DE2414850A1 - Vorrichtung zum modulieren des ausgangs eines halbleiterlasers - Google Patents
Vorrichtung zum modulieren des ausgangs eines halbleiterlasersInfo
- Publication number
- DE2414850A1 DE2414850A1 DE2414850A DE2414850A DE2414850A1 DE 2414850 A1 DE2414850 A1 DE 2414850A1 DE 2414850 A DE2414850 A DE 2414850A DE 2414850 A DE2414850 A DE 2414850A DE 2414850 A1 DE2414850 A1 DE 2414850A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulse
- signal
- bit
- output
- shift register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
- H04B10/501—Structural aspects
- H04B10/503—Laser transmitters
- H04B10/504—Laser transmitters using direct modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S5/00—Semiconductor lasers
- H01S5/06—Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium
- H01S5/062—Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium by varying the potential of the electrodes
- H01S5/06209—Arrangements for controlling the laser output parameters, e.g. by operating on the active medium by varying the potential of the electrodes in single-section lasers
- H01S5/06213—Amplitude modulation
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
- H04B10/508—Pulse generation, e.g. generation of solitons
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B10/00—Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
- H04B10/50—Transmitters
- H04B10/516—Details of coding or modulation
- H04B10/524—Pulse modulation
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Semiconductor Lasers (AREA)
Description
24U850
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koenlgsberger - DIpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
KTO.-NR. 397997. BLZ 70030600
Case 48P741-03
3/By.
3/By.
Vorrichtung zum Modulieren des Ausgangs eines Halbleiterlasers
Die Erfindung betrifft einen Modulator für einen Halbleiterlaser und insbesondere eine Vorrichtung zum Modulieren des Ausgangs
des Lasers mit Hilfe von an den Halbleiterlaser angelegten Impulscodemodulations(PCM)-Stromimpulsen.
Ein Halbleiterlaser zeichnet sich durch seine leichte Modulation aus. Oft tritt jedoch der sog. PCM-Mustereffekt auf, bei
dem sich die modulierten Ausgangswellenformen eines Halbleiters voneinander in Abhängigkeit von der Kombination von "1" und
"Ö" bei den vorhergehenden Bits im PCM-Strom (PCM-Codemuster) unterscheiden.
Der PCM-Mustereffekt wird von der Schwingungsverzögerungszeit, dem Vorpumpen infolge der vorhergehenden Bitströme, der Anregung
einer gedämpften Schwingung usw. beeinflusst.
409840/0858
"24U850
Es ist bekannt, das die Schwingungsverzögerungszeit dadurch
herabgesetzt werden kann, dass dem Halbleiter ein Vorgleichstrom
geliefert wird.- Vom Standpunkt der Zuverlässigkeit ist es jedoch
nicht wünschenswert, dem Laser einen Vorstrom auch während der Zeit zu liefern, während der eine Schwingung des Lasers
nicht erforderlich ist und damit die mittlere Stromstärke des Lasers zu erhöhen. Versuche haben gezeigt, dass der erforderliche
Vorgleichstrom bei der PCM-Strommodulation bei einer Bitfolgegeschwindigkeit
von 200 Mb/s im Bereich zwischen 1/2 und 1/3 des Schwingungsschwellenstromes liegt, wodurch die Lebensdauer
des Lasers verringert wird. Die Anregung einer gedämpften Schwingung
ändert sich ebenfalls mit einem sich ändernden Vorstrom.
Wenn die Bitfolgegeschwindigkeit des PCM-Stromes nahezu der
spontanen Lebensdauer der Ladungsträger entspricht, bleiben die bei den vorhergehenden Bits angeregten Ladungsträger erhalten,
so dass die tatsächliche Anregung aufgrund der vorhergehenden Bits erfolgt. Diese Erscheinung wird allgemein der Vorpumpeffekt
genannt, der in starkem Masse das.Auftreten des
PCM-Mustereffektes, insbesondere eines doppelten Halbleiterlasers,
beeinflusst. Infolge der relativ langen spontanen Lebensdauer der Ladungsträger (etwa 5 ns) des doppelten Halbleiterlasers
ändert sich der Anfangszustand der Trägerdichte bei jedem Bit in Abhängigkeit von der Kombination von "1"
und "O" bei den vorhergehenden Bits. Als Folge davon ändert sich
der Anregungszustand jedes Bits entsprechend den unterschiedlichen
vorhergehenden Bitmustern, so dass sich die Amplitude und die Phase des Laserausgangs ändern.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Modulieren
eines Halbleiterlasers zu liefern, durch die der PCM-Mustereffekt ohne Verwendung eines Vorgleichstromes oder lediglich
mit einem Vorgleichstrom geringer Stromstärke herabgesetzt
werden kann.
