DE2414433A1 - Verfahren zur reinigung und fraktionierung von kittharz (propolis) herruehrend von den bienenstoecken und ein apparat zur ausuebung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur reinigung und fraktionierung von kittharz (propolis) herruehrend von den bienenstoecken und ein apparat zur ausuebung des verfahrensInfo
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Description
iien;.aiiaelduiig
iio.rl Lund Aagaard
iio.rl Lund Aagaard
A 1261 26. Harz 1974
Verfahren zur Reinigung und Fraktionierung von Kittharz (Propolis)
herrührend von den Bienenstöcken und ein Apparat zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung und Fraktionierung
von Kittharz (Propolis) und einen Apparat zur Ausübung des Verfahrens. .
Es ist bekannt, dass die Produkte der Bienen und insbesondere die Produkte der Apis mellifica terapeutische Wirkungen haben,
so dass diese Produkte als Arzneimittel benutzt werden. Ausserdem ist es bekannt, Propolis in gelöster Form zur Behandlung
von Wunden zu benutzen. So ist von der Beschreibung des deutschen Patents Nr. I.o37.651 ein Verfahren zum Extrahieren
eines bakteriologisch aktiven Stoffes von Propolis bekannt. Auch in der Zeitschrift "Dansk Kemi", 1973, in einem Artikel
von Cand.Scient Jens H0iriis Nielsen mit dem Titel (in deutscher Übersetzung) "Terapeutisch wirksame Substanzen in dem .
Bienenkittharz Propolis" wird erwähnt, dass Propolis eine bakterientötende Wirkung hat.
Es hat sich jetzt gezeigt, dass es nicht notwendig ist, die
einzelnen Antibiotika von-Propolis zu extrahieren, sondern dass der Stoff in seiner naturreinen Form eine kräftig heilende
Wirkung gebenüber einer Anzahl verschiedener Krankheiten wie -kronischein Dickdarmskatarrh, Halsentzündung, Gichtleiden, Augenkatarrh und dgl. Wie es aus dem Buch von Herrn
K. Lund Aagaard "Naturstoffet0Propolis - vejen til helbredelse"
vom Verlag Mentor 1973 verlegt auf Seite 24 und den folgenden« hervorgeht. .
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Grosse Schwierigkeiten haben sich indessen bei Verwendung von Propolis in dem Zustande, in dem der Stoff vorliegt, wenn er
aus den Bienenstöcken ausgeschabt wird, erwiesen, da Propolis eine grosse Menge"Unreinheiten enthält, wie Holzsplitter,
kleine Metallstücken, meistens Eisen oder Stahl, Bienenfl^gei
und Raupen und Eier der Wachsmotte. Um ungereinigtes Kittharz (Propolis) als Arzneimittel geeignet zu machen, ist es
folglich notwendig teils eventuelle Raupen und Eier zu töten und teils die grössten Mengen der erwähnben Unreinheiten zu entfernen,
so dass das naturreine Produkt oral eingenommen werden kann, da es sich für die heilende Wirkung von grosser Bedeutung
erwiesen hat, dass der naturreine Stox'f Propolis im Munde
zerkaut und zur Aktivierung der im Propolis befindlichen aktiven Stoffe mit Speichel vermischt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinigen und Fraktionieren des Kittharzes (Propolis) aus Bienenstöcken
anzuweisen, ohne in irgendeiner Weise die chemische und physische Zusammensetzung des .reinen Stoffes zu ändern,
so dass man eine Anzahl verschiedenartig aussehender Erzeugnisse erreicht, die zweckmässig zu verschiedenen Formen von
Krankheitsbekämpfung sind und die unmittelbar oral eingenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass unbehandeltes
Kittharz (Propolis) mehrmals mit einem Zwischenraum von einigen Tagen tiefgekühlt wird, um danach zu Körnern von
einer maximalen Länge von vorzugsweise nicht Über 6 mm zu zerstossen und zu zerreiben, wonach die Propoliskörner mit Unreinheiten
in einem ersten Apparat und ein leichter Restteil weiterhin in einer Anzahl von Fraktionen fraktioniert werden.
Mittels der. wiederholten Tiefkühlung wird erreicht, dass die Wachsmotteraupen und -Eier und eventuelle andere vorhandene
lebende Organismen getötet werden, während man mit dem Zerstossen und Zerreiben der nachfolgenden Fraktionierung erreicht.
dass der grösste Teil der Unreinheiten ausgeschieden werden kann, und bei der letzten Fraktionierung eine Möglichkeit zur
Ausnützung der letzten staubkörnerartigen Propolisreste sichert.
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Indem die Tiefkühlung entweder in einer Gegen- oder Gleichstromanlage
als Schnellkühlung auf einer Temperatur von unter -2o°C bei kontinuierlicher Zuführung der ungereinigten Propolismasse
und mit Benutzung eines KÜhlfluidums z.B. Kryogen geschieht, sichert man, dass eventuelle lebende Organismen,
die man zu töten wünscht, sich nicht verkapseln um zu Überleben.
In gewissen Fällen ist es vorteilhaft, falls die Tiefkühlung bei einer Lagerung der ungereinigten Prapolismasse in einem
Tiefkühltruhe bei einer Temperatur von unter -2o°C geschieht, indem dieses ein billigeres Verfahren als das obenerwähnte
ist, und in vielen Fällen genügt, eventuelle lebende Organismen zu töten.
Es wird bevorzugt, dass die ungereinigte Propolismasse zu
kleineren Körnern in tiefgekühltem Zustande, oder jedenfalls bei Temperaturen von nicht über lo°C in einem Mahl- und Reibmechanismus
zerstossen und zerrieben wird. Indem ungereiniger Propolis bei der angeführten niedrigen Temperatur zerstossen
und zerrieben wird, wird erreicht, dass die bei höheren Temperaturen klebrige und fettige Propolismasse sich nicht
in dem Mahl- und Reibmechanismus festsetzt, welches zeitraubende Reinigungsarbeiteη veranlassen könnte, und wodurch man
auch sichert, dass die ungereinigte Propolismasse leichter zerstossen oder zerrieben wird, indem die Propolismasse bei
niedrigen Temperaturen verhältnismässig spröde und leicht teilbar ist.
Ferner ist es zweckmässig, dass die ungereinigte Propolismasse
nach dem Zerstossen und Zerreiben in dem Mahl- und Reibmechanismus zum Härten und eventueller Abkühlung beiseitegestellt
wird, bevor die ungereinigten Propoliskörner fraktioniert werden, so dass die Propolismasse sich nicht in dem zur Fraktionierung
benutzten Apparat festsetzt.
Es wird bevorzugt, dass die ungereinigte Propolismasse in einem Aspirateur mittels einer Anzahl von Sieben und einem
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Saugorgan mit einer Anzahl von Eingängen für die Saugluft in einer Anzahl, z.B. 7 Fraktionen, fraktioniert wird, und
wo entweder alle oder nur eine Fraktion an einem kräftigen permanenten Magnet vorbeigeführt werden. Hierdurch erreicht
man teils, dass leichte Partikel, wie tooe Bienen, Wachsmottenlarven
oder Raupen, umfangsreiche Holzsplitter, und eisenhaltige Propolisstücken von den übrigen Propoliskörnern entfernt
werden, und mann gleichzeitig eine Sortierung der Propoliskörner nach Grosse erreicht, so dass man eine Anzahl von
verschiedenen Erzeugnissen erhält, die jeweilig für eine oder mehrere Formen der Krankheitsbehandlung zweckmässig sind.
Ferner ist es zweckmässig, dass die leichteste Fraktion vom Aspirateur in einen Zyklonenscheider gesaugt wird, wo diese
Propolisfraktion noch in zwei weiteren Fraktionen fraktioniert wird. Hierdurch sichert man die Möglichkeit zur Ausnützung
auch der kleinsten Propolispartikel. In dieser Verbindung ist es besonders zweckmässig, dass die eine oder die beiden leichtesten
Fraktionen in je einem Filter aufgesammelt wird bzw. werden, so dass man, wenn eine passende Menge propolishaltigen
Staubes in den Filtern aufgesammelt ist, die Propolismasse mittels einer Auswaschung der Filter wieder erhalten kann.
Ausserdem kann es vorteilhaft sein, dass einige der Fraktionen, nämlich die Fraktionen, die erfahrungsgemäss die meisten
Unreinheiten enthalten in einer Lösungsflüssigkeit, z.B. Alkohol gelöst und durch ein Flüssigkeitsfilter filtriert werden.
Hierdurch erhält man zwar nicht ein naturreines Produkt, man erreicht aber, dass sämtliche zur Verfügung stehende Propolismasse,
z.B. der Propolisstaub, der auf den ausgeschiedenen Insektresten festsitzt, oder in dem Eisen- oder Stahlstücke
sitzen, ausgenützt werden kann.
Zur Durchführung des obigen Verfahrens umfasst die Erfindung ferner eine Anlage, die eine Tiefkühlanlage zum Tiefkühlen
und Härten der ungereinigten Propolismasse,einen Mahl- und Reibmechanismus zum Zerstossen und Zerreiben der kalten Propolismasse
zu Propoliskörnern und einen danach folgenden Fraktionierungsapparat
zur Fraktionierung ungereinigter Propolis-
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körner in einer Anzahl von Fraktionen, vorzugsweise sieben Fraktionen, umfasst. Dieses gibt eine einfache und billige
Anlage, wo man in zweckmässiger Weise die Propolismasse reinigen und fraktionieren kann, so dass man handelsfähige
¥aren erhält. Aus obigen Gründen wird bevorzugt, dass die Tiefkühlanlage ein Tiefkühlapparat ist, der entweder nach
Gegen- und Gleichstromprinzip funktioniert, wie es auch in gewissen Fällen zweckmässig sein kann, eine Tiefkühlanlage,
die aus einer üblich bekannten Tiefkühltruhe besteht, zu benutzen.
Es wird bevorzugt, dass der Mahl- und Reibmechanismus ein
Walzwerk mit dicht aneinander gestellten geriffelten Walzen ist, die mittels eines Motors mit jeweiliger Umdrehungsgeschwindigkeit
zur Zerreibung und Zermahlung der grösseren und grossen Propolisklumpen getrieben werden,- indem ein solches
Walzwerk sich besonders geeignet für die beabsichtigte Zerteilung der unbehandelten Propolisklumpen erwiesen hat. Es
besteht aber kein Hindernis, dass andere Mahlmechanismen wie .Mühlen, verwendet werden können.
Man hat ausserdem gefunden, dass der Fraktionierungsapparat
zweckmässig aus einem an und für sich bekannten Aspirateur mit einer Anzahl von Siebaiund Saugmittel mit einer Anzahl
Saugwegen durch den Aspirateur sowie einer Anzahl von Ablaufrinnen für die einzelnen Fraktionen bestehen kann, wobei
in oder in unmittelbarer Nähe jeder Ablaufrinne ein Dauermagnet
(magnete) angebracht ist/sind. Hierdurch erhält man einen sehr einfachen Apparat, der sich zur vorliegenden Aufgabe
besonders geeignet erwiesen hat, indem er so modifiziert, ist, dass auch eisenhaltige Teile entfernt werden.
Ferner bevorzugt man, dass in Reihe mit dem Fraktionierungsapparat
ej_n Zyklonenscheider zur weiteren Fraktionierung in
zwei Fraktionen angebracht ist, und wo in Reihe mit dem Zyklonenscheider Filter zur Zurückhaltung der kleinsten Propoliskörner
angebracht sind, wodurch man einen Apparat erhält, der die Ausnützung sämtlicher vorhandener Propolismasse ermöglicht.
Mittels des beschriebenen Verfahrens und mittels der beschriebenen
Anlage wird es möglich Propolis in gereinigtem Zustande herzustellen, d.h. in einem Zustande, der zum Kauen und/oder
direkten Schlucken geeignet ist, z.B. in den folgenden Kategorien:
Grosskörnige und iieste Propolismasse zum Kauen, die in Verbindung
mit Enzymen und Flüssigkeit des Kieferspeichels und bei Körpertemperatur nach wenigen Minuten Kauen ein kräftig
wirkendes Antibiotikum entwickelt. Der propolisgesättigte Speichel ist bei der Behandlung von Wunden, bei Ausschläge,
Verbrennungen, Augenkatarrh, Mundreinigung und dgl. effektiv.
Granulierte Propolismasse und Propolispulver zum Schlucken und zur Behandlung von u.a. Darminfektionen, hierunter Dickdarms katarrh,
Infektionen in den Harnröhren,Influenza und dgl. geeignet.
Das Rohprodukt in mehlartiger Form ist zur Herstellung von Salben, Zäpfchen, Tabletten u dgl. geeignet.
Ein Beispiel für ein Verfahren und ein Beispiel für eine Anlage zur Reinigung und Fraktionierung der Propolismasse gemäss
der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erklärt. Sie zeigt:
Fig. 1 eine Reinigungs- und Fraktionierungsanlage in Seitenansicht,
Fig. 2 dieselbe in Draufsicht, und
Fig."3 einen Aspirateur zur Fraktionierung, im Schnitt.
