DE2415784C3 - Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen - Google Patents
Elektrodenanordnung für elektrochemische ZellenInfo
- Publication number
- DE2415784C3 DE2415784C3 DE2415784A DE2415784A DE2415784C3 DE 2415784 C3 DE2415784 C3 DE 2415784C3 DE 2415784 A DE2415784 A DE 2415784A DE 2415784 A DE2415784 A DE 2415784A DE 2415784 C3 DE2415784 C3 DE 2415784C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- layers
- arrangement according
- layer
- electrode arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B11/00—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for
- C25B11/02—Electrodes; Manufacture thereof not otherwise provided for characterised by shape or form
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B3/00—Electrolytic production of organic compounds
- C25B3/20—Processes
- C25B3/23—Oxidation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/17—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen gcmäi.l dem Oberbegriff des
Anspruchs I.
Eine bekannte klassungsgerr.äße Elektrodenanordnung (GB-PS 13 02 787), die allerdings zur lonophorese
einer Elektrolytlösung dient, um aus wenig konzentrierter Elektrolytlösung konzentrierten Elektrolyten zu
gewinnen, besteht aus einer spiralig zusammengerollten, sandwichartigen Mehrlagcnstruktur, die drei Elektrodenlagen
und drei dazwischen angeordnete, isolierende Abstandslagen aufweist. Die Elektrodenlagen und die
Abstandslagen sind so aufgebaut bzw. angeordnet, daß durch die gesamte Elektrodenanordnung eine Elektrolytströmung
möglich ist.
Zum Stand der Technik sei als Beispiel für gebräuchliche, allerdings nicht spiralig aufgerollte
Elektrodenanordnungen auf die PE-PS 83 535 verwiesen.
Darin ist eine Mehrschiehtelektrode beschrieben, die eine Vielzahl nebeneinander angeordneter elektrisch
leitender und isolierender Streifen enthält. Eine s Elektrolyse bzw, elektrochemische Reaktion erfolgt bei
dieser bekannten Elektrode, die insgesamt nicht oder nur wenig von Elektrolyt durchströmbar ist, im
wesentlichen an den Schnittseiten der Streifen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode für elektrochemische Zellen zu schaffen, mit der sowohl ein möglichst großes Verhältnis zwischen Elektrodenoberflächc und Zellvolumen, als auch eine gleichmäßige Potentialdifferenz bzw. Stromverteilung innerhalb der Elektrode, d. h. ein gleichmäßiger Reaktionsablauf, erzielt werden kann. In der Lösung dieser Aufgabe liegt ein wichtiger Aspekt für die wirtschaftliche Betreibbarkeit elektrochemischer Zellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrode für elektrochemische Zellen zu schaffen, mit der sowohl ein möglichst großes Verhältnis zwischen Elektrodenoberflächc und Zellvolumen, als auch eine gleichmäßige Potentialdifferenz bzw. Stromverteilung innerhalb der Elektrode, d. h. ein gleichmäßiger Reaktionsablauf, erzielt werden kann. In der Lösung dieser Aufgabe liegt ein wichtiger Aspekt für die wirtschaftliche Betreibbarkeit elektrochemischer Zellen.
Die genannte Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
infolge des bipolaren Betriebs der erfindungsgemäßen
Elektrodenanordnung verteilt sich die angelegte Betriebsspannung gleichmäßig über die durch die
Segmente der Elektrodenlagen gebildete Kette von bipolaren Elektroden. Die gesamte, zur Verfügung
stehende Elektrodenfläche, die infolg: der spiraligcn Aufrollung sehr gro3 ist, wird somit gut ausgenutzt und
hat eine hohe Effektivität der erfindungsgemäßen Elektrodenanordnung zur Folge.
Die Ansprüche 7. und 3 kennzeichnen Abstandslagcn, die sich in der Praxis besonders gut bewährt haben.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird eine besonders gute Durchströmbarkcit der Elektrodenanordnung
erzielt, die einen vollständigen Reaktionsablauf sicherstellt.
Gemäli dem Anspruch 5 eignet sich die erfindungsgemäße
Elektrodenanordnung besonders gut zur Oxydation von Diaceton-Lsorbosc zu Diaccion-L-ketogulonsäurc.
Die Erfindung, deren Verwendung nicht auf elcktrolytische
Verfahren beschränkt ist, wird im Folgenden anhand schcmatischcr Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt
Fig. I den Aufbau der Elektrodenanordnung aus
verschiedenen Lagen.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Elektrodenanordnung.
Fig.3 eine schcmatischc Darstellung einiger Matcrialstrukturcn,
wie sie für die Elektrodenanordnung verwendet werden können,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Elektrodenanordnung
in detaillierter Darstellung und
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Mittelachse einer
elektrolytischen Zelle mit einer Elektrodenanordnung.
Gemäß Fig. I enthält eine Elektrodenanordnung 5
mindestens zwei übereinander angeordnete Elcktroclenlagen
1, 2, die aus deformierbarem Material hergestellt sind, eine erste Isolierlage 3. die einen direkten
elektrischen Kontakt zwischen den Elektroden verhindert und eine zweite Isolierlagc 4, die einen direkten
elektrischen Koniakt zwischen der äußeren Elcklrodcnlage
2 und anderen Elektroden oder anderen elektrisch leitenden Teilen einer elektrochemischen Zelle verhindert.
Die Materialien zur Herstellung der Elektrodcnlagen 1, 2 sowie der Isolicrlagcn 3, 4 sind so gewählt, daß die
Elektrodenanordnung 5 insgesamt deformierbar ist und ein Elektrolytfluß durch die Elektrodenanordnung 5
möglich ist.
Die Elektrodenanordnung 5 wird gemäß Fig,2
spiralig zusammengerollt, so daß eine Elektrodenrolle 6 mit der Achse A-A 'entsteht.
Der Deutlichkeit halber ist die Elektrodenrolle locker gewickelt dargestellt. In manschen Fällen kann eine
solche lockere Wicklung zweckmäßig sein, z, B. in Fällen, bei denen große Gasmengen entstehen. Meistens
liegen die Elektrodenlagen 1, 2 und die Isolierlagen 3,4 dicht aneinander an. Auf diese Weise wird eine
möglichst große Elektrodenfläche innerhalb eines vorgegebenen Volumens einer elektrochemischen Zelle
erzielt. Die Isolierlagen 3,4 dienen dann der Bildung von
Hohlräumen, durch die Elektrolyt fließen kann.
Als Material für die Isolierlagen 3, 4 kann jede chemisch inerte Substanz verwendet werden, die eine
geeignete Form und Materialstruktur besitzt. Wie in Fig.3 dargestellt, können die Isolierlagen. Gewebe 11
sein, die z. B. aus Kunststoff oder Glasfasern hergestellt sind. Auch gelochte Isolierlagen 10, poröse Lagen, auch
Gaze-Foiien, weiiig angeordnet, damit Hohlräume entstehen, usw. sind möglich. Für die Elektiodenlagen
verwendete Materialien sollen gute elektrische Leitfähigkeit, geeignete elektrochemische Eigenschaften und
je nach Anwendung eine geeignete Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Als Elektrodenmaterial können die
meisten Metalle verwendet werden, z. B. Platin, Gold. Palladium, Kupfer, Blei, Zinn, Cadmium oder irgend eine
Legierung dieser Metalle. Nichtmetallische Werkstoffe können ebenfalls verwendet werden, beispielsweise
Kohle in Form einer biegsamen Schicht, die durch Ablagerung von Kohle auf einer geeigneten leitenden
Grundlage hergestellt werden kann, oder durch Verwendung von Kohlenfäden, gewebte Fäden, oder
Filzen. Die Elektroden können auch mit speziellen Belägen überzogen werden, z. B. mit oxydiertem
Ruthenium, Bleidioxyd oder oxydiertem Nickelhydroxyd.
Der Behälter, in dem die Elektrodenanordnung untergebracht ist, kann aus jedem chemisch inerten
Material mit geeigneter mechanischer Fcsiigkcit bestehen.
Der Elektrolyt kann eine Lösung, eine reine Flüssigkeil oder eine Mischung oder Emulsion von
Lösungen oder Flüssigkeiten sein.
Im Betrieb kann der Elektrolyt in eine von zwei Hauptrichlungen durch die Elektrodenanordnung fließen.
Er kann parallel zur Achse A-A' durch die Elektrodenanordnung fließen. In diesem Falle ist es
notwendig, den Zwischenraum zwischen Elcklrodcnan-Ordnung
bzw. Elcktrodenrolle und Innenwand des Behälters zu schließen, um den Fluß des Elektrolyts
durch die Elektrodenanordnung zu erzwingen. Der Elektrolyt kann aber auch radial durch die Elektrodenrollc
fließen. In diesem Fall muß die Achse der Eleklrodcnrolle hohl sein oder eine geeignete mechanische
Struktur aufweisen, um einen radialen Fluß des Elektrolyts zu ermöglichen. Außerdem müssen die
Elektroden- und Isolierlagen dann elektrolytdurchlässig sein-
F i g. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Anordnung von Elekirodenlagen 20,21 und isolierenden Abstandslagcn
24, 25 vor dem spiraligem Aufwickeln der gesamten Anordnung, wobei eine bipolare Stromversorgung
erfolgt: Jede Elektrodenlage 20, 21 besteht aus Elektrodcnsegmenten 22,23, die voneinander elektrisch
isoliert sind. Die Elelarodensegmentc 26 der einen Elektrodenlage 21 sind gegenüber den Elektrodensegmenien
22, 23 der anderen Elektrodenlage 20 um ein halbes Segment verschoben. Bei der Bipolarstromvrrsorgung
wird die (Betriebsspannung zwischen den Endsegmenten 27 und 28 einer der segmentierten
Elektrodenlagen angelegt. Die Endsegmente der Elektrodenlage 20, an die die Betriebsspannung angelegt
wird, werden hier Speiseelektroden genannt, während die anderen Segmente der Elektrodenlage 20 sowie die
Segmente der Elektrodenlage 21 bipolare Elektroden genannt werden. Die angelegte Betriebsspannung
verteilt sich gleichmäßig über die so gebildetete Elektrodensegmentkette. De· Stromverbrauch der
gesamten Anordnung ist gleich der einer Anordnung mit nur einem Paar von Elektrodensegmenten.während
die angelegte Betriebsspannung gleich der Potentialdifferenz zwischen zwei Elektrodensegmenten eines Paars,
multipliziert mit der Anzahl der verwendeten Paare, ist.
Um einen wirksamen Bipolarbetrieb zu erzielen, ist es notwendig, zwischen den Elektrodenlagen 20 und 21
eine isolierende Abstandsiage 24 . d verwenden, die ionisch leitfähig ist. Uni verschiedene Paare von
Elektrodenlagen 20, 21 elektrisch voneinander zu isolieren, wird eine isolierende Abstandslage 25
verwendet, die weder ionisch noch elektrisch leitfähig ist. Bt:' nur zwei Elekirodenlagen kann die Isolierlage 23
zur Isolation der Elektrodenanordnung vom Behälter verwendet werden.
Die Verwendung einer Elektrodenanordnung in einer elektrolytischen Zelle wird zunächst anhand der Fig. 5
beschrieben, die einen Querschnitt durch die Zelle längs ihrer Mittelachse (wie A-A' in Fig. I) zeigt. Die
Elektrodenanordnung der elektrolytischen Zelle enthält eine Anode und eine Kathode. |ede Elektrode besteht
aus einer Nickelfolie mit den Abmessungen 3000 χ 150 χ 0,1 mm. Die Isolierlagen zwischen den
Eleklroden bestehen aus einem Nyionluch. Der Kern der gerollten Elektrodenanordnung ist eine Nickelachse
31. Die Elektrodenanordnung 34 ist fest um die Nickelachse 31 aufgewickelt. Die so ausgebildete
Elektrodenrolle 31, 32 ist in einem Zellbehälter untergebracht, der einen rostfreien Zylinder 34, einen
oberen PVC Deckel 35 zur Positionierung des oberen Endes der Nickelachsc 31 und eine gelochte, zur
Positionierung des unteren Endes der Nie knlachse 31 an
diese angeschraubte PVC-Schcibe 36 enthält. Die Nickelachse 31 ist mit der Anode der Elektrodenanordnung
32 elektrisch verbunden. Die anodische Stromversorgung erfolgt über eine Schraube 37. die an der
Nickelachse befestigt ist. Die Kathode der Elektrodenanordnung 32 ist mit dem Zylinder 34 des Zcllbehälters
elektrisch verbunden. Die kalhodischc Stromversorgung erfolgt über eine Schraube 38, die am Zylinder 34
befe«tir;i ist. Die Nickelachse 31 hat einen Durchmesser
von 22 mm und der Zellbehälter einen inneren Durchmesser von 00 mm. Während des iie'.riebs wird
der Elektrolyt in die Zelle durch eine Öffnung 39 am unteren Ende des Zellbehälters eingepumpt und fließt
durch die Elektrodenanordnung 32 parallel zur Nickel· achse 31. Der Elektrolyt verläßt die Zelle durch eine
öffnung 40 am oberen Ende des Zellbehällcrs,
Die Elektrodenanordnung kann zur Durchführung von elektrochemischen Verfahren angewendet werden,
beispielsweise für elektrochemische Oxydationen, wie nachstehend erläutert:
Oxydation von Aethylamin zu Acetonitril: Eine Lösung, die 0,85 molar bezüglich Aethylamin und 1
molar bezüglich Kaliumhydroxyd ist, wird kontinuierlich durch die Zelle gepumpt.
Die Stromversorgung der Zelle wird für cine Stromdichte von ca. 2.33 niA pro cm2 eingestellt (mit
einer Elektrodcnflüche von ca. 9000 cm2). Die Betriebsspannung
während der Elektrolyse liegt zwischen 1.8 und 2,0 Voll. Die Elektrolyse wird nach 4 Stunden
eingestellt. Die Ausbeute an Acetonitril liegt bei 67.8%.
Oxydation von Benzylalkohol zu Benzoesäure: Die elektrolytische Lösung (Emulsion) enthält 0.5 Mol
Benzylalkohol. 1.0 Mol Kaliumhydroxid und 5 g Sebazinsäure als Emuisator in 500 ml Wasser. Während
2h0 Minuten wird diese Lösung kontinuierlich durch die
Zelle gepumpt und der Zelle wird ein Strom von 10 Λ
zugeführt. Die Lösung wird darauf auf pH = I eingestellt. Es resultiert ein Ben/olsäureprä/ipitat mit
etwas Sebazinsäure. Aus dem trockenen Prä/ipitai (ca. 25.8 g) kann reine Benzoesäure durch Desiillierung des
Rohproduktes gewonnen werden. Die Ausbeute liegt bei 0.8 β.
Die Nickelelektroden der vorstehend beschriebenen Elektrodenanordnung können vorbehandelt werden,
indem sie z. B. durch Elektroplatierung mil einer Schicht Nickeloxyd überzogen werden. Die Elektroplatieriing
kann wie folgt vorgenommen werden: Eine wäßrige Lösung, die 0.1 molar bezüglich Nickelsulfal. 0.1 molar
bezüglich Natriumacetat und 0.005 molar bezüglich Natriumhxdroxycl ist. wird kontinuierlich durch die Zelle
gepumpt. Ein Strom von 50 A wird der Zelle während 5 Sekunden zugeführt. Dieser Vorgang wird fünfmal
wiederholt.
Eine Zelle mit so vorbehandelten Elektroden kann beispielsweise zur Oxydation von Diaceton-L-sorbose
(DAS) /ti l)iacelon-l.-ketogulonsäure (IM(I) verwendet
werden:
JOO ml einer 3()%igen Lösung DAS und 2 Mo!
