DE2414834B1 - Gelenkuntermatratze mit einem Rahmen und einer aus mehreren schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Liegefläche - Google Patents
Gelenkuntermatratze mit einem Rahmen und einer aus mehreren schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden LiegeflächeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/08—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with means for adjusting two or more rests simultaneously
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
- Zur Längsverschiebung des Beinteils relativ zu dem Zwischenteil 4 sind in der aus den F i g. 1 und 2 ersichtlichen Weise zwei im Abstand zu den Längsseiten des
- Rahmens 1 parallel verlaufende Führungsstäbe 12 vorgesehen, deren Enden jeweils an Querholmen 13, 14 des Rahmens befestigt sind. Weiterhin ist ein Verbindungsträger 15 vorgesehen, an dem das Beinteil 5 in der Nähe seiner Schwenkstelle 9 sowie das rahmenseitige Ende der Verstelleinrichtung 11 schwenkbar angelenkt sind. Der Verbindungsträger 15 ist in der gezeigten Ausführungsform als rohrförmige Verschiebebuchse ausgebildet, welche auf den Stäben 12 geführt ist.
- Beide Verbindungsträger 15 können mittels eines Querträgers starr miteinander verbunden werden. Die Arretierung des Verbindungsträgers 15 auf dem Stab 12 kann durch Reibungskraft, z. B. mittels nicht gezeigter Bremshebel, erfolgen.
- Wenn die Liegefläche zum Gebrauch verstellt werden soll, wird der Verbindungsträger 15 auf den Stäben verschoben. Erfolgt diese Verschiebung in F i g. 1 nach rechts, wird die Länge des Zwischenteils 4 entsprechend verkürzt, wobei sich bei der Verwendung von querlaufenden Bandfedern der Querabstand derselben verkürzen kann oder sich zwei oder mehrere Bandfedern übereinanderschieben können. Eine Anpassung des von dem Bein- und dem Fußteil gebildeten Winkels sowie die Höheneinstellung des Fußteils kann dann mittels der Verstelleinrichtung 11 erfolgen. Erfolgt die Verschiebung in F i g. 1 nach links, kann man nach entsprechender Verstellung des Bein- und des Fußteils eine volkommen ebene Anordnung der Liegeflächenteile 4,5 und 6 erhalten.
- In den F i g. 3 bis 6 sind weitere Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, die die Führung des Verbindungsträgers 15 am Rahmen 1 zeigen. Die F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch den in Form eines L-Profils ausgeführten Rahmen 1, wobei der Verbindungsträger 15 auf dem waagerechten Schenkel des Rahmens gelagert ist Für die Lagerung können Walzen vorgesehen werden, es können jedoch auch einfache Gleitführungen oder Kugellagerführungen Verwendung finden.
- Der in F i g 4 gezeigte Rahmen 1 zeigt ebenfalls ein L-Profil, ist jedoch an seinem vertikalen Schenkel mit einer Führungsnut 18 ausgestattet. Der Verbindungs- träger ist auf dem horizontalen Schenkel des Rahmens mit einer Walzenführung 17 gelagert und weist zusätzliche Vorsprünge 19 auf, an deren Enden Walzen 20 angeordnet sind. Die Walzen werden von der Führungsnut 18 auf der Innenseite derselben gestützt.
- An Stelle der Walzenführung 20 können auch in der Führungsnut 18 Kugellagerführungen vorgesehen werden, die oberhalb und unterhalb des an seinem in die Führungsnut hineinragenden Ende mit einer entsprechenden Gleitführung versehenen Vorsprungs 19 angeordnet sind.
- Gemäß F i g. 5 kann der Rahmen 1 auch U-förmig ausgebildet sein, wobei der Verbindungsträger 15 von den U-Schenkeln geführt wird und auf Walzenlagern 17 gelagert wird. An Stelle der Walzenlager können wiederum Kugellagerführungen oder eine einfache Gleitführung verwendet werden.
- Die in den F i g. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsformen eignen sich insbesondere für aus Aluminium gefertigte Rahmen.
- Die Arretierung des Verbindungsträgers 15 auf dem Rahmen kann bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 3 bis 5 mittels Fanghaken oder durch in Ausnehmungen des Verbindungsträgers und des Rahmens einzuführende Stifte erfolgen.
- Eine besonders einfache Ausführungsform der Erfindung ist aus F i g. 6 ersichtlich. Ein z. B. L-förmig ausgebildeter Rahmen weist einen horizontalen Schenkel 21 mit Einschnitten 22 auf, in die der Verbindungsträger 15 mit entsprechenden Dornen 23 eingreift und dadurch arretiert werden kann.
- Die Verstellung der Lage des Rücken-, des Bein- und des Fußteils kann auch hydraulisch, pneumatisch oder mittels Elektromotoren erfolgen. Zum Beispiel kann zur Lageverstellung bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 ein auf die Verschiebebuchse wirkender pneumatischer Zylinder vorgesehen werden. Es kann weiterhin Fernsteuereinrichtung vorgesehen werden, so daß eine Person auf der Liege die jeweils gewünschte Lage selbständig einstellen kann.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Gelenkuntermatratze mit einem Rahmen und einer Liegefläche, deren Kopf- bzw. Rückenteil durch ein Zwischenteil von einem Beinteil getrennt ist, wobei Kopf- bzw. Rückenteil und Beinteil aus der Horizontalen schwenkbar sind und das Beinteil einen zu diesem schwenkbaren, mittels einer Verstelleinrichtung im Winkel feststellbaren Fußteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beinteil (5) am Rahmen (1) relativ zum Zwischenteil (4) verschiebbar ist.
- 2. Gelenkuntermatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite der Liegefläche (2) ein gleitbar am Ranmen geführter Verbindungsträger (15) vorgesehen ist, an dem das Beinteil (5) in der Nähe seiner zwischenteilseitigen Schwenkachse (9) und das rahmenseitige Ende der Verstelleinrichtung(11) schwenkbar angelenkt sind.
- 3. Gelenkuntermatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsträger (15) durch einen Querträger (16) miteinander verbunden sind.
- 4. Gelenkuntermatratze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsträger (15) in Führungsnuten (18) geführt sind.
- 5. Gelenkuntermatratze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze Kugel-oder Walzenführungen (X7) aufweisen.
- 6. Gelenkuntermatratze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsträger (15) in Ausnehmungen des Rahmens (1) einrastbar sind.
- 7. Gelenkuntermatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) auf jeder Längsseite einen Führungsstab (12) aufweist, auf dem der als Verschiebebuchse ausgebildete Verbindungsträger (15) gleitend geführt ist.
- 8. Gelenkuntermatratze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsträger (15) durch Reibungskraft, insbesondere mittels eines Bremsknebels, arretierbar ist.Die Erfindung betrifft eine Gelenkuntermatratze mit einem Rahmen und einer Liegefläche, deren Kopf-bzw. Rückenteil durch ein Zwischenteil von einem Beinteil getrennt ist, wobei Kopf- bzw. Rückenteil und Beinteil aus der Horizontalen schwenkbar sind und das Beinteil einen zu diesem schwenkbaren, mittels einer Verstelleinrichtung im Winkel feststellbaren Fußteil aufweist.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verstellbarkeit der Liegefläche in der Weise zu verbessern, daß auch Personen sehr unterschiedlicher Körpergröße bequem gelagert werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Beinteil am Rahmen relativ zum Zwischenteil verschiebbar ist.Durch diese Ausbildung besteht eine große Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Abstände zwischen dem Kopf- bzw. Rückenteil und dem von dem Beinteil und dem Fußteil gebildeten Winkel, d. h. dem sogenannten Knieknick.Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Er- findung ist auf jeder Längsseite der Liegefläche ein gleitbar am Rahmen geführter Verbindungsträger vorgesehen, an dem das Beinteil in der Nähe seiner zwischenteilseitigen Schwenkachse und das rahmenseitige Ende der Verstelleinrichtung schwenkbar angelenkt sind. Die Verbindungsträger sind vorzugsweise durch einen Querträger miteinander verbunden.Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsträger in Längsschlitzen geführt. Die Längsschlitze können dabei auch mit Kugel- oder Walzenlagerführungen ausgerüstet sein. Hierdurch ist eine besonders leichtgängige Verstellmöglichkeit gegeben.Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Verbindungsträger in Ausnehmungen des Rahmens einrastbar. Diese Konstruktion ist besonders einfach in der Durchführung.Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen auf jeder Längsseite einen Führungsstab auf, auf dem der als Verschiebebuchse ausgebildete Verbindungsträger gleitend geführt ist. Die Arretierung des Verbindungsträgers auf dem dazugehörigen Führungsstab erfolgt dabei vorzugsweise durch Reibungskraft, insbesondere mittels eines Bremsknebels.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ausführungsform gemäß der Erfindung in schematischer Seitenansicht, F i g. 2 eine Teilansicht der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform von unten, F i g. 3 eine Teilansicht im Querschnitt gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, F i g. 4 und 5 der F i g. 3 entsprechenden Ansichten weiterer Ausführungsformen der Erfindung und F i g. 6 eine Teilansicht im Längsschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.Die in F i g. 1 gezeigte Ausführungsform umfaßt einen zum Zwecke der Übersichtlichkeit mit gestrichelten Linien dargestellten Rahmen 1 mit einer Liegefläche 2. Die Liegefläche besteht aus einem Kopf- bzw.Rückenteil 3, einem Zwischenteil 4, einem vorderen Beinteil 5 und einem Fußteil 6. Das Kopfteil 1 kann um eine Schwenkachse 7 aus der Ebene des Rahmens 1 herausgeschwenkt und in der gewünschten Lage mittels einer schematisch gezeigten Verstelleinrichtung 8, z. B. mittels einer Verstellschere, arretiert werden. Das vordere Beinteil 5 kann um den Punkt 9 ebenfalls aus der Rahmenebene geschwenkt werden. Es ist an seinem hinteren Ende mit dem um eine Schwenkachse 10 winkelmäßig verstellbaren Fußteil 6 ausgestattet. An der Schwenkachse 10 ist eine Arretiereinrichtung vorgesehen, um das Fußteil 6 in beliebigem Winkel zu dem Beinteil oder dem Rahmen festzustellen. Bein- und Fußteil bilden den Knieknick, der je nach der gewünschten Lage z. B. eines Patienten eingestellt werden kann. An der Achse 10 greift weiterhin eine geeignete Verstelleinrichtung 11, z. B. eine Verstellschere, an, so daß das Beinteil 5 ebenfalls in beliebiger Winkellage zu dem Rahmen eingestellt werden kann.Das Material der Liegefläche kann aus üblichen querverlaufenden Bandfedern bestehen, es können jedoch auch Querlattenroste oder bandförmige Kunststoffmaterialien verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414834 DE2414834C2 (de) | 1974-03-27 | Gelenkuntermatratze mit einem Rahmen und einer aus mehreren schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Liegefläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742414834 DE2414834C2 (de) | 1974-03-27 | Gelenkuntermatratze mit einem Rahmen und einer aus mehreren schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Liegefläche |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2414834B1 true DE2414834B1 (de) | 1975-07-31 |
DE2414834A1 DE2414834A1 (de) | 1975-07-31 |
DE2414834C2 DE2414834C2 (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2414834A1 (de) | 1975-07-31 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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