Dazu wird bei der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Modulieren
409840/0858
eines Halbleiterlasers die logische Kombination wenigstens eines vorhergehenden Bits und eines nachfolgenden Bits abgefragt, ein Kompensationsimpuls erzeugt, wenn das nächfolgende
Bit einen Modulationsimpuls auf .hält und das vorhergehende
Bit einen vorgewählten logischen Zustand aufweist, und werden ein Treiber stromimpuls, der einen Modulationsstromimpuls enthält,
und ein Kompensationsstromimpuls, die einander überlagert
sind, an den Halbleiterlaser abgegeben.
Eine einheitliche Ladungsträgerdichte während des Zeitabschnittes jedes Bits, in dem ein Modulationsstromimpuls auftritt,
kann dadurch erhalten werden, dass die Amplitude und die Phase des Kompensationsstromimpulses bezüglich des PCM-Stromimpulses
geregelt wird,, wodurch der PCM-Mustereffekt herabgesetzt
wird.
Wenn die Bitfolgegeschwindigkeit des PCM-Stromes mit der spontanen
Lebensdauer der Ladungsträger vergleichbar ist, d.h. bis zu 200 Mb/s beträgt, dann müssen Kompensationsimpulse nur in
Übereinstimmung mit dem Zustand eines vorhergehenden Bits erzeugt werden, was durch die Verwendung einer einfachen logischen
Schaltung möglich ist.
Solange die Anregung der Ladungsträger ausreichend ist, erübrigt sich ein Vorgleichstrom, wodurch die thermische Belastung
des Lasers verringert wird.
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Modulieren eines Halbleiterlasers.
Fig. 2 zeigt verschiedene Wellenformen zur Erläuterung
4Ö984Q/G858
24H850
der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt verschiedene Wellenformen zur Erläuterung der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Modulieren eines Halbleiterlasers anhand von
Fig. 1 näher erläutert. Ein PCM-Signal oder ein codiertes Impulssignal
A mit einer Bitdauer T wird um TT1 (T/2 <rj
< T) durch eine Verzögerungsschaltung 1 verzögert. Eine bekannte Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung
2 empfängt das PCM-Signal A und das Ausgangssignal B der Verzögerungsschaltung 1, zwischen
denen ein Phasenunterschied besteht, als Tastsignal und als Eingangssignal jeweils und erzeugt ein Ausgangssignal C. Durch
eine UND-Schaltung 3, die das Tastsignal und das Ausgangssignal C der Flip-Flop-Schaltung 2 empfängt, werden Kompensationsspannungsimpulse
D erzeugt. Die Kompensationsspannungsimpulse D werden an die Basis eines Transistors 4 gelegt und das PCM-Signal
wird über eine Verz .gerungsschaltung 5 an die Basis eines
Transistors 6 gelegt. Die Kollektoren der Transistoren 4 und stehen mit der Kathode einer Laserdiode oder eines doppelten
Heterojunktions-GaAlAs-Laser 7 in Verbindung, dessen Anode geerdet
ist. Die Emitter der Transistoren 4 und 6 sind mit einer negativen Spannungsquelle (-V) über Widerstände 8 und 9 gekoppelt.
Im folgenden wird anhand der in Fig. 2 dargestellten Wellenformen die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Modulationsvorrichtung beschrieben. Die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung
2 variiert den Pegelzustand des Ausgangssignals Q gegenüber dem des Eingangssignals synchron mit der ansteigenden Flanke eines
Tastimpulses. Angenommen, dass das Eingangssignal B wie dargestellt einen "0"-Pegel aufweist, bekommt das Ausgangssignal C
409840/0858
(S) der Flip-Flop-Schaltung 2 den "1"-Pegel synchron mit der
ansteigenden Flanke des ersten Impulses des PCM-Signals A als Tastsignal.
An der ansteigenden Flanke des zweiten Impulses des Tastsignals A befindet sich das Eingangssignal B auf dem "O"-Pegel, so dass
der Zustand des Ausgangssignal C (δ) der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 2 unverändert bleibt. An der ansteigenden Flanke
des dritten Impulses des Tastsignals A befindet sich das Eingangssignal B auf dem "1"-Pegel, so dass der Zustand des Ausgangs
Q der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung vom "1"-Pegel auf
den "O"-Pegel verschoben wird. Dieser Ausgangszustand wird so
lange beibehalten, bis das Eingangssignal B an der ansteigenden Flanke des Tastimpulses den "O"-Pegel bekommt, d.h. bis zur ansteigenden
Flanke des fünften Impulses, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist. Dementsprechend werden Ausgangssignale mit der
in der Zeichnung durch C bezeichneten Wellenform von der Flip-Flop-Schaltung 2, die das Tastsignal A und das Eingangssignal ·
B empfängt, abgegeben. Eine Kompensationsimpulskette D wird durch die Lieferung des Tastsignals A und des Ausgangssignals
C der Flip-Flop-Schaltung 2 zu einer UND-Schaltung 3 erzeugt.
Der Kompensationsimpuls entspricht in diesem Falle dem nachfolgenden
Modulationsimpuls bei einem- vorhergehenden "O"-Bit im PCM-Signal. Das heisst im einzelnen, dass der logische Zustand
zweier benachbarter Bits im PCM-Signal verglichen wird, um immer dann einen Kompensationsimpuls zu erzeugen, wenn das
vorhergehende Bit eine "O"-Bit und das nachfolgende Bit ein 111 "-Bit ist.
Das PCM-Signal A wird durch die Verzögerungsschaltung 5 um T*p
verzögert und dann der Basis des Transistors 6 geliefert. Als Folge davon fliesst der mit E bezeichnete Modulationsstromimpuls
durch den Kollektor des Transistors 6. Da ein Vergleichsimpuls D an der Basis des Transistors 4 liegt, fliesst ebenfalls der mit
409840/0858
F bezeichnete Kompensationsstromimpuls durch den Kollektor des Transistors 4. Dementsprechend fliessen ein Treiberstrom G, der
den Modulationsstromimpuls E enthält, und der Kompensationsstromimpuls
F, die einander überlagert sind, durch die Laserdiode 7. Damit ergibt sich ein Verlauf der Dichte der Ladungsträger wie
er in Fig. 2 mit H bezeichnet ist, sowie der mit I bezeichnete
Verlauf des modulierten Laserausgangssignals,ohne dass irgendeine
Änderung sowohl in der Amplitude als auch der Phase zu beobachten ist.
Durch eine Einstellung der Emitterwiderstände 8,.9 der in Fig.1
dargestellten Transistoren 4 und 6 kann jede Amplitude des Kompensationsstromimpulses
und des Modulationsstromimpulses erhalten werden. Der optimale Phasenunterschied zwischen dem Kompensationsstromimpuls
und dem Modulationsstromimpuls kann dadurch erreicht werden, dass die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 5 eingestellt wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird immer dann ein
Kompensationsimpuls erzeugt, wenn von zwei benachbarten Bits das vorhergehende ein "O"-Bit und das nachfolgende ein "1»-Bit
ist, d.h. immer dann, wenn die logische Kombination "01" erhalten
wird. Es ist jedoch nicht immer notwendig, immer bei einer Kombination "01" einen Kompensationsimpuls zu erzeugen,
was Jedoch von den Eigenschaften des Lasers, insbesondere von der Schwingungsverzögerungszeit.und/oder der Bitfolgegeschwindigkeit
des PCM-Signals abhängt. In manchen Fällen ist es erforderlich, dass beispielsweise immer bei logischen Kombinationen
"001" oder "0001Ir ein Kompensationsimpuls erzeugt wird.
