DE2413951A1 - Thermostat - Google Patents
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- DE2413951A1 DE2413951A1 DE19742413951 DE2413951A DE2413951A1 DE 2413951 A1 DE2413951 A1 DE 2413951A1 DE 19742413951 DE19742413951 DE 19742413951 DE 2413951 A DE2413951 A DE 2413951A DE 2413951 A1 DE2413951 A1 DE 2413951A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Thermostat. Besonders wertvoll ist die Erfindung "bei der Benützung in einem Thermostat zur Steuerung
einer elektrischen Raumheizung, vor allem als Netzspannungs-Thermostat; die Erfindung läßt sich jedoch allgemein bei
jedem Thermostat (beispielsweise auch bei einem Niederspannungs-Thermostat) verwenden, bei dem die zu überwachende Last (d.h.
die Heiz- oder Kühleinrichtung) durch einen Schalter gesteuert wird, über den ein elektrischer Strom fließt.
Da die Vorteile der·Erfindung am deutlichsten bei der Anwendung
bei einem Netzspannungs-Thermostat hervortreten, soll die Erfindung in erster Linie in einem solchen Zusammenhang erläutere
werden. Ein Netzspannungs-Thermostat führt selbst die gesamte einem oder mehreren elektrischen Heizelementen zugeführte Energie.
Thermostaten, insbesondere Netzspannungs-Thermostaten, haben einen Nachteil, der gewöhnlich als "droop" oder Abfall bezeichnet
wird. Bei diesem Abfall handelt es sich in Wirklichkeit um eine Abwärtsbewegung der Steuertemperatur, die in erster
Linie aus dem Verzerrungseffekt der Wärme, die in dem
Thermostat-Schalter durch die Stromverluste (I R-Verluste) des
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durch, den Schalter im EIN-Normalzustand fließenden Stroms erzeugt
wird, auf das Bimetall-Element "bzw. den jeweiligen Temperaturfühler
resultiert. Der Thermostat verhält sich dabei so, als ob der überwachte Raum wärmer wäre, als er in Wirklichkeit
ist. Bei einem Netzspannungs-Thermostat ist die Größe des Abfalls proportional zur Größe der Last und zum Schaltverhältnis,
d.h. zum Prozentsatz der Einschalt-Zeit. Bei Widerstandsheizung von 5 KW mit 1oo °/o Einschalt-Zeit sind Abfälle bis zu
22°C beobachtet worden. Bei Thermostaten, die ein entferntes, seinerseits die Last steuerndes Relais steuern, führt der Thermostat-Schalter
gewöhnlich einen Strom, der beträchtlich kleiner ist als der durch den Netzspannungs-Thermostat fließende
Strom; der generelle Aufbau des Thermostaten ist jedoch entspre-
chend leichter, und die I R-Verluste können immer noch ausreichen,
einen unerwünschten Abfall zu erzeugen.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um diese Schwierigkeit
zu beseitigen; keiner dieser Vorschläge ist jedoch voll befriedigend.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei Thermostaten nach dem Stand der Technik auftreten,
zu beseitigen oder mindestens abzumildern. In Anbetracht des oben geschilderten Standes der Technik kann die Aufgabe der Erfindung
darin gesehen werden, einen Thermostat mit verbesserter Ansprechcharakteristik, insbesondere im Hinblick auf eine Verringerung
des genannten "Abfalls", zu schaffen.
Zur Aufgabe gehört es weiterhin, einen Netzspannungs-Thermostaten einer einzigen Ausführungsart zu schaffen, der sich in
verschiedenen Installationen verwenden läßt, d.h. bei solchen mit großen Lasten (5 KW) und solchen mit verhältnismäßig kleinen
Lasten (5oo 7/), ohne daß grundsätzliche Änderungen an dem Thermostaten erforderlich wären.
Ein weiteres bei Thermostaten nach dem Stand der Technik häufig
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auftretendes Problem besteht in einer übermäßigen "Raumschwankung1',
d.h. in einem zu großen Bereich, über den die Temperatur des überwachten Raumes schwankt. Eine derartige typische Schwankung
beträgt etwa 5 "bis 60C.
Eine derartig große Schwankung gilt als unerwünscht; daher gehört es weiterhin zur Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Thermostaten
zu schaffen, mit dem sich diese Schwankung vermindern läßt.
Generell hat die Erfahrung mit Thermostaten nach dem Stand der Technik gelehrt, daß Bestrebungen, die Schwankung zu vermindern,
zu einem Anstieg in dem oben genannten Abfall führen und umgekehrt.
Zur Aufgabe der Erfindung gehört es weiterhin, einen Thermostaten zu schaffen, bei dem sich die Abfall- und Schwankungs-Kennlinien
gleichzeitig verbessern lassen.
Aus der Kanadischen Patentschrift 883 4-34- ist ein Thermostat bekannt,
der mit zwei Temperaturfühlern arbeitet, nämlich einem Haupt-Bimetallelement, das die Temperatur des zu überwachenden
Raumes mißt, und einem Sekundär-Temperaturfühler in Form eines Ausdehnungsstiftes, über den die Bewegung des Haupt-Bimetallelements
mechanisch auf den EIN-AUS-Schalter übertragen wird. Ist
der Schalter eingeschaltet, so wird ein Heizelement zur thermischen Beeinflussung dieses Stiftes beaufschlagt, so daß eine
Vorwegnahme-Wirkung entsteht.
Die vorliegende Erfindung arbeitet zwar mit einem ähnlichen sekundären Temperaturfühler und einer Heizung dafür; die Anordnung
ist Jedoch so getroffen, daß die Heizung während des ausgeschalteten Zustands des Schalters beaufschlagt ist. Zusätzlich
sind Vorkehrungen getroffen, um den primären Temperaturfühler im eingeschalteten Zustand des Schalters zu beheizen.
Der Gesamteffekt dieser beiden Heizwirkungen vermittelt einen · gemischten Komplex aus Kompensation, Vorwegnahme und Raummessung,
wie dies im folgenden im einzelnen beschrieben werden soll.
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Die vorliegende Erfindung vermittelt einen Thermostaten zur Steuerung der Temperatur eines Raumes, umfassend einen in Serie
mit einer Last zu verbindenden Schalter, einen primären Fühler zur Messung der Temperatur in dem Baum, eine den primären Fühler
mit dem Schalter verbindende Transmission zur Betätigung des Schalters, einen nahe dem Schalter angeordneten sekundären
Temperaturfühler, der die durch den Laststrom in dem Schalter
während seines eingeschalteten Zustande erzeugte Wärme aufnimmt und in die Transmission derart eingeschaltet ist, daß er
deren wirksame Länge gemäß der aufgenommenen Wärme ändert und mindestens teilweise die Wirkung des ersten Fühlers auf den
Schalter kompensiert, sowie eine Heizung, die so angeordnet ist, daß sie den sekundären Fühler erwärmt, gekennzeichnet
durch einen Mechanismus, der dem ersten Fühler eine zu dem Laststrom durch den Schalter in seinem eingeschalteten Zustand proportionale
Wärmemenge zuführt, sowie eine Verbindung zur Beaufschlagung der Heizung für den sekundären Fühler während des
ausgeschalteten Zustande des Schalters.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Thermostaten;
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß der Linie II-II der Fig.
1;
Fig.· 3 eine Stirnansicht gemäß der Linie III-III nach
Fig.2;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. Tj
Fig. 6 eine zerlegte Darstellung eines Verstellmechanismus, der einen Teil des Thermostaten nach Fig. 1
bis Fig. 4- bildet;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI nach Fig. 4;
'.* Fig. 6a eine Unteransicht der Schalteranordnung und zugehöriger
Teile, etwa gesehen von der Linie VIa-VIa nach Fig. 4, wobei Jedoch Teile des Unterteils zur
Klarheit weggelassen sind; i
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Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII nach Fig. 4·;
Fig. 8 ein Schaltbild-,
Fig. 8a ein Teil des Schaltbilds nach Fig. 8 zur Darstellung einer Variante;
Fig. 8b ein alternatives Schaltbild;
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines
alternativen Ausführungsbeispiels;
Fig. 1o eine Ansicht gemäß der Linie X-X nach Fig. 9; und
Fig. 11 eine der Fig. 1o ähnliche Ansicht einer alternativen
Ausführungsform.
Der in Fig. 1 bis 7 gezeigte Thermostat besteht aus einem äußeren Gehäuse oder Deckel 1o und einem inneren Gehäuse oder Sockel 11,
der mit dem Deckel 1o verbunden ist und als Träger für ein einen
herkömmlichen Schnapp- oder Federschalter 13 enthaltendes Schaltergehäuse 12 dient.
Deckel 1o und Sockel 11 sind durch Haken 14 miteinander verbunden,
die von den Seitenkanten an einem Ende des Deckels 1o nach oben ragen, in dem Sockel 11 entsprechend angeordnete Schlitze
15 durchsetzen und an dem Sockel 11 vorgesehene Kanten 16 hintergreifen.
Am .anderen Ende ist an dem Deckel 1o eine Erhebung 17 vorgesehen, die bei 18 an der Unterseite des Sockels 11 angreift,
wobei diese Teile durch (nicht gezeigte) Schrauben zusammengehalten
werden. Infolge dieser Befestigungsart befinden sich der Deckel 1o und der Sockel 11 mit Ausnahme ihrer Enden
in einem Abstand voneinander, so daß ein Luftraum 19 dazwischen gebildet wird.
Der Deckel 1o enthält einen primären Temperaturfühler 2o in Form einer Birnetallplatte, deren Hauptteil durch ein in dem
Deckel 1o vorgesehenes rechteckiges Fenster 21 der Atmosphäre ausgesetzt ist. Die Bimetallplatte ist an einem Ende mit Ansätzen
22 versehen, die über einen Stift 23 scharnierartig an
den Deckel 1o angelenkt sind. Auf das freie Ende 24· des Fühlers
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2o wirkt eine Eichschraube 25 einer Temperatur-Einstellanordnung 26.
Der Luftraum 19 vermittelt eine gewisse thermische Isolierung zwischen dem Fühler 2o und dem Schalter 13, in dem durch den
Laststrom Wärme erzeugt wird.
In der Praxis ist der Thermostat gewöhnlich so gebaut, daß er sich in eine Aussparung in einer Y/and einsetzen läßt, wobei
sich der Hauptteil des Fühlers 2o an dem Stift 23 hängend in
einer Vertikalebene befindet, der Stift 23 also am oberen Ende des Gerätes und die Einstellanordnung 26 am unteren Ende angeordnet
sind.
Die in Fig. 5 in zerlegter Darstellung gezeigte Anordnung 26
ist im wesentlichen herkömmlicher Hatur, wobei die Eichschraube 25 in einem durch einen Einstellknopf 38 drehbaren Nockenstift
27 montiert ist. Der Nockenstift 27 ist an seiner Außenfläche
mit einer schraubenförmigen Rille 28 versehen, in die ein von einem Spulenkörper 3o nach innen ragender Stift 29
eingreift. Der Spulenkörper 3o ist mit seitlichen Flanschen 31
versehen, die ihn bezüglich eines halbzylindrischen Vorsprungs
32 in seiner Stellung festhalten; der Vorsprung 32 ist in einer zylindrischen Aussparung 33 angebracht, die im unteren Teil des
Deckels 1o vorgesehen ist. Der Spulenkörper 3o wird in der Aussparung
33 durch eine Haltefeder 34- normalerweise in fester Lage
gehalten.
Durch manuelles Verdrehen des Einstellknopfes 38 wird der Nockenstift
27 mit dem Knopf durch Zusammenwirken des Stiftes 29 und der schraubenförmigen Rille 28 in den Spulenkörper 3o hinein
bzw. aus ihm heraus bewegt, wobei diese Bewegung durch die Eichschraube 25 auf das freie Ende 24 der Bimetallplatte- des Fühlers
2o übertragen wird. Die Drehbewegung des Knopfes 38 wird durch einen Anschlagnocken 35 begrenzt, der mit einem festen
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Stift 36 an dem Deckel 1o zusammenarbeitet.
Um den Drehbereich des Einstellknopfes 38 zu verändern, kann der Spulenkörper 3o durch ein mit Zähnen 39 an einem der
Flansche 31 des Spulenkörpers 3o eingreifendes Eichritzel
in eine neue Ausgangslage gebracht werden, wobei das Ritzel 37 auf einem Element 4o montiert ist, das in einer nahe der
Aussparung 33 in dem Deckel 1o angeordneten und mit- dieser in
Verbindung stehenden Aussparung 41 gehaltert ist. Die Teile 37 und 4-0 werden durch eine Feder 4-3 in ihrer Lage gehalten
und lassen' sich durch Einführen eines Schraubenziehers in einen dafür vorgesehenen Schlitz 42 durch Drehung justieren.
Wie ersichtlich, stellt die in Drehrichtung vorgenommene Einstellung
des Knopfes 38 und damit die Lage des freien Endes .24 der Bimetallplatte des Fühlers 2o die Einstellung des Thermostaten
auf die gewünschte Temperatur des zu überwachenden oder zu steuernden Raumes dar.
Mechanische Übertragung und sekundärer Temperaturfühler (Fig. 4, 6 und 6a)
An einer Mittelstelle der Platte des Temperaturfühlers 2o, d.h. zwischen ihren Ansätzen 22 und ihrem freien Ende 24,
liegt ein Betätigungsstift 5o aus thermisch isolierendem Material,
der infolge dieser räumlichen Anordnung sowohl durch die anfängliche Einstellung des Knopfes 38 als auch durch
die Verbiegung des Fühlers 2o selbst infolge von Änderungen in der abgefühlten Temperatur beeinflußt wird und der in
einer von dem Sockel 11 herausragenden Hülse 51 gleitend gelagert
ist.
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An. seinem anderen Ende ist der Stift 5o mit einem Kopf 52
versehen, der an einer Außenfläche des Schenkels 53 eines sekundären Temperaturfühlers 54 in Form eines ü-förmigen
Bimetallelements anliegt, wobei der andere Schenkel 55 dieses Elements an einem Betätigungsstift 56 des Federschalters
13 anliegt. Der sekundäre Temperaturfühler 54-ist
also in die Transmission zwischen dem primären Fühler 2o und der Federschaltung 13 eingeschaltet, wobei diese
Transmission im übrigen durch die Betätigungsstifte 5o
und 56 dargestellt wird.
Der sekundäre Temperaturfühler 5^· umfaßt einen Heizwiderstand 57» dessen Zuleitungen 58 aus verhältnismäßig starren
Drähten bestehen. Die Drähte durchsetzen Schlitze 59 in dem Schaltergehäuse 12 (vergl. Fig. 6a) derart, daß sie
als Lagerstifte für die drehbare Lagerung des Heizwiderst andes 57 und des Fühlers 54- wirken. Ein gewisses geringes
Ausmaß an Drehung dieses Elementes ist erforderlich, um die mechanische Bewegung von dem ersten Betätigungsstift
5o auf den zweiten Betätigungsstift 56 zu übertragen.
Wird der Heizwiderstand 57 zur Erwärmung des Fühlers 54-beaufschlagt,
so bewegen sich dessen Schenkel 53 und 55
aufeinander zu und verkürzen die effektive Länge dieser mechanischen Transmission. In Serie mit dem Heizwiderstand
57 liegt ein Widerstand 57'» dessen Zuleitungen an Anschlußstreifen 58' für (nicht gezeigte) externe Verbindungen
angeschlossen sind.
Auf an dem Sockel 11 herausragenden VorSprüngen 61 ist ein zwei-
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ter Heizwiderstand 60 derart montiert, daß er sich dicht an dem Ende des Fühlers 2o nahe dessen Schwenkachse befindet. Dadurch,
daß der Heizwiderstand nahe dieser Achse angeordnet wird, werden Änderungen in dem Abstand zwischen dem Heizelement und der
Fühlerplatte infolge der Bewegungen dieser Platte,und damit Änderungen in den Wärmeübertragungs-Charakteristiken, klein gehalten.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung der Hauptelemente, wobei in dieser. Darstellung der primäre Temperaturfühler 2o mechanisch über
die Transmission (die Stifte 5o und 56) sowie den sekundären
Temperaturfühler 54· auf den Schalter 13 wirkt. Der Heizwiderstand
57 liegt parallel zu dem Federschalter 13, während der Heizwiderstand 60 in Serie mit dem Schalter sowie mit der Last
L zwischen den Leitungen L1 und L2 liegt. Der Heizwiderstand 57 weist einen verhältnismäßig hohen Widerstandswert (von beispielsweise
9o bis I00 ΚΩ) auf, während der Heizwiderstand 60
einen verhältnismäßig geringen Widerstandswert (von beispielsweise ο,οο2.Ω.) hat. Ist der Schalter 13 geöffnet, d.h. ausgeschaltet,
so liegt im wesentlichen der gesamte Spannungsabfall in der Serienschaltung aus der Last L und den Heizwiderständen
57 und 60 an dem Widerstand 57 und dem Widerstand 57'. Der Heizwiderstand
57 wird nur von einem geringen Strom (von beispielsweise einigen Milliampere) durchflossen, der zur Erzeugung der
notwendigen Wärme (von beispielsweise etwa 3oo mW) ausreicht. In dem Widerstand 57' wird eine verhältnismäßig geringe Wärme
erzeugt. Dieser Widerstand, der bei Bedarf auch weggelassen werden kann, ist in erster Linie als ein Widerstand vorgesehen, der
sich ohne weiteres durch den Elektriker kurzschließen läßt, falls der Thermostat auf ein niedrigeres Spannungssystem, das
beispielsweise mit 2o8 anstelle von 24·ο V arbeitet, umgestellt
werden soll. In dem Heizwiderstand 60 wird gleichzeitig (d.h. im ausgeschalteten Zustand) eine vernachlässigbare Wärmemenge
erzeugt·
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- 1ο -
Wird der Schalter 13 dagegen geschlossen, d.h. eingeschaltet, so
werden die Widerstände 57 und 57* kurzgeschlossen, und der viel höhere Laststrom fließt durch den Heizwiderstand 6o, der dabei
dem primären Temperaturfühler 2o eine gewünschte Wärmemenge zuführt.
Fig. 8a zeigt eine mit einem Umschalter 1Ja arbeitende Variante,
die im übrigen im wesentlichen ebenso arbeitet wie das System nach Fig. 8
Falls ein zweipoliger Schalter 13b und 13c (Fig. 8b) verwendet
wird, bleibt der Heizwiderstand 6o in Serie mit der Last, während der Heizwiderstand 57 durch ein weiteres Kontaktpaar bei
13b parallelgeschaltet wird, wobei dieses Kontaktpaar geschlossen wird, wenn die beiden die Last L mit den Leitungen verbindenden
Hauptkontakte geöffnet sind. In diesem Falle wirkt der Stift 56 auf den Umschaltkontakt bei 13b, der seinerseits mit
dem Kontakt 13c über ein manuelles EIN-AUS-Betätigungselement
62 verbunden ist.
Soll der Thermostat nicht als Netzspannungs-Thermostat eingesetzt werden, so wird die Heizelementlast L dieser Schaltungen
durch eine Last in Form eines Relais ersetzt, das das eigentliche Heizelement bzw. die sonstige Einrichtung steuert.
Einige der Elemente des Gerätes dienen zweierlei Funktionen; aus diesem Grund dürfte sich ein Verständnis der Gesamtfunktion
am leichtesten durch Unterteilung des Systems in drei Untersysteme gewinnen lassen.
£a) Komgensations-Untersystem
Dieses Untersystem umfaßt vier Elemente, nämlich die Temperaturfühler
2o und 54-1 den Heizwiderstand 6o und den Schalter
13, in denen der Laststrom Wärme erzeugt.
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Der Fühler 54- ist nahe dem Schalter 13 montiert und befindet
sich in verhältnismäßig gutem Wärmekontakt mit diesem. Der Fühler 5^ wird somit durch die durch den Schalter erzeugte
Wärme erwärmt, während der Fühler 2o durch diese Wärme im wesentlichen nicht beeinflußt wird, da er gegenüber dem
Schalter thermisch isoliert ist.
Ist der Schalter 13 eingeschaltet, so wird der Fühler 5^ durch
die in dem Schalter erzeugte Wärme erwärmt. Gleichzeitig wird der Heizwiderstand 6o beaufschlagt, so daß dadurch der Fühler
2o erwärmt wird. Die Wirkung dieser Erwärmung besteht darin, daß sich die Mitte des Fühlers 2o gegen den Schalter 13 verbiegt
und der Stift 5o gegen den Schalter bewegt wird. Würde
diese Bewegung durch den Stift 56 voll übertragen, so hätte
dies rasch die Wirkung, daß der Schalter ausgeschaltet wird, d.h. eine Vorwegnahme-Wirkung; die Länge der Transmissionsbewegung
verkürzt sich jedoch um das Maß, um das sich die Schenkkel des beheizten Fühlers 5^· aufeinander zu bewegen. Die beiden
Bewegungen suchen somit einander aufzuheben und neigen
zu einer Unabhängigkeit von der Größe der Last und vom Nutzungsfaktor, d.h. von der prozentualen Einschaltdauer, da
durch den Schalter 13 und den Heizwiderstand 6o die gleichen. Ströme fließen. Diese Wirkung läßt sich so ausdrücken, daß
der Heizwiderstand 6o die Wirkung der in dem Schalter erzeugten
Wärme auf den Fühler 54- kompensiert und somit den
Hauptfaktor, der zu dem oben definierten "Abfall" beiträgt, weitgehend eliminiert oder mindestens verringert. In der
Praxis ist es nicht möglich,unter sämtlichen Betriebsbedin-.
gungen und bei sämtlichen Fertigungstypen genau gleiche Kompensation zu erzielen. Insofern wird vorzugsweise in Richtung
einer gewissen Unterkompensation (wobei die Wirkung auf den Fühler 54- geringer gemacht wird als die auf den Fühler
2o) und nicht einer Überkompensation gearbeitet. Bei Unterkompensation
bleibt ein gewisses Maß an "Abfall" erhalten; eine Überkompensation könnte zu einem negativen Abfall
und einer geringeren Kontrolle über das System bei abnehmen-
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der Zyklusfrequenz führen, was generell unerwünscht ist.
Das Kompensations-Untersystem dient also in erster Linie dazu,
die im Schalter erzeugte Wärme so zu kompensieren (d.h. ihre Auswirkung weitgehend zu eliminieren); sofern die Bemessung
derart gewählt wird, daß eine leichte Unterkompensation erreicht wird, besteht die Funktion des Kompensations-Untersystems
gleichzeitig darin, ein gewisses Maß an Vorwegnahme zu gewährleisten. "Vorwegnahme" ist dadurch definiert,
daß der Schalter 13 früher aus- oder eingeschaltet wird, als es der Pail wäre, wenn lediglich die Wirkung des .Temperaturanstiegs
bzw. -abfalls in dem zu überwachenden Raum auf den Hauptfühler 2o vorhanden wäre.
(b) Vorwegnahme-Unters^stem
Der Funktion des soeben beschriebenen Kompensations-Untersystems
ist ein Vorwegnahme-Untersystem überlagert, das den Haupt-Vorwegnahmeeffekt vermittelt und aus zwei Elementen besteht,
nämlich dem Temperaturfühler 54- und seinem Heizwiderstand
57·
Der Heizwiderstand 57 ist im ausgeschalteten Zustand des Schalters 13 beaufschlagt, während das Heizelement 6o in
dieser Zeit inaktiv ist und keine durch den Schalter erzeugte Wärme auftritt. Der Heizwiderstand 57 bildet nun im wesentlichen
die einzige Wärmequelle für den Fühler 54-, der
sich somit verbiegt, wenn der Heizwiderstand 57 in seinen
beheizten Zustand beaufschlagt wird; dies hat die Wirkung, daß die mechanische Verbindung verkürzt wird, d.h. daß der
Stift 56 auswärts bewegt wird und den Schalter 13 einschaltet,
bevor der Temperaturabfall in dem überwachten Raum so
groß geworden ist, daß der Hauptfühler 2o die gleiche Wirkung herbeiführt; dies bedeutet mit anderen Worten eine "Vorwegnahme".
Umgekehrt hat im eingeschalteten Zyklus das Fehlen der Wärme aus dem Heizwiderstand ^ die Wirkung, daß sich der
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Fühler 54· abkühlen kann, dadurch sich die Schenkel des Temperaturfühlers
auseinander bewegen und den Schalter 13 auszuschalten suchen, was wiederum eine Vorwegnahme-Wirkung darstellt·
Es ist zu beachten, daß die Kompensations- und 'Vorwegnahme-Unter
systeme gleichzeitig arbeiten und gewisse Teile (vor allem den Temperaturfühler 5^) gemeinsam haben. Der tatsächlich
stattfindende Gesamtvorgang ist somit eine Kombination der Arbeitsweisen der beschriebenen Untersysteme. Keine dieser
einzelnen Arbeitsweisen trifft zwar vollständig zu; sie sind dennoch getrennt beschrieben worden, um die komplexe
Funktion des Gerätes zum besseren Verständnis in einfacher Weise unterteilen zu können.
i(c2_Raumfühl-Untersjstem
Der kombinierten Arbeitsweise der beiden oben beschriebenen Untersysteme ist weiterhin ein drittes Untersystem überlagert,
das den Hauptfühler 2o, den davon betätigten Schalter .13, den Heizwiderstand 6o, der in diesem Untersystem einfach
als Vorwegnahme-Element arbeitet, sowie die mechanische Verbindung zwischen dem Fühler 2o und dem Schalter 13 (die
Stifte 5o und 56 sowie den Fühler 54-) umfaßt.
Grundsätzlich wirkt der Fühler 2o in diesem Untersystem in
herkömmlicher V/eise als Thermostat, d.h. er fühlt die Temperatur
des zu überwachenden Raumes und betätigt den Schalter entsprechend. Diese Wirkung wird jedoch durch den Vorwegnahme-Effekt
des Heizwiderstands 6o kompensiert. Da der Heizwiderstand 6o in Serie mit der Last liegt, ist die von
ihm erzeugte Wärme proportional zu der von der Last erzeugten Wärme. Unter Maximalbedingungen, d.h. bei sehr großer
Last und einem starken Nutzungsfaktor von etwa 9o % Einschaltdauer,
bewirkt die von dem Heizwiderstand 6o dem Fühler 2o zugeführte verhältnismäßig große Wärmemenge, daß die
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Temperatur dieses Fühlers langsam (da er eine große Zeitkonstante
aufweist) einen Wert erreicht, der beträchtlich über dem des überwachten Raumes liegt. Unter diesen Umständen besteht
die Auswirkung einer Temperaturänderung in diesem Raum auf den Fühler 2o darin, daß sich die Geschwindigkeit des
Wärmeverlustes von dem Fühler 2o an den Raum ändert. Es hat sich herausgestellt, daß der Fühler 2o aufgrund dieser Tatsache
unter schweren Lastbedingungen die Neigung hat, rascher auf Änderungen der Raumtemperatur zu reagieren, als es bei
leichten Lastbedingungen der Fall ist, wenn die gesamte Wärmeausgangsleistung von dem Heizwiderstand 60 gering ist und
der Fühler 2o lediglich der Raumtemperatur folgt.
Die Wirkung des Fühlers 54- und. seines zugeordneten Heizwiderstands
57 (die miteinander ein Glied in der mechanischen Verbindung bilden) in dem Raumfühl-Untersystem läßt sich auch so
betrachten, daß diese Elemente ein Mittel zur Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes darstellen. Normalerweise
ist die Zeitkonstante der Elemente 54-, 57? verglichen mit
der der Elemente 2o, 60, kurz; diese Zeitkonstante kann jedoch durch Ändern der Masse, der V/ärmekapazität und der Wärmeleitfähigkeit
geändert werden. Dadurch, daß in der mechanischen Verbindung zwischen dem Hauptfühler und dem Schalter
ein Glied vorgesehen ist, dessen Zeitkonstante sich so wählen läßt, daß bestimmte Bedingungen optimiert werden, wird
dem Konstrukteur ein nützliches Werkzeug an die Hand gegeben, das eine Bereicherung oder einen Vorteil des Gerätes
darstellt. Generell bewirkt eine Verringerung der Zeitkonstante der Elemente 54·, 57 eine Erhöhung der Zyklusfrequenz, jedoch
auch eine Erhöhung der RegelSchwankung. Normalerweise
ist eine verhältnismäßig hohe Zyklusfrequenz zwischen etwa 8 und 12 vollen Zyklen pro Stunde erwünscht (wobei ein voller
Zyklus eine Einschalt- und eine Ausschaltperiode umfaßt), es sei denn, es handle sich um elektrische Heizsysteme des
Kabeltyps, wo oft niedrigere Frequenzen akzeptiert werden.
Bei Konvektions-Heizsystemen führt eine hohe Zyklusfrequenz
zu einer geringen "Raumschwankung11. V/ie oben erwähnt, bildet
eine geringe Raumschwankung eines der erwünschten Merkmale des vorliegenden Gerätes.
Andererseits stellt bei Kabelheizsystemen die Raumschwankung gewöhnlich ein geringeres Problem dar, während es erwünscht
ist, die Regelschwankung zu minimieren· Als RegelSchwankung
ist die Schwankung in der Länge der einzelnen Einschalt- und Ausschaltperioden gegenüber der mittleren Länge derartiger
Perioden definiert. Wie oben angegeben, kann eine kleine Zeitkonstante für die Elemente 5^·» 57 die Regelschwankung erhöhen.
Bei einem zur Verwendung in einem Kabelheizsystem bestimmten
Thermostat weist das vorliegende Gerät daher eine wertvolle Vielseitigkeit insofern auf, als sich Regelschwankungen durch
einfache Erhöhung der Zeitkonstante vermindern lassen·
In Fig. 9 und 1o ist eine alternative Ausführungsform dargestellt,
bei der der primäre Temperaturfühler nicht mehr aus einer Bimetallplatte sondern aus einer Anordnung aus einem
Hydraulikkolben 7o, der über eine Leitung 71 mi^ einem Balg
72 verbunden ist, besteht. Ein durch den Einstellknopf 38 betätigbarer Verstellmechanismus 73 weist dabei einen Schraubenteil
74- auf, der die Lage einer Hülse 75 bestimmt; die
Hülse 75 ist an"einer Platte 76 montiert, die um einen Stift
77 verschwenkbar ist, wobei der Stift 77 wiederum Ansätze in einer an dem Sockel 11 befestigten festen Platte 78 durchsetzt
Ein Ende des Balgs 72 wirkt bei 79 gegen die Platte 76, während
sein anderes Ende bei 8o gegen ein Ende einer Platte 81 wirkt, die ebenfalls um den Stift 77 verschwenkbar ist und
ihrerseits bei 82 (auf der anderen Seite ihrer Schwenkachse) gegen den Betätigungsstift 5o wirkt. Die Teile werden durch
eine Schraubenfeder 83 fest in ihrer Lage gehalten, die den Stift 5o zwischen der Platte 81 und dem Sockel 11 koaxial
umgibt. Der übrige, den sekundären Temperaturfühler 5^ und
den Heizwiderstand 57 umfassende Aufbau ist unverändert mit Ausnahme der Tatsache, daß der Heizwiderstand 6o im vorlie-
genden Fall so angeordnet ist, daß er den Kolben 7o erwärmt.
In ähnlicher Weise könnte auch der zweite Temperaturfühler die Form einer Hydraulikanordnung haben, wobei die Bimetallplatte durch einen Balg ersetzt und ein Kolben in geeigneter
Weise derart angeordnet wäre, daß er sowohl die von dem Heizwiderstand 57 als auch die in dem Schalter erzeugte Wärme
aufnimmt.
Die Verwendung von hydraulischen Fühlern anstelle von Bimetallfühlern
ermöglicht eine Temperaturmessung an von der Schalteranordnung entfernten Orten, wie dies anhand der in
Fig. 11 gezeigten Variante erläutert werden soll. Gemäß Fig. 11 ist der Kolben 7o entfernt angeordnet und der Heizwiderstand
6o weggelassen. Um die Funktion des Heizwiderstands nachzubilden, ist an dem Schalter 13 ein Hilfs-Hydraulikkolben
7o' angebracht, der die in dem Schalter erzeugte Wärme
aufnimmt und zu dem Kolben 7o und dem Balg 72.parallelgeschaltet
ist. Die Volumverhältnisse der Elemente 7o zu 7o'
zu 72 mögen in einem typischen Ausführungsbeispiel etwa
4-0 : 4- : 1 betragen.
Bei einer weiteren (nicht gezeigten) Alternativen Ausführungsform
ist der Heizwiderstand 60 so angeordnet, daß er den Hilfskolben 7ο1 erwärmt. Der Kolben 7ο1 kann dabei so
angeordnet sein, daß er Wärme entweder nur von dem Heizwiderstand 60 oder sowohl von diesem Heizwiderstand als auch
von dem Schalter aufnimmt. Wie in dem oben beschriebenen hauptsächlichen Ausführungsbeispiel lassen sich die verschiedenen
Bemessungen und Bedingungen so wählen, daß das gewünschte Maß an Kompensation in dem Kompensations-Untersystem
sowie das gewünschte Maß an Vorwegnahme in dem Raumfühl-Untersystem
erzielt werden.
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Claims (6)
1.Λ Thermostat zur Steuerung der Temperatur eines Raumes mit
einem in Serie mit einer Last zu verbindenden Schalter, einem primären Fühler zur Messung der Raumtemperatur, einer
den primären Fühler mit dem Schalter verbindenden Transmission zur Betätigung des Schalters, einem sekundären Temperaturfühler,
der nahe dem Schalter angeordnet ist und die in dem Schalter durch den Laststrom im eingeschalteten Zu-'
stand erzeugte Wärme aufnimmt, wobei der sekundäre Fühler derart in die Transmission eingeschaltet ist, daß er deren
wirksame Länge gemäß der gemessenen Temperatur ändert und dadurch die Wirkung des primären Fühlers auf den Schalter
mindestens teilweise kompensiert, sowie mit einem Heizelement zum Beheizen des sekundären Fühlers, gekennzeichnet
durch einen Mechanismus (6o, 7°')» der dem primären Fühler (2o) eine Wärmemenge zuführt, die zu
dem im eingeschalteten Zustand durch den Schalter (13) fließenden Laststrom proportional ist sowie eine Verbindung
zur Beaufschlagung des Heizelements (57) für den sekundären Fühler (54) während des ausgeschalteten Zustande
des Schalters.
2. Thermostat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein nahe dem primären Fühler (2o) angeordnetes zweites
Heizelement (6o) zur Beheizung des primären Fühlers.
3. Thermostat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η n-
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zeichnet, daß der primäre Fühler (2o) eine Bimetallplatte
umfaßt.
4. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch g ekennzeichnet,
daß der sekundäre Fühler (54-)-eine U-förmige Bimetallplatte mit zwei Schenkeln (53» 55)
umfaßt, die einen Zwischenraum bilden, in dem das erstgenannte Heizelement (57) angeordnet ist.
5. Thermostat nach Anspruch 4-, dadurch g e k e η η -
ζ ei c h η e t, daß die Transmission einen ersten Stift (5o), der von dem primären Fühler (2a) zu einem Schenkel
(53) des sekundären Fühlers (54-) verläuft, und einen zweiten
Stift (56) umfaßt, der von dem anderen Schenkel (55) zu dem Schalter (13) verläuft.
6. Thermostat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η nzeichnet,
daß der primäre Fühler (2o) eine einen Hydraulikkolben und einen Balg umfassende Anordnung (7o ..«
72) umfaßt.
7· Thermostat nach Anspruch 6, dadurch gekennzei chn
e t, daß zur Beheizung des primären Fühlers (2o) ein Hilfs-Hydraulikkolben (7ο1) mit dem Balg (72) verbunden
ist, der entweder nahe einem zweiten Heizelement (6o) oder nahe dem Schalter (13) zur Aufnahme der in dem Schalter
im eingeschalteten Zustand durch den Laststrom erzeugten Wärme angeordnet ist.
409841/0928
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA167,158A CA970007A (en) | 1973-03-27 | 1973-03-27 | Thermostat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413951A1 true DE2413951A1 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=4096210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JPS5047176A (de) |
CA (1) | CA970007A (de) |
DE (1) | DE2413951A1 (de) |
FR (1) | FR2223816A1 (de) |
GB (1) | GB1423095A (de) |
Families Citing this family (2)
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CN114613643B (zh) * | 2022-03-24 | 2024-03-29 | 绍兴中新电器有限公司 | 带热补偿耦合器及其应用 |
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- 1973-03-27 CA CA167,158A patent/CA970007A/en not_active Expired
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- 1974-03-27 JP JP3361574A patent/JPS5047176A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CA970007A (en) | 1975-06-24 |
JPS5047176A (de) | 1975-04-26 |
AU6716674A (en) | 1975-10-02 |
FR2223816A1 (de) | 1974-10-25 |
GB1423095A (en) | 1976-01-28 |
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