DE2413944A1 - Reinigungsmittelzusammensetzungen - Google Patents
ReinigungsmittelzusammensetzungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/02—Anionic compounds
- C11D1/12—Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
- C11D1/28—Sulfonation products derived from fatty acids or their derivatives, e.g. esters, amides
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Description
PAT E M TA N WA LT H
DR. ING. A. VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 8 MÜNCHEN 8O
München, 22. März 1974 C 741
UNILEVER N. V.
Burgemeester s'Jacobplein T, Rotterdam,
Niederlande
Reinigungsmittelzusammensetzungen
Die Erfindung betrifft Reinigungsmittelzusammensetzungen, welche wasserlösliche Salze von alpha-sulfonierten, langkettigen
Fettsäuren enthalten. In den "britischen Patentanmeldungen Nr. 43213/70, 8I33/7I und 59744/70 der Anmelderin
ist die Verwendung von diesen Salzen als Gerüstsubstanzen
bzw. Builder für die Reinigungskraft und als Weichmacher für· Gewebe in Reinigungsmittel zusammensetzungen beschrieben. Die
wasserlöslichen Salze sind die Alkalimetallsalze, vorzugsweise die Natriumsalze, Ammoniumsalze, einschließlich solcher
mit kurzkettigen Alkylresten substituierten, sowie Alkylolaminsalze.
Ebenfalls wurde von der Anmelderin in der britischen Patentanmeldung
45162/71 Formulierungen vorgeschlagen, welche
optimale Eigenschaften zum Weichmachen von Geweben bzw. Textilien besitzen.
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Die Erfindung betrifft Formulierungen, insbesondere in iPeilchenform, welche von etwa 2 Gew.-% bis etwa 25 Gew.-%
eines grenzflächenaktiven Mittels und von etwa 5 Gew.-% bis etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%,
wasserlösliche Salze von Säuren enthalten, welche durch Sulfonierung von Garbonsäuren mit der folgenden Formel
erhalten wurden:
"^ CH. COOH
E2
E2
worin E1 » C12 bis c^s'
E2 - C1 bis C4, und
E^ + R2 » von C1^ bis C30 sind.
Diese Formulierungen besitzen bessere Eigenschaften zum Weichmachen von Textilien gegenüber Formulierungen, die in
der oben genannten Patentanmeldung 45162/71 vorgeschlagen wurden.
Es können auch andere Gerüstsub stanz en bzw. Builder für die
Reinigungskraft als Salze von sulfonierten Fettsäuren vorliegen.
D*ie gemäß der Erfindung verwendeten, sulfonierten Säuren
können unter Anwendung der Eeaktion eines SO^/Luftgemisches
mit der geeigneten, verzweigten Fettsäure in einem Röhrenreaktor mit fallendem Film hergestellt werden. Dies war das
zur Herstellung für die Materialien der Beispiele angewandte Verfahren, wobei jedoch auch andere Methoden und andere
Sulfonierungsmittel verwendet werden können. Die Sulfonsäuregruppe
befindet sich normalerweise in der alpha-Stellung relativ zu der Carboxylgruppe.
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Die Gesamtzusammensetzung ist eine beliebige der bekannten
Formen von festen Zusammensetzungen bzw. Mischungen, z. B. sprühgetrocknete Granulen, sprühgekühltes Material, stranggepreßtes
Material, Pellets und Pulver. Flüssige Formulierungen können ebenfalls unter Verwendung von z. B. Triäthanolamidsalzen
der sulfonierten Säure hergestellt werden. Wenn die andere Builder- oder Gerüstsubstanzkomponente für die
Reinigungskraft der Formulierung die Eigenschaft des Veichmachens von Gewebe nicht erteilt, z. B. Natriumtripolyphosphat
ist, ist es erforderlich, daß das Verhältnis dieser anderen, nichtweichmachenden Komponente zu den Salzen der sulfonierten
Fettsäure höchstens 4- : 1 beträgt und vorzugsweise geringer als 2 : 1 ist. Der restliche Teil der Formulierung besteht
aus dem normalen, anderen, an sich bekannten Komponenten.
Das Salz der sulfonierten Fettsäure wird alleine oder als Gemisch mit einem oder mehreren der bekannten Builder bzw.
Gerüst sub stanz für die Reinigungskraft verwendet, z. B. den sogenannten Ausfällungsbuildern, welche unlösliche Calciumsalze
bilden, z. B. Natriumorthophosphat, Natriumcarbonat und Natriumalkyl- und -alkenylsuccinaten und -malonaten, und
weiterhin chelatbildenden bzw. sequestrierenden Buildem, die entweder organische oder anorganische Substanzen sein können,
z. B. Natriumhydrofurantetracarboxylat, Natriumpyrophosphat,
Natriumnitrilotriacetat, Natriumäthylendiamintetraacetat,
Natriumeitrat, Natriumtartrat, Natriummalat, Trinatriumcarboxymethyloxysuccinat,
Natriumoxydiacetat, Natriumoxydisuccinat,
und weiterhin Polyelektrolyt-Buildern wie Natriumpolyacrylat
und Copolyäthylenmaleat. Sowohl die Natrium- als auch die Kaliumsalze der sulfonierten Fettsäure können verwendet
werden, obwohl , wie sich aus dem Folgenden ergibt, das Natriumsalz bevorzugt ist. Ammoniumsalze, alkylsubstituierte
Ammonium- und Aminsalze, z. B. Triäthanolamin (zur Verwendung
in flüssigen Formulierungen), können verwendet werden. Die
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Formulierungen enthalten weitere, bekannte Bestandteile für üeinigungsmittelformulierungen, welche aus alkalischen
Materialien (z. B. Silikat), Sulfaten, Germiziden, Trägern für aktiven Sauerstoff (z. B. Perboraten Persulfaten, Percarbonaten),
Mitteln zur Verhinderung der Kückablagerung von Schmutz, Enzymen, fluoreszierenden Stoffen bzw. optischen
Aufhellern, Duftstoffen und Wasser ausgewählt werden.
Beispiele von verwendeten, anionischen, aktiven Stoffen sind Alkoholsulfate (^o-PO^ ^1^ ""suliona't'e» Äthersulfate, Olefinsulfonate,
Alkylarylsulfate, Alkansulfonate und äthoxylierte
Fettsäuren, wie sie üblicherweise in Reinigungsmittelformulierungen verwendet werden. Andere anionische, aktive Stoffe,
deren Verwendung in Reinigungsmittelformulierungen bekannt ist, können ebenfalls verwendet werden. Ein Beispiel für verwendete,
nichtionische, aktive Stoffe ist die Klasse der äthoxylierten
Alkohole. Der Alkohol besitzt vorzugsweise eine Kettenlänge von C-o 20 un^· eine Durchschnittsäthoxylierung von 5
bis 30, vorzugsweise von 15 bis 25. Andere nichtionische Stoffe, welche verwendet werden können, sind Alkylphenole. In Band II
von "Surface Active Agents and Detergents" von Schwartz, Perry und Berch (Interscience 1958) sind aktive Stoffe dieser Klassen
aufgeführt.
Wegen der auf der Welt existierenden Unterschiede bei der
Verwendung von Produkten zur Textilwäsche variieren die tatsächlichen
Bereiche von grenzflächenaktivem Mittel und Builderkomponente in der Gesamtformulierung in Abhängigkeit von dem
Land, in dem die Verwendung beabsichtigt ist. So werden z. B. auf dem USA-Markt Reinigungsmittelpulver üblicherweise bei
einer angewandten Produktkonzentration von 0,075 bis 0,2 Gew.-% zum Wasservolumen eingesetzt, während auf Märkten, die dem
europäischen Markt entsprechen, eine Produkt-Anwendungskonzentration von 0,3 % bis 1 % Gew.-/Vol. üblicher ist. In der
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Komponente des grenzflächenaktiven Mittels kann ein anionisches, grenzflächenaktives Mittel im Bereich von 0 bis 25 %, üblicherweise
2 bis 25 % vorliegen, Seife kann im Bereich von 0 bis
10 % vorhanden sein, und die Komponente nichtionisches, grenzflächenaktives
Mittel kann im Bereich von 0 bis 5 Gew.-% vorliegen.
Dies sind jedoch die bevorzugten Bereiche. In der Beschreibung wird der Ausdruck "Seife" zur Bezeichnung von
wasserlöslichen Salzen von langkettigen Fettsäuren verwendet, d. h. Fettsäuren mit einer Kettenlänge von CQ bis C20· Innerhalb
der Gesamtzusammensetzung beträgt das Verhältnis von gesättigten Seifen ^c^q-G22^ zu Salz von ^ettsäuresulfonat
vorzugsweise nicht mehr als 1:2, und das Verhältnis von nicht ionischem, aktivem Stoff zu Salz von Fettsäuresulfonat
beträgt vorzugsweise nicht mehr als 1 : 3· Die Verwendung von
C^^-Cpp-gesättigten Seifen oberhalb dieses Verhältnisses führt
zu einer übermäßigen Imprägnierung, und die Verwendung von nichtionischer, aktiver Substanz oberhalb des angegebenen
Verhältnisses vermindert das mit dem Salz der sulfonierten Fettsäure erzielte Weichmachen. Für ein Produkt, das für eine
niedrige Gebrauchskonzentration vorgesehen ist, liegt das grenzflächenaktive Mittel vorzugsweise in einer Menge von
10 bis 25 %i und der Gesamtbuilder in einer Menge von 30 bis
60 % vor. Für die Verwendung bei höheren Werten liegt das grenzflächenaktive Mittel vorzugsweise in einer Menge von
2. bis 15 % und der Builder in einer Menge von 10 bis 40 % vor.
Die Formulierung kann, bezogen auf Gewicht, bis zu 25 % eines
anionischen, grenzflächenaktiven Mittels, bis zu 10 % eines nichtionischen, grenzflächenaktiven Mittels und bis zu 10 %
eines wasserlöslichen Salzes einer langkettigen (^o-C^p)"
Fettsäure enthalten.
Es wurde gefunden, daß Textilien, die in einige dieser Zusammensetzungen enthaltenden Waschlaugen gewaschen wurden, einen
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Imprägniereffekt zeigen können, nachdem sie mehreren Waschzyklen
unterworfen wurden. Dieser Effekt wurde bereits zuvor in der deutschen Patentanmeldung P 22 4-7 070.0 beschrieben.
Dieser Effekt ist stärker, wenn Seife und die Salze der sulfonierten Fettsäuren enthaltende Produkte in Trommelwaschmaschinen
im Bereich mit mäßig hartem (<10 H) bis hartem (^300H) Wasser angewandt werden. Diese Bedingungen fallen mit
langen Waschperioden (z. B. 1 bis 1,5 Stunden Hauptwäsche), hohen Temperaturen (z. B. bis zu 95 °c) und hohen Produktkonzentrationen
(z. B. 0,6 bis 1,0 %) zusammen.
Der Effekt der Imprägnierung kann durch sorgfältige Auswahl des in der Formulierung verwendeten, aktiven Bestandteils
ausgeschaltet oder gemildert werden. Diese aktiven Substanzen können alleine verwendet werden, als einzige Vertreter ihrer
Klasse von grenzflächenaktiven Mitteln, oder als Zusatzstoffe zu anderen, grenzflächenaktiven Mitteln, welche zu einer
Imprägnierung des Gewebes führen. Die aktiven Stoffe, welche den Imprägniereffekt reduzieren, sind: Alkylbenzölsulfonate
(C10-C16), Alkoholsulfate CC12-C18), Olefinsulfonate CC12-C20),
Alkansulfonate CC11-C20), äthoxylierte Sulfate CC12-C1^), und
äthoxylierte (5Ä0 bis 18 10) Alkohole oder Phenole mit einem HLB-Wert von 4- bis 10, vorzugsweise von 5 bis 9· Der HLB-Wert
bedeutet Hydrophil-Lyophil-Gleichgewicht und entspricht der Definition von J. T. Davies in "2nd International Congress
o'f Surface Activity 1957", Band I, S. 426.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung von wenigstens
5 Gew.-% eines Materials, ausgewählt aus den Klassen der Zuckerester
und Phthalathalbester in einer Reinigungsmittelformulierung,
welche wenigstens 10 Gew.-% wasserlösliche Salze einer alpha-sulfonierten, gesättigten, langkettigen Fettsäure enthält.
Diese Materialien reduzieren den Imprägniereffekt während sie es gleichzeitig ermöglichen, daß der Weichmachereffekt für die
Textilien ohne wesentlichen Verlust beibehalten wird.
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Die Zuckerester sind Mono-, Sesqui- oder Diester von Zuckern, welche Alkylketten von ^^p~C20 en'k*lal'ten» äie Phthalathalbester
besitzen Kettenlängen von C^0 bis Con*
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Es wurden Teststücke aus Frotteehandtüchern in Wasser mit 300H
(französische Härte,) bei 95 °c während JO Minuten unter Anwendung einer Produktkonzentration von 0,6 % Gew.-/Vol. gewaschen.
Es wurden die folgenden Zusammensetzungen hergestellt und durch ein Schiedsgericht auf das Weichmachen von Frotteehandtüchern
geprüft.
Es wurde gefunden, daß die Zusammensetzungen B und C ein
wesentlich besseres Weichmachen der Gewebe ergaben als die Standardzusammensetzung A.
Die Menge von Tripolyphosphat in A wurde in den Zusammensetzungen
B und C durch die gleiche Menge von sulfonierter Fettsäure ersetzt.
Zusammensetzung (in Gew.-Teilen) ABC
Natriumdodecylbenzolsulfonat Natriumtrip olypho sphat
alkalisches Natriumsilikat Natriumsulfat
Natriumperbo rat
Natriumperbo rat
Natriumsalz von langkettigen Fettsäuren (31 % C.r + 65 % C.o, gesättigt}
nb nö
Natrium-sulfonierte Fettsäure 1
Natrium-sulfonierte Fettsäure 2 20
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7 | 7 | 7 |
35 | 15 | 15 |
9 | 9 | 9 |
6 | 6 | 6 |
20 | 20 | 20 |
10 | 8 | 8 |
20 | mm |
Die Säure 1 besaß eine C^-Alkylkette und die Stellung der
Carboxylgruppe war in:
C1 (d.h. endständig) 36 %
C2 21 %
C2 8 %
Ο·, 6 %
> C,, 27 %
Die Säure 2 war eine C^c bis C1 -Säure folgender Zusammensetzung:
C1C-I-Carboxy
C^-2-Carboxy
C^-3-Carboxy
—1-Carboxy
C^-2-Carboxy
C^-3-Carboxy
—1-Carboxy
5 %
6 %
1,5 % 12,5 % 17 %
C1^-I-Carboxy
C17-2-Carboxy C^-3-Carboxy C18-1-Carboxy
Ci8-2-Carboxy C18-3-Carboxy
10
,5 %
6,5
11 %
4 %
Die geradkettigen Fettsäuren besaßen folgende Kettenlängen
verteilung:
etwa 4 Teile
etwa 40 Teile
etwa 60 Teile
nicht menr als 4 Teile
Die C1 ,--Fraktion könnte in einer Menge von 25 bis 50 Teilen
und die C18-Fraktion im Bereich, von 50 bis 70 Teilen vorliegen,
Die Waschbedingungen von Beispiel 1 wurden mit einer Reihe von Zusammensetzungen wiederholt, welche vollständig mit
Natriumtripolyphosphat als Gerüstsubstanz bzw. Builder aufgebaut
waren. Dies ist der Unterschied zu Beispiel 1,
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wo die Salze der sulfonierten Fettsäure als Gerüstsubstanz
"bzw. Builder für die Reinigungskraft durch teilweisen Ersatz
des Natriumtripolyphosphates wirkten.
.DOBS NTPP alkalisches Silikat
5 | LPv | LPv | LPv | 5 |
30 | 30 | 30 | 30 | 30 |
9 | 9 | 9 | 9 | 9 |
6 | 6 | 6 | 6 | 6 |
20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
10 | 8 | 8 | 8 | 8 |
mm | 20 | 10 | ■Μ |
Perborat Seife Säure 1
Säure 2 20
DOBS = DodecyTbenzolsulfonat; ΪΤΤΡΡ = Natriumtripolyphosphat
Es wurde gefunden, daß die Zusammensetzungen E, F, G und H einen besseren Weichmacheffekt auf das Gewebe als die Standardzusammensetzung
D ergaben. Das Salz der sulfonierten Säure war besser als das Salz der sulfonierten Säure 1. Der mit
10 Teilen des erstgenannten Salzes erreichte Weichmacheffekt war mit dem Effekt vergleichbar, der mit 20 Teilen des letztgenannten
Salzes erreicht wurde.
Es wurde folgende Grundzusammensetzung angewandt:
Natriumdodecylbenzolsulfonat 5 %
Natriumtripοlyphosphat 15 %
alkalisches Natriumsilikat 9 %
Natriumsulfat 6 %
Natriumperborat 20 %
Natrium-sulfonierte Fettsäure 20 %
Wasser, SCMC, Fluoreszenzmittel Rest
SCMO = Natriumcarboxymethylcellulose
Hiermit wurden drei Formulierungen hergestellt, wobei als sulfonierte Fettsäuren alpha-Octyldecansäure, alpha-Hexyloctansäure
und alpha-Äthylhexadecansäure verwendet wurden. Sie wurden
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wie in Beispiel 1 beschrieben untersucht.
Die letztgenannte Säure (R,, «= C^, Rp = C,^) ergab ein besseres
Weichmachen als die anderen beiden Säuren (E. » Cg, Rp « ^io^
bzw. (R^ = Cg1 R2 β Cg). Die ersten beiden Säuresalze ergaben
keinen günstigeren Wert des Weichmachens von Textilien im Vergleich zu einer Formulierung, welche Natriumtripolyphosphat
als Ersatz für das Salz der sulfonierten Fettsäure enthielt, d. h. 35 % Natriumtripolyphosphat.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Reinigungsmittelformulierung, dadurch gekennzeich net, daß sie enthält:a) von etwa 2 bis etwa 25 Gew.-% eines grenzflächenaktiven Materials, undb) von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% von wasserlöslichen Salzen von Säuren, welche durch Sulfonierung von Carbonsäuren mit der folgenden allgemeinen Formel hergestellt wurden:CH.OOOHworin R^ « C^2 bis= C^ bis C^, und
+ R2 = von C1^ bissind.2. Reinigungsmittelformulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlöslichen Salze in einer Menge von 10 bis 30 % vorliegen.3. Reinigungsmittelformulierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz eichnet, daß der Rest R^. von C.^ bis bedeutet.l·. Reinigungsmittelformulierung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3i dadurch gekennz eichnet, daß das grenzflächenaktive Material umfaßt:von 0 bis 25 % eines anionischen, grenzflächenaktiven Kittels,409839/0979-12- 24139Uvon 0 bis 10 % wasserlösliche Salze von Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, und von 0 bis 5 % eines nichtionischen, grenzflächenaktiven Mittels.5. Reinigungsmittelformulierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von C.^- bis Cpp-gesättigten Seifen zu Fettsäuresulfonatsalz nicht mehr als 1 : 2 beträgt.6. Reinigungsmittelformulierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von nichtionischem, grenzflächenaktivem Mittel zu Fettsäuresulfonatsalz nicht mehr als 1 : 3 beträgt.7· Reinigungsmittelformulierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichne t, daß das anionische, aktive Mittel aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird:C.Q-C.g-Alkylbenzolsulfonaten
C.p-C.g-AlkoholsulfatenC..-Cp0-Alkansulfonaten
CLp-C.g-äthoxylierten Sulfaten.8. Reinigungsmittelformulierung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennz eichnet, daß das nicht ionische, aktive Mittel ein äthoxylierter Alkohol oder ein äthoxyliertes Phenol mit einem KIB-Wert von 4 bis 10 ist.9· Reinigungsmittelformulierung nach Anspruch 8, dadurch gekennz eichnet, daß der HLB-Wert von 5 bis 9 beträgt.409839/097910. Eeinigungsmittelformulierung nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens 5 Gew.-% eines Materials enthalten, das aus der Gruppe der Monoester, Sesquiester oder Diester von Zuckern, welche Alkylreste mit C.^ his Cp0 enthalten, oder Phthalathalbester , welche Alkylreste mit C^0 bis CpQ enthalten, ausgewählt wird.9839/0979
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
EP0025147A1 (de) * | 1979-08-25 | 1981-03-18 | Van Baerle & Co. KG | Flüssiges, phosphatarmes und umweltfreundliches Waschmittel |
EP0062371A1 (de) * | 1981-04-03 | 1982-10-13 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Flüssige Detergenszusammensetzungen |
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- 1974-03-22 DE DE19742413944 patent/DE2413944A1/de active Pending
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---|---|
NL7403806A (de) | 1974-09-25 |
FR2222432B1 (de) | 1977-10-07 |
FR2222432A1 (en) | 1974-10-18 |
BE812738A (fr) | 1974-09-23 |
IT1020566B (it) | 1977-12-30 |
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