DE2414661C2 - Vorrichtung zum Legen von Schußfadenlagen an Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Legen von Schußfadenlagen an Kettenwirk-, insbesondere NähwirkmaschinenInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Legen von Schußfadenlagen an Kettenwerk-, insbesondere
Nähwirkmaschinen gemäß Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist eine Vorrichtung zum Legen von Schußfadenlagen an Nähwirkmaschinen bekannt (DD-PS 10 272),
welche aus einer in Längsrichtung der herzustellenden jo
Stoffbahn angec/dneten Legevorrichtung mi; einem
fest daran angebrachte? genat senkrecht zu deren Bewegungsrichtung ausgerichteten Legemittel besteht.
Die von der Legevorrichtwig .71. legenden Fäden
werden auf in einem der Arbeitsbreite der Maschine r, entsprechenden Abstand befindliche, mit Hakennadeln
versehene Transportmittel übertragen und der Nähwirkstelle zugeführt Um an der Nähwirkstelle eine für
die Verarbeitung erforderliche Fadenspannung der Schußfäden zu erreichen, werden die beiden Transportmittel
schräg gestellt, so daß sie sich zur Nähwirkstelle hin voneinander entfernen. Diese Schrägstellung is;
abhängig von der Dehnbarkeit der eingesetzten Schußfadenmaterialien und somit auch von der
Arbeitsbreite der Maschine.
Um ein Einlegen der Fäden in die Hakennadeln der Transportmittel zu gewährleisten, ist es erforderlich,
daß das durch die Schrägstellung der Transportmittel winklig zu diesen befindliche Legemittel soweit in die
Hakennadeln der Transportmittel bewegt wird, daß die >o Fäden nacheinander die Hakennadeln passieren, bis der
letzte, der dem Scheitelpunkt des Winkels zwischen den Transportmitteln am entferntesten liegenden Faden
sicher in die Hakennadeln eingelegt werden kann.
Die bekannte Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht den Einsatz an Maschinen mit großer Arbeitsbreite
und/oder großer Legemittelbreite, da sich der zuerst die Hakennadeln der Transportmittel passierende Faden
ein sehr großes Stück über diese hinaus bewegen muß. Die damit beim Einlegen der Fäden im Bereich der so
Hakennadeln vorliegenden unterschiedlichen langen Fadenstücken bewirken sowohl unterschiedliche Fadenspannungen
über die Legebreite des Legemittels als auch unsichere Verhältnisse beim Einlegen in die
Hakennadeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Legen von Schußfadenlagen an
Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschinen zu schaffen, die ein sicheres Einhängen der Schußfäden in die
Hakennadeln der Transportmittel unabhängig von der Arbeitsbreite der Maschine und/oder Legebreite des
Legemittels gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch die im einzigen Anspruch angegebenen Merkmale gelöst
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun möglich, daß das Legemittel mit den Fadenfx'hrern in
eine zum jeweiligen Transportmittel parallelverlaufende Bahn gebracht wird und die Gestaltung der
Fadenführer am Legemittel die einzelnen Fäden durch Mittel so begrenzt werden, daß die Fäden bei der
Übergabe an die Haken der Transportmittel auf einer zum entsprechenden Transportmittel parallelverlaufenden
Begrenzungslinie liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F ig. 1 bis 2 erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Fadenzugsteuerung,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Anschlagsteuerung.
Gemäß der F i g. 1 ist das im Schußfadenlegewagen 1 einer Nähwirkmaschine befindliche Legemittel 2 um
den Drehpunkt 3 schwenkbar angeordnet Die Transportmittel 4; 4a bewegen sich mit den aus von ortsfesten
Spulen abgezogenen. Fäden 5 bestehenden Fadenlagen auf den Führungsschienen 6; 6a, wobei sie einen zur
Nähwirkstelle hin geöffneten Winkel α einschließen, in Richtung Nähwirkstelle. Nachdem die Fäden 5 in die
Hakennadeln 9 der Transportmittel 4 eingehängt worden sind, bewegt sich der Schußfadenlegewagen I1
welcher mit den Rollen 15 auf den Schienen 16 geführt wird, zum Transportmittel 4a hin, wodurch aufgrund der
Zugkraft der Fäden 5 das Legemittel 2 gegen den elastischen, verstellbaren Anschlag 7 bewegt wird,
welcher derart eingestellt ist, daß bei anliegenden Legemitteln 2 die Fadenaustrittslinie 8 parallel zum
Transportmittel 4a verläuft. Nachdem sich der Schußfadenlegewagen 1 soweit bewegt hut, daß sich die
Fadenaustrittslinie 8 hinter den Hakennadeln 9 des Transportmittels 4a befindet ein nicht dargestelltes
Druckblech die Fäden 5 in die Hakennadeln 9 gedrückt hat und das Transportmittel 4a um mindestens eine
Hakennadelteilung weitertransportiert wurde, bewegt sich der Schußfadenlegewagen 1 wieder zum Transportmittel
4 hin, wodurch die Fäden 5 in mindestnes je eine Hakennadel 9 eingehängt werden und das Legemittel 2
durch die nun in entgegengesetzter Richtung wirkende Zugkraft der Fäden 5 um den Winkel ä gegen den
elastischen, verstellbaren Anschlag 7a geschwenkt wird. Dadurch verläuft die Fadenaustrittslinie 8 parallel zum
Tiansportmittel 4. Somit wird wiederum ein sicheres
Einlegen der Fäden 5 in die Hakennadeln 9 des Transportmittels 4 gewährleistet.
Gemäß der F i g. 2 geschieht das Schwenken des Legemittels 2 durch das Zusammenwirken der an den
Führungsschienen 6; 6a verstellbar angebrachten Anschläge 10; 10a und der Platte 12 des Legemittels 2
erst unmittelbar vor dem Einhängen der Fäden 5 in die Hakennadeln 9 der Transportmittel 4; 4a.
Während der Hubbewegung des Schußfadenlegewagens 1 wird das Legemittel 2 durch Druckfedern 11 in
Mittelstellung fixiert Anstelle von Fäden können mittels der erfindungsgemäßen Legevorrichtung auch Lunten,
Vlies-, Foliebahnen oder dgl. verlegt werden, wobei die
Führungsmittel an der Legevorrichtung entsprechend konstruktiv gestaltet sind, beispielsweise als Spalt bei
Bahnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Legen von Schußfadenlagen an Kettenwirk-, insbesondere Nähwirkmaschinen, die mittels eines auf einem Schußfadenlegewagen -, befestigten hin- und herbeweglichen Legemittels Schußfäden wechselweise in Haken zweier in einem Abstand und unter einem Winkel zueinander befindlicher Transportmittel, welche die Schußfäden einer Maschenbildungsstelle zuführen, einhängt, n> dadurch gekennzeichnet, daß das Legemittel (2) an seinem der Maschenbildungsstelle zugewandten vorderen Ende schwenkbar in einem Drehpunkt (3) am Schußfadenlegewagen (1) befestigt und dem hinteren Ende des Legemittels (2) r> zugeordnet beidseitig am Schußfadenlegewagen (1) oder an den Führungsschienen (6; 6a)derTransportmittel (4; Aa) je ein einstellbarer Anschlag (7; 7a; 10; angeordnet ist20
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