DE2412095C3 - Flüssigkeitsringverdichter - Google Patents

Flüssigkeitsringverdichter

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DE2412095C3
DE2412095C3 DE19742412095 DE2412095A DE2412095C3 DE 2412095 C3 DE2412095 C3 DE 2412095C3 DE 19742412095 DE19742412095 DE 19742412095 DE 2412095 A DE2412095 A DE 2412095A DE 2412095 C3 DE2412095 C3 DE 2412095C3
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ring
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Claus Dipl-Ing 8504 Stein Ramm
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Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsringverdichter mit einem Flüssigkeitsabscheider für mit dem verdichteten Gas ausgeschiedene Betriebsflüssigkeil; sowie einer Pumpe zur Rückförderung dieser abgeschiedenen Betriebsflüssigkeit in den Verdichter und einer externen Verbindungsleitung zur Speisung von internen Hilfsflüssigkeitskreisen im Verdichter. Zur Abdichtung der Spalte zwischen dem Schaufelrad und dem Gehäuse sowie gegebenenfalls zur Schmierung von Wellendichtungen für die Schaufelradwelle und zum Ersatz des Teils der ausgeschiedenen Betriebsflüssigkeit, der nicht über Rücklaufleitungen zurückfließt, muß bekanntlich dem Flüssigkeitsringverdichter ständig Betriebsflüssigkeit zugeführt werden. Diese zugeführte Betriebsflüssigkeit hält den erforderlichen Flüssigkeitsring im Gehäuse aufrecht und kühlt diesen, was notwendig ist, da der Flüssigkeitsring den größten Teil der Verdichterleistung aufnimmt und sich dabei erwärmt.
Bei Flüssigkeitsringverdichtern, die mit teueren oder umweltgefährdenden Betriebsflüssigkeiten arbeiten, ist ein Betriebsflüssigkeitskreislauf vorgesehen, bei dem die zusammen mit dem Fördergas ausgestoßene und die durch Entnahmestellen aus dem Flüssigkeitsring abgezogene Flüssigkeit dem Flüssigkeitsringverdichter über einen Kühler vollständig wieder zugeführt wird.
Wenn nach Stillsetzen des Flüssigkeitsringverdichtens im Gehäuse nur ein Teil der Betriebsflüssigkeit zurückbleibt, der im Falle der Wiederinbetriebnahme zur Bildung eines dünnen, aber arbeitsfähigen Flüssigkeitsringes ausreicht, dann könnte wegen des Flüssigkeitsaustrittes mit dem ausgestoßenen verdichteten Gas und fehlender Nachlieferung von Betriebsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsabscheider infolge noch unzureichender Saugwirkung des Flüssigkeitsringverdichters in kurzer Zeit eine solche Verdünnung des Flüssigkeitsringes eintreten, daß dieser außer Eingriff mit dem Schaufelrad kommt und dabei schlagartig die Förderung abfällt, wenn nicht in bekannter Weise (US-PS 18 44 436) durch eine gesondert angetriebene Kreiselpumpe im Kreislauf zwischen Flüssigkeilsabscheider und Flüssigkeitsringverdichter die Aufrechterhaltung des arbeitsfähigen Flüssigkeitsringes gewährleistet ist.
Es ist ferner aus der DT-AS 16 28 374 bekannt, einer Flüssigkeitsringvakuumpumpe eine ein Gas-Dampfgemisch als Treibmittel benutzende Strahlpumpe zur Förderung aus einem zu evakuierenden Gasraum vorzuschalten. Dabei fließt die abgeschiedene Betriebsflüssigkeit im freien Gefälle vom Abscheider in die ίο Flüssigkeitsringvakuumpumpe zurück, so daß in diesem nach einer Pause beim erneuten lnbetriebnehmen die gesamte Betriebsflüssigkeit ohne Zuhilfenahme einer gesonderten Pumpe zur Verfügung steht. Das obengenannte Problem tritt hif nicht auf. Die Strahlpumpe dient hier nämlich zum Verbessern des volumetrischen Wirkungsgrades.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Flüssigkeitsringverdichter der eingangs genannten Art statt einer gesondert angetriebenen aufwendigen, wartungsempfindlichen Kreiselpumpe eine einfache Strahlpumpe verwenden zu können ohne die Notwendigkeit eines fremdgespeisten Treibkreises.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß bei einem Verdichter mit mindestens einer vom rotierenden Flüssigkeitsring beaufschlagten Flüssigkeitsentnahmestelle diese über die externe Verbindungsleitung Treibflüssigkeit für eine Flüssigkeitsstrahlpumpe liefert. Die Flüssigkeitsstrahlpumpe wird aus der Flüssigkeitsentnahmestelle selbst
gespeist und kommt ohne gesonderte Maßnahmen sofort beim Anlaufen des Flüssigkeitsringverdichters zur Wirkung, so daß trotz der Treibflüssigkeitsentnahme aus dem Flüssigkeitsring diesem vom Abscheider mehr Betriebsflüssigkeit zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung stark vereinfacht dargestellt und nachfolgend erläutert.
Ein Flüssigkeitsringverdichter 1 saugt in bekannter Weise bei E das gasförmige Medium an und stößt das verdichtete Gas zusammen mit einem Teil der Betriebsflüssigkeit bei Λ 1 in einen nachgeordneten Flüssigkeitsabscheider 2. Dort wird die ausgestoßene Betriebsflüssigkeit abgeschieden, so daß praktisch nur das Gas bei A 2 austritt. Der Flüssigkeitsabscheider 2 ist über eine Saugleitung 3 mit einer Flüssigkeitsstrahlpumpe 4 verbunden, die in einer Verbindungsleitung 5 liegt, die die Flüssigkeitsentnahmestelle 6 im Gehäuse des Verdichters 1 mit Zuflußstellen 7 im Gehäuse zwecks Spaltabdichtung usw. verbändet. Die Verbindungsleitung 5 wird durch einen Kühler 8 geführt, der die angesaugte Betriebsflüssigkeit rückkühlt.
Die Flüssigkeitsstrahlpumpe 4 erhält ihre Treibflüssigkeit aus der Flüssigkeitsentnahmestelle 6 durch die Verbindungsleitung 5 und saugt daher sofort bei Inbetriebnahme des Verdichters und rotierendem Flüssigkeitsring Betriebsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsabscheider 2 an, die den Flüssigkeitsring bis auf seine Dauerbetriebsgröße (Ringdicke) bringt. Nach Erzeugung eines ausreichenden Vakuums kann dann wegen der Saugwirkung des Verdichters die Flüssigkeitsstrahlpumpe mittels Absperrorgan 10 abgeschaltet werden und die Versorgung des Flüssigkeitsringes aus dem Abscheider über eine an sich bekannte Rücklaufleitung 9 erfolgen. Es ist aber auch ohne weiteres zulässig,
die Flüssigkeitsstrahlpumpe dauernd arbeiten zu lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsringverdichter mit einem Flüssigkeitsabscheider für mit dem verdichteten Gas ausgeschiedene Betriebsflüssigkeit sowie einer Pumpe zur Rückförderung dieser abgeschiedenen Betriebsflüssigkeit in den Verdichter und einer externen Verbindungsleitung zur Speisung von internen Hilfsflüssigkeitskreisen im Verdichter, d a durch gekennzeichnet, daß bei einem Verdichter mit mindestens einer vom lotierenden Flüssigkeitsring beaufschlagten Flüssigkeitsentnahmestelle (6) diese über die externe Verbindungsleitung (5) Treibflüssigkeit für eine Flüssigkeitsstrahlpumpe (4) liefert.
2. Flüssigkeitsringverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung der Flüssigkeitsstrahlpumpe (4) ein Absperrorgan und zwischen Abscheider (2) und Verdichter (1) eine gesonderte Rücklaufleitung (9) vorgesehen ist.
DE19742412095 1974-03-13 1974-03-13 Flüssigkeitsringverdichter Expired DE2412095C3 (de)

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US05/550,282 US3973879A (en) 1974-03-13 1975-02-18 Liquid ring compressor
IT20972/75A IT1033460B (it) 1974-03-13 1975-03-06 Compressore ad anello di liquido
SE7502710A SE396797B (sv) 1974-03-13 1975-03-11 Vetskeringkompressor
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DE2412095A1 DE2412095A1 (de) 1975-09-25
DE2412095B2 DE2412095B2 (de) 1977-03-17
DE2412095C3 true DE2412095C3 (de) 1977-10-27

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