Fig. 3 zeigt eine Ausfükrungsform der Erfindung, bei der Kompensationsimpulse
unter Berücksichtigung der logischen Zustände mehrerer Bits des PCM-Signals erzeugt werden. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Schieberegister 10 vorgesehen, das aus η in Kaskade geschalteten Stufen von 1-Bit-Schieberegisterelementen
10-1, 10-2, 10-n besteht, um nacheinander die lo-
409840/0858
gischen Zustände von η Bits des PCM-Signals zu speichern. Jedes
der Schieberegisterelemente besteht aus einem Verzögerungs-Flip-Flop. Jede Stufe liest das PCM-Signal oder das Ausgangssignal
Q der vorhergehenden Stufe synchron mit dem Taktimpulssignal, das gegenüber dem PCM-Signal infolge der Verzögerungsschaltung
11 einen bestimmten Phasenunterschied aufweist. Der Ausgang Q jeder Stufe zeigt den logischen Zustand jedes Bit im PCM-Signal
an, wohingegen der Ausgang Q den entgegengesetzten logischen Zustand repräsentiert. Der Ausgang Ö. der ersten Stufe 10-1
des Schieberegisters 10 ist direkt mit einer NOR-Gatterschaltung 14 gekoppelt. Der Ausgang CL der zweiten Stufe 10-2 ist über
einen Inverter 12 mit der NOR-Gatterschaltung 14 gekoppelt. Die Ausgänge Q der nachfolgenden Stufen 10-3, ..·· 10-n sind über
NOR-Gatterschaltungen 131, .,· , 13n_2 jeweils mit der NOR-Gatterschaltung
14 verbunden. Die anderen Eingänge der NOR-Gatterschaltung 13-|» , 13n-2 sind über Schalter S1, ,
S ρ geerdet. Wenn die Schalter geöffnet sind, wie es in Fig.3
dargestellt ist, betätigen sie die entsprechende NOR-Gatterschal tung, so dass diese ein invertiertes Ausgangssignal Q des Q-Ausgangssignals
der entsprechenden Stufe erzeugt, das dem anderen Eingang jeder NOR-Gatterschaltung geliefert wird. Wenn die
Schalter geschlossen sind, erzeugen die NOR-Gatterschaltungen ein bestimmtes Ausgangssignal, in dieser Ausführungsform ein
"0"-Ausgangssignal, unabhängig von dem Ausgangssignal Q jeder
Stufe. Die Schalter S^, , Sn_2 und damit die NOR-Gatterschaltungen
13^, , 13n_2» sind nicht immer erforderlich.
Wenn die Kombination von "1" und "0" von η Bits des PCM-Signals
berücksichtigt werden muss, müssen die Ausgänge Q der dritten Stufe und der nachfolgenden Stufen ebenso wie der Ausgang Sp
der zweiten Stufe 10-2 lediglich über einen Inverter mit der NOR-Gatterschaltung 14 gekoppelt sein.
Mit der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform, die mit NOR-Gatterschaltungen
13-j, .·.., 13n_2 und· Schaltern S^, , S
versehen ist, ist die Auswahl einer Anzahl von in Betracht zu ziehenden Bits d<
s PCM-Signals möglich. Wenn beispielsweise bei
i09840/0858
einer logischen Korabination "01" von zwei benachbarten·Bits
Kompensationsimpulse erzeugt werden sollen, müssen nur alle Schalter geschlossen werden. Wenn Kompensationsimpulse bei der
logischen Kombination von drei benachbarten Bits, d.h. bei "001" erzeugt werden soll, muss nur der erste Schalter S^ geöffnet
werden und müssen die restlichen Schalter geschlossen werden.
Die Ausgangssignale der NOR-Gatterschaltung 14, d.h. die Kompensationsimpulse,
werden an die Basis eines Transistors 15 gelegt. Das PCM-Signal liegt an den Basen der Transistoren 16, 17 und
18 über eine Verzögerungsschaltung 19. Die Kollektoren der Transistoren 15i 16, 17 und 18 stehen mit der Kathode einer Laserdiode
20 in Verbindung und ihre Emitter sind mit einer negativen Energiequelle über Emitterwiderstände verbunden.
Der Vorgang der Erzeugung von Kompensationsimpulsen bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird anhand der in
Fig. 4 dargestellten Wellenformen im folgenden in dem Fall beschrieben, in dem das Schieberegister 10 aus drei Stufen besteht.
Es wird angenommen, dass das PCM-Signal die gleiche Bit-Folgegeschwindigkeit wie das Taktimpulssignal hat und dass
diese zwei Signale gleichphasig sind, wie es in der Figur dargestellt ist. Das Taktimpulssignal wird durch eine Verzögerungsschaltung
11 verzögert, so daß es/einen bestimmten Phasenunterschied
zum PCM-Signal bekommt. Die erste Stufe 10-1 des Schieberegisters 10 liest den logischen Zustand des PCM-Signal
synchron mit der ansteigenden Flanke des Taktimpulssignales C^
und erzeugt die in der Figur dargestellten Ausgangssignale
GL und Q1. Das Ausgangssignal Q^ von der ersten Stufe 10-1
wird um eine Bitdauer des Taktimpulssignales verzögert und in
die zweite Stufe synchron mit dem Taktimpulssignal Cp eingelesen
oder eingeschoben. Die zweite Stufe 10-2 erzeugt die dargestellten Ausgangssignale Qp und Qp. Das Ausgangssignal Qp
von der zweiten Stufe 10-2 wird in die dritte Stufe 10-3 synchron mit dem Taktimpulssignal C, geschoben, so dass die dritte
409840/0858
Stufe 10-3 die dargestellten Ausgangssignale GU und CU erzeugt.
Der logische Zustand dreier benachbarter Bits des PCM-Signals
wird im Schieberegister 10 gespeichert. Wenn sich das Ausgangssignal Q1 der ersten Stufe 10-1 im "1"-Zustand bei einer 3-Bit-Kombination
"001" befindet, dann repräsentieren die Ausgangssignale Q2 und Q, der zweiten und dritten Stufe 10-2 und 10-3
jeweils den Zustand "0". Dementsprechend repräsentieren die Ausgangssignale Q1, Q2 und GU der drei Stufen 10-1, 10-2 und
10-3 jeweils "0", "1" und "1". Wenn der Schalter SW1 geöffnet
ist, befinden sich die Eingangssignale A, B und C, die an die
NOR-Gatterschaltung 14 gelegt werden, alle im Zustand "0",
wodurch ein Kompensationsimpuls erzeugt wird. Wenn sich das Eingangssignal C im Falle der logischen Kombination "101" dreier
benachbarter Bits im "1"-Zustand befindet, erzeugt die NOR-Gatter schaltung keinen Kompensationsimpuls. Das heisst, dass bei
geöffnetem Schalter S1 nur dann ein Kompensationsimpuls erzeugt
wird, wenn das nachfolgende Bit ein "1"-Bit ist und die zwei vorhergehenden Bits beide "O"-Bits sind, wie es in Fig. 4 dar-·
gestellt ist.
Wenn der Schalter SW1 geschlossen ist, befindet sich das Ausgangssignal
C im "O"-Zustand, da ein "1"-Eingangssignal immer
der NOR-Gatterschaltung 13.· geliefert wird. Bei einer logischen
Kombination von drei benachbarten Bits, beispielsweise einer Kombination "001" oder "101" kommen die Eingangssignale A, B
und C der NOR-Gatterschaltung 14 alle in den "O"-Zustand, wodurch
ein Kompensationsimpuls erzeugt wird. Das heisst, dass bei geschlossenem Schalter SW1 ein Kompensationsimpuls immer
bei einer logischen Kombination "01" zweier benachbarter Bits erzeugt wird.
409840/0858
Claims (7)
- PatentansprücheΛ J Vorrichtung zum Modulieren des Ausgangs eines Halbleiteria- · sers mit Hilfe von an den Halbleiterlaser gelegten codierten .Modulationsstromimpulsen, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zum Abfragen der logischen Kombination eines nachfolgenden Bits und wenigstens eines vorhergehenden Bits im codierten Modulationssignal, die einaaKompensationsimpuls erzeugt, wenn das nachfolgende Bit einen Modulationsimpuls hält und wenigstens ein vorhergehendes Bit sich in einem vorgewählten logischen Zustand befindet, und durch eine zweite Einrichtung, codierte Modulationsstromimpulse an den Halbleiterlaser zu legen, die eine Einrichtung umfasst, dem Laser einen Stromimpuls mit einem dem Modulationsimpuls des nachfolgenden Bits überlagerten Kompensationsimpulses zu liefern, wenn der Kompensationsimpuls erzeugt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines bestimmten Phasenunterschiedes zwischen dem Kompensationsimpuls und dem Modulationsimpuls des nachfolgenden Bits.
- 3. Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung einen Schaltkreis, der so geschaltet ist, dass er das codierte Modulationsimpulssignal und ein Tastimpulssignal empfängt, die einen bestimmten Phasenunterschied aufweisen, und den Ausgangszustand synchron mit dem Tastimpuls ändert, wenn das nachfolgende Bit des codierten Modulationsimpulses einen Modulationsimpuls aufweist und das vorhergehende Bit sich in einem vorgewählten logischen Zustand befindet, und eine logische Schaltung umfasst, die so geschaltet ist, dass sie das Ausgangssignal des Schaltkreises und das Tastimpulssignal empfängt, um den Kompensationsimpuls zu erzeugen.409840/085824H850
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis einen Verzögerungs-Flip-Flop enthält.
- 5. Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung ein Schieberegister, das so geschaltet ist, dass es das codierte Modulationsimpulssignal und ein Taktimpulssignal empfängt/und eine Anzahl von in. Kaskade geschalteten Stufen aufweist, um nacheinander die logischen Zustände einer Anzahl von Bits im codierten Modulationsimpulssignal synchron mit den Taktimpulssignalen zu speichern, und eine logische Schaltung umfasst, die auf die Ausgangssignale der jeweiligen Stufen des Schieberegisters anspricht, um einen Kompensationsimpuls zu erzeugen, wenn sich das Ausgangssignal der ersten Stufe des Schieberegisters, die den logischen Zustand des nachfolgenden Bits speichert und das Ausgangssignal wenigstens einer vorhergehenden Stufe des Schieberegisters, die den logischen Zustand wenigstens eines vorhergehenden Bits speichert, in einem bestimmten logischen Zustand befinden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberegister aus einer Anzahl von in Kaskade geschalteten Verzögerungs-Flip-Flops besteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberegister wenigstens drei Stufen aufweist,und die logische Schaltung eine Einrichtung aufweist, die sie veranlasst, den Kompensationsimpuls dann zu erzeugen, wenn sich die Ausgangssignale von wenigstens zwei benachbarten Stufen einschliesslich der ersten Stufe des Schieberegisters unabhängig vom logischen Zustand des Ausgangssignals wenigstens einer den zwei benachbarten Stufen folgenden Stufe in bestimmtem logischen Zustand befinden.409840/0858Λ ·Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48034934A JPS49122990A (de) | 1973-03-27 | 1973-03-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414850A1 true DE2414850A1 (de) | 1974-10-03 |
DE2414850B2 DE2414850B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2414850C3 DE2414850C3 (de) | 1979-02-08 |
Family
ID=12428006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2414850A Expired DE2414850C3 (de) | 1973-03-27 | 1974-03-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Pulscodemodulation strommodulierter Halbleiterlaser |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3925735A (de) |
JP (1) | JPS49122990A (de) |
DE (1) | DE2414850C3 (de) |
GB (1) | GB1436652A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712293A1 (de) * | 1976-03-22 | 1977-10-06 | Western Electric Co | Lasersteuerschaltung |
DE2723419A1 (de) * | 1976-05-25 | 1977-12-01 | Fujitsu Ltd | Betriebssystem fuer lichtemittierende elemente |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4001614A (en) * | 1975-08-27 | 1977-01-04 | Hughes Aircraft Company | Bias circuit for a photo-avalanche diode |
US4328558A (en) * | 1978-03-09 | 1982-05-04 | Motorola, Inc. | RAM Address enable circuit for a microprocessor having an on-chip RAM |
US4243951A (en) * | 1978-06-12 | 1981-01-06 | Rca Corporation | High repetition rate driver circuit for modulation of injection lasers |
US4237427A (en) * | 1978-06-16 | 1980-12-02 | International Telephone And Telegraph Corporation | Apparatus for stabilizing a laser |
US4716384A (en) * | 1984-05-01 | 1987-12-29 | Crosfield Electronics Limited | Modulators |