Eine Anlage zur Reinigung und Fraktionierung der Propolismasse
besteht aus einer Tiefkühlanlage 1, einem Mahl- und Reibmechanismus 2, einem Aspirateur 3, einem Zyklonenscheider 4 und
einem Filter 5.
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Die Tiefkühlanlage 1, die nur schematisch gezeigt ist, kann einen Schnellkühlapparat vom Gegen- oder Gleichstromtyp mit
Verwendung von z.B. fliessendem "Kryogen oder Ammoniak umfassen, sowie aus einem Raum zur zeitmässig längeren Lagerung
der tiefgekühlten Propolismasse bei einer Temperatur von unter -lo°C, vorzugsweise unter -2o°C, und ferner ein Auftaugebiet
und Lagerplatz zur Lagerung der aufgetauten Propolismasse bei einer Temperatur von über 2o°C, vorzugsweise von über 25 C.
Man bevorzugt, dass die Propolismasse, die vom Imker in Form grosser Klumpen empfangen wird, und die bei normaler Temperatur
fettig, zäh und klebrig ist, tiefgekühlt und im tiefgekühlten Zustande längere Zeit, z.B. zwei Tage aufbewahrt
wird, so dass eventuelle Wachsmottenraupen und andere lebende Organismen getötet werden. Nach dem Tiefkühlen wird die Propolismasse
aufgetaut und in einem warmen Raum längere Zeit gelagert, um eventuelle lebenstüchtige Eiern die Möglichkeit zur
Entwicklung zu geben. Die Lagerung im warmen Raum wird abgebrochen,
wenn erfahrungsgemäss alle oder im wesentlichen alle Eier sich entwickelt haben, aber bevor weitere Eier gelegt
werden können. Danach wird die Propolismasse wieder tiefgekühlt. Dieser Vorgang wird nach Bedarf wiederholt, bis man
sicher ist, dass,die Propolismasse keine lebenstüchtige Organismen
enthält.
Von der Tiefkühlanlage wird die tiefgekühlte und damit harte und . spröde Propolismasse bei einer Temperatur von im wesentlichen
ungefähr O0C zu dem Mahlmechanismus 2 geführt, wo die
Propolismasse zermahlen und zerstossen oder zerrieben wird, so dass Propoliskörner mit einer. Maximallänge von ungefähr
5 mm sowie mehlartiges Propolispulver hergestellt wird. Der Mahlmechanismus 2 besteht zweckmässigerweise aus ein paar
Walzen 6, 7 die von einem'Motor 8 getrieben werden. Teile der
oder die ganze Propolisportion kann ferner in einem oder mehreren nachfolgenden Walzenpaar(en), die der Übersichtlichkeit
halber nicht gezeigt sind, zermahlen werden. Zum weiteren Verreiben oder Vermählen der Propolismasse ist es zweckmässig,
dass die Walzen 6, 7 geriffelt oder verzahnt sind, im welchen letzteren Falle die Zähne ineinander eingreifen und ein gegen-
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seitiges Zuspannen haben, das sichergestellt, dass die Propolismasse
zu einem gewünschten Feinheitsgrad zerrieben oder zermahlen
wird. Um eine effektive Reibwirkung zu sichern, bevorzugt man, dass die beiden Walzen verschiedene Diameter, und
im Fall der geriffelten Walzen auch verschiedene Umdrehungsgeschwindigkeiten
haben. Man bevorzugt, dass die Bearbeitung in den Walzen bei einer Umgebungstemperatur von ungefähr 0 C
geschieht, um dadurch die Sprödigkeit, die die Propolismasse
bei dieser Temperatur hat, zu bewahren. Hierdurch wird teils sichergestellt, dass die Propolismasse leicht zerteilbar ist,
welches bei der bei Stubentemperatur zähen und fettigen Propolismasse schwierig ist, und teils, dass die Walzen nicht eg it
fettiger Propolismasse verklebt werden und damit nicht ihre Funktion ohne einen beschwerlichen und zeitraubenden Reinigungsprozess
ausüben können.
Der Mahl- und Reibmechanismus 2 kann aus jedem zweckmässigen
Mahlmechanismus wie einem Kollergang, einer Mühle oder einem
dementsprechenden Mahlapparat bestehen. Der Übersichtlichkeit
halber ist hier jedoch nur ein einzelner Mahlmechanismus beschrieben. ■
Von dem Mahl- und Reibmechanismus wird die zerstossene und zerriebene Propolismasse beständig im kalten Zustand zum
Aspirateur 3 zur Sortierung oder Fraktionierung nach Korngrösss gefördert. Aus denselben Gründen wie oben erwähnt bevorzugt
man, dass auch dieser Apparat 3 auf einer Temperatur von ungefähr O0C gehalten wird, um dadurch die Sortierung oder Fraktionierung
zu erleichtern. Es ist klar, dass auch ungereinigte Propolismasse, die dem Aspirateur zugeführt wird, eine zweckmassig
niedrige Temperatur haben muss.
Der Aspirateur besteht aus einem Getriebe oder einem Motor 9 (nur in Fig. 1 gezeigt) zum Treiben des Aspirateurs. Der Aspirateur
hat einen Einlauf Io zur Zuführung der Propoliskörner und zwei Lufteinlasse 11, 12 für die VorsaugiLuft bzw. die
Nachsaug luft, sowie einen Luftsauger 13 zur Hervorbringung
der Saugwirkung durch den Aspirateur. Die Vorsaufluft wird
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durch einen geteilten Vorsaugkanal 14, an der einfallenden
Propolismasse vorbei und weiter in Richtung des Saugers IJ,
auf dem mit Pfeilen A gezeigten Wege geführt, während die Nachsaugluft bei dem Lufteinlass 12 eingesaugt und auf dem
mit Pfeilen B markierten Wege durch einen Nachsaugkanal 15 zum Sauger 13 geführt wird. Der Aspirateur umfasst ferner ein
Vorsieb 16, ein Schaumsieb 17 und ein Sandsieb 18, die· alle
als Schütte!- oder Kugelsiebe ausgeführt sind, vgl. Fig. 3. Es ist klar, dass die verschiedenen Siebe 16, 17, 18 eine
jeweils der Aufgabe angepasste Maschenweite haben. .
Darüber hinaus hat der Aspirateur Ablaufrinnen für Vorsieb
19, für Vorsaugung 2o, für Schaumsieb 21, für Sandsieb 22, für schwere Waren.23 und für Nachsaugung 24, sowie einen
Dauermagnet 25 zur Entfernung der Propoli^körner, die Eisen
oder Stahl enthalten. Es ist klar, dass auch bei den anderen Rinnen Dauermagnete zur Auf Sammlung der Propoliskörner mit
Eisen- oder Stahlinhalt angebracht werden können, aber diese sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt. Falls man
es nicht wünscht, den Aspirateur mit mehreren Magneten zu versehen, kann man-bei der Ausnahme der oberhalb des Sandsiebes '
18 liegenden Siebe und bei wiederholter Durchführung der Operation
sicherstellen, dass auch die Übrigen Fraktionen, die bei dem Durchlauf durch den Aspirateur hergestellt werden, den
Dauermagnet 25 zur Reinigung von Eisen- oder Stahlstücken
oder von Körnern, die Eisen oder Stahl enthalten, passieren.
Der Aspirateur wird vom Motor 9.mittels der Riemenscheibe
getrieben, die wieder mittels einer Riemenscheibe mit einer Zufuhrwalze 27 mit nicht gezeigten Rillen verbunden ist, welche
Walze durch Zusammenwirken mit.einem Regulierungsmechanismus
28 mit Handgriff und biegbarer Regulierungsplatte, die Zufuhr von ungereinigter Propolismasse regulieren und sicherstellen
kann, dass kein Verstopfen oder Hohlraumbildung im Einlauf workommen kann. Die Riemenscheibe 26 ist auf einer Welle 3o
angebracht, auf welcher ein nicht gezeigtes Exzentrik angebracht ist, um einer oder mehreren Stangen 29 eine hin- und
hergehende Bewegung zu geben, um dadurch denoeinzelnen Sieben
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eine schüttelnde Bewegung mitzuteilen.
