DE60300897T2 - Kondensator für das Magnetron eines Mikrowellenofens - Google Patents

Kondensator für das Magnetron eines Mikrowellenofens Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Kondensator für ein Magnetron eines Mikrowellenofens.
  • Insbesondere ist der Kondensator für ein Magnetron eines Mikrowellenofens bestimmt, der in der Lage ist, vom Magnetron des Mikrowellenofens erzeugte Störfrequenzen wirksam abzuschirmen.
  • Im Allgemeinen umfassen verschiedene Vorrichtungen, in denen Mikrowellen Anwendung finden, wie Mikrowellenöfen für den Haushalt, kommerzielle Auftauvorrichtungen, Industrietrockner udgl., ein Magnetron, um die Mikrowelle zu erzeugen und einen Kondensator, um Störfrequenzen abzuschirmen.
  • Das Magnetron zum Erzeugen der Mikrowellen ist in einem Raum für das elektrische Feld des Mikrowellenofens angeordnet. Eine Mikrowelle wird erzeugt, wenn eine Hochspannung, geleitet durch erste und zweite Leiterspulen eines Hochspannungstransformators, der auf einer Bodenplatte des Raumes für das elektrische Feld angebracht ist, dem Magnetron stabil zugeführt wird. Die Hochspannung wird durch eine leitende Wirkung der Leiterspulen erzeugt. Die Mikrowelle wird dann durch eine Bestrahlungsröhre in eine Kochkammer abgestrahlt.
  • Nach der Durchleitung durch die Bestrahlungsröhre wird die Mikrowelle in die Kochkammer abgestrahlt, um die Speisen in der Kochkammer zu erwärmen und zu kochen.
  • Die (Stark)Stromleitung des Magnetrons besteht im Wesentlichen aus einem Filament, Kathode und Anode. Wenn zum Erzeugen einer Mikrowelle Hochspannung auf das Magnetron angelegt wird, besitzt die Mikrowelle neben einer zum Erwärmen von Speisen geeigneten Grundfrequenz auch eine unnötig abgestrahlte Mikrowelle; wodurch Störfrequenzen entstehen. Die Störfrequenzen gelangen dann durch das Filament und die Kathode zurück, um eine Wellenstörung in den benachbarten Vorrichtungen zu bewirken.
  • Bei Verwendung einer TV-Satellitenanlage beeinflusst die unnötige Mikrowelle des Magnetrons die Sendefrequenz, wodurch Störungen bei einem TV-Empfänger verursacht werden.
  • Eine Drosselspule und eine damit verbundene Kathode sind an der Kathode angeordnet, um die nachteilige Wirkung auf die benachbarten Vorrichtungen durch die Störfrequenzen des Magnetrons zu mindern. Die Kathode versorgt das Filament mit Strom. Die Drosselspule mit ihrem Leiterwiderstand und der damit verbundene Kondensator absorbiert die unnötige Mikrowelle, wodurch das Austreten der unnötigen Mikrowelle verhindert wird.
  • Die Drosselspule ist von einem unter dem Magnetron angeordneten Isoliergehäuse umgeben, während der Kondensator außerhalb des Isoliergehäuses montiert ist. Ein Ende der Drosselspule ist mit der Stromzufuhrleitung des Filaments verbunden, während das andere Ende mit einer Zuleitung des Kondensators verbunden ist.
  • Ein Durchgangskondensator, wie er in US-Patent 4,811,161 erörtert wird, wird häufig verwendet. In einem Magnetron mit einem Durchgangskondensator ist die Drosselspule in Reihe zwischen der Kathode des Magnetrons und einer Durchgangsleitung des Durchgangskondensators verbunden.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Störfrequenz-Abschirmvorrichtung mit einem Durchgangskondensator laut Stand der Technik, und 2 ist eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Durchgangskondensators.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst ein bekannter Durchgangskondensator 10 ein elliptisches keramisches Dielektrikum 20. Das keramische Dielektrikum 20 besitzt ein Paar paralleler Durchgangslöcher 22 und 22b. Ein Paar voneinander beabstandeter Elektroden 24a und 24b ist auf einer oberen Fläche des keramischen Dielektrikums 20 angeordnet, während eine gemeinsame Elektrode 26 auf einer unteren Fläche des Dielektrikums 20 angeordnet ist. Die voneinander beabstandeten Elektroden 24a und 24b bzw. die gemeinsamen Elektroden 26 weisen Durchgangslöcher auf, die den Durchgangslöchern 22a und 22b des keramischen Dielektrikums 20 entsprechen. Weiterhin umfasst der Kondensator 10 ein Bodenelement 30 aus metallischem Material, an dessen mittleren Abschnitt eine elliptische Öffnung 32 ausgebildet ist. Ein Vorsprung ist in einer gewünschten Höhe in Umfangsrichtung der Öffnung des Bodenelements 30 ausgebildet. Das keramische Dielektrikum 30 ist mittels der gemeinsamen Elektrode 26 an dem Vorsprung des Bodenelements 30 in geeigneter Weise, durch Löten odgl., befestigt.
  • Weiter umfasst der Kondensator 10 ein Paar Leiter, das mit Isolierrohren 36a und 36b ummantelt ist. Die Isolierrohre 36a und 36b bestehen aus einem Material wie Silikon udgl. Die Isolierrohre 36a und 36b sind jeweils in die entsprechenden Durchgangslöcher 22a und 22b eingeführt. Die Öffnung 32 und die Durchgangsleiter 38a und 38b sind jeweils auf die Elektrodenanschlüsse 40a und 40b aufgepresst. Die entsprechenden Elektrodenanschlüsse 40a und 40b sind durch Löten udgl. an den voneinander beabstandeten Elektroden 24a und 24b befestigt. Die Durchgangsleiter 38a und 38b können an den Elektrodenanschlüssen 40a und 40b durch Löten odgl. befestigt werden.
  • Das Bodenelement 30 wird durch Pressen einer Metallplatte gebildet, so dass der Vorsprung 34 hervorsteht, um die Öffnung 32 zu umgeben, und so dass eine Fläche des Bodenelements 30 eine Ausnehmung 42 aufweist, um eine Innenfläche des Vorsprungs 34 zu bilden. An den vier Ecken des Bodenelements 30 werden vier Durchgangslöcher 31 gebildet, durch die das Bodenelement 30 an dem Abschirmgehäuse 50 angebracht werden kann.
  • Der Kondensator 10 umfasst weiterhin ein Isoliergehäuse 52, das das keramische Dielektrikum 20 umgibt, und einen Isolierzylinder 54, der die Durchgangsleiter 38a und 38b umgibt. Ein unterer Teil des Isoliergehäuses 52 ist an dem Vorsprung 34 des Bodenelements 30 befestigt, während ein oberer Abschnitt des Isolierzylinders 54 in der Ausnehmung 42 des Bodenelements 30 befestigt ist. Das Isoliergehäuse 52 und der Isolierzylinder 54 sind mit Isoliermaterialien 60 und 62, wie Epoxidharz udgl. gefüllt, so dass das keramische Dielektrikum 20 mit dem Harz bedeckt ist oder in das das Harz gefüllt ist, um Wasserdichtheit zu erzielen oder die Isoliereigenschaften des keramischen Dielektrikums 20 sicherzustellen. Mit der Bezugsziffer 64 ist eine Oberfläche des Isolierharzes in 2 bezeichnet. Das Isoliergehäuse 52 und der Isolierzylinder 54 bestehen aus einem thermoplastischen Harz, beispielsweise aus Polybutylenterephtalat (PBT).
  • Die jeweiligen Durchgangsleiter 38a und 38b weisen an ihrem einem Ende integral gebildete entsprechende Befestigungsvorsprünge 39a und 39b auf, die in dem Isoliergehäuse 52 aufgenommen sind, um eine Hochspannung anzulegen. Da ein Ende der Befestigungsvorsprünge 39a und 39b durch ein Ende des Isoliergehäuses 52 hinausragt, können die Befestigungsvorsprünge 39a und 39b leicht mit einer äußeren Anschlussklemme verbunden werden.
  • Wenn das Bodenelement 30 fest auf das Abschirmgehäuse 50 aufgepresst wird, werden eine dem Kondensator 10 entsprechende große Öffnung 56 und vier den vier Durchgangslöchern 31 des Bodenelements 30 entsprechende Befestigungslöcher 58 in dem Abschirmgehäuse 50 gebildet. Daraufhin liegen die Befestigungslöcher 58 den Durchgangslöchern 31 gegenüber, so dass das Bodenelement 30 mittels Bolzen mit dem Abschirmgehäuse 50 zusammengebaut wird.
  • Der Durchgangskondensator 10, der die Drosselspule des Abschirmgehäuses 50 mit der äußeren Anschlussklemme verbindet, verhindert, dass Störfrequenzen durch die Zuleitung geleitet werden, die die abgestrahlten Störfrequenzen abschirmt.
  • Laut der vorstehenden Beschreibung hat jedoch – da die Vorrichtung zum Abschirmen der Störfrequenzen aus dem Magnetron nach dem bekannten Stand der Technik eine Vielzahl von Bauteilen umfasst – die Vorrichtung eine komplizierte Bauweise, was mit einer Senkung der Produktivität infolge steigender Materialkosten und erschwerter Montagebedingungen einhergeht. Weiter tritt nach der Montage ein Teil der Mikrowellen durch die Einführlöcher in dem Abschirmgehäuse, die Durchgangslöcher des Bodenelements und die Befestigungslöcher des Abschirmgehäuses aus.
  • Aus der US 4,370,698 ist ein Kondensator für ein Magnetron eines Mikrowellenofens bekannt, der aufweist:
    ein Isoliergehäuse;
    eine Grundplatte, die mit dem Isoliergehäuse zum Absorbieren und Abschirmen von Störfrequenzen kombiniert ist, beispielsweise unnötiger Mikrowellen, die durch das Magnetron erzeugt werden; und
    ein Paar Elektroden, die jeweils einen entsprechenden Vorsprung besitzen, wobei die Elektroden angeordnet sind, um sich durch das Isoliergehäuse und die Grundplatte zu erstrecken, um elektrischen Strom an das Magnetron zu liefern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kondensator bereitzustellen, der einige der vorstehend angesprochenen Probleme verringert.
  • Erfindungsgemäß wird der eingangs definierte Kondensator dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar eine erwünschte Länge aufweisende Verlängerungsrohre in einem vorgegebenen Abstand voneinander in der Grundplatte befestigt sind, wobei sich jede Elektrode durch ein entsprechendes Verlängerungsrohr erstreckt.
  • Vorzugsweise weist der Kondensator weiterhin ein Paar Elektroden-Isolierrohre auf, die sich jeweils durch das Paar Verlängerungsrohre erstrecken, wobei sich ein Paar Elektroden jeweils durch das Paar Elektroden-Isolierrohre erstreckt.
  • Weiterhin ist das Isoliergehäuse mit der Grundplatte kombiniert, derart, dass sich das Paar Elektroden-Isolierrohre des Isoliergehäuses durch die Grundplatte erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Grundplatte mit einem senkrechten elliptischen Abschnitt versehen, der sich nach oben hin in einer erwünschten Höhe erhebt, wobei ein Paar Durchgangsöffnungen in einem vorgegebenen Abstand voneinander in dem senkrechten Abschnitt ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise umfasst das Isoliergehäuse ein oberes Isoliergehäuse und ein unteres Isoliergehäuse, wobei das obere Isoliergehäuse in den senkrechten Abschnitt der Grundplatte eingeführt ist und das untere Isoliergehäuse in einer unteren Fläche der Grundplatte in eine Nut eingeführt ist, die durch den rechten Abschnitt definiert ist.
  • Besonders bevorzugt erstrecken sich die Verlängerungsrohre in das obere Isoliergehäuse.
  • Hier erstrecken sich die Elektroden-Isolierrohre weiterhin durch das obere Isoliergehäuse und das untere Isoliergehäuse.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist das Paar Elektroden-Isolierrohre jeweils und integral in einem vorgegebenen Abstand voneinander an dem Isoliergehäuse ausgebildet, wobei die jeweiligen Durchmesser der Elektroden-Isolierrohre im Verlauf ihrer gesamten Länge identisch sind.
  • Vorzugsweise weist der Kondensator weiterhin eine Abdeckung auf zum Befestigen der Elektrodenpaare, wobei die Befestigungsabdeckung über oberen Enden der Elektroden-Isolierrohre des Isoliergehäuses angeordnet ist, derart, dass sich jeder Vorsprung der jeweiligen Elektrode durch die Befestigungsabdeckung erstreckt.
  • Im Allgemeinen ist ein durch das Isoliergehäuse und die Grundplatte definierter Raum mit Isolierharz gefüllt.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Flanschabschnitt mit einer gewünschten Länge integral um die Durchgangslöcher herum ausgebildet, die in dem senkrechten Abschnitt der Grundplatte ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Verlängerungsrohre von der Grundplatte nach oben.
  • Alternativ erstrecken sich die Verlängerungsrohre von der Grundplatte nach unten.
  • Im Allgemeinen ist das elektrische Wellen absorbierende Material, das ein Austreten der Störfrequenzen verhindern soll, in einem durch das Isoliergehäuse und die Grundplatte definierten Raum angeordnet.
  • Vorzugsweise ist eine Summe von Radien der Elektrode und des Verlängerungsrohrs geringer als 5 mm.
  • Besonders bevorzugt sind Isolierrohre an jeweiligen unteren Enden der Elektroden-Isolierrohre beschichtet, um die Bildung von Lichtbögen auf den Umfangsflächen der Elektroden-Isolierrohre zu verhindern.
  • Der Kondensator der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, Störfrequenzen, beispielsweise unnötige von einem Magnetron erzeugte Mikrowellen, abzuschirmen und zeichnet sich zur Senkung der Gestehungskosten durch eine einfache Bauweise aus, was zu erhöhter Produktivität führt.
  • Zwischen dem Isoliergehäuse und der Grundplatte wird das Isolierharz eingefüllt oder elektrische Wellen absorbierendes Material angeordnet, um eine Abschirmung gegen austretende Mikrowellen-Störfrequenzen herzustellen.
  • In dem Kondensator der eingangs beschriebenen Art kann die mit Flanschen ausgebildete Grundplatte oder die mit den Verlängerungsrohren kombinierte Grundplatte die von dem Magnetron erzeugten Mikrowellen-Störfrequenzen abschirmen, wodurch die Rauschwirkung durch die in der Nähe des Mikrowellenofens auf Haushaltsgeräte wirkenden Störfrequenzen reduziert wird.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit – da ein Teil, beispielsweise ein keramisches Dielektrikum, wie der bei dem bekannten Kondensator eingesetzte, bei dem Kondensator der vorliegenden Erfindung nicht verwendet wird, die Bauweise des Kondensators zu vereinfachen und die Gestehungskosten des Kondensators zu senken.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in beispielhafter Form unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Vorrichtung zur Rauschabschirmung, die einen aus dem Stand der Technik bekannten Durchgangskondensator umfasst;
  • 2 eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Durchgangskondensators;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines Kondensators;
  • 4 eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Kondensators;
  • 5 eine perspektivische Explosionsansicht einer alternativen Ausführungsform des Kondensators;
  • 6 eine Schnittansicht des in 5 gezeigten Kondensators;
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kondensators;
  • 8 eine Schnittansicht des in 7 gezeigten Kondensators;
  • 9 veranschaulicht eine Beziehung zwischen Elektroden des Kondensators und Verlängerungsrohren einer Grundplatte;
  • 10 ein Diagramm, das die Abschirmwirkung gegen ein Austreten der Mikrowelle bezogen auf eine zu erwärmende Wassermenge und Längen der Verlängerungsrohre auf den Kondensator angepasst zeigt; und
  • 11 eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Kondensators, bei dem Isolierrohre jeweils Flächen von Elektroden-Isolierrohren des Kondensators in Umfangsrichtung umgeben.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführungsform eines Kondensators 200 eines Magnetrons für einen Mikrowellenofen, und 4 ist eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Kondensators 200.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt umfasst der Kondensator 200 eine oberes Isoliergehäuse 210, ein unteres Isoliergehäuse 212, eine Grundplatte 220 zum Abschirmen von austretenden Mikrowellen-Störfrequenzen, die zwischen dem oberen Isoliergehäuse 210 und dem unteren Isoliergehäuse 212 angeordnet ist, um mit dem oberen Isoliergehäuse 210 und dem unteren Isoliergehäuse 212 kombiniert zu werden, und die ein Paar Verlängerungsrohre 222a und 222b, ein Paar Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b, die sich durch das obere Isoliergehäuse 210, das untere Isoliergehäuse 212 und die Verlängerungsrohre 222a und 222b der Grundplatte 220 erstrecken, und ein Paar Elektroden 240a und 240b zum Liefern elektrischen Stroms an ein Magnetron aufweist, das sich jeweils durch das Paar der Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b erstreckt.
  • Die Grundplatte 220 besteht aus leitendem Metall, von der eine Fläche sich durch Pressung nach oben hin in einer erwünschten Höhe erhebt. Im Allgemeinen weist die Grundplatte eine rechteckige Form auf, wobei ein senkrechter Abschnitt 224 eine elliptische Form aufweist. Ein Paar Durchgangslöcher 226a und 226b ist in einem senkrechten Abschnitt 224 der Grundplatte 220 in einem vorgegebenen Abstand voneinander gebildet, um die Verlängerungsrohre 222a und 222b mit der Grundplatte 220 fest miteinander zu verbinden.
  • Jeweils vier Durchgangslöcher 228 sind an vier Ecken der Grundplatte 220 ausgebildet, durch die der Kondensator 200 an einem (nicht gezeigten) Abschirmgehäuse befestigt werden kann.
  • Das obere Isoliergehäuse 210 besteht aus einem thermostatischen Harz oder thermoplastischen Harz mit ausgezeichneten Isoliereigenschaften. Das obere Isoliergehäuse 210 weist eine erwünschte Höhe und eine elliptische Gestalt auf, die der des senkrechten Abschnitts 224 der Grundplatte 220 entspricht, welches fest in den senkrechten Abschnitt 224 der Grundplatte 220 eingepasst ist.
  • Das untere Isoliergehäuse 212 besteht ebenfalls aus dem thermostatischen Harz oder dem thermoplastischen Harz mit den ausgezeichneten Isoliereigenschaften. Das untere Isoliergehäuse 212 weist eine erwünschte Höhe und eine elliptische Form auf, die der des senkrechten Abschnitts 224 der Grundplatte 220 entspricht, das fest in eine Nut eingepasst ist, die in einer Rückfläche des senkrechten Abschnitts 224 der Grundplatte 220 ausgebildet ist.
  • Die Verlängerungsrohre 222a und 222b bestehen aus leitenden Metall, in denen ringförmige Flansche jeweils und integral entlang einer jeden Fläche der Verlängerungsrohre 222a und 222b in Umfangsrichtung in Positionen ausgebildet sind, die den Endabschnitten der Verlängerungsrohre 222a und 222b benachbart sind.
  • Die Verlängerungsrohre 222a und 222b sind jeweils mit der Grundplatte 220 derart verbunden, dass sich nach den Endabschnitten, wobei der Flansch jeweils durch die Durchgangslöcher 226a und 226b, die in dem senkrechten Abschnitt 224 der Grundplatte 220 gebildet sind, durchtritt, und dem anderen Endabschnitt in das obere Isoliergehäuse 210 erstreckt, sich Wandabschnitte der Verlängerungsrohre 226a und 226b radial und nach außen um Längsachsen der Verlängerungsrohre 222a und 222b biegen, so dass die Flanschabschnitte und Wandabschnitte der Verlängerungsrohre 222a und 222b mit den oberen und unteren Flächen der Grundplatte 220 in engen Kontrakt treten.
  • Die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b bestehen ebenfalls aus dem thermostatischen Harz oder dem thermoplastischen Harz mit der ausgezeichneten Isoliereigenschaft. Wie in 4 gezeigt, erstrecken sich die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b jeweils durch die mit der Grundplatte 220 vereinigten Verlängerungsrohre 222a und 222b, deren einer Endabschnitt in dem oberen Isoliergehäuse 210 positioniert ist und deren anderer Endabschnitt durch das untere Isoliergehäuse 212 durchtritt, um sich in einem erwünschten Abstand von einem unteren Endabschnitt des unteren Isoliergehäuses 212 zu erstrecken.
  • Bei den Elektroden 240a und 240b handelt es sich um leitende Stäbe mit einem vorgegebenen Durchmesser, an deren einen Endabschnitt jeweils Vorsprünge 242a und 242b angebracht sind, um Hochspannung anzulegen. Die Elektroden 240a und 240b erstrecken sich durch die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b, die durch die Verlängerungsrohre 222a und 222b der Grundplatte 220 hindurchtreten.
  • Ein durch das obere Isoliergehäuse 210 und eine obere Fläche der Grundplatte 220 definierter Raum und ein durch das untere Isoliergehäuse 212 und eine untere Fläche der Grundplatte 220 definierter Raum sind jeweils mit Isolierharzen 250 und 252 befüllt.
  • Bei dem Kondensator 200 für das Magnetron des Mikrowellenofens einer zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zunächst die Verlängerungsrohre 222a und 222b an den Durchgangslöchern 226a und 226b der Grundplatte 220 in der vorstehend beschriebenen Weise befestigt.
  • Sodann wird das obere Isoliergehäuse 210 an dem senkrechten Abschnitt 224 der Grundplatte 220 gut befestigt. Danach wird das untere Isoliergehäuse 212 fest in die durch den senkrechten Abschnitt 224 der Grundplatte 220 definierte Nut eingesetzt.
  • Die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b treten durch das untere Isoliergehäuse 212 und die mit der Grundplatte 220 kombinierten Verlängerungsrohre 222a und 222b, um sich in das obere Isoliergehäuse 210 zu erstrecken.
  • Sodann erstrecken sich die Elektroden 240a und 240b jeweils in die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b. Zu diesem Zeitpunkt sind die Elektroden 240a und 240b derart eingeführt, dass sich die Verbindungspunkte ihres einen Endes und die Vorsprünge 242a und 242b in derselben Ebene befinden wie der eine Endabschnitt der Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b.
  • Nachdem die Elektroden 240a und 240b jeweils in die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b eingeführt sind, wird der durch das obere Isoliergehäuse 210 und die obere Fläche der Grundplatte 220 definierte Raum mit dem Isolierharz 250 befüllt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Isolierharz 250 in den Raum eingefüllt, um die Verlängerungsrohre 222a und 222b der Grundplatte 220, die Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b, die sich in das obere Isoliergehäuse 210 erstrecken, und einen Teil der Vorsprünge 242a und 242b der Elektroden 240a und 240b zu umgeben. Weiterhin wird der von dem unteren Isoliergehäuse 212 und der unteren Fläche der Grundplatte 220 definierte Raum mit dem Isolierharz 252 befüllt. Das Isolierharz 252 wird in den Raum gefüllt, um einen Teil der Elektroden-Isolierrohre 230a und 230b, die sich durch das untere Isoliergehäuse 212 erstrecken, zu umgeben.
  • Die in der vorstehenden Weise in das obere Isoliergehäuse 210 und das untere Isoliergehäuse 212 gefüllten Isolierharze 250 und 252 werden ausreichend lange ausgehärtet. Für das vorstehend beschriebene Isolierharz wird hauptsächlich Epoxidharz verwendet.
  • Der vorstehend beschriebene Kondensator 200 wird durch die Grundplatte 220 an ein (nicht gezeigtes) Abschirmgehäuse angebracht, während sich die Vorsprünge 242a und 242b, die jeweils an einem Ende der Elektroden 240a und 240b angebracht sind, aus dem Abschirmgehäuse herauserstrecken.
  • Die Vorsprünge 242a und 242b der Elektroden 240a und 240b werden mit einer äußeren Stromquelle verbunden, während die anderen Endabschnitte der Elektroden 240a und 240b mit einer Drosselspule verbunden werden, so dass elektrischer Strom durch die Elektroden 240a und 240b, die Drosselspule, die Kathode und die Anode an das Magnetron angelegt wird.
  • Nachstehend folgt nun die Beschreibung des Betriebs und einer Wirkungsweise dieser Ausführungsform des Kondensators 200 für das Magnetron eines Mikrowellenofens unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Wenn der Mikrowellenofen in dem Zustand betrieben wird, dass zu garende Speisen in die Kochkammer des Mikrowellenofens gestellt werden, strahlt das (nicht gezeigte) Magnetron die Mikrowelle ab. Zu diesem Zeitpunkt strahlt das Magnetron nicht nur die zum Garen der Speisen benötigte Mikrowelle ab, sondern auch die unnötige Mikrowellen-Störfrequenz. Eine derartige Mikrowellen-Störfrequenz fließt zurück zu einem Filament und der Kathode, um den elektrischen Strom zu liefern.
  • Die von dem Magnetron an den Kondensator 200 zurückfließende Mikrowellen-Störfrequenz wird teilweise durch den Induktionswiderstand der (nicht gezeigten) Drosselspule, die mit dem (nicht gezeigten) Filament des Magnetrons verbunden ist, aufgehoben. Die restliche Mikrowellen-Störfrequenz fließt durch die mit der Drosselspule verbundenen Elektroden 240a und 240b, während sie mittels der Verlängerungsrohre 222a und 222b der Grundplatte 220, die die Elektroden 240a und 240b umgeben, abgeschirmt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben weist diese Ausführungsform des Kondensators eine einfache Bauweise im Vergleich zu dem bekannten Kondensator auf. Die Verlängerungsrohre der Grundplatte können das Austreten von Mikrowellen-Störfrequenzen verhindern.
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer alternativen Ausführungsform des Kondensators 300 für das Magnetron eines Mikrowellenofens und 6 eine Schnittansicht des in der 5 gezeigten Kondensators 300.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, umfasst der Kondensator 300 für das Magnetron des Mikrowellenofens ein Isoliergehäuse 310, das mit einem Paar Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b integral gebildet ist, eine Grundplatte 320 zum Abschirmen von durch das Magnetron erzeugte Mikrowellen-Störfrequenzen, die ein Paar Verlängerungsrohre 322a und 322b aufweist und die mit dem Isoliergehäuse 310 kombiniert ist, so dass sich die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b durch die Verlängerungsrohre 322a und 322b von einem unteren Abschnitt des Isoliergehäuses 310 aus erstrecken, ein Paar Elektroden 340a und 340b zum Liefern von elektrischem Strom an das Magnetron, die sich durch die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b des Isoliergehäuses 310 erstrecken, und eine Abdeckung 350 zum Befestigen der Elektroden 340a und 340b, die durch eine obere Öffnung des Isoliergehäuses 310 in das Isoliergehäuse 310 eingeführt wird.
  • Bezug nehmend auf die 5 und 6 besteht die Grundplatte 320 aus einem leitenden Metall, von der sich durch Pressung eine Fläche in einer erwünschten Höhe erhebt. Im Allgemeinen weist die Grundplatte 320 eine rechteckige Form auf, wobei ein senkrechter Abschnitt 324 eine elliptische Form aufweist. Durchgangslöcher 326a und 326b sind in einem senkrechten Abschnitt 324 der Grundplatte 320 in einem vorgegebenen Abstand voneinander gebildet, um das Paar Verlängerungsrohre 322a und 322b, durch das sich jeweils das Paar Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b erstreckt, an den Durchgangslöchern 326a und 326b zu befestigen.
  • Vier Durchgangslöcher 328 sind jeweils an vier Ecken der Grundplatte 320 gebildet, und der Kondensator 300 kann durch die vier Durchgangslöcher 328 an einem (nicht gezeigten) Abschirmgehäuse befestigt werden. Weiterhin ist ein Schraubenloch 306 zwischen den Durchgangslöchern 326a und 326b in dem senkrechten Abschnitt 324 der Grundplatte 320 gebildet, um eine Schraube 362 beim Verbinden der Abdeckung 350 mit dem Isoliergehäuse 310 mittels der Schraube 362 einzuführen.
  • Die Verlängerungsrohre 322a und 322b bestehen aus leitenden Metall, befinden sich an Positionen benachbart dem einen Ende, an dem jeweils und integral ringförmigen Flansche entlang der Umfangsflächen der Verlängerungsrohre 322a und 322b gebildet sind.
  • Die Verlängerungsrohre 322a und 322b sind jeweils mit der Grundplatte 320 derart verbunden, dass nach den Endabschnitten der Verlängerungsrohre 322a und 322b, der Flansch jeweils durch die Durchgangslöcher 326a und 326b, die in dem senkrechten Abschnitt 324 der Grundplatte 320 gebildet sind, durchtritt, und sich die anderen Endabschnitte der Verlängerungsrohre 322a und 322b in das obere Isoliergehäuse 310 erstrecken, sich Wandabschnitte der Verlängerungsrohre 326a und 326b radial und nach außen um Längsachsen der Verlängerungsrohre 322a und 322b biegen, so dass die Flanschabschnitte und Wandabschnitte der Verlängerungsrohre 322a und 322b mit den oberen und unteren Flächen der Grundplatte 320 in engen Kontrakt treten.
  • Das Isoliergehäuse 310 ist aus thermostatischem Harz oder thermoplastischem Harz mit ausgezeichneten Isoliereigenschaften hergestellt. Das Isoliergehäuse 310 weist eine elliptische Form auf, entsprechend der des senkrechten Abschnitts 324 der Grundplatte 320, der ebenfalls eine erwünschte Höhe aufweist. Die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b sind integral in dem Isoliergehäuse 310 gebildet.
  • Die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b weisen auf ihrer gesamten Länge einen konstanten Durchmesser auf, wobei der obere Endabschnitt in dem Isoliergehäuse 310 positioniert ist und der untere Endabschnitt sich aus dem Isoliergehäuse 320 erstreckt. Die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b sind über eine Befestigungsplatte 344 in einer Zwischenlage des Isoliergehäuses 310 in das Isoliergehäuse 310 integriert. Ein Durchgangsloch ist in der Befestigungsplatte 344 zwischen dem Elektroden-Isoliergehäuse 330a und 330b gebildet, damit sich ein Verbindungsstab 352 der Abdeckung 350 durch das Durchgangsloch erstrecken kann. Ein Schraubenloch ist in dem Verbindungsstab 352 der Abdeckung 350 gebildet, um eine Schraube einzuschrauben, so dass der Verbindungsstab 352 der Abdeckung 350 an der Grundplatte 320 mittels der Schraube 362 bei der Montage des Kondensators 300 befestigt werden kann.
  • Die Elektroden 340a und 340b sind metallisch leitende Stäbe mit einem Solldurchmesser, deren jeweiligen Enden daran angebrachte Vorsprünge 342a und 342b aufweisen. Die Elektroden 340a und 340b erstrecken sich durch die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b, die durch die Durchgangslöcher 326a und 326b der Grundplatte 320 treten.
  • Die Abdeckung 350 umfasst einen elliptisch geformten Körper 350a, eine Stützwand 350b, die sich von einer Kante des Körpers 350a nach unten erstreckt, und einen hohlen Verbindungsstab 352, der sich von einem mittleren Abschnitt der Abdeckung 350 nach unten erstreckt, dessen distales Ende mit dem senkrechten Abschnitt der Grundplatte 320 in Kontakt tritt. Ein Paar Schlitze 354a und 354b ist nebeneinander in vorgegebenem Abstand voneinander penetriert, welches koaxial zu den Elektroden 340a und 340b oder exzentrisch zu Achsen der Elektroden-Isolierrohre und der Elektroden ist. Die Vorsprünge 342a und 342b der Elektroden 340a und 340b, die sich durch die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b des Isoliergehäuses 310 erstrecken, erstrecken sich durch die Schlitze 354a und 354b.
  • Nun wird das elektrische Wellen absorbierende Material 370 weiter in dem unteren Raum des Isoliergehäuses 310 angeordnet, um Mikrowellen-Störfrequenzen, die aus dem Magnetron austreten, zu absorbieren und abzuschirmen, was zu einer verbesserten Abschirmwirkung bei Mikrowellen-Störfrequenzen führt. Das elektrische Wellen absorbierende Material 370 weist ebenfalls eine elliptische Form auf, umfasst ein Paar Durchgangslöcher, durch die sich die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b erstrecken, und ein Durchgangsloch, durch das der Verbindungsstab 352 der Abdeckung 350 hindurchtritt. Eine Mischung aus ferromagnetischem Pulver, organischem Isoliermaterial, Gummi oder Isolierharz dient als das elektrische Wellen absorbierende Material 370.
  • In dem Kondensator 300 mit der vorstehend beschriebenen Bauweise ist das elektrische Wellen absorbierende Material 370 in den unteren Raum des Isoliergehäuses eingeführt. Nun umgibt das elektrische Wellen absorbierende Material 370 die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b.
  • Wenn die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b des Isoliergehäuses 310 sich jeweils durch die in dem senkrechten Abschnitt 324 der Grundplatte 320 gebildeten Durchgangslöcher 326a und 326b erstrecken, ist nun der untere Endabschnitt des Isoliergehäuses 310 an dem senkrechten Abschnitt der Grundplatte 320 gesichert.
  • Nachdem sich die Elektroden 340a und 340b jeweils durch die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b des Isoliergehäuses 310 erstrecken, wird die Abdeckung 350 in das Isoliergehäuse 310 durch die obere Öffnung des Isoliergehäuses 310 eingeführt. Nun tritt der Verbindungsstab 352 der Abdeckung 350 durch die Befestigungsplatte 344, die die Elektroden-Isolierrohre 330a und 330b mit dem Isoliergehäuse 310 verbindet, das wiederum in Kontakt mit dem senkrechten Abschnitt 324 der Grundplatte 320 kommt, um dem in dem senkrechten Abschnitt 324 gebildeten Schraubenloch zu entsprechen. Wenn die Abdeckung 350 mit dem Isoliergehäuse 310 kombiniert ist, treten weiterhin die Vorsprünge 342a und 342b der Elektroden 340a und 340b durch die Schlitze 354a und 354b, die in dem Körper 350a der Abdeckung 350 gebildet sind, um sich aus dem Isoliergehäuse 310 wie in 6 gezeigt herauszuerstrecken.
  • Der wie vorstehend beschrieben montierte Kondensator 300 wird an einem (nicht gezeigten) Abschirmgehäuse durch die Grundplatte 320 angebracht, während sich die jeweils an jedem Ende der Elektroden 340a und 340b angebrachten Vorsprünge 342a und 342b aus dem Abschirmgehäuse herauserstrecken.
  • Die Vorsprünge 340a und 340b der Elektroden 340a und 340b sind mit einer äußeren Stromquelle verbunden, während die anderen Enden der Elektroden 340a und 340b mit einer Drosselspule verbunden sind, so dass Elektrizität durch die Elektroden 340a und 340b, die Drosselspule, die Kathode und die Anode an das Magnetron geliefert wird.
  • Wenn der Mikrowellenofen in dem Zustand betrieben wird, dass zu garende Speisen in die Kochkammer des Mikrowellenofens gestellt werden, strahlt das (nicht gezeigte) Magnetron die Mikrowelle ab. Zu diesem Zeitpunkt strahlt das Magnetron nicht nur die zum Garen der Speisen erforderliche Mikrowelle ab, sondern auch die unnötige Mikrowellen-Störfrequenz. Eine derartige Mikrowellen-Störfrequenz fließt zurück zu dem Filament und der Kathode, um den elektrischen Strom zu liefern.
  • Die von dem Magnetron an den Kondensator 300 zurückfließende Mikrowellen-Störfrequenz wird teilweise durch den Induktionswiderstand der (nicht gezeigten) Drosselspule, die mit dem (nicht gezeigten) Filament verbunden ist, aufgehoben. Die restliche Mikrowellen-Störfrequenz durchfließt die mit der Drosselspule verbundenen Elektroden 340a und 340b, die wiederum durch die Verlängerungsrohre 322a und 322b der Grundplatte 320, die die Elektroden 340a und 340b umgeben, abgeschirmt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben weist diese Ausführungsform des Kondensators eine einfache Bauweise im Vergleich zu dem bekannten Kondensator auf. Die Verlängerungsrohre der Grundplatte können das Austreten von Mikrowellen-Störfrequenzen verhindern. Weiterhin ist es möglich, die Absorbier- und Abschirmwirkung hinsichtlich der ausgetretenen Mikrowellen-Störfrequenz durch das elektrische Wellen absorbierende Material, das in dem unteren Raum des Isoliergehäuses angeordnet ist, zu verbessern.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kondensators 400 eines Magnetrons für einen Mikrowellenofen, und 8 eine Schnittansicht des in 7 gezeigten Kondensators 400.
  • Wie in den 7 und 8 gezeigt, umfasst der Kondensator 400 des Magnetrons für einen Mikrowellenofen ein Isoliergehäuse 410, das mit einem Paar Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b integral gebildet ist, eine Grundplatte 420 zum Abschirmen von durch das Magnetron erzeugte Mikrowellen-Störfrequenzen, die ein Paar Verlängerungsrohre 422a und 422b aufweist und die mit dem Isoliergehäuse 410 kombiniert ist, so dass sich die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b durch die Verlängerungsrohre 422a und 422b erstrecken, ein Paar Elektroden 440a und 440b zum Liefern von elektrischem Strom an das Magnetron, die sich durch die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b des Isoliergehäuses 410 erstrecken, und eine Abdeckung 450 zum Befestigen der Elektroden 440a und 440b an dem Isoliergehäuse 410, die durch eine obere Öffnung des Isoliergehäuses 410 in das Isoliergehäuse 410 eingeführt wird.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 8 handelt es sich bei der Grundplatte 420 um eine flache Platte aus leitenden Metall, die typischerweise eine rechteckige Form aufweist. Durchgangslöcher 426a und 426b sind in einem Sollabstand voneinander in der Grundplatte 420 gebildet, um ein Paar Verlängerungsrohre 422a und 422b, das sich durch das Paar Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b erstreckt, mit der Grundplatte 420 zu koppeln.
  • Vier Durchgangslöcher 428 sind jeweils an vier Ecken der Grundplatte 420 gebildet, durch die der Kondensator 400 an einem (nicht gezeigten) Abschirmgehäuse befestigt wird. Weiterhin ist ein Schraubenloch 460 zwischen den Durchgangslöchern 426a und 426b in der Grundplatte 420 gebildet, um eine Schraube einzuführen, wenn die Abdeckung 450 an dem Isoliergehäuse 410 mittel der Schraube befestigt wird.
  • Die Verlängerungsrohre 422a und 422b bestehen aus leitendem Metall, weisen jeweils einen integral damit gebildeten ringförmigen Flansch entlang einer Fläche in Umfangsrichtung an einer Position auf, die benachbart dem einen Ende der Verlängerungsrohre 422a und 422b ist.
  • Die Verlängerungsrohre 422a und 422b sind jeweils mit der Grundplatte 420 derart verbunden, dass nach den Endabschnitten der Verlängerungsrohre 422a und 422b, der Flansch jeweils durch die Durchgangslöcher 426a und 426b, die in dem senkrechten Abschnitt 424 der Grundplatte 420 gebildet sind, durchtritt, und sich die anderen Endabschnitte der Verlängerungsrohre 422a und 422b in das obere Isoliergehäuse 410 erstrecken, sich Wandabschnitte der Verlängerungsrohre 426a und 426b radial und nach außen um Längsachsen der Verlängerungsrohre 422a und 422b biegen, so dass die Flanschabschnitte und Wandabschnitte der Verlängerungsrohre 422a und 422b mit den oberen und unteren Flächen der Grundplatte 420 in engen Kontrakt treten.
  • Das Isoliergehäuse 410 ist aus thermostatischem Harz oder thermoplastischem Harz mit ausgezeichneten Isoliereigenschaften hergestellt, wobei das Paar Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b integral gebildet ist.
  • Obere Endabschnitte der Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b sind in dem Isoliergehäuse positioniert, während sich ein unterer Endabschnitt der Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b aus dem Isoliergehäuse 410 herauserstreckt. Die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b werden von der Befestigungsplatte 444 in einer Zwischenlage in dem Isoliergehäuse 410 gehalten, um in das Isoliergehäuse 410 integriert zu werden. Ein Durchgangsloch, durch das sich der Verbindungsstab 452 der Abdeckung 450 erstreckt, ist zwischen den Elektroden-Isolierrohren 430a und 430b in der Befestigungsplatte 444 gebildet. Da ein Schraubenloch in dem Verbindungsstab 452 der Abdeckung 450 zum Einschrauben einer Schraube gebildet ist, kann die Abdeckung 450 bei der Montage durch die Schraube an der Grundplatte 420 befestigt werden.
  • Das Elektrodenpaar 440a und 440b ist ein metallisch leitender Stab mit einem Solldurchmesser, an dessen jeweiligem Ende jeweils Vorsprünge 442a und 442b angebracht sind, um Hochspannung an das Magnetron anzulegen. Die Elektroden 440a und 440b erstrecken sich durch die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b, die durch die Durchgangslöcher 426a und 426b der Grundplatte 420 verlaufen.
  • Die Abdeckung 450 umfasst einen elliptisch geformten Körper 450a, eine Stützwand 450b, die sich von einer Kante des Körpers nach unten erstreckt, um mit einer Fläche der Grundplatte 420 in Kontakt zu treten, einen hohlen Verbindungsstab 452, der sich von einem mittleren Abschnitt des Körpers nach unten erstreckt, dessen distales Ende mit der Grundplatte 420 in Kontakt tritt. Ein Paar Schlitze 454a und 454b ist nebeneinander in vorgegebenem Abstand voneinander in dem Körper 452 der Abdeckung penetriert, welche koaxial zu den Elektroden-Isolierrohren 430a und 430b und den Elektroden 440a und 440b oder exzentrisch zu Achsen der Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b und der Elektroden 440a und 440b ist. Die Vorsprünge 442a und 442b der Elektroden 440a und 440b, die sich durch die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b des Isoliergehäuses 410 erstrecken, erstrecken sich jeweils durch die Schlitze 454a und 454b.
  • Nun wird das elektrische Wellen absorbierende Material 470 weiter in dem unteren Raum des Isoliergehäuses 410 angeordnet, um austretende Mikrowellen-Störfrequenzen zu absorbieren und abzuschirmen, was zu einer verbesserten Abschirmwirkung bei Mikrowellen-Störfrequenzen führt. Das elektrische Wellen absorbierende Material 470 weist ebenfalls eine elliptische Form auf, umfasst ein Paar Durchgangslöcher, durch die die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b treten, und ein Durchgangsloch, durch das sich der Verbindungsstab 452 der Abdeckung 450 erstreckt. Eine Mischung aus ferromagnetischem Pulver, organischem Isoliermaterial, Gummi oder Isolierharz dient als das elektrische Wellen absorbierende Material 470, indem diese spritzgegossen werden.
  • In dem Kondensator 400 mit der vorstehend beschriebenen Bauweise ist das elektrische Wellen absorbierende Material 470 in den unteren Raum des Isoliergehäuses 410 eingeführt. Nun umgibt das elektrische Wellen absorbierende Material 470 die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b.
  • Nun erstrecken sich die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b des Isoliergehäuses 410 durch die in der Grundplatte 420 gebildeten Durchgangslöcher 426a und 426b, während der untere Endabschnitt des Isoliergehäuses 410 in Kontakt mit der Grundplatte 420 tritt.
  • Nachdem sich die Elektroden 440a und 440b durch die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b des Isoliergehäuses 410 erstrecken, wird die Abdeckung 450 durch die obere Öffnung des Isoliergehäuses 410 in das Isoliergehäuse 410 eingeführt. Nun tritt der Verbindungsstab 452 der Abdeckung 450 durch die Befestigungsplatte 444, die die Elektroden-Isolierrohre 430a und 430b mit dem Isoliergehäuse 410 verbindet, das wiederum in Kontakt mit der Grundplatte 420 kommt, um dem in der Grundplatte 420 gebildeten Schraubenloch 460 zu entsprechen. Wenn die Abdeckung 450 mit dem Isoliergehäuse 410 vereinigt ist, treten weiterhin die Vorsprünge 442a und 442b der Elektroden 440a und 440b durch die Schlitze 454a und 454b, die in dem Körper 450a der Abdeckung 450 gebildet sind, um sich aus dem Isoliergehäuse 410 wie in 8 gezeigt herauszuerstrecken.
  • Der wie vorstehend beschrieben montierte Kondensator 400 wird an dem (nicht gezeigten) Abschirmgehäuse durch die Grundplatte 420 angebracht, während sich die jeweils an jedem Ende der Elektroden 440a und 440b angebrachten Vorsprünge 442a und 442b aus dem Abschirmgehäuse herauserstrecken.
  • Die Vorsprünge 442a und 442b der Elektroden 440a und 440b sind mit einer äußeren Stromquelle verbunden, und die anderen Enden der Elektroden 440a und 440b sind mit der Drosselspule verbunden, so dass elektrischer Strom durch die Elektroden 440a und 440b, die Drosselspule, die Kathode und die Anode an das Magnetron geliefert wird.
  • Nachstehend folgt nun die Beschreibung des Betriebs und einer Wirkungsweise dieser Ausführungsform des Kondensators 400 des Magnetrons für einen Mikrowellenofen unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
  • Wenn der Mikrowellenofen in dem Zustand betrieben wird, dass zu garende Speisen in die Kochkammer des Mikrowellenofens gestellt werden, strahlt das (nicht gezeigte) Magnetron die Mikrowelle ab. Zu diesem Zeitpunkt strahlt das Magnetron nicht nur die zum Garen der Speisen erforderliche Mikrowelle ab, sondern auch die unnötige Mikrowellen-Störfrequenz. Eine derartige Mikrowellen-Störfrequenz fließt zurück zu einem Filament und der Kathode, um den elektrischen Strom zu liefern.
  • Die von dem Magnetron an den Kondensator 400 zurückfließende Mikrowellen-Störfrequenz wird teilweise durch den Induktionswiderstand der (nicht gezeigten) Drosselspule, die mit dem (nicht gezeigten) Filament des Magnetrons verbunden ist, aufgehoben. Die restliche Mikrowellen-Störfrequenz fließt durch die mit der Drosselspule verbundenen Elektroden 440a und 440b, die wiederum durch die Verlängerungsrohre 422a und 422b der Grundplatte 420, die die Elektroden 440a und 440b umgeben, abgeschirmt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben weist der Kondensator eine einfache Bauweise im Vergleich zu dem bekannten Kondensator auf. Die Verlängerungsrohre der Grundplatte können das Austreten von Mikrowellen-Störfrequenzen verhindern. Weiterhin ist es möglich, die Absorbier- und Abschirmwirkung hinsichtlich der ausgetretenen Mikrowellen-Störfrequenz durch das elektrische Wellen absorbierende Material, das in dem unteren Raum des Isoliergehäuses angeordnet ist, zu verbessern.
  • 9 ist eine Ansicht, bei der eine Beziehung zwischen den Verlängerungsrohren und den an den Kondensator angebrachten Elektroden veranschaulicht wird.
  • Unter Bezugnahme auf 9 wird auf den Radius der Elektrode E mit Buchstaben a Bezug genommen, und der Radius des Verlängerungsrohrs T wird mit Buchstaben b bezeichnet. Die Verlängerungsrohre 222a, 322a und 422a der Grundplatten 220, 320 und 420 sind jeweils koaxial zu den Elektroden 220a, 320a und 420a. Die Frequenz der Mikrowelle, die von den Verlängerungsrohren 222a, 322a und 422a abgeschirmt werden kann, erhält man durch folgende Gleichung: fc = c/π(a + b)wobei c der Geschwindigkeit der elektrischen Welle, a dem Radius der Elektrode und b dem Radius des Verlängerungsrohrs entspricht.
  • Die Radien der Verlängerungsrohre 222a, 322a und 422a und der Elektroden 220a, 320a und 420a, die jeweils koaxial zueinander sind, erhält man durch Anwendung der vorstehenden Gleichung. D.h., die Summe (a + b) der Radien der Verlängerungsrohre und der Elektroden, die in der Lage ist, Störfrequenzen von 8f (f = 2450 MHz) abzuschirmen, wodurch die elektrische Welle an die benachbarten Elektrogeräte unterbrochen wird, erhält man durch die vorstehende Gleichung.
  • Die Summe der Radien der Verlängerungsrohre 222a, 322a und 422a und der Elektroden 220a, 320a und 420a erhält man durch die folgende Gleichung: (a + b) = (3 × 1011)/(π × 8 × 2450 × 106) = 5 mm
  • Somit ist es bevorzugt, die Verlängerungsrohre und die Elektroden so auszulegen, dass die Summe der Radien des Verlängerungsrohrs und der Elektrode kleiner als 5 mm ist.
  • 10 ist ein Diagramm, das die Abschirmwirkung gegen eine austretende Mikrowelle bezogen auf eine erwärmte Wassermenge und eine Länge des Verlängerungsrohrs auf den Kondensator angepasst zeigt.
  • Typischerweise weist die unnötige von dem Magnetron erzeugte Mikrowellen-Störfrequenz eine Frequenz im Bereich von 2f bis 3f (f = 2450 MHz) auf. Die Länge der Verlängerungsrohre 222a, 322a und 422a ist umgekehrt proportional zur Wellenlänge der unnötigen Mikrowellen-Störfrequenz, die bevorzugt ca. 15 mm beträgt, wenn die Frequenz der Störfrequenz gleich 2f beträgt, während sie bevorzugt 10 mm beträgt, wenn die Frequenz der Störfrequenz gleich 3f beträgt.
  • Bezug nehmend auf 10 versteht es sich, wenn 300 cc Wasser und 700 cc Wasser in einen mittigen Abschnitt und einen Randabschnitt der Kochkammer des zu betreibenden Mikrowellenofens gestellt werden, dass das Verlängerungsrohr mit einer Länge von 15 mm das Austreten einer von dem Magnetron erzeugten Mikrowellen-Störfrequenz besser verhindert als Verlängerungsrohre mit anderen Längen.
  • 11 zeigt den Kondensator eines Magnetrons für einen Mikrowellenofen, bei dem ein Isolierrohr IT an dem unteren Endabschnitt der Elektroden- Isolierrohre 112 und 114 des Kondensators 100 ummantelt ist.
  • Hochspannung von ca. 10 kV wird an in dem Kondensator 100 montierten Elektroden 116 und 118 angelegt, wodurch ein Bogen entlang der Flächen in Umfangsrichtung der Elektroden-Isolierrohre 112 und 114 erzeugt wird, um zu verhindern, dass der Bogen zwischen den Elektroden 116 und 118 und der Grundplatte 120 erzeugt wird.
  • Die Grundplatte, die die damit vereinigten Verlängerungsrohre aufweist, schirmt die von dem Magnetron erzeugte Mikrowellen-Störfrequenz ab, bzw. das elektrische Wellen absorbierende Material absorbiert die Mikrowellen-Störfrequenz, so dass es möglich wird, die Rauschwirkung, die durch Störfrequenzen erzeugt wird, in den Haushaltsgeräten in der Nähe des Mikrowellenofens herabzusetzen.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Kondensator eine einfache Bauweise aufweist, was zu einer Senkung der Gestehungskosten führt, beispielsweise auf Grund des keramischen Dielektrikums, das bei dem bekannten Kondensator Verwendung findet. Weiterhin vorteilhaft ist, dass wegen der einfacheren Bauweise des Kondensators nach der vorliegenden Erfindung die Montagezeit deutlich verbessert werden kann, so dass die Produktivität steigt.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen der beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen im Rahmen der Lehre der angefügten Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (17)

  1. Kondensator (200, 300, 400) für ein Magnetron eines Mikrowellenofens, der aufweist: ein Isoliergehäuse (210, 212, 310, 410); eine Grundplatte (220, 320, 420), die mit dem Isoliergehäuse (210, 212, 310, 410) zum Absorbieren und Abschirmen von Störfrequenzen kombiniert ist, beispielsweise unnötiger Mikrowellen, die durch das Magnetron erzeugt werden; und ein Paar Elektroden (240a, 240b, 340a, 340b, 440a, 440b), die jeweils einen entsprechenden Vorsprung (242a, 242b, 342a, 342b, 442a, 442b) besitzen, wobei die Elektroden angeordnet sind, um sich durch das Isoliergehäuse (210, 212, 310, 410) und die Grundplatte (220, 320, 420) zu erstrecken, um elektrischen Strom an das Magnetron zu liefern, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar eine erwünschte Länge aufweisende Verlängerungsrohre (222a, 222b, 322a, 322b, 422a, 422b) in einem vorgegebenen Abstand zueinander in der Grundplatte (220, 320, 420) befestigt sind, wobei sich jede Elektrode (240a, 240b, 340a, 340b, 440a, 440b) durch ein entsprechendes Verlängerungsrohr (222a, 222b, 322a, 322b, 422a, 422b) erstreckt.
  2. Kondensator (200, 300, 400) nach Anspruch 1, der weiterhin ein Paar Elektroden-Isolierrohre (330a, 330b, 430a, 430b, 230a, 230b) aufweist, die sich jeweils durch das Paar Erweiterungsrohre (222a, 222b, 322a, 322b, 422a, 422b) erstrecken, wobei sich ein Paar Elektroden (240a, 240b, 340a, 340b, 440a, 440b) jeweils durch das Paar Elektroden-Isolierrohre erstreckt.
  3. Kondensator (200, 400) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Isoliergehäuse (210, 212, 310, 410) mit der Grundplatte (220, 420) kombiniert ist, derart, dass sich das Paar Elektroden-Isolierrohre (230a, 230b, 330a, 330b, 430a, 430b) des Isoliergehäuses (210, 212, 310, 410) durch die Grundplatte (220, 320, 420) erstreckt.
  4. Kondensator (200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Grundplatte mit einem senkrechten elliptischen Abschnitt (224, 324) versehen ist, der sich nach oben hin in einer erwünschten Höhe erhebt, wobei ein Paar Durchgangsöffnungen in einem vorgegebenen Abstand voneinander in dem senkrechten Abschnitt (224, 324) ausgebildet sind.
  5. Kondensator (200, 300) nach Anspruch 4, wobei ein Flanschabschnitt mit einer gewünschten Länge integral um die Durchgangslöcher herum ausgebildet ist, die in dem senkrechten Abschnitt der Grundplatte (220, 320) ausgebildet sind.
  6. Kondensator (200) nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Isoliergehäuse (210, 212) ein oberes Isoliergehäuse (210) und ein unteres Isoliergehäuse (212) umfasst, wobei das obere Isoliergehäuse (210) in den senkrechten Abschnitt (224) der Grundplatte (220) eingeführt ist und das untere Isoliergehäuse (212) in einer unteren Fläche der Grundplatte (220) in eine Nut eingeführt ist, die durch den senkrechten Abschnitt definiert ist.
  7. Kondensator (200) nach Anspruch 6, wobei sich die Verlängerungsrohre (222a, 222b) in das obere Isoliergehäuse (220) erstrecken.
  8. Kondensator (200) nach Anspruch 6 oder 7, wobei sich die Elektroden-Isolierrohre weiterhin durch das obere Isoliergehäuse (210) and das untere Isoliergehäuse (212) erstrecken.
  9. Kondensator (300, 400) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Paar Elektroden-Isolierrohre (330a, 330b, 430a, 430b) jeweils und integral in einem vorgegebenen Abstand voneinander an dem Isoliergehäuse (310, 410) ausgebildet ist, wobei die jeweiligen Durchmesser der Elektroden-Isolierrohre im Verlauf ihrer gesamten Länge identisch sind.
  10. Kondensator (300, 400) nach Anspruch 9, der weiterhin eine Abdeckung (350, 450) aufweist zum Befestigen der Elektrodenpaare (340a, 34b, 440a, 440b), wobei die Befestigungsabdeckung (350, 450) über oberen Enden der Elektroden-Isolierrohre (330a, 330b, 430a, 430b) des Isoliergehäuses angeordnet ist, derart, dass sich jeder Vorsprung der jeweiligen Elektrode (340a, 340b, 440a, 440b) durch die Befestigungsabdeckung (350, 450) erstreckt.
  11. Kondensator (200, 300, 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein durch das Isoliergehäuse (210, 212, 310, 410) und die Grundplatte (220, 320, 420) definierter Raum mit Isolierharz (250, 350, 450) gefüllt ist.
  12. Kondensator (200, 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei sich die Verlängerungsrohre (222a, 222b, 322a, 322b) von der Grundplatte (220, 320) nach oben erstrecken.
  13. Kondensator (400) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei sich die Verlängerungsrohre (422a, 422b) von der Grundplatte (420) nach unten erstrecken.
  14. Kondensator (200, 300, 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das elektrische Wellen absorbierende Material, das ein Austreten der Störfrequenzen verhindern soll, in einem durch das Isoliergehäuse (210, 212, 310, 410) und die Bodenplatte (220, 320, 420) definierten Raum angeordnet ist.
  15. Kondensator (200, 300, 400) nach Anspruch 14, wobei das elektrische Wellen absorbierende Material eine Mischung aus einem ferromagnetischen Pulver und organischem Isoliermaterial ist.
  16. Kondensator (200, 300, 400) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Summe von Radien der Elektrode und des Verlängerungsrohrs geringer als 5 mm ist.
  17. Kondensator (200, 300, 400) nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei Isolierrohre an jeweiligen unteren Enden der Elektroden-Isolierrohre beschichtet sind, um die Bildung von Lichtbögen auf den Umfangsflächen der Elektroden-Isolierrohre zu verhindern.
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