DE2414986A1 - Einrichtung zum entleeren eines behaelters, beispielsweise eines behandlungsgefaesses - Google Patents

Einrichtung zum entleeren eines behaelters, beispielsweise eines behandlungsgefaesses

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DE2414986A1
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DE19742414986
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Urs Liechti
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Brogli & Co AG Allschwil
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Brogli & Co AG Allschwil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

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Telefon 5 38 Gs 36
Ullrichen, 27. I!£rz 1974 £nv7altsakte 11-3053
BROGLI & CO. AKTIENGESELLSCHAFT, Allschwil (Basel, Schweiz)
Einrichtung zum Entleeren eines Behälters, beispielsweise eines Behandlungsgefässes
Zum Entleeren von Behandlungsgefässen in Fabrikationsmaschinen, beispielsweise mit Zuführung des behandelten Gutes zu einem Lagerbehälter oder zu einer Abfüllmaschine, sind verschiedene Einrichtungen und Verfahren bekannt. Mit diesen ist das Entleeren jedoch eine aufwendige und zeitraubende Angelegenheit, besonders wenn es sich um Cremen oder pastöse Produkte handelte Zudem besteht meist die Gefahr einer Verunreinigung der Produkte, und besonders ist es schwierig, steril hergestellte bzw* verarbeitete Produkte auch steril zu halteno Man hat beispielsweise häufig in einer Entleerungsleitung für einen Behälter eine Pumpe angeordnet;
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diese ist dann aber schwer zu reinigen und kaum steril zu halten.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die geschilderten Nachteile zu vermeiden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Entleeren eines Behälters, beispielsweise eines Behandlungsgefässes, an den eine Entleerungsleitung angeschlossen oder anschliessbar ist, welche Einrichtung gekennzeichnet ist durch einen auf den Behälter dicht aufsetzbaren, starren Deckel, eine biegsame Memb-ran aus elastisch dehnbarem Material, deren Rand im oder am Deckel dicht äbschliessend befestigt oder befestd^ar ist, und Mittel zum Zuführen eines Druckmediums in den Zwischenraum zwischen Deckel und Membran*
Ein Ausführungsboispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt·
Die Zeichnung zeigt im Vertikalschnitt ein fahrbares Behandlungsgefäss 1, in dem ein Produkt (nicht dargestellt) behandelt, z.B0 gemischt und homogenisiert, worden ist· Zum Entleeren des Gefässes 1 ist auf dieses ein starrer Deckel 2 aufgesetzt worden. Der Deckel 2 ist auf dem Gefäss 1 über Flansche und lösbare Klammerschrauben 3 dicht äbschliessend befestigte Am Rand des Deckels 2 bzwo an dessen Flansch ist der Rand einer biegsamen Membran 4 aus elastisch dehnbarem Material, z.B. Gummi, dicht absehliosscrid befestigt, zoB. dadurch, dass der Rand der Membran zwischen den Flanschen des Behälters 1 und des Deckels 2 festgeklemmt ist* Die
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Membran könnte auch bleibend mit dem Deckel verbunden sein, ZoB· an dessen Flansch festgeklebt sein. Die Membran 4 ist so ausgebildet und geformt, dass sie in unbelastetem Zustand wie dargestellt selbsttragend in den gewölbten Deckel 2 hineinragte Die Membran könnte aber stattdessen auch schlaff sein und einfach lose auf dem Produkt im Behälter 1 aufliegen·
Der Deckel 2 ist mit einem Einlass 5 für ein Druckmedium, z*B. Pressluft, sowie mit einem Ueberdruckventil und Manometer 6 ausgerüstete Zum Entleeren des Behälters 1 wird ein Bodenventil 7 desselben geöffnet und wird Pressluft durch den Einlass 5 in den Zwischenraum 9 zwischen Deckel 2 und Membran 4 eingeführte Dadurch wird die Membran oder der Balg 4 nach unten auf das Produkt im Behälter 1 gedruckt und presst dieses seinerseits durch das Bodenventil 7 und eine Entleerungsleitung 8 beispielsweise zu einer Abfüllmaschineβ Mit einer gestrichelten Linie 41 ist die Membran nach unten gestülpt in einer Zwischenstufe während der Entleerung des Behälters dargestellt, und eine strich-punktierte Linie 4n zeigt die Lage der Membran bei ganz geleertem Behälter 1, wobei die Membran an die Innenoberfläche des Behälters angeschmiegt istο Eine vollständige Entleerung des Behälters auch bei pastösen Produkten wird erhalten, wenn die Membran so dimensioniert ist, dass sie in der letztgenannten Lage um 5 bis 20 $, vorzugsweise 10 fot elastisch gedehnt ist, d*h., wenn die Behält or innenober fläche 5 bis 20 $, vorzugsweise 10 fa} grosser ist als die Oberfläche der unbelasteten Membran·
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Die Pressluft kann beispielsweise, je nach der Konsistenz des Produktes, mit einem Druck von etwa 1 bis 3 atü zugeführt werden.
Als Produkte, die aus dem Behälter 1 entleert werden können, kommen beispielsweise flüssige Emulsionen, Cremen, Salben, Zahnpasten uswe in Fragec Eine Förderpumpe in der Entieerungsleitung ist nicht mehr nötig, und die Produkte kommen auch mit der verwendeten Pressluft (oder anderem Druckmedium) nicht in Berührung0 Die Gefahr einer Verunreinigung der Produkte ist somit gering; die Produkte können auch relativ leicht steril gehalten werden.
Man kann einen Behälter mit bleibend angebrachter Entleerungsvorrichtung der beschriebenen Art auch als gegebenenfalls sterilen Aufbewahrungs- und/oder Transportbehälter verwenden, der durch das Bodenventil gefüllt und, mittels Pressluft über dem Balg 4, wieder entleert wird. Auch bei dieser Anwendung können aber natürlich Balg und Deckel für die Reinigung und gegebenenfalls Sterilisation abgenommen werdeno
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Claims (2)

  1. atentansprüche
    1· Einrichtung zum Entleeren eines Behälters, beispielsweise eines Behandlungsgefässes, an den eine Entleerungsleitung angeschlossen oder anschliessbar ist, gekennzeichnet durch einen auf den Behälter (1) dicht aufsetzbaren, starren Deckel (2), eine biegsame Membran (4) aus elastisch dehnbarem Material, deren Rand im oder am Deckel (2) dicht abschliessend befestigt oder befestigbar ist, und Mittel (5) zum Zuführen eines Druckmediums in den Zwischenraum (9) zwischen Deckel (2) und Membran (4).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) gewölbt ist und die Membran (4) unbelastet eine solche Form hat, dass sie sich in den Deckel (2) hinein wölbte
    3ο Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (4) so dimensioniert ist, dass sie bei entleertem Behälter (1), an dessen Viand überall anliegend, gegenüber ihrem unbelasteten Zustand um 5 bis 20 $, vorzugsweise 10 $, elastisch gedehnt isto
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    Le e rs.e 11 e
DE19742414986 1973-03-29 1974-03-28 Einrichtung zum entleeren eines behaelters, beispielsweise eines behandlungsgefaesses Ceased DE2414986A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303261A1 (de) * 1993-02-04 1994-08-18 Eisenmann Kg Maschbau Entnahmevorrichtung

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