Die Wirkungsweise des Aspirateurs ist wie folgt:
Die Propoliskörner werden in den Einlauf Io gegossen, von wo
sie mittels der Walze 27 in passenden Mengen herunter und an der. Einlauföffnung des geteilten Vorsaugkanals 14 vorbei gesogen
werden, wobei die ersten leichten Partikel nach oben durch den oberen Abschnitt dieses Kanals gezogen werden. Die Propoliskörner
fallen danach auf ein Querbrett 31 und werden an dem anderen Teil des Vorsaugkanals vorbei gesteuert, wobei
weitere leichte Partikel nach oben durch diesen Kanal gezogen werden. Die im Vorsaugkanal aufgesaugten Partikel passieren
durch diesen und der schwerste Teil der hier aufgesaugten
Partikel fallen in die Aus laufrinne 2o zur Vorsaugung, während
die leichtesten Partikel in den Sauger gesaugt und durch dessen Mündung 32 herausgesaugt werden. Die übrigen Körner
fallen auf das Vorsieb 16 herunter, wo die gr'ossten Partikel ausgeschieden werden und in die Auslaufrinne 19 des Vorsiebes
herunterfallen, während die Partikel, die durch das Vorsieb fallen, auf das Schaumsieb 17 herunterfallen." Hier geschieht
nochmals eine Sortierung und die Ware, die nicht durch das Schaumsieb fallen kann, wird durch die Auslaufrinne 21 des
Schaumsiebes herausgenommen. Auf dem Sandsieb 18 geschieht eine dementsprechende Sortierung, indem das, was durch das
Sandsieb herausfällt, auf eine Auslaufrinne des Sandsiebs3
22 ausgeschieden wird, während die schwere Ware in die Auslaufrinne
23 für schwere Ware herunterfällt.- Da diese Auslaufrinne
23 mit dem Nachsaugkanal 15 verbunden ist, und da die Körner wie auf der Zeichnung gezeigt, herunter an dem Lufteinlass
der Nachsaugluft 12 vorbeifallen, wird diese Ware ausserdem von eventuellen restlichen feinen Partikeln gereinigt, die
in d'en Nachsaugkanal 15 aufgesaugt werden und dadurch entweder in die Auslaufrinne 24 für Nachsaugung herunterfallen,
oder im Bezug auf den leichtesten Teil in den Sauger 13 zusammen mit der von dem Vorsaugkanal 14 kommenden leichten
Ware hinaufgesaugt werden. Da die Körner in der Auslaufrinne
für schwere Ware ausserdem den Dauermagnet 25 passieren, wird
hierdurch gesichert, dass eventuelle eisen- oder stahlhaltige
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Körner von der Ware entfernt werden. Dadurch ist eine Fraktionierung
in sieben Fraktionen durch nur einen einzelnen Durchlauf der Körner durch den Aspirateur erreicht, nämlich
das Material, das bei der Auslaufrinne des Vorsiebes bzw. der Vorsaugung bzw. des Schaumsiebes bzw. des Sandsiebes bzw.
der schweren Ware bzw. der Nachsaugung bzw. dem Dauermagnet ausläuft.
Es ist klar, dass eine weitere Fraktionierung nach Bedarf vorgenommen werden kann, eventuell durch Umtausch der Siebe
gegen andere Siebe und durch wiederholten Durchlauf durch den Aspirateur oder indem der Aspirateur mit einer grösseren Anzahl
Siebe zur Variation der Korngrösse versehen wird.
Vom Aspirateur wird die leichteste Ware durch ein Rohr 33 in
den Zyklonenscheider 4 gesaugt, wo der leichteste Teil der leichten Ware, die durch das Rohr 33 hinaufgesaugt worden ist,
durch ein Rohr 34 hinaufgeblasen wird, um in einen Filtersack hinunterzufallen, wo der Rest des Propolisstaubes zusammen
mit verschiedenen leichten Unreinigkeiten hängen bleibt. Der schwerere Teil der leichten Ware fällt von dem Zyklonenscheider
4 durch einen· Trichter 36 und in einem FiItersack 37 hinunter.
Es hat sich erwiesen, dass die schwere Ware, die in die Auslaufrinne 23 für schwere Ware herabfällt, ein Erzeugnis
ist, das genügend gereinigt unmittelbar als Arznei verkauft werden kann, dieoral eingeommen und gekaut werden kann,
ohne dass man sich von Unreinheiten belästigt' fühlt. Dagegen
müssen die Waren, die in die Auslaufrinnen des VorSiebes
bzw. des Schaumsiebes bzw. des Sandsiebes fallen, vorzugsweise noch einmal passieren, so dass sie den Dauermagnet zur Herausnahme
von Partikeln mit Eisen- oder Stahlstücken passieren. Danach sind sie eine zweckmässig reine Handelsware.
Die Waren, die in die Auslaufrinnen für Vorsaugung bzw. der
Nachsaugung herunterfallen, haben sich nach dem Weichmachen bei einer relativ hohen Temperatur, z.B. 2o°C zu passenden
Stangen geknetet werden als zweckmässig erwiesen, welche Stangen bei gewissen Formen der Krankheitsbekämpfung, z.B. der
Paradentose, bei direktem Aufdrücken auf das Zahnfleisch und
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zwischen den Zähnen benutzt werden können.
Die Ware, die auf dem Dauermagneten sitzen bleibt, und die in die Filtersäcke 35 bzw. 37 hinunterfällt, kann in zweckmässiger
Weise benutzt werden, wenn sie in Alkohol oder einem anderen Lösungsmittel gelöst wird und danach durch ein FlUssigkeitsfiler
filtriert wird, so dass die letzten Unreinheiten ent fernt werden, wonach auch dieses Erzeugnis bei gewissen
Formen der Krankheitsbekämpfung (verschiedene Salben mit fett- oder wasserhaltigen Grundsubstanzen verwendet werden kann,
Versuchsre sultat
Von 22o Versuchspersonen melden 214 (97%) ein positives Resultat
bei der Behandlung mit Propolis in einer der erwähnten Formen - grosskörniger Propolismasse, fester Propolismasse, gra
nulierter Propolismasse oder Propolispulver. So wurden Personen mit folgenden Krankheiten geheit (die Zahl .in der Paranthese
gibt. die... Anzahl .von Personen an).
Dickdarmsentzündung, -katarrh (29), Augenentzündung«-katarrh
(15), Harnrohrsinfektion (17), Halsentzündung (14), Gicht,
Gelenkentzündung (13), Sinusitis (13) offene Wunden (12), Hals-, Nase-, Rachenkatarrh, Erkältung, Influenza (14), Magengeschwür,
Magenkatarrh (13), Krebs (9), Bronchitis (9), Zahnfleischentzündung, Paradentose (8), Ohrenentzündung (8), Mundentzündung
(4), Kopfschmerzen, Migräne (5), Schwamminfektion (Mundhöhle, Haut, Nage 1, Darm) (3), Aus s chlag (3), Lunge nentzündung
(3), Entzündung im Finger, Bein (4), Gelenkrheumatismus (l) und einzelne Fälle von u.a. folgenden Erkrankungen:
Flatulens, Gallenstein, Parkinsons Erkrankung, Schlerose, Mononucleose, Morbus, Warzen, Leiden im Bindegewebe, Mundhöhlewunden,
Hauterkrankungen und Nervenerkrankungen.
Für einen Fachmann ist es einleuchtend, dass auch andere
Fraktion!erungsmittel als die oben beispielsweise beschriebenen
benutzt werden können, aber die hier beschriebene Anlage hat sich als die billigste und zweckmässigste erwiesen. Man könnte
sich zum Beispiel denken, eine Sortierungstrommel mit stufen-
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weise abnehmende Maschengrösse zu "benutzen Das obige darf
aber nicht angesehen werden, in irgendeiner Weise die vorliegende Erfindung zu begrenzen, sondern nur als ein Beispiel
für ein Verfahren zur Fraktionierung und Reinigung der Propolismasse aufgefasst werden.
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Claims (17)
- Patentansprüche . 2 A 14433T/ Verfahren zur Reinigung und Fraktionierung von Kittharz (Propolis) herrührend von Bienenstöcken, dadurch gekennzeichnet, dass unbehandeltes Kittharz (Propolis) mehrmals mit einem Zwischenraum von einigen Tagen tiefgekühlt ward, um es da nach zu Körnern von einer maximalen Länge von vorzugsweise nicht über 6 mm zu zerstossen und zu zerreiben, wonach die Propoliskörner mit Unreinheiten in einem ersten Apparat und ein leichter Restteil weiterhin in einer Anzahl von Fraktionen fraktioniert werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefkühlung entweder in einer Gegen- oder Gleichstromanlage als Schnellkühlung auf einer Temperatur von unter -2o°C bei kontinuierlicher Zuführung der ungereinigten Propolismasse und mit Benutzung eines KUhIfluidums z.B. Kryogen geschieht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefkühlung bei einer Lagerung der ungereinigten Propolismasse in einer Tiefkühltruhe bei einer Temperatur von unter - 2o°C geschieht.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ungereinigte Propolismasse zu kleineren Körnern in tiefgekühltem Zustande, oder jedenfalls bei Temperaturen von nicht über lo°C in einem Mahl- und Reibmechanismus zerstossen und zerrieben wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dassdie ungereinigte Propolismasse nach dem Zerstossen und Zerreiben in dem Mahl- und Reibmechanismus zum Härten und eventueller Abkühlung beiseitege stellt wird, bevor die ungereinigten Propoliskörner fraktioniert werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ungereinigte Propolismasse in einem Aspirateur mittels einer Anzahl von Sieben und einem Saugorgan mit einer Anzahl von Eingängen für die Saugluft in einer Anzahl, z.B. 7 Fraktionen, fraktioniert wird, und wo entweder alle oder nur sine Fraktion an einem kräftigen permanenten Magnet vorbeigeführt werden. 509829/092524UA33
- 7. Verfahren nach Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet, dass die leichteste Fraktion vom Aspirateur in einen Zyklonenscheider gesaugt wird, wo diese Propolisfraktion noch in zwei weiteren Fraktionen fraktioniert wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch .7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die "beiden leichtesten Fraktionen in einem Filter aufgesammelt wird/werden.
- 9. Verfahren nach Ansprüchen 6-7, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Fraktionen, nämlich die Fraktionen, die erfahrungsgemäss die meisten Unreinheiten enthalten in einer Lösungsflüssigkeit, z.B. Alkohol gelöst und durch ein Flüssigkeitsfilter filtriet werden.
- 10. Anlage zur Durchführung des Verfahrens zur Reinigung und Fraktionierung von Propolis nach Anspruch 1 oder einem der nachstehenden Ansprüche, da dur ch g ekenn ζ e i chne t, dass sie eine Tiefkühlanlage zum Tiefkühlen und Härten der ungereinigten Propolismasse, einen Mahl- und Reibmechanismus (2) zum Zerstossen und Zerreiben der kalten Propolismasse zu Propoliskörnern, einen danach folgenden Fraktionierungsapparat (3) zur Fraktionierung ungereinigter Propoliskörner in einer Anzahl von Fraktionen, vorzugsweise sieben Fraktionen, umfasst.
- 11. Anlage nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefkühlanlage (l) ein Tiefkühlapparat ist, der entweder nach Gegen- oder Gleichstromsprinzip funktioniert.
- 12. Anlage nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefkühlanlage (l) eine Tiefkühltruhe ist.
- 13· Anlage nach Anspruch Io, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet dass der Mahl- und Reibmechanismus (2), ein Walzwerk mit dicht aneinander gestellten geriffelten Walzen (6, 7) ist, die mittels eines Motors (8) mit jeweiliger UmdrehungsgeschwcLndigkeit zur Zerreibung und Zermahlung der grösseren und grossen Propolisklumpen getrieben werden.
- 14. Anlage nach einem der Ansprüche Io-13, da dur ch gekennze i ohr;609829/0925241U33et, dass der Fraktionierungsapparat (3) aus einem an und für sich bekannten Aspirateur mit einer Anzahl von Sieben (16,17, 18) und Saugmittel (13) mit einer Anzahl Saugwegen (14, 15) durch den Aspirateur (3) sowie einer Anzahl .Ablaufrinnen (19, 2o, 21, 22, 23, 24) für die einzelnen Fraktionen besteht, wobei in oder in unmittelbarer Nähe jeder Ablaufrinne ein Dauermagnet magnete (25) angebracht ist/sind.
- 15. Anlage nach Ansprüchen 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Fraktionierungsapparat (3) ein Zyklonenscheide: (4) zur weiteren Fraktionierung in zwei Fraktionen angebracht ist, und wo in Reihe mit dem Zyklonenscheider (4) Filter (5, 27) zur Zurückhaltung der kleinsten Propoliskörner u.dgl. angebracht sind.
- 16. .Verfahren zur Reinigung und Fraktionierung im wesentlichen wie oben beschrieben, und wie es aus der obigen Beschreibung an Hand der Zeichnung hervorgeht.
- 17. Anlage zur Reinigung und Fraktionierung im wesentlichen wie oben beschrieben, und so wie es aus der obigen Beschreibung an Hand der Zeichnung hervorgeht.Ω Q ft .? 3 / H)Q 2 ζLeerseite
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