DE2411482B2 - Einrichtung zum Aufrechterhalten einer Spannung in einer Bahn aus Papier, Folie o.dgl - Google Patents
Einrichtung zum Aufrechterhalten einer Spannung in einer Bahn aus Papier, Folie o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufrechterhalten einer Spannung in einer Bahn aus
Papier, Folie od. dgl. mittels einer mit einem oder mehreren durch ein Druckmittelzylinder belastbaren
Belastungswalze.
Einrichtungen der in Rede stehenden Art werden in Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen verwendet,
um in einer zu bedruckenden, zu schneidenden oder auf andere Weise zu verarbeitenden Bahn aus Papier, Folie
od. dgl. eine bestimmte Spannung aufrecht zu erhalten. Die zu verarbeitende Bahn wird über eine zweckentsprechende Anordnung von Leitwalzen geführt, wodurch die Bahn eine Schlaufe durchläuft. Die Belastungswalze selbst ist innerhalb einer Schlaufe angeordnet und kann beispielsweise in Form einer Tänzer- oder
einer Pendelwalze ausgeführt sein.
Während des Betriebs der Maschine bewirkt eine Änderung der Dehnung bzw. der Spannung in der Bahn
eine Veränderung der Größe der durch sie gebildeten Schlaufe, wodurch sich die Position der Belastungswalze
ändert. Deshalb werden die Belastungswalzen zum Steuern von Bremsen benutzt, wobei die Bremsen mit
der Rolle, von der sich die zu verarbeitende Bahn abwickelt, verbunden sind.
Daneben werden die Stirnseiten der Belastungswalzen oder diejenigen Hebel, an denen die Belastungswalzen innerhalb der Maschine beweglich angebracht sind,
durch Gewichte belastet, welche zum Teil in ihrer Lage veränderbar sind. Aufgrund dieser Konstruktion ergibt
sich in der zu verarbeitenden Bahn eine Spannung, welche durch das Eigengewicht der Belastungswalze
und die zusätzlich aufgebrachten Gewichte bestimmt wird, je größer jedoch die auf die Bahn einwirkenden
Gewichte sind, desto größer sind auch die Massen, welche bei einer Veränderung der Schlaufe bewegt
werden müssen. Um die Steuerung der Bremsen feinfühlig zu gestalten, ist die Fachwelt daher bestrebt,
die zu bewegenden Massen möglichst gering zu halten, ohne dabei die Kraft, mit der die Belastungswalze auf
der Bahn aufliegt, zu verändern.
Aus dem DE-GM 18 62 629 ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher die Belastungswalze mit einem
oder mehreren pneumatischen oder hydraulischen Zylindern in Verbindung steht. Bei dieser Einrichtung
sollen jedoch durch die Bewegung der Belastungswalze sich ergebende Volumenänderungen der Zylinder durch
die Wirkung eines Reduzierventils unwirksam gemacht
werden.
Wie ferner aus der USA-Patentschrift 30 83 887 hervorgeht, ist die Fachwelt bereits dazu übergegangen,
die Belastungswalze durch Druckmittelzylinder zu belasten, wobei sich die Belastung aus dem wirksamen
Durchmesser des Druckmittelzylinders bzw. seines Kolbens und dem Druck, dem das Druckmittel
ausgesetzt ist, ergibt
Daneben ergibt sich eine weitere Problematik mit den Belastungswalzen für den Moment des Anfahrens der
Maschine, d. h. für denjenigen Moment, in dem sich eine in die Maschine neu eingezogene Bchn während des
Anlaufens der Maschine zu spannen beginnt. Wenn nämlich die Bahn neu eingezogen ist, dann ist sie in der
Regel noch keiner Spannung ausgesetzt, so daß die
so Schlaufe der Bahn, in welcher die Belastungswalze angeordnet ist, ihre maximale Größe annimmt. Dies
bedeutet jedoch, daß die mit der Belastungswalze verbundene Bremse an der Rolle, von der sich die Bahn
abwickelt soweit als möglich geschlossen ist, da die
maximale Größe der Schlaufe ebenfalls bedeutet daß
die Spannung in der Bahn durch zusätzliche Bremsung der Rolle erhöht werden muß. Im Moment des
Anfahrens der Maschine beginnt sich die Bahn zu spannen und schmiegt sich gegen die Belastungswalze.
4i) Die Belastungswalze erscheint aufgrund ihrer Masse im
ersten Moment gleichsam wie starr angeordnet, da im gleichen Moment die Rolle, von der sich die Bahn
abwickelt, durch diese Lage der Belastungswalze an einer Drehung gehindert wird. Wenn dann die Maschine
sehr schnell angefahren wird, wird in der Bahn sehr schnell eine hohe Spannung aufgebaut welche so hoch
sein kann, daß die Bahn reißt. Um diese Auswirkungen zu mildern, werden die Belastungswalzen sehr oft mit
Stoßdämpfern verbunden, wie dies z. B. in dem
kommt jedoch eine Dämpfung zu, welche allein von
ihren Abmessungen abhängig ist, d. h. während des
Einrichtung zum Aufrechterhalten der Spannung in einer Bahn zu entwickeln, bei welcher die Belastung der
Belastungswalze innerhalb gewisser Grenzen beliebig gewählt werden kann, deren Masse gering ist, und bei
der die Dämpfung von der jeweiligen Position der
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mindestens einer· der durch einen Druckmittelzylinder
und des ihm zugeordneten Kolbens gebildeten, sich durch Ausschlag der Belastungswalze verändernden
b5 Druckräume mit dem durch den gleichen Ausschlag der
Belastungswalze sich in umgekehrtem Sinne verändernden, durch einen anderen Druckmittelzylinder und den
diesem entsprechenden Kolben gebildeten Dmekraum
verbunden und die mit einem Druckraum verbundene Zweigleitung für das Druckmittel mit einer Drossel
versehen ist Darüber hinaus schlägt die Erfindung vor, daß jede Drossel in Richtung des dein jeweiligen
Druckraum zuströmenden Druckmitt^'s mit vernachlässigbarem
Widerstand umgehbar ist
Außerdem können die Kolben der verschiedenen Druckzylinder verschiedene Durchmesser haben. Ferner
kann für die Zuleitung des Druckmittels ein 4/2-Wege-{üehieberventil vorgesehen sein.
Als Druckmittel können Gase einschließlich Luft oder aber auch entsprechend geeignete Flüssigkeiten verwendet
werden. Dadurch, daß die Dämpfung des Ausschlages der Belastungswalze von dem Ausschlag
der Belastungswalze selbst abhängig ist, ergibt sich für denjenigen Bereich, den die Belastungswalze unter
gleichbleibenden Betriebsbedingungen einhält nahezu keine oder nur eine geringe Dämpfung, d.h. die
Belastungswalze wirkt so gut wie unverfälscht entsprechend der jeweiligen Veränderung der Schlaufe der
Bahn, d. h. entsprechend der jeweiligen Veränderung der Spannung bzw. der Dehnung der Bahn auf die
Bremse ein, welche mit der Rolle, von der sich die Bahn abwickelt verbunden ist Je größer jedoch die
Abweichung der Position der Belastungswalze von derjenigen Lage ist welche sie bei normalem Lauf der
Maschine einnimmt, desto mehr wächst die Dampfung bei gleichzeitiger Veränderung der an der Rolle
befindlichen Bremskraft Somit werden insbesondere beim Anfahren der Maschine plötzliche Erhöhungen der
Spannung in der Bahn vermieden. Wenn außerdem den mit der Belastungswalze verbundenen Kolben Druckmittel
in derjenigen Richtung zugeführt wird, in welcher der Druck dem Eigengewicht der Belastungswalze
entgegenwirkt, dann ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, die Belastungswalze für den Vorgang des
Einziehens der Bahn in die Maschine aus ihrer extremen Lage soweit zu entfernen, daß die Bremse an der Rolle
ganz oder teilweise geöffnet ist, so daß sich die Rolle in dem gleichen Moment drehen kann, in welchem beim
Anfahren der Maschine Spannung in der Bahn entsteht. Das System der Belastungswalze als Ganzes besitzt nur
geringe Masse, ist deshalb so wenig träge wie nur möglich. Außerdem setzt es sich aus handelsüblichen
und daher billigen Maschinenteilen zusammen und verursacht nur minimale Betriebskosten, da die
Erfindung ein geschlossenes Druckmittelrystem vorsieht.
Der Erfindungsgedanke soll anhand zweier schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert
werden.
F i g. 1 zeigt das erste und
F i g. 2 das zweite Ausführungsbeispiel.
Die zu verarbeitende Bahn 1 wird in einer für den Fachmann bekannten Weise von einer aus diesem
Grund nicht dargestellten Rolle abgewickelt. Diese Rolle steht in Verbindung mit einer Bremse, welche die
Bremsscheibe 2 enthält Die Bremse ist der Fachwelt ebenfalls bekannt und daher auch nicht näher
dargestellt.
Die von der Rolle sich abwickelnde Bahn 1 umschlingt die Leitwalzen 3 und 4 in einer Weise, daß die Bahn 1
eine Schlaufe 5 bildet. In dieser Schlaufe ist die Belastungswalze 6 angeordnet, wodurch sich ergibt, daß
die Bahn 1 in ihrer Laufrichtung zunächst die Leitwalze 3, danach die Belastungswalze 6 und dann die Leitwalze
4 umschlingt, um der eigentlichen Verarbeitungsmaschine beisDielsweise einer Druck- oder Schneidmaschine
zuzulaufen. Jede Stirnseite der Belastungswalze 6 ist drehbar an einem Hebel 7 befestigt, welcher an einem
Gelenkpunkt 8 ortsfest und drehbar gelagert ist Außerdem enthält der Hebel 7 ein Gelenk 9, an
welchem ein Bremsgestänge 10 in für den Fachmann bekannter Weise angelenkt ist Dieses wirkt ebenfalls in
bekannter Weise auf die Bremsscheibe 2.
Für den Fachmann ist es somit ersichtlich, daß dann,
wenn sich die Größe der Schlaufe 5 infolge von
ίο Änderungen der Spannung oder der Dehnung in der
Bahn 1 verändert, die Position der Belastungswalze 6 entsprechend verändert wird; d. h, daß die Belastungswalze 6 mit einem Radius, welcher der Länge des Hebels
7 entspricht, um den Gelenkpunkt 8 schwenkt und damit
is auch die Stellung des Bremsgestänges 10 und dessen
Wirkung auf die Bremsscheibe 2 ebenfalls verändert
An dem Hebel 7 sind außerdem Gelenke 11 und 12 vorgesehen, die mit Kolben 13 und 14, welche
Druckmittelzylindern 15 und 16 entsprechen, in Verbindung stehen. Durch die Wandungen der Druckmittelzylinder
und die den Druckmittelzylindern entsprechenden Kolben werden Druckräume 17,18,19 und
20 gebildet. Die Druckmittelzylinder 15 und 16 sind an den Punkten 21 und 22 gelenkig mit dem Maschinengestell
verbunden.
Von einer bekannten und nicht dargestellten Druckquelle gelangt Druckmittel durch die Leitung 23 in
Richtung des eingezeichneten Pfeiles mit dem Druck ρ zu dem Reduzierventil 24. Der in der Leitung 25 hinter
so dem Reduzierventil herrschende Druck wird durch das Manometer 26 angezeigt. Er ist ein Maß für die
Belastung der Belastungswalze 6 und damit ein Maß für die Spannung in der Bahn 1. Am Ort 27 teilt sich die
Leitung 25 in zwei Zweigleitungen 28 und 29.
Zweigleitung 29 ist über eine Drossel 30, welche einstellbar sein kann, mit dem Druckraum 19 verbunden.
Der Drossel 30 ist ein Rückschlagventil 31 parallel geschaltet, welches gestattet, daß das Druckmittel in der
dem Druckraum 19 zuströmenden Richtung ungehindert passieren kann, welches jedoch den Rücklauf des
Druckmittels verhindert. In analoger Weise ist die Zweigleitung 28 mit einer Drossel 32 versehen und mit
dem Druckraum 18 verbunden. Die Drossel 32 ist in Richtung des dem Druckraum zuströmenden Druckmit-
ίγ> tels durch das Rückschlagventil 33 mit vernachlässigbarem
Widerstand umgehbar, wohingegen aus dem Druckraum 18 ausströmendes Druckmittel das Rückschlagventil
33 nicht passieren kann, sondern die Drossel 32 passieren muß.
Dem Fachmann wird somit ersichtlich, daß die Belastungswalze 6 mit Kolben 13 und 14 in Verbindung
steht, und daß sich die Druckräume 17,18,19 und 20 in
ihrer Größe verändern, wenn die Belastungswalze 6 ihre Position verändert. Wenn z. B. in F i g. 1 die Belastungswalze
6 in Richtung des Pfeiles 34 um Gelenkpunkt 8 schwenkt, dann verändert sich der Druckraum 19, indem
dieser durch die Bewegung des Kolbens 1? verkleinert wird. Durch den gleichen Ausschlag der Belastungswalze
6 ändert auch der Druckraum 18 seine Größe, jedoch
ω in umgekehrtem Sinne wie der Druckraum 19, d. h., er
vergrößert sich. Aufgrund der gewählten Verbindungen der Leitungen und Zweigleitungen ist der Druckraum 19
mit dem Druckraum 18 verbunden, d. h., daß sich der durch Ausschlag der Belastungswalze 6 verändernde,
frr> d. h. sich verkleinernde Druckraum 19 mit dem sich in
umgekehrtem Sinne verändernden d. h. sich vergrößerndem Druckraum 18 verbunden ist.
Für den Fachmann wird ersichtlich, daß dann, wenn
der Ausschlag der Belastungswalze 6 und damit der Weg des Kolbens 13 und die Menge des aus dem
Druclcraum 19 ausströmenden Druckmittels gering ist,
die Drossel 30 keinen wesentlichen Widerstand darstellt, daß sich jedoch die Drossel 30 bei großen
Ausschlägen der Belastungswalze 6 in zunehmendem Maße auswirkt.
Das aus; dem Druckraum 19 ausströmende Druckmittel passiert nicht allein die Drossel 30, sondern darüber
hinaus in der Hauptsache auch das Rückschlagventil 33 und tritt in den Druckraum 18 ein. Entsprechende
Verhältnisse ergeben sich bei Ausschlag der Belastungswalze 6 entgegen der Richtung des Pfeiles 34, wenn
Druckmit tel aus dem Druckraum 18 über Drossel 32 und Rückschlagventil 31 in den Druckraum 19 strömt. Das
durch die Druckräume und die diese miteinander verbindenden Leitungen gebildete Leitungssystem ist
geschlossen, d. h„ daß abgesehen von geringfügigen Verlusten in Dichtungen usw. kein Druckmittel aus dem
System austritt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 strömt das
Druckmittel mit einem Druck ρ in Richtung des eingezeichneten Pfeiles über eine Leitung 35 und ein
Schieben entil 36 je nach dessen Stellung entwedei der Leitung Zi, entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach
F i g. 1 oder der Leitung 37 zu. Die Leitung 37 teilt sich am Punkt 38 in die Zweigleitungen 39 und 40. Die
Zweigleitung 39 ist über Drossel 41 mit dem Druckraum 17 verbunden, wobei die Drossel 41 in Bezug auf den
Druckraum 17 in zuströmender Richtung durch das Rückschlaigventil 42 umgehbar ist Analog dazu ist die
Zweigleitung 40 über Drossel 43, weiche ebenso wie Drossel 411 einstellbar sein kann, mit dem Druckraum 20
verbunden. Die Drossel 43 ist in Richtung des dem Druckrauim 20 zuströmenden Druckmittels mittels
Rückschlagventil 44 mit vernachlässigbarem Widerstand umgehbar. Aus dem Druckraum 17 entweichendes
und in den Druckraum 20 eintretendes Druckmittel muß Drossel 41 und Rückschlagventil 44 passieren, wohingegen
in umgekehrter Richtung Drossel 43 und Ruck's schiagventil ·*2 passiert wird. Auch in diesem Fall ist der
durch den Ausschlag der Belastungswalze 6 sich verändernde Druckraum 17 mit dem durch den gleichen
Ausschlag der Belastungswalze sich jedoch in umgekehrtem Sinne verändernden Druckraum 20 verbunden.
ίο In der gezeichneten Stellung des Schieberventils 36
strömt das Druckmittel in gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 der Leitung 25 und
damit den Druckräumen 18 und 19 zu. Wird das Schieberventil 36 jedoch in seine zweite Stellung
ι ·> verschoben, dann tritt das Druckmittel von der Leitung
35 in die Leitung 37, während das Entweichen von Druckmittel aus der Leitung 23 blockiert ist. Bei dieser
Stellung des Schieberventils 36 tritt das Druckmittel in die Druckräume 17 und 20 ein und vermag die
Belastungswalze zum Zweck des Einziehens der Bahn in die Maschine anzuheben und die Bremsscheibe 2 und die
damit verbundene Rolle zu lösen. Nach erfolgtem Einziehen der Bahn kann das Schieberventil 36 in einem
dafür geeigneten Moment in die in F i g. 2 gezeichnete Stellung zurückgestellt werden.
Für den Fachmann ist es verständlich, daß anstelle der in den Ausführungsbeispielen dargestellten Pendelwalzen
auch Tänzerwalzen im Sinne der Erfindung verwendet werden können. Außerdem versteht es sich
nahezu von selbst, daß die Abmessungen der Kolben, der Druckmittelzylinder und die Durchlässe der
Drosseln aufeinander abgestimmt sein müssen, auch kann der Kolben 14 einen größeren Durchmesser
besitzen als der Kolben 13. Für das Schieberventil 36 ist 5 beispielsweise ein 4/2-Wege-Schieberventil vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Aufrechterhalten einer Spannung in einer Bahn aus Papier, Folie, od. dgL mittels
einer mit einem oder mehreren Druckmittelzylindern belastbaren Belastungswalze, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (19) der
durch einen Druckmittelzylinder (15) und den ihm zugeordneten Kolben (13) gebildeten, sich durch
Ausschlag der Belastungswalze (6) verändernden Druckräume (17, 18, 19, 20) mit dem durch den
gleichen Ausschlag der Belastungswalze (6) sich in umgekehrtem Sinne verändernden, durch einen
anderen Druckmittelzylinder (16) und den diesem entsprechenden Kolben (14) gebildeten anderen
Druckraum (18) verbunden und die mit einem Druckraum (17,18,19,20) verbundene Zweigleitung
(28,29,39,40) für das Druckmittel mit einer Drossel
(30,32,41,43) versehen ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drossel (30,32,41,43) in Richtung
des dem jeweiligen Druckraum (17, 18, 19, 20) zuströmenden Druckmittels mit vernachlässigbarem
Widerstand umgehbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (13,14) der verschiedenen
Druckmittelzylinder (15, 16) verschiedene Durchmesser haben.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuleitung des Druckmittels ein
4/2-Wege-Schieberventil (36) vorgesehen ist
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