DE2410962C3 - Bestrahlungsvorrichtung mit einem Magnetron als Oszillator - Google Patents
Bestrahlungsvorrichtung mit einem Magnetron als OszillatorInfo
- Publication number
- DE2410962C3 DE2410962C3 DE2410962A DE2410962A DE2410962C3 DE 2410962 C3 DE2410962 C3 DE 2410962C3 DE 2410962 A DE2410962 A DE 2410962A DE 2410962 A DE2410962 A DE 2410962A DE 2410962 C3 DE2410962 C3 DE 2410962C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetron
- antenna
- microwave
- oscillator
- ventilation openings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q11/00—Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q11/02—Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
- H01Q11/08—Helical antennas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N5/00—Radiation therapy
- A61N5/02—Radiation therapy using microwaves
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B9/00—Generation of oscillations using transit-time effects
- H03B9/01—Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
- H03B9/10—Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes using a magnetron
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Radiation-Therapy Devices (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsvorrichtung mit einem Magnetron als Oszillator, mit einer
Stromversorgung und einer am Ausgangsabscnnitt des Magnetrons angeordneten Antenne. Eine solche Vorrichtung
ist aus der US-PS 31 04 305 bekannt.
Die zweckmäßige Bestrahlung mit Mikrowellenenergie wird verbreitet für die Behandlung von Muskelermüdung
bzw. -Überanstrengung, für die therapeutische Behandlung von Neuralgien und für die Schönheitspflege
angewandt. Bekannte therapeutische Bestrahlungsvorrichtungen bestehen aus einem Mikrowellenoszillator
und einem Mikrowellenstrahler bzw. einer Abstrahlvorrichtung, die durch ein für die Übertragung einer
vergleichsweise hohen Leistung dienendes Hochfrequenzkabel miteinander verbunden sind. Bei solchen
Vorrichtungen kann sich allerdings der Anschluß des Kochfrequenzkabels lockern, was zu instabilem Betrieb
der Vorrichtung und außerdem zum Auftreten von elektrischen Entladungen führen kann. Außerdem
ίο können sich bei dieser Art Schwierigkeiten bezüglich
der Übertragung der Ausgangsleistung des Magnetrons auf das Hochfrequenzkabel und von diesem auf die
Abstrahlvorrichtung ergeben, wodurch der Betriebswirkungsgrad vermindert wird. Zudem ist eine derartige
Vorrichtung kompliziert aufgebaut.
Aus der US-PS 31 04 305 ist bereits eine Bestrahlungsvorrichtung
mit einem Magnetron als Oszillator bekannt, bei der ein Magnetron mit einem Ausgangsabschnitt
und einem Katodenschaft ausgestattet ist, die in entgegengesetzter Richtung abstehen. Bei dieser bekannten
Konstruktion ist auch eine Antenne am Ausgangsabschnitl des Magnetrons angeordnet. Diese
bekannte Vorrichtung gelangt insbesondere in einem Mikrowellenheizgerät zur Anwendung wie beispielsweise
einem Mikrowellenofen, wobei die Mikrowellenenergie direkt über ein Fenster in den Ofen hineingestrahlt
wird. Um dies zu ermöglichen, sind die Magnetron-Oszillatorröhren direkt in der Ofenwand
montiert und werden abwechselnd erregt, so daß
J'i dadurch irgendein Gegenstand im Inneren des Ofens
erhitzt werden kann.
Aus der US-PS 33 77 562 ist eine Magnetronvorrichtung und eine Schaltkreisanordnung für die Steuerung
und Stromversorgung derselben bekannt. Gemäß einer Ausführungsform besteht die Katode dieser bekannten
Konstruktion aus einem wendeiförmigen Heizdraht, der einen stabförmigen Leiter umgibt. Bei diesem Aufbau
wird die HF-Ausgangsspannung des Magnetrons zwischen den inneren und den äußeren Enden von
flügel- oder schaufeiförmigen Teilen entwickelt, welche sich in radialer Richtung zu der genannten Katodenar?-
ordnung erstrecken. Die vom Oszillator erzeugte Mikrowellenenergie wird kapazitiv auf einen Ausgangsanschluß übertragen von wo dann die Energie mit Hilfe
41J einer Übertragungsleitung weitergeleitet wird.
Auch aus der US-PS 33 04 400 ist eine Bestrahlungsvorrichtung
mit einem einen Ausgangsabschnitt aufweisenden Magnetron und einer zugehörigen Stromversorgung
bekannt. Hierbei wird die erzeugte Mikrowellenenergie über einen Hohlleiter kapazitiv in eine Kammer,
in der Gegenstände wie z. B. Nahrungsmittel erhitzt werden sollen, eingekoppelt. Bei dieser Vorrichtung
sind insbesondere Maßnahmen zur Kühlung des Magnetrons ausgestaltet.
Bei einer aus der US-PS 36 81652 bekannten Magnetronanordnung gelangt ein kapazitives Filter zur
Anwendung, um dadurch unerwünschte Energiestrahlung auf annehmbare Werte zu bringen. Diese bekannte
Magnetronkonstruktion enthält neben einem Oszillator und einer Magnetfeld erzeugenden Einrichtung die
kapazitive Filteranordnung und schließlich auch eine Strahlungssonde in einem kapseiförmigen dielektrischen
Teil, wobei die Sonde mit dem kapseiförmigen Teil in einem rechteckigen Wellenleiter angeordnet ist,
der zu einer Strahlungsverteilervorrichtung führt, die die Strahlungsenergie gleichmäßig verteilt, so daß in
einem Ofenraum angeordnete Nahrungsmittel gleichmäßig bestrahlt bzw. erwärmt werden können.
Aus dem Buch von Püschner H. »Wärme durch Mikrowellen«, 1964, Philips Techische Bibliothek, Seite
152 ist es bekannt zur Verbesserung der mechanischen Stabilität einer Wendelantenne in dieser einen Stab
anzuordnen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung mit einer'. Magnetron als
Oszillator der eingangs genannten Art für eine therapeutische Behandlung in einer möglichst kompakten
und gedrängten Bauweise, bei gleichzeitiger Verbessesung des Wirkungsgrades der Vorrichtung zu
schaffen.
Ausgehend von der Vorrichtung der eingangs definierten Art wini diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Antenne von einem Mikrowel-Ienreflektor umgeben ist, der die von der Antenne
abgestrahlte Mikrowellenenergie in die Form eines gerichteten Mikrowellenstrahles umwandelt, und daß
das Magnetron und die Anordnung aus Antenne und Mikrowellenreflektor von einem abschirmenden Gehäuse
umgeben sind.
Erfindungsgemäß sind also die Antenne mit dem Mikrowellenreflektor unmittelbar am Ausgang des
Magnetrons angeordnet und sind von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben bzw. in diesem untergebracht,
so daß dadurch die Ausgangs-Abstrahlungsleistung erhöht wird und die gesamte Anordnung in Kompaktbauweise
ausgeführt werden kann. Außerdem gewährleistet der Mikrowellenreflektor einen hohen Wirkungsgrad
beispielsweise für eine therapeutische oder kosmetische Behandlung.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
der Erfindung ergebe sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
Bei der Ausführungsform gemäß dem Anspruch 7 ergibt sich der Vorteil, daß die Mikrowellen durch die
gemeinsame Wirkung der wendeiförmigen Antenne und des Mikrowellenreflektors in Form von Strahlenbündeln
mit wesentlich besserer Richtwirkung abgestrahlt werden können.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer therapeutischen Bestrahlungsvorrichtung mit Merkmalen nach
der Erfindung,
F i g. 2 ein Schallbild des elektischen Schaltkreises der
Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 3 einen in stark vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt durch den Mikrowellenos'.illator der
Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 3 und
F i g. 6 bis 8 Schnittansichten abgewandelter Ausführungsformen der Antennenanordnung nach der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte therapeutische Vorrichtung weist eine Stromversorgung 11, einen Mikrowellenoszillato-12
und eine flexible Zuleitung bzw. ein Kabel 13 zur Verbindung der Teile 11 und 12 auf. Der
Mikrowellenoszillator 12 strahlt Mikrowellenstrahlen W) mit einer Frequenz von z. B. 2450 MHz in der durch den
Pfeil 14 angedeuteten Rich'·.^ ■
Gemäß Fig.2 weist die Stromversorgung 11 einen
Niederspannungs-Tranforfnator 111 zur Lieferung von Strom zur Beheizung der Kathode eines Magnetrons, 61S
einen Hochspannungs-Transformator 112 zur Erzeugung einer Spannung, die zwischen die Anode und die
Katode eines Magnetrons 15a gelegt wird, eine Speiseleitung 48 zur Speisung des Motors 51 eines
Kühlgebläses und einen Hochspannungs-Gleichrichter 113 auf.
Gemäß den Fig.3 bis 5 besteht der Mikrowellenoszillator
12 aus einer Magnetronvorrichtung 15, einer Antennen- bzw. Abstrahlanordnung 16 und einem
Kühlgebläse 17, die in einem Abschirmgehäuse 18 untergebracht sind. Die Magnetronvorrichtung 15 weist
eine Magnetroneinheit 15a und einen magnetisch damit verbundenen stabförmigen Dauermagneten 29 auf. Die
Magnetroneinheit 15a besteht ihrerseits aus einer Elektronen emittierenden Katode 21, einer zylindrischen
Anode 22, die konzentrisch zur Katode 21 angeordnet ist, um weiche herum ein Resonanzraum
vorgesehen ist, zwei an den beiden Enden der Anode 22 angebrachten magnetischen Polstücken 23, 24, einem
vom hinteren Ende der Anode 22 abstehenden Katodenschaft 25 und einem Ausgangsabschnitt 26, der
vom vorderen Ende der Anode 22 absteht. Die Magnetroneinheit 15a ist luftdicht unter Vakuum
eingekapselt. Der Dauermagnet 29 ist über Magnetjoche 27,28 magnetisch mit den magnetischen Polstücken
23, 24 verbunden. Das eine Magnetjoch 28 ist an einem aus nichtmagnetischem Material bestehenden Anschlußsockel
30 befestigt, der in seinem Zentrum mit einer Bohrung 30a versehen ist, welche vom Stranlerausgangsabschnitt
26 und von einem Strahlerstab 31 durchsetzt wird. Die Außenumfangsfläche der zylindrischen
Anode 22 des Magnetrons 15 ist mit einer Anzahl von wärmeabstrahlenden Rippen 32 versehen, die radial
um die Mittelachse der Anode 22 herum angeordnet sind. Dem Dauermagneten 29 gegenüberliegend sind die
Bauteile eines mit der Katode 21 der Magnetroneinheit 15a verbundenen Filterkreises angeordnet, nämlich eine
Zuleitung33,ein Mikrowellendämpfungs-Feiritwulst 34,
ein Relaisanschluß 35 und ein Kondensator 36, die sämtlich in ein Isolierglied 37 eingesetzt sind. Eine
Abschirmkappe 40 ist auf Abstand vom Katodenschaft 25 des Magnetrons 15 angeordnet, wodurch ein
unerwünschter Austritt von über den Katodenschaft 25 geleiteten Mikrowellen nach außen verhindert wird. Die
Abschirmkappe 40 ist mit einer großen Zahl von kleinen Belüftungsöffnungen 39 versehen, die jeweils einen
Durchmesser von z. B. 5 mm besitzen, so daß sie Mikrowellen blockieren. Hinter der Abschirmkappe 40
ist ein Kühlgebläse mit einem Flügelrad 50 und einem Motor 51 angeordnet.
Die Abstrahlanordnung 16 ist an der dem Ausgangsabschnitt 26 zugewandten Stirnfläche des Magnetrons
15 angeordnet, und sie weist einen wendeiförmigen Strahler 41, der mit dem Ausgangsabschnitt 26 der
Magnetroneinheit 15a verbunden ist, sowie einen parabolischen Mikrowellenreflektor 42 auf, der so
angeordnet ist, daß er die vom Strahler 41 rückwärts abgestrahlten Mikrowellen in Form von Strahlenbündeln
auf ein zu bestrahlendes Objekt bzw. in Richtung des Pfeils 14 reflekth rt. Der Reflektor 42 kann auch
Kuppel- oder Kegelform besitzen.
Das zylindrische Abschirmgehäuse 18, welches die Magnetroneinheit 15a, die Abstrahlanordnung 16 und
das Kühlgebläse 17 aufnimmt, ist von einem Spannband 38 umgeben und durch dieses in seiner Lage gehaltert.
Der Anschlußsockel 30 ist an der Seite des Gehäuses 18 angeschraubt, an welcher das Ende 42a des Mikrowellemeflektors
42 befestigt ist. Das Vorderende des Gehäuses 18 ist mit einer Abdeckung 43 aus einem für
Mikrowellen durchlässigen dielektrischen Material, beispielsweise Glas oder Kunstharz, versehen, welche
den wendeiförmigen Strahler 41 abdeckt. Das hinlere Ende des Gehäuses 18 ist mit einer leitfähigen Kappe 46
versehen, die von einer großen Anzahl von Belüftungslöchern 47 durchsetzt wird. Außerdem ist der der
Außenseite des Reflektors 42 zugewandte Teil des Gehäuses 18 mit einer großen Zahl von Belüftungslöchern
44 versehen ist, die jeweils einen solchen Querschnitt besitzen, daß der Durchtritt der Mikrowellen
verhindert wird. Das mit der Stromversorgung 11 verbundene flexible Kabel 13 umfaßt eine Kühlgebläsezuleitung
48,- eine Katodenleitung 33 und eine nicht dargestellte Masseleitung, wobei alle diese Kabelteile
über zugeordnete Durchführungen 49 nach außen geführt sind.
Bei der vorstehend beschriebenen therapeutischen Bestrahlungsvorrichtung sind die Magnetronvorrichtung
15 und die Abstrahlanordnung 16, die gemeinsam den Mikrowellenabschnitt bilden, innerhalb der Vorrichtung
in einem einheitlichen Gehäuse untergebracht, wodurch die Ausgangsabstrahlungsleistung erhöht wird
und die gesamte Vorrichtung kompakt gebaut werden kann. Außerdem gewährleistet der Reflektor 42,
welcher die Mikrowellen gebündelt reflektiert, einen hohen Wirkungsgrad für therapeutische oder kosmetische
Behandlung. Wenn das am Mikrowellenoszillator angebaute Kühlgebläse in Drehung versetzt wird, so
daß die Kühlluft in der durch den Pfeil 45 in F i g. 3 angedeuteten Richtung strömt, wird die Luft durch die
in der Umfangswand des Abschirmgehäuses 18 ausgebildeten Belüftungslöchcr 44 angesaugt, worauf
sie zwischen den Wärmeabstrahl-Rippen 32 des Magnetrons 15 sowie zwischen den Bauteilen des
Filterkreises hindurchströml und diese Teile kühlt, um schließlich über die Beiüftungsiöcher 39, 47 der hinter
dem Katodenschaft angeordneten leitfähigen Abschirmkappen 40,46 abzuströmen. Infolgedessen ist ein
mit Mikrowellen zu bestrahlendes Objekt, beispielsweise ein menschlicher Körper, nicht dem Kühlluftstrahl
ausgesetzt, so daß auch keine Unbehaglichkeit hervorgerufen wird. Selbst wenn das Kühlgebläse in solcher
Richtung umläuft, daß die Kühlluft entgegengesetzt zum Pfeil 45 strömt, trifft die Kühlluft auf die Rückseite des
Reflektors 42 auf, um dann seitwärts über die Belüftungslöcher 44 des Abschirmgehäuses 18 abzuströmen,
so daß das zu bestrahlende Objekt nur in geringem Maße durch die Küh'Iuft beeinflußt wird.
Bei der in Fig.6 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Antennen- bzw. Abstrahlanordnung
16 sind Löcher bzw. öffnungen 53, 54 im Mikrowellenreflektor 42 und in dem vor ihm befindlichen
Teil des Abschirmgehäuses 18, d.h. in dessen Vorderteil ausgebildet, am den wcndclförmigcn Strah
ler 41 und den Ausgangsabschnitt 26 der Magnetroneinheit 15a zu kühlen, wodurch eine erhöhte Temperatur
der Ausgangsabstrahlanordnung 16 vermieden wird und die Vorrichtung unter stabileren Bedingungen betrieben
werden kann. Die genannten Belüftungslöcher 53, 54 besitzen dabei eine solche Querschnittsfläche, daß ein
Durchtritt von Mikrowellen verhindert wird.
Bei der in Fig.7 dargestellten Abwandlung der
Abstrahlanordnung 16 sind Nebenschluß- bzw. Überbrückungsleisten 61 über die einzelnen Windungen des
wendeiförmigen Strahlers 41 der Abstrahlanordnung 16 sowie jeweils über eine Reihe von Windungen gespannt,
um die Impedanz der Magnetroneinheit 15a und
ίο diejenige des wendeiförmigen Strahlers 41 aneinander
anzupassen und auf diese Weise den Wirkungsgrad der Energieübertragung von der Magnetroneinheit 15a zu
erhöhen. Außerdem können die Mikrowellen durch die gemeinsame Wirkung des wendeiförmigen Strahlers 41
und des Mikrowellenreflektors 42 in Form von Strahlenbündeln mit wesentlich besserer Kichtwirkung
abgestrahlt werden. Wenn die einzelnen Windungen des wendeiförmigen Strahlers 41 jeweils eine der Länge der
Mikrowellen entsprechende Länge besitzen und die
Nebenschluß- oder Überbrückungsleisten 61 so angebracht sind, daß sie die Punkte auf den jeweiligen
Windungen des Strahlers 41 kurzschließen, welche die gleiche Phase besitzen, werden diese Phasen zwangsweise
aufeinander abgestimmt, woraus sich stabilere Mikrowellenstrahlen ergeben. Diese Nebenschluß- oder
Überbrückungsleisten bieten zudem den weiteren Vorteil, daß sie den wendeiförmigen Strahler 41
mechanisch gegen Stoß und Schwingung verstärken.
Bei der in Fig.8 gezeigten, weiter abgewandelten
Ausführungsform der Abstrahlanordnung ist ein dielektrischer Stab 65 konzentrisch in den wendclförmigen
Strahler 41 eingesetzt. Das Vorderende dieses Stabs ist in einen ringförmigen Führungssteg 67 eingesetzt, der in
der Mitte von der Innenwand einer am Vorderende des Abschirmgehäuses 18 angebrachten dielektrischen
Abdeckung 66 absteht. Der dielektrische Stab 65 ist so in den Strahler 41 eingesteckt, daß das Ende seiner
hintersten Windung zum Zentrum der hinteren Stirnfläche dieses Stabs 65 geführt und letzterer an mehreren
Stellen am wendeiförmigen Strahler 41 befestigt ist Das hintere Ende des Strahlers 41 ist z. B. durch Löten mit
dem Strahlerabschnitt 26 des Magnetrons 15 verbunden.
Der dielektrische Stab 65 bewirkt, daß das vom
Strahler 41 abgestrahlte elektrische Feld im Stab 65 konzentriert wird, so daß es nicht nach außen
entweichen kann. Auf diese Weise wird die radiale Ausbreitung der Mikrowellenstrahlen einwandfrei korrigiert,
und die Mikrowellenstrahlen werden derart gebündelt, daß sie genauestens beispielsweise auf einen
zu behandelnden Körperteil eines Patienten gerichtet werden können. Außerdem kann infolge der gebündel
ter1. Mikroweüenstrahlen d'e Zahl der Windungen des
wendeiförmigen Strahlers 41 und mithin seine axiale Länge verkleinert werden, wodurch die mechanische
Schwingung des Strahlers 41 im Betrieb vermindert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Bestrahlungsvorrichtung mit einem Magnetron a!s Oszillator, mit einer Stromversorgung und
einer am Ausgangsabschnitt des Magnetrons angeordneten Antenne, dadurchgekennzeichnet,
daß die Antenne (41) von einem Mikrowellenreflektor (42) umgeben ist, der die von der Antenne
(41) abgestrahlte Mikrowellenenergie in die Form eines gerichteten Mikrowellenstrahles umwandelt,
und daß das Magnetron (15) und die Anordnung aus Antenne (41) und Mikroweüenreflek^or (42) von
einem abschirmenden Gehäuse (18) umgeben sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil (40) des Abschirmgehäuses
(18), welcher der von dem Mikrowellenreflektor
(42) abgewandten Seite Hes Magnetrons (15) benachbart ist, ein Kühlgebläse (17) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse (18) in dem dem
Mikrowellenreflektor (42) benachbarten Teil eine große Zahl von Belüftungsöffnungen (44) aufweist
und an seinem vom Mikrowellenreflektor (42) abgewandten Ende durch einen Abschirmdeckel (46)
abgedeckt ist, der ebenfalls mit einer großen Zahl von Belüftungsöffnungen (47) versehen ist.
4. Magnetron nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellenreflektor
(42) und ein vor seinem abstrahlenden Ende liegender Teil des Abschirmgehäuses (18) mit einer
großen Zahl von Belüftungsöffnungen (53, 54) verschen sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnungen
(44, 53, 54) jeweils eine solche Querschnittsfläche besitzen, daß der Durchtritt von Mikrowellen
verhindert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (41) wendelförmig
gestaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne (41) mindestens eine
schmale Nebenschluß- oder Überbrückungsleiste (61) aus einem leitfähigen Material aufweist, die über
mindestens zwei benachbarte Windungen der wendeiförmigen Antenne gespannt ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, daduich gekennzeichnet, daß die Antenne (41) einen
konzentrisch in sie eingesetzten dielektrischen Stab (65) aufweist, derart, daß das dem Magnetron (15)
zugewandte Ende dieses Stabs (65) der Stirnfläche des Ausgangsabschnitts (26) des Magnetrons (15) mit
engem Abstand zugewandt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48026189A JPS49115642A (de) | 1973-03-07 | 1973-03-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2410962A1 DE2410962A1 (de) | 1974-09-19 |
DE2410962B2 DE2410962B2 (de) | 1980-03-13 |
DE2410962C3 true DE2410962C3 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=12186540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2410962A Expired DE2410962C3 (de) | 1973-03-07 | 1974-03-07 | Bestrahlungsvorrichtung mit einem Magnetron als Oszillator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3924196A (de) |
JP (1) | JPS49115642A (de) |
DE (1) | DE2410962C3 (de) |
FR (1) | FR2220924B1 (de) |
GB (1) | GB1436928A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5177049U (de) * | 1974-12-11 | 1976-06-17 | ||
JPS51132076A (en) * | 1975-05-13 | 1976-11-16 | Toshiba Corp | Magnetron |
US4100463A (en) * | 1975-11-05 | 1978-07-11 | Hitachi, Ltd. | Magnetron, power supply, and fan integral assembly |
US4104561A (en) * | 1975-11-28 | 1978-08-01 | New Nippon Electric Co., Ltd. | Magnetron operating circuit |
JPS5336156A (en) * | 1976-09-16 | 1978-04-04 | Hitachi Ltd | Magnetron unit |
DE2701934C2 (de) * | 1977-01-19 | 1983-11-10 | Electric Electronic Service Jens Spethmann, 2000 Hamburg | Vorrichtung mit Liege und Strahlungserzeugungseinrichtung |
JPS5833648B2 (ja) * | 1977-01-21 | 1983-07-21 | 株式会社東芝 | マグネトロン装置 |
JPS53147650U (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-20 | ||
DE3030528A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-25 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zum einstellen der mikrowellenleistung von mikrowellengeraeten |
JPS5755124A (en) * | 1980-09-18 | 1982-04-01 | Olympus Optical Co | Endoscope |
DE3110915A1 (de) * | 1981-03-20 | 1982-12-02 | Ludger 5471 Wassenach Mersmann | Therapiegeraet zur behandlung von wasser und/oder biologischen systemen mit magnetfeldern und/oder elektromagnetischen strahlungen und/oder elektrischen stroemen |
US4454883A (en) * | 1982-02-16 | 1984-06-19 | Therafield Holdings Limited | Electrotherapeutic apparatus |
GB2171309B (en) * | 1985-02-26 | 1988-11-02 | North China Res I Electro Opti | Microwave therapeutic apparatus |
US4632128A (en) * | 1985-06-17 | 1986-12-30 | Rca Corporation | Antenna apparatus for scanning hyperthermia |
US4632127A (en) * | 1985-06-17 | 1986-12-30 | Rca Corporation | Scanning microwave hyperthermia with feedback temperature control |
GB201102459D0 (en) | 2011-02-11 | 2011-03-30 | E2V Tech Uk Ltd | Filter for a magnetron power supply lead |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE558355A (de) * | 1956-06-15 | |||
GB888815A (en) * | 1959-04-15 | 1962-02-07 | Litton Industries Inc | Microwave frequency heating apparatus and magnetron tubes used therein |
DE1491353B2 (de) * | 1960-03-04 | 1972-01-05 | Husqvarna Vapenfabriks Ab, Huskvarna (Schweden) | Kuehlvorrichtung fuer magnetrone |
US3377562A (en) * | 1961-04-27 | 1968-04-09 | Gen Electric | Magnetron device having a cooling arrangement and capacitively coupled output circuit |
US3315121A (en) * | 1961-04-27 | 1967-04-18 | Gen Electric | Crossed-field electric discharge device |
JPS4317686Y1 (de) * | 1965-06-28 | 1968-07-23 | ||
GB1225855A (de) * | 1967-09-07 | 1971-03-24 | ||
US3493810A (en) * | 1968-02-16 | 1970-02-03 | Litton Precision Prod Inc | Magnetron construction |
US3577033A (en) * | 1968-03-18 | 1971-05-04 | Tokyo Shibaura Electric Co | Magnetron device with cooling fluid flow in longitudinal direction of magnetron tube |
US3681652A (en) * | 1968-08-22 | 1972-08-01 | Raytheon Co | Capacitive filter for suppression of spurious electrical radiation |
US3540050A (en) * | 1969-06-25 | 1970-11-10 | Nasa | Electronic scanning of 2-channel monopulse patterns |
US3623118A (en) * | 1969-07-01 | 1971-11-23 | Raytheon Co | Waveguide-fed helical antenna |
FR2073658A5 (de) * | 1969-12-18 | 1971-10-01 | Gen Corp |
-
1973
- 1973-03-07 JP JP48026189A patent/JPS49115642A/ja active Pending
-
1974
- 1974-03-04 US US448013A patent/US3924196A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-03-07 DE DE2410962A patent/DE2410962C3/de not_active Expired
- 1974-03-07 FR FR7407747A patent/FR2220924B1/fr not_active Expired
- 1974-03-07 GB GB1021774A patent/GB1436928A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2410962B2 (de) | 1980-03-13 |
US3924196A (en) | 1975-12-02 |
FR2220924B1 (de) | 1976-12-10 |
DE2410962A1 (de) | 1974-09-19 |
JPS49115642A (de) | 1974-11-05 |
GB1436928A (en) | 1976-05-26 |
FR2220924A1 (de) | 1974-10-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2410962C3 (de) | Bestrahlungsvorrichtung mit einem Magnetron als Oszillator | |
DE2439961C2 (de) | Plasmalichtquelle | |
DE908046C (de) | Magnetfeldroehre | |
DE2711278C2 (de) | Einrichtung zum wirksamen Ankoppeln von Mikrowellenenergie an eine Last | |
DE2941269A1 (de) | Elektrodenlose lampe | |
DE4028525A1 (de) | Mikrowellen-plasmaquellenvorrichtung | |
DE2927811A1 (de) | Einrichtung und verfahren fuer eine abbildung mittels strahlung | |
DE19820243A1 (de) | Drehkolbenstrahler mit Fokusumschaltung | |
DE3519175C2 (de) | Elektrodenfreie Niederdruckentladungslampe | |
DE2333221A1 (de) | Magnetron | |
DE3047112C2 (de) | Elektrischer Ofen mit einer Mikrowellenheizeinrichtung und weiteren elektrischen Heizeinrichtungen | |
DE19852524A1 (de) | Bestrahlungseinrichtung für therapeutische und kosmetische Zwecke | |
DE1615464A1 (de) | Mikrowellenheizvorrichtung | |
DE4431231C2 (de) | Insbesondere als ein relativistisches Magnetron geeignetes Magnetron | |
DE1540993B2 (de) | Hochfrequenzofen zur Hochfrequenzerhitzung mittels Ultrahochfrequenzschwingungen | |
DE2948314A1 (de) | Mikrowellenherd mit rotierbaren strahlern | |
DE3047030C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Gasentladungslampe an einer Wechselspannung mit einer Frequenz von mehr als 15 000 Hz | |
DE19757360A1 (de) | Mikrowellenofen | |
DE2300753C3 (de) | Magnetron-Oszillator | |
DE60300897T2 (de) | Kondensator für das Magnetron eines Mikrowellenofens | |
DE19757726A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen einer Mikrowellenfrequenz-Energie | |
DE3915044C2 (de) | Lichtquelle mit einer durch Mikrowellen angeregten elektrodenlosen Lampe | |
DE2901680A1 (de) | Magnetron fuer einen mikrowellenherd | |
DE1084390B (de) | Ionenquelle mit einem Hochfrequenzfeld | |
DE1183615B (de) | Hoechstfrequenz-Heizvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZEL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |