DE2410527A1 - Elektronisches zeitanzeigegeraet - Google Patents

Elektronisches zeitanzeigegeraet

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Description

Elektronisches Zeitanzeigegerät.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Zeitanzeigegerät, feei dem zur zeiger- und ziffernlosen Zeitanzeige eine wählbare Vielzahl einzelner Flüssigkristall-Anzeigeelemente vorgesehen ist, die alle mittels eines zugeordneten elektronischen Schalt- und Steuerkreises ein- und ausschaltbar sind.
Die bekannten elektronischen Zeitanzeigegeräte der vorgenannten Art haben ausschließlich eine digitale Zeitinformation, bei welcher also die Zeitanzeige (Stunden, Minuten, Sekunden), in der Form von Ziffern stattfindet. Sofern die Größenverhältnisse einer Armbanduhr berücksichtigt werden, steht für diese digitale Zeitinformation nur ein äußerst beschränkter Raum zur Verfugung, was den Nachteil einer
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wegen der entsprechenden Kleinheit der Ziffern relativ schwierigen Zeitablesung bringt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Zeitanzeigegeräte ist ein relativ komplizierter Aufbau des elektronischen Schalt- und. Steuerkreises, der durch die Vielzahl seiner Bauelemente auch relativ voluminös ausfällt, so daß das ihn aufnehmende Uhrengehäuse entsprechend groß sein muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Zeitanzeigegerät der vorgenannten Art bereitzustellen, welches hauptsächlich diese Nachteile nicht aufweist. Es soll also ein elektronisches Zeitanzeigegerät geschaffen werden, das eine weitgehend problemlose Zeitablesung erlaubt und das so gebaut werden kann, daß es auch die modernen Ansprüche an eine handliche Armbanduhr erfüllt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Flüssigkristall-Anzeigeelemente als eine analoge Zeitinformation vermittelnde musterhafte Flächenelemente ausgebildet und zu einem austauschbaren Gesamtkörper zusammengefaßt sind. Dabei ist nach der bevorzugten Ausbildung der Erfindung der zeitanzeigende Gesamtkörper aus zwei auf Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise transparenten Elektrodenplatten gebildet, welche an ihren dem dazwischen angeordneten Flüssigkristall zugewandten Oberflächen' mit flächigen Einzelelektroden musterhaft beschichtet sind, die in paarweise eingeschaltetem Zustand die analoge Zeitinformation (Stunden, Minuten, Sekunden) ergeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Elektronik-Armbanduhr gemäß Erfindung,
Fig. 2 in auseinandergezogener Perspektivdarstellung die einzelnen Teile der in Fig. 1 gezeigten Armbanduhr,
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Pig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Pig. I,
Fig. 4 in auseinandergezogener Perspektivdarstellung die einzelnen Teile des zeitanzeigenden Gesamtkörpers gemäß einer alternativen Ausfuhrungsform,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den zusammengebauten zeitanzeigenden Gesamtkörper gemäß Fig. 4,
Fig. 6 den Verdrahtungsplan' des elektronischen Schalt- und Steuerkreises,
Fig. 7 ein Blockdiagramm aller Bauelemente dieses Schalt- und Steuerkreises,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die vordere Sichtfläche des zeitanzeigenden Gesamtkörpers gemäß einer ersten A us führung s f orm,
Fig. 9 eine Draufsicht auf. die eine Elektrodenplatte desselben,
.Fig. 10 eine Draufsicht auf die andere Elektrodenplatte desselben,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die vordere Sichtfläche des zeitanzeigenden Gesamtkörpers gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die eine Elektrodenplatte desselben,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die andere Elektrodenplatte desselben,
Fig. 14 eine Draufsicht auf die rückwärtige Ansohlußseite der einen Elektrodenplatte gemäß Fig. 10 oder gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine tibersiehtstabelle zur Darstellung der elektrischen Verbindung zwischen den einzelnen in Fig. 14 gezeigten Kontaktstellen und den einzelnen Elektroden des zeitanzeigenden Gesamtkörpers in den beiden Ausführungsformen gemäß den Fig. 8 bis I3,
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Fig. 16 eine Einzelheit des Schalt- und Steuerkreises zur Veranschaulichung der daran verwirklichten Anschlußklemmen,
Fig. 17 eine zur Fig. 16 zugehörige Übersichtstabelle zur Veranschaulichung der elektrischen Verbindung zwischen den dort gezeigten Anschlußklemmen und den einzelnen Elektroden des zeitanzeigenden Gesamtkörpers in den beiden Ausführungsformen gem. den Fig. 8 bis 13,
Fig. 18 eine Übersicht über fünf verschiedene Spannungsimpulse, die mittels des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Schalt- und Steuerkreises erzeugt werden können,
Fig. 19 eine Übersicht über die sechs verschiedenen Kombinationen aus jeweils zwei Impulsen der in Fig. 18 gezeigten Wellenformen,
Fig. 20 eine Übersicht über fünf andere Spannungsimpulse, die ebenfalls für das Ein- und Ausschalten der einzelnen Flüssigkristall-Anzeigeelemente in Betracht kommen können,
Fig. 21 eine Übersicht über die sechs Kombinationen aus Jeweils zwei Spannungsimpulsen der in Fig. 20 gezeigten Wellenformen und
Fig. 22 eine Übersichtstabelle zur Veranschaulichung des ein- und ausgeschalteten Zustandes der einzelnen Flüssigkristall-Anzeigeelemente in Abhängigkeit von den an ihren beiden Elektroden jeweils wirksamen und zur Überlagerung kommenden Spannungsimpulsen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Elektronik-Armbanduhr 1 gezeigt, für deren zeitanzeigenden Körper 2 ein nematischer Flüssigkristall 3 mit dynamischem Streueffekt verwendet ist. Der Flüssigkristall 3 ist dabei zwischen zwei transparenten Elektrodenplatten 4 und 5 angeordnet, die über Abstandshalter 37 aus einem isolierenden Material auf Abstand gehalten
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sind. Zu beiden Seiten der Grenzfläche dieser Elektrodenplatten 4, 5 sind durch eine Beschichtung derselben mit einem leitfähigen Material, wie einer dünnen Lage Zinnoxyd, gebildete Eirmelelektroden angeordnet, die im eingeschalteten Zustand die Minuten- und Stundenanzeige ergeben.
Sofern ein Feldeffekt-Flüssigkristall, insbesondere ein Flüssigkristall mit positiver dielektrischer Anisotropie, verwendet wird, dann muß der zeitanzeigende Körper 201 die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausbildung haben. Zu beiden Seiten der Grenzfläche von zwei transparenten Elektrodenplatten 203 und 2Ö5 sind auch hier durch eine Beschichtung derselben mit einem leitfähigen Material, wie Zinnoxyd, gebildete Einzelelektroden angeordnet, welche die Minuten- und Stundenanzeige vermitteln. Die beiden Elektrodenplatten sind über einen Abstandsring 204 auf Abstand angeordnet und mit dem dazwischenliegenden Feldeffekt-Flüssigkristall 208 in Berührung gehalten. Die betreffenden Berührungsflächen 209 und 210 der Elektrodenplatten 203, 205 sind dabei vor dem Zusammenbringen mit dem Flüssigkristall 208 mittels eines Baumwolltuches od.dgl. in zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Richtungen gerieben worden, um damit eine entsprechende Ausrichtung der Moleküle des Flüssigkristalls an der jeweiligen Grenzfläche zwischen Elektrodenplatte und Flüssigkristall und damit das sog. nematische Torsionsgefüge zu erhalten. Es soll darunter die dann bestehende Fähigkeit des Flüssigkristalls verstanden werden, die Polarisationsebene eines durch ihn hindurchgehenden Lichtstrahls allmählich zu verwinden. An. der Außenfläche der beiden Elektrodenplatten '203, 205 liegt weiterhin eine jeweilige Polarisationsplatte 202 bzw. 206 an, deren betreffende Berührungsfläche 211 bzw. 212 mit der jeweiligen Elektrodenplatte in derselben Richtung polarisiert sind wie die Berührungsfläche 209 bzw. 210 der jeweils zugehörigen Elektrodenplatte mit dem Flüssigkristall 20$ mittels des Baumwolltuches od.dgl. gerieben worden ist. Die Flächen 211 und 212 der beiden Polarisations-
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platten 202 und 206 sind also ebenfalls in zwei rechtwinklig zueinanderstehenden Richtungen polarisiert. Die eine Polarisationsplatte 206 ist schließlich mit einer Spiegelplatte · 207 hinterlegt, die beispielsweise aus weißem Papier besteht, welches mit die Minuten- und Stundenanzeige vermittelnden Mustern bedruckt ist. Für die Spiegelplatte 207 wird deshalb die weiße Farbe bevorzugt, weil darüber eine totale Reflexion bzw. Spiegelung erreichbar ist. Das aufgedruckte Muster kann entweder in schwarzer Farbe oder bunt gehalten werden, und es muß in seinen Konturen übereinstimmen mit denjenigen der Einzelelektroden, die auf die beiden Elektrodenplatten 203 und 205 aufgeschichtet sind.
Sofern an den einzelnen Elektrodenpaaren kein elektrisches Feld liegt, wird jeder auf den zeitanzeigenden Körper 201 auftreffende Lichtstrahl durch die obere Polarisationsplatte 202 polarisiert. Die betreffende Polarisationsebene eines solchen Lichtstrahls wird danach durch den Flüssigkristall 208 um 90° gedreht und erreicht in diesem gedrehten Zustand die untere Polarisationsplatte 206, so daß der Lichtstrahl folglich ungehindert die Spiegelplatte 207 erreichen kann. Es ist daher möglich, das auf die Spiegelplatte 207 aufgedruckte Muster bzw. einen betreffenden Ausschnitt desselben zu erkennen. Wird dagegen an einzelne Elektrodenpaare ein elektrisches Feld angelegt, so daß ein entsprechender Bereich des Flüssigkristalls unter eine andauernde Spannung gesetzt wird, so hat dies eine Ausrichtung der Kristallmoleküle in diesem Bereich des Flüssigkristalls quer zu der Ebene der betreffenden Elektroden zur Folge, an welchen das elektrische Feld liegt. Dieser Bereich des Flüssigkristalls verliert als Folge seine Fähigkeit, die Polarisationsebene eines einfallenden Lichtstrahls zu drehen, so daß jeder durch die obere Polarisationsplatte 202 polarisierte Lichtstrahl dann durch die untere Polarisationsplatte 206 blockiert wird und nicht den entsprechenden Bereich der Spiegelplatte 207 erreichen kann. Mittels dieser Ausbildung eines zeitanzei-
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genden Körpers kann folglich ein äußerst wirksamer Kontrast zwischen der jeweils angezeigten Zeit und der nicht zur Anzeige kommenden Zeit erreicht werden.
Die vorbeschriebene Ausbildung eines zeitanzeigenden Körpers 201 kann darin eine Alternative finden, daß die beiden Polarisationsplatten 202 und 206 in gleicher Richtung polarisiert werden. In diesem Fall erscheint dann die Spiegelplatte 207 gleichmäßig schwarz, sofern an keinem der einzelnen Elektrodenpaare ein elektrisches Feld liegt. Im Bereich jedes,, an einem elektrischen Feld liegenden Elektrodenpaares wird dagegen infolge einer entsprechenden Ausrichtung der betreffenden Kristallmolaküle quer zu der Ebene der Elektroden das einfallende Licht unbehindert zu dem betreffenden Bereich der Spiegelplatte 207 durchgelassen, so daß diese in einem entsprechenden Ausschnitt eingesehen werden kann. Auch hierbei kann folglich für die jeweils anzuzeigende Zeit ein äußerst scharfer Kontrast erreicht werden, was einer optisch optimalen Zeitanzeige gleichkommt.
Eine weitere Alternative kann für einen solchen zeitanzeigenden Körper dadurch bereitgestellt werden, daß die eine der beiden Polarisationsplatten 202 und 206 durch eine zweifarbige Polarisationsplatte ersetzt wird, um so eine entsprechend farbige Anzeige zu erhalten. Eine solche zweifarbige Polarisationsplatte besteht beispielsweise aus zwei Polarisationsplatten mit einem dazwischen angeordneten, transparenten Material, wie einer Kunststoffolie, durch welches die entsprechenden Polarisationsachsen der beiden Polarisationsplatten senkrecht gekreuzt werden. Ist demnach beispielsweise eine rötliche Zeitanzeige vor einem weißen Hintergrund erwünscht, dann muß hierzu nur eine der beiden Po=-1 larisationsplatten, beispielsweise die untere Polarisationsplatte 206, durch eine solche zweifarbige Polarisationsplatte ersetzt werden, deren eine, der Spiegelplatte 207 gegenüberliegende Platte mit der gewünschten roten Farbe einge-
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färbt ist. Ist es dabei weiterhin erwünscht, daß der Hintergrund in einer anderen Farbe, beispielsweise blau, erscheint, dann muß hierzu lediglich die andere Platte bzw. Oberfläche, welche der Elektrodenplatte 205 gegenüberliegt, entsprechend eingefärbt werden. Es ist folglich möglich, die eigentliche Zeitanzeige in Jeder beliebigen Färbung und in jeder beliebigen Farbkombination bezüglich des eigentlichen Hintergrundes vorzunehmen, wobei die hier beschriebene Ausbildung den herstellungstechnischen Vorteil extremer Einfachheit bringt. Als erklärtes Ziel einer solchen Einfärbung bzw. Kombination von Farben erscheint dabei ein weitgehend problemfreies Ablesen und Erfassen der Zeit, wobei als Kriterium der Vergleich mit den herkömmlichen Zeigeruhren und den neueren Digitaluhren mit numerischer Zeitanzeige auftritt.
Hinsichtlich der Stunden- und Minutenanzeige kann beispielsweise eine solche Anordnung getroffen sein, daß die der Stundenanzeige dienenden Felder oder Ausschnitte der Siohtfläche des zeitanzeigenden Körpers jeweils rtur über eine volle Stunde die entsprechende Stundenanzeige vermitteln, so daß nach jeder vollen Stunde auf das jeweils nächste Anzeigefeld übergewechselt wird. Werden in diesem Zusammenhang die Verhältnisse bei Verwendung eines Flüssigkristalls mit dynamischem Streueffekt betrachtet, dann wird hierbei beim Einschalten eines eine bestimmte Stundenanzeige ergebenden Elektrodenpaares, also beim Anlegen eines elektrischen Feldes, der zugeordnete Teilbereich des Flüssigkristalls mattiert, während der den übrigen, einer Stundenanzeige dienenden Elektrodenpaaren zugeordnete restliche Bereich des Flüssigkristalle klar bleibt. Die Mattierung des einen Teilbereichs wird dann in dem Augenblick wieder aufgehoben, in welchem das zugeordnete Elektrodenpaar ausgeschaltet und zur Anzeige einer nächsten vollen Stunde das nächste Elektrodenpaar eingeschaltet und damit aus dem bisher klaren Bereich des Flüssigkristalle der diesbezüglich zugeordnete Teilbereich mattiert wird. Sofern in diesem Zusammenhang die Verhältnisse bei Verwendung
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eines Feldeffekt-Flüssigkristalls betraohtet werden, so wird dabei eine bestimmte Stunde entweder über die Existenz oder über die Abwesenheit eines reflektierten Lichtstrahls in dem Teilbereioh des Kristalls angezeigt, in welchem das zugeordnete Elektrodenpaar eingeschaltet ist. Hinsichtlich der Minutenanzeige erweist sich andererseits eine bleibende und fortschreitende Anzeige in Intervallen von einer oder fünf Minuten als vorteilhaft, so daß dann beim Wechsel in der Anzeige der vollen Stunden mit der aufbauenden Anzeige der Minuten jeweils wieder von vorne begonnen werden kann. Bei der Verwendung eines FlUssigkristalls mit dynamischen Streueffekt und bei der Verwendung eines Feldeffekt-Flüssigkristalls treten dabei wieder entsprechende Erscheinungen auf, d.h. die Minutenanzeige wird durch eine entsprechende Mattierung bzw. durch die Existenz oder Abwesenheit eines reflektierten Lichtstrahls jeweils in den Feldern verdeutlicht, deren zugeordnetes Elektrodenpaar an einem elektrischen Feld liegt. Unter Berücksichtigung dieser sich gegenseitig ablösenden Stundenanzeige und der akkumulativen Minutenanzeige über jeweils eine volle Stunde kann aus der für Fig. 1 gewählten Darstellung leicht die Zeitanzeige 12 ι kj> Uhr entnommen werden.
Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung des Schalt- bzw. Steuerkreises für die einzelnen Elektroden sei angenommen, daß der Stundenanzeige insgesamt K-Teilbereiohe und der Minutenanzeige insgesamt L-Teilbereiche des zeitanzeigenden Körpers 2 bzw. 201 dienen sollen, wobei die jeweilige Gesamtheit K bzw. L in jeweils zwei Faktoren aufgeteilt sein soll, so daß K =*K1 χ K2 und L = Ll χ L2. Um einen Schalt- bzw. Steuerkreis mit extrem einfachem Aufbau zu erhalten, sollten ,die Summen der beiden Faktoren Kl und K2 bzw. Ll und L2 dieser Gesamtheiten K und L möglichst klein sein. Hierbei gilt, daß die eine der beiden Elektrodenplatten, aus welchen der zeitanzeigende Körper aufgebaut ist, zur Ermögliohung der Stundenanzeige mit K Elektroden und zur Ermöglichung der Mi-
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nutenanzeige mit L Elektroden bestückt ist, die in Kl Blöcke bzw. Ll Blöcke zu jeweils K2 Einzelelektroden bzw. L2 Einzelelektroden unterteilbar sind. Die andere der beiden Elektrodenplatten soll dagegen mit Kl Elektroden für die Stundenanzeige und mit Ll Elektroden für die Minutenanzeige bestückt sein, wobei jede dieser Elektroden hinsichtlich der Anordnung, Größe und Formgebung den Stunden- und Minutenblöoken der einen Elektrodenplatte entsprechen, bezüglich deren Einzelelektroden sie jeweils eine allen gemeinsame Gegenelektrode bilden. Die Einzelelektroden der einen Elektrodenplatte sind nun elektrisch so miteinander verbunden, daß jeweils diejenigen gleicher Rangfolge in den einzelnen Blöcken über mäandrisch verlaufende Verbindungen elektrisch in Reihe liegen, so daß für diese eine Elektrodenplatte insgesamt K2 + L2 Ansohlußleitungen benötigt werden. Für die andere Elektrodenplatte werden dagegen Kl + Ll Anschlußleitungen benötigt, weil hier für jede Elektrode, mit welchen diese Elektrodenplatte bestückt ist, eine eigene Ansohlußleitung vorgesehen wird. Demnach werden für den Schalt- bzw. Steuerkreis insgesamt Kl + E2 + Ll + L2 Anschlußleitungen benötigt, die mit Mitteln der gedruckten Schaltkreisteohnik wie. die eigentlichen Elektroden äußerst raumsparend ausgeführt werden können. Um dabei die einzelnen Elektrodenpaare in den jeweiligen Einschaltζustand zu versetzen, in welchem der zugeordnete Teilbereioh des Flüssigkristalls die jeweilige Zeitanzeige vermittelt, ist es dann nur noch erforderlich, über die sog. Schwellenspannung des Kristalls zu gehen, also über die beiden Elektroden des betreffenden Elektrodenpaares eine Spannung zu legen, die so groß ist, daß der dazwischenliegende Teilbereich des Kristalls im Sinne einer informativen Zeitanzeige aktiviert wird. Nähere Einzelheiten hierzu werden später erläutert.
Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann der zeitanzeigende Körper 2 mit insgesamt sechzig Feldern oder Bereichen für die Minutenanzeige und mit insgesamt zwölf
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Feldern oder Bereichen für die Stundenanzeige ausgerüstet sein. Für die Stundenanzeige entspricht daher die Gesamtheit K der Zahl 12, während für die Minutenanzeige der Gesamtheit L die Zahl 60 entspricht. Wird zunächst die Gesamtheit L in die beiden Faktoren Ll und L2 unterteilt, um die kleinste Zahl benötigter Ansohlußleitungen zu erfahren, so kommen hierbei auch unter Berücksichtigung einer weitgehend problemfreien Information über die Minutenanzeige beispielsweise die Werte 12 und 5 in Betracht, so daß also die eine Plattenelektrode mit insgesamt zwölf Blöcken zu je fünf Einzelelektroden zu bestücken wäre. Die andere Elektrodenplatte wäre dann entsprechend der vorstehenden Darlegungen mit zwölf Elektroden zu bestücken, die hinsichtlich der Größe, Form und Anordnung mit diesen zwölf Blöcken übereinstimmen müßte. Hinsichtlioh der für die Stundenanzeige maßgebenden Gesamtheit K werden sioh andererseits für die beiden Faktoren Kl und K2 beispielsweise die Werte 4 und 3 empfehlen, so daß in entsprechender Anwendung der vorstehenden Darlegungen hier dann die eine Plattenelektrode mit vier Blöcken zu je drei Einzelelektroden und die andere Plattenelektrode mit nur vier, in ihrer Anordnung, Form und Größe diesen Blöcken entspreohenden Elektroden zu bestücken wäre. Wird für die ranggleiohen Einzelelektroden der einzelnen Blöcke der Minutenanzeige die in Fig. 9 verdeutlichte, mäandrisch verlaufende Verbindung gewählt, welche bei zwei benachbarten Blöcken in der jeweiligen Grenzebene 38 eine betreffende Symmetrieebene hat, dann werden also nur insgesamt fünf Anschlußleitungen für die sechzig Einzelelektroden benötigt. Werden die der Stundenanzeige dienenden Elektroden in gleicher Weise elektrisch miteinander verbunden, wobei dann die Grenzebene 39 zwischen jeweils zwei benachbarten Blöcken als jeweilige Symmetrieebene der entsprechenden mäandrischen Verbindungen auftritt, dann werden hierfür weitere drei Anschlußleitungen benötigt, so daß an der einen Elektrodenplatte k Insgesamt acht Anschlußleitungen für die 72 Einzelelektroden auftreten. An der anderen Elektroden-
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platte 5 treten dagegen zwölf Anschlußleitungen zu den Elektroden der Minutenanzeige und vier Anschlußleitungen zu den Elektroden der Stundenanzeige auf, also insgesamt 16 Anschlußleitungen, so daß für beide Elektrodenplatten 4 und 5 insgesamt nur 24 Anschlußleitungen auftreten. Diese Zahl entspricht genau der Summe der vier Faktoren, für die oben die Werte 5, 12, 3 und 4 angenommen wurden.
An der Rückseite der einen Elektrodenplatte 5 sind randseitig leitfähige Gummikontakte 6 angeordnet, zu welchen je eine dieser Anschlußleitungen geführt ist. Diese leitfähigen Guramikontakte 6 können stattdessen auch an einer besonderen Kontaktplatte ausgebildet sein, welche dann an der Rückseite der Elektrodenplatte 5 befestigt wäre. In beiden Fällen liegt eine austauschbare Ausbildung des zeitanzeigenden Körpers 2 bzw. 201 vor. Dieser Austauschteil ist mit einer Scheibe 7 unterlegt, die mit einem integrierten Schalt- bzw. Steuerkreis 8 bedruckt ist, der über radiale Zweige 9 eine Verbindung zu den einzelnen Gummikontakten 6 herstellt. Die von dem Schalt- bzw. Steuerkreis 8 erzeugten Steuerimpulse werden folglich über diese Zweige 9 und die Gummikontakte 6 an die 24 Anschlußleitungen zu den einzelnen Elektroden der beiden Kontaktplatten 4 und 5 weitergeleitet.
Die Scheibe 7 ist als ein Steckteil ausgebildet, welcher mittels nach unten ragender Anschlußklemmen 10 des integrierten Schalt- bzw. Steuerkreises 8 mit einem Kristallschwinger 12, einem Trimmerkondensator Ij5, einem Auf ve art smi scher 14, einer Zeit-Rückstelleinrichtung 15 und Batteriezellen 16 verbindbar ist, die alle an einer weiteren Scheibe 11 angeordnet sind. Der Kristallschwinger 12 dient dabei der Erzeugung hochfrequenter Grundschwingungen, welche durch den Trimmerkondensator IjJ auf eine bestimmte Basisfrequenz eingestellt werden. Der Aufwärtsmischer 14 dient der Spannungssteigerung auf einen Wert, der zur Aktivierung des jeweils verwendeten Flüssigkristalls ausreicht, und die Einrichtung 15 dient
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schließlich der Einstellung der Stunden, Minuten und Sekunden, d.h. es handelt sich dabei um das eigentliche Zeitrege lglied. Die beiden Scheiben 7 und 11 sind folglich zu einer weiteren Einheit zusammengefaßt, was den Zusammenbau der hier beschriebenen Armbanduhr wesentlich vereinfacht.
Ausweislich der Fig. 6 sind für die Verbindung des integrierten Schalt- bzw. Steuerkreises 8 mit dem Kristallschwinger 12 zwei Anschlußklemmen vorgesehen. Je eine weitere Anschlußklemme ist für dessen Verbindung mit dem Aufwärtsmischer 14, mit der Batteriezelle 16 und mit einem Erdeanschluß vorgesehen, während für die Verbindung mit der Zeit-Rückstelleinrichtung 15 insgesamt drei Anschlußklemmen vorhanden sind. Der Trimmerkondensator I5 ist direkt an die eine Anschlußklemme des Kristallschwingers 12 angeschlossen. Der Schaltbzw. Steuerkreis 8 verfügt schließlich noch über zwei besondere Anschlußklemmen 17> die für eine Dateninformation vorgesehen sind. Es sind folglioh insgesamt zehn Ansohlußklemmen vorgesehen, zu welchen weitere 24 Anschlußklemmen für die Verbindung mit den einzelnen Elektroden der beiden Elektrodenplatten 4^ 5 hinzukommen. Sofern diese Elektrodenplatten auch Elektroden für eine Sekundenanzeige aufweisen, dann kommt man mit nur zwei weiteren Anschlußklemmen an dem Schalt- bzw. Steuerkreis 8 zur Verbindung mit den entsprechenden Anschlußleitungen aus, so daß im Extremfall folglich nur insgesamt J>6 Anschlußklemmen für den integrierten Schaltbzw. Steuerkreis 8 vorzusehen sind, wodurch dessen Fertigung wesentlich vereinfacht und die Baugröße auf ein optimales Minimum reduziert wird. Es ist damit folglich eine der Voraussetzungen erfüllt, welche das hier beschriebene, zeitanzeigende System auch für Armbanduhren brauchbar macht.
Der Zusammenbau der Uhr wird weiterhin dadurch vereinfacht, daß zeitanzeigende Körper 2 eine lösbare Verbindung hat mit der einen Scheibe J, so daß er zusammen mit dieser und der daran befestigten Scheibe 11 in das Uhrengehäuse l8 als eine
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Einbaueinheit eingefügt werden kann. Diese Einbaueinheit wird im Uhrengehäuse mittels eines Aufschraubdeckels I9 und eines Einschraubbodens 20 gehalten, ohne daß besondere · Befestigungsmittel benötigt werden würden, um diese Einbaueinheit stoßsioher zu halten.
Für die Batteriezellen 16 sind im übrigen Halter 21 vorgesehen, die so konstruiert sind, daß bei abgeschraubtem Boden 20 verbrauchte Zellen gegen neue Zellen ausgetauscht werden können, ohne daß es dazu erforderlich wäre, wenigstens die Scheibe 11 aus dem Gehäuse herauszunehmen.
Hinsichtlich der leitenden Gummikontakte 6 wäre noch festzuhalten, daß diese zweckmäßig aus einem Gemisch eines nichtleitenden Gummis, wie eines Siliziumgummis, und einem leitenden Material, wie Kohlenstoff oder Silber, bestehen. Aus fertigungstechnischen Gründen wird eine Anordnung dieser leitenden Gummikontakte an einer gelochten, aus nichtleitendem Gummi bestehenden Kontaktplatte, die dabei dann mit der bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel· als separates Teil gezeigten Dichtungsmanschette 24 einstückig verbunden sein kann, die zu Dichtungs- und Isolierzwecken über den Rand 22 der einen Elektrodenplatte 5 übergeschoben ist. An der Dichtungsmanschette 24 ist ein Zentriervorsprung
25 ausgebildet, der im montierten Zustand in eine Aussparung
26 der einen Scheibe 7 einfaßt. Die Scheibe 7 hat diametral gegenüberliegend eine weitere Aussparung 29* in welche im montierten Zustand ein Zentriervorsprung 3I der Scheibe 11 einfaßt, welcher an dem einen von zwei gegenüberliegenden, randseitigen Auflagern 30 für die Scheibe 7 ausgebildet ist. Die Zentriervorsprünge 25 und ~$1 und die damit zusammenwirkenden Aussparungen 26 und 29 verhindern nicht nur eine sonst bestehende, relative Drehbarkeit der einzelnen Teile, sie stellen auch gleichzeitig eine lagerichtige Anordnung der Teile sicher, wodurch der Zusammenbau wesentlich vereinfacht
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wird. In Fig. 2 sind im übrigen mit 27 und 28 noch die korrespondierenden Gewinde am Deckel I9 und am Gehäuse l8 bezeichnet, die so ausgebildet sind, daß bei aufgeschraubtem Deckel die Dichtungsmanschette 24 einen wasserdichten Abschluß des Gehäuses ergibt.
In den Pig. 8 bis I3 sind zwei Ausführungsformen des zeitanzeigenden Körpers gezeigt, die sich nur in der Anzahl der für die Jeweilige Minutenanzeige verwendeten Einzelelektroden unterscheiden. Die eine Ausführungsform, die in Fig. 8 in einer Draufsicht auf die vordere Sichtfläche gezeigt ist, hat eine in Fig. 9 in Draufsicht gezeigte Elektrodenplatte 4, die mit insgesamt 6O Einzelelektroden bestückt ist, so daß hier die Minutenanzeige in Intervallen von Jeweils einer Minute akkumulativ angesteuert werden kann. Wie weiter oben unter Hinweis auf diese Fig. 9 bereits näher erläutert wurde, sind diese Einzelelektroden in zwölf Blöcke zu jeweils fünf Elektroden unterteilt,-von welchen diejenigen MSl bis MS5 eines definierten ersten Blockes die Anschlußelektroden für fünf Anschlußleitungen sind, die zu Jeweils einem Gummikontakt 6 führen, welche am äußeren Rand 22 der in Fig. 10 in Draufsicht gezeigten anderen Elektrodenplatte 5 angeordnet sind. Diese Anfangselektroden MSl bis MS5 sind im übrigen über mäandrisch verlaufende Verbindungen mit allen ranggleichen Elektroden in den übrigen elf Blöcken elektrisch in Reihe verbunden. Den zwölf Blöcken mit Jeweils fünf rechteckigen Einzelelektroden ist in deckungsgleicher Anordnung Jeweils eine Gegenelektrode MCl bis MC12 an der Elektrodenplatte 5 zugeordnet. Alle diese Gegenelektroden haben ebenfalls je eine zum Rand 22 dieser Elektrodenplatte führende Anschlußleitung, an deren Ende wieder ein Gummikontakt 6 angeordnet ist. Bei der anderen, in Fig. 11 in einer Draufsicht auf die vordere Sichtfläche gezeigten Ausführungsform des zeitanzeigenden Körpers sind Maßnahmen für eine Minutenanzeige in einzelnen Intervallen von jeweils fünf Minuten getroffen. Bei sonstiger Gleichheit der beiden Ausführungsformen
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wird diese unterschiedliche Minutenanzeige dadurch erreicht, daß ausweislich der Fig. 12 die obere Elektrodenplatte 4 nur mit einer ringförmigen Einzelelektrode MS6 ausgerüstet ist, welcher ausweislich der Fig. 13 aber auch hier zwölf Gegenelektroden MCl bis MC12 an der unteren Elektrodenplatte 5 zugeordnet sind. Im übrigen sind bei beiden Ausführungsformen , wie weiter oben bereits erwähnt, die zwölf etwa pedalförmigen Einzelelektroden für die Stundenanzeige in vier Blöcke zu jeweils drei Elektroden HSl bis HS3 unterteilt, von welchen diejenigen eines ersten Blockes über Anschlußleitungen zu jeweils einem Gummikontakt geführt und über mäandrisch verlaufende Verbindungen mit den ranggleichen Elektroden in den drei übrigen Blöcken elektrisch in Reihe verbunden sind. Den vier Blöcken zu jeweils drei Elektroden sind in deckungsgleicher Anordnung vier Gegenelektroden HCl bis HC4 an der unteren Elektrodenplatte 5 zugeordnet, und zu diesen Gegenelektroden ist auch hier jeweils eine Anschlußleitung gelegt, an deren Ende ein Gummikontakt angeordnet jst. Eine bislang noch nicht erwähnte Einzelheit ist die bei beiden Ausführungsformen schließlich noch vorhandene Möglichkeit zur Vermittlung auch einer Sekundenanzeige, die dadurch verwirklicht wird, daß jeweils im Zentrum der beiden Elektrodenplatten 4 und 5 eine etwa rautenförmige Elektrode SS bzw. SC angeordnet ist, die bei der einen Ausführungsform gemäß den Fig. 8 bis 10 jeweils eine eigene Anschlußleitung mit einem endseitig angeordneten Gummikontakt haben, während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 die eine Elektrode SS an die der Minutenanzeige dienende Elektrode MS6 angeschlossen ist, wodurch auch in dieser Einzelheit ein Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen erkennbar ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 8 und 11 erkennbar ist, hat bei beiden Ausführungsformen die untere Elektrodenplatte 5 einen um den Randbereich 22 gegenüber der oberen Elektrodenplatte 4 größeren Durchmesser, wodurch die Anordnung der einzelnen Gummikontakte 6 und deren Verbindung mit den ein-
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zelnen Anschlußleitungen entsprechend vereinfacht v/ird. Die Elektrodenplatten 4, 5 bestehen vorzugsweise aus einem transparenten, mit SnOp beschichteten Glas, wobei auf die untere Elektrodenplatte 5 ggf. auch Aluminium oder ein sonstiges reflektierendes Material aufgedampft sein kann, sofern diese Elektrodenplatte gemäß einer alternativen Ausbildung der Erfindung gleichzeitig als Spiegelplatte dient. In diesem Zusammenhang soll außerdem noch besonders darauf hingewiesen werden, daß das mit der vorbeschriebenen Anordnung der Elektroden erreichbare, insbesondere aus Pig. I hervorgehende Muster der quasi bildhaften Zeitverbindung natürlich abgewandelt werden kann, indem die einzelnen Elektroden andere Formen und andere Anordnungen erfahren. An dem Grundprinzip des beschriebenen üchalt- bzw. Steuerkreises ändert sich dabei jedoch nichts, sofern auch dann die einzelnen Elektroden voraussetzungsgemäß in gleicher Weise in diesen Stromkreis eingeschlossen sind.
Sofern gemäß der in den Fig. 8 bis 10 verdeutlichten Ausführungsform für die Minutenanzeige Intervalle von jeweils einer Minute vorgesehen sind, sind dann also entlang des Randes der unteren Elektrodenplatte 5 insgesamt 26 Gummikontakte 6 angeordnet, an welche jeweils eine Anschlußleitung zu einer der einzelnen Elektroden angeschlossen ist. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 mit einer Minutenanzeige in Intervallen von jeweils fünf Minuten sind nur 21 Gummikontakte an der Elektrodenplatte 5 angeordnet. Diese 26 Gummikontakte sind ausweislich der Fig. 14 auf der Rückseite der E.iektrodenplatte 5 durchgehend numeriert, wobei aus der Übersichtstabelle gemäß Fig. 15 gleichzeitig deren Zuordnung bezüglich der einzelnen Elektroden der beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen des zeltanzeigenden Körpers gemäß den Fig. 8 bis IJ hervorgeht. Weiterhin sind in Fig. 16 die 36 Anschlußklemmen des integrierten Schalt- bzw. Steuerkreises 8 durchgehend numeriert, wobei hier die Übersichtstabelle gemäß Fig. 17 die Zuordnung der ersten 26 Anschlußklemmen bezüglich
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der einzelnen Gummikontakte verdeutlicht. Für die restlichen zehn Anschlußklemmen mit der durchgehenden Numerierung von 27 bis 36 ist in dieser Übersichtstabelle keine Verbindung ' bezüglich der einzelnen Elemente angegeben, deren Anschluß an diesen integrierten Schalt- bzw. Steuerkreis 6 weiter oben unter Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 6 erläutert wurde, weil diesbezüglich keine bestimmte Reihenfolge eingehalten werden muß. Diese Elemente können vielmehr völlig beliebig an eine dieser restlichen Anschlußklemmen angeschlossen werden.
Wie aus der bislang noch nicht beschriebenen Fig. 7 hervorgeht, sind an die beiden Batteriezellen 16, die eine Stärke von jeweils 1,5 V haben können, ein Schwingkreis 33» ein Frequenzteilerkreis 34 und ein Zähler-Entschlüsseler 35 angeschlossen. An die Treiberstufe 36 des letzteren ist der Aufwärtsmischer 14 angeschlossen, so daß am- Ausgang der Treiberstufe die für die Ein- und Ausschaltung des Flüssigkristalls benötigte Gleichspannung von etwa 6 bis 8 V erhalten wird. Alle diese Elemente 33 bis 36 sind Teile des integrierten Schalt- bzw. Steuerkreises 8, der im montierten Zustand außer an die Batteriezellen 16 noch an den Kristallschwinger 12 und an die Zeit-Rückstelleinrichtung I5 angeschlossen ist.
Im Betrieb der Uhr werden die von dem Kristallschwinger 12 erzeugten und von dem Schwingkreis 33 übersetzten Schwingungen durch den Trimmerkondensator I3 auf den ziemlich hohen Grundwert von 32,768 KHz eingestellt. Diese Hochfrequenz wird in dem Teilerkreis 34 abwärtsgezählt, um am Ausgang jeweils einen Impuls je Sekunde und je Minute zu erhalten, wobei gleichzeitig Maßnahmen getroffen sind, um die fünf unterschiedlichen Impulsarten VSegl VSeg2, VComl, VCom2 und VCom3 gemäß den Fig. 18 und 20 zu erhalten. Die Minuten-Impulse werden weiter durch den Zähler-Entschlüsseler 35 abwärtsgezählt, um am Ausgang einen Impuls je Stunde zu erhalten.
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Die Impulse VSegl und VSeg2 werden an die Einzelelektroden der oberen Elektrodenplatte 4 angeliefert, während die drei restlichen Impulse VComl, VCom2 und VCom3 an die Elektroden der unteren Elektrodenplatte 5 angeliefert werden. Alle diese Impulse sind Gleichstomimpulse, die sich im Zeitintervall T zyklisch wiederholen. Diese fünf Impulse lassen sich nun so miteinander vermischen, daß ausweislich der Fig. 19 und 21 insgesamt sechs verschiedene Arten resultierender Wellenformen entstehen, die zur Hälfte oberhalb der Schwellenspannung des Flüssigkristalls und zur Hälfte unterhalb dieser Schwellenspannung liegen. Gemäß Fig. 19 wird durch Mischung der beiden Signale VSegl und VComl gemäß Fig. 18, durch Mischung der beiden Impulse VSeg2 und VComl und durch Mischung der beiden Signale VSegl und VCom2 jeweils ein effektiver Spannungswert erhalten, der mit der Größe von 3/4 des Spitzenwertes der Spannung oberhalb der Schwellenspannung des Flüssigkristalls liegt, so daß derselbe beim Auftreten dieser speziellen Kombinationen "eingeschaltet" wird. Bei den restlichen drei Kombinationen zwischen den Impulsen VSeg2 und VCom2, den Impulsen VSegl und VCom3 und den Impulsen VSeg2 und VCom3 ergibt sich dagegen ein unterhalb der Schwellenspannung des Flüssigkristalls liegender effektiver Spannungswert in der Größe von 1/4 des Spitzenwertes der Spannung, so daß beim Auftreten dieser Kombinationen der Flüssigkristall "ausgeschaltet" bleibt. Die entsprechenden Mischungen bzw. Kombinationen der in Fig. 20 gezeigten Impulse ergeben ausweislich der Fig. 21 wiederum, wie vorstehend bereits erwähnt, drei Kombinationen, bei welchen ein effektiver Spannungswert in der Größe von 2/3 des Spitzenwertes der Spannung erreicht wird, welcher Wert wieder oberhalb der Schwellenspannung des FlUs εigkristalls liegt. Die restlichen drei Kombinationen ergeben dagegen unterhalb dieser Schwellenspannung liegende Effektivwerte, so daß in entsprechender Weise im einen Fall der Flüssigkristall "eingeschaltet" und im anderen Fall "ausgeschaltet" wird bzw. bleibt, wenn die jeweiligen Kombinationen auftreten. In der
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Übersichtstabelle gemäß Pig. 22 sind die sechs möglichen Kombinationen der fünf Impulse schematisiert, bei denen oberhalb und unterhalb der Schwellenspannung des Flüssigkristalls liegende Effektivwerte der Spannung erhalten werden, um damit den Flüssigkristall entweder in den eingeschalteten Zustand zu versetzen oder im ausgeschalteten Zustand zu belassen. Diese unterschiedlichen SchaltzustMnde bei den einzelnen Kombinationen sind in dieser Übersichtstabelle gemäß Fig. 22 mit "EIN" und "AUS" bezeichnet.
Die Anlieferung der einzelnen Impulse bzw. der einzelnen Mischungen oder Kombinationen von Jeweils zwei Impulsen an die einzelnen Elektroden wird durch Steuerimpulse gesteuert, welche von dem Zähler-Entschlüsseler 35 geliefert werden. In Abhängingkeit von diesen Steuerimpulsen werden folglich die einzelnen, zwischen jeweils zwei Elektroden liegenden Teilbereiche des Flüssigkristalle unter Vermittlung des Treibers j56 ein- und ausgeschaltet. Im einzelnen finden dabei folgende Vorgänge statt.
Wird zunächst die akkumulativ verlaufende Minutenanzeige betrachtet, dann ist diesbezüglich davon auszugehen, daß alle fünf vorerwähnten Impulsarten an die einzelnen Elektroden der Elektrodenplatten 4 und 5 angeliefert werden, um in der vorerwähnten Weise sechs verschiedene Mischungsverhältnisse bzw. Kombinationen zu ergeben, von denen jeweils drei den eingeschalteten und drei den ausgeschalteten Zustand eines jeweiligen Elektrodenpaares ergeben. Zu Beginn wird an alle Elektroden der Elektrodenplatte 5, die nachfolgend als Gegenelektroden bezeichnet werden, das Impulssignal VCom^ angeliefert, während an alle Elektroden der oberen Elektrodenplatte 4, die nachfolgend als Einzelelektroden bezeichnet werden, anfänglich das Impulssignal VSeg2 zur Anlieferung kommt. Gemäß der Übersichtstabelle der Fig. 22 liegt folglich eine Kombination von zwei Impulsen vor, welche den ausgeschalteten Zustand aller Elektrodenpaare ergibt. Wenn dann mit der
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eigentlichen Zeitanzeige begonnen wird, dann wird die Impulsbeaufschlagung der einzelnen Gegenelektroden so angesteuert, daß jetzt an eine definierte erste Gegenelektrode anstelle des Impulssignals VComjJ das Impulssignal VCom2 angeliefert wird, während das Impulssignal VCom^ auch weiterhin an die restlichen Gegenelektroden zur Anlieferung kommt. Gleichzeitig wird das an den Einzelelektroden anliegende Impulssignal VSeg2 in der Reihenfolge der Einzelelektroden MSl, MS2, MS3, MS4 und MS5 aufeinanderfolgend durch das Impulssignal VSegl ersetzt, so daß also während der definierten ersten fünf Minuten die entsprechenden fünf Teilbereiche des Flüssigkristalls aufeinanderfolgend eingeschaltet werden, weil entsprechend der Übersichtstabelle der Fig. 22 dann jeweils die Kombination von zwei Impulsen vorliegt, welche einen gegenüber der Schwellenspannung des Flüssigkristalls größeren Effektivwert der Spannung ergibt. Weil während, dieser ersten fünf Minuten an den übrigen Gegenelektroden noch das Impulssignal VComj5 anliegt, bleiben die übrigen Bereiche des Flüssigkristalls ausgeschaltet, weil entsprechend der Übersichtstabelle der Fig. 22 auch die Kombination der beiden Impulse VComj5 und VSegl einen ausgeschalteten Zustand ergibt.
Am Ende der ersten fünf Minuten wird das dann an allen fünf entsprechenden Einzelelektroden anliegende Impulssignal VSegl ersetzt durch das Signal VSeg2, und gleichzeitig wird das an der zugeordneten Gegenelektrode anliegende Impulssignal VCom2 ersetzt durch das Impulssignal VComl. Die akkumulative Zeitanzeige der ersten fünf Minuten bleibt folglich bestehen, weil entsprechend der Übersichtstabelle der Fig. 22 dann wieder eine Kombination von zwei Impulsen vorliegt, die einen eingeschalteten Zustand ergibt. Es wird dann an der nächsten Gegenelektrode das bis dahin angelieferte Impulssignal VComJ ersetzt durch das Impulssignal VCom2, und gleichzeitig wird an die nächsten fünf Einzelelektroden das Impulssignal VSegl aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der Einzelelektroden
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MS5, MS4, MSj3, MS2 und MSl zum Ersatz des vormaligen Impulssignals VSeg2 angeliefert.Folglich werden auch die nächsten fünf Minuten in Intervallen von jeweils einer Minute akkumulativ angezeigt, so daß am Ende eine akkumulative Anzeige von zehn Minuten besteht. Es findet dann wieder einentspre chender Wechsel in der Anlieferung der Impulse an die Einzelelektroden und an die Gegenelektroden statt, so daß mit der Anzeige der folgenden fünf Minuten begonnen werden kann.
Die vorbeschriebenen Vorgänge bei der Minutenanzeige wiederholen sich solange, bis alle 60 Minuten einer vollen Stunde akkumulativ zur Anzeige gekommen sind. Am Ende dieser 60 Minuten wird dann wieder an alle Gegenelektroden das Impulssignal VCom3 und an alle Einzelelektroden das Impulssignal VSeg2 angeliefert, so daß dann der gesamte Teilbereich des Flüssigkristalls, der für die Minutenanzeige reserviert ist, wieder ausgeschaltet ist. Es kann dann wieder mit der akkumulativen Anzeige der nächsten 60 Minuten begonnen werden.
Hinsichtlich der Stundenanzeige finden vergleichbare Vorgänge statt. Hier werden an die entsprechenden Einzelelktroden die beiden Impulssignale VSegl und VSeg2 angeliefert, während an die zugeordneten Gegenelektroden die Impulse VCom2 und VCom3 zur Anlieferung kommen. Aus diesen vier Impulsen können vier verschiedene Kombinationen von jeweils zwei Impulsen gewonnen werden, von denen jeweils zwei Kombinationen den eingeschalteten und zwei Kombinationen den ausgeschalteten Zustand eines betreffenden, zwischen zwei Elektroden liegenden Teilbereichs des Flüssigkristalls ergeben. Bei der Stundenanzeige wird das Impulssignal VComl deshalb nicht benötigt, weil hier auf eine akkumulative Anzeige verzichtet wird. Die Steuerung der Impulsbeaufschlagung der einzelnen Elektroden der Stundenanzaige braucht in diesem Zusammenhang nicht näher erläutert v/erden, da dieselbe analog zu der vorstehend detailliert beschriebenen Minutenanzeige stattfindet und unter Beiziehung der Übersichtstabelle der Fig. 22 ver-
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ständlich sein sollte.
Sofern die Minutenanzeige in einzelnen Intervallen von jeweils fünf Minuten akkumulativ aufgebaut wird, kommen an die Gegenelektroden die Impulse VComl, VCom2 und VComjJ abwechselnd zur Anlieferung, während an .die eine Einzelelektrode MS6 über die vollen 60 Minuten der Impuls VSegl angeliefert wird. Für die Sekundenanzeige gilt schließlich, daß hier an die einzige Einzelelektrode SS ständig der Impuls VSegl angeliefert wird, während an die einzige Gegenelektrode SC abwechselnd die beiden Impulse VComl und VCom^ angeliefert werden.
Hinsichtlich der bislang noch nicht näher erläuterten Zeit-Rückstelleinrichtung 15 ist schließlich noch festzuhalten, daß dieselbe aus drei Rückstellschaltern zur individuellen Einstellung der Stunden, Minuten und Sekunden besteht. Wird der RUckstellsohalter für die Stunden eingeschaltet, dann wird dadurch eine rasche Aufeinanderfolge der Stundenanzeige ausgelöst, d.h. die betreffenden Teilbereiche des Flüssigkristalls werden gegenüber der normalen Stundenanzeige um ein Vielfaches rascher ein- und wieder ausgeschaltet, so daß im betätigten Zustand dieses Rückstellschalters die zur Anzeige erwünschte Stunde rasch gefunden wird. Der Rückstellschalter wird dann wieder ausgeschaltet, so daß von diesem Augenblick an die normale Stundenanzeige fortgesetzt wird. Bei der Betätigung des Minuten- und des Sekunden-Rückstellschalters finden jeweils analoge Vorgänge statt, so daß auch diesbezüglich eine individuelle Einstellbarkeit besteht, welche es insbesondere erlaubt, eine Einstellung der Uhr nach dem dafür üblicherweise ausgenutzten Radio-Zeitsignal vorzunehmen.
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Claims (19)

  1. Ansprüche
    \J Elektronisches Zeitanzeigegerät, bei dem zur zeigerund ziffernlosen Zeitanzeige eine wählbare Vielzahl einzelner Flüssigkristall-Anzeigeelemente vorgesehen ist, die alle mittels eines zugeordneten elektronischen Schalt- und Steuerkreises ein- und ausschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flüssigkristall-Anzeigeelemente als eine analoge Zeitinformation vermittelnde musterhafte Flächenelemente ausgebildet und zu einem austauschbaren Gesamtkörper zusammengefaßt sind.
  2. 2. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitanzeigende Gesamtkörper aus zwei auf Abstand zueinander angeordneten, vorzugsweise transparenten Elektrodenplatten besteht, welche an ihren dem dazwischen angeordneten Flüssigkristall zugewandten Oberflächen mit flächigen Einzelelektroden musterhaft beschichtet sind, die in paarweise eingeschaltetem Zustand die analoge Zeitinformation (Stunden, Minuten, Sekunden) ergeben.
  3. 3. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß als Flüssigkristall ein nematischer Feldeffekt-Flüssigkristall, vorzugsweise ein solcher mit einer positiven dielektrischen Anisotropie, verwendet ist.
  4. 4. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkristall ein nematischer Flüssigkristall mit dynamischem Streueffekt verwendet ist.
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  5. 5. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach den Ansprüchen 2 und 3* dadurch gekennzeichnet , daß zu beiden Seiten des zeitanzeigenden Gesamtkörpers je eine Polarisationsplatte angeordnet ist.
  6. 6. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polarisationsplatten entweder nach der gleichen Richtung, also parallel zueinander, oder nach zwei verschiedenen, sich rechtwinklig kreuzenden Richtungen polarisiert sind.
  7. 7. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine der beiden Polarisationsplatten eine zweifarbige Polarisationsplatte ist.
  8. 8. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Polarisationsplatte mit einer mit einem Muster versehenen Spiegelplatte unterlegt ist.
  9. 9. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der seiner Sichtfläche abgewandten Rückseite des zeitanzeigenden Gesamtkörpers an die Einzelelektroden angeschlossene Kontaktstellen angeordnet bzw. ausgebildet sind, über welche eine Verbindung mit entsprechenden Kontaktstellen des elektronischen Schalt- und Steuerkreises hergestellt wird.
  10. 10. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem zeitanzeigenden Gesamtkörper angeordneten Kontaktstellen aus leitfähigem Gummi bestehende Berührungskontakte sind.
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  11. 11. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalt- und Steuerkreis einen die Ausgangssignale eines Frequenzgebers übersetzenden Schwing- ' kreis und einen damit gekoppelten Teilerkreis umfaßt, der für die Erzeugung von verschiedenen Spannungsimpulsen eingerichtet ist, die unter Vermittlung eines Steuerimpulse liefernden Zähler-Entschlüsselers an die einzelnen Flüssigkristall-Anzeigeelemente weitergeleitet werden.
  12. 12. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalt- und Steuerkreis als integrierter Stromkreis ausgeführt ist, dessen Eingangsklemrnen als Steckkontakte ausgebildet sind, über welche der Stromkreis lösbar mit der durch Batteriezellen bereitgestellten Stromquelle, dem durch einen Kristallschwinger bereitgestellten Frequenzgeber sowie einer ggf. vorgesehenen, schalterbetätigten Rückstelleinrichtung für die Zeitanzeige (Stunden, Minuten, Sekunden) verbindbar ist.
  13. IJ. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einein der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß der elektronische Schalt- und Steuerkreis zur Erzeugung von fünf verschiedenen Impulsarten eingerichtet ist, welche so den einzelnen Flüssigkristall-Anzeigeelementen angeliefert werden, daß an deren Elektrodenpaaren wenigstens zwei verschiedene Kombinationen von jeweils zwei Impulsen entstehen, von welchen die eine Kombination eine oberhalb der Schwellenspannung und die andere Kombination einen unterhalb der Schwellenspannung des Flüssigkristalls liegenden effektiven Spannungswert ergibt.
  14. 14. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet , daß für die Minutenanzeige an der einen Elektrodenplatte
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    zwölf Blöcke mit jeweils fünf Einzelelektroden und an der anderen Elektrodenplatte zwölf, jeweils den fünf Einzelelektroden eines der zwölf Blöcke gemeinsamen Gegenelektroden angeordnet bzw. ausgebildet sind, wobei die ranggleichen Einzelelektroden in den einzelnen Blöcken elektrisch in Reihe liegen und wobei eine solche Ausbildung des elektronischen Schalt--und Steuerkreises vorliegt, daß sechzig sektionale Einzelbereiche der Siohtfläche des zeitanzeigenden Gesamtkörpers in Intervallen von jeweils einer Minute aufeinanderfolgend und akkumulativ eingeschaltet und nach jeder vollen Stunde gemeinsam wieder ausgeschaltet werden.
  15. 15. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Minutenanzeige an der einen Elektrodenplatte nur eine Einzelelektrode und an der anderen Elektrodenplatte zwölf Gegenelektroden angeordnet bzw. ausgebildet sind, wobei eine solche Ausbildung des elektronischen Schalt- und Steuerkreises vorliegt, daß zwölf sektionale Einzelbereiche der Sichtfläche des zeitanzeigenden Gesamtkörpers in Intervallen von jeweils fünf Minuten aufeinanderfolgend und akkumulativ eingeschaltet und nach jeder vollen Stunde gemeinsam wieder ausgeschaltet werden.
  16. 16. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stundenanzeige an der einen Elektrodenplatte vier Blöcke mit jeweils drei Einzelelektroden und an der anderen Elektrodenplatte vier, jeweils den drei Einzelelektroden eines Blockes der einen Elektrodenplatte gemeinsame Gegenelektroden angeordnet bzw. ausgebildet sind, wobei die ranggleichen Einzelelektroden in den einzelnen Blöcken elektrisch in Reihe liegen und wobei eine solche Ausbildung des elektronischen Schalt- und Steuerkreises vorliegt, daß zwölf sektionale Einzelbereiche
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    der Sichtfläche des zeitanzeigenden Gesamtkörpers aufeinanderfolgend ein- und ausgeschaltet werden.
  17. 17. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sekundenanzeige jeweils eine Elektrode an den beiden Elektrodenplatten angeordnet bzw. ausgebildet ist, wobei eine solche Ausbildung des elektronischen Schalt- und Steuerkreises vorliegt, daß der entsprechende sektionale Teilbereich der Sichtfläche des zeitanzeigenden Gesamtkörpers in Intervallen von jeweils einer Sekunde ein- und ausgeschaltet wird.
  18. 18. Elektronisches Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen unter den ranggleichen Einzelelektroden der einen Elektrodenplatte mäandrisch verlaufen, wobei jede Grenzebene zwischen zwei benachbarten Blöcken eine Symmetrieebene für die vom einen zum anderen Block durchlaufenden Verbindungen darstellt.
  19. 19. Elektronisches Zeitanzeigegerät mindestens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichne t , daß die leitfähigen Gummikontakte an einer besonderen, aus nichtleitendem Gummi bestehenden Kontaktplatte angeordnet sind, die mittels einer randseitigen Dichtungsmanschette an der einen Elektrodenplatte befestigt werden kann.
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