Kaliumlndiowd weiden kontinuierlich durch die Zelle
gepumpt, während tier Zelle ein Strom um Vl Λ
zugeführt wird. Die Elektrolyse wird solange durchgeführt,
bis sich eine beträchtliche Menge Sauerstoff an tier ΛηοίΙι1 iMitwirkrll Du1 I ösunv» winl (hum ;iiit (1 (
gekühlt und langsam auf pH = I gebracht. Das erhaltene DACi-Präzipitat wird filtriert und getrocknet.
Ausbeute: 95%.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrodenanordnung for elektrochemische
Zellen mit wenigstens einer Elektrodenrolle, die , durch spiraliges Zusammenrollen einer flexiblen,
sandwicnartigen Mehrlagenstruktur, die alternierend aus Elektroden und Isoliermaterial gebildet ist,
wobei ein in dieser Rolle enthaltener Elektrodenkontakt vorgesehen ist und wobei wenigstens eine
der jeweils voneinander entfernten Lagen ionenundurchlässig ist und die Elektroden- und Abstandslagen
derart miteinander zusammenwirkende Formen und Materialstrukturen aufweisen, daß eine Elektrolytströmung
durch die Elektrodenrolle möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß bipolare Elektrodenlagen (20, 21) längssegmentiert sind,
jedes Elektrodensegment (22, 23) einer Elektrodenlage zwei Hälften der benachbarten Segmente (26)
der anderen Elektrodenlage überlappt und die Endsegmeme (27,28) einer der Elektrodenlagen eine
Klemme zum elektrischen Anschluß aufweisen, und daß die isolierende Abstandslage (24) zwischen
Elektrodenlagen, die ein Paar für den bipolaren Betrieb bilden, lonenleitfähigkeit ermöglicht, die
isolierende Abstandslage (25) zwischen Elektrodenlagen, die nicht miteinander arbeiten sollen aber
sowohl ionische als auch elektronische Leitfähigkeit hindert.
2. Elektrodenanordnung nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß als isolierende Abstandslagen
(24, 23) poröse oder durchlochte oder Gaze-Abstandslagen vorgesehen sind.
3. Elektrodenanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daR· als ivolicrcnde Abstandslagen
(24, 25) lonenaustauschci-Membranen vorgesehen
sind.
4. Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrodenrolle um eine hohle Achse (30) gerollt ist und die hohle Achse (30) und die Elcktrodcnlagen
(20, 21) und die Abständigen (24, 25) derart
miteinander zusammenwirkende Formen und Materialstrukturcn aufweisen, diiß eine Eleklrolylströmung
vom Inneren der hohlen Achse in die Elcktrodenrolle möglich ist.
5. Verwendung einer Elektrodenanordnung nach einem der Ansprüche I bis 4 zur Oxydation von
Diaccton-L-sorbosc zu Diaceton-L-kciogulonsäure.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2415784A DE2415784C3 (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen |
CH276275A CH614237A5 (de) | 1974-04-01 | 1975-03-05 | |
ZA00751452A ZA751452B (en) | 1974-04-01 | 1975-03-10 | Electrode arrangement for electrochemical cells |
GB10623/75A GB1508011A (en) | 1974-04-01 | 1975-03-13 | Electrochemical cells |
US05/559,605 US4040938A (en) | 1971-04-01 | 1975-03-18 | Electrode arrangement for electrochemical cells |
NL7503325.A NL161508C (nl) | 1974-04-01 | 1975-03-20 | Elektrodenstelsel voor elektrochemische cellen en inrichting voorzien van een dergelijk elektroden- stelsel. |
IT21688/75A IT1034614B (it) | 1974-04-01 | 1975-03-26 | Disposizione degli elettrodi di celle elettrochimiche |
FR7509640A FR2274708A1 (fr) | 1974-04-01 | 1975-03-27 | Arrangement d'electrodes pour cellules electrochimiques |
CA223,248A CA1072492A (en) | 1974-04-01 | 1975-03-27 | Electrode arrangement for electrochemical cells |
BE154865A BE827299A (fr) | 1974-04-01 | 1975-03-28 | Arrangement d'electrodes pour cellules electrochimiques |
JP3902175A JPS5549159B2 (de) | 1974-04-01 | 1975-03-31 | |
SE7503715A SE410014B (sv) | 1974-04-01 | 1975-04-01 | Elektrolysapparat |
NO751096A NO144357C (no) | 1974-04-01 | 1975-04-01 | Elektrodeanordning for elektrolytiske celler. |
US05/766,517 US4097346A (en) | 1974-04-01 | 1977-02-07 | Electrochemical oxidation of diacetone-L-sorbose to diacetone-L-ketogulonic acid |
JP12247678A JPS5459276A (en) | 1974-04-01 | 1978-10-04 | Production of diacetonee llketoglonic acid |
SE7904620A SE432786B (sv) | 1974-04-01 | 1979-05-28 | Elektrolysapparat innefattande atminstone en elektrodrulle |
NLAANVRAGE7907524,A NL179070C (nl) | 1974-04-01 | 1979-10-10 | Elektrodenstelsel voor elektrochemische cellen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2415784A DE2415784C3 (de) | 1974-04-01 | 1974-04-01 | Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415784A1 DE2415784A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2415784B2 DE2415784B2 (de) | 1979-11-22 |
DE2415784C3 true DE2415784C3 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=5911856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2415784A Expired DE2415784C3 (de) | 1971-04-01 | 1974-04-01 | Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE827299A (de) |
DE (1) | DE2415784C3 (de) |
ZA (1) | ZA751452B (de) |
-
1974
- 1974-04-01 DE DE2415784A patent/DE2415784C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-10 ZA ZA00751452A patent/ZA751452B/xx unknown
- 1975-03-28 BE BE154865A patent/BE827299A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA751452B (en) | 1976-02-25 |
DE2415784A1 (de) | 1975-10-02 |
BE827299A (fr) | 1975-09-29 |
DE2415784B2 (de) | 1979-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2948579C2 (de) | ||
DE3026778C2 (de) | Elektrode | |
DE1696565A1 (de) | Elektrochemische Akkumulatorenzelle mit drei Elektroden | |
DE2534357A1 (de) | Elektrode fuer elektrochemische reaktoren | |
DE3049982A1 (en) | Process and apparatus for producing metals at porous hydrophobic catalytic barriers | |
DE1596223C3 (de) | Gasdichter alkalischer Kadmium-Nickel- oder Kadmium-Silber-Akkumulator, bei dem zwischen Scheider und negativer Elektrode eine elektrisch leitfähige poröse Schicht angeordnet ist | |
DE2820872A1 (de) | Einrichtung zur elektroerzeugung von kupferfolien | |
DE1209556B (de) | Mehrzweckelektrode fuer elektrochemische Prozesse | |
DE1804956A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Regenerierung von reduzierten Chromverbindungen | |
DE4417403A1 (de) | Verfahren zum Produzieren einer Gaselektrode | |
DD206567A5 (de) | Netzfoermige elektrode zur wiedergewinnung von metallionen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2022696B2 (de) | Elektrolysezelle zur Herstellung von Adipinsäuredinitril | |
DE2201017A1 (de) | Elektrochemisches Oxydationsverfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE2415784C3 (de) | Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen | |
DE2503819C2 (de) | Elektrodenanordnung für elektrochemische Zellen | |
DE3039013C2 (de) | Elektrochemischer Generator | |
EP0717791B1 (de) | Electrolysezelle mit teilelektroden und zumindest einer gegenpoligen gegenelektrode | |
DE189630C (de) | ||
DE2438832C3 (de) | Festbett- oder Fließbett-Elektrodensystem | |
DE2037358A1 (de) | Elektrische Energiequelle mit Brenn Stoffzellen und Flektroden und Herstellungs verfahren | |
DE10016591C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Wasserstoff | |
DE2620792C2 (de) | Galvanisches Element mit suspendierter Elektrode | |
AT149761B (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische Sammler. | |
DE2262166A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE1571738C2 (de) | Elektrolytische Zelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |