DE2410345A1 - Schwingrinne - Google Patents

Schwingrinne

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DE2410345A1
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DE
Germany
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wall
segments
vibrating
channel according
vibrating channel
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Pending
Application number
DE2410345A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Ottmar
Guenter Dr Sindelar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Werke AG
Original Assignee
Didier Werke AG
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Publication date
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Application filed by Didier Werke AG filed Critical Didier Werke AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • "Schwingrinne" Zusatz zum Patent .................
  • (Patentanmeldung P 22 07 225.9) Die Erfindung betrifft eine Schwingrinne zur Behandlung von körnigen Mineralien mit Reaktionsgasen.
  • Nach dem Hauptpatent besteht der Rinnenkörper aus einem Stahlkäfig, der mit einer feuerfesten Innenausmauerung versehen ist. Als weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes sieht die Erfindung vor, daß zumindest die Seitenwände der Rinne aus einem Außenpanzer, einer Innenwand aus hoch hitzebeständigem verschleißfestem Stoff sowie zwischen den Außenpanzer und die Innenwand eingebrachtem Isoliermaterial bestehen.
  • Durch diese Konstruktion besteht der Vorteil, daß relativ glatte, verschleißfeste und stabile Innenwände geschaffen werden können. Das Isoliermaterial, welches zwischen dem Außenpanzer und der Innenwand vorgesehen ist, kann mit geringem Aufwand, beispielsweise in Form von stampffähigen Massen oder vorgefertigten Körpern eingebracht werden.
  • Vorzugsweise ist die Innenwand aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt, die über Stege mit dem Außenpanzer verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird die Bauweise der Rinne äußerst flexibel, da das Material arbeiten und sich nach allen Richtungen ausdehnen kann, ohne daß das Isoliermaterial negativ beeinträchtigt wird.
  • Zur Erreichung einer optimalen Flexibilität der Bauweise ist zweckmäßig jedes Innenwandsegment über einen einzelnen Steg mit dem Außenpanzer verbunden. Die Segmente können dabei in Klinkerbauweise angeordnet sein, wobei jeweils die in Richtung des Materialtransports hintenliegenden Segmentenden die vorderen Enden der folgenden Segmente überdecken.
  • Bei Schwingrinnen kann es unter bestimmten Umständen vorkommen, daß sich eine Randgängigkeit einstellt, d.h., daß das Behandlungsgut, insbesondere das feinkörnige Material, am Rand der Rinne schneller transportiert wird als im mittleren Bereich. Ein solcher Effekt ist im Hinblick auf eine gleichmäßige Beaufschlagung des Behandlungsgutes mit Reaktionsgasen unerwünscht. Zur Vermeidung eines solchen Effektes können die einzelnen segmente, die in überlappender Lage angeordnet sind, in Richtung des Materialtransports leicht zur Rinnenmitte geneigt sein. Zur Verstärkung des Effektes können darüber hinaus an den in Richtung des Materialtransportes hintenliegenden Enden der Segmente zur Rinnenmitte gerichtete Querleisten vorgesehen sein, die sich über die gesamte hintere Kante der Segmente erstrecken.
  • Die Stege können zur Kompensation von Wärmedehnungen Langschlitze aufweisen. Die Langschlitze sind dabei vorzugsweise in abwechselnder Folge von den gegenüberliegenden Seitenrändern des Steges aus eingearbeitet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Seitenwand einer Schwingrinne und Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die Ansicht eines Steges.
  • Schwingrinnen zur Behandlung von körnigen Mineralien mit Reaktionsgasen können verschiedene Querschnitte aufweisen. Eine bevorzugte Ausführungsform einer Schwingrinne weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Nach Fig. 1 bestehen die Seitenwände 2 der Rinne aus einem Außenpanzer 4, einer im'Abstand von dem Außenpanze 4 angeordneten, aus einzelnen Segmenten 6 zusammengesetzten Innenwand 8 sowie zwischen dem Außenpanzer 4 und der Innenwand 8 eingebrachtem Isoliermaterial 10, welches nach der Montage der Innenwand 8 in den Zwischenraum eingebracht werden kann.
  • Die Segmente 6 der Innenwand bestehen vorzugsweise aus verschleißfestem, hoch hitzebeständigem Stahl, jedoch ist es in gleicher Weise möglich, die Segmente 6 aus keramischen Stoffen zu fertigen.
  • Die Segmente 6 sind über Stege 12 an dem Außenpanzer 4 befestigt Dabei ist jedem Segment 6 ein gesonderter Steg 12 zugeordnet, der sich von dem Außenpanzer 4 senkrecht in Richtung zum Rinneninneren erstreckt. Die Segmente 6 sind in Klinkerbauweise angeordnet, wobei jedes einzelne Segment in Richtung des Materialtransports, der nach der Zeichnung in Richtung des Pfeiles 14 verläuft, leicht in Richtung zur Rinnenmitte geneigt ist und jeweilsdie in Richtung des Materialtransports hintenliegenden Segmentenden die vorderen Enden der folgenden Segmente überdecken.
  • An den in Richtung des Materialtransports hintenliegenden Enden der Segmente 6 sind zur Rinnenmitte gerichtete Leisten 16 angebracht, die sich über die gesamte Breite der Segmente 6 erstrecken und quer zur Durchlaufrichtung des Materials verlaufen. Infolge der geneigten Lage der Segmente 6 und der Querleisten 16 wird die Durchlaufgeschwindigkeit des Behandlungsgutes im Randbereich reduziert, so daß es zu keiner Randgängigkeit des durch die Schwingrinne geförderten Materials mehr kommen kann. Gleichzeitig wird das Material etwas zur Rinnenmitte gedrängt und dadurch besser geführt.
  • Die zur Halterung der Segmente 6 dienenden Stege 12 weisen zur Kompensation von Wärmedehnungen Langschlitze 18 auf, die in abwechselnder Folge von gegenüberliegenden Seitenrändern des Steges aus eingearbeitet sind.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Schwingrinne zur Behandlung von körnigen Mineralien mit Reaktionsgasen, nach Patent .............. (Patentanmeldung P 22 07 225.9), d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zumindest die Seitenwände (2) der Rinne aus einem Außenpanzer (4), einer Innenwand (8) aus hoch hitzebeständigem, verschleißfestem Stoff sowie zwischen den Außenpanzer-(4) und die Innenwand (8) eingebrachtem Isoliermaterial (10) bestehen.
2. Schwingrinne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Innenwand (8) aus einzelnen Segmenten (6) zusammengesetzt ist, die über Stege (12) mit dem Außenpanzer (4) verbunden sind.
3. Schwingrinne nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jedes Innenwandsegment (6) über einen einzelnen Steg (12) mit dem Außenpanzer (4) verbunden ist.
4. Schwingrinne nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Segmente (6) in Klinkerbauweise angeordnet sind, wobei jeweils die in Richtung des Materialtransports hintenliegenden Segmentenden die vorderen Enden der folgenden Segmente überdecken.
5. Schwingrinne nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h ne t , daß die Segmente (6) in Richtung des Materialtransports leicht zur Rinnenmitte geneigt sind.
6. Schwingrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den in Richtung des Materialtransports hintenliegenden Enden der Segmente (6) zur Rinnenmitte gerichtete Querleisten (16) vorgesehen sind.
7. Schwingrinne nach. einem der Ansprüche 3 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Stege (12) zur Kompensation von Wärmedehnungen Langschlitze (18) aufweisen.
8. Schwingrinne nach Anspruch 7, d a d u r c h g e ke n n -z e i c h n e t , daß die Langschlitze (18) in abwechselnder Folge von den gegenüberliegenden Seitenrändern des Steges (12) aus eingearbeitet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4569436A (en) * 1982-06-05 1986-02-11 Metallgesellschaft Aktiengesellschaft Apparatus for conveying particulate solids
DE19925770A1 (de) * 1999-06-05 2000-12-07 Kloeckner Humboldt Wedag Schubrost zum Transport von Schüttgütern
CN110386419A (zh) * 2019-07-24 2019-10-29 安徽友邦矿业有限公司 一种喂料机

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