US4980891A (en) * | 1989-12-22 | 1990-12-25 | Bell Communications Research, Inc. | Clocked optical regenerator and other optoelectronic functional circuits |
EP0472318A3 (en) * | 1990-08-06 | 1994-08-10 | At & T Corp | Led pulse shaping circuit |
JPH07154015A (ja) * | 1993-12-01 | 1995-06-16 | Fujitsu Ltd | レーザダイオード駆動回路 |
JP2655508B2 (ja) * | 1995-03-07 | 1997-09-24 | 日本電気株式会社 | 光送信回路 |
US6917639B2 (en) * | 2001-08-09 | 2005-07-12 | Ricoh Company, Ltd. | Laser driver circuit |
GB2387285A (en) * | 2002-03-19 | 2003-10-08 | Denselight Semiconductors Pte | High speed impedance matching module for laser modulation |
US20080106493A1 (en) * | 2006-11-03 | 2008-05-08 | Motorola, Inc. | Laser display having reduced power consumption and method of operating the same |
US8463137B2 (en) * | 2010-09-27 | 2013-06-11 | Titan Photonics, Inc. | System and method for transmissions via RF over glass |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3551840A (en) * | 1965-01-18 | 1970-12-29 | Bell Telephone Labor Inc | Pulse code modulated optical maser |
US3478280A (en) * | 1966-10-14 | 1969-11-11 | Gen Electric | Pulse width modulated laser |
US3579145A (en) * | 1969-03-21 | 1971-05-18 | Bell Telephone Labor Inc | Modulator stabilization circuits |
US3815045A (en) * | 1972-10-06 | 1974-06-04 | Hitachi Ltd | Method of and device for modulating directly a semiconductor laser |
JPS5513151B2 (de) * | 1972-11-10 | 1980-04-07 |
-
1973
- 1973-03-27 JP JP48034934A patent/JPS49122990A/ja active Pending
-
1974
- 1974-03-26 US US455026A patent/US3925735A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-27 DE DE2414850A patent/DE2414850C3/de not_active Expired
- 1974-03-27 GB GB1355074A patent/GB1436652A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712293A1 (de) * | 1976-03-22 | 1977-10-06 | Western Electric Co | Lasersteuerschaltung |
DE2723419A1 (de) * | 1976-05-25 | 1977-12-01 | Fujitsu Ltd | Betriebssystem fuer lichtemittierende elemente |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2414850C3 (de) | 1979-02-08 |
US3925735A (en) | 1975-12-09 |
DE2414850B2 (de) | 1976-07-15 |
JPS49122990A (de) | 1974-11-25 |
GB1436652A (en) | 1976-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2414850A1 (de) | Vorrichtung zum modulieren des ausgangs eines halbleiterlasers | |
DE3309779C2 (de) | ||
DE2549626B2 (de) | Analog-Digital-Wandler | |
DE2636281A1 (de) | Einrichtung zur identifizierung eines betaetigten tastenschalters von zahlreichen tastenschaltern | |
CH620068A5 (de) | ||
DE3881261T2 (de) | Phasenverriegelter Datendetektor. | |
DE3704250A1 (de) | Pegelwandlerschaltung fuer seriell/parallel-wandler | |
DE2518051A1 (de) | Multiplexiervorrichtung fuer n plesiochrone bitfolgen | |
DE2648560C2 (de) | Synchronisierung von Taktsignalen mit Eingangssignalen | |
DE2634897A1 (de) | Anordnung zu einer elektronisch programmierbaren frequenzkorrektur | |
DE2755715A1 (de) | Logische schaltung | |
DE2451237A1 (de) | Anordnung zum ansteuern einer anzeigevorrichtung | |
DE2618633A1 (de) | Decodierer | |
DE2133660A1 (de) | Codierer | |
DE1953478B2 (de) | Dynamischer Verzögerungskreis | |
DE3314655A1 (de) | Cmos-pufferverstaerker | |
DE2553348A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE1449719C3 (de) | Anordnung zum Wiedergeben von digitalen Daten | |
DE2133610A1 (de) | Codierer | |
DE69022001T2 (de) | ECL-Logikschaltung mit Diodenlast. | |
DE2548105C2 (de) | Anordnung zur Impulsregeneration | |
DE3153249C2 (en) | Phase discriminator arrangement | |
DE2822834B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von sich nicht überlappenden Impulsfolgen auf getrennten Ausgangsleitungen | |
DE2362441A1 (de) | System zur uebertragung binaerer signale | |
DE2339007C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einfügen von Synchronisiersignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |