DE241366C - - Google Patents

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DE241366C
DE241366C DENDAT241366D DE241366DA DE241366C DE 241366 C DE241366 C DE 241366C DE NDAT241366 D DENDAT241366 D DE NDAT241366D DE 241366D A DE241366D A DE 241366DA DE 241366 C DE241366 C DE 241366C
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door
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openwork
parallel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/009Alarm systems; Safety sytems, e.g. preventing fire and explosions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—'Jig 241366-KLASSE 78 c. GRUPPE
ERNST STORCH in BERLIN.
In der beiliegenden Zeichnung stellt A das . eine Ende eines Sprengmittel - Trockenapparates beliebiger Ausführung dar. Die . Sicherheitswände B, von geringerer Festigkeit als die Apparatwände selbst, liegen in bekannter Weise auf durchbrochenen Flächen bzw. Deckeln, Türen oder Rahmen C auf. Diese Deckel, Türen oder Rahmen erhalten außen Drehzapfen E, welche ein Schwingen
ίο der Türen um diese Punkte ermöglichen. Außerhalb sind diese Drehpunkte in Gabeln oder Stangen H aufgehängt, welche von Rollen K, die auf Schienen L laufen, getragen werden. Anstatt die Rollen oben als Hänge-J15 rollen auszubilden, kann die Tür auch in einem Bock- oder Wagengestell gelagert und die Rollen also als Stützrollen ausgeführt werden.
Der neue große technische Vorteil, welchen diese Aufhängung bietet, ist der folgende: Bei einer im Apparat entstehenden Explosion wirken die entstehenden Explosionsgase auf die Sicherheitswand bzw. -tür in ihrer ganzen Fläche. Wenn diese nun, wie bisher üblich, nicht bei E, sondern in Punkten nahe dem Umfang aufgehängt wurden, konnte sich bei der Plötzlichkeit des Druckes die Tür zunächst nur unten abheben, stand also schräg vor dem Apparat, so daß oben nicht der ganze Umfang am Apparat für den Austritt der Explosionsgase frei wurde.
Bei der neuen Anordnung können die obe-. ren Tragrollen K ruhig noch eine gewisse Zeit in der Ruhe verharren (bis auch sie dem Druck nachgeben und vom Apparat fortrollen), während die Sicherheitswand dem auf ihre ganze Fläche wirkenden Explosionsstoß nachgeben und sich in vertikaler oder nahezu vertikaler Lage in horizontaler Richtung von dem Ende des Apparates entfernen kann und hierdurch am ganzen Umfang den Explosionsgasen freien Austritt gewährt.
Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, bei welcher die eigentliche Sicherheitswand B an einem eigenen Rahmen D befestigt wird. Hierbei muß natürlich sowohl dieser Rahmen als auch der durchbrochene Rahmen C in der neuen, vorbeschriebenen Weise aufgehängt werden.
Diese Aufhängungsart bildet auch noch einen. weiteren nachstehend beschriebenen großen Betriebsvorteil.
Wenn bei einer Explosion die Sicher heitswand B zerstört worden ist, muß eine neue aufgebracht werden. Diese Aufbringung war mit Schwierigkeiten verknüpft, wenn die Rahmen C, Deckel C (Fig. I) bzw. D in Fig. 3 vertikal hängen. Die neue Aufhängung ermöglicht, Deckel C (Fig. 1 und 2) sowie Rahmen D (Fig. 3) in die Lagen C1 bzw. Z)1 zu bringen, wodurch die Sicherheitswände B ohne Schwierigkeit befestigt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Durchbrochene Sicherheitstür mit Sicherheitswand für Sprengstoff-Trockenäpparate, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbrochene Tür oder der Rahmen in solcher Weise um eine horizontale Achse drehbar und außerhalb der Drehpunkte pendelnd aufgehängt sind, daß dieselben
    sich bei Auftreffen des Explosionsstoßes bei- einer im Apparat entstehenden Explosion in vertikaler oder nahezu vertikaler Lage in horizontaler Richtung, d.h. parallel oder nahezu parallel zur Endfläche des Trockenapparates von diesem fortbewegen können, zum Zweck, den Explosionsgasen am ganzen Umfang freien Austritt zu gewähren und nach Zerstörung der Sicherheitswand die Rahmen oder Türen in die horizontale Lage (C1, Fig. ι und 2 bzw. D1, Fig. 3) bringen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241366D Active DE241366C (de)

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DE (1) DE241366C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343097A1 (fr) * 1976-03-04 1977-09-30 Reindeer Nv Separation en compartiments d'une chambre de traitement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343097A1 (fr) * 1976-03-04 1977-09-30 Reindeer Nv Separation en compartiments d'une chambre de traitement

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