^Segment vollendet | 2415890 | unzulässiger |
hole
Listened |
Halt |
Code | status | ||||
hole Adresse der Liste
mit unzulässigem Code |
|||||
hole die Kettenadresse
aus der Liste |
|||||
die | |||||
aktualisiere den Start
des Übertragungsketten hinweises |
resse | ||||
LSHAN | |||||
gebe den Listen
platz frei |
|||||
1 | |||||
setze Statusprüfung
fort |
|||||
setze Kettenadresse auf Null
Statusprüfung fortsetzen
ja
Hinweis
auf unzulässigen Code
nein
ausstehendes ^v^ ja | Start des Übertragungs |
Protokoll ^ |
kettenhinweises
aktualisieren |
I | |
Haltkennzeichen
röcksetzen |
|
nein |
verbinde Protokollkette
mit dem Anfang der Übertragungskette |
A T I
gebe ATI mit Kettenadresse aus
A09841/Ü84S
O CC OC
XHTINT
Änderung der TCB-Adresse in ETCBP initialisieren
N A K
Ercpfanqs-
Zeitsperre
A C K
MCHK
prüfe Gültigkeit derFolgezahl
11 H C H K
prüfe Gültigkeit der Folgezahl
bringe Folgezahl von BMI an den Anfang der aktiven BMI-Warteschlange
XHTBLK
übertrage den Block erneut
FNDBHI
finde BMI in der
aktiven Warteschlange
S T O
XMITER
sende RSP für Zahl
FNDBHI
finde BMI in der aktiven Warteschlange
hole Hinweis auf Nachrichtensteuerblock
QEHAN
gebe BMI-Platz frei
nein
bertragungsblockzahl Null 7
erhöhe beim Empfang nicht beachtete Zahl
S T
RLHEH
gebe den Übertragungsblock frei
erniedrige schwebende
Öbertragungsblockzahl in
Nachrichtensteuerblock
-Θ
cn oo
CD O
trage statistische Werte für Block ein
trage statistische Werte für Nachricht ein
R E L B ü F
gebe den restlichen Puffer frei
erniedrige die Ausgangszahl
nein
setze erwartete Antwort auf Null
und erster Übertragungsblock
409841/0845
CV R J
aktualisiere den
Eapfangslistenhinweis
LSHAN
gebe Listenplatz frei
erniedrige Listenzahl
nein
ΘΘ
R C VL S TJ
unzulässige Codegruppe
hole Hinweis auf Liste
mit unzul. Codegruppe
hole Kettenhinweis
ia | ^ Hinweis ^vunzul. C |
auf \ odegr.^/^ nein |
A T I | ||
gebe Kette mit Kettenadresse aus |
||
RCVLST | ||
starteEspfangslisten | ||
Statusprüfer |
409841/0845
ΘΟ
Rückkehr
RELHEH
gebe Block frei
GETHEH
erlaube Platz für Übertragungsblock S BCB
nein
setze Hinweis auf Block; lasse BCB-Bereich zu
BLDLST
bilde Empfangsliste
LSTLNK
verbinde die Liste mit der Empfangskette
erhöhe den Zählerstand
409841/0845
Tabelle R - VII
RCVIN T
RCVLST | |
hole Empfangslistenzahl |
starte einige
Empfangslisten |
nein | |
40984 | Fehlerstatus |
■^ O CO |
ja (RSPJ |
«n | |
hole |
<
nein Datenblock |
Blockadresse S -größe | |
ist Zahl
kleiner als erwart.
Block ?
ist Zahl im
Annahmefenster
nein
hole Blockadresse S -größe aus der ersten Liste in der Kette
ERRTHN
ist Zahl in der NAK-Tabelle ?
ERRTHN
gebe Blockzahl in NAK-Tabelle ein
nein
RELMEH
gebe Puffer frei
aktualisiere
erwartete Blockzahl
X H ITER
sende NAK für
erwartete Blockzahl
hole erwartete Blockzahl
XHITER | r | Statusprüfer | |
ACK erneut senden | XHITER | ||
^S"^ ist Zahl in ^s^nein "\ NAK-Liste ^^~ N. 7 ^r |
sende NAK erneut | ||
ERRTHN
gebe Blockzahl in
NAK-Liste ein
NAK-Liste ein
ro
cn
OO
to
CD CO CD -Τ
ist Kurzblockkennzeichen gesetzt
hole aktuelle Blockgröße unter Verwendung von Hort 4 des Status
Tabelle R - VII (Fortsetzung)
Statusprüfer
streiche den Block
hole Folgezahl | —·. | setzt BCB für Eingabe in Nachrichtenverdichter |
^erwartete Folgezahl ?
nein
langer als erwartet ?
ERRTHN
ist Zahl in NAK-Liste
ja Puffersteuerblockformat (für den
Nachr.verdichter)
Nachr.verdichter)
Folqazahl
ja
nein
aktualisiere erwartete
Folgezahl
Folgezahl
XHITER
sende ACK für
empfangenen Block
XHITER | I |
sende ACK für Zahl | reihe Nachrichtenver dichter ein (an Kopf anfügen) |
gebe NAK- |
FRRTHN | XHITER | |
Fenster ? ^s | Zahl in Tabelle ein |
sende NAK für fehlende Blöcke |
|
Annahme außerhalb^ | ♦ | ||
ν nein | |||
reihe Nachrichtenverdichter ein (am Ende anfügen)
OO iO CD
( UNIFY
hole Hinweis für Warteschlangeneintrag S hole Kanalzahl
hole Hinweis für COT
hole Blockadresse und EXT Kennzeichen; setze Kennz, für Harteschl.eintrag
Bl.adr.O für
Sp.neuversuchs-
W.schl.eintr.
hole EXT-Kennzeichen
T |
hole Hinweis für nächsten
Block in Warteschlange |
hole Hinweis für nächster
Block in Warteschlange |
|
schalte das Kennzeichen
des Warteschlangen eintrags ab |
|
ist Block-Warteschlange leer
CPRCAL
409841/0845
RELMEH
FNDLNK
füge den Block an die Eingangswarteschlange an
erhöhe Eingangspufferzahl
Kanal der Folgezahl
hole übertragungsblockzahl (TBN)
subtrahiere TBN von der Folgezahl
hole die Folgezahl der Nachricht
finde Aufzeichnung in Eingangswarteschlange
409841/0845
GETIF
benutze TBN zum Berechnen der Übertragungsadresse
hole einen Puffer für
die Nachricht
nein
durchsuche Nachrichtenwarteschlange nach Punkt
initialisiere den Nachrichtensteuerblock
nein
gebe Block in die Nachricht ein
füge Nachrichtenpuffer in Nachrichtenwarteschlange ein
nein
hole Vorwärtshinweis auf nächsten Block
409841/0845
trage statistische
Werte ein |
ja tzahlige^·^ |
|
1 | ||
reihe Nachrichtenschal
ter für die Nachricht ein |
||
0984 | ||
1/0845 | ||
DELINK | ||
trenne die Nachricht
von der Eingangs warteschlange |
||
^Ost c
^X^niedrigs |
Tabelle R - VIII
(Fortsetzung C)
.schl.-
eintr.kennzeichen gesetzt
RELHEH
gebe den Übertragungspuffer frei
W.schl,-
eintr.kennzeichen gesetzt
DELINK
trenne den Block von der ßlockwarteschlange
CO CD CD
Tabelle R - VIII (Fortsetzung D)
erhöhe Blockzahl im Nachrichtensteuerblock
prüfe EXT-Kennzeichen
gebe EXT-Zahl in
Nachrichtensteuerblock |
bestimme Umfang des
nichtbenutzten Platzes |
RLHEH
GV
füge den Block in die
Blockwarteschlange ein |
bilde Warteschi.eintrag
für Speicherwiederstart |
NOHEN | CPREA | |
durchsuche Blockwarte
schlange nach Einfü gungspunkt |
warte auf Speicher |
frage die Warte
schlangen ab |
||
Ende der Blockwarteschlange
OO CD O
Claims (10)
- Patentansprüche1,) Verfahren zum Steuern von Sende-und Empfangsstationen in "~" einer Datenübertragungsanordnung, bei der eine Sendestation Datenblöcke zu einer Empfangsstation sendet, dadurch gekennzeichnet,(a) daß von der Sendestation zur Empfangsstation kontinuierlich Datenblöcke einschließlich einerKennzeichnungscode-' gruppe für jeden Datenblock gesendet werden,(b) daß bei der Empfangsstation die Kennzeichnungscodegruppen derjenigen Blöcke der empfangenen Daten gespeichert werden, die einen Fehler aufweisen,(c) daß die Kennzeichnungscodegruppen der Blöcke der empfangenen Daten, die einen Fehler aufweisen, von der Empfangsstation zur Sendestation gesendet werden, wenn die Sendestation verfügbar wird, und(d) daß von der Sendestation zur Empfangsstation nur die fehlerhaften Datenblöcke gemäß der Anzeige durch die von derEmpfangsstation empfangenen Kennzeichnungscodegruppen erneut übertragen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen Datenblöcke bei der Empfangsstation daraufhin überprüft werden, ob sie Fehler enthalten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Prüfung der empfangenen Datenblöcke ein zyklischer Redundanzvergleich der Daten mit einem von der Sendestation ausgesendeten zyklischen Redundanzcode durchgeführt wird.409841/0845
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Stationen ein Sender und ein Empfänger verwendet wird, und daß von beiden Stationen gleichzeitig Daten ausgesendet und empfangen werden.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Datenblöcke verwendet werden, die binär codierte Informationen enthalten.
- 6. Datenübertragungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch(a) Einrichtungen in der Sendestation zum kontinuierlichen Aussenden von Datenblöcken einschließlich einer Kennzeichnungscodegruppe für jeden Datenblock zu der Empfangsstation,(b) Einrichtungen in derEmpfangsstation zum Speichern der Kennzeichnungscodegruppen derjenigen Blöcke der empfangenen Daten,die einen Fehler enthalten,(c) Einrichtungen in der Empfangsstation zum Sendender Kennzeichnungscodegruppen der Blöcke der empfangenen Daten, die einen Fehler enthalten, zu der Sendestation, wenn die Sendestation verfügbar wird, und(d) Einrichtungen in der Sendestation, die in Abhängigkeit von den von derEmpfangsstation empfangenen Kennzeichnungscodegruppen zur Sendestation nur diejenigen Datenblöcke, die Fehler enthielten, erneut übertragen.409841/0845
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsstation Einrichtungen zum Prüfen der empfangenen Blöcke auf das Vorhandensein von Fehlern enthält.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Prüfen der empfangenen Daten Einrichtungen zum Dividieren des numerischen Binärwerts des Datenblocks durch eine Konstante enthalten und daß Einrichtungen zum Vergleichen des sich bei der Division ergebenden Rests mit einem von der Sendestation gelieferten Rest für den gleichen Datenblock vorgesehen sind.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8,· gekennzeichnet durch Einrichtungen in der Sendestation zum Dividieren des numerischen Binärwerts jedes Datenblocks durch eine Konstante und zum Übertragen einer dem sich bei der Division ergebenden Rest entsprechenden Codegruppe zu der Empfangsstation.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sende- und Empfangsstationen identische Sender und Empfänger zum gleichzeitigen Aussenden von Datenblöcken von der Sendestation zur Empfangsstation und von der Empfangsstation zur Sendestation enthalten.409841/0845JO 2Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=23362953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742415890 Expired DE2415890C2 (de) | 1973-04-02 | 1974-04-02 | Verfahren zum Übertragen von Daten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
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-
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- 1974-04-02 JP JP49037309A patent/JPS5028203A/ja active Pending
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J.Martin "Die Organisation von Datennetzen", Hauser-Verlag München, 1972, S.52,53,64-77, 83,96-110 * |
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GB1470883A (en) | 1977-04-21 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: G06F 11/14 |
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8181 | Inventor (new situation) |
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8364 | No opposition during term of opposition |